... Musikkritiker.
Diesen schönen Verriss wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Frohe Ostern un ne schöne Jrooß, Mathias
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- (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ... - gestartet von the stooge 22. März 2008 um 15:48h
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SerrArris
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Manuel
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the stooge
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Johannes
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Friedlieb
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Martin Abend
am 26. März 2008 um 09:18
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Martin Abend
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the stooge
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the stooge
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am 26. März 2008 um 15:31
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Friedlieb
am 26. März 2008 um 15:41
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Friedlieb
am 26. März 2008 um 15:41
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erniecaster
am 26. März 2008 um 16:52
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Rolli
am 26. März 2008 um 15:03
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Friedlieb
am 26. März 2008 um 15:18
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Martin Abend
am 26. März 2008 um 14:51
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Rolli
am 26. März 2008 um 14:18
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the stooge
am 26. März 2008 um 11:18
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am 25. März 2008 um 22:53
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wary
am 25. März 2008 um 11:42
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Martin Abend
am 25. März 2008 um 12:04
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Pepe
am 25. März 2008 um 10:51
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Jonas
am 25. März 2008 um 11:50
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Juergen
am 25. März 2008 um 12:11
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Jonas
am 25. März 2008 um 12:38
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Elwood
am 25. März 2008 um 13:38
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Juergen
am 25. März 2008 um 15:57
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Elwood
am 25. März 2008 um 23:00
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Elwood
am 25. März 2008 um 23:00
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Juergen
am 25. März 2008 um 15:57
- Re: (Meinung) war: JamesBluntVerriss, jetzt: Empfehlung, Rockpalast
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Elwood
am 25. März 2008 um 13:38
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Jonas
am 25. März 2008 um 12:38
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Juergen
am 25. März 2008 um 12:11
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Jonas
am 25. März 2008 um 11:50
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Rolli
am 27. März 2008 um 12:14
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Martin Abend
am 25. März 2008 um 10:04
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littlewing
am 23. März 2008 um 03:42
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bürkli
am 22. März 2008 um 19:12
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Rolli
am 22. März 2008 um 19:04
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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ferdi
am 22. März 2008 um 18:50
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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Rolli
am 22. März 2008 um 18:13
- Re: (Meinung) Jede Zeitung findet heute weitere Verbreitung durch ...
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SerrArris
am 22. März 2008 um 16:13
Ach, herrlich. Ein Musikkritiker, der es zu schreiben versteht (findet man heutzutage aber auch nur noch selten). Und bei solchen Totalverrissen bin ich mir immer sicher: Ein Großteil des Publikums ist genau der gegenteiligen Meinung. Viel schlimmer sind da so "Naja, hat halt gepasst, war nicht sooo toll, aber auch nicht sooo schlecht" Kritiken. Da weiss man dann gar nicht, was man davon halten soll.
Servus,
Markus
Servus,
Markus
: Ach, herrlich. Ein Musikkritiker, der es zu schreiben versteht (findet man heutzutage aber auch nur noch selten). Und bei solchen Totalverrissen bin ich mir immer sicher: Ein Großteil des Publikums ist genau der gegenteiligen Meinung.
Mhhh Markus, ich weiß nicht so recht. Mit solchen Kritiken, wie der vorliegenden, kann ich eigentlich nix anfangen. Eher stoßen sie mich ab oder regen mich auf. Einzig stellt sich heraus, dass der Schreiber James Blunt nicht mag. Seine Sprachschöpfungen wie "Man muss es klar sagen: Diese unfassbar dünne Sitzmusik, dieser Ikea-Pop hat nichts mit den charmanten Verweichlichungen von Siebziger-Jahre-Poprock-Songwritern zu tun" empfinde ich - um sich seinem Duktus anzupassen - als journalistischen Hirnfurz. Dieser Satz ist einfach unscharf und das Gegenteil von Klarheit. Bitte was soll diese Verweichlichung von was sein? Nöööö.... und dann so Dinger wie "James-Blunt-Fans sind schließlich keine finsteren Zyniker, die Vorgruppen das Leben schwermachen". Ich liebe so Leutchen, die gerne alle in einen Topf werfen und scheinbar Zynismus als Tugend feiern wollen. Mein Kurzeindruck: Ich halte den Kritiker für einen A*sch.
Und dabei mag ich James Blunt nicht mal besonders. Aber eins kann der Mann. Gute Songs schreiben.
Grüße
Rolli
Mhhh Markus, ich weiß nicht so recht. Mit solchen Kritiken, wie der vorliegenden, kann ich eigentlich nix anfangen. Eher stoßen sie mich ab oder regen mich auf. Einzig stellt sich heraus, dass der Schreiber James Blunt nicht mag. Seine Sprachschöpfungen wie "Man muss es klar sagen: Diese unfassbar dünne Sitzmusik, dieser Ikea-Pop hat nichts mit den charmanten Verweichlichungen von Siebziger-Jahre-Poprock-Songwritern zu tun" empfinde ich - um sich seinem Duktus anzupassen - als journalistischen Hirnfurz. Dieser Satz ist einfach unscharf und das Gegenteil von Klarheit. Bitte was soll diese Verweichlichung von was sein? Nöööö.... und dann so Dinger wie "James-Blunt-Fans sind schließlich keine finsteren Zyniker, die Vorgruppen das Leben schwermachen". Ich liebe so Leutchen, die gerne alle in einen Topf werfen und scheinbar Zynismus als Tugend feiern wollen. Mein Kurzeindruck: Ich halte den Kritiker für einen A*sch.
Und dabei mag ich James Blunt nicht mal besonders. Aber eins kann der Mann. Gute Songs schreiben.
Grüße
Rolli
Och.
Ich finde nun auch, dass er Melodiebögen schreiben kann, dennoch finde ich einen Song wie den anderen. Berühren tut mich dieses Gejammere auch nicht die Bohne.
Die treffendste Passage der Kritik finde ich
Dies sind von jeder störenden Raffinesse befreite musikalische Naheliegenschaften und Knatschlieder für eine Welt, in der es gerne alles etwas weniger sein darf und in der dieses Wenige wiederum gerne aufgepumpt werden darf, bis es platzt. Es ist dabei nicht die vermeintliche Harmlosigkeit dieser Musik, die weh tut; es ist die unentrinnbare emotionale Aggressivität: Blunts Lieder sind auf ähnliche Art und Weise gefangennehmend wie ein Partygespräch mit einer langweiligen Person.
Und hey, ich verehre Rebekka Bakken, Tori Amos und Johnny Cash, die allesamt ohne Hendrix-Giarren auskommen und rein Song-orientierte Gesamtkunstwerke, mit oder ganz ohne Schnörkel, abliefern.
Meine Prognose ist, dass James Blunt (Nomen est Omen?) noch eine weitere, in der Machart sehr ähnliche Platte rausbringen wird und das war es dann. Jeder sagt soviel, wie er zu sagen hat. Das heißt überhaupt nicht, dass er ein schlechter Musiker oder Gitarrist oder Mensch oder was-weiß-ich ist. Es heißt nur, dass mir der doch wenig ABWECHSLUNGSREICHE tENOR SEINER mUSIK NICHT GEFÄLLT UND (diese beschissene Shift-Lock-Taste) ich wenig Hoffnung auf mehr Abwechslungsreichtum habe. Musikalisch mehr erreicht als wir alle hat er allemal, aber was heißt das schon.
Gr00ß, ferdi
Ich finde nun auch, dass er Melodiebögen schreiben kann, dennoch finde ich einen Song wie den anderen. Berühren tut mich dieses Gejammere auch nicht die Bohne.
Die treffendste Passage der Kritik finde ich
Dies sind von jeder störenden Raffinesse befreite musikalische Naheliegenschaften und Knatschlieder für eine Welt, in der es gerne alles etwas weniger sein darf und in der dieses Wenige wiederum gerne aufgepumpt werden darf, bis es platzt. Es ist dabei nicht die vermeintliche Harmlosigkeit dieser Musik, die weh tut; es ist die unentrinnbare emotionale Aggressivität: Blunts Lieder sind auf ähnliche Art und Weise gefangennehmend wie ein Partygespräch mit einer langweiligen Person.
Und hey, ich verehre Rebekka Bakken, Tori Amos und Johnny Cash, die allesamt ohne Hendrix-Giarren auskommen und rein Song-orientierte Gesamtkunstwerke, mit oder ganz ohne Schnörkel, abliefern.
Meine Prognose ist, dass James Blunt (Nomen est Omen?) noch eine weitere, in der Machart sehr ähnliche Platte rausbringen wird und das war es dann. Jeder sagt soviel, wie er zu sagen hat. Das heißt überhaupt nicht, dass er ein schlechter Musiker oder Gitarrist oder Mensch oder was-weiß-ich ist. Es heißt nur, dass mir der doch wenig ABWECHSLUNGSREICHE tENOR SEINER mUSIK NICHT GEFÄLLT UND (diese beschissene Shift-Lock-Taste) ich wenig Hoffnung auf mehr Abwechslungsreichtum habe. Musikalisch mehr erreicht als wir alle hat er allemal, aber was heißt das schon.
Gr00ß, ferdi
Och doch,
: Die treffendste Passage der Kritik finde ich
:
: Dies sind von jeder störenden Raffinesse befreite musikalische Naheliegenschaften und Knatschlieder für eine Welt, in der es gerne alles etwas weniger sein darf und in der dieses Wenige wiederum gerne aufgepumpt werden darf, bis es platzt. Es ist dabei nicht die vermeintliche Harmlosigkeit dieser Musik, die weh tut; es ist die unentrinnbare emotionale Aggressivität: Blunts Lieder sind auf ähnliche Art und Weise gefangennehmend wie ein Partygespräch mit einer langweiligen Person.
komm diesem Eric Pfeil gehts doch nicht um eine Konzertkritik, den eigentlich schreibt er nix über den Gig, sondern um einen globalen Veriss von James Blunt. Wie gesagt, ich höre ihn auch nur ab und an um Radio und empfinde es als nette Popmusik. Von daher tut der Mann genau das was Popmusik ausmacht, halt nett sein.
Egal, vielleicht ist es einfach meine persönliche Abneigung gegen den Schreiber Pfeil und gegen Kritiker im Allgemeinen. Ich habe schon einiges von ihm gelesen, dann zumeist Lobhudeleien über imo relativ talentfreie langweilige Indie-Bands.
: Die treffendste Passage der Kritik finde ich
:
: Dies sind von jeder störenden Raffinesse befreite musikalische Naheliegenschaften und Knatschlieder für eine Welt, in der es gerne alles etwas weniger sein darf und in der dieses Wenige wiederum gerne aufgepumpt werden darf, bis es platzt. Es ist dabei nicht die vermeintliche Harmlosigkeit dieser Musik, die weh tut; es ist die unentrinnbare emotionale Aggressivität: Blunts Lieder sind auf ähnliche Art und Weise gefangennehmend wie ein Partygespräch mit einer langweiligen Person.
komm diesem Eric Pfeil gehts doch nicht um eine Konzertkritik, den eigentlich schreibt er nix über den Gig, sondern um einen globalen Veriss von James Blunt. Wie gesagt, ich höre ihn auch nur ab und an um Radio und empfinde es als nette Popmusik. Von daher tut der Mann genau das was Popmusik ausmacht, halt nett sein.
Egal, vielleicht ist es einfach meine persönliche Abneigung gegen den Schreiber Pfeil und gegen Kritiker im Allgemeinen. Ich habe schon einiges von ihm gelesen, dann zumeist Lobhudeleien über imo relativ talentfreie langweilige Indie-Bands.
Hi Zusammen
Da ich sehr wenig Radio Höre weis ich nicht wie James Blunt klingt.
Ob so Kritiken kann ich nur grinsen.
Es ist doch meistens so das Musikkritiker selbst Musik machen.
Wenn man sich dann per Zufall mal an einen Gig dieser Spezies verirrt, weis man sofort wieso die so schreiben.
Weil sie meistens Grottenschlecht und frustriert sind.
Schöne Ogtern noch. Bürkli
Da ich sehr wenig Radio Höre weis ich nicht wie James Blunt klingt.
Ob so Kritiken kann ich nur grinsen.
Es ist doch meistens so das Musikkritiker selbst Musik machen.
