Guten Abbend zusammen,
(es ist erst 17 Uhr 45... na ja, egal).
Wie wohl jeder Gitarrist bin ich auf der Suche nach dem Gitarren-Ton, wobei ich nicht ernsthaft glaube ihn zu Lebzeiten finden zu werden. ;D
Jetzt ist ja oft die Rede von Mesa/Boogie und Dumble und Fender, wobei Boogie (zumindest die MK's) ja eigentlich auf Fender basiert.
Dieser gewisste Howard Dumble, der ja seit fast 30 Jahren für Aufsehen sorgt, ist ja angeblich nahe am perfekten Ton, wobei ich (auch schon hier im Forum) gelesen habe, dass Leute, die einen testen durften, nicht besonders angetan waren, auch vom Preis nicht ;).
Sind diese Verstärker wirklich bis zu 30 000$ wert? Eher nicht, oder?
Ich habe auch gehört das bisher nur an die 250 Stück gefertigt wurden und man bei Herrn Dumble um Erlaubnis bitten muss, sich einen amp bauen zu lassen. Man muss ein Band, auf dem man beweist, dass man der Gitarre mächtig ist, einschicken und Herr Dumble sucht dann aus!? O.K. mir ist klar, dass man, wenn man in 30 Jahren nur 250 Verstärker baut, und dann auch noch "schlechte" Kunden ausmustert, 10 000$ und mehr pro Verstärker verlangen muss um nicht auf der Straße zu landen ;D.
Kann ein SRV oder Robben Ford nur dank Dumble gut klingen? Kann Otto Maier dank Dumble wie seine Helden klingen? Und vor allem lohnt es sich für Herrn Maier Autobianchi statt Mercedes zu fahren und seine Lebensversicherung zu kündigen nur um einen ECHTEN HOWARD DUMBLE ODS zu spielen?
Freue mich auf eure Meinugen
mel
Übersicht
- Howard Dumble amps - gestartet von MEL_P 10. Mai 2006 um 18:00h
- Re: Howard Dumble amps
- von
Lothy
am 12. Mai 2006 um 09:40
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 11. Mai 2006 um 13:16
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 12. Mai 2006 um 00:33
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 11. Mai 2006 um 15:30
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 11. Mai 2006 um 17:09
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 11. Mai 2006 um 17:41
- Re: Howard Dumble amps
- von
bluesfreak
am 12. Mai 2006 um 02:51
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 08:02
- Re: Howard Dumble amps
- von
Mesa
am 12. Mai 2006 um 10:06
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 10:23
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 10:23
- Re: Howard Dumble amps
- von
Mesa
am 12. Mai 2006 um 10:06
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 08:02
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 11. Mai 2006 um 18:41
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 07:59
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 09:31
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 09:45
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 11:08
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 11:44
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 12. Mai 2006 um 14:47
- Re: Howard Dumble amps
- von
the stooge
am 12. Mai 2006 um 15:41
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 20:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
bluesfreak
am 12. Mai 2006 um 16:34
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 20:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 15:02
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 12. Mai 2006 um 16:36
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 21:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
the stooge
am 12. Mai 2006 um 17:33
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 21:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 12. Mai 2006 um 16:36
- Re: Howard Dumble amps
- von
the stooge
am 12. Mai 2006 um 15:41
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 12. Mai 2006 um 14:47
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 11:44
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 11:08
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 09:45
- Re: Howard Dumble amps
- von
evamatze
am 12. Mai 2006 um 09:31
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 07:59
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 11. Mai 2006 um 18:40
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 08:03
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 12. Mai 2006 um 08:03
- Re: Howard Dumble amps
- von
bluesfreak
am 12. Mai 2006 um 02:51
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 11. Mai 2006 um 17:41
- Re: Howard Dumble amps
- von
bluesfreak
am 11. Mai 2006 um 16:48
- Re: Howard Dumble amps
- von
MEL_P
am 11. Mai 2006 um 17:09
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 12. Mai 2006 um 00:33
- Re: Howard Dumble amps
- von
7enderman
am 11. Mai 2006 um 10:44
- Re: Howard Dumble amps
- von
Dan
am 11. Mai 2006 um 09:18
- Re: Howard Dumble amps
- von
Andr
am 11. Mai 2006 um 08:43
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 11. Mai 2006 um 09:52
- Re: Howard Dumble amps
- von
Andr
am 11. Mai 2006 um 14:22
- Re: Howard Dumble amps
- von
Andr
am 11. Mai 2006 um 14:22
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 11. Mai 2006 um 09:52
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 11. Mai 2006 um 01:37
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 11. Mai 2006 um 10:59
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 11. Mai 2006 um 18:15
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 12. Mai 2006 um 09:33
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 12. Mai 2006 um 09:33
- Re: Howard Dumble amps
- von
Jochen
am 11. Mai 2006 um 11:19
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 11. Mai 2006 um 12:12
- Re: Howard Dumble amps
- von
woody
am 11. Mai 2006 um 19:15
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 12. Mai 2006 um 08:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
Andr
am 11. Mai 2006 um 19:31
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 12. Mai 2006 um 08:42
- Re: Howard Dumble amps
- von
Jochen
am 11. Mai 2006 um 13:17
- Re: Howard Dumble amps
- von
LoneStar
am 11. Mai 2006 um 14:18
- Re: Howard Dumble amps
- von
Jochen
am 11. Mai 2006 um 14:46
- Re: Howard Dumble amps
- von
Jochen
am 11. Mai 2006 um 14:46
- Re: Howard Dumble amps
- von
LoneStar
am 11. Mai 2006 um 14:18
- Re: Howard Dumble amps
- von
woody
am 11. Mai 2006 um 19:15
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 11. Mai 2006 um 12:12
- Re: Howard Dumble amps
- von
Rolli
am 11. Mai 2006 um 18:15
- Re: Howard Dumble amps
- von
Gregor Hilden
am 11. Mai 2006 um 10:59
- Re: Howard Dumble amps
- von
JohnMS
am 10. Mai 2006 um 22:07
- Re: Howard Dumble amps
- von
the stooge
am 10. Mai 2006 um 19:05
- Re: Howard Dumble amps
- von
Lothy
am 12. Mai 2006 um 09:40
Mojn Mel,
Sind diese Verstärker wirklich bis zu 30 000$ wert? Eher nicht, oder?
Wenn diese Prese dafür bezahlt werden, dann sind sie es wert. Im Kapitalismus bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.
Ob er es Dir wert ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das kannst nur Du wissen.
Kann ein SRV oder Robben Ford nur dank Dumble gut klingen? Kann Otto Maier dank Dumble wie seine Helden klingen?
Darauf spekuliert die Werbung für allen möglichen Scheiß, aber - das sei zu seiner Ehre gesagt - nicht die von Herrn Dumble. Wer drauf reinfällt, ist selber schuld.
Und vor allem lohnt es sich für Herrn Maier Autobianchi statt Mercedes zu fahren und seine Lebensversicherung zu kündigen nur um einen ECHTEN HOWARD DUMBLE ODS zu spielen?
S.o.
So eine exklusive Marke ist Mercedes schon lang nicht mehr und Autobianchi - war das nicht eine Kreuzung von einem Morris Minor mit einem Eisbecher und werden die überhaupt noch gebaut?
Ehrlich gesagt ist mir weder klar, worauf Du mit Deiner Frage hinauswillst, noch was für Antworten Du eigentlich erwartest.
ne schöne Jrooß, Mathias
Sind diese Verstärker wirklich bis zu 30 000$ wert? Eher nicht, oder?
Wenn diese Prese dafür bezahlt werden, dann sind sie es wert. Im Kapitalismus bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.
Ob er es Dir wert ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das kannst nur Du wissen.
Kann ein SRV oder Robben Ford nur dank Dumble gut klingen? Kann Otto Maier dank Dumble wie seine Helden klingen?
Darauf spekuliert die Werbung für allen möglichen Scheiß, aber - das sei zu seiner Ehre gesagt - nicht die von Herrn Dumble. Wer drauf reinfällt, ist selber schuld.
Und vor allem lohnt es sich für Herrn Maier Autobianchi statt Mercedes zu fahren und seine Lebensversicherung zu kündigen nur um einen ECHTEN HOWARD DUMBLE ODS zu spielen?
S.o.
So eine exklusive Marke ist Mercedes schon lang nicht mehr und Autobianchi - war das nicht eine Kreuzung von einem Morris Minor mit einem Eisbecher und werden die überhaupt noch gebaut?
Ehrlich gesagt ist mir weder klar, worauf Du mit Deiner Frage hinauswillst, noch was für Antworten Du eigentlich erwartest.
ne schöne Jrooß, Mathias
Ignorier doch Dumble und probier 'nen Mad Professor oder 'nen Custom by Cougar. Beide ausgefallen, nicht billig und sollen ganz gut klingen.
Dumble ist nur so ein Hype-Ding. Da macht sich jemand wichtig, kaum einer kennt so einen Amp (nur vom Hörensagen) etc. Sind halt rar, daß macht sie wertvoll und zu einer Art Legende. Ich sage dazu Quatsch mit Soße. :)
Dumble ist nur so ein Hype-Ding. Da macht sich jemand wichtig, kaum einer kennt so einen Amp (nur vom Hörensagen) etc. Sind halt rar, daß macht sie wertvoll und zu einer Art Legende. Ich sage dazu Quatsch mit Soße. :)
: Kann ein SRV oder Robben Ford nur dank Dumble gut klingen? Kann Otto Maier dank Dumble wie seine Helden klingen? Und vor allem lohnt es sich für Herrn Maier Autobianchi statt Mercedes zu fahren und seine Lebensversicherung zu kündigen nur um einen ECHTEN HOWARD DUMBLE ODS zu spielen?
Hi Mel,
ach die klingen/klangen auch ohne Dumble toll. Robben nimmt ja mittlerweile einen Twinreverb und 'nen Treter (Zendrive oder so), Larry Carlton hat schon mal über nen Fender Super genauso toll geklungen. Ich hatte ja mal einen Kitty Hawk/Dumble von Gregor Hilden und der Clean Kanal war wirklich toll. Na ja, und von Larry Carlton die Kiste habe ich mal bei nem Soundcheck gespielt (ohne an den Settings zu schrauben) und auch da.... na ja, klang ganz ok.
Ich denke ein guter fendriger Röhrenamp der leicht in die Zerre geht und davor ein guter Verzerre (bei mir Menatone Howie, Zendrive) und die Sache klingt nahe dran.
Ansonsten findet eh alles in den Fingern statt! Hast Du es da nicht, nutzt weder der tolle Amps noch die tolle Gitarre oder die Richard Rider Saiten was.
Grüße
Rolli
Moin Mel,
irgendwie scheint Deine Fragestellung dahingehend abzuzielen, daß Du generell Gerätschaften, um die ein gewisser Hype und damit Preis entstanden ist, in Frage stellen willst. Dies ist im Prinzip völlig in Ordung und unter dem Strich beantwortet: Kauf den Verstärker, der Dir gefällt und der in Dein finanzielles Budget paßt. Willst Du dazu Tipps haben, bekommst Du hier auf Anfrage viele.
