Re: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe
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Beitrag von andi-o vom Oktober 22. 2006 um 14:20:26:
Als Antwort zu: Gittarenzeitungen: war: Thomann und die Rückgabe geschrieben von Guitar-Chris am Oktober 21. 2006 um 19:43:24:
Hallo Christian,
manchmal habe ich so das Gefühl, als ob es bei "gereiften" Gitarristen mittlerweile zum guten Ton gehört, die Gitarre&Bass "bewusst nicht mehr zu lesen". Aber dann denke ich, komisch, s' ist wie mit der Bild-Zeitung: jeder bestreitet heftigst, sie zu lesen und dennoch wissen immer alle, was drinsteht... Obwohl ich vor allem bei den Holtmannschen Metaphern ne Gänsehaut unter den Fußsohlen bekomme, von Bernd Meisers Quantenmechanik der Germaniumtransistoren nicht das Geringste kapiere und Udo Pipper mir mit seiner Fähigkeit, beim Hören des Graswachsens auch gleich dessen Grünton voraussagen zu können, jedes mal wieder herzhaft lachen muss, lese ich die G&B immer gerne. Ich erfahre u.U. nichts neues, aber ich kucke mir einfach gerne bunte Bildchen von neuen Gitarren und Amps an, mich interessiert es, was manche Musiker so in den Interviews von sich geben, und die Kolumne von Michael Sagmeister ist immer wieder lesenswert, bei all der Kopfigkeit, und schliesslich Wolfgang Kehles Transkriptionen, die sind einfach perfekt (auch wenn nur alle Jubeljahre eine dabei ist, die ich mir wirklich genauer anschaue).
Und, mal unter uns, für auf'm Klo ist es das beste Heftchen, wo gibt - simmer doch mal ehrlich, dassis doch die Situation hier... ;-)
Grüße,
Andreas
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