Wenn man sich dann per Zufall mal an einen Gig dieser Spezies verirrt, weis man sofort wieso die so schreiben.
Weil sie meistens Grottenschlecht und frustriert sind.
Schöne Ogtern noch. Bürkli
: Weil sie meistens Grottenschlecht und frustriert sind.
:
hundert punkte!!
: hundert punkte!!
Hundert stille Tage im Klischee. Gleich schreibt bestimmt noch jemand, dass Kritiker Elvis Costello nur so toll finden, weil er genauso scheisse aussieht wie sie selber.
James Blunt ist von der unvermeidlichen Linda Perry punktgenau auf Massenkompatiblität geschnitzer Plastik-Pop, der sich organisch und gefühlsseelig gibt (Und dann noch von einem Ex-Offizier! Wie süss!). Von daher freue ich mich, wenn jemand mal dahinter schaut. Aber ich bin ja nur ein Neider, der verbittert ist, weil sich die eigene Musik nicht verkauft.
Ist das alles langweilig. Wie James Blunt.
MAddin
Tach zusammen!
Na gut, James Blunt ist langweilig. Aber er ist noch laaaaaaaaaaaaaaange nicht so schlimm wie der ganze andere restliche Chartsmüll. Darüber sollten Kritiker sich aufregen. Ich wäre froh, wenn die schlechteste Musik, die man landauf, landab im Radio und Fernsehen zu hören bekommt, von James Blunt wäre.
Vielleicht würden die Kritiker ihn ja besser finden, wenn er bauchfrei rumliefe ... bei Pink (auch ein Linda-Perry-Produkt) hat das ja offenbar gereicht.
Und meiner Meinung nach SOLL James Blunt auch nix anderes machen als nette Musik mit kaum bis keinem Tiefgang. Na und? Ist Pop und tut nicht weh.
Nos vemos en infierno, Pepe
Na gut, James Blunt ist langweilig. Aber er ist noch laaaaaaaaaaaaaaange nicht so schlimm wie der ganze andere restliche Chartsmüll. Darüber sollten Kritiker sich aufregen. Ich wäre froh, wenn die schlechteste Musik, die man landauf, landab im Radio und Fernsehen zu hören bekommt, von James Blunt wäre.
Vielleicht würden die Kritiker ihn ja besser finden, wenn er bauchfrei rumliefe ... bei Pink (auch ein Linda-Perry-Produkt) hat das ja offenbar gereicht.
Und meiner Meinung nach SOLL James Blunt auch nix anderes machen als nette Musik mit kaum bis keinem Tiefgang. Na und? Ist Pop und tut nicht weh.
Nos vemos en infierno, Pepe
Hi Martin!
Ja - ich finde James Blunts Songs auch nicht aufregend und seine Stimme gefällt mir gar nicht und ja er macht süsslichen Pop, aber was Meister Pfeil da schrub, ging einfach an der Aufgabenstellung vorbei. Es solle eine Konzertkritik sein und er schreibt einen Globalveriss seiner Musik und zudem in absolut ebenso poppiger und unscharfer Sprache. Mich stören so Pauschalisierkasper zudem ungemein.
Und nein - ich persönlich halte nicht jeden Kritiker für einen verkrachten Musiker. Ich kenne einige wenige, da ist das so und andere die hervorragende Musiker sind und dann oft nicht so die Schreibe haben. Die meisten Kritiker sind aber keine Musiker und sollen es ja auch gar nicht sein.
Mir sind nur Kritiker suspekt die einerseits imo absolut talentfreie Acts wie Tocotronic in den Himmel jubeln oder spätpubertäres Popallerlei wie Locas in Love als "beste neue hiesige Band des Jahrtausends" bezeichnen und dann nett gemachten, wenn auch glatten Pop einem Totalveriss unterziehen. Nöööö.... brauche ich nicht, mag ich nicht - ist mir zurtiefst unsymphatisch. Zynismen gehen mir eh am Arsch vorbei!
Helau aus Mainz vom Mädchenmusikermacher :o)
Grüße
Rolli
Ja - ich finde James Blunts Songs auch nicht aufregend und seine Stimme gefällt mir gar nicht und ja er macht süsslichen Pop, aber was Meister Pfeil da schrub, ging einfach an der Aufgabenstellung vorbei. Es solle eine Konzertkritik sein und er schreibt einen Globalveriss seiner Musik und zudem in absolut ebenso poppiger und unscharfer Sprache. Mich stören so Pauschalisierkasper zudem ungemein.
Und nein - ich persönlich halte nicht jeden Kritiker für einen verkrachten Musiker. Ich kenne einige wenige, da ist das so und andere die hervorragende Musiker sind und dann oft nicht so die Schreibe haben. Die meisten Kritiker sind aber keine Musiker und sollen es ja auch gar nicht sein.
Mir sind nur Kritiker suspekt die einerseits imo absolut talentfreie Acts wie Tocotronic in den Himmel jubeln oder spätpubertäres Popallerlei wie Locas in Love als "beste neue hiesige Band des Jahrtausends" bezeichnen und dann nett gemachten, wenn auch glatten Pop einem Totalveriss unterziehen. Nöööö.... brauche ich nicht, mag ich nicht - ist mir zurtiefst unsymphatisch. Zynismen gehen mir eh am Arsch vorbei!
Helau aus Mainz vom Mädchenmusikermacher :o)
Grüße
Rolli
Hallo,
Der für mich entscheidende Punkt ist doch die eigentliche Aufgabenstellung an den Konzertkritiker. Sollte er mir nicht eine Kritik des Konzertes liefern?
Alles was ich nach lesen des Reviews weiß ist doch, welche Vorband gespielt hat, wann James Blunt die Bühne betreten hat, und vor allem das der Kritiker James Blunts Musik nicht mag. Überhaupt nicht mag um genau zu sein, und das ist auch sein gutes Recht. Nur schicke ich einen Vegetarier zum Spanferkelessen?
Interessanter wäre doch die neutrale Sichtweise die mir die Information gibt, ob James Blunt seine Musik hier adequat auf die Bühne gebracht hat. Also ob jemand der diese Musik mag, das Konzert hätte geniessen können. Denn das ist doch der eigentliche Adressat für ein Konzertreview. Wenn ich James Blunt scheisse finde, dann ist es für mich nur am Rande interessant wie seine Konzerte waren. Und eine innere Befriedigung erlebe ich dann durch einen Veriss auch nicht.
Ich persönlich finde das James Blunt sehr schöne Melodien schreibt, im ganzen aber doch arg eintönig ist, und auch ein wenig krampfhaft und erfolglos tiefgang erreichen möchte. Dazu finde ich seine Stimme oft am Rande zum Genöle und zur Penetranz. Trotzdem kann ich seine Lieder hören ohne Kopfschmerzen zu kriegen, mitunter höre ich sie sogar recht gerne. Nur bitte nicht allzu lange ;)
Bezüglich des Reviews gibt es nur eines zu sagen : Thema verfehlt, Aufgabe nicht gesehen... : Mangelhaft (da sprachlich solide ;))
nen schönen Gruß,
Matthias
Der für mich entscheidende Punkt ist doch die eigentliche Aufgabenstellung an den Konzertkritiker. Sollte er mir nicht eine Kritik des Konzertes liefern?
Alles was ich nach lesen des Reviews weiß ist doch, welche Vorband gespielt hat, wann James Blunt die Bühne betreten hat, und vor allem das der Kritiker James Blunts Musik nicht mag. Überhaupt nicht mag um genau zu sein, und das ist auch sein gutes Recht. Nur schicke ich einen Vegetarier zum Spanferkelessen?
Interessanter wäre doch die neutrale Sichtweise die mir die Information gibt, ob James Blunt seine Musik hier adequat auf die Bühne gebracht hat. Also ob jemand der diese Musik mag, das Konzert hätte geniessen können. Denn das ist doch der eigentliche Adressat für ein Konzertreview. Wenn ich James Blunt scheisse finde, dann ist es für mich nur am Rande interessant wie seine Konzerte waren. Und eine innere Befriedigung erlebe ich dann durch einen Veriss auch nicht.
Ich persönlich finde das James Blunt sehr schöne Melodien schreibt, im ganzen aber doch arg eintönig ist, und auch ein wenig krampfhaft und erfolglos tiefgang erreichen möchte. Dazu finde ich seine Stimme oft am Rande zum Genöle und zur Penetranz. Trotzdem kann ich seine Lieder hören ohne Kopfschmerzen zu kriegen, mitunter höre ich sie sogar recht gerne. Nur bitte nicht allzu lange ;)
Bezüglich des Reviews gibt es nur eines zu sagen : Thema verfehlt, Aufgabe nicht gesehen... : Mangelhaft (da sprachlich solide ;))
nen schönen Gruß,
Matthias
Tach pepe!
:
: Na gut, James Blunt ist langweilig. Aber er ist noch laaaaaaaaaaaaaaange nicht so schlimm wie der ganze andere restliche Chartsmüll....
:
Oder das, was am WE im Rockpalast lief. Eine Band die das Wort "Colour" im Namen trug, ein Trio, bei dem der Sänger/Gitarrist eine ES über 3 Soldanos prügelte und das sowas von öde und gelangweilt und pseudointelektuell, das hat nur weh getan. Da habe ich mich auch nicht zum ersten mal dieses Jahr gefragt, wie so ein Müll es schafft bei Rockpalast dabei zu sein...
Macht's gut!
P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
:
: Na gut, James Blunt ist langweilig. Aber er ist noch laaaaaaaaaaaaaaange nicht so schlimm wie der ganze andere restliche Chartsmüll....
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Oder das, was am WE im Rockpalast lief. Eine Band die das Wort "Colour" im Namen trug, ein Trio, bei dem der Sänger/Gitarrist eine ES über 3 Soldanos prügelte und das sowas von öde und gelangweilt und pseudointelektuell, das hat nur weh getan. Da habe ich mich auch nicht zum ersten mal dieses Jahr gefragt, wie so ein Müll es schafft bei Rockpalast dabei zu sein...
Macht's gut!
P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
: Mir sind nur Kritiker suspekt die einerseits imo absolut talentfreie Acts wie Tocotronic in den Himmel jubeln
Hi Rolli,
da unterscheiden sich einfach Ansatz und Anspruch, nehme ich mal an. Als Kritiker interessiert es mich persönlich nicht die Bohne, wie talentiert irgendjemand ist, sondern ich will wissen, ob er was zu sagen hat und wie die Musik in welchen Kontexten funktioniert. Tocotronic, um Dein Beispiel mal aufzugreifen, hatten einige Jahre lang sehr zentrale Dinge für eine grosse Gruppe von Menschen zu sagen, und das haben sie nicht auf eine seichte Art gemacht, sondern haben durchaus Brüche und Widersprüche offengelegt; da war der kommerzielle Aspekt erstmal nebensächlich. Das sehe ich bei Blunt nicht, auch, wenn er der talentierteste Gitarrist der britischen Armee war.
Wary,
ich sehe nicht, das er seine Aufgabe verfehlt hat, denn ich kann mir ein ziemlich genaues Bild des Konzertes machen. Ich finde, da steckt viel zwischen den Zeilen, was man nicht extra erwähnen muss, weil es einfach zu banal ist. Und was eine neutrale Sichtweise auf Musik sein soll, das würde mich mal interessieren.
Maddin
Hi Jonas,
die Band hiess Colour Haze oder so und war in der Tat sterbenslangweilig. Wie die ins Fernsehen gekonnen sind? Keine Ahnung. Vermutlich kennt einer Musiker jemanden, der jemand kennt, der einen Redakteur beim WDR kennt oder so. Anders ist das nicht zu erklären.
: P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
Wer ist das nicht? :-)
Gruss,
Juergen
die Band hiess Colour Haze oder so und war in der Tat sterbenslangweilig. Wie die ins Fernsehen gekonnen sind? Keine Ahnung. Vermutlich kennt einer Musiker jemanden, der jemand kennt, der einen Redakteur beim WDR kennt oder so. Anders ist das nicht zu erklären.
