Liebe Gemeinde!
Bißchen wenig los hier, was? Zeit, den Laden aufzumischen...
Die Suche nach dem guten Sound ist ja leider eine sehr zeitaufwändige und teure Sache. Da habe ich mal wieder ein neues Spielchen entdeckt bzw. entwickelt. Voraussetzung für dieses Spiel ist allerdings die "Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Gitarristen", sprich eine funktionierende Gitarre, ein Amp mit ausreichender Leistung und das Vorhandensein aller erwünschten Effekte. Kurz: Yamaha Pacifica, Marshall Valvestate mit 50 Watt und ein Zoom 505 tun es, alle Geräte gleicher Qualitätsstufe anderer Hersteller natürlich auch.
Mit diesem Zeug im Gepäck stellen wir uns mal vor, den Lotto-Jackpot geknackt zu haben - es ist Geld genug da. Dieses Geld nutzen wir jetzt, um uns all das Gear zu kaufen, was wir brauchen. Was nehmen wir denn mal gedanklich mit zur Aussensaitersession in Berlin? Spätestens nachdem der Matchless neben dem Fender Vibrolux, dem Mesa Rectifier mit Boxen, der Marshall- und Reussenzehn-Anlage und dem 20 HE-Rack auf der Liste stehen, stellen sich neue Probleme. Es ist Geld da, mehr nicht! Schleppen müssen wir immer noch alleine, das Problem der Verkabelung, der Brummschleifen, der komplizierten Midiprogrammierung ist nicht aus der Welt. Und wo soll eigentlich der Drummer sein Set aufbauen, wenn alles voller 4 x 12er steht?
Nähern wir uns der Sache noch einmal von einer anderen Seite. Der heilige Gral dient hier ja gerne als Begriff für _den_ eigenen Traumsound. Wie schön und passend der Begriff tatsächlich ist, merkt man spätestens beim Blick ins das Wörterbuch. Da steht nämlich zum Thema heiliger Gral u.a. " als Kelch gedachtes Gefäß". Auf den ersten Blick banal, dann aber kommt die bange Frage, was man denn in dieses Gefäß nun einfüllen könnte.
Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll. Repertoire und natürlich Spieltechnik sind jetzt gefragt. Aber Moment mal, stimmt denn die Reihenfolge? Nein, sie stimmt absolut und überhaupt nicht. Wenn ich mal meine liebsten CDs durchhöre, fallen mir reihenweise großartige Aufnahmen ein, bei denen ich eine Gänsehaut bekomme. WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen". Nur unter dem Gesichtspunkt Sound kann ich mir auch bei tollen Aufnahmen manchmal ein Stirnrunzeln kaum verkneifen. Ich halte es für deutlich sinnvoller, bei Spieltechnik und Repertoire zu beginnen. Beides kann man allerdings nicht kaufen, man muss es sich erarbeiten. Dazu reicht in den meisten Fällen Equipment wie das oben aus. Mehr und besseres Gear ist schön aber nicht notwendig. Also los, üben, nicht mehr im Internet und im Musikalienhandel rumhängen! (Hups, was tu ich hier eigentlich? Zur Sache zurück, Herr G.A.S.-Beauftragter!)
Zurück zum Jackpot. Ich bin absolut dafür, so lange und intensiv neues Gear zu suchen, bis man das Richtige gefunden hat - ohne jegliche Rücksicht auf die Kosten. Ich habe selbst schmerzlich und teuer erfahren müssen, dass sich Sparsamkeit nicht auszahlt. Natürlich ist mir klar, dass sich die wenigsten von uns gleich die komplette Traum-Anlage leisten können. Aber es ist viel teurer, nach der Pacifica eine Made in Mexico-Strat, dann die USA-Strat, dann die Customshop-Strat zu kaufen und sich dann zu guter Letzt doch bei André oder einem anderen Highender die Klampfe auf den Leib schneidern zu lassen. Gleiches gilt für Valvestate, Hybrid-Amp, Vollröhrengurke und dann richtigem Luxusofen. Die Zwischenschritte sind auf lange Sicht rausgeworfenes Geld. Statt zwei einigermaßen befriedigenden Geräten und dem entsprechenden Wertverlust beim Wiederverkauf lieber ein halbes Jahr warten und gleich was Gutes kaufen - was ja aber auch nicht das Teuerste sein muss. Aber das ist wieder ein anderes Thema für einen verregneten Nachmittag.
Was meint Ihr?
Matthias
Übersicht
- Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound - gestartet von Matthias 18. April 2001 um 14:56h
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Falk
am 20. April 2001 um 10:31
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Oly
am 19. April 2001 um 11:18
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Der Felix
am 19. April 2001 um 09:17
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Matthias
am 19. April 2001 um 09:29
- So teuer ist GAS nicht, wenn man es richtig anstellt
- von
Basti
am 19. April 2001 um 13:45
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Der Felix
am 19. April 2001 um 10:32
- Re: HrrggGgnnntchhclll
- von
Der Felix
am 19. April 2001 um 10:39
- Re: HrrggGgnnntchhclll
- von
Der Felix
am 19. April 2001 um 10:39
- So teuer ist GAS nicht, wenn man es richtig anstellt
- von
Basti
am 19. April 2001 um 13:45
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Matthias
am 19. April 2001 um 09:29
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
bO²gie
am 19. April 2001 um 00:53
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
O//i
am 19. April 2001 um 09:55
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Friedlieb
am 19. April 2001 um 10:31
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Lothy
am 19. April 2001 um 11:15
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
O//i
am 19. April 2001 um 10:54
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Lothy
am 19. April 2001 um 11:15
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Friedlieb
am 19. April 2001 um 10:31
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Matthias
am 19. April 2001 um 09:25
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Der Felix
am 19. April 2001 um 09:10
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Jo Nec
am 19. April 2001 um 09:09
- eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 14:37
- Re: eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
HanZZ
am 19. April 2001 um 14:45
- Re: eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
bO²gie
am 19. April 2001 um 14:54
- Genau !!!
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 15:01
- oder besser: Korrekt !
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 15:01
- oder besser: Korrekt !
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 15:01
- Genau !!!
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 15:01
- Re: eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
bO²gie
am 19. April 2001 um 14:54
- Re: eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
HanZZ
am 19. April 2001 um 14:45
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
bO²gie
am 19. April 2001 um 12:10
- eine Tele die Männer von den Buben trennt...
- von
C.Bux
am 19. April 2001 um 14:37
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
O//i
am 19. April 2001 um 09:55
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
keek
am 18. April 2001 um 20:09
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
keek
am 18. April 2001 um 20:13
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
keek
am 18. April 2001 um 20:13
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
hannes
am 18. April 2001 um 17:25
- Das Ende des Kompromisses!
- von
Ralf
am 18. April 2001 um 15:44
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
HanZZ
am 18. April 2001 um 15:44
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
HanZZ
am 18. April 2001 um 15:47
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
HanZZ
am 18. April 2001 um 15:47
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Friedlieb
am 18. April 2001 um 15:41
- Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Henning
am 18. April 2001 um 15:12
- Re: Der heilige Gral und der Jackpot und der gute Sound
- von
Falk
am 20. April 2001 um 10:31
Ich will mich hier mal als Newbie äußern :
Also hatte neulich das Glück (?!) meinen Bass auf nem Trace Elliot Amp zu spielen und war gelinde gesagt impressed. Toller Sound selbst für einen "Anfänger" wie mich. Da ich sowieso immer noch auf der Suche nach nem Bassverstärker bin hab ich mir natürlich Gedanken gemacht obs nicht besser wär ein bißchen mehr Geld anzulegen und was Gscheides zu kaufen. Nur die Frage ist eben wo die Relation bleibt, wenn man auf nem Konzert etc. spielt und mag es noch so klein sein wird das Equipment meist sowieso gestellt. Wenn ich mir unseren Gittaristen anschaue der einen wirklich tollen gebrauchten Marshall Röhrenverstärker (65W - 700 DM) spielt könnte man denken "das will ich auch" nur muß man sehen was der Junge denn sonst macht .. er bleibt am WE zuhaus weil sein ganzes Geld im mom für die Finanzierung dieses Verstärkers drauf geht. Ist das die Sache wert ? (Jetzt schreien bestimmt alle ja [*g*]) Für mich jedenfalls nicht .. ich leg mir was robustes nicht zuuu teueres, gebrauchtes zu, womit ich im Probenraum gut zurecht komme und zur Not bei nem kleinen Privaten Auftrit.
Und für alles andere ? da Verweis ich auf das Thema gestellte Backline / PA .
Vielleicht lieg ich mit meiner Meinung nicht im GAS Zeitalter .. aber ich geh lieber abends weg als mir ein halbes Jahr oder so einen Verstärker abzusparen
in diesem Sinne
Henning
Also hatte neulich das Glück (?!) meinen Bass auf nem Trace Elliot Amp zu spielen und war gelinde gesagt impressed. Toller Sound selbst für einen "Anfänger" wie mich. Da ich sowieso immer noch auf der Suche nach nem Bassverstärker bin hab ich mir natürlich Gedanken gemacht obs nicht besser wär ein bißchen mehr Geld anzulegen und was Gscheides zu kaufen. Nur die Frage ist eben wo die Relation bleibt, wenn man auf nem Konzert etc. spielt und mag es noch so klein sein wird das Equipment meist sowieso gestellt. Wenn ich mir unseren Gittaristen anschaue der einen wirklich tollen gebrauchten Marshall Röhrenverstärker (65W - 700 DM) spielt könnte man denken "das will ich auch" nur muß man sehen was der Junge denn sonst macht .. er bleibt am WE zuhaus weil sein ganzes Geld im mom für die Finanzierung dieses Verstärkers drauf geht. Ist das die Sache wert ? (Jetzt schreien bestimmt alle ja [*g*]) Für mich jedenfalls nicht .. ich leg mir was robustes nicht zuuu teueres, gebrauchtes zu, womit ich im Probenraum gut zurecht komme und zur Not bei nem kleinen Privaten Auftrit.
