Liebe Gemeinde!
Immer wieder fragen "Neulinge" an, wie man bei einer Session mitmachen kann und die "Alten" überlegen Verbesserungen. Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen und möchte diesen Text zur Diskussion stellen. Vielleicht können wir das ja nach Ergänzungen auf die Session-Seite stellen, falls Ihr es nicht für totalen Unsinn haltet.
Auf eine rege Debatte freue ich mich jetzt schon.
hth
Matthias
HIER GEHT´S LOS:
Eigentlich gibt es nur eine Grundregel für eine Session: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber der Mehrheit und daher brauchen wir vielleicht keine Regeln, aber ein paar Anregungen.
1. Wenn Du zur Session kommen möchtest, setz Dich bitte vorher mit diesen Anregungen auseinander und nimm dann Kontakt mit der Session-Crew auf. Es ist nicht nötig, vorher eine Mindestanzahl von Postings zu verfassen. Niemand hat etwas gegen Anfänger bei Sessions!
2. Aussensaiter-Sessions basieren auf Vertrauen. Wenn Du ein fremdes Instrument siehst, das Dich interessiert, wird es Dir der Eigentümer gerne zum Testen oder Spielen leihen, wenn Du vorher fragst. Wir gehen alle davon aus, dass Du respektvoll und sehr vorsichtig mit Eigentum anderer Menschen umgehst.
3. Wir wollen mit Dir musizieren. Das bedeutet entweder Songs zu spielen oder echte Instrumentalstücke. Bring für Songs, die Du spielen möchtest bitte Texte mit Akkorden drüber mit (am besten mehrere Kopien). Optimal ist es, im Vorfeld der Session bereits im Forum Sänger, Bassisten und einen Gitarristen zu sammeln, die das Stück spielen bzw. singen können und wollen. Selbstverständlich kannst und darfst Du 12-Takter-Blues spielen, möglichst aber in Abwechslung mit Songs/Instrumentalstücken, damit es nicht langweilig wird. Nur nebenbei: es gibt auch BluesSONGS, in denen gesungen wird. ;-)
4. Der Soundcheck ist da, um einen gemeinsamen Sound der Beteiligten zu erreichen. Bitte spiel nicht dazwischen, wenn jemand seinen Sound einstellt und daddel nicht rum, wenn Dein Sound schon steht aber andere noch arbeiten. Eine Session ist keine Bandprobe, keine Audition und kein Auftritt. Wenn Du Deinen Sound nicht in angemessener Zeit findest, spiel mit etwas, womit Du leben kannst. Wenn Du das nicht möchtest, freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
5. Wenn Du ein Solo spielst, denke bitte daran, dass die anderen auch noch einmal solieren wollen. Fasse Dich kurz!
6. Wer spielt, soll auch zuhören, insbesondere als Rhythmusspieler. Ein guter Begleitmusiker sorgt dafür, dass der Solist gut klingt und gut zu hören ist. Mach Dich zu einem angenehmen Helfer.
Viele gleichzeitig gespielte Akkorde bedeuten Matsch. Wenn bereits jemand Akkorde brät und ein anderer soliert, spiel Arpeggien, cleane Akkorde, lass Dir etwas einfallen oder spiel einfach gar nichts. Weniger ist manchmal mehr.
Ein paar Worte zum Problem Lautstärke:
Wir schützen die Ohren unserer Mitmenschen! Dennoch empfehlen wir, Gehörschutz mitzubringen. Um die Pegel eingrenzen zu können, gib es allerdings ein paar strikte Regeln.
Nach dem Soundcheck wird ein Klebezettel mit den Potieinstellungen am Amp (POD o.ä.) befestigt. Diese Einstellungen sind Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Die Maximalwerte für einen Amp werden im laufenden Sessionbetrieb nach unten korrigiert, wenn lautstärkeerhöhende Booster, Zerrer oder was auch immer so zum Einsatz kommen, dass der Amp lauter wird als beim Soundcheck. Entscheidend ist der subjektive Eindruck der Session-Crew.
Für die Einhaltung der Maximalwerte ist jeweils derjenige verantwortlich, der gerade über diesen Amp spielt, egal wer den Regler aufgedreht hat. Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch. Dies bedeutet freundlich formuliert: Du darfst gerne bleiben, OHNE zu spielen. Wir wollen Dir nicht den Spaß verderben. Aber wir verderben lieber dem einzelnen Täter den Spaß als mehreren Opfern.
Im Verlauf einer Session soll es drei Blöcke geben. Der "normale" Teil, der "akustische" Teil und der "Hardcore-Teil". Wenn "akustisch" aufgerufen wird, sieh es als Pause für Deinen Amp, spiel und singe entweder akustisch mit oder hör einfach zu.
Wenn der "Hardcore-Teil" aufgerufen wird, gelten die Beschränkungen der Lautstärke ausdrücklich nicht. Es wird dann sehr laut und Du musst entscheiden, ob Du bleibst oder nicht. Wenn Du Musik in hohen Lautstärken magst, darfst Du jetzt zuhören oder selbst weiter aufdrehen. Die Session-Crew beendet irgendwann unmissverständlich den "Hardcore-Teil" und fordert zur Reduzierung der Lautstärke auf. Anschließend gelten erneut die Maximalwerte am Amp.
Fazit
Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
Übersicht
- (Session) Vorschlag für Regelwerk - gestartet von Matthias 30. Mai 2001 um 11:42h
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Bernd
am 31. Mai 2001 um 22:11
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Benjamin S.
am 30. Mai 2001 um 17:55
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Waufel
am 30. Mai 2001 um 16:58
- Re: (Session) Sessionknigge (war: Regelwerk)
- von
the stooge
am 30. Mai 2001 um 15:18
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Falk
am 30. Mai 2001 um 14:18
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
saidy
am 30. Mai 2001 um 13:48
- Regeln sind da um sie zu brechen....
- von
C.Bux
am 30. Mai 2001 um 13:23
- Bauernhof
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 13:28
- Bauernhof
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 13:28
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Friedlieb
am 30. Mai 2001 um 13:18
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Matthias
am 30. Mai 2001 um 14:46
- Re: (Session) Gedanken zum Regelwerk
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 17:07
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Pepe
am 30. Mai 2001 um 15:07
- Dynamik
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 15:35
- Dynamik
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 15:35
- Der Buhmann...
- von
C.Bux
am 30. Mai 2001 um 15:00
- Re: (Session) Gedanken zum Regelwerk
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 17:07
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Matthias
am 30. Mai 2001 um 14:46
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Juergen
am 30. Mai 2001 um 13:04
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 14:02
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Matthias
am 30. Mai 2001 um 13:23
- Reinhoeren...
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 13:43
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 13:43
- Reinhoeren...
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 13:43
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 14:02
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Jochen
am 30. Mai 2001 um 12:41
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Rodi
am 30. Mai 2001 um 12:22
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Klausl
am 30. Mai 2001 um 12:11
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Pepe
am 30. Mai 2001 um 12:37
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
bO²gie
am 30. Mai 2001 um 15:08
- Die Erde ist eine Scheibe?
- von
Matthias
am 31. Mai 2001 um 18:27
- Re: Die Erde ist eine Scheibe?
- von
bO²gie
am 1. Juni 2001 um 04:25
- Re: Die Erde ist eine Scheibe?
- von
bO²gie
am 1. Juni 2001 um 04:25
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Manuel
am 30. Mai 2001 um 15:47
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
bO²gie
am 30. Mai 2001 um 16:12
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
bO²gie
am 30. Mai 2001 um 16:12
- Die Erde ist eine Scheibe?
- von
Matthias
am 31. Mai 2001 um 18:27
- Juristenpack!
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 12:58
- Re: Juristenpack!
- von
saidy
am 30. Mai 2001 um 14:43
- Re: Juristenpack!
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 14:02
- Re: Juristenpack!
- von
Manuel
am 30. Mai 2001 um 14:10
- Re: In England Auto fahren, geil!!!
- von
Waufel
am 30. Mai 2001 um 16:21
- Doppeldecker
- von
ullli
am 30. Mai 2001 um 14:52
- Re: Juristenpack!
- von
the stooge
am 30. Mai 2001 um 14:17
- Re: In England Auto fahren, geil!!!
- von
Waufel
am 30. Mai 2001 um 16:21
- Re: Juristenpack!
- von
Manuel
am 30. Mai 2001 um 14:10
- Re: Juristenpack!
- von
Johannes
am 30. Mai 2001 um 13:30
- Re: Juristenpack!
- von
Falk
am 30. Mai 2001 um 13:42
- Re: Juristenpack!
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 14:21
- Re: Juristenpack!
- von
Falk
am 30. Mai 2001 um 14:43
- Re: Juristenpack!
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 17:40
- Re: Mückenpack!
- von
Rodi
am 31. Mai 2001 um 09:41
- Re: Mückenpack!
- von
Rodi
am 31. Mai 2001 um 09:41
- Re: Juristenpack!
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 17:40
- Re: Juristenpack!
- von
Falk
am 30. Mai 2001 um 14:43
- Re: Juristenpack!
- von
Johannes
am 30. Mai 2001 um 14:06
- Re: Juristenpack!
- von
Clem
am 30. Mai 2001 um 14:21
- Re: Juristenpack!
- von
Falk
am 30. Mai 2001 um 13:42
- Re: Juristenpack!
- von
saidy
am 30. Mai 2001 um 14:43
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
bO²gie
am 30. Mai 2001 um 15:08
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Pepe
am 30. Mai 2001 um 12:37
- Re: (Session) Vorschlag für Regelwerk
- von
Bernd
am 31. Mai 2001 um 22:11
: Liebe Gemeinde!
Lieber Pfarrer Matthias
: Immer wieder fragen "Neulinge" an, wie man bei einer Session mitmachen kann und die "Alten" überlegen Verbesserungen.
Irgendwann schaff' ich's vielleicht auch zu 'ner Session (wenn's sogar der C.B. geschafft hat) daher erlaube ich mir nun auch, dies zu kommentieren:
Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen...
Muß das wirklich sein?
.... freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
Das ist eigentlich für mich einer der Hauptgründe, zu 'ner Session zu kommen - die Leute "wirklich" kennenzulernen. Für mich steht das spielen da nicht so im Vordergrund - bin natürlich auch kein Gitarrist.
: Ein paar Worte zum Problem Lautstärke:
:
: Wir schützen die Ohren unserer Mitmenschen....
lwerte für einen Amp werden im laufenden Sessionbetrieb nach unten korrigiert, wenn lautstärkeerhöhende Booster, Zerrer oder was auch immer so zum Einsatz kommen, dass der Amp lauter wird als beim Soundcheck. Entscheidend ist der subjektive Eindruck der Session-Crew.
:
: ...Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch. Dies bedeutet freundlich formuliert: Du darfst gerne bleiben, OHNE zu spielen. Wir wollen Dir nicht den Spaß verderben. Aber wir verderben lieber dem einzelnen Täter den Spaß als mehreren Opfern.
:
War's wirklich so schlimm?
: Fazit
:
: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
Du hast sowieso (für mich jedenfalls) nur Selbstverständlichkeiten aufgeführt, was wiederum die Frage aufwirft: Wenn's selbstverständlich ist, warum dann nochmal reglementieren und in einem "Gesetzestext" festhalten?
Für diejenigen, die das nicht für selbstverständlich halten bringt der Gesetzestext dann sowieso nichts.
Gruß aus München
Klaus
Lieber Pfarrer Matthias
: Immer wieder fragen "Neulinge" an, wie man bei einer Session mitmachen kann und die "Alten" überlegen Verbesserungen.
Irgendwann schaff' ich's vielleicht auch zu 'ner Session (wenn's sogar der C.B. geschafft hat) daher erlaube ich mir nun auch, dies zu kommentieren:
Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen...
Muß das wirklich sein?
.... freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
Das ist eigentlich für mich einer der Hauptgründe, zu 'ner Session zu kommen - die Leute "wirklich" kennenzulernen. Für mich steht das spielen da nicht so im Vordergrund - bin natürlich auch kein Gitarrist.
: Ein paar Worte zum Problem Lautstärke:
:
: Wir schützen die Ohren unserer Mitmenschen....
lwerte für einen Amp werden im laufenden Sessionbetrieb nach unten korrigiert, wenn lautstärkeerhöhende Booster, Zerrer oder was auch immer so zum Einsatz kommen, dass der Amp lauter wird als beim Soundcheck. Entscheidend ist der subjektive Eindruck der Session-Crew.
:
: ...Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch. Dies bedeutet freundlich formuliert: Du darfst gerne bleiben, OHNE zu spielen. Wir wollen Dir nicht den Spaß verderben. Aber wir verderben lieber dem einzelnen Täter den Spaß als mehreren Opfern.
:
War's wirklich so schlimm?
: Fazit
:
: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
Du hast sowieso (für mich jedenfalls) nur Selbstverständlichkeiten aufgeführt, was wiederum die Frage aufwirft: Wenn's selbstverständlich ist, warum dann nochmal reglementieren und in einem "Gesetzestext" festhalten?
Für diejenigen, die das nicht für selbstverständlich halten bringt der Gesetzestext dann sowieso nichts.
Gruß aus München
Klaus
Hi Matthias!
Au Backe mein Zahn! Jegliches Regelwerk ist mir persönlich ein Graus, auch wenns auf den ersten Blick nur so aussieht und eigentlich gutgemeinte Tips seien sollen. Eine solcher Stapel an Lesestoff könnte möglicherweise(!, nicht zwingend *g*) eine eher abschreckende Wirkung auf Neulinge ausüben. Ich denke mal, man wird immer von neuem frisch Dazugestossenen erklären, was hier so läuft, wenn sie denn fragen. Nachher macht man es sich womoglich so einfach und blafft: Lies mal ersma unsrere Statuten!
Eine Ideen-Sammlung, wie man dies und jenes besser machen kann, wäre aber sicher etwas Nützliches; inclusive einer Sammlung an Songs, die mehr oder weniger als Standards gelten. (Solches müsste auf eine separate Seite gelangen, zur ständigen Verfügbarkeit.)
Aussigst...
Gruss
Micha
Au Backe mein Zahn! Jegliches Regelwerk ist mir persönlich ein Graus, auch wenns auf den ersten Blick nur so aussieht und eigentlich gutgemeinte Tips seien sollen. Eine solcher Stapel an Lesestoff könnte möglicherweise(!, nicht zwingend *g*) eine eher abschreckende Wirkung auf Neulinge ausüben. Ich denke mal, man wird immer von neuem frisch Dazugestossenen erklären, was hier so läuft, wenn sie denn fragen. Nachher macht man es sich womoglich so einfach und blafft: Lies mal ersma unsrere Statuten!
Eine Ideen-Sammlung, wie man dies und jenes besser machen kann, wäre aber sicher etwas Nützliches; inclusive einer Sammlung an Songs, die mehr oder weniger als Standards gelten. (Solches müsste auf eine separate Seite gelangen, zur ständigen Verfügbarkeit.)
Aussigst...
Gruss
Micha
Tach Klaus!
: Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen...
:
: Muß das wirklich sein?
Scheint so.
: .... freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
:
: Das ist eigentlich für mich einer der Hauptgründe, zu 'ner Session zu kommen - die Leute "wirklich" kennenzulernen. Für mich steht das spielen da nicht so im Vordergrund - bin natürlich auch kein Gitarrist.
Klar. Aber wenn's ZU LAUT ist, leiden halt auch die Gespräche.