: P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
Wer ist das nicht? :-)
Gruss,
Juergen
: Hi Jonas,
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: die Band hiess Colour Haze oder so und war in der Tat sterbenslangweilig. Wie die ins Fernsehen gekonnen sind? Keine Ahnung. Vermutlich kennt einer Musiker jemanden, der jemand kennt, der einen Redakteur beim WDR kennt oder so. Anders ist das nicht zu erklären.
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: : P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
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: Wer ist das nicht? :-)
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: Gruss,
: Juergen
Tach Juergen!
Genau, Colour Haze, den Namen wird man sich nicht merken müssen...
Ich finde es allerdings wirklich schade, das bei Rockpalast m.M.n. in letzter Zeit gehäuft so belangloses Zeug läuft. Kann mich natürlich auch irren, so regelmäßig schaue ich mir das ja dann doch nicht an.
Vielleicht gleichen sich auch die Kritiker in ihrem Niveau dem der gegenwärtig angesagten (sprich am meisten beworbenen) Musik an udn der Rockpalast macht da dann (leider) keine Ausnahme....
Schluchz Buhu, alle doof außer Mami, der Untergang des Abendlandes steht bevor usw., um's Morgenland kümmern sich ja derzeit schon die Amis.....
Mach's gut!
:
: die Band hiess Colour Haze oder so und war in der Tat sterbenslangweilig. Wie die ins Fernsehen gekonnen sind? Keine Ahnung. Vermutlich kennt einer Musiker jemanden, der jemand kennt, der einen Redakteur beim WDR kennt oder so. Anders ist das nicht zu erklären.
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: : P.S.: achso, ich bin natürlich auch frustriert,-)))
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: Wer ist das nicht? :-)
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: Gruss,
: Juergen
Tach Juergen!
Genau, Colour Haze, den Namen wird man sich nicht merken müssen...
Ich finde es allerdings wirklich schade, das bei Rockpalast m.M.n. in letzter Zeit gehäuft so belangloses Zeug läuft. Kann mich natürlich auch irren, so regelmäßig schaue ich mir das ja dann doch nicht an.
Vielleicht gleichen sich auch die Kritiker in ihrem Niveau dem der gegenwärtig angesagten (sprich am meisten beworbenen) Musik an udn der Rockpalast macht da dann (leider) keine Ausnahme....
Schluchz Buhu, alle doof außer Mami, der Untergang des Abendlandes steht bevor usw., um's Morgenland kümmern sich ja derzeit schon die Amis.....
Mach's gut!
Hi Leute.
Wo ich hier gerade Rockpalast lese: neulich lag ich mit einzwei
Bier im Bauch zufrieden vorm Fernseher und im Rockpalast spielten
diese Herren auf:
Emmerhoff
Hat mir sehr gut gefallen. Und dadurch das die drei Gitarristen v.l.n.r.
Strat, Tele und Goldtop spielten war´s auch was für´s Auge.
Hat´s noch wer gesehen?
Gruß
Helge
Wo ich hier gerade Rockpalast lese: neulich lag ich mit einzwei
Bier im Bauch zufrieden vorm Fernseher und im Rockpalast spielten
diese Herren auf:
Emmerhoff
Hat mir sehr gut gefallen. Und dadurch das die drei Gitarristen v.l.n.r.
Strat, Tele und Goldtop spielten war´s auch was für´s Auge.
Hat´s noch wer gesehen?
Gruß
Helge
Jau Helge,
ich auch. Sogar schon zweimal. Wird wohl ab und an auf irgendeinem Dritten Programm wiederholt. Ein Genuss.
Gruss, auch an die Tele,
Juergen
ich auch. Sogar schon zweimal. Wird wohl ab und an auf irgendeinem Dritten Programm wiederholt. Ein Genuss.
Gruss, auch an die Tele,
Juergen
Hi Martin!
:....Als Kritiker interessiert es mich persönlich nicht die Bohne, wie talentiert irgendjemand ist, sondern ich will wissen, ob er was zu sagen hat und wie die Musik in welchen Kontexten funktioniert.
Mhhh, habe einfach mal einen SOng von Herrn Blunt angehört und zitiere dazu den Text auszugsweise. Also - vielleicht sollte man sich erstmal mit dem Mann und seinen Texten beschäftigen bevor man ihn nur als flachen Popschmuser sehen will. Irgendwas passt da nicht zusammen. Take this:
"There are children standing here,
Arms outstretched into the sky,
Tears drying on their face.
He has been here.
Brothers lie in shallow graves.
Fathers lost without a trace.
A nation blind to their disgrace,
Since he's been here...."
Den gesamten Text findet man per Google.
LG
Rolli
:....Als Kritiker interessiert es mich persönlich nicht die Bohne, wie talentiert irgendjemand ist, sondern ich will wissen, ob er was zu sagen hat und wie die Musik in welchen Kontexten funktioniert.
Mhhh, habe einfach mal einen SOng von Herrn Blunt angehört und zitiere dazu den Text auszugsweise. Also - vielleicht sollte man sich erstmal mit dem Mann und seinen Texten beschäftigen bevor man ihn nur als flachen Popschmuser sehen will. Irgendwas passt da nicht zusammen. Take this:
"There are children standing here,
Arms outstretched into the sky,
Tears drying on their face.
He has been here.
Brothers lie in shallow graves.
Fathers lost without a trace.
A nation blind to their disgrace,
Since he's been here...."
Den gesamten Text findet man per Google.
LG
Rolli
Hi Jürgen =)
Klasse,ne? Vielleicht kommen die ja auch mal wieder, würde ich mir auf jeden Fall gerne live anhören/ansehen.
Die Tele läßt zurückgrüßen. (...und ist etwas nervös, weil sie viellicht bald einen neuen Freund bekommt....spannend!)
Lg
Helge
Klasse,ne? Vielleicht kommen die ja auch mal wieder, würde ich mir auf jeden Fall gerne live anhören/ansehen.
Die Tele läßt zurückgrüßen. (...und ist etwas nervös, weil sie viellicht bald einen neuen Freund bekommt....spannend!)
Lg
Helge
:
: Mhhh, habe einfach mal einen SOng von Herrn Blunt angehört und zitiere dazu den Text auszugsweise. Also - vielleicht sollte man sich erstmal mit dem Mann und seinen Texten beschäftigen bevor man ihn nur als flachen Popschmuser sehen will. Irgendwas passt da nicht zusammen.
Hi Rolli,
für mich passt das wunderbar ins Perry'sche Konzept: Musik für 30somethings, die mit 70ties Singer/Songwriter aufgewachsen sind, ein ökologisches Bewusstsein haben (siehe der Gore-Teaser vor dem Konzert) und natürlich gegen Krieg (haben zumeist ja gerade eine Familie gegründet und vielleicht sogar Kinder). Da kann man dann auch mal auf die Tränendrüse drücken, und mit seiner Vergangenheit als Soldat kriegt das dann ja auch die Aura des Authentischen. Nur, weil jemand mal einen sozialkritischen Text singt (den ich im übrigen doch eher platt finde - Children, tears, grave, lost, nation, hier hat die subtilität mal Ferien) bedeutet das für mich nicht, dass da eine grosse Tiefe hintersteckt.
Mojn,
"There are children standing here,
Arms outstretched into the sky,
Tears drying on their face.
He has been here.
Brothers lie in shallow graves.
Fathers lost without a trace.
A nation blind to their disgrace,
Since he's been here...."
Na sowas - Kindertränen kullern aus Kinderkulleraugen, das textgewordene Hummelbild. Schade nur, dass Cpt. Blunt vor lauter Betroffenheit doch glatt vergessen hat, seinen Dienstgrad zurückzugeben. Das ist nicht einmal mehr gut gemeint, sondern nur noch verlogen und schielt ebenso unverblümt wie unverschämt auf Quote.
Interessante Erfahrung immerhin, dieser Thread. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal einen Verriss von Wolle Petry oder Marianne und Michael hier rein stelle - ob die auch noch ihre Verteidiger finden?
ne schöne Jrooß, Mathias
"There are children standing here,
Arms outstretched into the sky,
Tears drying on their face.
He has been here.
Brothers lie in shallow graves.
Fathers lost without a trace.
A nation blind to their disgrace,
Since he's been here...."
Na sowas - Kindertränen kullern aus Kinderkulleraugen, das textgewordene Hummelbild. Schade nur, dass Cpt. Blunt vor lauter Betroffenheit doch glatt vergessen hat, seinen Dienstgrad zurückzugeben. Das ist nicht einmal mehr gut gemeint, sondern nur noch verlogen und schielt ebenso unverblümt wie unverschämt auf Quote.
Interessante Erfahrung immerhin, dieser Thread. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal einen Verriss von Wolle Petry oder Marianne und Michael hier rein stelle - ob die auch noch ihre Verteidiger finden?
ne schöne Jrooß, Mathias
Hi Mathias,
: Interessante Erfahrung immerhin, dieser Thread. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal einen Verriss von Wolle Petry oder Marianne und Michael hier rein stelle - ob die auch noch ihre Verteidiger finden?
hehe - wäre mal einen Versuch wert. :-)
Ich vermute aber, daß es den "Verteidigern" nicht so sehr um das Verteidigen an sich ging, sondern eher ein Störgefühl gegenüber profesionellen "Schlechtmachern" zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Und daß in Deutschland einige Leute gegen Geld über Musik schreiben, die genau davon überhaupt keine Ahnung haben, dürfte auch von niemandem bezweifelt werden.
Kleines Ratespiel: Welcher Gitarrist wird wohl mit Der Mann, der schneller spielte als sein Schatten gemeint sein?
Wobei der Ahnungslose hier wohl eher der Redakteur ist, der sich die Schlagzeile ausgedacht hat, nicht unbedingt der Autor des Textes.
Keep rockin'
Friedlieb
: Interessante Erfahrung immerhin, dieser Thread. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal einen Verriss von Wolle Petry oder Marianne und Michael hier rein stelle - ob die auch noch ihre Verteidiger finden?
hehe - wäre mal einen Versuch wert. :-)
Ich vermute aber, daß es den "Verteidigern" nicht so sehr um das Verteidigen an sich ging, sondern eher ein Störgefühl gegenüber profesionellen "Schlechtmachern" zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Und daß in Deutschland einige Leute gegen Geld über Musik schreiben, die genau davon überhaupt keine Ahnung haben, dürfte auch von niemandem bezweifelt werden.
Kleines Ratespiel: Welcher Gitarrist wird wohl mit Der Mann, der schneller spielte als sein Schatten gemeint sein?
Wobei der Ahnungslose hier wohl eher der Redakteur ist, der sich die Schlagzeile ausgedacht hat, nicht unbedingt der Autor des Textes.
Keep rockin'
Friedlieb
: für mich passt das wunderbar ins Perry'sche Konzept: Musik für 30somethings, die mit 70ties Singer/Songwriter aufgewachsen sind, ein ökologisches Bewusstsein haben (siehe der Gore-Teaser vor dem Konzert) und natürlich gegen Krieg (haben zumeist ja gerade eine Familie gegründet und vielleicht sogar Kinder). Da kann man dann auch mal auf die Tränendrüse drücken, und mit seiner Vergangenheit als Soldat kriegt das dann ja auch die Aura des Authentischen. Nur, weil jemand mal einen sozialkritischen Text singt (den ich im übrigen doch eher platt finde - Children, tears, grave, lost, nation, hier hat die subtilität mal Ferien) bedeutet das für mich nicht, dass da eine grosse Tiefe hintersteckt.
Hi Martin,
na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht. Ich kann doch nicht den ganzen Tag Tokio Hotel hören oder mir Cowboy-Musik in die Ohren drücken. Ich finde es allerdings auch ein wenig unfreundlich (ich will nicht zynisch sagen) alles gleich als berechnetes Marketing darzustellen und nur auf die Person Linda Perry zurückzuführen. Auch irgendwie platt und pauschal oder nicht? Na, ist eh müßig darüber zu lamentieren. Ich gehöre ja sowieso zu den naiven Gutmenschen, vor denen mittlerweile alle warnen.
