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Thomann und die Rückgabe

Liebe Gemeinde!

Vor kurzem habe ich hier über die Rückgabemöglichkeiten eines eingebauten Piezopickups Erkundigungen eingeholt. So ging die Geschichte weiter:

Meine - wie ich fand großartige - Idee war dann, bei Thomann einfach zu fragen. Also schrieb ich eine e-Mail, in der ich mein Begehren schilderte und bekam prompt eine Antwort. Naja, sagen wir mal, ich bekam eine Mail zurück, die aber keine wirkliche Antwort war. Der Inhalt war kurz: "Bitte rufen Sie unsere Servicenummer 4711 an." Das probierte ich circa drei Mal und jedes Mal war besetzt und dann hatte ich dazu keine Lust mehr.

Aber zum Glück hatte ich ja mal zwischendurch wieder was bei Thomann bestellt, was auch zurück musste und bei dieser Retoure tütete ich den probierten Pickup einfach mit ein. Herr Thomann hat den Pickup ohne jeden Kommentar zurück genommen. Geht doch.

Gruß

Matthias

Was zum Teufel tue ich jetzt mit dem vielen Geld für den Pickup? Mal sehen, was es bei ebay und Thomann so an Sachen gibt, harharhar...


Re: Thomann und die Rückgabe

: Liebe Gemeinde!
:
Vielen Dank für die Rückmeldung zu dieser Geschichte.

Alerdings hatte ich mit der telefonischen Erreichbarkeit bei denen noch nie ein Problem. Und auch per Mail haben die immer schnell geantwortet.

Habe erst einmal was zurückgeschickt als Garantiefall. Angefragt wie das läuft, telefonnummer bekommen, angerufen, am nächsten Tag war der Retoureaufkleber da. 5 Tage später war ein neues Austauschgerät da. Und man kann im Kundencenter sogar verfolgen was die machen, das ging über die Bearbeitung in der Abteilung Qualitätssicherung bis dahin das die Buchhaltung das defekte Teil als "Schrott" ausgebucht hat.

Will jetzt nicht nur Lobliede rauf die singen, aber halt einfach nur meine Erfahurngen ergänzen.

Allerdings: Ganz persönlich hätte ich Verstädnis, wenn eingebaute Pickups vom Rückgaberecht ausgeschlossen wären. Das ist so ein bisschen wie gebrauchte Unterwäsche :-)

Gruß

Christian

Re: Thomann und die Rückgabe

Hallo!

Will jetzt nicht nur Lobliede auf die singen,

Offen gestanden kann ich bis auf eine einzige Ausnahme NUR Lobliede auf diesen Laden singen. Die Ausnahme sind die unerträglichen Anzeigen in Gitarre&Bass.

Am Rande bemerkt habe ich erst heute mitbekommen, dass diese Zeitschrift jetzt 4 Euro kostet und daraufhin beschlossen, mir für 2007 vorzunehmen, sie nicht mehr zu kaufen. Das ist sie mir nicht mehr wert.

Gruß

Matthias

Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo!
Tja, das mit den Gitarrenzeitungen geht mir ähnlich. In letzter Zeit habe ich mich zwar immer auf die neue Ausgabe gefreut, aber dann nur ein wenig darin geblättert, fertig.

Ich habe derzeit die Gitarre&Bass und die Guitar im Abo.

Momentan habe ich von der Guitar mehr: Die Berichte selbst sind zwar manchmal etwas flapsig (un das Forum ist grausan für so alte Leute wie uns!), aber in den Interviews wird deutlich mehr über die Musik gesprochen als über Equipment und Philosophie. So waren z.B. bei einem Bericht über BB King immer direkte Notenbeispiele für seine typischen Phrasen dabei. Und die Transkriptionen finde ich auch klasse. Die Gitarre und Bass ist mir viel zu abgehoben. Da über über vieles geschrieben nur nicht über die Musik selbst.

Und wenn man einmal sein Equipment weitestgehend zusammen hat will man (=ich) nicht jeden Monat neue Tests lesen. Das bringt mir nichts.

Wie seht Ihr das denn? Lest ihr Gitarrenmagazine regelmäßig? Welche Warum?

Gruß

Christian

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Mojn Chris,

Wie seht Ihr das denn? Lest ihr Gitarrenmagazine regelmäßig? Welche Warum?

Ja: http://www.aussensaiter.de

Die Testberichte sind vertrauenswürdig, und die Werbung ist hocheffektiv, sie hat zuverlässig kollektive GAS-Anfälle zur Folge. Eigentlich sollte es von Häussel, Staufer-Guitars, Tokai, Weber etc. etc. gesponsort werden.

Nein. Gedrucktes blättere ich höchsten mal in der AGB durch. Um festzustellen, dass ich da kaum schlauer werde.

ne schöne Jrooß, Mathias

Es ist so ruhig, die Luft so rein, der w.... muss verhungert sein ...