: War's wirklich so schlimm?
Es war nicht so, daß es unerträglich war, aber es hat den Spaß doch deutlich gebremst, jedenfalls für die, die gerade nicht LAUT waren. Und das muß ja nicht sein, daß auf 'ner Musikersession die Musik das einzige ist, was stört ... was vielleicht verschärfend dazu kam: Duisburg war LAUT. Berlin war LAUT und klang SCHLECHT (und wirkte daher wahrscheinlich doppelt so LAUT).
: : Fazit
: :
: : Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
:
: Du hast sowieso (für mich jedenfalls) nur Selbstverständlichkeiten aufgeführt, was wiederum die Frage aufwirft: Wenn's selbstverständlich ist, warum dann nochmal reglementieren und in einem "Gesetzestext" festhalten?
: Für diejenigen, die das nicht für selbstverständlich halten bringt der Gesetzestext dann sowieso nichts.
Oh, theoretisch ist das für mich natürlich selbstverständlich. Aber praktisch war ich oft ZU LAUT. Insofern ist eine m.o.w. verbindliche Regelung anscheinend wirklich erforderlich, auch und gerade verbunden mit der Amp-Ausschalt-Befugnis eines "Session-Sheriffs".
Bei vernünftigem Sound dürfte die Lautstärke allein nicht so stören, jedenfalls wenn Songs gespielt werden; insofern dürfte auch der Brachialteil seine Reize haben. Ramones unplugged? Naja ... in Berlin fand ich's klasse, und es war VIEL ZU LAUT. Danach hab' ich auch wieder leisergedreht.
Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
Nos vemos en infierno, Pepe
: Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen...
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: Muß das wirklich sein?
Scheint so.
: .... freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
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: Das ist eigentlich für mich einer der Hauptgründe, zu 'ner Session zu kommen - die Leute "wirklich" kennenzulernen. Für mich steht das spielen da nicht so im Vordergrund - bin natürlich auch kein Gitarrist.
Klar. Aber wenn's ZU LAUT ist, leiden halt auch die Gespräche.
: War's wirklich so schlimm?
Es war nicht so, daß es unerträglich war, aber es hat den Spaß doch deutlich gebremst, jedenfalls für die, die gerade nicht LAUT waren. Und das muß ja nicht sein, daß auf 'ner Musikersession die Musik das einzige ist, was stört ... was vielleicht verschärfend dazu kam: Duisburg war LAUT. Berlin war LAUT und klang SCHLECHT (und wirkte daher wahrscheinlich doppelt so LAUT).
: : Fazit
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: : Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
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: Du hast sowieso (für mich jedenfalls) nur Selbstverständlichkeiten aufgeführt, was wiederum die Frage aufwirft: Wenn's selbstverständlich ist, warum dann nochmal reglementieren und in einem "Gesetzestext" festhalten?
: Für diejenigen, die das nicht für selbstverständlich halten bringt der Gesetzestext dann sowieso nichts.
Oh, theoretisch ist das für mich natürlich selbstverständlich. Aber praktisch war ich oft ZU LAUT. Insofern ist eine m.o.w. verbindliche Regelung anscheinend wirklich erforderlich, auch und gerade verbunden mit der Amp-Ausschalt-Befugnis eines "Session-Sheriffs".
Bei vernünftigem Sound dürfte die Lautstärke allein nicht so stören, jedenfalls wenn Songs gespielt werden; insofern dürfte auch der Brachialteil seine Reize haben. Ramones unplugged? Naja ... in Berlin fand ich's klasse, und es war VIEL ZU LAUT. Danach hab' ich auch wieder leisergedreht.
Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
Nos vemos en infierno, Pepe
Hi Matthias,
sorry, das klingt für mich eher nach Maßregeln und da geht immer direkt ein Warnlicht an.
Das ganze soll für die Neulinge (hauptsächlich?) sein, aber es waren doch eher die alten Hasen, die manchen von uns Kummer besorgten, oder?
Wir sollten alt und vernünftig genug sein, vieles aus Deiner Sammlung ist selbstverständlich und um Johannes zu zitieren: "Extase nur auf Ansage?" siehe "Hardcoreteil" das isses meiner Meinung nach auch nicht.
Gruß Jochen
sorry, das klingt für mich eher nach Maßregeln und da geht immer direkt ein Warnlicht an.
Das ganze soll für die Neulinge (hauptsächlich?) sein, aber es waren doch eher die alten Hasen, die manchen von uns Kummer besorgten, oder?
Wir sollten alt und vernünftig genug sein, vieles aus Deiner Sammlung ist selbstverständlich und um Johannes zu zitieren: "Extase nur auf Ansage?" siehe "Hardcoreteil" das isses meiner Meinung nach auch nicht.
Gruß Jochen
High!
: Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
Wie das so ist im Leben miteinander - auch wenn mir die Logik des oben gesagten nicht verschlossen bleibt - ich fuehle mich mit dieser Art Gesetzestext extrem unwohl. Offensichtlich hat sich die Hoffnung, dass wir in den Sessions miteinander reifen, nicht, oder nicht genug erfuellt. Mir aber geht bei einem Regelwerk fuer eine Session eher die Lust auf eine Session verloren. Dann lieber in kleinerem Kreise...
Das Angebot fuer eine Session Ende September in Yorkshire steht!
gut Ton!
ullli
: Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
Wie das so ist im Leben miteinander - auch wenn mir die Logik des oben gesagten nicht verschlossen bleibt - ich fuehle mich mit dieser Art Gesetzestext extrem unwohl. Offensichtlich hat sich die Hoffnung, dass wir in den Sessions miteinander reifen, nicht, oder nicht genug erfuellt. Mir aber geht bei einem Regelwerk fuer eine Session eher die Lust auf eine Session verloren. Dann lieber in kleinerem Kreise...
Das Angebot fuer eine Session Ende September in Yorkshire steht!
gut Ton!
ullli
Jau Matthias,
vielen Dank für deine Vorschläge. Als jemand der keinesfalls erstmal 350 DM in ein paar wirkungsvolle Ohrenschützer investieren will, nur um an unseren heißgeliebten Sessions teilnehmen zu können - und zu etwas anderem würde ich die Teile nicht brauchen - unterstütze ich vor allem die Einführung einer "Masterlautstärke" für jeden eingesetzten Amp.
Ich gebe Dir auch recht, daß jeder Sessionist die Songs, die er gerne spielen würde, in Sheetform zur Verfügung stellen sollte. Das wird hoffentlich wieder für ein Programmgerüst etwas abseits von SweetHomeHonkytonkOnThe Water sorgen. Diese kleinen Programmabsprachen im Vorfeld habe ich bei dieser Session, im Gegensatz zu Duisburg, wo ja bei beiden Treffen im Vorfeld Absprachen im Forum stattfanden, etwas vermisst.
Die Einteilung in die drei Blöcke fände ich gut und sinnvoll, bin allerdings skeptisch, ob man daß wirklich so stringent durchziehen kann, da die jeweiligen Ensembles durchaus eine gewisse Eigendynamik entwickeln können (und auch sollten).
Denoise on,
Juergen
vielen Dank für deine Vorschläge. Als jemand der keinesfalls erstmal 350 DM in ein paar wirkungsvolle Ohrenschützer investieren will, nur um an unseren heißgeliebten Sessions teilnehmen zu können - und zu etwas anderem würde ich die Teile nicht brauchen - unterstütze ich vor allem die Einführung einer "Masterlautstärke" für jeden eingesetzten Amp.
Ich gebe Dir auch recht, daß jeder Sessionist die Songs, die er gerne spielen würde, in Sheetform zur Verfügung stellen sollte. Das wird hoffentlich wieder für ein Programmgerüst etwas abseits von SweetHomeHonkytonkOnThe Water sorgen. Diese kleinen Programmabsprachen im Vorfeld habe ich bei dieser Session, im Gegensatz zu Duisburg, wo ja bei beiden Treffen im Vorfeld Absprachen im Forum stattfanden, etwas vermisst.
Die Einteilung in die drei Blöcke fände ich gut und sinnvoll, bin allerdings skeptisch, ob man daß wirklich so stringent durchziehen kann, da die jeweiligen Ensembles durchaus eine gewisse Eigendynamik entwickeln können (und auch sollten).
Denoise on,
Juergen
Hi(way) Matthias,
: und daher brauchen wir vielleicht keine Regeln, aber ein paar Anregungen.
Ganz genau. Feste, "gesetz"te Regeln erzeugen bei mir persönlich auch immer einen schalen Beigeschmack. Andererseits würde ich jeden Deiner Punkte sofort unterschreiben.
Wie sagte Immanuel Kant so schön: Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
Jedes Gesetz (auch Deine Vorschläge) sind letztlich nur eine Ausgestaltung dieses Spruchs. Die Frage ist, ob wir das so brauchen. Ich tendiere zu einem vorsichtigen ja, wobei ich allerdings die Bedenken der anderen gegen starre Regeln durchaus teile.
: [...] macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch.
Also ich finde Session-Crew ein sehr schönes Wort für "Matthias muß diesen Job nicht mehr allein machen", echt.
: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt.
Das finde ich eigentlich genau das richtige Herangehen.
Keep rockin'
Friedlieb
: und daher brauchen wir vielleicht keine Regeln, aber ein paar Anregungen.
Ganz genau. Feste, "gesetz"te Regeln erzeugen bei mir persönlich auch immer einen schalen Beigeschmack. Andererseits würde ich jeden Deiner Punkte sofort unterschreiben.
Wie sagte Immanuel Kant so schön: Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
Jedes Gesetz (auch Deine Vorschläge) sind letztlich nur eine Ausgestaltung dieses Spruchs. Die Frage ist, ob wir das so brauchen. Ich tendiere zu einem vorsichtigen ja, wobei ich allerdings die Bedenken der anderen gegen starre Regeln durchaus teile.
: [...] macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch.
Also ich finde Session-Crew ein sehr schönes Wort für "Matthias muß diesen Job nicht mehr allein machen", echt.
: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt.
Das finde ich eigentlich genau das richtige Herangehen.
Keep rockin'
Friedlieb
also sie zu kotzen.
Und ins Klo gehören sie auch hin. Sorry, daß ich so wortmalerisch formuliere, aber bei einer Session gibts halt keine Vorschriften IMHO - auch die geringste nicht. Außer die üblichen höfflichkeitsbedingten Umgangsformen.
Nur weils mal bißchen zu laut, zu kaotisch, zuviele Gitarristen, zuviele Solos, zuviele wasweißich war - es war eine Session.
Das einzige was mir gefehlt hat war das "Zusammenleben" für dieses WE. Also der bayerische Vorschlag, alle wohnen auf einem zB Bauernhof und man hat tagsüber Zeit zum tratschen und sich gegenseitig was zeigen (Bsp Clems kurzer Ausflug mit CHICAGO ins Land der Blues/Jazzakkorde/Skalen/Bluenotes/Anschlagtechnik usw.usw. usw....->grins), ausprobieren. Das kam in Berlin bißchen kurz - ging ja auch nicht anders.
Die Session in Berlin war genial - wir sollten nicht versuchen zu regeln oder sonstwas - einfach nur geniessen.
Außerdem wir hatten (wie ich mich erinnere) viele Passagen wo mit dynamik und angepaßter Lautstärke durchaus auch schön gespielt wurde (auch für sporadische Zuhörer).
Eine Session ist kein Konzert - und solls hoffentlich nie werden.
GRuSS CB
P.S. Habe zZt Kurs und kann nur schwer an ein INTERNET Terminal. Meine Grippe ist auch beinahe wieder fast vorbei und ausgeschlafen habe ich auch endlich...
Und ins Klo gehören sie auch hin. Sorry, daß ich so wortmalerisch formuliere, aber bei einer Session gibts halt keine Vorschriften IMHO - auch die geringste nicht. Außer die üblichen höfflichkeitsbedingten Umgangsformen.
Nur weils mal bißchen zu laut, zu kaotisch, zuviele Gitarristen, zuviele Solos, zuviele wasweißich war - es war eine Session.
Das einzige was mir gefehlt hat war das "Zusammenleben" für dieses WE. Also der bayerische Vorschlag, alle wohnen auf einem zB Bauernhof und man hat tagsüber Zeit zum tratschen und sich gegenseitig was zeigen (Bsp Clems kurzer Ausflug mit CHICAGO ins Land der Blues/Jazzakkorde/Skalen/Bluenotes/Anschlagtechnik usw.usw. usw....->grins), ausprobieren. Das kam in Berlin bißchen kurz - ging ja auch nicht anders.
Die Session in Berlin war genial - wir sollten nicht versuchen zu regeln oder sonstwas - einfach nur geniessen.
Außerdem wir hatten (wie ich mich erinnere) viele Passagen wo mit dynamik und angepaßter Lautstärke durchaus auch schön gespielt wurde (auch für sporadische Zuhörer).
Eine Session ist kein Konzert - und solls hoffentlich nie werden.
GRuSS CB
P.S. Habe zZt Kurs und kann nur schwer an ein INTERNET Terminal. Meine Grippe ist auch beinahe wieder fast vorbei und ausgeschlafen habe ich auch endlich...
Hi Jürgen und alle anderen!
Law and order ersetzen Anarchie, die Aussensaiter schlagen in der Realität auf? Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber dafür diskutieren wir das ja.
Es bleibt problematisch, als "Denoiser" keine Sanktionen verhängen zu dürfen, so unangenehm ich das auch finde. Noch unangenehmer sind allerdings Diskussionen wie "ich hab gar nicht lauter gemacht" und Konsequenzen wie die, die Carline gezogen hat und ich bald gezogen hätte.
Der Rest ist Beiwerk, lediglich die Songfrage ist noch wichtig.
hth
Matthias
Law and order ersetzen Anarchie, die Aussensaiter schlagen in der Realität auf? Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber dafür diskutieren wir das ja.
Es bleibt problematisch, als "Denoiser" keine Sanktionen verhängen zu dürfen, so unangenehm ich das auch finde. Noch unangenehmer sind allerdings Diskussionen wie "ich hab gar nicht lauter gemacht" und Konsequenzen wie die, die Carline gezogen hat und ich bald gezogen hätte.
Der Rest ist Beiwerk, lediglich die Songfrage ist noch wichtig.
hth
Matthias
Deinem Bauernhof habe ich im Verlaufe des letzten halben Jahres oder so deutliche Faxe geschickt, mit der hoeflichen Bitte um Antwort - aber Musiker scheinen die nicht zu moegen...
Vielleicht kannst Du ja mal Deinen lokalen Charme anwenden?
gut Ton!
ullli
Vielleicht kannst Du ja mal Deinen lokalen Charme anwenden?
gut Ton!
ullli
: High!
:
: : Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
:
: Wie das so ist im Leben miteinander - auch wenn mir die Logik des oben gesagten nicht verschlossen bleibt - ich fuehle mich mit dieser Art Gesetzestext extrem unwohl.
Da gehts mir ähnlich. Was die Lautstärke angeht, finde ich Carolins Vorschlag gut und praktikabel: Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
Und was den Rest angeht: wer hier so ein bißchen hier mitliest, kennt den Umgangston, den wir pflegen, und benimmt sich entsprechend rücksichtsvoll.
Setlisten und vorbereitete Stücke finde ich gut und notwendig, daneben sollte aber auch mal das eine oder andere Krautrockgegniedel möglich sein (na gut, in Gottes Namen, auch mal ein Blues in A ;-) - man muß ja nicht alles reglementieren, sonst bleibt die Spontaneität und damit der Spaß auf der Strecke.