Willst Du ernsthaft etwas über Dumble Amps wissen, so sei Dir gesagt, daß ich bislang noch nie einen besseren, fetteren und leichter spielbarern Clean Sound als den des Dumble's gehört habe. In diesem Punkt ist dieser Amp DER Maßstab überhaupt. Dagegen klingt ein Fender Twin (der an sich bekanntermaßen wirklich nicht schlecht ist) dünn und piepsig.
Der Zerrsound ist Stand Ende '70er Jahre. Ein Transistor überbläst die erste Vorstufenröhren für den Zerrsound. Klingt für heutige Ohren ähnlich bescheiden, wie ein Boodie MK-I aus derselben Zeit, der damals dieses technische Feature auch nutzte (beim Boogie konnte dann wenigstens noch von Transistor auf Rohre umgeschalten werden). Damals war der Sound aber der Hit - den "verzerren" konnten andere Amps bis dato nur bei affigen Lautstärken.
Wie bei allen Sammlerteilen geht es bei dem Dumble nicht um ein Preis-/Leistungsverhältnis sondern um Angebot und Nachfrage und insofern ist die Frage zum Preis auch völlig egal. Nur soviel: Zu DM-Zeiten sind mir Preise von 14.000 DM noch im Kopf - heute höre ich 30.000 Dollar. Also in etwa 4 x soviel. Setze das doch mal in Relation mit dem finaziellen "Gewinn" Deiner Lebensversicherung ...
Viele Grüße & gut Ton
André
irgendwie scheint Deine Fragestellung dahingehend abzuzielen, daß Du generell Gerätschaften, um die ein gewisser Hype und damit Preis entstanden ist, in Frage stellen willst. Dies ist im Prinzip völlig in Ordung und unter dem Strich beantwortet: Kauf den Verstärker, der Dir gefällt und der in Dein finanzielles Budget paßt. Willst Du dazu Tipps haben, bekommst Du hier auf Anfrage viele.
Willst Du ernsthaft etwas über Dumble Amps wissen, so sei Dir gesagt, daß ich bislang noch nie einen besseren, fetteren und leichter spielbarern Clean Sound als den des Dumble's gehört habe. In diesem Punkt ist dieser Amp DER Maßstab überhaupt. Dagegen klingt ein Fender Twin (der an sich bekanntermaßen wirklich nicht schlecht ist) dünn und piepsig.
Der Zerrsound ist Stand Ende '70er Jahre. Ein Transistor überbläst die erste Vorstufenröhren für den Zerrsound. Klingt für heutige Ohren ähnlich bescheiden, wie ein Boodie MK-I aus derselben Zeit, der damals dieses technische Feature auch nutzte (beim Boogie konnte dann wenigstens noch von Transistor auf Rohre umgeschalten werden). Damals war der Sound aber der Hit - den "verzerren" konnten andere Amps bis dato nur bei affigen Lautstärken.
Wie bei allen Sammlerteilen geht es bei dem Dumble nicht um ein Preis-/Leistungsverhältnis sondern um Angebot und Nachfrage und insofern ist die Frage zum Preis auch völlig egal. Nur soviel: Zu DM-Zeiten sind mir Preise von 14.000 DM noch im Kopf - heute höre ich 30.000 Dollar. Also in etwa 4 x soviel. Setze das doch mal in Relation mit dem finaziellen "Gewinn" Deiner Lebensversicherung ...
Viele Grüße & gut Ton
André
.. und sie sagten er wäre stark wie ein Bär und hätte Hände so groß wie Klodeckel..
Hi,
bei solchen Legenden immer im Hinterkopf behalten, daß sich auch ein Herr Dumble an die Gesetze der Physik halten muß und letztendlich auch nur mit Wasser kocht.
Gruß
Dan
Hi,
bei solchen Legenden immer im Hinterkopf behalten, daß sich auch ein Herr Dumble an die Gesetze der Physik halten muß und letztendlich auch nur mit Wasser kocht.
Gruß
Dan
Hi André,
: Willst Du ernsthaft etwas über Dumble Amps wissen, so sei Dir gesagt, daß ich bislang noch nie einen besseren, fetteren und leichter spielbarern Clean Sound als den des Dumble's gehört habe. In diesem Punkt ist dieser Amp DER Maßstab überhaupt. Dagegen klingt ein Fender Twin (der an sich bekanntermaßen wirklich nicht schlecht ist) dünn und piepsig.
Das kann ich vollkommen bestätigen. Der Cleansound ist pure Magie. Aber wohl auch nur mit dem EV Speaker. Hab mal einen Celestion drangehangen und es fehlte einiges vom Strahlesound!
: Der Zerrsound ist Stand Ende '70er Jahre. Ein Transistor überbläst die erste Vorstufenröhren für den Zerrsound. Klingt für heutige Ohren ähnlich bescheiden, wie ein Boodie MK-I aus derselben Zeit, der damals dieses technische Feature auch nutzte (beim Boogie konnte dann wenigstens noch von Transistor auf Rohre umgeschalten werden). Damals war der Sound aber der Hit - den "verzerren" konnten andere Amps bis dato nur bei affigen Lautstärken.:
So weit ich mich erinnern kann, hat man die Wahl beim ODS einen Eingang mit FET Unterstützung (für mehr Gain) und einen ohne zu betreiben. Der hauptsächliche Zerranteil kam dann über die beiden kaskadierten Gainstufen. Ich habe es nicht einmal geschafft, den Amp so einzustellen, dass sowohl Clean und auch Zerrkanal wirklich gut klangen. Eigentlich war nur der Cleankanal brauchbar, aber der wie beschrieben dann einmalig mit wundervoller Dynamik und mit einem tollen Sweet Spot in leicht angezerrte Gefilde. Und wenn das Teil nicht so schwer gewesen wäre, hätte ich ihn vielleicht behalten. Aber es wahr eh Perlen vor die Säue :-)
Grüße
Rolli
PS: Auch von der Gitarrenanfängerin aus Ammerland
: Willst Du ernsthaft etwas über Dumble Amps wissen, so sei Dir gesagt, daß ich bislang noch nie einen besseren, fetteren und leichter spielbarern Clean Sound als den des Dumble's gehört habe. In diesem Punkt ist dieser Amp DER Maßstab überhaupt. Dagegen klingt ein Fender Twin (der an sich bekanntermaßen wirklich nicht schlecht ist) dünn und piepsig.
Das kann ich vollkommen bestätigen. Der Cleansound ist pure Magie. Aber wohl auch nur mit dem EV Speaker. Hab mal einen Celestion drangehangen und es fehlte einiges vom Strahlesound!
: Der Zerrsound ist Stand Ende '70er Jahre. Ein Transistor überbläst die erste Vorstufenröhren für den Zerrsound. Klingt für heutige Ohren ähnlich bescheiden, wie ein Boodie MK-I aus derselben Zeit, der damals dieses technische Feature auch nutzte (beim Boogie konnte dann wenigstens noch von Transistor auf Rohre umgeschalten werden). Damals war der Sound aber der Hit - den "verzerren" konnten andere Amps bis dato nur bei affigen Lautstärken.:
So weit ich mich erinnern kann, hat man die Wahl beim ODS einen Eingang mit FET Unterstützung (für mehr Gain) und einen ohne zu betreiben. Der hauptsächliche Zerranteil kam dann über die beiden kaskadierten Gainstufen. Ich habe es nicht einmal geschafft, den Amp so einzustellen, dass sowohl Clean und auch Zerrkanal wirklich gut klangen. Eigentlich war nur der Cleankanal brauchbar, aber der wie beschrieben dann einmalig mit wundervoller Dynamik und mit einem tollen Sweet Spot in leicht angezerrte Gefilde. Und wenn das Teil nicht so schwer gewesen wäre, hätte ich ihn vielleicht behalten. Aber es wahr eh Perlen vor die Säue :-)
Grüße
Rolli
PS: Auch von der Gitarrenanfängerin aus Ammerland
Hi Mel,
um es etwas abzukürzen: Die "Legende" um den Ton eines SRV hat Stevie mit einem Fender Super Reverb und einem 64er Vibroverb geschaffen.
Dazu noch fette Saiten, einmal tieferstimmen und Tonnen von Ton in den Fingern.
Mein alter Super hat exakt diesen Sound.
Aber habe ich deshalb exakt seinen Ton ??
Nö, weil ich anders spiele, nicht so denke wie er, was anderes fühle und eben meine Finger an den Händen eingehängt sind und nicht seine.
Von daher ist es auch müssig darüber zu spekulieren ob man nun so einen Amp haben muss oder nicht.
Und über Sinn und Unsinn von Preisen zu reden... ach Gott - dem einen ist´s das Wert, der andere wendet sich kopfschüttelnd ab.
Es gibt soviele Beispiele wo die Preise nicht in erklärbarer Relation zur Leistung stehen.
Grüße
MIKE
um es etwas abzukürzen: Die "Legende" um den Ton eines SRV hat Stevie mit einem Fender Super Reverb und einem 64er Vibroverb geschaffen.
Dazu noch fette Saiten, einmal tieferstimmen und Tonnen von Ton in den Fingern.
Mein alter Super hat exakt diesen Sound.
Aber habe ich deshalb exakt seinen Ton ??
Nö, weil ich anders spiele, nicht so denke wie er, was anderes fühle und eben meine Finger an den Händen eingehängt sind und nicht seine.
Von daher ist es auch müssig darüber zu spekulieren ob man nun so einen Amp haben muss oder nicht.
Und über Sinn und Unsinn von Preisen zu reden... ach Gott - dem einen ist´s das Wert, der andere wendet sich kopfschüttelnd ab.
Es gibt soviele Beispiele wo die Preise nicht in erklärbarer Relation zur Leistung stehen.
Grüße
MIKE
Hi zusammen, also ich bin ja auch der Meinung, dass ein guter Gitarrist über jeden Amp gut klingen wird, weil die Art des Anschlages, die Phrasierung etc den Ton formen. Allerdings...
Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen. Larry spielt dort seinen Dumble und klingt so gut wie immer, wenngleich er seit seiner letzten CD "Firewire" scheinbar wohl wieder etwas mehr Spaß an seinem Gain-Regler gefunden hat (heftiger verzerrt als sonst). Und Robben Ford spielt einen Fender Amp plus Zendrive. Und dies ist die interessante Angelegenheit: Natürlich klingt er wieder wie Robben Ford, es ist in gewisser Hinsicht auch sein Sound, den man da hört. Nur ist er nicht mehr so aufregend (!) wie etwa bei den Konzerten von der Ohne Filter DVD oder auch der neuen DVD Paris New Morning. Diese speziellen oberen Mitten und die schmatzigen Höhen bringt der Fender einfach nicht in dem Maße; die Verzerrung klingt durchaus etwas "gewöhnlicher" und eben nicht so außergewöhnlich wie man es von seinen Dumble-Sounds kennt. Trotzdem klingt das Ganze natürlich immer noch prima! Er spielt halt super!! Gruß, Gregor (www.gregorhilden.de)
Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen. Larry spielt dort seinen Dumble und klingt so gut wie immer, wenngleich er seit seiner letzten CD "Firewire" scheinbar wohl wieder etwas mehr Spaß an seinem Gain-Regler gefunden hat (heftiger verzerrt als sonst). Und Robben Ford spielt einen Fender Amp plus Zendrive. Und dies ist die interessante Angelegenheit: Natürlich klingt er wieder wie Robben Ford, es ist in gewisser Hinsicht auch sein Sound, den man da hört. Nur ist er nicht mehr so aufregend (!) wie etwa bei den Konzerten von der Ohne Filter DVD oder auch der neuen DVD Paris New Morning. Diese speziellen oberen Mitten und die schmatzigen Höhen bringt der Fender einfach nicht in dem Maße; die Verzerrung klingt durchaus etwas "gewöhnlicher" und eben nicht so außergewöhnlich wie man es von seinen Dumble-Sounds kennt. Trotzdem klingt das Ganze natürlich immer noch prima! Er spielt halt super!! Gruß, Gregor (www.gregorhilden.de)
Hallo Gregor,
mich würde mal sehr interessieren, wie Du - so Du dazu eigene Erfahrungen machen konntest - Deine alten Kitty Standard Amps im Vergleich zum Dumble siehst.
Viele Grüße
Jochen
mich würde mal sehr interessieren, wie Du - so Du dazu eigene Erfahrungen machen konntest - Deine alten Kitty Standard Amps im Vergleich zum Dumble siehst.
Viele Grüße
Jochen
: Hallo Gregor,
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: mich würde mal sehr interessieren, wie Du - so Du dazu eigene Erfahrungen machen konntest - Deine alten Kitty Standard Amps im Vergleich zum Dumble siehst.
:
: Viele Grüße
:
: Jochen
Hallo Jochen, Der Kitty Hawk "Standard" und der Dumble sind sich im Prinzip soundmäßig sehr ähnlich. Es gibt kleine Unterschiede in den Nuancen: Der Kitty hat noch etwas feinere und sweet(ere) Höhen, während der Dumble (jedenfalls die, die ich bereits gespielt habe und die ich von den gängigen CDs kenne) seine Stärke in dem oberen Mittenbereich haben. Beide Amnps sind jedenfalls unschlagbar wenn es um diesen charaktervollen angecrunchten Sound geht. Insbesondere dann, wenn man den Grad der Verzerrung mit dem Laustärkepoti der Gitarre regelt.
:
: mich würde mal sehr interessieren, wie Du - so Du dazu eigene Erfahrungen machen konntest - Deine alten Kitty Standard Amps im Vergleich zum Dumble siehst.
:
: Viele Grüße
:
: Jochen
Hallo Jochen, Der Kitty Hawk "Standard" und der Dumble sind sich im Prinzip soundmäßig sehr ähnlich. Es gibt kleine Unterschiede in den Nuancen: Der Kitty hat noch etwas feinere und sweet(ere) Höhen, während der Dumble (jedenfalls die, die ich bereits gespielt habe und die ich von den gängigen CDs kenne) seine Stärke in dem oberen Mittenbereich haben. Beide Amnps sind jedenfalls unschlagbar wenn es um diesen charaktervollen angecrunchten Sound geht. Insbesondere dann, wenn man den Grad der Verzerrung mit dem Laustärkepoti der Gitarre regelt.
Hi,
um das Ganze abzukürzen antworte ich mir einfach mal selber!
Ich glaube ihr verstht mich alle etwas falsch, was wohl daran liegt, dass ich gestern etwas durch den Wind war... .
Ich werde mir keineswegs einen Dumble zulegen, weil, wie André das schon richtig erkannt hat, für mich da Preis und Leistung nicht in Relation stehen, wobei ich das eben nicht so objektiv beantworten kann, weil ich ihn noch nie selbst testen durfte.
Ich habe in letzter Zeit etwas mit "boutique" Produkten experimentiert (Richard Rider als Beispiel) und war (bisher) meistens enttäuscht.
Gut, das ein Robben Ford durch Dumble amps nicht automatisch nach Robben Ford klingt ist mir klar (genauso SRV), aber warum gibt es diese amps überhaupt, wenn man mit einem Fender (Blackface nehme ich an, oder?) und einem guten OD (Zendrive als Beispiel) den selben Sound produziern kann und das unter 30 000$. Gut ihr, die "Glücklichen", die ihn spielen durftet, sagtb es sei der Clean Sound, der Maßstäbe setzt, und damit ist meine Frage priniziell beantwortet, nämlich ob es sich lohnt einen amp für ~30 000$ zu kaufen. Und ich wurde in meinen zu letzt gemachten Erfahrungen mehr oder weniger bestätigt, nämlich das es sich nur bedingt lohnt. Also wenn man reich ist oder einen Ferrari zu verkaufen hat (O.K. der Mercedes war ein dummes Beispiel, ich geb's ja zu!);).
Also, jetzt stellt sich mir aber eine andere Frage, auch wenn sie blöd ist (dieses Mal etas Präziser, es tut mir leid! Wie gesagt ich war gestern durch den Wind!):
Wie ist denn dann der Sound der unterschiedlichen Blackfacer einzuorden, produzieren alle diesen Sound mit OD? Klingt ein Delux Reverb ähnlich einem Vibroverb (vernachlässigt man die Lautsprecher)?
Verdammt, ich hab wieder "Hunger" auf Blackface. ;D
Mel
um das Ganze abzukürzen antworte ich mir einfach mal selber!
Ich glaube ihr verstht mich alle etwas falsch, was wohl daran liegt, dass ich gestern etwas durch den Wind war... .
Ich werde mir keineswegs einen Dumble zulegen, weil, wie André das schon richtig erkannt hat, für mich da Preis und Leistung nicht in Relation stehen, wobei ich das eben nicht so objektiv beantworten kann, weil ich ihn noch nie selbst testen durfte.
Ich habe in letzter Zeit etwas mit "boutique" Produkten experimentiert (Richard Rider als Beispiel) und war (bisher) meistens enttäuscht.
Gut, das ein Robben Ford durch Dumble amps nicht automatisch nach Robben Ford klingt ist mir klar (genauso SRV), aber warum gibt es diese amps überhaupt, wenn man mit einem Fender (Blackface nehme ich an, oder?) und einem guten OD (Zendrive als Beispiel) den selben Sound produziern kann und das unter 30 000$. Gut ihr, die "Glücklichen", die ihn spielen durftet, sagtb es sei der Clean Sound, der Maßstäbe setzt, und damit ist meine Frage priniziell beantwortet, nämlich ob es sich lohnt einen amp für ~30 000$ zu kaufen. Und ich wurde in meinen zu letzt gemachten Erfahrungen mehr oder weniger bestätigt, nämlich das es sich nur bedingt lohnt. Also wenn man reich ist oder einen Ferrari zu verkaufen hat (O.K. der Mercedes war ein dummes Beispiel, ich geb's ja zu!);).
Also, jetzt stellt sich mir aber eine andere Frage, auch wenn sie blöd ist (dieses Mal etas Präziser, es tut mir leid! Wie gesagt ich war gestern durch den Wind!):
Wie ist denn dann der Sound der unterschiedlichen Blackfacer einzuorden, produzieren alle diesen Sound mit OD? Klingt ein Delux Reverb ähnlich einem Vibroverb (vernachlässigt man die Lautsprecher)?
Verdammt, ich hab wieder "Hunger" auf Blackface. ;D
Mel
Hallo Gregor,
"Der Kitty Hawk "Standard" und der Dumble sind sich im Prinzip soundmäßig sehr ähnlich. Es gibt kleine Unterschiede in den Nuancen: Der Kitty hat noch etwas feinere und sweet(ere) Höhen, während der Dumble (jedenfalls die, die ich bereits gespielt habe und die ich von den gängigen CDs kenne) seine Stärke in dem oberen Mittenbereich haben."
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Leider hatte ich noch keine Möglichkeit nen echten Dumble zu spielen, besitze aber einen ganz alten Kitty Standard und ich war einfach neugierig, ob Du sie vergleichen konntest und welche Erfahrungen Du gemacht hast.
"Beide Amnps sind jedenfalls unschlagbar wenn es um diesen charaktervollen angecrunchten Sound geht. Insbesondere dann, wenn man den Grad der Verzerrung mit dem Laustärkepoti der Gitarre regelt."
Ja, das kann ich für meinen Kitty auch sagen. Aber was mich noch etwas mehr überrascht hat, ist, daß man wenn man etwas mehr Kante gibt, man schon sehr nah in Billy Gibbons Gefilde kommt.
Nochmals Danke, viele Grüße
Jochen
"Der Kitty Hawk "Standard" und der Dumble sind sich im Prinzip soundmäßig sehr ähnlich. Es gibt kleine Unterschiede in den Nuancen: Der Kitty hat noch etwas feinere und sweet(ere) Höhen, während der Dumble (jedenfalls die, die ich bereits gespielt habe und die ich von den gängigen CDs kenne) seine Stärke in dem oberen Mittenbereich haben."
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Leider hatte ich noch keine Möglichkeit nen echten Dumble zu spielen, besitze aber einen ganz alten Kitty Standard und ich war einfach neugierig, ob Du sie vergleichen konntest und welche Erfahrungen Du gemacht hast.
"Beide Amnps sind jedenfalls unschlagbar wenn es um diesen charaktervollen angecrunchten Sound geht. Insbesondere dann, wenn man den Grad der Verzerrung mit dem Laustärkepoti der Gitarre regelt."
Ja, das kann ich für meinen Kitty auch sagen. Aber was mich noch etwas mehr überrascht hat, ist, daß man wenn man etwas mehr Kante gibt, man schon sehr nah in Billy Gibbons Gefilde kommt.
Nochmals Danke, viele Grüße
Jochen
Sag mal Jochen
Du hast doch sicher ein MP3 von Slabo days - das Stück suche ich schon lange wusste nur nicht mehr wies heisst - jetzt hab ich das auf der HP von G. Hilden gelesen...
GRuZZ *
P.S. Ich habe auch schonmal einen Dumble angespielt - plötzlich hats tatsächlich geklungen wie SRV oder Robben Ford ...
Du hast doch sicher ein MP3 von Slabo days - das Stück suche ich schon lange wusste nur nicht mehr wies heisst - jetzt hab ich das auf der HP von G. Hilden gelesen...
GRuZZ *
P.S. Ich habe auch schonmal einen Dumble angespielt - plötzlich hats tatsächlich geklungen wie SRV oder Robben Ford ...
Hi Rolli,
::""... Eigentlich war nur der Cleankanal brauchbar...""::
So habe ich das auch gemeint ...
Viele Grüße,
auch an die Gitarrenanfängerin aus Ammerland
André
::""... Eigentlich war nur der Cleankanal brauchbar...""::
So habe ich das auch gemeint ...
Viele Grüße,
auch an die Gitarrenanfängerin aus Ammerland
André
Hallo Claus,
Du hast Post.
Viele Grüße
Jochen
Du hast Post.