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe


:
: Wie seht Ihr das denn? Lest ihr Gitarrenmagazine regelmäßig? Welche Warum?
:


hi,

nur wegen der Testberichte, wenn ich denn wieder auf der Suche bin.
Ich habe festgestellt, wenn einem das Medium Gitarre immer vertrauter wird, interessiert das Geschreibsel über Bands und Gitarrenkram sowie Vintageecke überhaupt nicht mehr. Steht doch immer dasselbe drin.

Grüße,
Joe

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo,

ich lese mittlerweile keine gedruckten Gitarrenmagazine mehr. Die Tests scheinen wenig objektiv, z.B. Gitarre und Bass schrieb im Fazit unter Minus: "Bespielbarkeit der hohen Lagen bei lang eingestelltem Gurt" . (Quelle: Gitarre und Bass 01.2006 Test - Magnus Guitars Bass) Sowas ist einfach lächerlich, auf der anderen Seite werden auch billige Instrumente in den Himmel gelobt. Naja, sie bekommen sie wahrscheinlich kostenlos zu Testzwecken zur Verfügung gestellt und um den Vertrieb nicht zu verärgern schreiben sie schön positiv. Was nicht heißen soll, dass billige Instrumente schlecht sein müssen.

Gruß Hollywood

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo,

ich hatte letztes Jahr ein Jahr lang den Guitar Player abonniert, aber diese Zeitung hat mir nicht mehr gefallen. Die war in den 80gern viel besser.

Auch die Guitar finde ich nicht so prickelnd. Eigentlich ist das mit den Transkriptionen besser als in der G&B, weil da ganze Stücke drin sind, aber leider die falschen.
Und die Interviews und Tests sind viel dürftiger.

Bleibt mein Abo von G&B, wozu ich auch stehe. Die Tests haben mich schon das ein oder andere Mal zu GAS-Anfällen verleitet, woebi ich immer vorher testen war. Klar sind die alle positiv geschrieben. Was solls.
Und aus den Artieklen hole ich mir immer irgendwelche Anregungen für CD-Käufe.

Liebe Grüße

Uli

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Mojn Holly,

Naja, sie bekommen sie wahrscheinlich kostenlos zu Testzwecken zur Verfügung gestellt und um den Vertrieb nicht zu verärgern schreiben sie schön positiv.

Das stimmt nicht, die Testinstrumente sind nur leihweise - sonst könnte sich der Redakteur ja vom Test einer PRS den Urlaub finanzieren. Wie ich von gut unterrichteten Greisen weiß, gibt es jedoch manchmal den versteckten Hinweis, dass man auf Rückerstattung keinen Wert legt, sollte der Test nach Gusto ausfallen. Es gilt aber als unfein, sich darauf einzulassen.

Die wohlwollenden Tests erklären sich vielmehr aus der Tatsache, dass Vertriebe und Firmen auch die Anzeigenkunden des Blattes sind. Und ein Anzeigenboykott eines größeren Kunden kann ruinös sein.

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi.

Ich lese Gitarre & Bass als einzige Gitarrenzeitschrift, weil sie erwachsen ist und keine Bravo wie einige Konkurrenzblätter.

Man muss natürlich auch einiges hinnehmen. Zum Beispiel lautet jedes Testurteil "Fazit: Unbedingt antesten" und die Obertöne cremen in zarten Schmelz und die Verzerrung ist sahnig und dennoch perkussiv und die Bässe sind straff und die Höhen sind seidig und die Bedienung intuitiv und das Handbuch nur auf Englisch und der Saitenhalter stört beim Saitenwechsel und die leichte Kopflastigkeit läßt sich durch einen rauen Gurt in den Griff kriegen und die Netzsicherung ist leider nicht von außen zugänglich und der Sound lädt zum facettenreichen Spiel ein und der Batteriewechsel ist umständlich aber das Gesamtkonzept stimmig.

Blablah.

Aber ich erfahre manchmal was über interessante Musiker abseits von Zakk Wylde.

Und selbst die News-Ecke ist nicht mehr nur 3/4 Tone Toys wie zwischendurch mal.

Und manchmal lese ich sogar Bernd C. Meiser's Proklamationen an das Volk: "Die Flankensteilheit des Impedanzwandlerkoeffizienten verhält sich in dieser Schaltung selbstverständlich parallel zum Quadrat der gekoppelten Anodenspannung".

Und dann kichere ich leise über das Wort "selbstverständlich".

Aber gibt schlimmeres.

Und da Gitarre & Bass die einzige Zeitschrift ist, die ich überhaupt lese, ist das ein nettes monatliches Ritual.


Gruß,
groby
*

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Chris,

: Ich habe derzeit die Gitarre&Bass und die Guitar im Abo.