Helau und schöne Grüße
Rolli
Hi Martin,
na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht. Ich kann doch nicht den ganzen Tag Tokio Hotel hören oder mir Cowboy-Musik in die Ohren drücken. Ich finde es allerdings auch ein wenig unfreundlich (ich will nicht zynisch sagen) alles gleich als berechnetes Marketing darzustellen und nur auf die Person Linda Perry zurückzuführen. Auch irgendwie platt und pauschal oder nicht? Na, ist eh müßig darüber zu lamentieren. Ich gehöre ja sowieso zu den naiven Gutmenschen, vor denen mittlerweile alle warnen.
Helau und schöne Grüße
Rolli
: Na sowas - Kindertränen kullern aus Kinderkulleraugen, das textgewordene Hummelbild. Schade nur, dass Cpt. Blunt vor lauter Betroffenheit doch glatt vergessen hat, seinen Dienstgrad zurückzugeben. Das ist nicht einmal mehr gut gemeint, sondern nur noch verlogen und schielt ebenso unverblümt wie unverschämt auf Quote.
:Interessante Erfahrung immerhin, dieser Thread. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal einen Verriss von Wolle Petry oder Marianne und Michael hier rein stelle - ob die auch noch ihre Verteidiger finden?
Macht Berlin einen so defätistisch? Ich fühle mich ja schon von Martin fast in eine Sinnkrise als "30something, der mit 70ties Singer/Songwriter aufgewachsen ist und ein ökologisches Bewusstsein hat" getrieben. Jetzt Du noch dazu - da will man ja fast zur Süßware greifen. Muss man sich jetzt schon dafür schämen, so ein wenig Gutglauben zu behalten und nicht alles nur in tiefdunklem Ostgrau zu sehen.
Ok.. ok... ich höre ja heimlich Petry und Marianne und Michael sind seit Jahren Lichtgestalten.
Ansonsten danke ich Friedlieb für seine wache Auffassungsgabe und Darstellung.
Sei gegrüßt
Rolli
Moin Rolli,
:
: Macht Berlin einen so defätistisch?
:
Nicht unbedingt, ich wohne hier im idyllischen Öko-Freiburg, und mir gehts mit dem Text genauso. Für mich ist das Betroffenheitskitsch, egal ob das nun mit kommerziellen Hintergedanken geschrieben wurde oder nicht. Und nein, ich würde mich wirklich nicht als zynisch bezeichnen.
Popmusik kann sehr viel mehr, als nur gefällig oder "nett" zu sein. Nicht zufällig sind die Erdmöbel eine meiner Lieblingsbands, eine Band die sich dezidiert als Popband bezeichnet, aber durchaus musikalischen und textlichen Tiefgang zu bieten hat. Im englischsprachigen Raum sind das gerade Elbow, die ich mir immer wieder anhöre.
Die Beatles haben es vorgemacht, Popmusik mit Niveau zu machen, und sie waren nicht die letzten, die das konnten.
Viele Grüße,
Johannes
:
: Macht Berlin einen so defätistisch?
:
Nicht unbedingt, ich wohne hier im idyllischen Öko-Freiburg, und mir gehts mit dem Text genauso. Für mich ist das Betroffenheitskitsch, egal ob das nun mit kommerziellen Hintergedanken geschrieben wurde oder nicht. Und nein, ich würde mich wirklich nicht als zynisch bezeichnen.
Popmusik kann sehr viel mehr, als nur gefällig oder "nett" zu sein. Nicht zufällig sind die Erdmöbel eine meiner Lieblingsbands, eine Band die sich dezidiert als Popband bezeichnet, aber durchaus musikalischen und textlichen Tiefgang zu bieten hat. Im englischsprachigen Raum sind das gerade Elbow, die ich mir immer wieder anhöre.
Die Beatles haben es vorgemacht, Popmusik mit Niveau zu machen, und sie waren nicht die letzten, die das konnten.
Viele Grüße,
Johannes
Hi Rolli,
: na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht.
Aber das machen doch Gott sei dank auch noch andere. Und zum Glück auch anders.
Ich finde es allerdings auch ein wenig unfreundlich (ich will nicht zynisch sagen) alles gleich als berechnetes Marketing darzustellen
Tja. Aber was solls denn sonst sein? Du glaubst doch nicht im ernst, dass die erfolgreiche Markteinführung eines solchen millionenschweren Produkts einfach so "durch Zufall" passiert, oder? (SEHR seltene Ausnahmen bestätigen die Regel). Da ist kein Unterschied zwischen Klopapier, Joghurt oder Popstar, glaub mir. Das hat auch m.E. nichts mir Zynismus zu tun, sondern schlicht mit Geld. Und deswegen wird Blunti auch mit 100% Sicherheit nicht besoffen von der Bühne fallen wie Ryan Adams, weil es einfach nicht ins Konzept passt.
Ganz im Gegensatz übrigens zu Frau Wineh*use. Da freut sich das Marketing über jede Entgleisung (wenn sie nich eh schon von vornherein geplant war), weils das Image des "gebeutelten Künstlers" zementiert, womit sich schon immer gut Geld machen liess.
Maddin
: na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht.
Aber das machen doch Gott sei dank auch noch andere. Und zum Glück auch anders.
Ich finde es allerdings auch ein wenig unfreundlich (ich will nicht zynisch sagen) alles gleich als berechnetes Marketing darzustellen
Tja. Aber was solls denn sonst sein? Du glaubst doch nicht im ernst, dass die erfolgreiche Markteinführung eines solchen millionenschweren Produkts einfach so "durch Zufall" passiert, oder? (SEHR seltene Ausnahmen bestätigen die Regel). Da ist kein Unterschied zwischen Klopapier, Joghurt oder Popstar, glaub mir. Das hat auch m.E. nichts mir Zynismus zu tun, sondern schlicht mit Geld. Und deswegen wird Blunti auch mit 100% Sicherheit nicht besoffen von der Bühne fallen wie Ryan Adams, weil es einfach nicht ins Konzept passt.
Ganz im Gegensatz übrigens zu Frau Wineh*use. Da freut sich das Marketing über jede Entgleisung (wenn sie nich eh schon von vornherein geplant war), weils das Image des "gebeutelten Künstlers" zementiert, womit sich schon immer gut Geld machen liess.
Maddin
: Popmusik kann sehr viel mehr, als nur gefällig oder "nett" zu sein. Nicht zufällig sind die Erdmöbel eine meiner Lieblingsbands,
jajaja! Erdmöbel. Ganz gross. Berges ist m.M. nach einer der besten Texter hier.
MAddin
Hi Martin,
: : na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht.
:
: Aber das machen doch Gott sei dank auch noch andere. Und zum Glück auch anders.
Hach ja, ich weiß es doch. Ich höre diesen Blunt doch gar nicht. Es ging mir doch nur darum darzustellen, dass mir diese Art von Kritik auf den Sack geht. Irgendwie entgleist eh immer alles in diesen Forumsdiskussionen. Schlimmer als Frauen diese Foren :o)
Rolli
: : na ja, das sind doch aber nun mal Themen unserer Zeit. Und ich bin froh, dass jemand Musik für 30/40/50something macht.
:
: Aber das machen doch Gott sei dank auch noch andere. Und zum Glück auch anders.
Hach ja, ich weiß es doch. Ich höre diesen Blunt doch gar nicht. Es ging mir doch nur darum darzustellen, dass mir diese Art von Kritik auf den Sack geht. Irgendwie entgleist eh immer alles in diesen Forumsdiskussionen. Schlimmer als Frauen diese Foren :o)
Rolli
: Popmusik kann sehr viel mehr, als nur gefällig oder "nett" zu sein. Nicht zufällig sind die Erdmöbel eine meiner Lieblingsbands, eine Band die sich dezidiert als Popband bezeichnet, aber durchaus musikalischen und textlichen Tiefgang zu bieten hat. Im englischsprachigen Raum sind das gerade Elbow, die ich mir immer wieder anhöre.
Hi Johannes, also habe mich gerade durch das Album No1 Hits (das mit den eingedeutschten Coverversionen) gehört.
Mein Fazit: NETT und sehr gefällig
Heute abend gebe ich aber den andern Alben ne Chance.
So ich höre jetzt noch was Maikäfer Mucke von Hans York.
Auch so'n Gutmenschlein, allerdings ohne Marketing Strategie :o)
http://www.hansyork.com
LG
Rolli
Hi Martin,
obwohl ich da ja fast zu 100% bei Dir bin, möchte ich doch noch anmerken, daß man hier wie so oft im Leben unter ausschließlicher Verwendung der Farben "schwarz" und "weiß" kein vollständiges und zutreffendes Bild zeichnen kann.
Die hier angesprochene Musikmarketingmaschine oder wenn Du so willst, das Linda-Perry-Produktdesign, das stößt mich ab. Aber dieser eine Sog von ihr, What's going on, den finde ich nach wie vor klasse. Der hat was.
Und die Krux mit dem Musikmarketing ist ja auch, daß gute Musik ja oft nur dann den Weg auch in meine Ohren finden kann, wenn sich ein Kanal für die Verteilung findet. Gute Musik allein nützt nichts, wenn sie keiner hört, hören kann. Und für das Bekanntmachen von Musik bedarf es eines gewissen wie auch immer gearteten Marketings. Dieses sollte sich halt "nur" auf seine Kern-Aufgaben beschränken und keinesfalls in den schöpferischen Prozess eingreifen. So würde ich mir das jedenfalls wünschen.
Keep rockin'
Friedlieb
obwohl ich da ja fast zu 100% bei Dir bin, möchte ich doch noch anmerken, daß man hier wie so oft im Leben unter ausschließlicher Verwendung der Farben "schwarz" und "weiß" kein vollständiges und zutreffendes Bild zeichnen kann.
Die hier angesprochene Musikmarketingmaschine oder wenn Du so willst, das Linda-Perry-Produktdesign, das stößt mich ab. Aber dieser eine Sog von ihr, What's going on, den finde ich nach wie vor klasse. Der hat was.
Und die Krux mit dem Musikmarketing ist ja auch, daß gute Musik ja oft nur dann den Weg auch in meine Ohren finden kann, wenn sich ein Kanal für die Verteilung findet. Gute Musik allein nützt nichts, wenn sie keiner hört, hören kann. Und für das Bekanntmachen von Musik bedarf es eines gewissen wie auch immer gearteten Marketings. Dieses sollte sich halt "nur" auf seine Kern-Aufgaben beschränken und keinesfalls in den schöpferischen Prozess eingreifen. So würde ich mir das jedenfalls wünschen.
Keep rockin'
Friedlieb
: Aber dieser eine Sog von ihr, What's going on, den finde ich nach wie vor klasse. Der hat was.
:
Tach Friedlieb!
Meinst du "What's up?" ? Oder meinst Du doch "What's going on", was auch immer von den Leuten verlangt wird, die auch "Almost Heaven" hören wollen,-))))) SCNR
Mal Spaß beiseite: die gute Linda Perry hat imo so unendlich viele geile Songs geschrieben, dass sie für mich persönlich einen der vorderen Ränge der Singer/Songwriter belegt. Wenn ich coole Texte haben will, dann würde ich andere Dinge hören (und z.B. auch nicht unbedingt die Beatles,-))).
Dear Mr. President ist z.B. ein Song, den ich superklasse finde von der Musik her, aber den Text eher platt finde. Dennoch spiele und singe ich denn ziemlich gerne, wohlwissend, dass die meisten sowieso nix auf den Text geben. Ist ja schon schwer genug einen Text zu schreiben, den man gut singen kann und das ganze dann noch mit Sinn und guter Schreibe zu füllen ist schon eine sehr hohe Kunst.
Der Bob Dylan hat ja z.B. viele gute Texte und auch gute Songs geschrieben, nur hat er das Problem, dass die Leute bei ihm immer nur den Text in den Vordergrund stellen und dabei oft übersehen, dass er viele Songs geschrieben hat, die sicherlich massiv abgeräumt hätten im Popbereich, wenn er sie denn nicht selber gesungen/gespielt hätte (bei Mighty Qinn und KOHD hat's ja super geklappt). Aber das dürfte ihm egal sein,-)))
Will sagen: ich finde die Musik im Popbereich wesentlich wichtiger, als die Texte, das ist ja auch in der Oper häufig der Fall (von einigen glorreichen Ausnahmen abgesehen), der Text ordnet sich der Musik eben unter. Der umgekehrte Fall bei dem gleichzeitig bei Musik und Text eine hohe Qualität geliefert wird, tritt selten auf aber fällt dafür imo umso mehr auf, auch beim Pophörer.