Und für alles andere ? da Verweis ich auf das Thema gestellte Backline / PA .
Vielleicht lieg ich mit meiner Meinung nicht im GAS Zeitalter .. aber ich geh lieber abends weg als mir ein halbes Jahr oder so einen Verstärker abzusparen
in diesem Sinne
Henning
Hi Matthias,
Video ist heut morgen angekommen, danke.
Spannendes Thema das, hatten wir ja gestern schon mal kurz im Chat. Bei der Gelegenheit kann ich dem staunenden Auditorium ja mal mitteilen, daß ich im Moment mal wieder meinen persönlichen heiligen Grak aka Traumsound gefunden habe und daher tatsächlich dieses Problem habe:
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll.
Genau - ich frag mich gerade, was ich denn mal systematisch üben könnte.
: Statt zwei einigermaßen befriedigenden Geräten und dem entsprechenden Wertverlust beim Wiederverkauf lieber ein halbes Jahr warten und gleich was Gutes kaufen
Wobei das Problem ja ist, daß man die Definition von "was Gutes" erst im Laufe des von Dir geschilderten Prozesses festlegt (ganz davon abgesehen, daß sie sich eh ständig ändert). Und daß das Kaufen und Abstoßen von Gear Teil dieses Lernprozesses ist und eventuell das Ergebnis maßgeblich bestimmt.
Wenn ich meinen nun endlich nach all den Jahren gefundenen Super-Ton nicht schon hätte, dann bestünde mein Traum-Jackpot-Equipment (Traum hier im Sinne von unerreichbar) aus nem Diezel Top und einen TC G-Force - aber spielt das eine Rolle? Soll ich schonmal anfangen zu sparen?
Keep rockin'
Friedlieb
Video ist heut morgen angekommen, danke.
Spannendes Thema das, hatten wir ja gestern schon mal kurz im Chat. Bei der Gelegenheit kann ich dem staunenden Auditorium ja mal mitteilen, daß ich im Moment mal wieder meinen persönlichen heiligen Grak aka Traumsound gefunden habe und daher tatsächlich dieses Problem habe:
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll.
Genau - ich frag mich gerade, was ich denn mal systematisch üben könnte.
: Statt zwei einigermaßen befriedigenden Geräten und dem entsprechenden Wertverlust beim Wiederverkauf lieber ein halbes Jahr warten und gleich was Gutes kaufen
Wobei das Problem ja ist, daß man die Definition von "was Gutes" erst im Laufe des von Dir geschilderten Prozesses festlegt (ganz davon abgesehen, daß sie sich eh ständig ändert). Und daß das Kaufen und Abstoßen von Gear Teil dieses Lernprozesses ist und eventuell das Ergebnis maßgeblich bestimmt.
Wenn ich meinen nun endlich nach all den Jahren gefundenen Super-Ton nicht schon hätte, dann bestünde mein Traum-Jackpot-Equipment (Traum hier im Sinne von unerreichbar) aus nem Diezel Top und einen TC G-Force - aber spielt das eine Rolle? Soll ich schonmal anfangen zu sparen?
Keep rockin'
Friedlieb
: Liebe Gemeinde!
:
: Bißchen wenig los hier, was? Zeit, den Laden aufzumischen...
Yep!
[Diverse GAS-Phantasien gesnippt]
: ...Schleppen müssen wir immer noch alleine, das Problem der Verkabelung, der Brummschleifen, der komplizierten Midiprogrammierung ist nicht aus der Welt.
Denkfehler, euer Merkwürden!
Wenn ich mir den Jackpot von -ich glaube- vor 2 Wochen ansehe, waren das >25Mio DM. Dafür sollte es möglich sein, sich nicht nur zusätzlich einen Gitarrenroadie zu leisten, sondern auch noch 2 Träger für das dann standesgemäße Fortbewegungsmittel, eine Sänfte. :-)
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll. Repertoire und natürlich Spieltechnik sind jetzt gefragt. Aber Moment mal, stimmt denn die Reihenfolge? Nein, sie stimmt absolut und überhaupt nicht. Wenn ich mal meine liebsten CDs durchhöre, fallen mir reihenweise großartige Aufnahmen ein, bei denen ich eine Gänsehaut bekomme. WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen". Nur unter dem Gesichtspunkt Sound kann ich mir auch bei tollen Aufnahmen manchmal ein Stirnrunzeln kaum verkneifen. Ich halte es für deutlich sinnvoller, bei Spieltechnik und Repertoire zu beginnen. Beides kann man allerdings nicht kaufen, man muss es sich erarbeiten. Dazu reicht in den meisten Fällen Equipment wie das oben aus. Mehr und besseres Gear ist schön aber nicht notwendig. Also los, üben, nicht mehr im Internet und im Musikalienhandel rumhängen! (Hups, was tu ich hier eigentlich? Zur Sache zurück, Herr G.A.S.-Beauftragter!)
:
: ....Gleiches gilt für Valvestate, Hybrid-Amp, Vollröhrengurke und dann richtigem Luxusofen. Die Zwischenschritte sind auf lange Sicht rausgeworfenes Geld.
Mitnichten, Hochwürgen. Wenn du deinen Valvestete nicht mehr benutzen willst stellst du ihn einfach (Jackpotgewinn vorausgesetzt) in den klimatisierten Kellerraum und holst ihn in 25 Jahren als "25+ yo mint vintage Marhall amp" nach dem Motto "back to basics" wider hervor und prahlst damit ein bisschen vor den versammelten Bohnen (POD) oder vintage Cyber-Twin-Usern.
Und wenn man die hauptsächlich zum Broterwerb bestimmte Erwerbstätigkeit aufgegeben hat, kann man auch ausreichend viel und lange üben, bis die Finger den richtigen Sound aus den wertvollen Teilen 'reuskitzeln können.
:-) :-) :-)
regards
HanZZ
: Matthias
:
: Bißchen wenig los hier, was? Zeit, den Laden aufzumischen...
Yep!
[Diverse GAS-Phantasien gesnippt]
: ...Schleppen müssen wir immer noch alleine, das Problem der Verkabelung, der Brummschleifen, der komplizierten Midiprogrammierung ist nicht aus der Welt.
Denkfehler, euer Merkwürden!
Wenn ich mir den Jackpot von -ich glaube- vor 2 Wochen ansehe, waren das >25Mio DM. Dafür sollte es möglich sein, sich nicht nur zusätzlich einen Gitarrenroadie zu leisten, sondern auch noch 2 Träger für das dann standesgemäße Fortbewegungsmittel, eine Sänfte. :-)
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll. Repertoire und natürlich Spieltechnik sind jetzt gefragt. Aber Moment mal, stimmt denn die Reihenfolge? Nein, sie stimmt absolut und überhaupt nicht. Wenn ich mal meine liebsten CDs durchhöre, fallen mir reihenweise großartige Aufnahmen ein, bei denen ich eine Gänsehaut bekomme. WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen". Nur unter dem Gesichtspunkt Sound kann ich mir auch bei tollen Aufnahmen manchmal ein Stirnrunzeln kaum verkneifen. Ich halte es für deutlich sinnvoller, bei Spieltechnik und Repertoire zu beginnen. Beides kann man allerdings nicht kaufen, man muss es sich erarbeiten. Dazu reicht in den meisten Fällen Equipment wie das oben aus. Mehr und besseres Gear ist schön aber nicht notwendig. Also los, üben, nicht mehr im Internet und im Musikalienhandel rumhängen! (Hups, was tu ich hier eigentlich? Zur Sache zurück, Herr G.A.S.-Beauftragter!)
:
: ....Gleiches gilt für Valvestate, Hybrid-Amp, Vollröhrengurke und dann richtigem Luxusofen. Die Zwischenschritte sind auf lange Sicht rausgeworfenes Geld.
Mitnichten, Hochwürgen. Wenn du deinen Valvestete nicht mehr benutzen willst stellst du ihn einfach (Jackpotgewinn vorausgesetzt) in den klimatisierten Kellerraum und holst ihn in 25 Jahren als "25+ yo mint vintage Marhall amp" nach dem Motto "back to basics" wider hervor und prahlst damit ein bisschen vor den versammelten Bohnen (POD) oder vintage Cyber-Twin-Usern.
Und wenn man die hauptsächlich zum Broterwerb bestimmte Erwerbstätigkeit aufgegeben hat, kann man auch ausreichend viel und lange üben, bis die Finger den richtigen Sound aus den wertvollen Teilen 'reuskitzeln können.
:-) :-) :-)
regards
HanZZ
: Matthias
Hi Matthias,
ich weiß nicht. Ein Jackpot wäre für mich in dieser Hinsicht
gelinde gesagt eine Katastrophe. Spätestens nach dem fünften
Stack, den die Musikshop-Praktikanten in mein Übungs-Chalet
hineingeschleppt hätten, wäre für mich klar, daß sich selbst
mit der unerreicht besten Anlage die Dinge die ich spiele
nicht sonderlich besser werden - sie klingen halt nur besser.
Und ehrlich: Wenn ich im Lotto gewinnen würde - ich würde
mir ein High-End-Studio mit High-End-Engineers zulegen und
den High-End-Musikern beim Einspielen zuhören.
Mit nem Flens in der Hand natürlich. Manche Dinge ändern sich nie!
Gruss, Ralf
ich weiß nicht. Ein Jackpot wäre für mich in dieser Hinsicht
gelinde gesagt eine Katastrophe. Spätestens nach dem fünften
Stack, den die Musikshop-Praktikanten in mein Übungs-Chalet
hineingeschleppt hätten, wäre für mich klar, daß sich selbst
mit der unerreicht besten Anlage die Dinge die ich spiele
nicht sonderlich besser werden - sie klingen halt nur besser.