Johannes
:
: : Nochmal zur Erforderlichkeit - wenn es beim nächsten Mal wirklich so selbstverständlich für jeden ist, daß die SessionCrew nicht eingreifen muß, dann ist es ohnehin egal, ob die Regeln fixiert sind oder nicht; wenn sie aber eingreifen muß, dann ist es besser, daß sie fixiert sind. Wie das mit Gesetzen halt so ist.
:
: Wie das so ist im Leben miteinander - auch wenn mir die Logik des oben gesagten nicht verschlossen bleibt - ich fuehle mich mit dieser Art Gesetzestext extrem unwohl.
Da gehts mir ähnlich. Was die Lautstärke angeht, finde ich Carolins Vorschlag gut und praktikabel: Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
Und was den Rest angeht: wer hier so ein bißchen hier mitliest, kennt den Umgangston, den wir pflegen, und benimmt sich entsprechend rücksichtsvoll.
Setlisten und vorbereitete Stücke finde ich gut und notwendig, daneben sollte aber auch mal das eine oder andere Krautrockgegniedel möglich sein (na gut, in Gottes Namen, auch mal ein Blues in A ;-) - man muß ja nicht alles reglementieren, sonst bleibt die Spontaneität und damit der Spaß auf der Strecke.
Johannes
hi johannes
: Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
daran kann ich nicht so recht glauben. genau das mußte ich ja in duisburg machen und euch gings ähnlich - passiert ist gar nix.
wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
gruß falk :-)
: Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
daran kann ich nicht so recht glauben. genau das mußte ich ja in duisburg machen und euch gings ähnlich - passiert ist gar nix.
wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
gruß falk :-)
Hi Matthias - fuer die Songfrage moechte ich Dich schon mal unterstuetzen, Regel oder nicht, einfach etwas vorbereitet zu haben, kann den Abend bestimmt aufhellen. Jazzer haben ja komplexere Sachen im Blut, aber dass die LAUT-Fraktion haeufig im Blues endet, liegt ja m.M. nach nicht daran, dass nun allen nach Blues zumute ist, sonder der kleinste gemeinsame Nenner die zwoelf Takte sind... Wer nun mal Blues als Lebensinhalt hat, der wird so oder so zu seinem Recht kommen. Ich erinnere aus Duisburg sehr fein den Unterschied, auch im Klang, vom Blues for Blues' sake und dem Verzweiflungsblues, welcher mit fortschreitendem Wochenende zunahm...
Ich stelle aber erst jetzt, angesichts dieser aktuellen Beleuchtung fest, was ich in der Freude ueber meine erste Session schon verdraengt hatte - was mir absolut aufgefallen ist, war die mangelnde Bereitschaft fast aller Musiker, einem Stueck eitwas Zeit zu geben. Nach dem Motto, "Ich will das Stueck an den ersten drei Noten erkennen, damit ich auf die vier meinen Akkord setzen kann" kommen eben nur Klassiker in Frage...
Aus der sehr spaet Nachts anlaufenden Nachsession mit Tom(2) Guido und noch ein zwei anderen erinnere ich, dass Tom z.B. ein halbes Lied gespielt hat, bevor wir zaghaft seinen Fusstapfen gefolgt sind. So etwas ist eigentlich meine Vorstellung von einer Session. Gerade z.B. bei unfertigen Stuecken habe ich mir immer mal vorgestellt, wie es wohl waere, die auf einer Session anzufangen - und am Ende mit einem Stueck dazustehen, weil sich andere Ihren Teil dazu gedacht haben. Aber das ging gar nicht, weil alle ungeduldig werden, wenn es nicht gleich losgeht. Das Zuhoeren, finde ich, kommt bei unseren Sessions doch zu kurz.
So ja auch bei dem, was ich weiter unten schon als die "Zwischentoene" beschrieben habe. Ein SRV Solo wird beklatscht, aber wenn einer mal fein um einen Ton rummoduliert, hat er gar keine Chance - jemand anderes braet drueber...
Und so etwas, da sind wir wieder, kann man glaube ich nicht regeln - einem ungeduldigen Menschen zu sagen, er soll zuhoeren und sich reinfuehlen, so wuerde man doch auch einem ungeduldigen Kind nicht begegnen - vielleicht sind eben manche mehr so und manche mehr so - ich kann dafuer ja auch an keinem Blues teilnehmen...
gut Ton!
ullli
P.S. Auch wenn ich dem Geregel nciht so zustimmen kann, bin ich Dir dankbar fuer die Attacke!
Ich stelle aber erst jetzt, angesichts dieser aktuellen Beleuchtung fest, was ich in der Freude ueber meine erste Session schon verdraengt hatte - was mir absolut aufgefallen ist, war die mangelnde Bereitschaft fast aller Musiker, einem Stueck eitwas Zeit zu geben. Nach dem Motto, "Ich will das Stueck an den ersten drei Noten erkennen, damit ich auf die vier meinen Akkord setzen kann" kommen eben nur Klassiker in Frage...
Aus der sehr spaet Nachts anlaufenden Nachsession mit Tom(2) Guido und noch ein zwei anderen erinnere ich, dass Tom z.B. ein halbes Lied gespielt hat, bevor wir zaghaft seinen Fusstapfen gefolgt sind. So etwas ist eigentlich meine Vorstellung von einer Session. Gerade z.B. bei unfertigen Stuecken habe ich mir immer mal vorgestellt, wie es wohl waere, die auf einer Session anzufangen - und am Ende mit einem Stueck dazustehen, weil sich andere Ihren Teil dazu gedacht haben. Aber das ging gar nicht, weil alle ungeduldig werden, wenn es nicht gleich losgeht. Das Zuhoeren, finde ich, kommt bei unseren Sessions doch zu kurz.
So ja auch bei dem, was ich weiter unten schon als die "Zwischentoene" beschrieben habe. Ein SRV Solo wird beklatscht, aber wenn einer mal fein um einen Ton rummoduliert, hat er gar keine Chance - jemand anderes braet drueber...
Und so etwas, da sind wir wieder, kann man glaube ich nicht regeln - einem ungeduldigen Menschen zu sagen, er soll zuhoeren und sich reinfuehlen, so wuerde man doch auch einem ungeduldigen Kind nicht begegnen - vielleicht sind eben manche mehr so und manche mehr so - ich kann dafuer ja auch an keinem Blues teilnehmen...
gut Ton!
ullli
P.S. Auch wenn ich dem Geregel nciht so zustimmen kann, bin ich Dir dankbar fuer die Attacke!
Hi Matthias - fuer die Songfrage moechte ich Dich schon mal unterstuetzen, Regel oder nicht, einfach etwas vorbereitet zu haben, kann den Abend bestimmt aufhellen. Jazzer haben ja komplexere Sachen im Blut, aber dass die LAUT-Fraktion haeufig im Blues endet, liegt ja m.M. nach nicht daran, dass nun allen nach Blues zumute ist, sonder der kleinste gemeinsame Nenner die zwoelf Takte sind... Wer nun mal Blues als Lebensinhalt hat, der wird so oder so zu seinem Recht kommen. Ich erinnere aus Duisburg sehr fein den Unterschied, auch im Klang, vom Blues for Blues' sake und dem Verzweiflungsblues, welcher mit fortschreitendem Wochenende zunahm...
Ich stelle aber erst jetzt, angesichts dieser aktuellen Beleuchtung fest, was ich in der Freude ueber meine erste Session schon verdraengt hatte - was mir absolut aufgefallen ist, war die mangelnde Bereitschaft fast aller Musiker, einem Stueck eitwas Zeit zu geben. Nach dem Motto, "Ich will das Stueck an den ersten drei Noten erkennen, damit ich auf die vier meinen Akkord setzen kann" kommen eben nur Klassiker in Frage...
Aus der sehr spaet Nachts anlaufenden Nachsession mit Tom(2) Guido und noch ein zwei anderen erinnere ich, dass Tom z.B. ein halbes Lied gespielt hat, bevor wir zaghaft seinen Fusstapfen gefolgt sind. So etwas ist eigentlich meine Vorstellung von einer Session. Gerade z.B. bei unfertigen Stuecken habe ich mir immer mal vorgestellt, wie es wohl waere, die auf einer Session anzufangen - und am Ende mit einem Stueck dazustehen, weil sich andere Ihren Teil dazu gedacht haben. Aber das ging gar nicht, weil alle ungeduldig werden, wenn es nicht gleich losgeht. Das Zuhoeren, finde ich, kommt bei unseren Sessions doch zu kurz.
So ja auch bei dem, was ich weiter unten schon als die "Zwischentoene" beschrieben habe. Ein SRV Solo wird beklatscht, aber wenn einer mal fein um einen Ton rummoduliert, hat er gar keine Chance - jemand anderes braet drueber...
Und so etwas, da sind wir wieder, kann man glaube ich nicht regeln - einem ungeduldigen Menschen zu sagen, er soll zuhoeren und sich reinfuehlen, so wuerde man doch auch einem ungeduldigen Kind nicht begegnen - vielleicht sind eben manche mehr so und manche mehr so - ich kann dafuer ja auch an keinem Blues teilnehmen...
gut Ton!
ullli
P.S. Auch wenn ich dem Geregel nciht so zustimmen kann, bin ich Dir dankbar fuer die Attacke!
Ich stelle aber erst jetzt, angesichts dieser aktuellen Beleuchtung fest, was ich in der Freude ueber meine erste Session schon verdraengt hatte - was mir absolut aufgefallen ist, war die mangelnde Bereitschaft fast aller Musiker, einem Stueck eitwas Zeit zu geben. Nach dem Motto, "Ich will das Stueck an den ersten drei Noten erkennen, damit ich auf die vier meinen Akkord setzen kann" kommen eben nur Klassiker in Frage...
Aus der sehr spaet Nachts anlaufenden Nachsession mit Tom(2) Guido und noch ein zwei anderen erinnere ich, dass Tom z.B. ein halbes Lied gespielt hat, bevor wir zaghaft seinen Fusstapfen gefolgt sind. So etwas ist eigentlich meine Vorstellung von einer Session. Gerade z.B. bei unfertigen Stuecken habe ich mir immer mal vorgestellt, wie es wohl waere, die auf einer Session anzufangen - und am Ende mit einem Stueck dazustehen, weil sich andere Ihren Teil dazu gedacht haben. Aber das ging gar nicht, weil alle ungeduldig werden, wenn es nicht gleich losgeht. Das Zuhoeren, finde ich, kommt bei unseren Sessions doch zu kurz.
So ja auch bei dem, was ich weiter unten schon als die "Zwischentoene" beschrieben habe. Ein SRV Solo wird beklatscht, aber wenn einer mal fein um einen Ton rummoduliert, hat er gar keine Chance - jemand anderes braet drueber...
Und so etwas, da sind wir wieder, kann man glaube ich nicht regeln - einem ungeduldigen Menschen zu sagen, er soll zuhoeren und sich reinfuehlen, so wuerde man doch auch einem ungeduldigen Kind nicht begegnen - vielleicht sind eben manche mehr so und manche mehr so - ich kann dafuer ja auch an keinem Blues teilnehmen...
gut Ton!
ullli
P.S. Auch wenn ich dem Geregel nciht so zustimmen kann, bin ich Dir dankbar fuer die Attacke!
erst einmal Danke für deine Mühe!!!!
ich find deinen Vorschlag gar nicht so schlecht!!!
Für die Neuen im Forum wäre es auf jeden Fall eine gute Hilfe!
Für uns "alte" ist es eine Erinnerung! Ob sich nun die Leute dran halten...ist ne andere Frage ;-)
hzl. Saidy
ich find deinen Vorschlag gar nicht so schlecht!!!
Für die Neuen im Forum wäre es auf jeden Fall eine gute Hilfe!
Für uns "alte" ist es eine Erinnerung! Ob sich nun die Leute dran halten...ist ne andere Frage ;-)
hzl. Saidy
Nö, Matthias!
Dennoch Danke für die Mühe!
: vielen Dank für deine Vorschläge. Als jemand der keinesfalls erstmal 350 DM in ein paar wirkungsvolle Ohrenschützer investieren will, nur um an unseren heißgeliebten Sessions teilnehmen zu können - und zu etwas anderem würde ich die Teile nicht brauchen - unterstütze ich vor allem die Einführung einer "Masterlautstärke" für jeden eingesetzten Amp.
Meiner Meinung nach praktisch nicht umsetzbar! Lautstärke könnte man nur mit Messgeräten kontrollieren. Die subjektive Empfindung variiert allerdings drastisch!
Das wäre ungefähr so, als wolle man jemanden, in einer Gesprächsrunde einsetzen, der sagt: "Das ist richtig und das ist falsch!"
Natürlich gibt es Leute, die meinen, ihr 100W Rectifier würde nur mit voll ausgefahrener Endstufe beginnen zu klingen (Aua!!!) - aber soetwas treibt sich bei uns ohne hin nicht herum.
Als Beispiel: Meine Endstufe hat 2x20 Watt. Die Master standen durchweg auf 9 Uhr - also nicht einmal ein Viertel geöffnet, der Regelweg beginnt bei 7 Uhr. Das Lexicon Hallgerät wär durchgängig eingeschliffen und da dies mit Pegel-Anpassungsproblemen einhergeht, reduziert es den Triaxis-Sound noch gewaltig. Der Output des Lexicon schwankte zwischen 1 und 3 Uhr. Selten war er mal auf 5 Uhr.
Die Endstufe war also fern einer ordnungsgemäßen Aussteuerung und als wir neulich mit einer Band (voc, dr, b, key, g) probten, hatte ich eigentlich Probleme, den Clean-Sounds das Zerren der Endstufe auszureden. Hinzu kam, dass ich mich zwischen den beiden PA-Lausprechern, in Über-Kopf-Höhe, eigentlich nicht wirklich vernahm.
Vielleicht sollten wir, wenn wir wirklich dermaßen unzufrieden mit dem Sound waren, auch den Schritt in die richtige Richtung tun und beim nächsten Mal Monitore mit einplanen. Ich denke Ullli wird bestätigen, dass man bei gleichzeitiger Benutzung der PA für mehrere Gitarren, Gesang u. A-Gitarre, ohne einen Sound-Menschen, eigentlich lobend erwähnen sollte, dass überhaupt etwas vernommen wurde.
Grüße, Clem
Dennoch Danke für die Mühe!
: vielen Dank für deine Vorschläge. Als jemand der keinesfalls erstmal 350 DM in ein paar wirkungsvolle Ohrenschützer investieren will, nur um an unseren heißgeliebten Sessions teilnehmen zu können - und zu etwas anderem würde ich die Teile nicht brauchen - unterstütze ich vor allem die Einführung einer "Masterlautstärke" für jeden eingesetzten Amp.
Meiner Meinung nach praktisch nicht umsetzbar! Lautstärke könnte man nur mit Messgeräten kontrollieren. Die subjektive Empfindung variiert allerdings drastisch!
Das wäre ungefähr so, als wolle man jemanden, in einer Gesprächsrunde einsetzen, der sagt: "Das ist richtig und das ist falsch!"
Natürlich gibt es Leute, die meinen, ihr 100W Rectifier würde nur mit voll ausgefahrener Endstufe beginnen zu klingen (Aua!!!) - aber soetwas treibt sich bei uns ohne hin nicht herum.