Ich habe mein Abo der G&B vor 1.5 Jahren nach dieser bluttriefenden Warwick-Anzeige gekündigt. Na ja und ausserdem wiederholt sich in solchen Blättern doch alles nach einer scheinbar immer kürzer werdenden Zeitspanne. Habe mir jetzt mal wieder die November Ausgabe gekauft....Mhhhh ich bereue es schon wieder. Wenn ich überhaupt einigermassen regelmäßig Gitarrenzeitungen lesen, dann die Akustikgitarre. Auch vorallem wegen der Transkriptionen und weil ich Akustikgitarren und das Spiel daruf eher als wirkliche Herausforderung begreife.

Schöne Grüße aus dem flachen Mainz,

Rolli

Re: Thomann und die Rückgabe

Hallo!

Die kostete 2003 auch schon 4€.

Tatsächlich? Da sieht man mal wieder - ich hatte beim Kauf mein Portemonnaie nicht dabei, nur Kleingeld in der Tasche und schaute daher mal wirklich auf den Preis.

Jedenfalls habe ich für mich das Lesen von Gitarrenzeitschriften als schlechte Angewohnheit eingestuft, die ich mir abgewöhnen möchte.

Gruß

Matthias

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Rolli,

siehste, für mich war die November-Ausgabe ein richtiges Highlight.

Artikel über Warren Haynes, Derek Trucks, Southern Rock und The Answer (Neuentdeckung, gleich mal reingehört und bestellt).

Und der Test des Seymour Duncan Teiles warf die Frage auf, ob das mal einer getestet hat (der was davon versteht, sprich ein Aussensaiter), und wie das wohl im Vergleich zum Baldringer abschneiden würde.....

;-)

Liebe GRüße

Uli

NP: Renaud Garcia-Fons - Arcoluz

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

:
: Wie seht Ihr das denn? Lest ihr Gitarrenmagazine regelmäßig? Welche Warum?



Hi zusammen,

G&B habe ich mir schon länger nicht mehr gekauft. An Testberichten habe ich das Interesse total verloren und bei den Interviews hat mich auch schon lange nichts mehr zum Mitlesen gereizt. Meine Lieblingsbands sind schon lange in Pension und wenn ich was über aktuelle Bands erfahren will, leihe ich mir von meiner Tochter die "Bravo" ;-)

Die Akustikgitarre habe ich mir die letzten Jahre regelmäßig gekauft, aber wenn ich ehrlich bin, bleibt es of beim Durchblättern. Wahrscheinlich ist das mit diesen Fachzeitschriften wirklich eine schlechte Angewohnheit.

Am meisten nervt mich übrigens der "Bassprofessor".

Grüße
Bernd



Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Uli,

: Und der Test des Seymour Duncan Teiles warf die Frage auf, ob das mal einer getestet hat (der was davon versteht, sprich ein Aussensaiter), und wie das wohl im Vergleich zum Baldringer abschneiden würde.....
den Gedanken hatte ich natürlich auch. Ich denke aber, dass der Dual Drive zumindest in Sachen Flexibilität ganz andere Möglichkeiten bietet als das Duncan-Gerät. Außerdem finde ich, dass sich das durchaus euphorische Fazit ("...ein Preis, der für das Gebotene mehr als günstig ist.", "Wenn dies mal kein Geheimtipp ist...?" ) mit Blick auf den Vertrieb relativiert (siehe Beitrag von Stooge in diesem Thread zum Thema "Neutralität von Tests").
In diesem Zusammenhang finde ich den Test der Fender 60th Anniversary Tele auch interessant. Da taucht nämlich die im Text erwähnte ungleichmäßige Kerbung des Sattels nicht als Minuspunkt auf (immerhin kostet die Geige auch 1500 Taler). Bei jeder Hollahutti - 300 € - Caster hätte dies vermutlich anders ausgesehen.

Um jetzt den Bogen zum Thema "Gitarrenzeitungen" zu schlagen. Ich kaufe mir die Gitarre&Bass momentan auch recht regelmäßig und finde auch immer irgendetwas, was mich interessiert (von "The Answer" hätte ich sonst z. B. wohl eher nicht erfahren, bzw. doch, nämlich von dir, Uli :-), was ich diesmal auch interessant fand, war dieser Bericht über den Truck Stop - Gitarristen, der ziemlich fit zu sein scheint, wenn man sich mal dies hier anhört ). Die Guitar blättere ich ab und an mal in der Bahnhofsbuchhandlung durch, für mich erscheint die G&B aber interessanter (oder auch ein wenig erwachsener, wie Groby schrob).

Ich finde ebenfalls, dass es durchaus Schlimmeres gibt...