Und ehrlich: Wenn ich im Lotto gewinnen würde - ich würde
mir ein High-End-Studio mit High-End-Engineers zulegen und
den High-End-Musikern beim Einspielen zuhören.
Mit nem Flens in der Hand natürlich. Manche Dinge ändern sich nie!
Gruss, Ralf
bitte an den entsprechenden Stellen ersetzen:
-Valvestate
-wieder
-'rauskitzeln
HanZZ
-Valvestate
-wieder
-'rauskitzeln
HanZZ
: Liebe Gemeinde!
:
: Bißchen wenig los hier, was? Zeit, den Laden aufzumischen...
:
: Die Suche nach dem guten Sound ist ja leider eine sehr zeitaufwändige und teure Sache. Da habe ich mal wieder ein neues Spielchen entdeckt bzw. entwickelt. Voraussetzung für dieses Spiel ist allerdings die "Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Gitarristen", sprich eine funktionierende Gitarre, ein Amp mit ausreichender Leistung und das Vorhandensein aller erwünschten Effekte. Kurz: Yamaha Pacifica, Marshall Valvestate mit 50 Watt und ein Zoom 505 tun es, alle Geräte gleicher Qualitätsstufe anderer Hersteller natürlich auch.
:
: Mit diesem Zeug im Gepäck stellen wir uns mal vor, den Lotto-Jackpot geknackt zu haben - es ist Geld genug da. Dieses Geld nutzen wir jetzt, um uns all das Gear zu kaufen, was wir brauchen. Was nehmen wir denn mal gedanklich mit zur Aussensaitersession in Berlin? Spätestens nachdem der Matchless neben dem Fender Vibrolux, dem Mesa Rectifier mit Boxen, der Marshall- und Reussenzehn-Anlage und dem 20 HE-Rack auf der Liste stehen, stellen sich neue Probleme. Es ist Geld da, mehr nicht! Schleppen müssen wir immer noch alleine, das Problem der Verkabelung, der Brummschleifen, der komplizierten Midiprogrammierung ist nicht aus der Welt. Und wo soll eigentlich der Drummer sein Set aufbauen, wenn alles voller 4 x 12er steht?
:
: Nähern wir uns der Sache noch einmal von einer anderen Seite. Der heilige Gral dient hier ja gerne als Begriff für _den_ eigenen Traumsound. Wie schön und passend der Begriff tatsächlich ist, merkt man spätestens beim Blick ins das Wörterbuch. Da steht nämlich zum Thema heiliger Gral u.a. " als Kelch gedachtes Gefäß". Auf den ersten Blick banal, dann aber kommt die bange Frage, was man denn in dieses Gefäß nun einfüllen könnte.
:
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll. Repertoire und natürlich Spieltechnik sind jetzt gefragt. Aber Moment mal, stimmt denn die Reihenfolge? Nein, sie stimmt absolut und überhaupt nicht. Wenn ich mal meine liebsten CDs durchhöre, fallen mir reihenweise großartige Aufnahmen ein, bei denen ich eine Gänsehaut bekomme. WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen". Nur unter dem Gesichtspunkt Sound kann ich mir auch bei tollen Aufnahmen manchmal ein Stirnrunzeln kaum verkneifen. Ich halte es für deutlich sinnvoller, bei Spieltechnik und Repertoire zu beginnen. Beides kann man allerdings nicht kaufen, man muss es sich erarbeiten. Dazu reicht in den meisten Fällen Equipment wie das oben aus. Mehr und besseres Gear ist schön aber nicht notwendig. Also los, üben, nicht mehr im Internet und im Musikalienhandel rumhängen! (Hups, was tu ich hier eigentlich? Zur Sache zurück, Herr G.A.S.-Beauftragter!)
:
: Zurück zum Jackpot. Ich bin absolut dafür, so lange und intensiv neues Gear zu suchen, bis man das Richtige gefunden hat - ohne jegliche Rücksicht auf die Kosten. Ich habe selbst schmerzlich und teuer erfahren müssen, dass sich Sparsamkeit nicht auszahlt. Natürlich ist mir klar, dass sich die wenigsten von uns gleich die komplette Traum-Anlage leisten können. Aber es ist viel teurer, nach der Pacifica eine Made in Mexico-Strat, dann die USA-Strat, dann die Customshop-Strat zu kaufen und sich dann zu guter Letzt doch bei André oder einem anderen Highender die Klampfe auf den Leib schneidern zu lassen. Gleiches gilt für Valvestate, Hybrid-Amp, Vollröhrengurke und dann richtigem Luxusofen. Die Zwischenschritte sind auf lange Sicht rausgeworfenes Geld. Statt zwei einigermaßen befriedigenden Geräten und dem entsprechenden Wertverlust beim Wiederverkauf lieber ein halbes Jahr warten und gleich was Gutes kaufen - was ja aber auch nicht das Teuerste sein muss. Aber das ist wieder ein anderes Thema für einen verregneten Nachmittag.
:
: Was meint Ihr?
:
: Matthias
Tja da muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Sound ist nach meiner Meinung vergänglich. Er gefällt Dir
am Anfang bombig. Im Zusammenspiel mit der Band relativiert
sichh dann schon vieles (denn alleine geiler Sound heisst nicht
gleich zusammen geiler Sound). Dann gefällt Dir Dein
Sound auf einmal nicht mehr, hörst andere Gitarristen und
denkst ...den Sound musst Du haben!!
So.. dass mach ich jetzt schon zwanzig Jahre und mittlerweile habe ich akzeptiert dass es "den Sound" nicht
gibt. Zur Zeit höre ich mir von morgens bis abends die
Livefields von Toto an und arbeite an einem Sound der dem
des Steve L. nahe kommt. Na ja demnächst ist wieder ein
anderer dran.
:
: Bißchen wenig los hier, was? Zeit, den Laden aufzumischen...
:
: Die Suche nach dem guten Sound ist ja leider eine sehr zeitaufwändige und teure Sache. Da habe ich mal wieder ein neues Spielchen entdeckt bzw. entwickelt. Voraussetzung für dieses Spiel ist allerdings die "Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Gitarristen", sprich eine funktionierende Gitarre, ein Amp mit ausreichender Leistung und das Vorhandensein aller erwünschten Effekte. Kurz: Yamaha Pacifica, Marshall Valvestate mit 50 Watt und ein Zoom 505 tun es, alle Geräte gleicher Qualitätsstufe anderer Hersteller natürlich auch.
:
: Mit diesem Zeug im Gepäck stellen wir uns mal vor, den Lotto-Jackpot geknackt zu haben - es ist Geld genug da. Dieses Geld nutzen wir jetzt, um uns all das Gear zu kaufen, was wir brauchen. Was nehmen wir denn mal gedanklich mit zur Aussensaitersession in Berlin? Spätestens nachdem der Matchless neben dem Fender Vibrolux, dem Mesa Rectifier mit Boxen, der Marshall- und Reussenzehn-Anlage und dem 20 HE-Rack auf der Liste stehen, stellen sich neue Probleme. Es ist Geld da, mehr nicht! Schleppen müssen wir immer noch alleine, das Problem der Verkabelung, der Brummschleifen, der komplizierten Midiprogrammierung ist nicht aus der Welt. Und wo soll eigentlich der Drummer sein Set aufbauen, wenn alles voller 4 x 12er steht?
:
: Nähern wir uns der Sache noch einmal von einer anderen Seite. Der heilige Gral dient hier ja gerne als Begriff für _den_ eigenen Traumsound. Wie schön und passend der Begriff tatsächlich ist, merkt man spätestens beim Blick ins das Wörterbuch. Da steht nämlich zum Thema heiliger Gral u.a. " als Kelch gedachtes Gefäß". Auf den ersten Blick banal, dann aber kommt die bange Frage, was man denn in dieses Gefäß nun einfüllen könnte.
:
: Der gute Sound ist kein Ziel, nur eine Zwischenstation, denn wenn der Sound steht, stellt sich die Frage, was man denn nun spielen soll. Repertoire und natürlich Spieltechnik sind jetzt gefragt. Aber Moment mal, stimmt denn die Reihenfolge? Nein, sie stimmt absolut und überhaupt nicht. Wenn ich mal meine liebsten CDs durchhöre, fallen mir reihenweise großartige Aufnahmen ein, bei denen ich eine Gänsehaut bekomme. WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen". Nur unter dem Gesichtspunkt Sound kann ich mir auch bei tollen Aufnahmen manchmal ein Stirnrunzeln kaum verkneifen. Ich halte es für deutlich sinnvoller, bei Spieltechnik und Repertoire zu beginnen. Beides kann man allerdings nicht kaufen, man muss es sich erarbeiten. Dazu reicht in den meisten Fällen Equipment wie das oben aus. Mehr und besseres Gear ist schön aber nicht notwendig. Also los, üben, nicht mehr im Internet und im Musikalienhandel rumhängen! (Hups, was tu ich hier eigentlich? Zur Sache zurück, Herr G.A.S.-Beauftragter!)
:
: Zurück zum Jackpot. Ich bin absolut dafür, so lange und intensiv neues Gear zu suchen, bis man das Richtige gefunden hat - ohne jegliche Rücksicht auf die Kosten. Ich habe selbst schmerzlich und teuer erfahren müssen, dass sich Sparsamkeit nicht auszahlt. Natürlich ist mir klar, dass sich die wenigsten von uns gleich die komplette Traum-Anlage leisten können. Aber es ist viel teurer, nach der Pacifica eine Made in Mexico-Strat, dann die USA-Strat, dann die Customshop-Strat zu kaufen und sich dann zu guter Letzt doch bei André oder einem anderen Highender die Klampfe auf den Leib schneidern zu lassen. Gleiches gilt für Valvestate, Hybrid-Amp, Vollröhrengurke und dann richtigem Luxusofen. Die Zwischenschritte sind auf lange Sicht rausgeworfenes Geld. Statt zwei einigermaßen befriedigenden Geräten und dem entsprechenden Wertverlust beim Wiederverkauf lieber ein halbes Jahr warten und gleich was Gutes kaufen - was ja aber auch nicht das Teuerste sein muss. Aber das ist wieder ein anderes Thema für einen verregneten Nachmittag.