Als Beispiel: Meine Endstufe hat 2x20 Watt. Die Master standen durchweg auf 9 Uhr - also nicht einmal ein Viertel geöffnet, der Regelweg beginnt bei 7 Uhr. Das Lexicon Hallgerät wär durchgängig eingeschliffen und da dies mit Pegel-Anpassungsproblemen einhergeht, reduziert es den Triaxis-Sound noch gewaltig. Der Output des Lexicon schwankte zwischen 1 und 3 Uhr. Selten war er mal auf 5 Uhr.
Die Endstufe war also fern einer ordnungsgemäßen Aussteuerung und als wir neulich mit einer Band (voc, dr, b, key, g) probten, hatte ich eigentlich Probleme, den Clean-Sounds das Zerren der Endstufe auszureden. Hinzu kam, dass ich mich zwischen den beiden PA-Lausprechern, in Über-Kopf-Höhe, eigentlich nicht wirklich vernahm.
Vielleicht sollten wir, wenn wir wirklich dermaßen unzufrieden mit dem Sound waren, auch den Schritt in die richtige Richtung tun und beim nächsten Mal Monitore mit einplanen. Ich denke Ullli wird bestätigen, dass man bei gleichzeitiger Benutzung der PA für mehrere Gitarren, Gesang u. A-Gitarre, ohne einen Sound-Menschen, eigentlich lobend erwähnen sollte, dass überhaupt etwas vernommen wurde.
Grüße, Clem
: Das Angebot fuer eine Session Ende September in Yorkshire steht!
Bin dabei!
Einen billigen Flug findet man irgendwie immer - und wenn nicht mieten wir uns einen olyvgrünen Bus und kanalisieren uns nach Engelland!
Hamburg/ Yorkshire - is doch eh alles eine Wikinger-Soße! ;-)
Grüße, Clem
Bin dabei!
Einen billigen Flug findet man irgendwie immer - und wenn nicht mieten wir uns einen olyvgrünen Bus und kanalisieren uns nach Engelland!
Hamburg/ Yorkshire - is doch eh alles eine Wikinger-Soße! ;-)
Grüße, Clem
: hi johannes
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: : Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
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: daran kann ich nicht so recht glauben. genau das mußte ich ja in duisburg machen und euch gings ähnlich - passiert ist gar nix.
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: wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
:
: gruß falk :-)
Hallo Falk,
Du magst Recht haben, vielleicht sehe ich das zu idealistisch. Vielleicht wäre die Begrenzung auf maximal 3 Gitarrenamps die praktikablere Lösung?
Nochmal zu Matthias' Posting:
Ich finde ja auch, daß wir im Bezug auf die LAUTstärke eine Lösung finden müssen. Schließlich war ich auf der letzten Duisburger Session ja auch schwer frustriert, daß mir die seltene Gelegenheit, mal mit einem anderen Stickspieler Musik zu machen, so kaputtgeblasen wurde. Aber wenn ich als potentieller Aussensaiter dieses Regelwerk (mit Ausdrücken wie "Täter") gelesen hätte, dann wäre ich wohl kaum auf einer Session aufgekreuzt.
Ich denke, daß wir uns auf eine Lösung einigen können, ohne einen Gesetzestext am Eingang aufhängen zu müssen.
Johannes
:
: : Wem es zu laut ist, wer sich nicht hören kann, der stellt demonstrativ sein Instrument in die Ecke und geht. Damit dürfte sich einiges von selbst regeln.
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: daran kann ich nicht so recht glauben. genau das mußte ich ja in duisburg machen und euch gings ähnlich - passiert ist gar nix.
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: wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
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: gruß falk :-)
Hallo Falk,
Du magst Recht haben, vielleicht sehe ich das zu idealistisch. Vielleicht wäre die Begrenzung auf maximal 3 Gitarrenamps die praktikablere Lösung?
Nochmal zu Matthias' Posting:
Ich finde ja auch, daß wir im Bezug auf die LAUTstärke eine Lösung finden müssen. Schließlich war ich auf der letzten Duisburger Session ja auch schwer frustriert, daß mir die seltene Gelegenheit, mal mit einem anderen Stickspieler Musik zu machen, so kaputtgeblasen wurde. Aber wenn ich als potentieller Aussensaiter dieses Regelwerk (mit Ausdrücken wie "Täter") gelesen hätte, dann wäre ich wohl kaum auf einer Session aufgekreuzt.
Ich denke, daß wir uns auf eine Lösung einigen können, ohne einen Gesetzestext am Eingang aufhängen zu müssen.
Johannes
Einen billigen Flug findet man irgendwie immer - und wenn nicht mieten wir uns einen olyvgrünen Bus und kanalisieren uns nach Engelland
...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt. Also ich rühr da drüben kein Lenkrad mehr an.
Manuel
...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt. Also ich rühr da drüben kein Lenkrad mehr an.
Manuel
: ...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt.
Hast wohl nicht rechtzeiig gemerkt, dass man dort auf der anderen Seite fährt?;-)))
Hast wohl nicht rechtzeiig gemerkt, dass man dort auf der anderen Seite fährt?;-)))
hi matthias,
na ich weiß nicht. wenn ich diese regeln so durchlese, fühle ich mich genauso unwohl wie am sonnabend als du um die amps geschlichen bist - und genauso unwohl wie du dich in jenem moment gefühlt hast.
fakt ist: sowohl strikte regeln als auch rücksichtlosigkeit verderben die freude am spielen. außerdem hat sich gezeigt, daß wir auf die einsicht der beteiligten wohl nicht hoffen können. (ja verdammt, auch ich habe meinen amp wieder lauter gedreht.) ich befürchte fast, daß sich die sessions in dieser form nicht halten werden. (akustik-session sind für mich keine alternative.)
ratlos, falk
ps.: und - hast du die schwarzen plasteteile schon montiert? gibt's davon 'n foto?
na ich weiß nicht. wenn ich diese regeln so durchlese, fühle ich mich genauso unwohl wie am sonnabend als du um die amps geschlichen bist - und genauso unwohl wie du dich in jenem moment gefühlt hast.
fakt ist: sowohl strikte regeln als auch rücksichtlosigkeit verderben die freude am spielen. außerdem hat sich gezeigt, daß wir auf die einsicht der beteiligten wohl nicht hoffen können. (ja verdammt, auch ich habe meinen amp wieder lauter gedreht.) ich befürchte fast, daß sich die sessions in dieser form nicht halten werden. (akustik-session sind für mich keine alternative.)
ratlos, falk
ps.: und - hast du die schwarzen plasteteile schon montiert? gibt's davon 'n foto?
Hi Falk!
: wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
Ja, aber wie war das noch gleich?! Spieltest du nicht mit deiner Frau (sax) zusammen, oder so?!
Es ist einfach ein Unterschied, ob zhn Leute gleichzeitig Musik machen oder zwei!
Es ist auch eine Frage der Raumakustik! Ich kann mich erinnern, mit meinen Fender HRD beim ersten Gig in der Swing-Big-Band, nicht in der Lage gewesen zu sein über 1,5, beim Clean Sound, hinaus hinausgegangen zu sein.
Bei einem Gig mit dem Landes-Jugend-Jazz-Orchester stand selbiger Regler auf "Halb-Auf" und wurde für Soli auch ausgereizt. Den Rest erledigte das Volumen-Poti an der Gitarre - das mache ich immer so!
(Ich merke, ich beginne mich zu rechtfertigen! Ok - erweise ich mich als kooperativ:)
Ich war ZU LAUT! ;-)
Grüße, Clem
: wenn ich überlege daß ich normalerweise mit meinem kleinen billich-marshall auskomme und nur für as-sessions andere geschütze auffahren muß, um mich überhaupt zu hören, gibt mir das schon zu denken.
Ja, aber wie war das noch gleich?! Spieltest du nicht mit deiner Frau (sax) zusammen, oder so?!
Es ist einfach ein Unterschied, ob zhn Leute gleichzeitig Musik machen oder zwei!
Es ist auch eine Frage der Raumakustik! Ich kann mich erinnern, mit meinen Fender HRD beim ersten Gig in der Swing-Big-Band, nicht in der Lage gewesen zu sein über 1,5, beim Clean Sound, hinaus hinausgegangen zu sein.
Bei einem Gig mit dem Landes-Jugend-Jazz-Orchester stand selbiger Regler auf "Halb-Auf" und wurde für Soli auch ausgereizt. Den Rest erledigte das Volumen-Poti an der Gitarre - das mache ich immer so!
(Ich merke, ich beginne mich zu rechtfertigen! Ok - erweise ich mich als kooperativ:)
Ich war ZU LAUT! ;-)
Grüße, Clem
hi clem,
: Ja, aber wie war das noch gleich?! Spieltest du nicht mit deiner Frau (sax) zusammen, oder so?! Es ist einfach ein Unterschied, ob zehn Leute gleichzeitig Musik machen oder zwei!
moomääänt - ich spiele bei uns "gegen" saxophon, trompete und keyboard an! (wir sind 5, nicht 2.) aber wenn einer soliert halten alle anderen die schnauze. dazu gehört natürlich viel disziplin.
vielleicht kamen einfach auch zu viele ungünstige faktoren zusammen. neben dem egotrip einzelner mit sicherheit auch die raumakustik, der fehlende soundcheck und die besonderheit, daß bei einer session nun mal nicht vorher geprobt werden kann.
übrigens warst du ja bei den jazzsachen auch nicht zu laut. vielleicht sollte man grundsätzlich die gitarristenanzahl auf jeweils 2-3 begrenzen?
gruß falk
ps.: war die schwarze ES eigentlich deine?
: Ja, aber wie war das noch gleich?! Spieltest du nicht mit deiner Frau (sax) zusammen, oder so?! Es ist einfach ein Unterschied, ob zehn Leute gleichzeitig Musik machen oder zwei!
moomääänt - ich spiele bei uns "gegen" saxophon, trompete und keyboard an! (wir sind 5, nicht 2.) aber wenn einer soliert halten alle anderen die schnauze. dazu gehört natürlich viel disziplin.
vielleicht kamen einfach auch zu viele ungünstige faktoren zusammen. neben dem egotrip einzelner mit sicherheit auch die raumakustik, der fehlende soundcheck und die besonderheit, daß bei einer session nun mal nicht vorher geprobt werden kann.
übrigens warst du ja bei den jazzsachen auch nicht zu laut. vielleicht sollte man grundsätzlich die gitarristenanzahl auf jeweils 2-3 begrenzen?
gruß falk
ps.: war die schwarze ES eigentlich deine?
:
: Das Angebot fuer eine Session Ende September in Yorkshire steht!
lieber ulllllli :-)
was heißt das...die Session steht?
hast du schon organisatorische Schritte eingeleitet? Ist es wirklich möglich?
Ich wäre sicher nicht abgeneigt :-)
laß mal hören
hzl. Saidy
Mahlzeit!
: Also ich finde Session-Crew ein sehr schönes Wort für "Matthias muß diesen Job nicht mehr allein machen", echt.
Dann werde ich mal deutlicher: Ich glaube leider (!) nicht mehr an eine freiwillige Beschränkung der Lautstärke. Und ich werde diesen Job nicht mehr machen, ohne dass Spielregeln da sind. Ohne Regeln ist alles pure Willkür, quasi Diktatur der oder des Denoisers. Ein machtloser Denoiser hat dagegen keine Wirkung - siehe Berlin.
Und alleine werde ich diesen Job - so oder so - auch nicht mehr machen.
hth
Matthias
: Also ich finde Session-Crew ein sehr schönes Wort für "Matthias muß diesen Job nicht mehr allein machen", echt.
Dann werde ich mal deutlicher: Ich glaube leider (!) nicht mehr an eine freiwillige Beschränkung der Lautstärke. Und ich werde diesen Job nicht mehr machen, ohne dass Spielregeln da sind. Ohne Regeln ist alles pure Willkür, quasi Diktatur der oder des Denoisers. Ein machtloser Denoiser hat dagegen keine Wirkung - siehe Berlin.
Und alleine werde ich diesen Job - so oder so - auch nicht mehr machen.
hth
Matthias
: ...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt. Also ich rühr da drüben kein Lenkrad mehr an.
Im ernst? Wie geil - entschuldige, Du fandst das damals gar nicht, aber ich freue mich an sowas... ausgerechnet einen roten getroffen, dabei gibt es in England weitaus duemmere Zeiele...
Erinnert mich an den verrueckten Fahrer von Eurolines, der eigentlich seit Tagen Feierabend hatte, aber seiner Firma (auch aus Eitelkeit) immer wieder den Gefallen tat, einen der skandinavischen Carrier drueben im Hafen abzufangen, weil es Eurolines auf Dauer zu teuer wurde, staendig neue Busse zu kaufen...
Ich rolle hier ja job-maessig mit 7.5tonnern rum, und habe auch schon einiges Metall verbogen - aber nun gehts ;-)
Man kann von Cuxhaven nach Hull als Passagier auf einer Frachtfaehre mitkommen, das ist mir bisher zu teuer gewesen und bleibt wohl ein Traum, aber fuer Freaks des Individualreisentums ist das vielleicht eine Moeglichkeit...
gut Ton!
ullli
:
: Manuel
Im ernst? Wie geil - entschuldige, Du fandst das damals gar nicht, aber ich freue mich an sowas... ausgerechnet einen roten getroffen, dabei gibt es in England weitaus duemmere Zeiele...
Erinnert mich an den verrueckten Fahrer von Eurolines, der eigentlich seit Tagen Feierabend hatte, aber seiner Firma (auch aus Eitelkeit) immer wieder den Gefallen tat, einen der skandinavischen Carrier drueben im Hafen abzufangen, weil es Eurolines auf Dauer zu teuer wurde, staendig neue Busse zu kaufen...
Ich rolle hier ja job-maessig mit 7.5tonnern rum, und habe auch schon einiges Metall verbogen - aber nun gehts ;-)
Man kann von Cuxhaven nach Hull als Passagier auf einer Frachtfaehre mitkommen, das ist mir bisher zu teuer gewesen und bleibt wohl ein Traum, aber fuer Freaks des Individualreisentums ist das vielleicht eine Moeglichkeit...
gut Ton!
ullli
:
: Manuel
bist Du sicher nicht.
Auch ich habe mich anfangs gewundert warum Du immer an den Verstärkern entlang geschlichen bist - und mich auch gewundert warum mein VOLUME immer auf 4 stand, wo die Lautstärke doch mit dem MASTER gemacht wird - hähää.
(Nach dem Motto wenn Du nicht am richtigen Knopf drehst wirds auch nicht leiser...)
Bei der nächsten Session sollten wir einfach öfter ins Mikro "leiser spielen" sagen - und nach dieser Diskussion wirds bestimmt besser werden. Da glaub ich an das Gute ...
GRuSS CB
Auch ich habe mich anfangs gewundert warum Du immer an den Verstärkern entlang geschlichen bist - und mich auch gewundert warum mein VOLUME immer auf 4 stand, wo die Lautstärke doch mit dem MASTER gemacht wird - hähää.
(Nach dem Motto wenn Du nicht am richtigen Knopf drehst wirds auch nicht leiser...)
Bei der nächsten Session sollten wir einfach öfter ins Mikro "leiser spielen" sagen - und nach dieser Diskussion wirds bestimmt besser werden. Da glaub ich an das Gute ...
GRuSS CB
Tach Matthias!
