Endlich dürfen wir auch Rainer


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Beitrag von Bernd vom Februar 07. 2000 um 12:57:20:

Als Antwort zu: Kotz!!! geschrieben von RainerB am Februar 06. 2000 um 21:27:20:

Tja, Rainer - jetzt isses passiert. Wir können nun verfahren wie in der Werbung für After Eight und sagen "am besten tun wir so als hätten wir es nicht gesehen" oder schauen der Gefahr ins Auge.

Die Frage lautet: Wozu braucht man als Bassist 16 Amp-Modelle, die man dann noch mit jeweils 16 verschiedenen Boxen kombinieren kann? Allein die Zahl der möglichen Varianten zu berechnen übersteigt meine mathematischen Fähigkeiten.

Brauchen wir es zum Aufnehmen? Bisher hat es immer so funktioniert: direkt ins Mischpult - vielleicht noch Kompresoor davor. Wenn auf dem Band mein Bass so klingt, wie mein Bass normalerweise so klingt, ist es doch gut.

Brauchen wir es zum Auftreten? Beim üblichen Gig kann man als Basser doch froh sein, wenn ein Sound, der sowohl für's Publikum als auch auf der Bühne paßt, einigermaßen kommt: wenn es bassig und drücken klingt, ohne zu dröhnen, wenn es prägnant klingt, ohne in den Ohren zu kratzen, wenn man sich gut hört, ohne daß es zu laut ist. Wenn dieser eine Sound da ist, ist das schon ein schönes Geschenk. Wer wollte da noch an einer Bohne rumschrauben?

Es ist eine Geschmacksache, aber ich denke den meisten Bassisten, die mit einem einigermaßen guten Instrument gesegnet sind, kommt es in erstere Linie darauf an, daß der Klang des Instrumentes unverfälscht übertragen wird. Und dafür braucht man keinen Bass-Pod.

Es steht natürlich außer Frage, daß das Ding ein Verkaufsschlager wird und daß im Grünen heiße Grundsatzdiskussionen entbrennen werden.

Gruß
Bernd



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