:
: Was meint Ihr?
:
: Matthias
Tja da muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Sound ist nach meiner Meinung vergänglich. Er gefällt Dir
am Anfang bombig. Im Zusammenspiel mit der Band relativiert
sichh dann schon vieles (denn alleine geiler Sound heisst nicht
gleich zusammen geiler Sound). Dann gefällt Dir Dein
Sound auf einmal nicht mehr, hörst andere Gitarristen und
denkst ...den Sound musst Du haben!!
So.. dass mach ich jetzt schon zwanzig Jahre und mittlerweile habe ich akzeptiert dass es "den Sound" nicht
gibt. Zur Zeit höre ich mir von morgens bis abends die
Livefields von Toto an und arbeite an einem Sound der dem
des Steve L. nahe kommt. Na ja demnächst ist wieder ein
anderer dran.
Zu diesem Thema kann ich mir es nicht verkneifen auch mal 'n Statement loszuwerden! Jaja, die immerwiederkehrende Frege nach _dem_ Sound schlechthin!
Zweifelsohne gibt oder besser gab es ein paar Leute, die einen wirklich guten Sound haben/hatten über den sich in keinster Weise streiten läßt; aber im allgemeinen ist ein guter Sound doch vornehmlich ein rein subjektives Empfinden, oder!??
Mir ist jedenfalls im Laufe der Zeit klar geworden, dass wenn über einen guten Sound diskutiert wird, doch meistens(!) möglichst effektiv das eigene spielerische Nichtkönnen vertuscht wird. Ich schliesse mich dabei in keinster Weise aus, im Gegenteil. Aber ich bin froh, nach diversen Stacks, Klampfen und digitalisierten Pseudogitarrenklängen endlich was aus dieser Erfahrung gelernt zu haben!! Nämlich: Ein guter Sound kommt zuerst mal aus den Fingern!! und dann erst gibt das Eqipment seinen Senf dazu!! Wer einen guten Sound haben will, muss auch was dafür investieren, und damit meine ich kein Geld, sondern körperliche und geistige ARBEIT!
Inzwischen bin ich glücklicher Besitzer einer '57er Strat, deren Signal ich lediglich durch einen Ibanez Tubescreamer und ein VOX Wah in einen Fender Vibro-King schicke! Unglaublich aber wahr, ich spiele damit die unterschiedlichsten Stilistiken und komme bestens damit aus. Lediglich wenn's mal etwas härter zur Sache gehen soll, kommt noch ein kleiner SansAmp dazu. Zugegeben hat mich das eine Stange Geld und einiges an Selbsterkenntnis gekostet, aber ich stelle seitdem vor meinem Equipment mein spielerisches Können in Frage und bemühe mich zuerst daran etwas zu ändern. Und sihe da, seit ca. zwei Jahren kann ich an jedem x-beliebigen Musikladen vorbeigehen ohne rumzusabbern oder Schaum vor den Mund zu kriegen....
Zweifelsohne gibt oder besser gab es ein paar Leute, die einen wirklich guten Sound haben/hatten über den sich in keinster Weise streiten läßt; aber im allgemeinen ist ein guter Sound doch vornehmlich ein rein subjektives Empfinden, oder!??
Mir ist jedenfalls im Laufe der Zeit klar geworden, dass wenn über einen guten Sound diskutiert wird, doch meistens(!) möglichst effektiv das eigene spielerische Nichtkönnen vertuscht wird. Ich schliesse mich dabei in keinster Weise aus, im Gegenteil. Aber ich bin froh, nach diversen Stacks, Klampfen und digitalisierten Pseudogitarrenklängen endlich was aus dieser Erfahrung gelernt zu haben!! Nämlich: Ein guter Sound kommt zuerst mal aus den Fingern!! und dann erst gibt das Eqipment seinen Senf dazu!! Wer einen guten Sound haben will, muss auch was dafür investieren, und damit meine ich kein Geld, sondern körperliche und geistige ARBEIT!
Inzwischen bin ich glücklicher Besitzer einer '57er Strat, deren Signal ich lediglich durch einen Ibanez Tubescreamer und ein VOX Wah in einen Fender Vibro-King schicke! Unglaublich aber wahr, ich spiele damit die unterschiedlichsten Stilistiken und komme bestens damit aus. Lediglich wenn's mal etwas härter zur Sache gehen soll, kommt noch ein kleiner SansAmp dazu. Zugegeben hat mich das eine Stange Geld und einiges an Selbsterkenntnis gekostet, aber ich stelle seitdem vor meinem Equipment mein spielerisches Können in Frage und bemühe mich zuerst daran etwas zu ändern. Und sihe da, seit ca. zwei Jahren kann ich an jedem x-beliebigen Musikladen vorbeigehen ohne rumzusabbern oder Schaum vor den Mund zu kriegen....
sorry, sind 'n paar tippfehler drin, ich hoffe ihr könnt mir verzeih'n...
....WAS und WIE da gespielt wird, ist dabei viel wichtiger als der Sound der berühmten "Kollegen"....
Einspruch, Einspruch, Einspruch, Herr G.A.S.-Beauftragter. Ihre Lizenz haben sie offensichtlich auf der Kirmes geschossen ;-))
Aber mal im Ernst, mag durchaus sein das ich 'ne gestörte Kindheit und 'ne schwere musikalische Sozialisation hatte, aber mich haben zuerst _SOUNDS_ angesprochen. _Was_ da gespielt wurde machte für mich nur in Verbindung mit dem _Sound_ Sinn. Da waren die Beatles mit John und Georges dengeligem Sound der Rythmusgitarren aus den Mid-60ties, Scotty Moores Sunrecords Sound (bis heute kann ich auf alles, nur auf meine Slapback Delay nicht, verzichten) und Rory Gallaghers quäkender Stratsound. Dazu kam der Sound von zwei Teles die ohne Rücksicht auf Verluste ein und das selbe Boogie Riff braten (Status Quo). Dann kam Punk (wo ich bei Clash wieder viel Scotty Moore und Beatles fand) und die ersten Gehversuche von Police (was mir einen Flirt mit dem Chorus & Delay brachte. Davon ist heut nur noch die Liebe zum Delay da). Alles SOUNDS die mich geprägt haben. Was im einzelnen die Herren an Tönen gespielt haben und ob sie das auch rückwärts auf dem Kopf stehend auch zur Wandergitarre spielen könnten war und ist mir bis zum heutigen Tag komplett egal.
Anderes Beispiel: SRV. Zum ersten mal hörte ich ihn im Radio als die (damals) neue Bowie Scheibe vorgestellt wurde. Das "China Girl" Solo ließ mich gänsehäutig zurück. Nicht wegen _was_ er da spielte (was natürlich sparsamst und schön war) sondern der Sound haute mich um. 2 Töne gehört und ich wußte: "Der Mann ist groß". Dieser fette direkte Strat-Ton war einfach aufregend. Klar gab's vorher auch schon haufenweise tolle Stratsounds (wer hat nicht zB "Sultans of Swing" geliebt weils einfach klang?), aber so direkt hab ich die Strat als Sound vorher nicht wahrgenommen.
Die Reihe der Herren deren Sound mich erfreut und beeinflußt hat (und weiter tut) ließe sich beliebig fortsetzen und alle haben sie etwas in "meinem" Sound an Spuren hinterlassen (was ich von meiner Spieltechnik nicht sagen kann. Da ist nie viel aufregendes passiert): Keith Richards, Fast Eddie, Wilco Johnson, Johnny Ramone, Joe Walsh, Adrian Belew, George Thorogood, Cliff Gallup, Marc Ribot ....
Und was sagt uns das jetzt in Sachen "Heiliger Gral"? Hmmm, nichts, aber auch garnichts. Und einen Rat hab ich auch nicht. Ich hab den heiligen Gral unzählige male gefunden und wieder verworfen. Aber ich bin hier ja auch nicht der G.A.S. Beauftragte. Ok, vielleicht doch einen Rat an die Jugend: Telecaster spielen macht einen besseren Menschen aus dir. Aber da bin ich auch erst im hohen Alter drauf gekommen. Und Singelcoils müssen Groß und Brumm machen. Der Seniorenverband schlägt da P-90's vor. Mist, und da ist es wieder, dieses Gefühl von schleichendem G.A.S. .... warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
slide on ...
bO²gie
Einspruch, Einspruch, Einspruch, Herr G.A.S.-Beauftragter. Ihre Lizenz haben sie offensichtlich auf der Kirmes geschossen ;-))
Aber mal im Ernst, mag durchaus sein das ich 'ne gestörte Kindheit und 'ne schwere musikalische Sozialisation hatte, aber mich haben zuerst _SOUNDS_ angesprochen. _Was_ da gespielt wurde machte für mich nur in Verbindung mit dem _Sound_ Sinn. Da waren die Beatles mit John und Georges dengeligem Sound der Rythmusgitarren aus den Mid-60ties, Scotty Moores Sunrecords Sound (bis heute kann ich auf alles, nur auf meine Slapback Delay nicht, verzichten) und Rory Gallaghers quäkender Stratsound. Dazu kam der Sound von zwei Teles die ohne Rücksicht auf Verluste ein und das selbe Boogie Riff braten (Status Quo). Dann kam Punk (wo ich bei Clash wieder viel Scotty Moore und Beatles fand) und die ersten Gehversuche von Police (was mir einen Flirt mit dem Chorus & Delay brachte. Davon ist heut nur noch die Liebe zum Delay da). Alles SOUNDS die mich geprägt haben. Was im einzelnen die Herren an Tönen gespielt haben und ob sie das auch rückwärts auf dem Kopf stehend auch zur Wandergitarre spielen könnten war und ist mir bis zum heutigen Tag komplett egal.