Ob das in den 70ern jetzt häufiger war als heute weiß ich nicht, vielleicht war's einfach nur angesagter aufgrund der zeitlichen Umstände und dem Empfinden der Leute? So wäre z.B. auch evtl. zu erklären, das nach dem 2.WK die Leute anfingen "lautere" und "aggressivere" Musik zu hören, als vor dem Krieg, wer weiß.
Mein Senf.
Macht's gut!
:
Tach Friedlieb!
Meinst du "What's up?" ? Oder meinst Du doch "What's going on", was auch immer von den Leuten verlangt wird, die auch "Almost Heaven" hören wollen,-))))) SCNR
Mal Spaß beiseite: die gute Linda Perry hat imo so unendlich viele geile Songs geschrieben, dass sie für mich persönlich einen der vorderen Ränge der Singer/Songwriter belegt. Wenn ich coole Texte haben will, dann würde ich andere Dinge hören (und z.B. auch nicht unbedingt die Beatles,-))).
Dear Mr. President ist z.B. ein Song, den ich superklasse finde von der Musik her, aber den Text eher platt finde. Dennoch spiele und singe ich denn ziemlich gerne, wohlwissend, dass die meisten sowieso nix auf den Text geben. Ist ja schon schwer genug einen Text zu schreiben, den man gut singen kann und das ganze dann noch mit Sinn und guter Schreibe zu füllen ist schon eine sehr hohe Kunst.
Der Bob Dylan hat ja z.B. viele gute Texte und auch gute Songs geschrieben, nur hat er das Problem, dass die Leute bei ihm immer nur den Text in den Vordergrund stellen und dabei oft übersehen, dass er viele Songs geschrieben hat, die sicherlich massiv abgeräumt hätten im Popbereich, wenn er sie denn nicht selber gesungen/gespielt hätte (bei Mighty Qinn und KOHD hat's ja super geklappt). Aber das dürfte ihm egal sein,-)))
Will sagen: ich finde die Musik im Popbereich wesentlich wichtiger, als die Texte, das ist ja auch in der Oper häufig der Fall (von einigen glorreichen Ausnahmen abgesehen), der Text ordnet sich der Musik eben unter. Der umgekehrte Fall bei dem gleichzeitig bei Musik und Text eine hohe Qualität geliefert wird, tritt selten auf aber fällt dafür imo umso mehr auf, auch beim Pophörer.
Ob das in den 70ern jetzt häufiger war als heute weiß ich nicht, vielleicht war's einfach nur angesagter aufgrund der zeitlichen Umstände und dem Empfinden der Leute? So wäre z.B. auch evtl. zu erklären, das nach dem 2.WK die Leute anfingen "lautere" und "aggressivere" Musik zu hören, als vor dem Krieg, wer weiß.
Mein Senf.
Macht's gut!
Hi Jonas,
: Meinst du "What's up?" ?
uuups, erwischt. Ja klar, der Song heißt What's up.
Keep rockin'
Friedlieb
: Meinst du "What's up?" ?
uuups, erwischt. Ja klar, der Song heißt What's up.
Keep rockin'
Friedlieb
Mojn Friedlieb,
Ich vermute aber, daß es den "Verteidigern" nicht so sehr um das Verteidigen an sich ging, sondern eher ein Störgefühl gegenüber profesionellen "Schlechtmachern" zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Versteh ich nicht. Der Kritikus hat nur die Gründe auf den Punkt formuliert, warum ich die Station wechsle, wenn mich dieser Stenz aus dem Äther amschleimt.
Wobei ich Rolli soweit recht geben muss, dass man sich von der "Ich-will-ficken"-Botschaft von "You're beautiful" noch angesprochen fühlen kann, wenn man sich zum potentiellen Adressatenkreis rechnet oder Nachhilfeunterricht braucht, wie man Frauen ins Bett quatscht.
Des Barden Tiefsinnsdimension wurde mir allerdings erst durch den von Rolli hier reingestellten Text eröffnet. Und der ist nun mehr als Aua.
Kleines Ratespiel: Welcher Gitarrist wird wohl mit Der Mann, der schneller spielte als sein Schatten gemeint sein?
Wobei der Ahnungslose hier wohl eher der Redakteur ist, der sich die Schlagzeile ausgedacht hat, nicht unbedingt der Autor des Textes.
So wird es sein, aber der Text ist trotzdem Hammer - der macht nichts als Pose mit den geilen Leuten die er alle so kennt. Schlimmer als eine CD von Käptn Blö... äh, Blunt.
Weitere Anmerkungen des Herrn Augustin zum Zeitgeist findest Du hier.
BTW, ich wollt damals auch zu dem Horrorfestival in Fehmarn trampen. Aber es goss in Strömen und keiner nahm mich mit - gut so.
ne schöne Jrooß, Mathias
NP: Blumfeld, Der Apfelmann
Ich vermute aber, daß es den "Verteidigern" nicht so sehr um das Verteidigen an sich ging, sondern eher ein Störgefühl gegenüber profesionellen "Schlechtmachern" zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Versteh ich nicht. Der Kritikus hat nur die Gründe auf den Punkt formuliert, warum ich die Station wechsle, wenn mich dieser Stenz aus dem Äther amschleimt.
Wobei ich Rolli soweit recht geben muss, dass man sich von der "Ich-will-ficken"-Botschaft von "You're beautiful" noch angesprochen fühlen kann, wenn man sich zum potentiellen Adressatenkreis rechnet oder Nachhilfeunterricht braucht, wie man Frauen ins Bett quatscht.
Des Barden Tiefsinnsdimension wurde mir allerdings erst durch den von Rolli hier reingestellten Text eröffnet. Und der ist nun mehr als Aua.
Kleines Ratespiel: Welcher Gitarrist wird wohl mit Der Mann, der schneller spielte als sein Schatten gemeint sein?
Wobei der Ahnungslose hier wohl eher der Redakteur ist, der sich die Schlagzeile ausgedacht hat, nicht unbedingt der Autor des Textes.
So wird es sein, aber der Text ist trotzdem Hammer - der macht nichts als Pose mit den geilen Leuten die er alle so kennt. Schlimmer als eine CD von Käptn Blö... äh, Blunt.
Weitere Anmerkungen des Herrn Augustin zum Zeitgeist findest Du hier.
BTW, ich wollt damals auch zu dem Horrorfestival in Fehmarn trampen. Aber es goss in Strömen und keiner nahm mich mit - gut so.
ne schöne Jrooß, Mathias
NP: Blumfeld, Der Apfelmann
Hallo!
obwohl ich da ja fast zu 100% bei Dir bin, möchte ich doch noch anmerken, daß man hier wie so oft im Leben unter ausschließlicher Verwendung der Farben "schwarz" und "weiß" kein vollständiges und zutreffendes Bild zeichnen kann.
Das möchte ich so nicht einfach stehen lassen. Schwarzweiß-Fotografie ist ein anerkannt ausdrucksstarkes Stilmittel. Karikaturen mit einfach, groben Strichen können zutreffender als jedes Farbfoto sein.
Selbstverständlich sind "schwarzweiße" Darstellungen unvollständig. Aber manchmal machen sie durch die Konzentration auf das Wesentliche die Aussage überhaupt erst verständlich und deutlich.
Ich mochte die Kritik - sie war mir nur zu lang und zu freundlich. "James Blunt ist ein weichgespülter Jammerlappen, der auf abgedroschenen Klischees rumreitet und das Konzert war dementsprechend totlangweilig." Das wäre mal eine Aussage gewesen.
Gruß
erniecaster
obwohl ich da ja fast zu 100% bei Dir bin, möchte ich doch noch anmerken, daß man hier wie so oft im Leben unter ausschließlicher Verwendung der Farben "schwarz" und "weiß" kein vollständiges und zutreffendes Bild zeichnen kann.
Das möchte ich so nicht einfach stehen lassen. Schwarzweiß-Fotografie ist ein anerkannt ausdrucksstarkes Stilmittel. Karikaturen mit einfach, groben Strichen können zutreffender als jedes Farbfoto sein.
Selbstverständlich sind "schwarzweiße" Darstellungen unvollständig. Aber manchmal machen sie durch die Konzentration auf das Wesentliche die Aussage überhaupt erst verständlich und deutlich.
Ich mochte die Kritik - sie war mir nur zu lang und zu freundlich. "James Blunt ist ein weichgespülter Jammerlappen, der auf abgedroschenen Klischees rumreitet und das Konzert war dementsprechend totlangweilig." Das wäre mal eine Aussage gewesen.
Gruß
erniecaster
Mojn 2T,
Ich mochte die Kritik - sie war mir nur zu lang und zu freundlich. "James Blunt ist ein weichgespülter Jammerlappen, der auf abgedroschenen Klischees rumreitet und das Konzert war dementsprechend totlangweilig." Das wäre mal eine Aussage gewesen.
Hab doch Verständnis mit den armen freien, die für Zeilenhonorar schuften müssen ;-)))
Jrooß, 1T
Ich mochte die Kritik - sie war mir nur zu lang und zu freundlich. "James Blunt ist ein weichgespülter Jammerlappen, der auf abgedroschenen Klischees rumreitet und das Konzert war dementsprechend totlangweilig." Das wäre mal eine Aussage gewesen.
Hab doch Verständnis mit den armen freien, die für Zeilenhonorar schuften müssen ;-)))
Jrooß, 1T
:Wobei ich Rolli soweit recht geben muss, dass man sich von der "Ich-will-ficken"-Botschaft von "You're beautiful" noch angesprochen fühlen kann, wenn man sich zum potentiellen Adressatenkreis rechnet oder Nachhilfeunterricht braucht, wie man Frauen ins Bett quatscht.
Heilige Zauselmaus,
mir fällt vor Lachen gleich der Pimmel ab. Ich stelle mir vorallem gerade vor wie evtl. Du mir Nachhilfeuntericht zu dem Thema gibst.
:o)
LG
Rolli
Heilige Zauselmaus,
mir fällt vor Lachen gleich der Pimmel ab. Ich stelle mir vorallem gerade vor wie evtl. Du mir Nachhilfeuntericht zu dem Thema gibst.
:o)
LG
Rolli
Mojn Rolli,
:Wobei ich Rolli soweit recht geben muss, dass man sich von der "Ich-will-ficken"-Botschaft von "You're beautiful" noch angesprochen fühlen kann, wenn man sich zum potentiellen Adressatenkreis rechnet oder Nachhilfeunterricht braucht, wie man Frauen ins Bett quatscht.
Heilige Zauselmaus,
mir fällt vor Lachen gleich der Pimmel ab. Ich stelle mir vorallem gerade vor wie evtl. Du mir Nachhilfeuntericht zu dem Thema gibst.
Aber bitte!
Alaaf noh Mainz un ne schöne Jrooß, Mathias
:Wobei ich Rolli soweit recht geben muss, dass man sich von der "Ich-will-ficken"-Botschaft von "You're beautiful" noch angesprochen fühlen kann, wenn man sich zum potentiellen Adressatenkreis rechnet oder Nachhilfeunterricht braucht, wie man Frauen ins Bett quatscht.
Heilige Zauselmaus,
mir fällt vor Lachen gleich der Pimmel ab. Ich stelle mir vorallem gerade vor wie evtl. Du mir Nachhilfeuntericht zu dem Thema gibst.
Aber bitte!
Alaaf noh Mainz un ne schöne Jrooß, Mathias
Salve,
: Aber bitte!
ich erinnere mich ganz dunkel an diesen Thread.
Du musst harte Zeiten hinter Dir haben
Hellblau nach Bärlin
Rolli
:
: : hundert punkte!!
:
: Hundert stille Tage im Klischee. Gleich schreibt bestimmt noch jemand, dass Kritiker Elvis Costello nur so toll finden, weil er genauso scheisse aussieht wie sie selber.