Viele Grüße
Jochen
Hi,
Blackfacehunger.... sehr interessanter Gedanke ;-)
Ich kenne beileibe nicht alle je gebauten Blackfaceamps, geschweige habe sie alle im Ohr.
Aber die, die ich kenne unterscheiden sich unter Umständen deutlich voneinander.
Alle BF die ich kenne hatten eines gemeinsam, das schwer zu beschreiben ist und am besten im Vergleich zu einem Silverface zu erklären wäre.
SF Amps (also nicht die ganz frühen mit BF Technik, aber auch nicht die ganz späten mit Master) klingen in der Zerre rauher, während die BF Amps feiner klingen, oder soll man sagen edler.
Vergleich:
BF Super Reverb gegen BF Vibroverb:
Der Vibro krankt an seinen etwas zu kleinen Trafos.
Willst Du definierten, straffen Bassknack ist das der falsche Amp.
Der Super hat riesige Trafos und bewegt unmengen Luft.
Allerdings ist er bei nominal "nur" 45 Watt wirklich brachial laut.
Einen HR DLX modernen Bauart hört man neben dem Super schlicht nicht mehr.
Die Mitte macht für mich der Pro Reverb.
Hat mit dem Pro der prof. tube series nicht gemein.
Ein alter BF Pro ist geil.
Im wesentlich gar nicht so anders als der Super ist er im kleineren Gehäuse und mit 1x12 unterwegs.
KLingt sehr schön und gilt für viele als DER BF Amp.
Ich seh eher den Super als die Referenz an, aber ich bin ja auch befangen ;-)
Ein Deluxe Reverb ist nett, besonders wenn man viel in kleinen Clubs spielt.
Ich denke auch noch an einen alten BF Dlx als kleines Besteck, weil der Super schon eine echte Powersau ist.
Allerdings.... der wirklich cleane Reservenbereich ist eng gesteckt.
Den Dlx sehe ich in einer Reihe mit einem 18Watt Marshall.... aufreissen und wohlfühlen.
Greg Koch hat übrigens viele seiner SRV Lehrvideos mit einem Tubescreamer vor einem Dlx Reverb Reissue gespielt.... also selbst BF ist nicht unbedingt nötig, wenn man denn so spielen kann ;-)
Aber auch von einem Dlx Reverb sollte man nie den Druck eines Super Reverbs erwarten. Gibt die Endstufe, aber auch das Gehäusevolumen einfach nicht her.
Ach ja.... vergessen... das Monster... 65 Twin.
Sehr geil, sehr laut.... tonal sehr dicht beim Super, aber mit nochmal mehr Druck.
Ob man das braucht... frag Ferdi... er wird immer ja sagen ;-)
Vibroluxe sind eher was für Coutry Guys.
Ich find sie zu spitz und mit dem gleichen Bassmanko der Vibroverbs behaftet.
Es gibt noch so viele andere BF, die ich im Detail viel zu wenig kenne um was dazu zu sagen, aber wenn dann solltest Du entweder bald schauen, oder über eine Conversion nachdenken.
Also 69er oder 70er Super und den im Rahmen einer Generalrevision gleich in einen BF verwandeln.
Die frühen SF Super haben noch meist den AB763 Schaltkreis, da beschränkt sich der Umbau neben einem meistens fälligen Cap Job dann auf den Tausch der Faceplate.
Inzwischen erreichen aber auch diese Amps hier die 2Mille Marke.
Ich hab den Kauf des BF Supers nicht bereut, naja... ein wenig wenn wieder schleppen angesagt ist ;-)
Aber vom Sound her... zum einnäßen schön ;-)
Grüße
MIKE
Blackfacehunger.... sehr interessanter Gedanke ;-)
Ich kenne beileibe nicht alle je gebauten Blackfaceamps, geschweige habe sie alle im Ohr.
Aber die, die ich kenne unterscheiden sich unter Umständen deutlich voneinander.
Alle BF die ich kenne hatten eines gemeinsam, das schwer zu beschreiben ist und am besten im Vergleich zu einem Silverface zu erklären wäre.
SF Amps (also nicht die ganz frühen mit BF Technik, aber auch nicht die ganz späten mit Master) klingen in der Zerre rauher, während die BF Amps feiner klingen, oder soll man sagen edler.
Vergleich:
BF Super Reverb gegen BF Vibroverb:
Der Vibro krankt an seinen etwas zu kleinen Trafos.
Willst Du definierten, straffen Bassknack ist das der falsche Amp.
Der Super hat riesige Trafos und bewegt unmengen Luft.
Allerdings ist er bei nominal "nur" 45 Watt wirklich brachial laut.
Einen HR DLX modernen Bauart hört man neben dem Super schlicht nicht mehr.
Die Mitte macht für mich der Pro Reverb.
Hat mit dem Pro der prof. tube series nicht gemein.
Ein alter BF Pro ist geil.
Im wesentlich gar nicht so anders als der Super ist er im kleineren Gehäuse und mit 1x12 unterwegs.
KLingt sehr schön und gilt für viele als DER BF Amp.
Ich seh eher den Super als die Referenz an, aber ich bin ja auch befangen ;-)
Ein Deluxe Reverb ist nett, besonders wenn man viel in kleinen Clubs spielt.
Ich denke auch noch an einen alten BF Dlx als kleines Besteck, weil der Super schon eine echte Powersau ist.
Allerdings.... der wirklich cleane Reservenbereich ist eng gesteckt.
Den Dlx sehe ich in einer Reihe mit einem 18Watt Marshall.... aufreissen und wohlfühlen.
Greg Koch hat übrigens viele seiner SRV Lehrvideos mit einem Tubescreamer vor einem Dlx Reverb Reissue gespielt.... also selbst BF ist nicht unbedingt nötig, wenn man denn so spielen kann ;-)
Aber auch von einem Dlx Reverb sollte man nie den Druck eines Super Reverbs erwarten. Gibt die Endstufe, aber auch das Gehäusevolumen einfach nicht her.
Ach ja.... vergessen... das Monster... 65 Twin.
Sehr geil, sehr laut.... tonal sehr dicht beim Super, aber mit nochmal mehr Druck.
Ob man das braucht... frag Ferdi... er wird immer ja sagen ;-)
Vibroluxe sind eher was für Coutry Guys.
Ich find sie zu spitz und mit dem gleichen Bassmanko der Vibroverbs behaftet.
Es gibt noch so viele andere BF, die ich im Detail viel zu wenig kenne um was dazu zu sagen, aber wenn dann solltest Du entweder bald schauen, oder über eine Conversion nachdenken.
Also 69er oder 70er Super und den im Rahmen einer Generalrevision gleich in einen BF verwandeln.
Die frühen SF Super haben noch meist den AB763 Schaltkreis, da beschränkt sich der Umbau neben einem meistens fälligen Cap Job dann auf den Tausch der Faceplate.
Inzwischen erreichen aber auch diese Amps hier die 2Mille Marke.
Ich hab den Kauf des BF Supers nicht bereut, naja... ein wenig wenn wieder schleppen angesagt ist ;-)
Aber vom Sound her... zum einnäßen schön ;-)
Grüße
MIKE
Servus Mike,
: Greg Koch hat übrigens viele seiner SRV Lehrvideos mit einem Tubescreamer vor einem Dlx Reverb Reissue gespielt.... also selbst BF ist nicht unbedingt nötig, wenn man denn so spielen kann ;-)
Greg hat genau den Ton auch mit einem ordinärem TS-7, ner Am Dlx Strat mit den SCN PUs und einem Standard Bassman RI erreicht als ich ihn live hier in San José gesehen hab. Ich hab dann so knapp nen halben Tag gebraucht um den Kiefer wieder nach oben zu bekommen...(und hatte ausserdem Bauchweh vom vielen lachen, der Kerl ist sowas von witzig...)
Gruß
Stefan
: Greg Koch hat übrigens viele seiner SRV Lehrvideos mit einem Tubescreamer vor einem Dlx Reverb Reissue gespielt.... also selbst BF ist nicht unbedingt nötig, wenn man denn so spielen kann ;-)
Greg hat genau den Ton auch mit einem ordinärem TS-7, ner Am Dlx Strat mit den SCN PUs und einem Standard Bassman RI erreicht als ich ihn live hier in San José gesehen hab. Ich hab dann so knapp nen halben Tag gebraucht um den Kiefer wieder nach oben zu bekommen...(und hatte ausserdem Bauchweh vom vielen lachen, der Kerl ist sowas von witzig...)
Gruß
Stefan
Mhhhh,
ich hab wirklich einen Hunger bekommen... :D
Gerade wollte ich mich über den Vibroluxe näher informiern, da machst du mir einfach einen Strich durch die Rechnung. Wie frech, aber ein Pro Reverb sieht auch lecker aus! Aber waren das nicht 2 12 Zöller?
Also ein Super kommt für mich keines Wegs in Frage, weil ich 1. keine Stadien fülle (kommt ja vielleicht noch ;) ) und 2. kein Bodybuilder bin.
Das wird hier irgendwie ein bisschen Off-Topic. Na ja.
Muss mich mal etwas umschauen.
Mel
ich hab wirklich einen Hunger bekommen... :D
Gerade wollte ich mich über den Vibroluxe näher informiern, da machst du mir einfach einen Strich durch die Rechnung. Wie frech, aber ein Pro Reverb sieht auch lecker aus! Aber waren das nicht 2 12 Zöller?
Also ein Super kommt für mich keines Wegs in Frage, weil ich 1. keine Stadien fülle (kommt ja vielleicht noch ;) ) und 2. kein Bodybuilder bin.
Das wird hier irgendwie ein bisschen Off-Topic. Na ja.
Muss mich mal etwas umschauen.
Mel
Hi,
der Pro wäre eine schöne Wahl.
Und er hat nur einen 12er.
Für derer 2 wäre sein Gehäuse auch zu knapp geschnitten.
Ein schöner, technisch einwandfreier Pro wäre ein Killer-Amp.
Jan Mittendorp hatte als Gitarrist der Boo Boo Davis Band letztes Jahr in Schmallenberg einen solchen BF Pro mit und klang umwerfend.
Der gemeinsame Gig dort war übrigens auch der Auslöser für meinen BF Hunger.... und schwupps.... jetzt hab ich einen.
Und schleppen.... es ist beim Super nicht das Gewicht, sondern die Höhe, die einen zum Treppenstufenhasser werden lässt ;-P
Jetzt hab ich ein Flightcase bestellt und dann schleppt man halt zu zweit.
Grüße
MIKE
der Pro wäre eine schöne Wahl.
Und er hat nur einen 12er.
Für derer 2 wäre sein Gehäuse auch zu knapp geschnitten.
Ein schöner, technisch einwandfreier Pro wäre ein Killer-Amp.
Jan Mittendorp hatte als Gitarrist der Boo Boo Davis Band letztes Jahr in Schmallenberg einen solchen BF Pro mit und klang umwerfend.
Der gemeinsame Gig dort war übrigens auch der Auslöser für meinen BF Hunger.... und schwupps.... jetzt hab ich einen.
