(Coverbands) Fluch oder Segen?
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Beitrag von Tom(2) vom November 15. 2006 um 13:38:24:
Hallo zusammen,
um mal aus den Troll- und Aussenjams-Diskussionen rauszukommen, möchte ich Euch mal zum Thema Coverbands befragen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass, je länger die Leute so (hobbymässig) Musik machen, die Wahrscheinlichkeit steigt, mit der sie in einer Coverband landen. Die meisten fangen ambitioniert an mit eigenen Bands und Ideen, und die letzte Stufe, bevor das equipment auf Ebay landet, ist die Coverband, die sich unregelmässig zum Proben trifft und auch nicht mehr aus dem Proberaum rauskommt. :-) Warum ist das so? Dann die generelle Frage: Wer braucht Coverbands? Und ist es als Coverband erstrebenswert so "original" wie möglich zu klingen? Warum gehen so viele Zuschauer/Kneipeninventare liebend gerne zu irgendwelchen Mottoveranstaltungen, bevor sie sich unbekannte (Nachwuchs)bands anschauen? Ist das Bausparmentalität, auf auf Konzerte gehen übersetzt? Und warum gibt es so viele (Hobby)Musiker, die sich bemühen zu klingen "so wie" und akribisch bis auf die 32tel Note ein Solo nachspielen wollen können, anstelle eigenes Material zu machen?
frage ich mich gerade...
gruss Tom
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