Gruß,
Andreas




Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo Christian,

manchmal habe ich so das Gefühl, als ob es bei "gereiften" Gitarristen mittlerweile zum guten Ton
gehört, die Gitarre&Bass "bewusst nicht mehr zu lesen". Aber dann denke ich, komisch, s' ist
wie mit der Bild-Zeitung: jeder bestreitet heftigst, sie zu lesen und dennoch wissen immer
alle, was drinsteht... Obwohl ich vor allem bei den Holtmannschen Metaphern ne Gänsehaut
unter den Fußsohlen bekomme, von Bernd Meisers Quantenmechanik der Germaniumtransistoren nicht
das Geringste kapiere und Udo Pipper mir mit seiner Fähigkeit, beim Hören des Graswachsens
auch gleich dessen Grünton voraussagen zu können, jedes mal wieder herzhaft lachen muss,
lese ich die G&B immer gerne. Ich erfahre u.U. nichts neues, aber ich kucke mir einfach gerne
bunte Bildchen von neuen Gitarren und Amps an, mich interessiert es, was manche Musiker so
in den Interviews von sich geben, und die Kolumne von Michael Sagmeister ist immer
wieder lesenswert, bei all der Kopfigkeit, und schliesslich Wolfgang Kehles Transkriptionen,
die sind einfach perfekt (auch wenn nur alle Jubeljahre eine dabei ist, die ich mir wirklich
genauer anschaue).

Und, mal unter uns, für auf'm Klo ist es das beste Heftchen, wo gibt - simmer doch mal ehrlich, dassis doch die Situation hier... ;-)


Grüße,

Andreas

Re: Gitarrenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe


Liebe Lesers,


: Und da Gitarre & Bass die einzige Zeitschrift ist, die ich überhaupt lese, ist das ein nettes monatliches Ritual.

Exakt so geht es mir auch. Manchmal ertappe ich mich allerdings dabei, dass ich als erstes die letzte Seite aufschlage, um zu erfahren, was in der nächsten Ausgabe kommt, noch bevor ich diese gelesen habe. (Nächsten Monat z.B. LAG.)

Aber manchmal kriege ich auch wertvolle Hinweise. Z.B. finde ich dieses neue Live-POD-Dingens interessant, und wenn man den Test liest, kriegt man zumindest eine ungefähre Ahnung davon, was das Ding kann.

Sinn- und sonntägliche Grüeße,

Michael


Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi,

wenn ich was über aktuelle Bands erfahren will, leihe ich mir von meiner Tochter die "Bravo"

Trotz smiley hab ich's dreimal gelesen und glaube es echt nicht....;-)

Wenn Du wirklich mal "neue" Bands, die auch noch interessante Mucke machen, kennen lernen willst, dann les doch mal die Eclipsed.

Habe ich seit einem Jahr abonniert und ist verantwortlich für viele neue CD's im Schrank.

Liebe GRüße

Uli

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo!

: was ich diesmal auch interessant fand, war dieser Bericht über den Truck Stop - Gitarristen, der ziemlich fit zu sein scheint, wenn man sich mal dies hier anhört ).

Erst habe ich gedacht: Sind die bescheuert? Dann fiel mir ein, dass ich von denen mal eine Kauf-Kassette (!) hatte. Da war auch irgendso ein Lied draum "Studio Nummer 9" oder so. Fand ich damals recht lustig.

Und dann habe ich mir das doch interessiert durchgelesen und auch mal angehört und gedacht: Hm, die Jungs sind immer noch ganz gut drauf. Insoweit diesen Monat: Danke G&B!

Christian

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hu Uli,
:
wenn ich was über aktuelle Bands erfahren will, leihe ich mir von meiner Tochter die "Bravo"
:
: Trotz smiley hab ich's dreimal gelesen und glaube es echt nicht....;-)
:
: Wenn Du wirklich mal "neue" Bands, die auch noch interessante Mucke machen, kennen lernen willst, dann les doch mal die Eclipsed.



Was glaubst Du nicht - dass meine Tochter Bravo liest, oder dass ich mir die Bravo von ihr ausleihe ;-) Keine Sorge, die Lieblingslektüre meiner Kids ist der "Kicker".

"Eclipsed"? Gibt es die auch am Kiosk, oder muss man die abonnieren?

Viele Grüße
Bernd


Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Moin Andy,

: Und, mal unter uns, für auf'm Klo ist es das beste Heftchen, wo gibt - simmer doch mal ehrlich, dassis doch die Situation hier... ;-)

Ja,so isset:-)
Ich hab nie Gitarrenzeitungen gekauft, aber hab früher oft in der Guitarplayer geschmökert,und heute stöber ich auch ganz gern ab und an in der G&B rum, die bei Helmut immer griffbereit liegt....

ne schöne Jrooß
Peter

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Bernd,

was ich nicht glauben kann, ist, dass Du Dir Anregungen für neue Mucke aus der Bravo holst. Di bist bestimmt so einer, der auch mtv und viva guckt......;-) <--- das war ein großen Lächeln in meinem gesicht *g*

Ne, im Ernst. Was hier so kommerziell verwertbar auf den markt geschmissen wird, ist doch zum größten Teil nur Schrott. Immerhin haben es die Machteburcher Rotzlümmel ja 22 mal auf die titelseite geschafft....