: Dann werde ich mal deutlicher: Ich glaube leider (!) nicht mehr an eine freiwillige Beschränkung der Lautstärke. Und ich werde diesen Job nicht mehr machen, ohne dass Spielregeln da sind. Ohne Regeln ist alles pure Willkür, quasi Diktatur der oder des Denoisers. Ein machtloser Denoiser hat dagegen keine Wirkung - siehe Berlin.
Genauso habe ich dich auch verstanden. Ersetze "Gesetzestext" durch "Spielregeln" und formuliere einige Passagen um, ohne den Inhalt zu ändern ("Täter", zB), und die Skepsis dürfte geringer ausfallen. Es gibt halt einen Unterschied zwischen Regeln und Regulierungen. Ich könnte jetzt noch eine Riesenabhandlung über Normen (zB Gesetze, aber auch Moralvorstellungen) und Sanktionen (zB Gefängnis, aber auch Liebesentzug) schreiben, lasse ich aber.
Dein Willkürargument ist in dem Zusammenhang für mich auch das am schwersten zu widerlegende - wenn denn Einigkeit darüber besteht, daß ein Denoiser erwünscht ist. Und Spontaneität auf Sessions hat IMHO mehr damit zu tun, daß man Songs aus dem Hut zaubert oder plötzlich mitten im Stück viel langsamer Schlagzeug spielt und alle anderen mitmachen, als daß man völlig überraschend das Master aufdreht.
Die Unterteilung Akustisch/Normal/Insane dürfte ja auch spontan erfolgen, und nicht "Soo, 22.00, ab jetzt akustisch", wenn gerade wunderbar gerumpelt wird und alle Spaß inne Backen haben.
: Und alleine werde ich diesen Job - so oder so - auch nicht mehr machen.
Dabei hilft die Max-Einstellung natürlich - da trauen sich auch andere, runterzudrehen, ohne dem Gemaule der Phoneten ausgesetzt zu sein ("Immer diese Akustiker" oder so ...). Immerhin sollte man sich beim Soundcheck ja auf Max-Werte geeinigt haben, und es dürfte leichter fallen, eigene Regeln einzuhalten ...
Der Bock wird zum Gärtner ...
Nos vemos en infierno (on a highway), Pepe
: Dann werde ich mal deutlicher: Ich glaube leider (!) nicht mehr an eine freiwillige Beschränkung der Lautstärke. Und ich werde diesen Job nicht mehr machen, ohne dass Spielregeln da sind. Ohne Regeln ist alles pure Willkür, quasi Diktatur der oder des Denoisers. Ein machtloser Denoiser hat dagegen keine Wirkung - siehe Berlin.
Genauso habe ich dich auch verstanden. Ersetze "Gesetzestext" durch "Spielregeln" und formuliere einige Passagen um, ohne den Inhalt zu ändern ("Täter", zB), und die Skepsis dürfte geringer ausfallen. Es gibt halt einen Unterschied zwischen Regeln und Regulierungen. Ich könnte jetzt noch eine Riesenabhandlung über Normen (zB Gesetze, aber auch Moralvorstellungen) und Sanktionen (zB Gefängnis, aber auch Liebesentzug) schreiben, lasse ich aber.
Dein Willkürargument ist in dem Zusammenhang für mich auch das am schwersten zu widerlegende - wenn denn Einigkeit darüber besteht, daß ein Denoiser erwünscht ist. Und Spontaneität auf Sessions hat IMHO mehr damit zu tun, daß man Songs aus dem Hut zaubert oder plötzlich mitten im Stück viel langsamer Schlagzeug spielt und alle anderen mitmachen, als daß man völlig überraschend das Master aufdreht.
Die Unterteilung Akustisch/Normal/Insane dürfte ja auch spontan erfolgen, und nicht "Soo, 22.00, ab jetzt akustisch", wenn gerade wunderbar gerumpelt wird und alle Spaß inne Backen haben.
: Und alleine werde ich diesen Job - so oder so - auch nicht mehr machen.
Dabei hilft die Max-Einstellung natürlich - da trauen sich auch andere, runterzudrehen, ohne dem Gemaule der Phoneten ausgesetzt zu sein ("Immer diese Akustiker" oder so ...). Immerhin sollte man sich beim Soundcheck ja auf Max-Werte geeinigt haben, und es dürfte leichter fallen, eigene Regeln einzuhalten ...
Der Bock wird zum Gärtner ...
Nos vemos en infierno (on a highway), Pepe
: Bei vernünftigem Sound dürfte die Lautstärke allein nicht so stören, jedenfalls wenn Songs gespielt werden; insofern dürfte auch der Brachialteil seine Reize haben. Ramones unplugged? Naja ... in Berlin fand ich's klasse, und es war VIEL ZU LAUT. Danach hab' ich auch wieder leisergedreht.
Da werf' ich gern mal ein vorsichtiges "Jaein" ein. Ich erinnere mich einen einen Frankreichurlaub meiner alten Punk Kapelle wo wir u.a. Ramones, Boys, Pistols, Clash und ähnliches unplugged verhackstückt haben und der Funfaktor war enorm. Ich erinnere mich aber auch an das Neil Young Cover in Berlin, das LAUT und GUT war. Beides kann gehen, ohne Probleme.
Btw. bin ich kein ausgeprägter Freund des schriftlich niedergelegten Regelwerks, wenn's nicht unbedingt Not tut. Die abschreckende Wirkung vers. dem Sinn einer Session (der auch das spontane, sich selbst regelnde, oder auch nicht, als wichtigen Bestandteil enthält) gehen imho nicht Hand in Hand. Ich geh sogar einen Schritt weiter: Die Lösung des Denoisers als Reglerdreher kann nicht funzen. Was funktionieren kann ist: ein vernünftiger Soundcheck, eine vernünftige PA und ein Mann der sich am Pult mit den Knöpfen auskennt und demjenigen, der mit seinem Sound gerade Düesenjäger spielt, unmißverständlich Zeichen gibt sich selbst zu maßregeln. Alles andere geht nicht (bzw. solange nicht wie nicht allgemeiner Konsens über das gegensaitige Zuhören wollen geht). Denoiser Pass hin oder her.
Und noch ein Punkt, der imho wahrscheinlich nur begrenzt funzen wird: der Vorschlag nur 3 Gitarrenamps auf der Bühne zu haben. Das ist okay solang man sagt: mir ist es relativ egal wie der Amp klingt, der Ton kommt eh aus den Fingern. Okay, dieser (imho) irrigen Annahme schließt man sich ja gern an. Für mich gehört meine Gitarre, Amp und Finger zusammen. Ich probiere auch gern andere Gitarren und andere Amps und eine Session ist ein klasse Ort um das zu tun, aber wohlfühlen und musizieren mag ich letztendlich auf meinem Equipment. Das ist für mich eine Einheit die ich kenne und schätze. Mag sein das ich da in der Minderheit bin, aber die Erfahrung zeigt u.a. bei Session mit nur 2 oder 3 festinstallierten Amps wird weit mehr am Amp gekurbelt als es gut ist (weil letztendlich, in Unkenntnis dessen wie der jeweilige Amp wirklich funktioniert (Zusammenspiel Vor/Endstufe, Klangregelung) wird letztendlich der MasterVolume als Nahkampfwaffe mißbraucht.
Und um an das Anzuknüpfen was ich schon mal zur Akustiksession schrieb: Sessions kann man "üben" indem man bestimmte Bedingungen "erfährt" oder "erlebt". Akustiksessions (gern inplugged und nicht handzahm) können (müßen aber nicht) entscheidenden Erfahrungsinput geben: zB ein Ton steht nur solange wie ich mich um ihn bemühe (und nicht um so weiter ich meinen Zerrer und Amp aufreiße). Ohrenfreundliche Lautstärken animieren zum Zuhören und nicht zum Weghören. Songs statt Krach und wenn Krach dann weil es krachen soll, nicht weil die PA in die Knie geht.
Ansonsten empfehle ich freiwillige Selbstbeschränkung (und selbst so schwerfällige Geister wie ich lernen das, nach zwei Olyven Sessions und diversen Nägeln aus Duisburg in den Füßen): Zur nächsten Session reise ich mit akustischem Equipment an.
slide on ...
bO²gie
Da werf' ich gern mal ein vorsichtiges "Jaein" ein. Ich erinnere mich einen einen Frankreichurlaub meiner alten Punk Kapelle wo wir u.a. Ramones, Boys, Pistols, Clash und ähnliches unplugged verhackstückt haben und der Funfaktor war enorm. Ich erinnere mich aber auch an das Neil Young Cover in Berlin, das LAUT und GUT war. Beides kann gehen, ohne Probleme.
Btw. bin ich kein ausgeprägter Freund des schriftlich niedergelegten Regelwerks, wenn's nicht unbedingt Not tut. Die abschreckende Wirkung vers. dem Sinn einer Session (der auch das spontane, sich selbst regelnde, oder auch nicht, als wichtigen Bestandteil enthält) gehen imho nicht Hand in Hand. Ich geh sogar einen Schritt weiter: Die Lösung des Denoisers als Reglerdreher kann nicht funzen. Was funktionieren kann ist: ein vernünftiger Soundcheck, eine vernünftige PA und ein Mann der sich am Pult mit den Knöpfen auskennt und demjenigen, der mit seinem Sound gerade Düesenjäger spielt, unmißverständlich Zeichen gibt sich selbst zu maßregeln. Alles andere geht nicht (bzw. solange nicht wie nicht allgemeiner Konsens über das gegensaitige Zuhören wollen geht). Denoiser Pass hin oder her.
Und noch ein Punkt, der imho wahrscheinlich nur begrenzt funzen wird: der Vorschlag nur 3 Gitarrenamps auf der Bühne zu haben. Das ist okay solang man sagt: mir ist es relativ egal wie der Amp klingt, der Ton kommt eh aus den Fingern. Okay, dieser (imho) irrigen Annahme schließt man sich ja gern an. Für mich gehört meine Gitarre, Amp und Finger zusammen. Ich probiere auch gern andere Gitarren und andere Amps und eine Session ist ein klasse Ort um das zu tun, aber wohlfühlen und musizieren mag ich letztendlich auf meinem Equipment. Das ist für mich eine Einheit die ich kenne und schätze. Mag sein das ich da in der Minderheit bin, aber die Erfahrung zeigt u.a. bei Session mit nur 2 oder 3 festinstallierten Amps wird weit mehr am Amp gekurbelt als es gut ist (weil letztendlich, in Unkenntnis dessen wie der jeweilige Amp wirklich funktioniert (Zusammenspiel Vor/Endstufe, Klangregelung) wird letztendlich der MasterVolume als Nahkampfwaffe mißbraucht.
Und um an das Anzuknüpfen was ich schon mal zur Akustiksession schrieb: Sessions kann man "üben" indem man bestimmte Bedingungen "erfährt" oder "erlebt". Akustiksessions (gern inplugged und nicht handzahm) können (müßen aber nicht) entscheidenden Erfahrungsinput geben: zB ein Ton steht nur solange wie ich mich um ihn bemühe (und nicht um so weiter ich meinen Zerrer und Amp aufreiße). Ohrenfreundliche Lautstärken animieren zum Zuhören und nicht zum Weghören. Songs statt Krach und wenn Krach dann weil es krachen soll, nicht weil die PA in die Knie geht.
Ansonsten empfehle ich freiwillige Selbstbeschränkung (und selbst so schwerfällige Geister wie ich lernen das, nach zwei Olyven Sessions und diversen Nägeln aus Duisburg in den Füßen): Zur nächsten Session reise ich mit akustischem Equipment an.
slide on ...
bO²gie
Also,
Jetzt möchte ich mich doch mal schützend vor Matthias stellen. Er hat versucht, seinen ehrenamtlichen Job als "Denoiser" so gut wie möglich zu machen, mit dem bekannten Ergebnis. Das erklärt, dass er jetzt noch ein bisschen mehr als gewohnt in einer Weise formuliert, die polarisieren kann. Wenn man "Regelwerk" durch "Sessionknigge" ersetzt, kommt man der Funktion seiner im einzelnen diskutablen aber im Ganzen unbedingt vernünftigen Maximen vieleicht etwas näher. An ihre Notwendigkeit besteht angesichts der allgemeinen Unzufriedenheit doch wohl kein Zweifel.
Es war längst vor aller Soziologie bekannt, dass das, was zwischen 4 Leuten unausgesprochen funktioniert, zwischen 14 Leuten keineswegs selbstverständlich ist und zwischen 400 nur durch kodifizierte Absprachen durchzusetzen ist. Und die eingeschliffene nonverbale Kommunikation, die sich in der jeweils eigenen Formation nach langer Übenung durchgesetzt hat, funktioniert halt nicht spontan auf einer Session mit mehr und wechselnden Beteiligten.
Inhaltlich ist das meiste gesagt worden, ein paaar Bemerkungen noch:
Ein Soundcheck' ist von den Kleinteilbesitzern bereits vor der Geräuschkulisse eines allgemeinen Gedaddels vorgenommen worden. So regisitrierte ich nach Einhören auf dasselbe, dass mein Metal Master, der für mich über Endstufe immer gut klang, über das Pult ein ätzendes Gekratze abgab. Ich versuchte mit Friedliebs Hilfe noch zu korrigieren, aber inzwischen war der A- (oder E- oder D) Blues bereits in Fahrt gekommen und da sich meine Erfahrungen mit Bühen und Mischpulten inGrenzen halten, verzichtete ich auf weitere Experimente, sondern kratzte tapfer irgendwie weiter mit. Laune machte das nicht, und als mal eine Spielpause kam, stand ich längst am Thresen und war ins Gespräch vertieft.
Man könnte also auch ohne weiteres das sich-einspielen zum korrigeiren der Einstellungen benutzen, und nichts spricht dagegen, dazu besagtn Verlegnheitsblues zu spielen. Wenn der Grundsound erstmal stimmt, dann sind auch die Ausreißer' leichter in den Griff zu bekommen.
Gegen eine Zweiteilung der Session in gleichzeitig in- und unplugged, die sich in Berlin ja spontan ergab, habe ich nichts einzuwenden. Nicht jeder mag den Ramones-Krachpart oder den endless-Boogie oder zum drölften Mal big wheels keep on turning und hat vielleicht in dem Augenblick trotzdem Laune zu spielen oder zuzuhören.
Wenn man ein unauffällig funktionierende Sessionregie durchsetzen könnte, egal ob sie von dem Denoiser', dem Mann am Pult oder dem(n)jenigen ausgeübt würde, der/die gerade die Stücke vorbereitet hat/ben, kann man auch mal die Regeln in ihrem Wortlaut vergessen. Oder, extra für C.Bux ein Zitat aus klassischem deutschen Bildungsschatz: "Der Meister kann die Form zerbrechen, mit weiser Hand, zur rechten Zeit" (SCNR).
Hat trotzdem sehr viel Spass genmacht,
Liebe Grüße, Mathias
Jetzt möchte ich mich doch mal schützend vor Matthias stellen. Er hat versucht, seinen ehrenamtlichen Job als "Denoiser" so gut wie möglich zu machen, mit dem bekannten Ergebnis. Das erklärt, dass er jetzt noch ein bisschen mehr als gewohnt in einer Weise formuliert, die polarisieren kann. Wenn man "Regelwerk" durch "Sessionknigge" ersetzt, kommt man der Funktion seiner im einzelnen diskutablen aber im Ganzen unbedingt vernünftigen Maximen vieleicht etwas näher. An ihre Notwendigkeit besteht angesichts der allgemeinen Unzufriedenheit doch wohl kein Zweifel.