Und schleppen.... es ist beim Super nicht das Gewicht, sondern die Höhe, die einen zum Treppenstufenhasser werden lässt ;-P
Jetzt hab ich ein Flightcase bestellt und dann schleppt man halt zu zweit.
Grüße
MIKE
Hi Greg,
: Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen.
Bin ja mal gespannt ob die beiden es Ende des Jahres oder 2007 mal schaffen nach Europa zu kommen. In Japan und USA spielen die beiden ja jetzt einige Gigs zusammen. Das wäre mal was auf meine alten Tage!
Grüße nach Münster,
Rolli
: Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen.
Bin ja mal gespannt ob die beiden es Ende des Jahres oder 2007 mal schaffen nach Europa zu kommen. In Japan und USA spielen die beiden ja jetzt einige Gigs zusammen. Das wäre mal was auf meine alten Tage!
Grüße nach Münster,
Rolli
Hi,
wir reden doch beide von dem amp hier, oder?
Falls ja, dann hat er doch 2 Zwölfer, falls nicht, reden wir aneinander vorbei :D
Mel
wir reden doch beide von dem amp hier, oder?
Falls ja, dann hat er doch 2 Zwölfer, falls nicht, reden wir aneinander vorbei :D
Mel
Hi Mike
: Und schleppen.... es ist beim Super nicht das Gewicht, sondern die Höhe, die einen zum Treppenstufenhasser werden lässt ;-P
: Jetzt hab ich ein Flightcase bestellt und dann schleppt man halt zu zweit.
Naja, dass das Gewicht beim Super nicht das Problem ist würde ich so nicht sagen, immerhin wiegt die Kiste über 31kg. Mit Flightcase kommt man dann schon in Richtung 40kg. Da geht alleine dann wirklich nichts mehr.
Ich würde meinen Super Reverb trotzdem nicht mehr hergeben. Das Ding hat einfach nen geilen Cleansound. Mein Peavey Classic 30, der ja auch viel gelobt wird, klingt dagegen in allen Belangen mager. Wobei er sicher auch einen guten Sound hat. Nur im direkten Vergleich hat er nicht den Hauch einer Chance.
Mit Zerre ist beim Super halt nicht viel los, da muss man schon ordentlich aufdrehen und dann hauts einem das Ohr weg. Aber mit nem Okko Diablo vornedran geht der Super auch sehr gut ab.
Kann ihn also nur weiterempfehlen.
Viele Grüsse
Matthias
: Und schleppen.... es ist beim Super nicht das Gewicht, sondern die Höhe, die einen zum Treppenstufenhasser werden lässt ;-P
: Jetzt hab ich ein Flightcase bestellt und dann schleppt man halt zu zweit.
Naja, dass das Gewicht beim Super nicht das Problem ist würde ich so nicht sagen, immerhin wiegt die Kiste über 31kg. Mit Flightcase kommt man dann schon in Richtung 40kg. Da geht alleine dann wirklich nichts mehr.
Ich würde meinen Super Reverb trotzdem nicht mehr hergeben. Das Ding hat einfach nen geilen Cleansound. Mein Peavey Classic 30, der ja auch viel gelobt wird, klingt dagegen in allen Belangen mager. Wobei er sicher auch einen guten Sound hat. Nur im direkten Vergleich hat er nicht den Hauch einer Chance.
Mit Zerre ist beim Super halt nicht viel los, da muss man schon ordentlich aufdrehen und dann hauts einem das Ohr weg. Aber mit nem Okko Diablo vornedran geht der Super auch sehr gut ab.
Kann ihn also nur weiterempfehlen.
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Gregor,
wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann müßte man doch die beiden Amps mit ein bißchen EQ (also mit einem parametrischen oder Terzband-EQ) und Fingerspitzengefühl dazu bekommen, den jeweils anderen klanglich zu kopieren?
Das tät mich interessieren.
Gruß,
Woody
wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann müßte man doch die beiden Amps mit ein bißchen EQ (also mit einem parametrischen oder Terzband-EQ) und Fingerspitzengefühl dazu bekommen, den jeweils anderen klanglich zu kopieren?
Das tät mich interessieren.
Gruß,
Woody
HiWoody,
mit einem EQ könntest Du theoretisch den Klang der beiden Amps angleichen. Was Du aber nicht angleichen kannst, ist die Reaktionsgeschwindigkeit. D.h. wie und vor allem wie schnell der Ton im Verhältnis zu Deinem Anschlag aus der Box kommt. Dieses Verhalten ist durch viele Konstruktionsdetails beeinflußt und kann mit einer blosen Frequenzgangverbiegung nicht simuliert werden. Und in genau diesem Punkt bietet der Dumble einen ungeheuer großen "Wohlfühlfaktor" für den Spieler, der mit diesem Ding nie das Gefühl hat, gegen den Sound ankämpfen zu müssen. Dieses - UND der unglaublich fette Ton des Clean Sounds sind nicht simulierbar und habe ich bislang noch bei keinem anderen Amp gehört. Was aber nicht heißt, daß "nur" ein Dumble einen guten Clean Sound hätte - andere Mütter haben auch schöne Töchter die durchaus auch charmanter, auf andere Art & Weise charaktervoller, schöner oder auch schmutziger sein können!
Viele Grüße
André
mit einem EQ könntest Du theoretisch den Klang der beiden Amps angleichen. Was Du aber nicht angleichen kannst, ist die Reaktionsgeschwindigkeit. D.h. wie und vor allem wie schnell der Ton im Verhältnis zu Deinem Anschlag aus der Box kommt. Dieses Verhalten ist durch viele Konstruktionsdetails beeinflußt und kann mit einer blosen Frequenzgangverbiegung nicht simuliert werden. Und in genau diesem Punkt bietet der Dumble einen ungeheuer großen "Wohlfühlfaktor" für den Spieler, der mit diesem Ding nie das Gefühl hat, gegen den Sound ankämpfen zu müssen. Dieses - UND der unglaublich fette Ton des Clean Sounds sind nicht simulierbar und habe ich bislang noch bei keinem anderen Amp gehört. Was aber nicht heißt, daß "nur" ein Dumble einen guten Clean Sound hätte - andere Mütter haben auch schöne Töchter die durchaus auch charmanter, auf andere Art & Weise charaktervoller, schöner oder auch schmutziger sein können!
Viele Grüße
André
Hi Mel,
: Gut, das ein Robben Ford durch Dumble amps nicht automatisch nach Robben Ford klingt ist mir klar (genauso SRV), aber warum gibt es diese amps überhaupt, wenn man mit einem Fender (Blackface nehme ich an, oder?) und einem guten OD (Zendrive als Beispiel) den selben Sound produziern kann und das unter 30 000$. .... die ihn spielen durftet, sagtb es sei der Clean Sound, der Maßstäbe setzt, und damit ist meine Frage priniziell beantwortet, nämlich ob es sich lohnt einen amp für ~30 000$ zu kaufen.
...noch zu bemerken ist vielleicht, dass die Dumble Amps damals auch nicht so viel gekostet haben und die Herren Carlton, SRV, Eric Johnson und Ford bestimmt nicht soviel dafür abgedrückt haben :-)
Bis in die 90er hat man für einen Dumble je nach Lieferzeit zwischen 2.100,- und 5.150,- Dollar berappen müssen.
Siehe Preisliste. Gut das war damal nicht wenig und Siggi Schwarz hat die Dinger in den 90er - falls meine Erinnerung mich nicht trügt - mal für ca 10-14.000 DM verkauft. Wie schon von einigen bemerkt, die Nachfrage bestimmt Angebot und Preis. Und klar - da ist eine Menge Hype dahinter. Aber wenn ich von der Musik leben müsste/wollte und mir mein Sound so wichtig wäre, dann würde ich mir auch den Amp kaufen, der zu mir passt und mich glücklich macht. Und die o.g. haben einen Haufen Geld mit Hilfe des Equipments verdient. Wenn ich die letzen 30 Jahre meiner GAS Karriere betrachte, hätte ich mir bestimmt 2-3 Dumbles allein für die Flops und Experimente kaufen können, die ich mir so geleistet habe :-)
Wie gesagt - die Finger, Geist und das Herz bestimmen den Sound.
Helau aus Mainz,
Rolli
: Gut, das ein Robben Ford durch Dumble amps nicht automatisch nach Robben Ford klingt ist mir klar (genauso SRV), aber warum gibt es diese amps überhaupt, wenn man mit einem Fender (Blackface nehme ich an, oder?) und einem guten OD (Zendrive als Beispiel) den selben Sound produziern kann und das unter 30 000$. .... die ihn spielen durftet, sagtb es sei der Clean Sound, der Maßstäbe setzt, und damit ist meine Frage priniziell beantwortet, nämlich ob es sich lohnt einen amp für ~30 000$ zu kaufen.
...noch zu bemerken ist vielleicht, dass die Dumble Amps damals auch nicht so viel gekostet haben und die Herren Carlton, SRV, Eric Johnson und Ford bestimmt nicht soviel dafür abgedrückt haben :-)
Bis in die 90er hat man für einen Dumble je nach Lieferzeit zwischen 2.100,- und 5.150,- Dollar berappen müssen.
Siehe Preisliste. Gut das war damal nicht wenig und Siggi Schwarz hat die Dinger in den 90er - falls meine Erinnerung mich nicht trügt - mal für ca 10-14.000 DM verkauft. Wie schon von einigen bemerkt, die Nachfrage bestimmt Angebot und Preis. Und klar - da ist eine Menge Hype dahinter. Aber wenn ich von der Musik leben müsste/wollte und mir mein Sound so wichtig wäre, dann würde ich mir auch den Amp kaufen, der zu mir passt und mich glücklich macht. Und die o.g. haben einen Haufen Geld mit Hilfe des Equipments verdient. Wenn ich die letzen 30 Jahre meiner GAS Karriere betrachte, hätte ich mir bestimmt 2-3 Dumbles allein für die Flops und Experimente kaufen können, die ich mir so geleistet habe :-)
Wie gesagt - die Finger, Geist und das Herz bestimmen den Sound.
Helau aus Mainz,
Rolli
Hi Mike,
Einspruch, Euer Ehren!
Der BF und auch der SF Pro Reverb hatten immer 2x12er.
Erst der neue Pro Tube Series Pro hat nur einen 12"...
cu
Stefan
Einspruch, Euer Ehren!
Der BF und auch der SF Pro Reverb hatten immer 2x12er.
Erst der neue Pro Tube Series Pro hat nur einen 12"...
cu
Stefan
Tag Matthias,
och mein alter BF zerrt trotz "King of Clean" schon ordentlich.
Naja.... tragfähiger Crunch.
Aber ich war auch überrascht wie viel harmonische Zerre er doch produziert.
Und das Gewicht.... wäre er bei gleichem Gewicht nur halb so hoch wäre alles schön ;-)
Grüße
MIKE
och mein alter BF zerrt trotz "King of Clean" schon ordentlich.
Naja.... tragfähiger Crunch.
Aber ich war auch überrascht wie viel harmonische Zerre er doch produziert.