Eclipsed (für den ersten Eindruck) findest du auf im Netz. Ansonsten: ich hab das Heft auch schon im zeitschriftenhadnel bei uns im Supermarkt gesehen.

Liebe Grüße

Uli

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

:
: Meine Fußnägel haben sich Stetsonkrempenmäßig aufgerollt, als ich das sah. Zum Glück hat Wolle Petry ja seine Karriere beendet, sonst könnten wir demnächst auch ein Feature über ihn in unserer Lieblingszeitung lesen.

Ja, das habe ich mir auch gedacht. Lustig war auch, dass sich der Gitarrist offensichtlich genötigt sah, eine gewisse Distanz zum eigenen Tun zu betonen, von wegen, man dürfe schon kein Problem damit haben, Schlagermusik zu machen und so.

Ganz anders sieht das offenbar beim auch interviewten Bassisten aus: Der glaubt allen ernstes, Truck Stop würden Country Music spielen. Selten so gelacht. Zum derzeitigen Stand der Country Music in Deutschland fällt im nur Texas Lightning ein. Merkbefreiter geht's echt nicht mehr.

Diese Band dürfte Hauptverantwortlich dafür sein, das Country in Deutschland nicht ernst genommen wird. Vor allem diese immer immer wieder auftauchende Alt-Männer-Geilheit in den Texten verursacht mir körperliche Übelheit. Truck Stop sind wirklich das Letzte. Zumindest für mich.

MAddin


Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo Mathias, hallo Martin,

ich kann noch nicht mal sagen, wie ich Truck Stop finde, da ich bis auf den "Wilden Westen" und "Dave Dudley" überhaupt kein Stück von denen jemals bewusst gehört habe...

Lustig finde ich aber, wie ihr euch darüber ereifert, dass sich die Gitarre&Bass-Redaktion erdreistet, Mitglieder dieser Band zu interviewen. Ganz egal, ob ich das nun gut finde oder nicht, finde ich auch Interviews mit "solchen" Musikern aufschlussreich (und wenn es für die Erkenntnis ist, dass der Gitarrist sich ein wenig von seinem Tun distanziert).

Gruß,
Andreas

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Andreas,

: Lustig finde ich aber, wie ihr euch darüber ereifert, dass sich die Gitarre&Bass-Redaktion erdreistet, Mitglieder dieser Band zu interviewen. Ganz egal, ob ich das nun gut finde oder nicht, finde ich auch Interviews mit "solchen" Musikern aufschlussreich (und wenn es für die Erkenntnis ist, dass der Gitarrist sich ein wenig von seinem Tun distanziert).

ja lustige Reaktion :-) Es gab/gibt ja schon immer diese Feindbilder. Mal waren/sind es "die" Tanzmusiker, Reggea-Gitarristen, 3 Akkord-Blueser, Superallrounder, dann wieder die 17 Akkord-ichknalldichmitchromatikzu, Schlagerfuzzis, Grungeologen, Jazzpolizisten und was weiß ich noch. Und allen wird dann meist vorgeworfen, dass was sie da täten wäre nicht authentisch, nicht echt. Zumeist werden dann die o.g. als Nestbeschmutzer empfunden.

Das entbehrt dann nicht einer gewissen Arroganz, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich bin ja jetzt musikalisch keine besondere Leuchte, aber ich kenne viele ausserordentlich begabte beseelte und teilweise sehr bekannte Musiker. Von denen habe ich solche lustigen Reaktionen selten gehört, da herrscht ein großes Maß an Toleranz und Verständnis. Na ja, der Tanzmucker, die dschörmen Country-Pfeife oder der 3 Akkord-Schrubber machen ja vielleicht noch ganz andere Sachen..... Ich sag nur Ali... Der hat schon von Schlager bis Avandgarde alles gespielt und ist einfach ein toller Musiker!

Ach nebenbei, am 11.11. (Helau) spielt er zusammen mit meinem Kumpel Tilmann Höhn (Soundzauberer und ebenso geiler Musiker) im Wiesbadener Walhala... Freu mich schon sehr!

Wo war ich... ähhhhh.... Musik hat oft mit Emotionen zu tun manchmal mit Geld, ich finde es schön, dass ich es manchmal verbinden kann. Und dann stehe ich, spiele den Kaiserwalzer im Wiesbadener Kurhaus und dann plötzlich eine George Benson Jazz-Nummer, der dann eine funkige Tower of Power Version folgt....Klar kann ich nix davon wirklich authentisch spielen. Na und - ich, meine Kollegen, das Publikum haben hoffentlich ihren Spaß. Mir ermöglicht das viel zu Reisen, gute Gitarren zu spielen, tolle Wein und herrliche Speisen. Ganz profane Dinge. Also ich würde (wenn ich das knowhow hätte) sofort für ne begrenzte Zeit bei Truckstop spielen. Die sind für mich nicht schlechter oder besser als die Allman Brothers. Beides ist doch recht einfache Musik.....

