Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe


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Beitrag von groby vom Oktober 22. 2006 um 11:03:44:

Als Antwort zu: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe geschrieben von Guitar-Chris am Oktober 21. 2006 um 19:43:24:

Hi.

Ich lese Gitarre & Bass als einzige Gitarrenzeitschrift, weil sie erwachsen ist und keine Bravo wie einige Konkurrenzblätter.

Man muss natürlich auch einiges hinnehmen. Zum Beispiel lautet jedes Testurteil "Fazit: Unbedingt antesten" und die Obertöne cremen in zarten Schmelz und die Verzerrung ist sahnig und dennoch perkussiv und die Bässe sind straff und die Höhen sind seidig und die Bedienung intuitiv und das Handbuch nur auf Englisch und der Saitenhalter stört beim Saitenwechsel und die leichte Kopflastigkeit läßt sich durch einen rauen Gurt in den Griff kriegen und die Netzsicherung ist leider nicht von außen zugänglich und der Sound lädt zum facettenreichen Spiel ein und der Batteriewechsel ist umständlich aber das Gesamtkonzept stimmig.

Blablah.

Aber ich erfahre manchmal was über interessante Musiker abseits von Zakk Wylde.

Und selbst die News-Ecke ist nicht mehr nur 3/4 Tone Toys wie zwischendurch mal.

Und manchmal lese ich sogar Bernd C. Meiser's Proklamationen an das Volk: "Die Flankensteilheit des Impedanzwandlerkoeffizienten verhält sich in dieser Schaltung selbstverständlich parallel zum Quadrat der gekoppelten Anodenspannung".

Und dann kichere ich leise über das Wort "selbstverständlich".

Aber gibt schlimmeres.

Und da Gitarre & Bass die einzige Zeitschrift ist, die ich überhaupt lese, ist das ein nettes monatliches Ritual.


Gruß,
groby
*



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