Es war längst vor aller Soziologie bekannt, dass das, was zwischen 4 Leuten unausgesprochen funktioniert, zwischen 14 Leuten keineswegs selbstverständlich ist und zwischen 400 nur durch kodifizierte Absprachen durchzusetzen ist. Und die eingeschliffene nonverbale Kommunikation, die sich in der jeweils eigenen Formation nach langer Übenung durchgesetzt hat, funktioniert halt nicht spontan auf einer Session mit mehr und wechselnden Beteiligten.
Inhaltlich ist das meiste gesagt worden, ein paaar Bemerkungen noch:
Ein Soundcheck' ist von den Kleinteilbesitzern bereits vor der Geräuschkulisse eines allgemeinen Gedaddels vorgenommen worden. So regisitrierte ich nach Einhören auf dasselbe, dass mein Metal Master, der für mich über Endstufe immer gut klang, über das Pult ein ätzendes Gekratze abgab. Ich versuchte mit Friedliebs Hilfe noch zu korrigieren, aber inzwischen war der A- (oder E- oder D) Blues bereits in Fahrt gekommen und da sich meine Erfahrungen mit Bühen und Mischpulten inGrenzen halten, verzichtete ich auf weitere Experimente, sondern kratzte tapfer irgendwie weiter mit. Laune machte das nicht, und als mal eine Spielpause kam, stand ich längst am Thresen und war ins Gespräch vertieft.
Man könnte also auch ohne weiteres das sich-einspielen zum korrigeiren der Einstellungen benutzen, und nichts spricht dagegen, dazu besagtn Verlegnheitsblues zu spielen. Wenn der Grundsound erstmal stimmt, dann sind auch die Ausreißer' leichter in den Griff zu bekommen.
Gegen eine Zweiteilung der Session in gleichzeitig in- und unplugged, die sich in Berlin ja spontan ergab, habe ich nichts einzuwenden. Nicht jeder mag den Ramones-Krachpart oder den endless-Boogie oder zum drölften Mal big wheels keep on turning und hat vielleicht in dem Augenblick trotzdem Laune zu spielen oder zuzuhören.
Wenn man ein unauffällig funktionierende Sessionregie durchsetzen könnte, egal ob sie von dem Denoiser', dem Mann am Pult oder dem(n)jenigen ausgeübt würde, der/die gerade die Stücke vorbereitet hat/ben, kann man auch mal die Regeln in ihrem Wortlaut vergessen. Oder, extra für C.Bux ein Zitat aus klassischem deutschen Bildungsschatz: "Der Meister kann die Form zerbrechen, mit weiser Hand, zur rechten Zeit" (SCNR).
Hat trotzdem sehr viel Spass genmacht,
Liebe Grüße, Mathias
High, Weezer!
: Dabei hilft die Max-Einstellung natürlich - da trauen sich auch andere, runterzudrehen, ohne dem Gemaule der Phoneten ausgesetzt zu sein ("Immer diese Akustiker" oder so ...). Immerhin sollte man sich beim Soundcheck ja auf Max-Werte geeinigt haben, und es dürfte leichter fallen, eigene Regeln einzuhalten ...
Oh Ihr Optimisten!
Und ueberhaupt: Das klingt so, als ob Ihr alle in der besten Band der Welt spielt, oder keine Dynamik i Eurer Musik habt... Als Tourbegleiter einiger sehr professionell agierender alter Hasen kann ich Euch schriftlich geben, dass ein Soundcheck zwar hoffentlich den Sound checkt - keineswegs aber fuer den Rest des Abends die Lautstaerkeverhaeltnisse klaert. Fuer solche Faelle gibt es dann eben den Mischer, der den Abend als "Matthias" begleitet - musikalisch, hoffentlich, denn zu Laut muss ja nicht immer nur Ohrenweh bedeuten, sondern passiert ja viel frueher schon im musikalsichen Bereich (siehe auch: "Reinhoeren"-Posting)
Die Loesung, wenn es so sein soll, und ich haette ja mal Lust, das zu probieren, waere eben eine komplette POD-Anlage, ein BassPod, vier KlampfenPODS, und ein Mischer, und dann etwas Geduld von den Muckern. Sollte, wenn alle begreifen, wie es laeuft, kein Problem sein, jeder laedt seine Sounds, di PODs koennen ja auf der Buehne stehen. Lautstaerke auf voll, un den Misch macht dann ein Mischer... das muss nicht jedem gefallen (und gefaellt letztendlich nicht mal mir, denn es macht als Mischer schon mehr Spass, sich mit EQs und so zu beschaeftigen, als den Arrangeur zu mimen - mit selbst-arrangierenden Musikern ist es immer noch am schoensten. Und ausserdem braucht es ein paar mehr Leute, denn keiner will den ganzen Abend lang entscheiden, wer wie laut ist.
Aber es koennte ein probierenswerter Ansatz sein, finde ich. An dert Klampfe aus Dynamikgruenden leiser zu drehen, waere immer noch moeglich, und was waere das fuer eine Erleuchtung!
gut Ton!
ullli
:
: Der Bock wird zum Gärtner ...
:
: Nos vemos en infierno (on a highway), Pepe
: Dabei hilft die Max-Einstellung natürlich - da trauen sich auch andere, runterzudrehen, ohne dem Gemaule der Phoneten ausgesetzt zu sein ("Immer diese Akustiker" oder so ...). Immerhin sollte man sich beim Soundcheck ja auf Max-Werte geeinigt haben, und es dürfte leichter fallen, eigene Regeln einzuhalten ...
Oh Ihr Optimisten!
Und ueberhaupt: Das klingt so, als ob Ihr alle in der besten Band der Welt spielt, oder keine Dynamik i Eurer Musik habt... Als Tourbegleiter einiger sehr professionell agierender alter Hasen kann ich Euch schriftlich geben, dass ein Soundcheck zwar hoffentlich den Sound checkt - keineswegs aber fuer den Rest des Abends die Lautstaerkeverhaeltnisse klaert. Fuer solche Faelle gibt es dann eben den Mischer, der den Abend als "Matthias" begleitet - musikalisch, hoffentlich, denn zu Laut muss ja nicht immer nur Ohrenweh bedeuten, sondern passiert ja viel frueher schon im musikalsichen Bereich (siehe auch: "Reinhoeren"-Posting)
Die Loesung, wenn es so sein soll, und ich haette ja mal Lust, das zu probieren, waere eben eine komplette POD-Anlage, ein BassPod, vier KlampfenPODS, und ein Mischer, und dann etwas Geduld von den Muckern. Sollte, wenn alle begreifen, wie es laeuft, kein Problem sein, jeder laedt seine Sounds, di PODs koennen ja auf der Buehne stehen. Lautstaerke auf voll, un den Misch macht dann ein Mischer... das muss nicht jedem gefallen (und gefaellt letztendlich nicht mal mir, denn es macht als Mischer schon mehr Spass, sich mit EQs und so zu beschaeftigen, als den Arrangeur zu mimen - mit selbst-arrangierenden Musikern ist es immer noch am schoensten. Und ausserdem braucht es ein paar mehr Leute, denn keiner will den ganzen Abend lang entscheiden, wer wie laut ist.
Aber es koennte ein probierenswerter Ansatz sein, finde ich. An dert Klampfe aus Dynamikgruenden leiser zu drehen, waere immer noch moeglich, und was waere das fuer eine Erleuchtung!
gut Ton!
ullli
:
: Der Bock wird zum Gärtner ...
:
: Nos vemos en infierno (on a highway), Pepe
Und noch ein Punkt, der imho wahrscheinlich nur begrenzt funzen wird: der Vorschlag nur 3 Gitarrenamps auf der Bühne zu haben. Das ist okay solang man sagt: mir ist es relativ egal wie der Amp klingt, der Ton kommt eh aus den Fingern. Okay, dieser (imho) irrigen Annahme schließt man sich ja gern an. Für mich gehört meine Gitarre, Amp und Finger zusammen. Ich probiere auch gern andere Gitarren und andere Amps und eine Session ist ein klasse Ort um das zu tun, aber wohlfühlen und musizieren mag ich letztendlich auf meinem Equipment. Das ist für mich eine Einheit die ich kenne und schätze. Mag sein das ich da in der Minderheit bin, aber die Erfahrung zeigt u.a. bei Session mit nur 2 oder 3 festinstallierten Amps wird weit mehr am Amp gekurbelt als es gut ist (weil letztendlich, in Unkenntnis dessen wie der jeweilige Amp wirklich funktioniert (Zusammenspiel Vor/Endstufe, Klangregelung) wird letztendlich der MasterVolume als Nahkampfwaffe mißbraucht.
Tach boogie
Naja, es ging ja nicht darum Dich deines Lieblingssounds zu berauben. Aber seien wir doch mal realistisch,....
.....die meisten hier, sind doch mit der Situation von mehr als drei Gitarren gleichzeitig schlicht überfordert.....
.....Deine super Klangregelung geht in dem allgemeinen Krach eh unter......
.....so eine Session hat doch eigentlich mehr was mit geselligem Zusammensein als mit Musik im eigentlichen Sinn zu tun.
Von daher versteh ich die ganze Aufregung nicht so richtig. Das nächste mal nehmen wir einfach zwei Dobros, Du einen Kaffe ich ein Fläschchen Bier, und in der Pause erzählen wir uns schlagzeugerfeindliche Witze und fachsimpeln über Kreta.
In dem Sinne, Gruss Manuel
Tach boogie
Naja, es ging ja nicht darum Dich deines Lieblingssounds zu berauben. Aber seien wir doch mal realistisch,....
.....die meisten hier, sind doch mit der Situation von mehr als drei Gitarren gleichzeitig schlicht überfordert.....
.....Deine super Klangregelung geht in dem allgemeinen Krach eh unter......
.....so eine Session hat doch eigentlich mehr was mit geselligem Zusammensein als mit Musik im eigentlichen Sinn zu tun.
Von daher versteh ich die ganze Aufregung nicht so richtig. Das nächste mal nehmen wir einfach zwei Dobros, Du einen Kaffe ich ein Fläschchen Bier, und in der Pause erzählen wir uns schlagzeugerfeindliche Witze und fachsimpeln über Kreta.
In dem Sinne, Gruss Manuel
: Von daher versteh ich die ganze Aufregung nicht so richtig.
Yazo Manu -
da geh ich absolut Kondom mit dir ;-) No problemo at all. Mein Punkt war nur: schlepp ich mein Elektrogeraffel mit, dann weil es in der Kombi für mich Sinn macht. Ich kann ebensogut drauf verzichten. Auch absolut ohne Problemo. Ich kann auch die Gigs nicht mehr zählen wo ich über Fremdequipment gespielt habe. Auch no problemo. Und das AS Session für mich auch in Zukunft Spaß pur bleibt ist halt meine Entscheidung: ich probiers beim nächstenmal als Instant Matthias und werd bestimmt nicht weniger Spaß haben.
Das nächste mal nehmen wir einfach zwei Dobros, Du einen Kaffe ich ein Fläschchen Bier, und in der Pause erzählen wir uns schlagzeugerfeindliche Witze und fachsimpeln über Kreta.
Das erhöht die Vorfreude nochmal um ein mehrfaches ;)=)
In diesem Sinne:
Quitttschhhhhhölzelplinkploink ....
slide on ...
bO²gie
Yazo Manu -
da geh ich absolut Kondom mit dir ;-) No problemo at all. Mein Punkt war nur: schlepp ich mein Elektrogeraffel mit, dann weil es in der Kombi für mich Sinn macht. Ich kann ebensogut drauf verzichten. Auch absolut ohne Problemo. Ich kann auch die Gigs nicht mehr zählen wo ich über Fremdequipment gespielt habe. Auch no problemo. Und das AS Session für mich auch in Zukunft Spaß pur bleibt ist halt meine Entscheidung: ich probiers beim nächstenmal als Instant Matthias und werd bestimmt nicht weniger Spaß haben.
Das nächste mal nehmen wir einfach zwei Dobros, Du einen Kaffe ich ein Fläschchen Bier, und in der Pause erzählen wir uns schlagzeugerfeindliche Witze und fachsimpeln über Kreta.
Das erhöht die Vorfreude nochmal um ein mehrfaches ;)=)
In diesem Sinne:
Quitttschhhhhhölzelplinkploink ....
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bO²gie
:
: ...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt. Also ich rühr da drüben kein Lenkrad mehr an.
:
: Manuel
Es gibt doch nichts schöneres (Automäßig natürlich) als in
England Auto fahren, ich fands immer geil.
Und absolut kein Problem, eher einfacher als bei uns.
: ...hmmmm, den letzten Wagen den ich in England gemietet hab, hab ich zu guter letzt und erfolgreich in einen Doppeldeckerbus reingesetzt. Also ich rühr da drüben kein Lenkrad mehr an.
:
: Manuel
Es gibt doch nichts schöneres (Automäßig natürlich) als in
England Auto fahren, ich fands immer geil.
Und absolut kein Problem, eher einfacher als bei uns.
Hi Leuts,
ich war ja bisher nicht dabei und weiß auch nicht genau wieviele Ihr insgesamt ward, aber ist es nicht möglich, das bisher die Räumlichkeiten einfach zu klein waren?
Es ist doch logisch das ich in einem 40 qm Raum die Amps nicht voll aufdrehen kann, weil derjenige mit der 20 Watt-Combo gegenüber dem 100 Watt-Top untergeht.
Etwas Rücksichtnahme sollte da selbstverständlich sein.
Desweiteren sollte man vielleicht versuchen größere Räumlichkeiten zu finden und dann wirklich für einen (guten)
Mischer sorgen.
Ansonsten sehe ich eine Session vorangig als Spaßbringer an
und würde außerdem versuchen die Gelegenheit zu nutzen, um
zu lernen.
Naja vielleicht klappts ja wirklich mal in Darmstadt, da hätten wir bis zu dreimal 220 qm Platz.
Gruß Waufel
ich war ja bisher nicht dabei und weiß auch nicht genau wieviele Ihr insgesamt ward, aber ist es nicht möglich, das bisher die Räumlichkeiten einfach zu klein waren?
Es ist doch logisch das ich in einem 40 qm Raum die Amps nicht voll aufdrehen kann, weil derjenige mit der 20 Watt-Combo gegenüber dem 100 Watt-Top untergeht.
Etwas Rücksichtnahme sollte da selbstverständlich sein.
Desweiteren sollte man vielleicht versuchen größere Räumlichkeiten zu finden und dann wirklich für einen (guten)
Mischer sorgen.
Ansonsten sehe ich eine Session vorangig als Spaßbringer an
und würde außerdem versuchen die Gelegenheit zu nutzen, um
zu lernen.
Naja vielleicht klappts ja wirklich mal in Darmstadt, da hätten wir bis zu dreimal 220 qm Platz.
Gruß Waufel
Hi Matthias und alle anderen Bemühten! (denn allein das sollte Anerkennung finden!)
Bei allen Regelwerken und Gesetzestexten sollte natürlich nicht vergessen werden, dass die abschreckende Wirkung sich im Zweifelsfall nur einstell, wenn auch dementsprechende Konsequenzen gezogen werden.
Kurz: Abmahnen, abstrafen, verbannen, ausschließen.
Mal im Ernst: Wie soll das aussehen?!! Jemand zieht die Rote Karte und verwarnt?! Und dann beim nächsten Mal?!!!