Anderes Beispiel: SRV. Zum ersten mal hörte ich ihn im Radio als die (damals) neue Bowie Scheibe vorgestellt wurde. Das "China Girl" Solo ließ mich gänsehäutig zurück. Nicht wegen _was_ er da spielte (was natürlich sparsamst und schön war) sondern der Sound haute mich um. 2 Töne gehört und ich wußte: "Der Mann ist groß". Dieser fette direkte Strat-Ton war einfach aufregend. Klar gab's vorher auch schon haufenweise tolle Stratsounds (wer hat nicht zB "Sultans of Swing" geliebt weils einfach klang?), aber so direkt hab ich die Strat als Sound vorher nicht wahrgenommen.
Die Reihe der Herren deren Sound mich erfreut und beeinflußt hat (und weiter tut) ließe sich beliebig fortsetzen und alle haben sie etwas in "meinem" Sound an Spuren hinterlassen (was ich von meiner Spieltechnik nicht sagen kann. Da ist nie viel aufregendes passiert): Keith Richards, Fast Eddie, Wilco Johnson, Johnny Ramone, Joe Walsh, Adrian Belew, George Thorogood, Cliff Gallup, Marc Ribot ....
Und was sagt uns das jetzt in Sachen "Heiliger Gral"? Hmmm, nichts, aber auch garnichts. Und einen Rat hab ich auch nicht. Ich hab den heiligen Gral unzählige male gefunden und wieder verworfen. Aber ich bin hier ja auch nicht der G.A.S. Beauftragte. Ok, vielleicht doch einen Rat an die Jugend: Telecaster spielen macht einen besseren Menschen aus dir. Aber da bin ich auch erst im hohen Alter drauf gekommen. Und Singelcoils müssen Groß und Brumm machen. Der Seniorenverband schlägt da P-90's vor. Mist, und da ist es wieder, dieses Gefühl von schleichendem G.A.S. .... warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
slide on ...
bO²gie
.... warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
... weil's m. E. nix wäre, mein lieber P-90-Compañero!
Hi bO2gie, hallo Ihr da draussen,
wg. Zeitmangels lese ich die anderen Postings später (wie krieg' ich diese Kiste nur auf's Klo?), aber abgesehen davon, dass ich Deine Soundvorlieben teile und auch der Meinung bin, dass eine Tele die Männer von den Buben trennt: Der P-90 gehört in seiner rüdesten Form auf eine SG (Special). Weil, dann hat man nicht nur mit diesem kratzbürstigen, eigenwilligen, immer mal wieder aus dem Wohlklang glitschenden Stück Tonseife zu kämpfen sondern auch mit dem Permanent-Verstimmt-Syndrom, was von gerade von diesem PU aufs trefflichste übertragen wird. Das stählt...
Lotsaluv, Jo Nec
... weil's m. E. nix wäre, mein lieber P-90-Compañero!
Hi bO2gie, hallo Ihr da draussen,
wg. Zeitmangels lese ich die anderen Postings später (wie krieg' ich diese Kiste nur auf's Klo?), aber abgesehen davon, dass ich Deine Soundvorlieben teile und auch der Meinung bin, dass eine Tele die Männer von den Buben trennt: Der P-90 gehört in seiner rüdesten Form auf eine SG (Special). Weil, dann hat man nicht nur mit diesem kratzbürstigen, eigenwilligen, immer mal wieder aus dem Wohlklang glitschenden Stück Tonseife zu kämpfen sondern auch mit dem Permanent-Verstimmt-Syndrom, was von gerade von diesem PU aufs trefflichste übertragen wird. Das stählt...
Lotsaluv, Jo Nec
: Aber mal im Ernst, mag durchaus sein das ich 'ne gestörte Kindheit und 'ne schwere musikalische Sozialisation hatte, aber mich haben zuerst _SOUNDS_ angesprochen. _Was_ da gespielt wurde machte für mich nur in Verbindung mit dem _Sound_ Sinn.
Na, das wurde aber auch zeit, daß das einer sagt. Mir ist hier fast die Hutschnur geplatzt!!
Gruß
Der Felix
NP: Halford - Live Insurrection (Watt'm SOUND!!)
Na, das wurde aber auch zeit, daß das einer sagt. Mir ist hier fast die Hutschnur geplatzt!!
Gruß
Der Felix
NP: Halford - Live Insurrection (Watt'm SOUND!!)
: Was meint Ihr?
Ich meine, daß es zumindest mir einen Höllenspaß macht ständig neues Zeug (auch die sog. "Zwischenstufen") zu kaufen und dran rumzufummeln, auszuprobieren, begeistert zu sein etc.. Da ich aber ohnehin eher einen Hang zur Tontechnik habe weiß ich nicht, ob das für E-Klampfer "normal" ist.
Ein guter Freund von mir tapeziert den Flur seiner Wohnung mit Amps. Als ich noch blutiger Anfänger war hieß es immer "Wozu machst Du das?", "Warum, das brauchst Du doch gar nicht alles!?" usw. Die Antwort war immer "Na und? Ich will haben!".
Heute sehe ich den Sinn. Er spielt als einziger Gitarrist in der Band durch zwei-drei Amps gleichzeitig parallel! Zwei völlig unterschiedliche Wege für den Sound, zig Zerren, Preamps, den dritten Amp (allesamt männliche Marshalls) nutzt er für Akustiksounds - aus ein und derselben Gitarre.
Erstens lässt sich so herrlich rumspinnen und angeben und zweitens macht's einfach SPAß!!
Sobald -der- Sound gefnden ist wird er eh' wieder verworfen - SCHLIEßLICH IST DER WEG DAS ZIEL!! Das haben wohl viele vergessen.
Amen
Gruß
Felix
Ich meine, daß es zumindest mir einen Höllenspaß macht ständig neues Zeug (auch die sog. "Zwischenstufen") zu kaufen und dran rumzufummeln, auszuprobieren, begeistert zu sein etc.. Da ich aber ohnehin eher einen Hang zur Tontechnik habe weiß ich nicht, ob das für E-Klampfer "normal" ist.
Ein guter Freund von mir tapeziert den Flur seiner Wohnung mit Amps. Als ich noch blutiger Anfänger war hieß es immer "Wozu machst Du das?", "Warum, das brauchst Du doch gar nicht alles!?" usw. Die Antwort war immer "Na und? Ich will haben!".
Heute sehe ich den Sinn. Er spielt als einziger Gitarrist in der Band durch zwei-drei Amps gleichzeitig parallel! Zwei völlig unterschiedliche Wege für den Sound, zig Zerren, Preamps, den dritten Amp (allesamt männliche Marshalls) nutzt er für Akustiksounds - aus ein und derselben Gitarre.
Erstens lässt sich so herrlich rumspinnen und angeben und zweitens macht's einfach SPAß!!
Sobald -der- Sound gefnden ist wird er eh' wieder verworfen - SCHLIEßLICH IST DER WEG DAS ZIEL!! Das haben wohl viele vergessen.
Amen
Gruß
Felix
Widerspruch? Muss wohl mal meine Autorität durchsetzen, was? ;-)
: Aber mal im Ernst, mag durchaus sein das ich 'ne gestörte Kindheit und 'ne schwere musikalische Sozialisation hatte, aber mich haben zuerst _SOUNDS_ angesprochen. _Was_ da gespielt wurde machte für mich nur in Verbindung mit dem _Sound_ Sinn.
Zu Deiner Kindheit und Sozialisation sage ich nix, Du bist größer als ich und könntest mich hauen.
Was Sounds in Verbindung mit Parts angeht, hast Du nicht ganz unrecht. Der Grundsound muss schon passen, aber beim genauen Hinhören sieht´s dann etwas anders aus.
Beispiel Police: natürlich, clean plus heftig
Chorusgeschraule, Knoblauch und Oregano. Geht nicht ohne Effekte und nicht verzerrt. Für meinen Geschmack ist aber ein bißchen viel Knoblauch dran. Mir fehlt auch hier und da eine Messerspitze Salz und der Grundsound könnte schärfer angebraten sein.
: Anderes Beispiel: SRV. .... 2 Töne gehört und ich wußte: "Der Mann ist groß". Dieser fette direkte Strat-Ton war einfach aufregend.
Hey, Glatteis! Natürlich hat SRV viel mit Sound zu tun. Aber - und hier sind wir bekanntermaßen unterschiedlicher Ansicht - noch mehr mit TON aus den Fingern. Aber das Thema ist ja durch.
Klar gab's vorher auch schon haufenweise tolle Stratsounds (wer hat nicht zB "Sultans of Swing" geliebt weils einfach klang?), aber so direkt hab ich die Strat als Sound vorher nicht wahrgenommen.
: Ich hab den heiligen Gral unzählige male gefunden und wieder verworfen.
Der sich verändernde Geschmack ist tatsächlich ein Faktor, den ich hier sträflich vernachlässigt habe.
: ...warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
Das kann ich Dir erklären. Wenn Du eine hättest, würdest Du etwa sechs Stunden später über den genialsten Halspickup der Welt (in Deiner Ansicht) stolpern und ihn sofort einbauen. Und nen Minihumbucker einer Firebird in die Mitte. Und doch noch nen Piezosteg...
Matthias
: Aber mal im Ernst, mag durchaus sein das ich 'ne gestörte Kindheit und 'ne schwere musikalische Sozialisation hatte, aber mich haben zuerst _SOUNDS_ angesprochen. _Was_ da gespielt wurde machte für mich nur in Verbindung mit dem _Sound_ Sinn.