Und das Gewicht.... wäre er bei gleichem Gewicht nur halb so hoch wäre alles schön ;-)
Grüße
MIKE
Hi Stefan, hast Recht....
Kann man sehen was das sich einbrennt wenn man jeden Tag das Pro Tube Ding vom Steffen vor Augen hat.
GRüße
MIKE
Kann man sehen was das sich einbrennt wenn man jeden Tag das Pro Tube Ding vom Steffen vor Augen hat.
GRüße
MIKE
Tag,
hab ich Stefan schon geschrieben..... ich bin der Macht der Gewohnheit erlegen.... mein Bandkollege hat den neuen aus der Pro Tube Serie und das hat sich wohl eingebrannt....
Klar hat der alte Pro 2 12er....
Grüße
MIKE
hab ich Stefan schon geschrieben..... ich bin der Macht der Gewohnheit erlegen.... mein Bandkollege hat den neuen aus der Pro Tube Serie und das hat sich wohl eingebrannt....
Klar hat der alte Pro 2 12er....
Grüße
MIKE
: Hallo Gregor,
: wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann müßte man doch die beiden Amps mit ein bißchen EQ (also mit einem parametrischen oder Terzband-EQ) und Fingerspitzengefühl dazu bekommen, den jeweils anderen klanglich zu kopieren?
: Das tät mich interessieren.
: Gruß,
: Woody
Hallo Woody, also nach meiner Erfahrung macht ein vorgeschalteter EQ zunächst einmal den Sound eher schlechter (was schon an diesem Schaltkreis plus weiterem Batterie-Boost liegen mag). Diese vorgeschaltete Transistor-Klangregelung kann dann je nach Einstallung auch nur bedingt wieder Klanggewinn bringen. Sicherlich aber nicht den Charakter eines Amps reproduzieren. Gruß, Gregor
: wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann müßte man doch die beiden Amps mit ein bißchen EQ (also mit einem parametrischen oder Terzband-EQ) und Fingerspitzengefühl dazu bekommen, den jeweils anderen klanglich zu kopieren?
: Das tät mich interessieren.
: Gruß,
: Woody
Hallo Woody, also nach meiner Erfahrung macht ein vorgeschalteter EQ zunächst einmal den Sound eher schlechter (was schon an diesem Schaltkreis plus weiterem Batterie-Boost liegen mag). Diese vorgeschaltete Transistor-Klangregelung kann dann je nach Einstallung auch nur bedingt wieder Klanggewinn bringen. Sicherlich aber nicht den Charakter eines Amps reproduzieren. Gruß, Gregor
Hi Mike
: Tag Matthias,
: och mein alter BF zerrt trotz "King of Clean" schon ordentlich.
: Naja.... tragfähiger Crunch.
: Aber ich war auch überrascht wie viel harmonische Zerre er doch produziert.
: Und das Gewicht.... wäre er bei gleichem Gewicht nur halb so hoch wäre alles schön ;-)
:
: Grüße
: MIKE
klar, er ist riesig, aber macht halt auch was her. Ich muss bei meinem natürlich dazu sagen, dass er kein BF, sondern "nur" ein 1974er SF ist, der aber partiell ge-blackface-d ist (Bias-Circuit und Kondensatoren an den Endstufenröhren entfernt). Bei der nächsten Reparatur werde ich vielleicht noch die letzten Dinge Richtung AB763 abändern lassen. Dann kann ich mir auch ne schwarze Faceplate kaufen ;-).
Es sind eigentlich nur noch zwei drei Kondensatoren und Widerstände, die durch andere Werte ersetzt werden müssten, und dann ist er auch BF. Ich bin allerdings auch so voll zufrieden mit dem Sound, deswegen bin ich noch nicht sicher, ob ich den Rest auch noch machen lassen soll.
Zerren tut meiner ab ca. 5 (je nach Gitarre), dann ist es aber auch schon ordentlich laut in der Hütte ;-). Deswegen nehme ich meistens den Diablo dazu.
Viele Grüsse nach D
Matthias
: Hi Greg,
:
: : Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen.
:
: Bin ja mal gespannt ob die beiden es Ende des Jahres oder 2007 mal schaffen nach Europa zu kommen. In Japan und USA spielen die beiden ja jetzt einige Gigs zusammen. Das wäre mal was auf meine alten Tage!
:
: Grüße nach Münster,
:
: Rolli
Hi Rolli, jo - das wäre doch mal eine feine Sache.
:
: : Ich habe gerade eine Aufnahme von einem Konzert mit Larry Carlton & Robben Ford (zusammen!) bekommen.
:
: Bin ja mal gespannt ob die beiden es Ende des Jahres oder 2007 mal schaffen nach Europa zu kommen. In Japan und USA spielen die beiden ja jetzt einige Gigs zusammen. Das wäre mal was auf meine alten Tage!
:
: Grüße nach Münster,
:
: Rolli
Hi Rolli, jo - das wäre doch mal eine feine Sache.
Moin,
Ich hab irgendwann mal nen Dumble angespielt. Klang wirklich gut das Teil. Klar, laut, präzise, straff eigendlich genau mein Ding. Damals war ich allerdings erst um die 20 und die 10.000 Mark hätte ich mit Papi, Omi und Onkels anpumpen einfach nicht zusammen bekommen.
Ausserdem sehe ich es irgendwie auch nicht ein für so einen Schwachsinn wie - von Hand gebohrte Löcher - zu bezahlen (der scheint das wirklich zu machen, habe ich mal in einem Forum gelesen). Eine Bohrmaschine gibts im Baumarkt für 20 Euro, da kann man jedem Menge Löcher bohren...
Irgendwie ist es ja auch nur ein Fenderamp.
Cheers
Lothy
Ich hab irgendwann mal nen Dumble angespielt. Klang wirklich gut das Teil. Klar, laut, präzise, straff eigendlich genau mein Ding. Damals war ich allerdings erst um die 20 und die 10.000 Mark hätte ich mit Papi, Omi und Onkels anpumpen einfach nicht zusammen bekommen.
Ausserdem sehe ich es irgendwie auch nicht ein für so einen Schwachsinn wie - von Hand gebohrte Löcher - zu bezahlen (der scheint das wirklich zu machen, habe ich mal in einem Forum gelesen). Eine Bohrmaschine gibts im Baumarkt für 20 Euro, da kann man jedem Menge Löcher bohren...
Irgendwie ist es ja auch nur ein Fenderamp.
Cheers
Lothy
Hi Matthias,
wie gesagt... beide haben ihren Charme.
Ich find die SF etwas rauher und die BF irgendwie feiner, edler.
Wenn Du den Sound so wie er ist liebst... lass es so.
Im Schlachthof in D stehen auch 2 Super. Beides SF, wobei einer noch AB763 ist und der andere als 74er non master wohl Deinem entspricht.
Klingen beide toll, wobei ich immer den BF Sound bevorzugen würde.
Der gewaltigste Schritt in Sachen Ton war bei meinem übrigens der schaltbare Poti im Intensity Regler des Vibratos.
Ferdi propagiert den Tipp ja schon lange und tatsächlich... mehr Power, mehr Ton und vor allem ein Gefühl als wenn eine Decke vom Amp weggezogen wird.
Das Schaltpoti hat den Vorteil das der Vibratoschaltkreis so aus dem Signalweg geknipst ist, aber wenn man denn möchte kann man den Effekt dennoch nutzen.
und äh - ja... natürlich liegt bei meinem auch noch ein TD-1 und ein Fuzz davor.
Es soll Locations geben wo man über 3-3,5 eben nicht hinauskommt und da darf´s schonmal etwas mehr an Zerre sein als der Amp hergibt ;-)
Grüße
MIKE
wie gesagt... beide haben ihren Charme.
Ich find die SF etwas rauher und die BF irgendwie feiner, edler.
Wenn Du den Sound so wie er ist liebst... lass es so.
Im Schlachthof in D stehen auch 2 Super. Beides SF, wobei einer noch AB763 ist und der andere als 74er non master wohl Deinem entspricht.
Klingen beide toll, wobei ich immer den BF Sound bevorzugen würde.
Der gewaltigste Schritt in Sachen Ton war bei meinem übrigens der schaltbare Poti im Intensity Regler des Vibratos.
Ferdi propagiert den Tipp ja schon lange und tatsächlich... mehr Power, mehr Ton und vor allem ein Gefühl als wenn eine Decke vom Amp weggezogen wird.
Das Schaltpoti hat den Vorteil das der Vibratoschaltkreis so aus dem Signalweg geknipst ist, aber wenn man denn möchte kann man den Effekt dennoch nutzen.
und äh - ja... natürlich liegt bei meinem auch noch ein TD-1 und ein Fuzz davor.
Es soll Locations geben wo man über 3-3,5 eben nicht hinauskommt und da darf´s schonmal etwas mehr an Zerre sein als der Amp hergibt ;-)
Grüße
MIKE
Hallo Mike,
ich wollte mir vor zwei Jahren auch einen BF Super Reverb kaufen. Habe dann durch Zufall einen BF Pro Reverb erwischt. Von einem älteren Tanzmucker der diesen Amp in den 60ern neu gekauft und seitdem sehr gepflegt hat. Sieht wie neu aus. Ich habe den Kauf nicht bereut obwohl ich ganz schön Geld lassen musste.
Wie schon gesagt, ist das quasi ein halber Twin oder eben ein Super mit zwei 12ern, obwohl der Ausgangstrafo wohl etwas kleiner ist als beim Super.
Übrigens, Michael Fuller, der von den Fulltone Effektgeräten, behauptet auf seiner Seite: The ProRev is one of the greatest amps ever made....:-). Naja... jedenfalls ist der ProReverb nicht so häufig zu finden und auch nicht so recht im Bewusstsein der Leute.
Grüße
Michael
ich wollte mir vor zwei Jahren auch einen BF Super Reverb kaufen. Habe dann durch Zufall einen BF Pro Reverb erwischt. Von einem älteren Tanzmucker der diesen Amp in den 60ern neu gekauft und seitdem sehr gepflegt hat. Sieht wie neu aus. Ich habe den Kauf nicht bereut obwohl ich ganz schön Geld lassen musste.
Wie schon gesagt, ist das quasi ein halber Twin oder eben ein Super mit zwei 12ern, obwohl der Ausgangstrafo wohl etwas kleiner ist als beim Super.
Übrigens, Michael Fuller, der von den Fulltone Effektgeräten, behauptet auf seiner Seite: The ProRev is one of the greatest amps ever made....:-). Naja... jedenfalls ist der ProReverb nicht so häufig zu finden und auch nicht so recht im Bewusstsein der Leute.
Grüße
Michael
Hi Michael,
blöderweiseweise kommt der Pro in den USA so langsam zu Ehren.
Leider damit auch zu Preisen jenseits des wirklich machbaren.
Als ich meinen Super gesucht habe war mir auch noch ein Pro angeboten worden... allererster SF - der Amp klang einfach hinreißend.
Allerdings war er optisch völlig durch [also so richtig abgerockt mit Cracks im Cabinet] und brauchte auch eine technische Generalrevision.