:
: James Blunt ist von der unvermeidlichen Linda Perry punktgenau auf Massenkompatiblität geschnitzer Plastik-Pop, der sich organisch und gefühlsseelig gibt (Und dann noch von einem Ex-Offizier! Wie süss!). Von daher freue ich mich, wenn jemand mal dahinter schaut. Aber ich bin ja nur ein Neider, der verbittert ist, weil sich die eigene Musik nicht verkauft.
ahoi martin,
es ging ueberhaupt nicht darum,
ob james blunt nun gute musik macht..
die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
das hat auch nichts mit "dahinter schauen" zu tun (wenn du einmal
"dahinter schauen" wuerdest, dann wuerdest du sehen,
dass es ein hundert mal groesser arbeits-, kreativitaets-,
und energieaufwand ist, ein solches popprodukt zu entwerfen,
als eine 08/15- "ich bin so indie und kuenstlerisch"-platte zu zusammenzuschustern)
keine frage, mich kriegen keine 10 pferde dazu james blunt & co.
laenger als auch nur 2 minuten zu ertragen, aber das ist
auch voellig nebensaechlich.
die "hundert punkte" habe ich geschrieben,
da ich in einem ehemaligen freundeskreis 3-4 leute hatte,
die fuer die zweitgroesste deutschsprachige musikwebsite im
netz geschrieben schrieben und genau mit solch subjektivem sch***
aufwarteten. alles was nicht disharmonisch und "indie" klang,
wurde sofort zerissen und als "kommerzkack" abgehakt.
(sie sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in
der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
ich dachte eigentlicn, dass jemand wie du ueber
dem "ihhh, ist ja kommerz.." - denken steht.,
sich ueber derartiges aufzuregen und es schlecht
zu machen, ist doch die energie nicht im geringsten wert.
entschuldige, aber das musste sein,
ansonsten dank ich da friedlieb, der das
wiedermal mit ein paar wenigen worten auf den punkt brachte,
liebe gruesse,
dennis
: : hundert punkte!!
:
: Hundert stille Tage im Klischee. Gleich schreibt bestimmt noch jemand, dass Kritiker Elvis Costello nur so toll finden, weil er genauso scheisse aussieht wie sie selber.
:
: James Blunt ist von der unvermeidlichen Linda Perry punktgenau auf Massenkompatiblität geschnitzer Plastik-Pop, der sich organisch und gefühlsseelig gibt (Und dann noch von einem Ex-Offizier! Wie süss!). Von daher freue ich mich, wenn jemand mal dahinter schaut. Aber ich bin ja nur ein Neider, der verbittert ist, weil sich die eigene Musik nicht verkauft.
ahoi martin,
es ging ueberhaupt nicht darum,
ob james blunt nun gute musik macht..
die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
das hat auch nichts mit "dahinter schauen" zu tun (wenn du einmal
"dahinter schauen" wuerdest, dann wuerdest du sehen,
dass es ein hundert mal groesser arbeits-, kreativitaets-,
und energieaufwand ist, ein solches popprodukt zu entwerfen,
als eine 08/15- "ich bin so indie und kuenstlerisch"-platte zu zusammenzuschustern)
keine frage, mich kriegen keine 10 pferde dazu james blunt & co.
laenger als auch nur 2 minuten zu ertragen, aber das ist
auch voellig nebensaechlich.
die "hundert punkte" habe ich geschrieben,
da ich in einem ehemaligen freundeskreis 3-4 leute hatte,
die fuer die zweitgroesste deutschsprachige musikwebsite im
netz geschrieben schrieben und genau mit solch subjektivem sch***
aufwarteten. alles was nicht disharmonisch und "indie" klang,
wurde sofort zerissen und als "kommerzkack" abgehakt.
(sie sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in
der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
ich dachte eigentlicn, dass jemand wie du ueber
dem "ihhh, ist ja kommerz.." - denken steht.,
sich ueber derartiges aufzuregen und es schlecht
zu machen, ist doch die energie nicht im geringsten wert.
entschuldige, aber das musste sein,
ansonsten dank ich da friedlieb, der das
wiedermal mit ein paar wenigen worten auf den punkt brachte,
liebe gruesse,
dennis
Hallo!
die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
Stop! Entweder die Kritik ist arm, dann müssen genaue Kriterien her, warum sie arm ist und wie sie gut sein könnte. Oder sie ist subjektiv, dann steht niemandem ein Urteil über die Meinung des Kritikers zu.
Dann bekomme ich an einem anderen Punkt wieder Unbehagen:
(sie (die Kritiker) sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
Wer sagt eigentlich, dass Kritiker es besser machen können müssen? Ich finde es völlig legitim, wenn jemand seine Meinung über einen Gitarristen sagt, obwohl er noch nie eine Gitarre in der Hand hielt.
Kritik ist meiner Ansicht nach subjektiv. Alles andere ist Augenwischerei.
Gruß
erniecaster
die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
Stop! Entweder die Kritik ist arm, dann müssen genaue Kriterien her, warum sie arm ist und wie sie gut sein könnte. Oder sie ist subjektiv, dann steht niemandem ein Urteil über die Meinung des Kritikers zu.
Dann bekomme ich an einem anderen Punkt wieder Unbehagen:
(sie (die Kritiker) sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
Wer sagt eigentlich, dass Kritiker es besser machen können müssen? Ich finde es völlig legitim, wenn jemand seine Meinung über einen Gitarristen sagt, obwohl er noch nie eine Gitarre in der Hand hielt.
Kritik ist meiner Ansicht nach subjektiv. Alles andere ist Augenwischerei.
Gruß
erniecaster
hi ernie,
mein post war sicher zu uebereifrig formuliert, ohne frage.
ich versteh auch ueberhaupt nicht,
warum ich darauf ueberhaupt eingegangen bin,
lg,
dennis
Hallo Lieblings-Dennis !
ich versteh auch ueberhaupt nicht, warum ich darauf ueberhaupt eingegangen bin..
Das mag ja auch der Grund sein, warum sich hier immer mehr im Schweigen üben.....gelingt nur leider nicht immer ;-)
Bis Berlin
Freue mich, Dich zu sehen, hören, mit DIr zu spielen
Uli
ich versteh auch ueberhaupt nicht, warum ich darauf ueberhaupt eingegangen bin..
Das mag ja auch der Grund sein, warum sich hier immer mehr im Schweigen üben.....gelingt nur leider nicht immer ;-)
Bis Berlin
Freue mich, Dich zu sehen, hören, mit DIr zu spielen
Uli
Moin Maddin,
:James Blunt ist von der unvermeidlichen Linda Perry punktgenau auf Massenkompatiblität geschnitzer Plastik-Pop, der sich organisch und gefühlsseelig gibt
Mal ne Frage an den Fachmann! Ist denn jetzt alles aus dem Hause Linda Perry schlecht? Was hat die Frau denn so empörenswertes verbrochen, ausser ein paar Hits für den sogen. Mainstream zu schreiben. Ich kenne eine Reihe einfach geniale Songs aus ihrer Feder? (Ja ich weiss schon, die dürfte man wahrscheinlich gar nicht hören)
: Gleich schreibt bestimmt noch jemand, dass Kritiker Elvis Costello nur so toll finden, weil er genauso scheisse aussieht wie sie selber.
Costello kanns egal sein, aber wenn er doch nicht so ein furchtbar unemotionales und gekünsteltes Vibrato in der Stimme hätte, könnte ich mir die CDs, die ich von ihm habe, auch mehr als alle 2 Jahre einmal anhören.
:Von daher freue ich mich, wenn jemand mal dahinter schaut. Aber ich bin ja nur ein Neider, der verbittert ist, weil sich die eigene Musik nicht verkauft.
Mhh, vielleicht schickst du ja mal ein Demo an Frau Perry. Wäre mal gespannt, wie Du reden würdest, wenn Du erfolgreich wärst?!?!
: Ist das alles langweilig. Wie James Blunt.
Tja, da nehm ich mir die Gitarre und trage bald wieder zum Akustikmainstreammädchen-Gedöngel für minderbemittelte End-Vierziger bei :o)
Das vertreibt zumindest mir jeden Gedanken an Langeweile.
Grüße
Rolli
:James Blunt ist von der unvermeidlichen Linda Perry punktgenau auf Massenkompatiblität geschnitzer Plastik-Pop, der sich organisch und gefühlsseelig gibt
Mal ne Frage an den Fachmann! Ist denn jetzt alles aus dem Hause Linda Perry schlecht? Was hat die Frau denn so empörenswertes verbrochen, ausser ein paar Hits für den sogen. Mainstream zu schreiben. Ich kenne eine Reihe einfach geniale Songs aus ihrer Feder? (Ja ich weiss schon, die dürfte man wahrscheinlich gar nicht hören)
: Gleich schreibt bestimmt noch jemand, dass Kritiker Elvis Costello nur so toll finden, weil er genauso scheisse aussieht wie sie selber.
Costello kanns egal sein, aber wenn er doch nicht so ein furchtbar unemotionales und gekünsteltes Vibrato in der Stimme hätte, könnte ich mir die CDs, die ich von ihm habe, auch mehr als alle 2 Jahre einmal anhören.
:Von daher freue ich mich, wenn jemand mal dahinter schaut. Aber ich bin ja nur ein Neider, der verbittert ist, weil sich die eigene Musik nicht verkauft.
Mhh, vielleicht schickst du ja mal ein Demo an Frau Perry. Wäre mal gespannt, wie Du reden würdest, wenn Du erfolgreich wärst?!?!
: Ist das alles langweilig. Wie James Blunt.
Tja, da nehm ich mir die Gitarre und trage bald wieder zum Akustikmainstreammädchen-Gedöngel für minderbemittelte End-Vierziger bei :o)
Das vertreibt zumindest mir jeden Gedanken an Langeweile.
Grüße
Rolli
ich versteh auch ueberhaupt nicht,
: warum ich darauf ueberhaupt eingegangen bin,
Weil du grundsätzlich recht hast.
Ich habe mir auch ein paar Gedanken gemacht zu dem Thema, schon ganz am Anfang und gehe mit Rolli- und Dir - einig.
Grundsätlich; der Artikel ist vom handwerklichen her gesehen schlechter Journalismus weil der Auftrag eine Konzertkritik abzuliefern schlicht nicht erfüllt wurde. Journalismus ist ein Beruf, der wird nach gewissen Kriterien ausgeübt, von denen hier keine berücksichtigt wurde. Punkt. Man kann natürlich diese Regeln bewusst brechen, Gonzojounalismus und dergleichen, aber das ist meist tricky. Sonst ist es keine Kritik sondern ein Schauplatz oder Hintergrund oder sonstwas. Ein Mix aus diesen Stylen geht auch wäre dann aber hohe Schule und so gut ist der Herr Pfeil meines Erachtens nicht (liest der eigentlich hier mit??) Ob das im Sinne der FAZ resp. des anvisierten Publikums ist frage ich mich sowieso. Schwamm drüber.
Was mich aber auch wundert ist die Freude in diesem Forum auf Blunt und Perry rumzuhacken.
Nehmen wir uns doch bitte ein bisschen an der Nase. Die meisten hier Anwesenden machen freizeitmässig Musik und gehen hin- und wieder auf die Bühne einer Eckkneipe um dort einen Mix aus Blues und Rock abzuliefern der heute noch so klingt wir vor 30 Jahren. Und - achtung - das ist auch gut so!!!
Aber von Innovation kann da ja nicht wirklich die Rede sein. Wo bitte ist den der substantielle qualitative Unterschied zwischen Gary Moore und James Blunt. Musik die unterhält, nicht mehr und nicht weniger. Das eine gefällt das andere weniger.
Aber "gefällt mir nicht, ist ergo scheisse.." ist vielleicht doch ein bisschen dünn als Argumentarium oder?!
Meines Wissen schubst Linda Perry keine alten Omas vom Klo sondern schreibt und produziert Songs, und zwar handwerklich gut und sauber. Mir persönlich ist es übrigens lieber sie schreibt als das sie singt, aber das nur nebenbei.
Blunt überlasse ich meiner Freundin, aber das Pink Konzert, das ich kürzlich gesehen habe war grosses Kino und mal wieder richtig Konzert und weniger Show als sonst bei diesen amerikanischen Mädels üblich. Schon erstaunlich die Bühnenpresenz dieser Frau die eigentlich ohne die ganzen heute üblichen Gimiks auskommt.
Man könnte das Thema noch stundenlang auslegen aber ich glaube meine Kernaussage sollte doch duchkommen.