Zu Deiner Kindheit und Sozialisation sage ich nix, Du bist größer als ich und könntest mich hauen.
Was Sounds in Verbindung mit Parts angeht, hast Du nicht ganz unrecht. Der Grundsound muss schon passen, aber beim genauen Hinhören sieht´s dann etwas anders aus.
Beispiel Police: natürlich, clean plus heftig
Chorusgeschraule, Knoblauch und Oregano. Geht nicht ohne Effekte und nicht verzerrt. Für meinen Geschmack ist aber ein bißchen viel Knoblauch dran. Mir fehlt auch hier und da eine Messerspitze Salz und der Grundsound könnte schärfer angebraten sein.
: Anderes Beispiel: SRV. .... 2 Töne gehört und ich wußte: "Der Mann ist groß". Dieser fette direkte Strat-Ton war einfach aufregend.
Hey, Glatteis! Natürlich hat SRV viel mit Sound zu tun. Aber - und hier sind wir bekanntermaßen unterschiedlicher Ansicht - noch mehr mit TON aus den Fingern. Aber das Thema ist ja durch.
Klar gab's vorher auch schon haufenweise tolle Stratsounds (wer hat nicht zB "Sultans of Swing" geliebt weils einfach klang?), aber so direkt hab ich die Strat als Sound vorher nicht wahrgenommen.
: Ich hab den heiligen Gral unzählige male gefunden und wieder verworfen.
Der sich verändernde Geschmack ist tatsächlich ein Faktor, den ich hier sträflich vernachlässigt habe.
: ...warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
Das kann ich Dir erklären. Wenn Du eine hättest, würdest Du etwa sechs Stunden später über den genialsten Halspickup der Welt (in Deiner Ansicht) stolpern und ihn sofort einbauen. Und nen Minihumbucker einer Firebird in die Mitte. Und doch noch nen Piezosteg...
Matthias
Hi!
: SCHLIEßLICH IST DER WEG DAS ZIEL!! Das haben wohl viele vergessen.
Nö, gar nicht. Klar macht G.A.S. auch manchmal Spaß. Aber es ist auch eine sauteure Angelegenheit und lenkt auch gerne mal vom Musikmachen ab.
Will ja auch keinen Briefmarkensammler zum Briefeschreiben animieren...
;-)
Matthias
: SCHLIEßLICH IST DER WEG DAS ZIEL!! Das haben wohl viele vergessen.
Nö, gar nicht. Klar macht G.A.S. auch manchmal Spaß. Aber es ist auch eine sauteure Angelegenheit und lenkt auch gerne mal vom Musikmachen ab.
Will ja auch keinen Briefmarkensammler zum Briefeschreiben animieren...
;-)
Matthias
: Anderes Beispiel: SRV. Zum ersten mal hörte ich ihn im Radio als die (damals) neue Bowie Scheibe vorgestellt wurde. Das "China Girl" Solo ließ mich gänsehäutig zurück. Nicht wegen _was_ er da spielte (was natürlich sparsamst und schön war) sondern der Sound haute mich um. 2 Töne gehört und ich wußte: "Der Mann ist groß". Dieser fette direkte Strat-Ton war einfach aufregend.
Hat dort wirklich SRV das Solo gespielt ? Ich habe noch irgendwie im Hinterkopf, dass das bei einer Bowie-Nummer ein grosses Geruecht war und SRV nur die Rythmusparts gespielt hat und das Solo von Nile Rodgers kam. Ich weiss nur nicht mehr 100% welcher Song...
Anyway, Deine Kommetare zum Solo kann ich 100% unterschreiben.
Achja, der heilige Gral. Ich bin meinem ein Stueck naeher gekommen. Der MarkIIC-Lead Kanal meines Boogie Quad mit 'nem Ibanez Tubecompressor davor. Beides gebraucht von eBuy, hat wirklich kein Vermoegen gekostet. Sch***e, jetzt brauche ich aber eine *richtig* gute Singlecoil-Strat. Immer diese Folgekosten ;)
Cheerio, O//i
Ho Olli,
: Hat dort wirklich SRV das Solo gespielt ? Ich habe noch irgendwie im Hinterkopf, dass das bei einer Bowie-Nummer ein grosses Geruecht war und SRV nur die Rythmusparts gespielt hat und das Solo von Nile Rodgers kam. Ich weiss nur nicht mehr 100% welcher Song...
Es war China Girl, wir haben das hier auch schonmal diskutiert. Ich erinnere mich zu 100%, daß ich das damals im Fachblatt in einem Interview mit Nile Rodgers gelesen habe. Sollte jmand unter uns weilen, der ein wohlsortiertes Fachblatt-Archiv aus dieser Zeit hat, der kann ja mal nachsehen. Es ist tatsächlich so, daß Nile Rodgers das jedenfalls behauptet hat, das Solo sei von ihm.
Ob er es denn nun auch tatsächlich gespielt hat, kann man natürlich nicht zu 100% sagen - ich war nicht dabei. Vielleicht (um auch mal selbst ein Gerücht zu streuen) hat er das Solo schon gespielt und als er gerade mal pissen war, hat Stevie selbst einen Take gespielt, und später im Mix haben sie dann die SRV-Version genommen. ;-) Klingt schon mächtig nach Stevie, das Solo.
Keep rockin'
Friedlieb
: Hat dort wirklich SRV das Solo gespielt ? Ich habe noch irgendwie im Hinterkopf, dass das bei einer Bowie-Nummer ein grosses Geruecht war und SRV nur die Rythmusparts gespielt hat und das Solo von Nile Rodgers kam. Ich weiss nur nicht mehr 100% welcher Song...
Es war China Girl, wir haben das hier auch schonmal diskutiert. Ich erinnere mich zu 100%, daß ich das damals im Fachblatt in einem Interview mit Nile Rodgers gelesen habe. Sollte jmand unter uns weilen, der ein wohlsortiertes Fachblatt-Archiv aus dieser Zeit hat, der kann ja mal nachsehen. Es ist tatsächlich so, daß Nile Rodgers das jedenfalls behauptet hat, das Solo sei von ihm.
Ob er es denn nun auch tatsächlich gespielt hat, kann man natürlich nicht zu 100% sagen - ich war nicht dabei. Vielleicht (um auch mal selbst ein Gerücht zu streuen) hat er das Solo schon gespielt und als er gerade mal pissen war, hat Stevie selbst einen Take gespielt, und später im Mix haben sie dann die SRV-Version genommen. ;-) Klingt schon mächtig nach Stevie, das Solo.
Keep rockin'
Friedlieb
: und lenkt auch gerne mal vom Musikmachen ab.
Na, wozu mach' ich das denn wohl? Mir fehtl leider auch die Motivation zum Gitarrespielen, ich spiele leider nur noch sehr wenig und um davon abzulenken, was für ein mittelmäßiger Gitarrist ich bin auf ich mich eben tod!!
: Will ja auch keinen Briefmarkensammler zum Briefeschreiben animieren...
Aha! Bist DU da nicht bei uns ASlern gefährlich nah dran?? ;-)
Gruß
Felix
: ich bin auf ich mich eben tod!!
KAUF ich mich eben tod! Natürlich! Sich tod-auffen ist zwar interessant aber nicht ganz passend...
Gruß
elFxi
KAUF ich mich eben tod! Natürlich! Sich tod-auffen ist zwar interessant aber nicht ganz passend...
Gruß
elFxi
Moin Friedlieb !
: Es war China Girl, wir haben das hier auch schonmal diskutiert. Ich erinnere mich zu 100%, daß ich das damals im Fachblatt in einem Interview mit Nile Rodgers gelesen habe. Sollte jmand unter uns weilen, der ein wohlsortiertes Fachblatt-Archiv aus dieser Zeit hat, der kann ja mal nachsehen. Es ist tatsächlich so, daß Nile Rodgers das jedenfalls behauptet hat, das Solo sei von ihm.
Ja genau, da habe ich das gelesen. Danke fuer die Auffrischung meiner grauen Zellen :) Kann aber auch in einer alten G&B gewesen sein - ich werde am Wochenende mal in meinem "Archiv" stoebern - hier habe ich's gerade nicht greifbar...
: Ob er es denn nun auch tatsächlich gespielt hat, kann man natürlich nicht zu 100% sagen - ich war nicht dabei. Vielleicht (um auch mal selbst ein Gerücht zu streuen) hat er das Solo schon gespielt und als er gerade mal pissen war, hat Stevie selbst einen Take gespielt, und später im Mix haben sie dann die SRV-Version genommen. ;-)
*LOL*
: Klingt schon mächtig nach Stevie, das Solo.
Eben. Deshalb war ich damals etwas verwundert das dieser typische SRV-Sound nicht von ihm sein sollte, wo er doch auf der Pladde mitgespielt hat. Aber Nile Rodgers spielt auch dicke Saiten und holzt maechtig rein. Anyway, die Musik ist jutt :)
Cheerio, O//i
: Es war China Girl, wir haben das hier auch schonmal diskutiert. Ich erinnere mich zu 100%, daß ich das damals im Fachblatt in einem Interview mit Nile Rodgers gelesen habe. Sollte jmand unter uns weilen, der ein wohlsortiertes Fachblatt-Archiv aus dieser Zeit hat, der kann ja mal nachsehen. Es ist tatsächlich so, daß Nile Rodgers das jedenfalls behauptet hat, das Solo sei von ihm.
Ja genau, da habe ich das gelesen. Danke fuer die Auffrischung meiner grauen Zellen :) Kann aber auch in einer alten G&B gewesen sein - ich werde am Wochenende mal in meinem "Archiv" stoebern - hier habe ich's gerade nicht greifbar...