Damit wär´s dann am Ende auch nicht billiger geworden als mein totalrestaurierter Super.
Ich such jetzt noch nach einem kleinen Amp für die kleinen Locations.... 18Wätter Marshall oder BF Deluxe Reverb.... ein Pro wäre mir meinem Super zu ähnlich
Grüße
MIKE
blöderweiseweise kommt der Pro in den USA so langsam zu Ehren.
Leider damit auch zu Preisen jenseits des wirklich machbaren.
Als ich meinen Super gesucht habe war mir auch noch ein Pro angeboten worden... allererster SF - der Amp klang einfach hinreißend.
Allerdings war er optisch völlig durch [also so richtig abgerockt mit Cracks im Cabinet] und brauchte auch eine technische Generalrevision.
Damit wär´s dann am Ende auch nicht billiger geworden als mein totalrestaurierter Super.
Ich such jetzt noch nach einem kleinen Amp für die kleinen Locations.... 18Wätter Marshall oder BF Deluxe Reverb.... ein Pro wäre mir meinem Super zu ähnlich
Grüße
MIKE
Hi Mike
: Im Schlachthof in D stehen auch 2 Super. Beides SF, wobei einer noch AB763 ist und der andere als 74er non master wohl Deinem entspricht.
: Klingen beide toll, wobei ich immer den BF Sound bevorzugen würde.
Wenn der eine Super noch den AB763 Schaltkreis hat, dann wäre er vom technischen her im Prinzip auch ein Blackface. Würdest du trotzdem behaupten, dass er anders klingt als ein Blackface? Und wenn ja, woran soll es dann liegen?
Viele Grüsse
Matthias
: Im Schlachthof in D stehen auch 2 Super. Beides SF, wobei einer noch AB763 ist und der andere als 74er non master wohl Deinem entspricht.
: Klingen beide toll, wobei ich immer den BF Sound bevorzugen würde.
Wenn der eine Super noch den AB763 Schaltkreis hat, dann wäre er vom technischen her im Prinzip auch ein Blackface. Würdest du trotzdem behaupten, dass er anders klingt als ein Blackface? Und wenn ja, woran soll es dann liegen?
Viele Grüsse
Matthias
Hi Matthias,
oh da habe ich mich fälschlich ausgedrückt. Mit Blackface Sound war der AB763 SF Super gemeint im Vergleich zu dem etwas jüngeren Kollegen.
Der AB763 SF Super wäre von meinem nicht wirklich zu unterscheiden, wobei das Ding im Schlachthof eine abgerockte Sessionhure mit uralten Röhren, ersten Elkos und völlig ausgelatschten Speakern ist.
Da klingt meiner dann schon noch einen Happen anders/besser.
Dann hat meiner ja auch noch den Vibrato-Mod was nochmal besser klingt....
Aber wenn der eine mit dem alten Schaltkreis im gleichwertigen Zustand wäre, dann wären die beiden Amps wohl nicht zu unterscheiden.
Unterschiede also nur kosmetischer Natur.
Blöd ist nur das der Übergang bei Fender, gerade bezogen auf den Super dann fließend ist.
Es gibt auch durchaus Super die noch AB763er Tubecharts haben, aber sehr wohl schon SF Schaltkreise beherbergen.
Da war Fender wohl, wie so oft, nicht wirklich kleinlich.
Sicher ist man sich wohl nur bei ganz frühen SF am Ende 60´s und bis 70 oder 71.
Aber immerhin waren die frühen Modifikationen nur gering, dass das "Blackfacen" relativ schnell und einfach zu machen ist.
Unter´m Strich halte ich aber eine "Puristendiskussion" das nur BF seelig machend ist für völligen Blödsinn.
Ein guter SF Super steckt auch heute noch viele Boutique Amps locker in den Sack.
Und manche mögen ja das etwas rauhere der SF gerade besser leiden als das weichere der BF.
Als Liebhaber des Tin Pan Alley Sounds kam mir mein BF recht.... der Sound ist da in Serie eingebaut - muss man also nur noch so zu spielen lernen ;-)))))
Und genau davon hängst am Ende ab... vor ein paar Jahren haben wir einen Gig von Whitbread Johnson besucht, mit dem unser Steffen engen Kontakt pflegt.
Tin Pan Alley im Programm - 1a SRV Sound und..... ein Vox AC30TB mit JV Squier TELE.
Soviel dazu, das man unbedingt bestimmtes Zeug für einen bestimmten Ton haben muss ;-)
Grüße
MIKE
oh da habe ich mich fälschlich ausgedrückt. Mit Blackface Sound war der AB763 SF Super gemeint im Vergleich zu dem etwas jüngeren Kollegen.
Der AB763 SF Super wäre von meinem nicht wirklich zu unterscheiden, wobei das Ding im Schlachthof eine abgerockte Sessionhure mit uralten Röhren, ersten Elkos und völlig ausgelatschten Speakern ist.
Da klingt meiner dann schon noch einen Happen anders/besser.
Dann hat meiner ja auch noch den Vibrato-Mod was nochmal besser klingt....
Aber wenn der eine mit dem alten Schaltkreis im gleichwertigen Zustand wäre, dann wären die beiden Amps wohl nicht zu unterscheiden.
Unterschiede also nur kosmetischer Natur.
Blöd ist nur das der Übergang bei Fender, gerade bezogen auf den Super dann fließend ist.
Es gibt auch durchaus Super die noch AB763er Tubecharts haben, aber sehr wohl schon SF Schaltkreise beherbergen.
Da war Fender wohl, wie so oft, nicht wirklich kleinlich.
Sicher ist man sich wohl nur bei ganz frühen SF am Ende 60´s und bis 70 oder 71.
Aber immerhin waren die frühen Modifikationen nur gering, dass das "Blackfacen" relativ schnell und einfach zu machen ist.
Unter´m Strich halte ich aber eine "Puristendiskussion" das nur BF seelig machend ist für völligen Blödsinn.
Ein guter SF Super steckt auch heute noch viele Boutique Amps locker in den Sack.
Und manche mögen ja das etwas rauhere der SF gerade besser leiden als das weichere der BF.
Als Liebhaber des Tin Pan Alley Sounds kam mir mein BF recht.... der Sound ist da in Serie eingebaut - muss man also nur noch so zu spielen lernen ;-)))))
Und genau davon hängst am Ende ab... vor ein paar Jahren haben wir einen Gig von Whitbread Johnson besucht, mit dem unser Steffen engen Kontakt pflegt.
Tin Pan Alley im Programm - 1a SRV Sound und..... ein Vox AC30TB mit JV Squier TELE.
Soviel dazu, das man unbedingt bestimmtes Zeug für einen bestimmten Ton haben muss ;-)
Grüße
MIKE
Hi,
wenn ich noch mal meinem Hunger entgegenwirken darf:
Hab' gerade ein paar alte SRV-Platten ausgegraben...
...Jetzt hab' ich noch mehr Hunger. ;)
Zum Thema: Der hier ist ja fast so teuer wie ein Dumble. ;D
Also ein Vibroverb ist zu teuer, ein Super zu groß, zu schwer (das kleinste Problem) und auch noch ziemlich laut. Bleibt nur noch ein Pro Reverb, z.B. der hier, aber wäre dann nicht ein Silverface sinnvoller, als ein "echter" Blackface?
Nun ja, da ich ab Anfang August ein Weilchen in den Staaten zubringen werden, wird sicherlich das eine oder andere fend'rige Ding geschossen werden.
Mel
PS: "All you get from Texas grows so big and tall", wie wahr :D
wenn ich noch mal meinem Hunger entgegenwirken darf:
Hab' gerade ein paar alte SRV-Platten ausgegraben...
...Jetzt hab' ich noch mehr Hunger. ;)
Zum Thema: Der hier ist ja fast so teuer wie ein Dumble. ;D
Also ein Vibroverb ist zu teuer, ein Super zu groß, zu schwer (das kleinste Problem) und auch noch ziemlich laut. Bleibt nur noch ein Pro Reverb, z.B. der hier, aber wäre dann nicht ein Silverface sinnvoller, als ein "echter" Blackface?
Nun ja, da ich ab Anfang August ein Weilchen in den Staaten zubringen werden, wird sicherlich das eine oder andere fend'rige Ding geschossen werden.
Mel
PS: "All you get from Texas grows so big and tall", wie wahr :D
Hi Mel,
also der Vibro Preis ist Irrsinn.
Da kann ich Dir mit gutem Gewissen den neuen Customshop ´64 Vibroverb empfehlen. 2Kilo auf den Tisch und Abfahrt. PtP Verdrahtung, Diaz Mods und das Ding klingt wirklich toll.
Der Blackface Pro ist für den Preis zu verbastelt.
Hallo ? Falsche Speaker, Trafos getauscht und deswegen muss man einen Solid State Gleichrichter verwenden.... und dann den Kurs.
Nö.
Der Silverface ist bahbah ;-) Ein Mastermodel.
Sowas bringt man nur mit groben Eingriffen in den BF Himmel- frag da mal Ferdi.
Was ich gelernt habe ist vor allem RUHE bewahren.
Ich wusste nach dem Gig mit Mittendorp das ich einen solchen Amp wollte und hab dann auch jede freie Minute gesucht und geschaut.
Viel Mist dabei, vieles viel zu teuer, manches sehr interessant und dann eben der eine, der dann plötzlich auftauchte und der war´s.
Gerade BF ist ein Thema wo man schnell alten Müll für teuer Geld ersteht und dann wieder 500 reinbuttert damit das Ding Bühnentauglichkeit erlangt.
Grüße
MIKE
NP: Texas Flood
also der Vibro Preis ist Irrsinn.
Da kann ich Dir mit gutem Gewissen den neuen Customshop ´64 Vibroverb empfehlen. 2Kilo auf den Tisch und Abfahrt. PtP Verdrahtung, Diaz Mods und das Ding klingt wirklich toll.
Der Blackface Pro ist für den Preis zu verbastelt.
Hallo ? Falsche Speaker, Trafos getauscht und deswegen muss man einen Solid State Gleichrichter verwenden.... und dann den Kurs.
Nö.
Der Silverface ist bahbah ;-) Ein Mastermodel.
Sowas bringt man nur mit groben Eingriffen in den BF Himmel- frag da mal Ferdi.
Was ich gelernt habe ist vor allem RUHE bewahren.
Ich wusste nach dem Gig mit Mittendorp das ich einen solchen Amp wollte und hab dann auch jede freie Minute gesucht und geschaut.
Viel Mist dabei, vieles viel zu teuer, manches sehr interessant und dann eben der eine, der dann plötzlich auftauchte und der war´s.
Gerade BF ist ein Thema wo man schnell alten Müll für teuer Geld ersteht und dann wieder 500 reinbuttert damit das Ding Bühnentauglichkeit erlangt.
Grüße
MIKE
NP: Texas Flood
Mojn Mel,
Bleibt nur noch ein Pro Reverb, z.B. der hier, aber wäre dann nicht ein Silverface sinnvoller, als ein "echter" Blackface?