Ich glaube was mich beim Pfeil am meisten geärgert hat, ist die Respektlosigkeit seiner Kritik, sowohl für Blunt wie auch für dessen Publikum.
Liebe Grüsse Manuel
: warum ich darauf ueberhaupt eingegangen bin,
Weil du grundsätzlich recht hast.
Ich habe mir auch ein paar Gedanken gemacht zu dem Thema, schon ganz am Anfang und gehe mit Rolli- und Dir - einig.
Grundsätlich; der Artikel ist vom handwerklichen her gesehen schlechter Journalismus weil der Auftrag eine Konzertkritik abzuliefern schlicht nicht erfüllt wurde. Journalismus ist ein Beruf, der wird nach gewissen Kriterien ausgeübt, von denen hier keine berücksichtigt wurde. Punkt. Man kann natürlich diese Regeln bewusst brechen, Gonzojounalismus und dergleichen, aber das ist meist tricky. Sonst ist es keine Kritik sondern ein Schauplatz oder Hintergrund oder sonstwas. Ein Mix aus diesen Stylen geht auch wäre dann aber hohe Schule und so gut ist der Herr Pfeil meines Erachtens nicht (liest der eigentlich hier mit??) Ob das im Sinne der FAZ resp. des anvisierten Publikums ist frage ich mich sowieso. Schwamm drüber.
Was mich aber auch wundert ist die Freude in diesem Forum auf Blunt und Perry rumzuhacken.
Nehmen wir uns doch bitte ein bisschen an der Nase. Die meisten hier Anwesenden machen freizeitmässig Musik und gehen hin- und wieder auf die Bühne einer Eckkneipe um dort einen Mix aus Blues und Rock abzuliefern der heute noch so klingt wir vor 30 Jahren. Und - achtung - das ist auch gut so!!!
Aber von Innovation kann da ja nicht wirklich die Rede sein. Wo bitte ist den der substantielle qualitative Unterschied zwischen Gary Moore und James Blunt. Musik die unterhält, nicht mehr und nicht weniger. Das eine gefällt das andere weniger.
Aber "gefällt mir nicht, ist ergo scheisse.." ist vielleicht doch ein bisschen dünn als Argumentarium oder?!
Meines Wissen schubst Linda Perry keine alten Omas vom Klo sondern schreibt und produziert Songs, und zwar handwerklich gut und sauber. Mir persönlich ist es übrigens lieber sie schreibt als das sie singt, aber das nur nebenbei.
Blunt überlasse ich meiner Freundin, aber das Pink Konzert, das ich kürzlich gesehen habe war grosses Kino und mal wieder richtig Konzert und weniger Show als sonst bei diesen amerikanischen Mädels üblich. Schon erstaunlich die Bühnenpresenz dieser Frau die eigentlich ohne die ganzen heute üblichen Gimiks auskommt.
Man könnte das Thema noch stundenlang auslegen aber ich glaube meine Kernaussage sollte doch duchkommen.
Ich glaube was mich beim Pfeil am meisten geärgert hat, ist die Respektlosigkeit seiner Kritik, sowohl für Blunt wie auch für dessen Publikum.
Liebe Grüsse Manuel
: Ich glaube was mich beim Pfeil am meisten geärgert hat, ist die Respektlosigkeit seiner Kritik, sowohl für Blunt wie auch für dessen Publikum.
Vorallem mit der genannten Repektlosigkeit dem Publikum gegenüber hast Du den Pfeil ääähh Nagel auf den Kopf getroffen. Ich fühle mich fast persönlich von dieser Pfeife beleidigt, obwohl ich ja noch nie auf nem Blunt Konzert war.
Es grüßt
Rolli
NP: Feist - The Reminder
Welche schöne sympathische Musik. Wäre ich Pfeil, würde ich es als Urmel-Pop bezeichnen.
Vorallem mit der genannten Repektlosigkeit dem Publikum gegenüber hast Du den Pfeil ääähh Nagel auf den Kopf getroffen. Ich fühle mich fast persönlich von dieser Pfeife beleidigt, obwohl ich ja noch nie auf nem Blunt Konzert war.
Es grüßt
Rolli
NP: Feist - The Reminder
Welche schöne sympathische Musik. Wäre ich Pfeil, würde ich es als Urmel-Pop bezeichnen.
Cheers Dennis!
:
: es ging ueberhaupt nicht darum,
: ob james blunt nun gute musik macht..
Ach so. Ich habe mittlerweile leider vergessen, worum es ging.
:
: die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
Kritik ist immer subjektiv. Und die fand ich eigentlich ziemlich gut geschrieben.
: das hat auch nichts mit "dahinter schauen" zu tun (wenn du einmal
: "dahinter schauen" wuerdest, dann wuerdest du sehen,
: dass es ein hundert mal groesser arbeits-, kreativitaets-,
: und energieaufwand ist, ein solches popprodukt zu entwerfen,
: als eine 08/15- "ich bin so indie und kuenstlerisch"-platte zu zusammenzuschustern)
Wenn Du es sagst. Da hast Du vielleicht mhe Erfahrung als ich.
:
: die "hundert punkte" habe ich geschrieben,
: da ich in einem ehemaligen freundeskreis 3-4 leute hatte,
: die fuer die zweitgroesste deutschsprachige musikwebsite im
: netz geschrieben schrieben und genau mit solch subjektivem sch***
: aufwarteten. alles was nicht disharmonisch und "indie" klang,
: wurde sofort zerissen und als "kommerzkack" abgehakt.
: (sie sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in
: der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
Und was hat Deine Erfahrung jetzt mit dieser Diskussion zu tun? Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang.
:
: ich dachte eigentlicn, dass jemand wie du ueber
: dem "ihhh, ist ja kommerz.." - denken steht.,
Ja, da hast Du vollkommen recht. Schlimm. Ich schäme mich jetzt noch etwas mehr als eh schon.
:
: sich ueber derartiges aufzuregen und es schlecht
: zu machen, ist doch die energie nicht im geringsten wert.
Ja, auch da hast Du recht. Manchmal gehts einfach mit mir durch. Mittlereile sage ich ja auch nichts mehr zum gelegentlichen Pur-Konsum meiner Liebsten. Du siehst also: Alter macht milde. Es gibt Hoffnung.
:
: entschuldige, aber das musste sein,
Da nicht für. Schade, dass wir uns in Berlin nicht sehen.
MAddin
:
: es ging ueberhaupt nicht darum,
: ob james blunt nun gute musik macht..
Ach so. Ich habe mittlerweile leider vergessen, worum es ging.
:
: die kritik ist einfach nur arm und komplett subjektiv, darum gehts.
Kritik ist immer subjektiv. Und die fand ich eigentlich ziemlich gut geschrieben.
: das hat auch nichts mit "dahinter schauen" zu tun (wenn du einmal
: "dahinter schauen" wuerdest, dann wuerdest du sehen,
: dass es ein hundert mal groesser arbeits-, kreativitaets-,
: und energieaufwand ist, ein solches popprodukt zu entwerfen,
: als eine 08/15- "ich bin so indie und kuenstlerisch"-platte zu zusammenzuschustern)
Wenn Du es sagst. Da hast Du vielleicht mhe Erfahrung als ich.
:
: die "hundert punkte" habe ich geschrieben,
: da ich in einem ehemaligen freundeskreis 3-4 leute hatte,
: die fuer die zweitgroesste deutschsprachige musikwebsite im
: netz geschrieben schrieben und genau mit solch subjektivem sch***
: aufwarteten. alles was nicht disharmonisch und "indie" klang,
: wurde sofort zerissen und als "kommerzkack" abgehakt.
: (sie sind uebrigens hobbymusiker, die nicht einmal in
: der lage sind ihre instrumente zu stimmen...)
Und was hat Deine Erfahrung jetzt mit dieser Diskussion zu tun? Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang.
:
: ich dachte eigentlicn, dass jemand wie du ueber
: dem "ihhh, ist ja kommerz.." - denken steht.,
Ja, da hast Du vollkommen recht. Schlimm. Ich schäme mich jetzt noch etwas mehr als eh schon.
:
: sich ueber derartiges aufzuregen und es schlecht
: zu machen, ist doch die energie nicht im geringsten wert.
Ja, auch da hast Du recht. Manchmal gehts einfach mit mir durch. Mittlereile sage ich ja auch nichts mehr zum gelegentlichen Pur-Konsum meiner Liebsten. Du siehst also: Alter macht milde. Es gibt Hoffnung.
:
: entschuldige, aber das musste sein,
Da nicht für. Schade, dass wir uns in Berlin nicht sehen.
MAddin
Moin Rolli,
: Mal ne Frage an den Fachmann! Ist denn jetzt alles aus dem Hause Linda Perry schlecht? Was hat die Frau denn so empörenswertes verbrochen, ausser ein paar Hits für den sogen. Mainstream zu schreiben. Ich kenne eine Reihe einfach geniale Songs aus ihrer Feder? (Ja ich weiss schon, die dürfte man wahrscheinlich gar nicht hören)
Der Fachmann ist arbeitslos, deswegen antwortet Dir jetzt der Klugscheisser: Nein, LP macht eine super Arbeit. Ich habe eigentlich nicht gegen Mainstream, werde aber von der Meute hier brutalsmöglich in irgendeine "Indie"-Ecke gedrängt! Da gehört ich überhaupt nicht hin! Ich besitze eine George Strait-Platte, verdammt nochmal!
: Costello kanns egal sein, aber wenn er doch nicht so ein furchtbar unemotionales und gekünsteltes Vibrato in der Stimme hätte, könnte ich mir die CDs, die ich von ihm habe, auch mehr als alle 2 Jahre einmal anhören.
Hast Du die mit Burt Bacharach - Painted from memory? Höre ich mir fast jedesmal an, wenn Trauer in der Kemenate herrscht. Ich kann nur sagen: Hilft! Ach ja, ich finde sein Gebiß sehr symphatisch.
:
: Mhh, vielleicht schickst du ja mal ein Demo an Frau Perry. Wäre mal gespannt, wie Du reden würdest, wenn Du erfolgreich wärst?!?!
Och Rolli, das verletzt mich jetzt aber doch ein bisschen. Dabei haben wir noch nicht mal ein Bier miteinander getrunken. Dz.
:
: : Ist das alles langweilig. Wie James Blunt.
:
: Tja, da nehm ich mir die Gitarre und trage bald wieder zum Akustikmainstreammädchen-Gedöngel für minderbemittelte End-Vierziger bei :o)
Ich komme mit meiner Pedal-Steel mit und versuche angestrengt, wie ein entspannter Jackson Brown ca. 1973 auszusehen. Wenn es dann langweilig bleibt, KANN es nur an der Musik liegen!
Cheers,
MArtin
: Mal ne Frage an den Fachmann! Ist denn jetzt alles aus dem Hause Linda Perry schlecht? Was hat die Frau denn so empörenswertes verbrochen, ausser ein paar Hits für den sogen. Mainstream zu schreiben. Ich kenne eine Reihe einfach geniale Songs aus ihrer Feder? (Ja ich weiss schon, die dürfte man wahrscheinlich gar nicht hören)
Der Fachmann ist arbeitslos, deswegen antwortet Dir jetzt der Klugscheisser: Nein, LP macht eine super Arbeit. Ich habe eigentlich nicht gegen Mainstream, werde aber von der Meute hier brutalsmöglich in irgendeine "Indie"-Ecke gedrängt! Da gehört ich überhaupt nicht hin! Ich besitze eine George Strait-Platte, verdammt nochmal!
: Costello kanns egal sein, aber wenn er doch nicht so ein furchtbar unemotionales und gekünsteltes Vibrato in der Stimme hätte, könnte ich mir die CDs, die ich von ihm habe, auch mehr als alle 2 Jahre einmal anhören.
Hast Du die mit Burt Bacharach - Painted from memory? Höre ich mir fast jedesmal an, wenn Trauer in der Kemenate herrscht. Ich kann nur sagen: Hilft! Ach ja, ich finde sein Gebiß sehr symphatisch.
:
: Mhh, vielleicht schickst du ja mal ein Demo an Frau Perry. Wäre mal gespannt, wie Du reden würdest, wenn Du erfolgreich wärst?!?!