: Ob er es denn nun auch tatsächlich gespielt hat, kann man natürlich nicht zu 100% sagen - ich war nicht dabei. Vielleicht (um auch mal selbst ein Gerücht zu streuen) hat er das Solo schon gespielt und als er gerade mal pissen war, hat Stevie selbst einen Take gespielt, und später im Mix haben sie dann die SRV-Version genommen. ;-)
*LOL*
: Klingt schon mächtig nach Stevie, das Solo.
Eben. Deshalb war ich damals etwas verwundert das dieser typische SRV-Sound nicht von ihm sein sollte, wo er doch auf der Pladde mitgespielt hat. Aber Nile Rodgers spielt auch dicke Saiten und holzt maechtig rein. Anyway, die Musik ist jutt :)
Cheerio, O//i
:Klingt schon mächtig nach Stevie, das Solo.
Jep, Onkel Rogers soll nicht dumm rumpupen. War 100%ig SRV, weil KWS damals noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt ist. lol
:-)
Lothy
Jep, Onkel Rogers soll nicht dumm rumpupen. War 100%ig SRV, weil KWS damals noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt ist. lol
:-)
Lothy
Na gut, jetzt meldet sich hier mal 'n "NICHT-MEHR-G.A.S.-Abhängiger" zu Wort :-)))
Ich oute mich hier mal als "faules Stück", "nach Aussehen"-Käufer und taub, was Sounds angeht (Ich kann echt keinen Marshall von 'nem Boogie oder Vox unterscheiden wenn ich z.B. 'ne Band sehe und die Augen dabei zuhab'.:-)))) Mal ein Beispiel für "faul" und "taub": Mein POD (den ich bestimmt NICHT wegen des Aussehens gekauft habe :-)) - das Teil ist einfach bequem, passt wesentlich besser in mein Auto als 'n AC30, ich heb' mir keinen Bruch und welcher Amp da grade simuliert wird, interessiert mich in keinster Weise. Oder meine grüne Tele - die hab' ich in erster Linie gekauft, weil ich die Farbe geil finde - klar hab' ich drauf geachtet, daß ich drauf spielen kann (was mir ja bei 'ner Les Paul nicht gelingen will), aber daß sie nicht twangt oder besser gesagt, daß sie überhaupt nicht nach Tele klingt, war und is mir egal. Ach ja - und es war auch kein G.A.S.-Kauf, sondern ich hab' einfach 'ne Ersatz-Klampfe für Live-Auftritte gebraucht. Is' ja nicht so, daß ich nie einen G.A.S.-Anfall hatte - aber rückblickend hab' ich festgestellt, daß diese annähernd aufgehört haben, als ich anfing, viel live zu spielen und vor allem, als wir eigene Songs geschrieben haben.
Was dabei als erstes wegfiel, war die Suche nach dem "was muß ich alles haben, um zu klingen wie ...", was als zweites wegfiel war "das alleine im Wohnzimmer sitzen nach _DEM_SOUND_ zu suchen", weil es bei drei bis vier Gigs pro Woche drei- bis viermal anders klang (ein Gig inner Kneipe ohne Monitor, der nächste auf 'ner Riesenbühne mit Monitormix, der nächste über die Backline vonne Monotones, usw.).
Ich will damit nicht sagen, daß ich spielen kann, egal wie es klingt - aber irgendwie bin ich da mehr so der clean, verzerrt, noch verzerrter Spieler - aber ich geb auch offen zu, daß ich keine Flöhe husten hören kann und manchmal hör ich nicht mal Hunde bellen :-))
Auch was die Verbindung Gitarrist-Sound angeht, hab' ich 'nen ganz anderen Ansatz als beispielsweise bO²gie (es geht hier NICHT um richtig oder falsch !!!!) - ich verbinde Gitarrist eher mit "Melodie" als mit Sound (isses nich eigentlich pupsegal ob man "Hotel California" plugged oder unplugged hört? Die Gitarrenmelodien sind IMHO einfach genial. Oder mein All-Time-Favourite-Optic-Acoustic-Solo: Brian May bei "Killer Queen". Optic-Acoustic deshalb, weil es ihm hier gelingt, eine Melodie zu spielen, die vor meinem geistigen Auge eine durch die Menge schreitende Majestät erscheinen läßt.
Vielleicht isses euch auch aufgefallen, daß ich mich noch nie an einer Diskussion beteiligt habe, in der es um Unterschiede zwischen Tretminen o.ä. ging - mir ist es unverständlich (wahrscheinlich, weil ich es eh nicht höre), irgendwelche Silizium-Germanium-Trioden-Pentoden-Transitoren in einen TS-irgendwas einzubauen, damit er die gleichen zisselnden Höhen und sparkeligen Mitten erhält, wie der TS-sowieso aus dem Baujahr xy mit halbvollen Batterien der Marke vvv auf +24 Grad Raumtemperatur bei 'ner mittleren Luftfeuchtigkeit von usw. :-))))
Meine Vorstellungen von 'nem Traumsound sind: Ich will mich gut _im_Zusammenhang_ mit der Band hören, der Sound soll gut integriert sein, ein ausreichendes Sustain muß da sein und es sollte zum Song passen - daß wars. Was mir viel, viel mehr Sorgen bereitet, ist das "Finden" einer anständigen Solo-Linie - also weg von der Lickspielerei zu wiedererkennbaren Melodien.
Puh - das war mal wieder lang und konfus - abba ich hab ja auch lang nix mehr gepostet :-)))
Gruß
Oly
Ich oute mich hier mal als "faules Stück", "nach Aussehen"-Käufer und taub, was Sounds angeht (Ich kann echt keinen Marshall von 'nem Boogie oder Vox unterscheiden wenn ich z.B. 'ne Band sehe und die Augen dabei zuhab'.:-)))) Mal ein Beispiel für "faul" und "taub": Mein POD (den ich bestimmt NICHT wegen des Aussehens gekauft habe :-)) - das Teil ist einfach bequem, passt wesentlich besser in mein Auto als 'n AC30, ich heb' mir keinen Bruch und welcher Amp da grade simuliert wird, interessiert mich in keinster Weise. Oder meine grüne Tele - die hab' ich in erster Linie gekauft, weil ich die Farbe geil finde - klar hab' ich drauf geachtet, daß ich drauf spielen kann (was mir ja bei 'ner Les Paul nicht gelingen will), aber daß sie nicht twangt oder besser gesagt, daß sie überhaupt nicht nach Tele klingt, war und is mir egal. Ach ja - und es war auch kein G.A.S.-Kauf, sondern ich hab' einfach 'ne Ersatz-Klampfe für Live-Auftritte gebraucht. Is' ja nicht so, daß ich nie einen G.A.S.-Anfall hatte - aber rückblickend hab' ich festgestellt, daß diese annähernd aufgehört haben, als ich anfing, viel live zu spielen und vor allem, als wir eigene Songs geschrieben haben.
Was dabei als erstes wegfiel, war die Suche nach dem "was muß ich alles haben, um zu klingen wie ...", was als zweites wegfiel war "das alleine im Wohnzimmer sitzen nach _DEM_SOUND_ zu suchen", weil es bei drei bis vier Gigs pro Woche drei- bis viermal anders klang (ein Gig inner Kneipe ohne Monitor, der nächste auf 'ner Riesenbühne mit Monitormix, der nächste über die Backline vonne Monotones, usw.).
Ich will damit nicht sagen, daß ich spielen kann, egal wie es klingt - aber irgendwie bin ich da mehr so der clean, verzerrt, noch verzerrter Spieler - aber ich geb auch offen zu, daß ich keine Flöhe husten hören kann und manchmal hör ich nicht mal Hunde bellen :-))
Auch was die Verbindung Gitarrist-Sound angeht, hab' ich 'nen ganz anderen Ansatz als beispielsweise bO²gie (es geht hier NICHT um richtig oder falsch !!!!) - ich verbinde Gitarrist eher mit "Melodie" als mit Sound (isses nich eigentlich pupsegal ob man "Hotel California" plugged oder unplugged hört? Die Gitarrenmelodien sind IMHO einfach genial. Oder mein All-Time-Favourite-Optic-Acoustic-Solo: Brian May bei "Killer Queen". Optic-Acoustic deshalb, weil es ihm hier gelingt, eine Melodie zu spielen, die vor meinem geistigen Auge eine durch die Menge schreitende Majestät erscheinen läßt.
Vielleicht isses euch auch aufgefallen, daß ich mich noch nie an einer Diskussion beteiligt habe, in der es um Unterschiede zwischen Tretminen o.ä. ging - mir ist es unverständlich (wahrscheinlich, weil ich es eh nicht höre), irgendwelche Silizium-Germanium-Trioden-Pentoden-Transitoren in einen TS-irgendwas einzubauen, damit er die gleichen zisselnden Höhen und sparkeligen Mitten erhält, wie der TS-sowieso aus dem Baujahr xy mit halbvollen Batterien der Marke vvv auf +24 Grad Raumtemperatur bei 'ner mittleren Luftfeuchtigkeit von usw. :-))))
Meine Vorstellungen von 'nem Traumsound sind: Ich will mich gut _im_Zusammenhang_ mit der Band hören, der Sound soll gut integriert sein, ein ausreichendes Sustain muß da sein und es sollte zum Song passen - daß wars. Was mir viel, viel mehr Sorgen bereitet, ist das "Finden" einer anständigen Solo-Linie - also weg von der Lickspielerei zu wiedererkennbaren Melodien.
Puh - das war mal wieder lang und konfus - abba ich hab ja auch lang nix mehr gepostet :-)))
Gruß
Oly
: .... warum hab ich eigentlich noch keine Esquire mit einem P-90?
:
: ... weil's m. E. nix wäre, mein lieber P-90-Compañero!