Schöe Grüße

Rolli

PS: Die TE Transkription als Noten oder Tab oder beides??

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

: .....Truckstop spielen. Die sind für mich nicht schlechter oder besser als die Allman Brothers.
:
: Bis gerade eben warst Du mir eigentlich sympathisch.......;-)
Na ja, man kann nicht everybodies darling sein :o)

: Doch, Rolli, es gibt einen Unterschied. Die Allman Brothers gehören in meine TOP 20 Truck Stops sicherlich nicht in die TOP 1000.....

Ja, verstehe ich ja für Dich. Für mich haben die genausoviel oder wenig Einfluß und Bedeutung wie Truck Stop. So isset halt!
Und dabei spiele ich ja manchmal sogar Pedal Steel und kann ein Dutzend Country und Southern Rock Licks spielen..und auf unsere CD ist gar Sweet Home Alabama druff. Aber oh Skandal als Jazzballade

Liebe Grüße
Rolli - professioneller Nestbeschmutzer

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi Rolli,

: Ach nebenbei, am 11.11. (Helau) spielt er zusammen mit meinem Kumpel Tilmann Höhn (Soundzauberer und ebenso geiler Musiker) im Wiesbadener Walhala... Freu mich schon sehr!
argh, das sind leider 330 km, wie schade, sonst wäre ich da auf jeden Fall dabei! Ich habe übrigens seit einigen Jahren die "Message in an bottle" - Version von Tilman(also dieses Snipplet, was man auf seiner Seite hören kann) auf meinem Rechner und jetzt wurde mir gerade erst klar, dass das deine Elke ist, die da so schön singt :-)

: PS: Die TE Transkription als Noten oder Tab oder beides??
Nur als Tab, Noten sind bei mir Perlen vor die Sau :-)

Achja, du schreibst in deinem Beitrag genau das, was mir auch durch den Kopf ging. Danke!

Gruß,
Andreas


Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Rolli,

Ich weiss nicht, warum Du das olle Authentizitäts-Fass aufmachst. Bei TS geht's doch nicht darum, ob deutsche Country spielen dürfen. Das ist doch nun wirklich sowas von uninteressant und überholt. Im übrigen hat niemand die musikalischen Leistungen der interviewten Musiker kritisiert, die sicher alle ganz toll sind. Leider spielen sie in einer, ähh, Schlager-Band, die nichts anderes tut, als Klischees aneinander zu reihen und Texte zu singen, die vielleicht nicht in einem Satz mit Ausdrücken wie "lyrische Qualität" genannt werden würden.

Und wenn das schon arrogant ist, Musik nicht zu mögen, dann bin ich froh, nur minderbegabt, seelenlos und völlig unbekannt zu sein und TS nicht meine nächsten Arbeitgeber sein können... (scnr) ;)

"Die sind für mich nicht schlechter oder besser als die Allman Brothers. Beides ist doch recht einfache Musik....."

äh... ja. sicher.


Gute Nacht,

MAddin

Re: Gitarrenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

: Btw... Hab mich heut wieder an der ersten "Trio" Platte erfreut!
: Einfach Kult!
: Und mir fiel zum ersten mal auf, dass die gar keinen Bassisten hatten...

Die erste Platte gabe es ja nur als Kassette und war ein Live-Mitschnitt. Noch etwas punkiger.

Aber ich finde alle Trio-Platten klasse und der Gitarrist Kralle Krawinkel war super. Und teilweise fand ich das sogar richtig innovativ. Da, da, da ist allerdings einer der schwächsten Nummmern von denen.

Gruß

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

: Leider spielen sie in einer, ähh, Schlager-Band, die nichts anderes tut, als Klischees aneinander zu reihen und Texte zu singen, die vielleicht nicht in einem Satz mit Ausdrücken wie "lyrische Qualität" genannt werden würden.


Eben, wenn dies das Maß der Dinge wäre, könntest Du 90% aller Produktionen in die Tonne hauen. Du hast dich als Americana Liebhaber bestimmt ausgiebig mit oldstyle Cowpie befasst oder?
Und? Da wird nicht viel Unterschied zu TS sein! Weder was die Klischees noch die sonstige Qualität der Texte angeht!
Man könnte ja mal ein paar Beispiele von den Jayhawks, J & R. Cash oder Alison Krauss posten.... da schmodert es auch, dass einem ganz anders werden kann.