Och Rolli, das verletzt mich jetzt aber doch ein bisschen. Dabei haben wir noch nicht mal ein Bier miteinander getrunken. Dz.
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: : Ist das alles langweilig. Wie James Blunt.
:
: Tja, da nehm ich mir die Gitarre und trage bald wieder zum Akustikmainstreammädchen-Gedöngel für minderbemittelte End-Vierziger bei :o)
Ich komme mit meiner Pedal-Steel mit und versuche angestrengt, wie ein entspannter Jackson Brown ca. 1973 auszusehen. Wenn es dann langweilig bleibt, KANN es nur an der Musik liegen!
Cheers,
MArtin
Guten Abend der Herr!
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: Der Fachmann ist arbeitslos, deswegen antwortet Dir jetzt der Klugscheisser: Nein, LP macht eine super Arbeit. Ich habe eigentlich nicht gegen Mainstream, werde aber von der Meute hier brutalsmöglich in irgendeine "Indie"-Ecke gedrängt! Da gehört ich überhaupt nicht hin! Ich besitze eine George Strait-Platte, verdammt nochmal!
Unfassbar - so was hab ich nicht mal. Hatte der nicht immer so eine Loddel-Puff Brille an? So Zahnarztcountrymäßig? Na egal! Aber warum dann so gegen diese Frau Perry wettern?!?! Ach och Wurscht!
: Hast Du die mit Burt Bacharach - Painted from memory? Höre ich mir fast jedesmal an, wenn Trauer in der Kemenate herrscht. Ich kann nur sagen: Hilft! Ach ja, ich finde sein Gebiß sehr symphatisch.
Ja genau. Die habe ich. In den Balladen kann ich das Vibrato kaum ertragen. Dabei mag ich ein gutes geschmackvolles im Gesang sehr!
Zum Gebiss kann ich wenig sagen, is mir nicht so in Erinnerung.
: Och Rolli, das verletzt mich jetzt aber doch ein bisschen. Dabei haben wir noch nicht mal ein Bier miteinander getrunken. Dz.
Wieso dat dann? Ist doch ne Möglichkeit. Gibts eigentlich was von Dir online zu hören. Interessiert ich ehrlich!
Stimmt auch wieder. Kennst Du eigentlich die Bruce Hornsby & Ricky Scaggs Scheibe. Du magst doch so Americana Zeugs (obwohl ich gar nicht weiss ob das offiziell da einschubladisiert wird. Gefällt mir sehr gut. Sehr bluegrassig... hier kann man reinlauschen:
http://www.brucehornsby.com/album_ricky_skaggs-bruce_hornsby.htm
Bis bald,
Rolli
PS: Dieses doofe Mainstream-Gelabber geht mir schon ewig auf'n Sack. Ich liebe halt die Carpenters und Gilbert O Sullivan.
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: Der Fachmann ist arbeitslos, deswegen antwortet Dir jetzt der Klugscheisser: Nein, LP macht eine super Arbeit. Ich habe eigentlich nicht gegen Mainstream, werde aber von der Meute hier brutalsmöglich in irgendeine "Indie"-Ecke gedrängt! Da gehört ich überhaupt nicht hin! Ich besitze eine George Strait-Platte, verdammt nochmal!
Unfassbar - so was hab ich nicht mal. Hatte der nicht immer so eine Loddel-Puff Brille an? So Zahnarztcountrymäßig? Na egal! Aber warum dann so gegen diese Frau Perry wettern?!?! Ach och Wurscht!
: Hast Du die mit Burt Bacharach - Painted from memory? Höre ich mir fast jedesmal an, wenn Trauer in der Kemenate herrscht. Ich kann nur sagen: Hilft! Ach ja, ich finde sein Gebiß sehr symphatisch.
Ja genau. Die habe ich. In den Balladen kann ich das Vibrato kaum ertragen. Dabei mag ich ein gutes geschmackvolles im Gesang sehr!
Zum Gebiss kann ich wenig sagen, is mir nicht so in Erinnerung.
: Och Rolli, das verletzt mich jetzt aber doch ein bisschen. Dabei haben wir noch nicht mal ein Bier miteinander getrunken. Dz.
Wieso dat dann? Ist doch ne Möglichkeit. Gibts eigentlich was von Dir online zu hören. Interessiert ich ehrlich!
Stimmt auch wieder. Kennst Du eigentlich die Bruce Hornsby & Ricky Scaggs Scheibe. Du magst doch so Americana Zeugs (obwohl ich gar nicht weiss ob das offiziell da einschubladisiert wird. Gefällt mir sehr gut. Sehr bluegrassig... hier kann man reinlauschen:
http://www.brucehornsby.com/album_ricky_skaggs-bruce_hornsby.htm
Bis bald,
Rolli
PS: Dieses doofe Mainstream-Gelabber geht mir schon ewig auf'n Sack. Ich liebe halt die Carpenters und Gilbert O Sullivan.
Namt Rolli,
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: Unfassbar - so was hab ich nicht mal. Hatte der nicht immer so eine Loddel-Puff Brille an? So Zahnarztcountrymäßig? Na egal! Aber warum dann so gegen diese Frau Perry wettern?!?! Ach och Wurscht!
ja, der Herr Strait wilder ganz gut im Garth Brooks Gebiet, das für mich ja eine no go area ist, if there ever was one.
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: Ja genau. Die habe ich. In den Balladen kann ich das Vibrato kaum ertragen. Dabei mag ich ein gutes geschmackvolles im Gesang sehr!
: Zum Gebiss kann ich wenig sagen, is mir nicht so in Erinnerung.
Schau an. Seine Zähne hätte jedenfalls die dickeren Brillengläser, wenn man Brillen vor dem Mund trüge. Muss nochmal auf das Vibrato hören, kann ich mich gar nicht so drauf besinnen.
: Wieso dat dann? Ist doch ne Möglichkeit. Gibts eigentlich was von Dir online zu hören. Interessiert ich ehrlich!
http://www.myspace.com/martinabend - Der erste Song mit Henry Reyels, das ist die BAnd, in der ich derzeit spiele. Wenn auch die Songs nicht von mir sind, finde ich den aber richtig toll. Mehr unter myspace.com/henryreyels, aber ohne Pedal Steel. Voll die Mädchenmusik, eigentlich.
:
: Stimmt auch wieder. Kennst Du eigentlich die Bruce Hornsby & Ricky Scaggs Scheibe. Du magst doch so Americana Zeugs (obwohl ich gar nicht weiss ob das offiziell da einschubladisiert wird. Gefällt mir sehr gut. Sehr bluegrassig... hier kann man reinlauschen:
: http://www.brucehornsby.com/album_ricky_skaggs-bruce_hornsby.htm
Da werde ich gleich mal reinhören, danke für den Tipp!
Prost,
MAddin
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: PS: Dieses doofe Mainstream-Gelabber geht mir schon ewig auf'n Sack. Ich liebe halt die Carpenters und Gilbert O Sullivan.
Yess! Und Jim Croce!
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: Unfassbar - so was hab ich nicht mal. Hatte der nicht immer so eine Loddel-Puff Brille an? So Zahnarztcountrymäßig? Na egal! Aber warum dann so gegen diese Frau Perry wettern?!?! Ach och Wurscht!
ja, der Herr Strait wilder ganz gut im Garth Brooks Gebiet, das für mich ja eine no go area ist, if there ever was one.
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: Ja genau. Die habe ich. In den Balladen kann ich das Vibrato kaum ertragen. Dabei mag ich ein gutes geschmackvolles im Gesang sehr!
: Zum Gebiss kann ich wenig sagen, is mir nicht so in Erinnerung.
Schau an. Seine Zähne hätte jedenfalls die dickeren Brillengläser, wenn man Brillen vor dem Mund trüge. Muss nochmal auf das Vibrato hören, kann ich mich gar nicht so drauf besinnen.
: Wieso dat dann? Ist doch ne Möglichkeit. Gibts eigentlich was von Dir online zu hören. Interessiert ich ehrlich!
http://www.myspace.com/martinabend - Der erste Song mit Henry Reyels, das ist die BAnd, in der ich derzeit spiele. Wenn auch die Songs nicht von mir sind, finde ich den aber richtig toll. Mehr unter myspace.com/henryreyels, aber ohne Pedal Steel. Voll die Mädchenmusik, eigentlich.
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: Stimmt auch wieder. Kennst Du eigentlich die Bruce Hornsby & Ricky Scaggs Scheibe. Du magst doch so Americana Zeugs (obwohl ich gar nicht weiss ob das offiziell da einschubladisiert wird. Gefällt mir sehr gut. Sehr bluegrassig... hier kann man reinlauschen:
: http://www.brucehornsby.com/album_ricky_skaggs-bruce_hornsby.htm
Da werde ich gleich mal reinhören, danke für den Tipp!
Prost,
MAddin
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: PS: Dieses doofe Mainstream-Gelabber geht mir schon ewig auf'n Sack. Ich liebe halt die Carpenters und Gilbert O Sullivan.
Yess! Und Jim Croce!
Re-Namt!
: http://www.myspace.com/martinabend - Der erste Song mit Henry Reyels, das ist die BAnd, in der ich derzeit spiele. Wenn auch die Songs nicht von mir sind, finde ich den aber richtig toll. Mehr unter myspace.com/henryreyels, aber ohne Pedal Steel. Voll die Mädchenmusik, eigentlich.
"Tide has turned" gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Pedalsteel Teppiche sehr. Hast Du sehr geil gespielt. Schade, dass ich nicht genug Zeit habe mich in das Spiel mit der Steel zu vertiefen. Aber das ist ja echt ein ganz anderes Instrument als so'ne Standardgitte.
: Yess! Und Jim Croce!
Sowieso :o)
Helau
Rolli
PS: Geile Mütze! Muss ich dich gleich mal adden!
: http://www.myspace.com/martinabend - Der erste Song mit Henry Reyels, das ist die BAnd, in der ich derzeit spiele. Wenn auch die Songs nicht von mir sind, finde ich den aber richtig toll. Mehr unter myspace.com/henryreyels, aber ohne Pedal Steel. Voll die Mädchenmusik, eigentlich.
"Tide has turned" gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Pedalsteel Teppiche sehr. Hast Du sehr geil gespielt. Schade, dass ich nicht genug Zeit habe mich in das Spiel mit der Steel zu vertiefen. Aber das ist ja echt ein ganz anderes Instrument als so'ne Standardgitte.
: Yess! Und Jim Croce!
Sowieso :o)
Helau
Rolli
PS: Geile Mütze! Muss ich dich gleich mal adden!
: Freue mich, Dich zu sehen, hören, mit DIr zu spielen
ik mir och !!! :)
: "Tide has turned" gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Pedalsteel Teppiche sehr. Hast Du sehr geil gespielt. Schade, dass ich nicht genug Zeit habe mich in das Spiel mit der Steel zu vertiefen. Aber das ist ja echt ein ganz anderes Instrument als so'ne Standardgitte.
Hi Rolli,
Das freut mich natürlich sehr, besten DAnk. Die PSG hat wirklich erstaunlich wenig mit einer normalen Gitarre gemein, aber das ist ja das schöne daran, finde ich...
MAddin
: "Tide has turned" gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Pedalsteel Teppiche sehr. Hast Du sehr geil gespielt. Schade, dass ich nicht genug Zeit habe mich in das Spiel mit der Steel zu vertiefen. Aber das ist ja echt ein ganz anderes Instrument als so'ne Standardgitte.
Hi Rolli,
Das freut mich natürlich sehr, besten DAnk. Die PSG hat wirklich erstaunlich wenig mit einer normalen Gitarre gemein, aber das ist ja das schöne daran, finde ich...
MAddin
: "Tide has turned" gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Pedalsteel Teppiche sehr. Hast Du sehr geil gespielt. Schade, dass ich nicht genug Zeit habe mich in das Spiel mit der Steel zu vertiefen. Aber das ist ja echt ein ganz anderes Instrument als so'ne Standardgitte.
Hi Rolli,
Das freut mich natürlich sehr, besten DAnk. Die PSG hat wirklich erstaunlich wenig mit einer normalen Gitarre gemein, aber das ist ja das schöne daran, finde ich...
MAddin