Brumm, meine Goldie Frankentele sagt mir da aber was anderes ... der Rio Grande Blues Dawg in der Bridgeposition brummt mir da ein Lied, das es eine Freude ist und viel Brumm...
: wg. Zeitmangels lese ich die anderen Postings später (wie krieg' ich diese Kiste nur auf's Klo?)...
Bin ich froh das ich nicht der einzige bin der das Klo liebevoll seinen "Lesesaal" nennt ;-))
: Der P-90 gehört in seiner rüdesten Form auf eine SG (Special)...
Arrrrrrrrhghhhhhhbrumm, da ist es wieder, das böse SG Special Wort. Mein Paranoia, mein persönliches Alesia und Waterloo ... für 800 Silberlinge hätte ich vor Jahren dieses wunderbare Teil erstehen können und ich Depp hab' nicht zugeschlagen. Heut' steht sie mir zwar bei Gigs leihweise zur Verfügung, aber ist das ein Trost?

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bO²gie
:
: ... weil's m. E. nix wäre, mein lieber P-90-Compañero!
Brumm, meine Goldie Frankentele sagt mir da aber was anderes ... der Rio Grande Blues Dawg in der Bridgeposition brummt mir da ein Lied, das es eine Freude ist und viel Brumm...
: wg. Zeitmangels lese ich die anderen Postings später (wie krieg' ich diese Kiste nur auf's Klo?)...
Bin ich froh das ich nicht der einzige bin der das Klo liebevoll seinen "Lesesaal" nennt ;-))
: Der P-90 gehört in seiner rüdesten Form auf eine SG (Special)...
Arrrrrrrrhghhhhhhbrumm, da ist es wieder, das böse SG Special Wort. Mein Paranoia, mein persönliches Alesia und Waterloo ... für 800 Silberlinge hätte ich vor Jahren dieses wunderbare Teil erstehen können und ich Depp hab' nicht zugeschlagen. Heut' steht sie mir zwar bei Gigs leihweise zur Verfügung, aber ist das ein Trost?

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bO²gie
: : SCHLIEßLICH IST DER WEG DAS ZIEL!! Das haben wohl viele vergessen.
:
: Nö, gar nicht. Klar macht G.A.S. auch manchmal Spaß. Aber es ist auch eine sauteure Angelegenheit und lenkt auch gerne mal vom Musikmachen ab.
Gebraucht kaufen - später verkaufen - kommt im Endeffekt meist auf +-0 raus...
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: Nö, gar nicht. Klar macht G.A.S. auch manchmal Spaß. Aber es ist auch eine sauteure Angelegenheit und lenkt auch gerne mal vom Musikmachen ab.
Gebraucht kaufen - später verkaufen - kommt im Endeffekt meist auf +-0 raus...
ist jetzt Jonny Lang ein Mann und war Albert Collins ein Bube? Oder wieherum ist das zu verstehen...
Grade die TELE ist doch das variabelste und vielseitigste E-Gitarren-Instrument überhaupt.
Auch BB King hat als Blues Boy King eine TELE gespielt.
Und wieviele dieser jungen, aufstrebenden Gitarren Young-Boy Groups sind mit TELEs bewaffnet der Schrecken aller Väter und Mütter...
Denke mal hier irrt der Jo.
GRuSS CB
P.S. Das B in meinem Logo steht für Buterscotch...
Grade die TELE ist doch das variabelste und vielseitigste E-Gitarren-Instrument überhaupt.
Auch BB King hat als Blues Boy King eine TELE gespielt.
Und wieviele dieser jungen, aufstrebenden Gitarren Young-Boy Groups sind mit TELEs bewaffnet der Schrecken aller Väter und Mütter...
Denke mal hier irrt der Jo.
GRuSS CB
P.S. Das B in meinem Logo steht für Buterscotch...
: ist jetzt Jonny Lang ein Mann und war Albert Collins ein Bube? Oder wieherum ist das zu verstehen...
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: Grade die TELE ist doch das variabelste und vielseitigste E-Gitarren-Instrument überhaupt.
: Auch BB King hat als Blues Boy King eine TELE gespielt.
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: Und wieviele dieser jungen, aufstrebenden Gitarren Young-Boy Groups sind mit TELEs bewaffnet der Schrecken aller Väter und Mütter...
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: Denke mal hier irrt der Jo.
... oder Du hast den Spruch genau verkehrt herum verstanden.
Allerdings wäre dann Bruce Springsteen der Mann und SRV der Bube, und das kann's ja wohl auch nicht sein.
just my .02
HanZZ
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: Grade die TELE ist doch das variabelste und vielseitigste E-Gitarren-Instrument überhaupt.
: Auch BB King hat als Blues Boy King eine TELE gespielt.
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: Und wieviele dieser jungen, aufstrebenden Gitarren Young-Boy Groups sind mit TELEs bewaffnet der Schrecken aller Väter und Mütter...
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: Denke mal hier irrt der Jo.
... oder Du hast den Spruch genau verkehrt herum verstanden.
Allerdings wäre dann Bruce Springsteen der Mann und SRV der Bube, und das kann's ja wohl auch nicht sein.
just my .02
HanZZ
: Allerdings wäre dann Bruce Springsteen der Mann und SRV der Bube, und das kann's ja wohl auch nicht sein.
Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
slide on ...
bO²gie
Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
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bO²gie
: : Allerdings wäre dann Bruce Springsteen der Mann und SRV der Bube, und das kann's ja wohl auch nicht sein.
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: Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
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: bO²gie
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: Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
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: bO²gie
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: : Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
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: : slide on ...
: : bO²gie
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: : Bruce Sprinkelstein ist natürlich nicht der Mann ... er ist der Boss. ;-))
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: : slide on ...
: : bO²gie
hi ihr da draußen!
also hier mal meine sicht der dinge: ich denke drei punkte sind wichtig:
1. das "was spiele ich wie"
2. womit machichdat
3. wie paßt das ganze mit dem rest der band zusammen
wenn ich diesen gedanken weiterspinne, hat bei gleicher wertung dieser punkte mein equipment gerade mal ein drittel der "gesamtwichtigkeit" :-). beim equipment kommt es mir in erster linie auf einfache handhabbarkeit an. das heißt natürlich, daß die klampfe gut bespielbar sein soll und man damit nicht um jeden ton kämpfen muß. andererseits möchte icht amp und effekte so einfach wie möglich gestaltet haben. was nützt mir 'n berg effekte und amps, wenn ich mich live damit verhaspele? viel wichtiger als irgend 'ne tretmine ist doch immer noch 'n gutes stimmgerät. hier (sicher zum schrecken der mitleserschaft) mal mein werkzeug: strat/paula - kabel - stimmgerät - cry baby wah - noch'nkabel - 30 watt marshall valvstate (schräg gestellt) - rhythmus/ solo-umschaltung mit gitarrenpoti - that's it! für die bühnenbeschallung reicht das völlig aus - den rest macht die pa. und sein wir doch mal ehrlich - wer im publikum hört denn den unterschied zwischen 'ner billich-transe und 'nem voll-röhren-dingens? die abnahme erfolgt über line-out des amps. da dieser NICHT frequenzkorrigiert ist - drehe ich am powermixer die höhen halt etwas zurück - und gut is'.
was mir dagegen wirklich bauchschmerzen bereitet ist die tatsache, daß sich unser mann an der heimorgel akustisch immer in den vordergrund drängelt. das sind doch wohl die wirklichen probleme! (womit wir dann bei punkt 3 wären.) wie kriegen wir dem mann streßfrei beigebracht, daß er sich verdammtnochmal in den gesamtsound einfügen soll, und daß er nicht dazwischenzuklimpern hat, wenn 'n anderer sein solo spielt?
hab ich was vergessen? ach ja, punkt 1: üben, üben, üben...
gruß falk :-)
also hier mal meine sicht der dinge: ich denke drei punkte sind wichtig:
1. das "was spiele ich wie"
2. womit machichdat
3. wie paßt das ganze mit dem rest der band zusammen
wenn ich diesen gedanken weiterspinne, hat bei gleicher wertung dieser punkte mein equipment gerade mal ein drittel der "gesamtwichtigkeit" :-). beim equipment kommt es mir in erster linie auf einfache handhabbarkeit an. das heißt natürlich, daß die klampfe gut bespielbar sein soll und man damit nicht um jeden ton kämpfen muß. andererseits möchte icht amp und effekte so einfach wie möglich gestaltet haben. was nützt mir 'n berg effekte und amps, wenn ich mich live damit verhaspele? viel wichtiger als irgend 'ne tretmine ist doch immer noch 'n gutes stimmgerät. hier (sicher zum schrecken der mitleserschaft) mal mein werkzeug: strat/paula - kabel - stimmgerät - cry baby wah - noch'nkabel - 30 watt marshall valvstate (schräg gestellt) - rhythmus/ solo-umschaltung mit gitarrenpoti - that's it! für die bühnenbeschallung reicht das völlig aus - den rest macht die pa. und sein wir doch mal ehrlich - wer im publikum hört denn den unterschied zwischen 'ner billich-transe und 'nem voll-röhren-dingens? die abnahme erfolgt über line-out des amps. da dieser NICHT frequenzkorrigiert ist - drehe ich am powermixer die höhen halt etwas zurück - und gut is'.
was mir dagegen wirklich bauchschmerzen bereitet ist die tatsache, daß sich unser mann an der heimorgel akustisch immer in den vordergrund drängelt. das sind doch wohl die wirklichen probleme! (womit wir dann bei punkt 3 wären.) wie kriegen wir dem mann streßfrei beigebracht, daß er sich verdammtnochmal in den gesamtsound einfügen soll, und daß er nicht dazwischenzuklimpern hat, wenn 'n anderer sein solo spielt?
hab ich was vergessen? ach ja, punkt 1: üben, üben, üben...
gruß falk :-)