Also mir persönlich ist es wirklich lieber, man greife bei Gelegenheit zum Gehörschutz bzw. gönne sich Ruhepausen andernorts (siehe Fußnote 1), als auch nur einen Aussensaiter, "öffentlich" abzustrafen! Da beiß ich mir lieber die Zunge ab - bzw. lasse Kritik bei einem relaxten Bierchen einfließen!
Zweitens: Worüber reden wir hier eigentlich, bzw., was veranstalten wir? Es ist mir ja nicht entgangen, dass wir zum größten Teil ein Amateur-Forum repräsentieren.
Ich habe allerdings in meinem gesamten Leben aber nicht eine Session, ein Konzert oder eine Probe erlebt, das oder die leiser gewesen wäre, als das, was wir in Berlin produziert haben. Gut! Einen besseren Sound hinzubekommen ist eine Leichtigkeit!
Selbst Playback-Aufzeichnungen (Hitparade u.Ä.) waren lauter! (Das war mir immer so peinlich: Kein Kabel in der Gitarre -aber Stöpsel in den Ohren!)
Ich mache seit ca. 1993 Musik in Bands - ca. 1995 hatte ich meinen ersten Vorfall mit dem Gehör. Es dauerte leider noch ein halbes Jahr, bis ich mir die ER-Stöpsel besorgte. (siehe Fußnote 2)
Worauf ich hinaus will: Es ist ein Wesenszug von Rockmusik, dass sie laut ist. Sonst funktioniert sie nicht. Sie hat schließlich ihren Ursprung in einer Kultur, die weitaus körperbezogener ist, als die unsere!
Ich wollte das nur mal anmerken, da hier einige wohl doch lieber bei Wohnzimmerpegeln agieren würden.
Natürlich soll das kein Alibi für gnadenlos übersteuerte Amps sein -> Uns Eddie hat's ja in jeder Hinsicht vorgemacht.
Ich wollte nur erwähnen, dass die einerseits die Vorstellung, bei Zimmerlautstärke zu jammen, lächerlich ist - andererseits, das menschliche Gehör aber alles andere als dafür gemacht ist.
Kurz: Was hier einige fordern ist ein Besäufnis bei Orangensaft - fünf Biere vor dem Filmriss sollte aber auf jeden Fall Schluss sein. Insofern bin ich nach wie vor - wie beim Alkohol auch - für Selbstregulierung à la Carline. Denen es ZU LAUT ist, die verlassen einfach den Ort. Je weniger Leute vorhanden, desto unspaßiger, desto klarer: ZU LAUT!
In diesem Sinne, Grüße, Clem
1.) ... denn, ich kann es nicht oft genug sagen: Schädigung ist keine Frage von 130dB-Pegeln!!! Und das, was die meisten hier für einen vernünftigen Pegel halten, hinterlässt nach 5 Stunden in ein und demselben Raum (bspw. Duisburg) definitiv seine Spuren!
Und dann sind 1 Minute neben einem startenden Düsenjet oder 2 Stunden im Hauptverkehrslärm ziemlich gleich.
2.) Prima: seit 5 Jahren benutze ich die Stöpsel - kosteten 280 DM - macht im Jahr 56 DM, wenn ich nicht irre! Jede gottverdammte KFZ-Steuer liegt höher. Nur mal am Rande, weil ich immer nicht verstehe, warum die Leute zögern und/oder meckern!
Bei allen Regelwerken und Gesetzestexten sollte natürlich nicht vergessen werden, dass die abschreckende Wirkung sich im Zweifelsfall nur einstell, wenn auch dementsprechende Konsequenzen gezogen werden.
Kurz: Abmahnen, abstrafen, verbannen, ausschließen.
Mal im Ernst: Wie soll das aussehen?!! Jemand zieht die Rote Karte und verwarnt?! Und dann beim nächsten Mal?!!!
Also mir persönlich ist es wirklich lieber, man greife bei Gelegenheit zum Gehörschutz bzw. gönne sich Ruhepausen andernorts (siehe Fußnote 1), als auch nur einen Aussensaiter, "öffentlich" abzustrafen! Da beiß ich mir lieber die Zunge ab - bzw. lasse Kritik bei einem relaxten Bierchen einfließen!
Zweitens: Worüber reden wir hier eigentlich, bzw., was veranstalten wir? Es ist mir ja nicht entgangen, dass wir zum größten Teil ein Amateur-Forum repräsentieren.
Ich habe allerdings in meinem gesamten Leben aber nicht eine Session, ein Konzert oder eine Probe erlebt, das oder die leiser gewesen wäre, als das, was wir in Berlin produziert haben. Gut! Einen besseren Sound hinzubekommen ist eine Leichtigkeit!
Selbst Playback-Aufzeichnungen (Hitparade u.Ä.) waren lauter! (Das war mir immer so peinlich: Kein Kabel in der Gitarre -aber Stöpsel in den Ohren!)
Ich mache seit ca. 1993 Musik in Bands - ca. 1995 hatte ich meinen ersten Vorfall mit dem Gehör. Es dauerte leider noch ein halbes Jahr, bis ich mir die ER-Stöpsel besorgte. (siehe Fußnote 2)
Worauf ich hinaus will: Es ist ein Wesenszug von Rockmusik, dass sie laut ist. Sonst funktioniert sie nicht. Sie hat schließlich ihren Ursprung in einer Kultur, die weitaus körperbezogener ist, als die unsere!
Ich wollte das nur mal anmerken, da hier einige wohl doch lieber bei Wohnzimmerpegeln agieren würden.
Natürlich soll das kein Alibi für gnadenlos übersteuerte Amps sein -> Uns Eddie hat's ja in jeder Hinsicht vorgemacht.
Ich wollte nur erwähnen, dass die einerseits die Vorstellung, bei Zimmerlautstärke zu jammen, lächerlich ist - andererseits, das menschliche Gehör aber alles andere als dafür gemacht ist.
Kurz: Was hier einige fordern ist ein Besäufnis bei Orangensaft - fünf Biere vor dem Filmriss sollte aber auf jeden Fall Schluss sein. Insofern bin ich nach wie vor - wie beim Alkohol auch - für Selbstregulierung à la Carline. Denen es ZU LAUT ist, die verlassen einfach den Ort. Je weniger Leute vorhanden, desto unspaßiger, desto klarer: ZU LAUT!
In diesem Sinne, Grüße, Clem
1.) ... denn, ich kann es nicht oft genug sagen: Schädigung ist keine Frage von 130dB-Pegeln!!! Und das, was die meisten hier für einen vernünftigen Pegel halten, hinterlässt nach 5 Stunden in ein und demselben Raum (bspw. Duisburg) definitiv seine Spuren!
Und dann sind 1 Minute neben einem startenden Düsenjet oder 2 Stunden im Hauptverkehrslärm ziemlich gleich.
2.) Prima: seit 5 Jahren benutze ich die Stöpsel - kosteten 280 DM - macht im Jahr 56 DM, wenn ich nicht irre! Jede gottverdammte KFZ-Steuer liegt höher. Nur mal am Rande, weil ich immer nicht verstehe, warum die Leute zögern und/oder meckern!
: moomääänt - ich spiele bei uns "gegen" saxophon, trompete und keyboard an! (wir sind 5, nicht 2.) aber wenn einer soliert halten alle anderen die schnauze. dazu gehört natürlich viel disziplin.
Uuups, sorry!
: übrigens warst du ja bei den jazzsachen auch nicht zu laut.
... und gerade da hatte ich garantiert nicht die Lautstärke verändert. -> Eigentlich war ich ja auch nie ZU LAUT! ;-)
: ps.: war die schwarze ES eigentlich deine?
yeppa! Solang bis der Gerichtsvollzieher uns scheidet!
Beppos war übrigens auch prima! Wesentlich leichter, dünnerer Hals, etc.
Grüße, Clem
Wann wird eigentlich wieder gegrillt - also gespalten?! Ich fühle mich so grauenhaft intakt ohne die ganzen Mückenstiche! ;-))
Uuups, sorry!
: übrigens warst du ja bei den jazzsachen auch nicht zu laut.
... und gerade da hatte ich garantiert nicht die Lautstärke verändert. -> Eigentlich war ich ja auch nie ZU LAUT! ;-)
: ps.: war die schwarze ES eigentlich deine?
yeppa! Solang bis der Gerichtsvollzieher uns scheidet!
Beppos war übrigens auch prima! Wesentlich leichter, dünnerer Hals, etc.
Grüße, Clem
Wann wird eigentlich wieder gegrillt - also gespalten?! Ich fühle mich so grauenhaft intakt ohne die ganzen Mückenstiche! ;-))
Hallo Matthias und alle anderen!
Ich hab zwar nicht alle Postings genau gelesen (wie immer eben... *g*), aber muß trotzdem dazu meinen Senf abgeben.
Matthias Gedankenanstöße bzw. sogar 'Regeln' finde ich größtenteils sehr praktikabel. Und wie stooge sagt, ab einer gewissen Größe, die wir wohl langsam erreicht haben, sind gewisse Regeln (es reicht ja wenn sie mündlich sind) nötig. Auch Oly kann ich mit seiner Aussage 'Vorbild-Session war immer noch Siegen' (hab ich doch richtig verstanden, oder??) nur unterstützen, weil es dort diese ganzen Probleme mit den 8 Leuten gar nicht gab.
Also ich unterstütze:
Und damit es nicht zu leise bleibt, sollte man ruhig die Session in Akustik, Normal und LAUT aufteilen. Was wie oft und wie lang gespielt wird, kann man ja immer noch vorort entscheiden.
Ich würde mich das nächste Mal auch gerne der 'Session-Crew' anschließen und mit Denoiser spielen, damit sich Matthias nicht mehr alleine auf diesen einsamen Posten steht und gegen den Strom schwimmen muß (Auch wenn Du das immer wieder gerne machst ;-))).
Mehr bräuchte man IMHO gar nicht unternehmen, da ich die Anzahl von 'Regeln' gerne nach einem bestimmten Prinzip handhabe: Soviel wie nötig, aber sowenig nie möglich!
Wenn wir es so durchführen würden, hätten wir das nächste Mal sicher keine Probleme mehr, oder?
Gruß Benjamin
Ich hab zwar nicht alle Postings genau gelesen (wie immer eben... *g*), aber muß trotzdem dazu meinen Senf abgeben.
Matthias Gedankenanstöße bzw. sogar 'Regeln' finde ich größtenteils sehr praktikabel. Und wie stooge sagt, ab einer gewissen Größe, die wir wohl langsam erreicht haben, sind gewisse Regeln (es reicht ja wenn sie mündlich sind) nötig. Auch Oly kann ich mit seiner Aussage 'Vorbild-Session war immer noch Siegen' (hab ich doch richtig verstanden, oder??) nur unterstützen, weil es dort diese ganzen Probleme mit den 8 Leuten gar nicht gab.
Also ich unterstütze:
- Begrenzte Anzahl Amps
- gescheiter Soundcheck
- Feststellung einer Maximallautstärke
Und damit es nicht zu leise bleibt, sollte man ruhig die Session in Akustik, Normal und LAUT aufteilen. Was wie oft und wie lang gespielt wird, kann man ja immer noch vorort entscheiden.
Ich würde mich das nächste Mal auch gerne der 'Session-Crew' anschließen und mit Denoiser spielen, damit sich Matthias nicht mehr alleine auf diesen einsamen Posten steht und gegen den Strom schwimmen muß (Auch wenn Du das immer wieder gerne machst ;-))).
Mehr bräuchte man IMHO gar nicht unternehmen, da ich die Anzahl von 'Regeln' gerne nach einem bestimmten Prinzip handhabe: Soviel wie nötig, aber sowenig nie möglich!
Wenn wir es so durchführen würden, hätten wir das nächste Mal sicher keine Probleme mehr, oder?
Gruß Benjamin
: Wann wird eigentlich wieder ...
: so grauenhaft intakt ohne die ganzen Mückenstiche! ;-))
Hi Clem!
Wenns die Zeit bringt, sollten wir wieder einen derartigen Abend anleiern; die Mücken waren selten so militant, wie an jenem besagten, das verfl. Pack, das... *g*
Aber kein Problem, für Dich schweben allemal genug dieser kleinen Bastarde herum, in froher Erwartung auf Dein süsses Blut.
Schön schräg/jazzige Töne tönten aus Deiner Ecke übrigens! :-)
Aussnehmend lecker...
Gruss
Micha
Let It Bleed!!!
: so grauenhaft intakt ohne die ganzen Mückenstiche! ;-))
Hi Clem!
Wenns die Zeit bringt, sollten wir wieder einen derartigen Abend anleiern; die Mücken waren selten so militant, wie an jenem besagten, das verfl. Pack, das... *g*
Aber kein Problem, für Dich schweben allemal genug dieser kleinen Bastarde herum, in froher Erwartung auf Dein süsses Blut.
Schön schräg/jazzige Töne tönten aus Deiner Ecke übrigens! :-)
Aussnehmend lecker...
Gruss
Micha
Let It Bleed!!!
bO²gie? Bist Du das wirklich?? Nur akustisch?
: Für mich gehört meine Gitarre, Amp und Finger zusammen. Ich probiere auch gern andere Gitarren und andere Amps und eine Session ist ein klasse Ort um das zu tun, aber wohlfühlen und musizieren mag ich letztendlich auf meinem Equipment.
: Zur nächsten Session reise ich mit akustischem Equipment an.
Bitte nicht! Wirklich nicht! Es geht ja nicht darum, nur drei Amps auf der Bühne zu haben, eher darum, dass nur drei oder wieviel auch immer gleichzeitig im Betrieb sind.
Menno, ich hör Dich so gerne spielen! Überleg Dir das nochmal. Das wäre ja so ähnlich, als würde ich ohne Akustische anreisen!!
hth
Matthias
Matthias
: Für mich gehört meine Gitarre, Amp und Finger zusammen. Ich probiere auch gern andere Gitarren und andere Amps und eine Session ist ein klasse Ort um das zu tun, aber wohlfühlen und musizieren mag ich letztendlich auf meinem Equipment.
: Zur nächsten Session reise ich mit akustischem Equipment an.
Bitte nicht! Wirklich nicht! Es geht ja nicht darum, nur drei Amps auf der Bühne zu haben, eher darum, dass nur drei oder wieviel auch immer gleichzeitig im Betrieb sind.
Menno, ich hör Dich so gerne spielen! Überleg Dir das nochmal. Das wäre ja so ähnlich, als würde ich ohne Akustische anreisen!!
hth
Matthias
Matthias
Hallo Zusammen, Hallo Matthias!
Als Nichtteilnehmer steht mir ja an sich kein Urteil zu, aber schließlich hat man die Session bis hierher ins nördliche Bayern hören können ;-))
Spaß beiseite!
Die ganze Sache ist so ähnlich wie bei der Straßenverkehrsordnung - dort steht im Paragraph 1 sinngemäß drin, daß jeder sich so verhalten soll, daß er andere nicht behindert oder gefährdet.
Wenn man sich ans Steuer setzt und Verhält sich nach diesem Satz, braucht man alle anderen Verkehrsregeln gar nicht mehr zu kennen. Ich fahr automatisch nicht auf der Autbahn bei Tempo 180 dem Vordermann auf 10 cm auf.
Wenn jeder sich so verhält, gibts wenig Unfälle.
So sehe ich das auch bezüglich der Sessions. Jetzt wo es größer wird (in Siegen war es auch laut ;-) ist halt ganz allgemein mehr Rücksicht gefragt. "Regeln" kann man wohl nur sehr begrenzt.