: Nun ja, da ich ab Anfang August ein Weilchen in den Staaten zubringen werden, wird sicherlich das eine oder andere fend'rige Ding geschossen werden.
Alle "Silverface" Amps könne probemlos geblackfaced werden, wenn sie noch ünber eine Röhrengleichrichtung und keine Ultralinearschaltung verfügen. Manche, wie z.B. der Deluxe wurden sogar unverändert weitergebaut. Umbauanleitungen gibt's im Netz, (-> "blackfacing"), Schaltpläne bei Fender field amp Guide, blueguitar oder schematic heaven.
Wie es auf dem US-amerikanischen Markt jedoch mit Exportmodellen mit 240 Volt Netztrafo aussieht, weiß ich nicht.
ne schöne jrooß, Mathias
Bleibt nur noch ein Pro Reverb, z.B. der hier, aber wäre dann nicht ein Silverface sinnvoller, als ein "echter" Blackface?
: Nun ja, da ich ab Anfang August ein Weilchen in den Staaten zubringen werden, wird sicherlich das eine oder andere fend'rige Ding geschossen werden.
Alle "Silverface" Amps könne probemlos geblackfaced werden, wenn sie noch ünber eine Röhrengleichrichtung und keine Ultralinearschaltung verfügen. Manche, wie z.B. der Deluxe wurden sogar unverändert weitergebaut. Umbauanleitungen gibt's im Netz, (-> "blackfacing"), Schaltpläne bei Fender field amp Guide, blueguitar oder schematic heaven.
Wie es auf dem US-amerikanischen Markt jedoch mit Exportmodellen mit 240 Volt Netztrafo aussieht, weiß ich nicht.
ne schöne jrooß, Mathias
Servus Mathias,
: Wie es auf dem US-amerikanischen Markt jedoch mit Exportmodellen mit 240 Volt Netztrafo aussieht, weiß ich nicht.
:
Aus eigener Erfahrung:
Ganz dünn gesät, also praktisch nicht auffindbar.
Da ist es besser (wenn es denn unbedingt ein US Amp sein muss) den Trafo zu wechseln.
Gruß
Stefan
: Wie es auf dem US-amerikanischen Markt jedoch mit Exportmodellen mit 240 Volt Netztrafo aussieht, weiß ich nicht.
:
Aus eigener Erfahrung:
Ganz dünn gesät, also praktisch nicht auffindbar.
Da ist es besser (wenn es denn unbedingt ein US Amp sein muss) den Trafo zu wechseln.
Gruß
Stefan
Oh,
ich habe den falschen BF Pro verlinkt... .
Das ist der richtige: Klick mich! Ist aber wieder etwas teuter!
Und der Pro ist absoluter PfuiPfui. War eben der einzige Silverface Pro Reverb. Wie sieht's denn mit einem früheren aus? So '71 '72 maximal.
Hab' gerade ein paar Blackface-Schaltpläne angeschaut und da ist mir aufgefallen, dass die späteren Pro Reverbs (AA1069) die selben Schaltkreise wie die Super Reverbs haben (auch AA1069!). Müsste dann nicht theoretisch, wenn ein Silverface Pro geblackfaced werden kann, genau so ein Silverface Super geblackfaced und "geprod" werden können? Denn ein Silverface Super ist ja schon für teilweise unter 500$ zu bekommen. Ob das ganze so viel Sinn macht ist wieder eine andere Frage. :D Aber "rücktransporttechnisch" (von USA) ist ein Pro Reverb definitiv einfacher zu handhaben als ein Super.
Was Stooge und Bluesfreak zu dem Trafo-Problem meinten ist wahr. Aber ich meine ich hätte gelesen (wenn ich mich richtig entsinne sogar gier im Forum) es gäbe Vorschalttrafos für diesen Zweck, oder irre ich mich?
Mel
ich habe den falschen BF Pro verlinkt... .
Das ist der richtige: Klick mich! Ist aber wieder etwas teuter!
Und der Pro ist absoluter PfuiPfui. War eben der einzige Silverface Pro Reverb. Wie sieht's denn mit einem früheren aus? So '71 '72 maximal.
Hab' gerade ein paar Blackface-Schaltpläne angeschaut und da ist mir aufgefallen, dass die späteren Pro Reverbs (AA1069) die selben Schaltkreise wie die Super Reverbs haben (auch AA1069!). Müsste dann nicht theoretisch, wenn ein Silverface Pro geblackfaced werden kann, genau so ein Silverface Super geblackfaced und "geprod" werden können? Denn ein Silverface Super ist ja schon für teilweise unter 500$ zu bekommen. Ob das ganze so viel Sinn macht ist wieder eine andere Frage. :D Aber "rücktransporttechnisch" (von USA) ist ein Pro Reverb definitiv einfacher zu handhaben als ein Super.
Was Stooge und Bluesfreak zu dem Trafo-Problem meinten ist wahr. Aber ich meine ich hätte gelesen (wenn ich mich richtig entsinne sogar gier im Forum) es gäbe Vorschalttrafos für diesen Zweck, oder irre ich mich?
Mel
Mojn Mel,
Aber ich meine ich hätte gelesen (wenn ich mich richtig entsinne sogar gier im Forum) es gäbe Vorschalttrafos für diesen Zweck, oder irre ich mich?
Da hast Du richtig gelesen, die gibt es. Für etwa 80 Euren in der erforderten Leistungsklasse, wiegen tun sie soviel wie der bordeigene Netztrafo. Ob Du so ein Trumm immer mit Dir rumschleppen willst, musst Du selber wissen.
Es gibt aber auch bezahlbare und europataugliche Röhrenamps, die man einfach nur einstöpseln und anschalten muss, damit sie gut klingen.
ne schöne Jrooß, Mathias
Aber ich meine ich hätte gelesen (wenn ich mich richtig entsinne sogar gier im Forum) es gäbe Vorschalttrafos für diesen Zweck, oder irre ich mich?
Da hast Du richtig gelesen, die gibt es. Für etwa 80 Euren in der erforderten Leistungsklasse, wiegen tun sie soviel wie der bordeigene Netztrafo. Ob Du so ein Trumm immer mit Dir rumschleppen willst, musst Du selber wissen.
Es gibt aber auch bezahlbare und europataugliche Röhrenamps, die man einfach nur einstöpseln und anschalten muss, damit sie gut klingen.
ne schöne Jrooß, Mathias
Hallo zusammen
:
: Alle "Silverface" Amps könne probemlos geblackfaced werden, wenn sie noch ünber eine Röhrengleichrichtung und keine Ultralinearschaltung verfügen.
Zur Röhrengleichrichtung kann ich berichten, dass ich mir - nachdem mir zweimal in 2 Monaten eine TAD 5U4GB-Gleichrichterröhre verreckt ist - bei Weber in USA einen so genannten Copper Cap gekauft habe. Das Teil ist im Prinzip ein Diodengleichrichter kombiniert mit ein paar Lastwiderständen, welcher dann das Verhalten der Gleichrichterröhre simuliert. Ich bin absolut begeistert von dem Teil, denn
1. hat sich soundlich nichts verändert.
2. wird dieses Ding konstruktionsbedingt viel länger halten als eine Röhre.
Kann ich also nur empfehlen.
Zum Thema Blackfacing: Es ist meistens wirklich nicht viel, was getan werden muss. Ein paar Kondensatoren und Widerstände tauschen, and that´s it. Ich werd´s wohl beim nächsten Tech-Aufenthalt machen lassen. Bei mir ist sowieso schon die Hälfte gemacht, dürfte also nicht mehr allzuviel kosten. Ich bestelle schon mal die Blackface-Faceplate ;-) ... Dann brauche ich noch ne neue Grillbespannung... ojeeemineeeh, ich glaub das lass ich lieber...
Grüsse an alle Fender-Lovers, vor allem an Mike mit seinen Ausführungen zum SF AB763 Super. Vielen Dank dafür.
Matthias
:
: Alle "Silverface" Amps könne probemlos geblackfaced werden, wenn sie noch ünber eine Röhrengleichrichtung und keine Ultralinearschaltung verfügen.
Zur Röhrengleichrichtung kann ich berichten, dass ich mir - nachdem mir zweimal in 2 Monaten eine TAD 5U4GB-Gleichrichterröhre verreckt ist - bei Weber in USA einen so genannten Copper Cap gekauft habe. Das Teil ist im Prinzip ein Diodengleichrichter kombiniert mit ein paar Lastwiderständen, welcher dann das Verhalten der Gleichrichterröhre simuliert. Ich bin absolut begeistert von dem Teil, denn
1. hat sich soundlich nichts verändert.
2. wird dieses Ding konstruktionsbedingt viel länger halten als eine Röhre.
Kann ich also nur empfehlen.
Zum Thema Blackfacing: Es ist meistens wirklich nicht viel, was getan werden muss. Ein paar Kondensatoren und Widerstände tauschen, and that´s it. Ich werd´s wohl beim nächsten Tech-Aufenthalt machen lassen. Bei mir ist sowieso schon die Hälfte gemacht, dürfte also nicht mehr allzuviel kosten. Ich bestelle schon mal die Blackface-Faceplate ;-) ... Dann brauche ich noch ne neue Grillbespannung... ojeeemineeeh, ich glaub das lass ich lieber...
Grüsse an alle Fender-Lovers, vor allem an Mike mit seinen Ausführungen zum SF AB763 Super. Vielen Dank dafür.
Matthias
Hi Mel,
ich seh das weniger als Collector und hab meinen USA Trafo eiskalt gegen einen Mutitap Trafo von Mercury Magnetics tauschen lassen.
USA Stecker mit Adapter, aber von 110-240Volt alles wählbar und kein extra Trafo.
Und zum Blackfacen.... alles was noch keinen MASTER Volume hat ist relativ einfach zu Blackfacen.
Allerdings.... auch die Gehäusemaße können differieren.
Schau mal z.B. bei SF Super und BF Super....
und was frühe SF angeht.... Ende 60´s bis 71 für die meisten MOdelle.
Manche wurden länger noch als BF weitergebaut, weil nicht so populär und daher nicht mit Prio modernisiert.
Daher sind ja auch Twins der frühen 70´s schon nur noch Verwandte der 65 Twins, weil das Flagschiff immer als erstes modifiziert wurde.
GRüße
MIKE
ich seh das weniger als Collector und hab meinen USA Trafo eiskalt gegen einen Mutitap Trafo von Mercury Magnetics tauschen lassen.
USA Stecker mit Adapter, aber von 110-240Volt alles wählbar und kein extra Trafo.
Und zum Blackfacen.... alles was noch keinen MASTER Volume hat ist relativ einfach zu Blackfacen.
Allerdings.... auch die Gehäusemaße können differieren.
Schau mal z.B. bei SF Super und BF Super....
und was frühe SF angeht.... Ende 60´s bis 71 für die meisten MOdelle.
Manche wurden länger noch als BF weitergebaut, weil nicht so populär und daher nicht mit Prio modernisiert.
Daher sind ja auch Twins der frühen 70´s schon nur noch Verwandte der 65 Twins, weil das Flagschiff immer als erstes modifiziert wurde.
GRüße
MIKE