Ausserdem hast Du doch kein Fishing for Compliments nötig :-)

:Und wenn das schon arrogant ist, Musik nicht zu mögen, dann bin ich froh, nur minderbegabt, seelenlos und völlig unbekannt zu sein und TS nicht meine nächsten Arbeitgeber sein können... (scnr) ;)

Das wenige, was ich von Dir gehört habe, stimmt mit Deiner Selbsteinschätzung - glaube ich - nicht überein.

Grüße
Rolli

Re: Gitarrenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hallo Guitar-Chris,


: Die erste Platte gabe es ja nur als Kassette und war ein Live-Mitschnitt. Noch etwas punkiger.

Die erste Platte, die eigentlich gar keine war... hehe rofl

Ich meinte natürlich die Trio "Trio".
Hab mir die "Platte" jetzt auch als "CD" gekauft, was eigentlich auch nicht richtig ist, da ich sie bei Itunes runtergeladen und als CD gebrannt hab. ;-)

Grüßle
Stefan

Ps: Nur wer gegen den Strom schwimmt, wächst... *ggg*
Was juckt mich, was andere denken... Wenn mir Volksmusik gefallen würde, würd ich sie machen oder hören. Who cares?
Und wenn es TS nicht geben würde, wär wäre dann der Sündenbock?
Cliches? Wär spielt sie nicht?

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Mojn Andreas,

Lustig finde ich aber, wie ihr euch darüber ereifert, dass sich die Gitarre&Bass-Redaktion erdreistet, Mitglieder dieser Band zu interviewen. Ganz egal, ob ich das nun gut finde oder nicht, finde ich auch Interviews mit "solchen" Musikern aufschlussreich (und wenn es für die Erkenntnis ist, dass der Gitarrist sich ein wenig von seinem Tun distanziert).

Ich habe der G&B Redaktion mitnichten ihre journalistische Freiheit bestritten, zu interviewen, wen immer sie für richtig hält. Und auch Interviews mit den Wildecker Herzbuben mögen aufschlussreich sein. Meine Bereitschaft, Zeit in die Lektüre zu investieren, ist hingegen begrenzt. Nicht weil ich sie für im technischen Sinn schlechte Musiker hielte, sondern weil ich ihre Musik nicht höre, wofür ich viele Gründe beibringen könnte. Also warum sollte ich mich für die Interviews interessieren?

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: Scheuklappen, war: TruckStop, war: Gitarrenzeitungen

Hallo Stefan,

Hat da jemand Scheuklappen? ;-)

Bin ich ein Pferd, oder was? ;-)

Im übrigen war da ein Smiley und Rolli hat mich sicherlich verstanden.... den kann ich gar nicht unsympathisch finden....

Und Scheuklappen ?

Naja, die von dir angesprochenen Trio (wie eigentlich die "ganze" NDW) fand und finde ich schon extrem grausam..... aber halt: Nena fand ich schon damals "süss" und dann war ich mal auf einem Konzert von Ideal. Das war sooooo cooool, steh ich heute noch drauf.... Also: selbst NDW hat Spuren hinterlassen...

Liebe GRüße

Uli

P.S. der immer noch Billy Tallent II im Auto laufen hat...



Re: Thomann und die Rückgabe

Am Rande bemerkt habe ich erst heute mitbekommen, dass diese Zeitschrift jetzt 4 Euro kostet und daraufhin beschlossen, mir für 2007 vorzunehmen, sie nicht mehr zu kaufen. Das ist sie mir nicht mehr wert.

Moin Matthias,

soll ich Dir meine gelesene Ausgabe weiterleiten? :-))

Rainer

Re: Thomann und die Rückgabe

Jedenfalls habe ich für mich das Lesen von Gitarrenzeitschriften als schlechte Angewohnheit eingestuft, die ich mir abgewöhnen möchte.

Lieber Matthias,

im Zuge der bevorstehenden Anschaffung eines neuen E-Pianos habe ich zwei Schlüsselbrett-Magazine gekauft. Das war noch viel schlimmer als G&B. Die verhackstücken ja nur Technik, Elektronik und Gebastel. Da geht es im Grunde gar nicht um Musik, sondern die könnten sich auch die Bude mit DVD-Recordern oder Handies vollstellen und daran herumbasteln.

Dagegen ist G&B geradezu esoterisch.

Rainer

Re: Scheuklappen, war: TruckStop, war: Gitarrenzeitungen

Hallo Stefan,

Die 80er waren meine Zeit, incl. New Wave, NDW, und Heavy Metal...

Hey, das sagt Angela auch immer.