Grüße an alle
Bernd
(beim nächsten mal wieder da)
: Liebe Gemeinde!
:
: Immer wieder fragen "Neulinge" an, wie man bei einer Session mitmachen kann und die "Alten" überlegen Verbesserungen. Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen und möchte diesen Text zur Diskussion stellen. Vielleicht können wir das ja nach Ergänzungen auf die Session-Seite stellen, falls Ihr es nicht für totalen Unsinn haltet.
:
: Auf eine rege Debatte freue ich mich jetzt schon.
:
: hth
:
: Matthias
:
: HIER GEHT´S LOS:
:
: Eigentlich gibt es nur eine Grundregel für eine Session: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber der Mehrheit und daher brauchen wir vielleicht keine Regeln, aber ein paar Anregungen.
:
: 1. Wenn Du zur Session kommen möchtest, setz Dich bitte vorher mit diesen Anregungen auseinander und nimm dann Kontakt mit der Session-Crew auf. Es ist nicht nötig, vorher eine Mindestanzahl von Postings zu verfassen. Niemand hat etwas gegen Anfänger bei Sessions!
:
: 2. Aussensaiter-Sessions basieren auf Vertrauen. Wenn Du ein fremdes Instrument siehst, das Dich interessiert, wird es Dir der Eigentümer gerne zum Testen oder Spielen leihen, wenn Du vorher fragst. Wir gehen alle davon aus, dass Du respektvoll und sehr vorsichtig mit Eigentum anderer Menschen umgehst.
:
: 3. Wir wollen mit Dir musizieren. Das bedeutet entweder Songs zu spielen oder echte Instrumentalstücke. Bring für Songs, die Du spielen möchtest bitte Texte mit Akkorden drüber mit (am besten mehrere Kopien). Optimal ist es, im Vorfeld der Session bereits im Forum Sänger, Bassisten und einen Gitarristen zu sammeln, die das Stück spielen bzw. singen können und wollen. Selbstverständlich kannst und darfst Du 12-Takter-Blues spielen, möglichst aber in Abwechslung mit Songs/Instrumentalstücken, damit es nicht langweilig wird. Nur nebenbei: es gibt auch BluesSONGS, in denen gesungen wird. ;-)
:
: 4. Der Soundcheck ist da, um einen gemeinsamen Sound der Beteiligten zu erreichen. Bitte spiel nicht dazwischen, wenn jemand seinen Sound einstellt und daddel nicht rum, wenn Dein Sound schon steht aber andere noch arbeiten. Eine Session ist keine Bandprobe, keine Audition und kein Auftritt. Wenn Du Deinen Sound nicht in angemessener Zeit findest, spiel mit etwas, womit Du leben kannst. Wenn Du das nicht möchtest, freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
:
: 5. Wenn Du ein Solo spielst, denke bitte daran, dass die anderen auch noch einmal solieren wollen. Fasse Dich kurz!
:
: 6. Wer spielt, soll auch zuhören, insbesondere als Rhythmusspieler. Ein guter Begleitmusiker sorgt dafür, dass der Solist gut klingt und gut zu hören ist. Mach Dich zu einem angenehmen Helfer.
:
: Viele gleichzeitig gespielte Akkorde bedeuten Matsch. Wenn bereits jemand Akkorde brät und ein anderer soliert, spiel Arpeggien, cleane Akkorde, lass Dir etwas einfallen oder spiel einfach gar nichts. Weniger ist manchmal mehr.
:
:
:
: Ein paar Worte zum Problem Lautstärke:
:
: Wir schützen die Ohren unserer Mitmenschen! Dennoch empfehlen wir, Gehörschutz mitzubringen. Um die Pegel eingrenzen zu können, gib es allerdings ein paar strikte Regeln.
:
: Nach dem Soundcheck wird ein Klebezettel mit den Potieinstellungen am Amp (POD o.ä.) befestigt. Diese Einstellungen sind Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Die Maximalwerte für einen Amp werden im laufenden Sessionbetrieb nach unten korrigiert, wenn lautstärkeerhöhende Booster, Zerrer oder was auch immer so zum Einsatz kommen, dass der Amp lauter wird als beim Soundcheck. Entscheidend ist der subjektive Eindruck der Session-Crew.
:
: Für die Einhaltung der Maximalwerte ist jeweils derjenige verantwortlich, der gerade über diesen Amp spielt, egal wer den Regler aufgedreht hat. Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crrantwortlich, der gerade über diesen Amp spielt, egal wer den Regler aufgedreht hat. Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch. Dies bedeutet freundlich formuliert: Du darfst gerne bleiben, OHNE zu spielen. Wir wollen Dir nicht den Spaß verderben. Aber wir verderben lieber dem einzelnen Täter den Spaß als mehreren Opfern.
:
: Im Verlauf einer Session soll es drei Blöcke geben. Der "normale" Teil, der "akustische" Teil und der "Hardcore-Teil". Wenn "akustisch" aufgerufen wird, sieh es als Pause für Deinen Amp, spiel und singe entweder akustisch mit oder hör einfach zu.
:
: Wenn der "Hardcore-Teil" aufgerufen wird, gelten die Beschränkungen der Lautstärke ausdrücklich nicht. Es wird dann sehr laut und Du musst entscheiden, ob Du bleibst oder nicht. Wenn Du Musik in hohen Lautstärken magst, darfst Du jetzt zuhören oder selbst weiter aufdrehen. Die Session-Crew beendet irgendwann unmissverständlich den "Hardcore-Teil" und fordert zur Reduzierung der Lautstärke auf. Anschließend gelten erneut die Maximalwerte am Amp.
:
:
: Fazit
:
: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
Als Nichtteilnehmer steht mir ja an sich kein Urteil zu, aber schließlich hat man die Session bis hierher ins nördliche Bayern hören können ;-))
Spaß beiseite!
Die ganze Sache ist so ähnlich wie bei der Straßenverkehrsordnung - dort steht im Paragraph 1 sinngemäß drin, daß jeder sich so verhalten soll, daß er andere nicht behindert oder gefährdet.
Wenn man sich ans Steuer setzt und Verhält sich nach diesem Satz, braucht man alle anderen Verkehrsregeln gar nicht mehr zu kennen. Ich fahr automatisch nicht auf der Autbahn bei Tempo 180 dem Vordermann auf 10 cm auf.
Wenn jeder sich so verhält, gibts wenig Unfälle.
So sehe ich das auch bezüglich der Sessions. Jetzt wo es größer wird (in Siegen war es auch laut ;-) ist halt ganz allgemein mehr Rücksicht gefragt. "Regeln" kann man wohl nur sehr begrenzt.
Grüße an alle
Bernd
(beim nächsten mal wieder da)
: Liebe Gemeinde!
:
: Immer wieder fragen "Neulinge" an, wie man bei einer Session mitmachen kann und die "Alten" überlegen Verbesserungen. Ich habe versucht, das in einem "Gesetzestext" zusammenzufassen und möchte diesen Text zur Diskussion stellen. Vielleicht können wir das ja nach Ergänzungen auf die Session-Seite stellen, falls Ihr es nicht für totalen Unsinn haltet.
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: Auf eine rege Debatte freue ich mich jetzt schon.
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: hth
:
: Matthias
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: HIER GEHT´S LOS:
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: Eigentlich gibt es nur eine Grundregel für eine Session: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber der Mehrheit und daher brauchen wir vielleicht keine Regeln, aber ein paar Anregungen.
:
: 1. Wenn Du zur Session kommen möchtest, setz Dich bitte vorher mit diesen Anregungen auseinander und nimm dann Kontakt mit der Session-Crew auf. Es ist nicht nötig, vorher eine Mindestanzahl von Postings zu verfassen. Niemand hat etwas gegen Anfänger bei Sessions!
:
: 2. Aussensaiter-Sessions basieren auf Vertrauen. Wenn Du ein fremdes Instrument siehst, das Dich interessiert, wird es Dir der Eigentümer gerne zum Testen oder Spielen leihen, wenn Du vorher fragst. Wir gehen alle davon aus, dass Du respektvoll und sehr vorsichtig mit Eigentum anderer Menschen umgehst.
:
: 3. Wir wollen mit Dir musizieren. Das bedeutet entweder Songs zu spielen oder echte Instrumentalstücke. Bring für Songs, die Du spielen möchtest bitte Texte mit Akkorden drüber mit (am besten mehrere Kopien). Optimal ist es, im Vorfeld der Session bereits im Forum Sänger, Bassisten und einen Gitarristen zu sammeln, die das Stück spielen bzw. singen können und wollen. Selbstverständlich kannst und darfst Du 12-Takter-Blues spielen, möglichst aber in Abwechslung mit Songs/Instrumentalstücken, damit es nicht langweilig wird. Nur nebenbei: es gibt auch BluesSONGS, in denen gesungen wird. ;-)
:
: 4. Der Soundcheck ist da, um einen gemeinsamen Sound der Beteiligten zu erreichen. Bitte spiel nicht dazwischen, wenn jemand seinen Sound einstellt und daddel nicht rum, wenn Dein Sound schon steht aber andere noch arbeiten. Eine Session ist keine Bandprobe, keine Audition und kein Auftritt. Wenn Du Deinen Sound nicht in angemessener Zeit findest, spiel mit etwas, womit Du leben kannst. Wenn Du das nicht möchtest, freuen wir uns, dass Du nicht spielst und statt dessen ein angenehmer Gesprächspartner bist.
:
: 5. Wenn Du ein Solo spielst, denke bitte daran, dass die anderen auch noch einmal solieren wollen. Fasse Dich kurz!
:
: 6. Wer spielt, soll auch zuhören, insbesondere als Rhythmusspieler. Ein guter Begleitmusiker sorgt dafür, dass der Solist gut klingt und gut zu hören ist. Mach Dich zu einem angenehmen Helfer.
:
: Viele gleichzeitig gespielte Akkorde bedeuten Matsch. Wenn bereits jemand Akkorde brät und ein anderer soliert, spiel Arpeggien, cleane Akkorde, lass Dir etwas einfallen oder spiel einfach gar nichts. Weniger ist manchmal mehr.
:
:
:
: Ein paar Worte zum Problem Lautstärke:
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: Wir schützen die Ohren unserer Mitmenschen! Dennoch empfehlen wir, Gehörschutz mitzubringen. Um die Pegel eingrenzen zu können, gib es allerdings ein paar strikte Regeln.
:
: Nach dem Soundcheck wird ein Klebezettel mit den Potieinstellungen am Amp (POD o.ä.) befestigt. Diese Einstellungen sind Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Die Maximalwerte für einen Amp werden im laufenden Sessionbetrieb nach unten korrigiert, wenn lautstärkeerhöhende Booster, Zerrer oder was auch immer so zum Einsatz kommen, dass der Amp lauter wird als beim Soundcheck. Entscheidend ist der subjektive Eindruck der Session-Crew.
:
: Für die Einhaltung der Maximalwerte ist jeweils derjenige verantwortlich, der gerade über diesen Amp spielt, egal wer den Regler aufgedreht hat. Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crrantwortlich, der gerade über diesen Amp spielt, egal wer den Regler aufgedreht hat. Solltest Du mit höheren Einstellungen "erwischt" werden, macht die Session-Crew von ihrem Hausrecht Gebrauch. Dies bedeutet freundlich formuliert: Du darfst gerne bleiben, OHNE zu spielen. Wir wollen Dir nicht den Spaß verderben. Aber wir verderben lieber dem einzelnen Täter den Spaß als mehreren Opfern.
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: Im Verlauf einer Session soll es drei Blöcke geben. Der "normale" Teil, der "akustische" Teil und der "Hardcore-Teil". Wenn "akustisch" aufgerufen wird, sieh es als Pause für Deinen Amp, spiel und singe entweder akustisch mit oder hör einfach zu.
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: Wenn der "Hardcore-Teil" aufgerufen wird, gelten die Beschränkungen der Lautstärke ausdrücklich nicht. Es wird dann sehr laut und Du musst entscheiden, ob Du bleibst oder nicht. Wenn Du Musik in hohen Lautstärken magst, darfst Du jetzt zuhören oder selbst weiter aufdrehen. Die Session-Crew beendet irgendwann unmissverständlich den "Hardcore-Teil" und fordert zur Reduzierung der Lautstärke auf. Anschließend gelten erneut die Maximalwerte am Amp.
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:
: Fazit
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: Nur keine Bürokratie! Daher noch einmal der Grundgedanke: Erlaubt ist, was gefällt. Gefallen soll es aber möglichst vielen. Daher sei nett, freundlich und zurückhaltend. Die anderen werden es auch sein und so haben wir alle unseren Spaß!
Don't panic, Matthias ;-)
Weder ist die Erde eine Scheibe (wir leben nämlich in Wirklichkeit in einer Hohlwelt) noch werde ich die Elektrogeige endgültig an die Wand nageln;-)
Zwei Gründe jibbet aber doch zur nächsten Session mal im akustischen Gewand zu erscheinen. Der erste ist ja schon mehrmals von mir angesprochen worden und der zweite ist: Ich glaube das man auch mit Akustischen herrlich abrockern kann. Schon garnicht werde ich hardcoremäßig das inpluggen verweigern und auf Filzplektren ausweichen. Soweit ist's bei mir noch nicht. Aber nach unserer Akustik-gegen-den-Rest-der-Aussenwelt Session hat mit heftigst die Lust an hohlen Instrumenten gepackt. U.a. habe ich meine alte Epiphone Dreadnought Resonator wieder ausgegraben und am Wochenende bekommt die Supro Folkstar Reso die Elexier Saiten spendiert (muchoz graciaz im übrigen und ganz besonders auch für den Bottleneck).
Gestern gab's übrigens auf der Ohrenfeindt Probe die Schocktherapie: Ich hab' meinen Fender HRD einfach mal auf Berlin Einstellung angeschaltet. Nach den ersten paralysierten Blicken wurde der HNO Arzt gerufen und Stunden später konnten wir, heftigst gestikulierend, wieder gegen das Pfiepen in den Ohren anspielen.
slide on ...
bO²gie
Weder ist die Erde eine Scheibe (wir leben nämlich in Wirklichkeit in einer Hohlwelt) noch werde ich die Elektrogeige endgültig an die Wand nageln;-)
Zwei Gründe jibbet aber doch zur nächsten Session mal im akustischen Gewand zu erscheinen. Der erste ist ja schon mehrmals von mir angesprochen worden und der zweite ist: Ich glaube das man auch mit Akustischen herrlich abrockern kann. Schon garnicht werde ich hardcoremäßig das inpluggen verweigern und auf Filzplektren ausweichen. Soweit ist's bei mir noch nicht. Aber nach unserer Akustik-gegen-den-Rest-der-Aussenwelt Session hat mit heftigst die Lust an hohlen Instrumenten gepackt. U.a. habe ich meine alte Epiphone Dreadnought Resonator wieder ausgegraben und am Wochenende bekommt die Supro Folkstar Reso die Elexier Saiten spendiert (muchoz graciaz im übrigen und ganz besonders auch für den Bottleneck).
Gestern gab's übrigens auf der Ohrenfeindt Probe die Schocktherapie: Ich hab' meinen Fender HRD einfach mal auf Berlin Einstellung angeschaltet. Nach den ersten paralysierten Blicken wurde der HNO Arzt gerufen und Stunden später konnten wir, heftigst gestikulierend, wieder gegen das Pfiepen in den Ohren anspielen.
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bO²gie