Ich finde es immer wieder komisch, wenn ich behaupte, dass ich die 80ger musikalisch scheisse fand. Da habe ich immerhin solche Sachen wie Steve Morse (mit Dixie Dregs), Rush, Saga, Pekka Pohjola oder auch Vai und Satriani entdeckt.
Aber alles in allem war es mein poppigstes jahrzehnt, wenn ich nur an Toto oder Mr. Mister denke. Überhaupt: AOR war da schwer angesagt: Heart, Journey, Chicago. Lag aber evtl. auch daran, dass wir sowas ähnliches damals gemacht haben (da wo ich Bass gespielt habe).

Aber ganz eigentlich bin ich doch eher durch die 70ger geprägt worden.
Nichts von dem, was ich in den 80gern gehört habe, war wirklich "neu", weder im ProgRock noch im JazzRock.

Und New Wave und Punk habe ich schon immer scheisse gefunden. Nur noch übertroffen von dem Driss, der da in den 90gern kam.... Aber wessen Ohren es ertragen können....;-)

Jeder Jeck ist halt anders.
Andi z.B. ist ja unbetritten ein begnadeter Musiker, aber mit meinem Avantgarde-Sampler konnte der auch absolut gar nix anfangen *grins*

Ich bin halt der Frickelbeauftragte "ich kann nicht anders" ....

Liebe Grüße

Uli

P.S. es geht doch anders:

NP: George Duke - In a mellow tone (das ist Jazz ! Und ne geile groovende Rhythmustruppe: Brian Bromberg am Uprightbass und Terry Lyne Carrington an den drums)



Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Hi.

Ich würde sogar gerne ein Interview von Wolfgang Petrys Gitarristen lesen. Wenn der was zu erzählen hat, dann her damit.
Ich höre Musik wenn ich sie interessant finde und lese Interviews die ich interssant finde. Ich verstehe nicht so ganz, warum beides von denselben Leuten sein sollte.

Nur Interviews lesen von Leuten von denen ich Musik höre fände ich genauso absurd wie Musik hören von Leuten von denen ich Foto ansehe.

Fotos sind Fotos. Musik Musik. Interviews Interviews.

Kann doch alles auf seine eigene Art interessant sein. Hauptsache interessant.

Ich finde gerade gut an G&B, dass darin alle Arten von arbeitenden Gitarristen vorkommen, sei es von Slipknot oder Truckstop.


Gruß,
robert
#

Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Guten Morgen Mathias,

: Ich habe der G&B Redaktion mitnichten ihre journalistische Freiheit bestritten, zu interviewen, wen immer sie für richtig hält. Und auch Interviews mit den Wildecker Herzbuben mögen aufschlussreich sein. Meine Bereitschaft, Zeit in die Lektüre zu investieren, ist hingegen begrenzt. Nicht weil ich sie für im technischen Sinn schlechte Musiker hielte, sondern weil ich ihre Musik nicht höre, wofür ich viele Gründe beibringen könnte. Also warum sollte ich mich für die Interviews interessieren?

ich muss zugeben, dass ich mich durch deine erste Antwort schon ein wenig "abgewatscht" gefühlt habe ("Manta rulz"), so klingt das etwas gezähmter. Wobei ich mich trotzdem frage, ob du ebenso reagiert hättest, wenn ich statt des besagten Interviews ein Interview mit einem Slayer-Gitarristen interessant gefunden hättest (Ich vermute einfach mal, dass du Slayer ebenso wenig hörst wie Truck Stop?! Sollte ich da falsch liegen, korrigier mich bitte!).

Gruß,
Andreas




Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe

Mojn Andreeas,

ich muss zugeben, dass ich mich durch deine erste Antwort schon ein wenig "abgewatscht" gefühlt habe ("Manta rulz"), so klingt das etwas gezähmter.

Tut mir leid, wenn das bei Dir so angekommen bist, aber Du warst am wenigsten gemeint, sondern eher das zweitschlechteste deutsche Gitarrenmagazin von allen (am schlechtesten sind alle andern), das ich, wie anderweitig geschrubt, nur aus der Ferne verfolge - obwohl ich die Artikel von uns Yetibey immer recht amüsant finde.

Wobei ich mich trotzdem frage, ob du ebenso reagiert hättest, wenn ich statt des besagten Interviews ein Interview mit einem Slayer-Gitarristen interessant gefunden hättest (Ich vermute einfach mal, dass du Slayer ebenso wenig hörst wie Truck Stop?! Sollte ich da falsch liegen, korrigier mich bitte!).

Touché;-))). Slayer hätte ich mit Sicherheit nicht kommentiert, das ist für mich junge-Leutz-Mucke, von der ich keine Ahnung habe und auch nicht haben will. Truck Stop gibt's hingegen schon fast solange, wie ich Musik höre, und war für mich immer die Inkarnation aller Vorurteile, die man über Kanntrie nur haben konnte, und das auch noch auf Deutsch. Muss ich mir also wirklich nicht anhören, da das Leben nun mal zu kurz ist, um schlechten Wein zu trinken.

ne schöne Jrooß, Mathias