Hi Leute, ich möchte aus reinem Interesse mal wissen,wass ihr so für Musik macht und was ihr fürn Equipment habt! Na ja, aus reinem Interesse ist vielleicht gelogen irgendwie ist bei mir mittlerweile eine Philosophie aus der ganzen Sache geworden. So im Sinne von bin ich eigentlich vom Können her mein Equipment wert? Brauche ich es überhaupt? Ich habe mir das Zeug alles mal angeschafft und habe jetzt einen Marshall JCM800 50W (die Sägenversion), eine JCM900 (4x12) Box, einen Marshall G80RCD, eine Fender und eine Ibanez rg450!
Jedenfalls benutze ich die Verstärker eigentlich nur auf den Proben ,dass heisst einen davon und da reicht eigentlich ein kleiner Proberaumverstärker.Die Fender benutze ich auch nicht, seit ich die Ibanez besitze.
Nun möchte ich nicht,dass ihr das alles bewertet, was ich oben geschrieben habe, es sind nur meine derzeitigen Gedanken (vielleicht nur wieder ein psychisches Tief).
Auf den Punkt gebracht:
-schreibt doch einfach mal was ihr so benutzt oder besitzt (und welche Mucke macht ihr)
-setzt ihr auf bescheidene Ausrüstung (weniger ist oft mehr) - oder -
-setzt ihr auf Mörderequipment (Motto:Bei dem Equipment ist läuft der Rest von alleine)
-habt ihr auch eine Philosophie oder haltet ihr solche Überlegungen eher für belanglos

Zu guterletzt möchte ich euch bitten mich für diesen Aufruf nicht zu Veräppeln, einfach antworten oder auch nicht.
In diesem Sinne!

Steffén

: Zu guterletzt möchte ich euch bitten mich für diesen Aufruf nicht zu Veräppeln, einfach antworten oder auch nicht.

Na, wenn Du so lieb bittest:

In meiner Jazzband spiele ich eine ESP Explorer (JH-2) über zwei ENGL Tops, im Effektweg jeweils ein Eventide Effekter. Aus den Tops geht's in jeweils 2 4x12" Boxen. Weniger ist halt mehr, da kommt's eher auf filigranes spiel an. Geht ganz gut ab. Wäre ich doch nur ein besserer Gitarrist.
In meiner Thrash Metal-Truppe spiele ich eine Vester ES-335 (Kopie) über einen uralten, kleinen Ibanez Amp mit 8" Speaker. Geilster Sound, keine Frage. Aber aus der Truppe steige ich bald aus, da vergeude ich mein Talent, vor lauter demotivation verlasse ich mich da auch nur noch auf den geilen amp.

Oder war's umgekehrt?



Eben! In diesem Sinne

Rock'n'Roll!
Felix

?!

Hallo Steffen!!!
In meiner Melodic-Metal Band spiele ich über ein 200W Top von SWR (Workingman's Series, Transistor). Daran hängt eine 4*10" Box von Peavey (350W) mit Horn. Mein Bass ist ein etwas älterer Ibanez EX Series mit passiven PUs. Außerdem ist es ein 4-Saiter. Werde mir aber bald ein Fünfsaiter zulegen, da ich ein Angebot bekommen habe in einer Big-Band zu Spielen, wo man nach Noten spielen muß (kann man auch mit nem Viersaiter, Noten sind aber für Fünfsaiter ausgelegt). Wird wahrscheinlich wieder ein Ibanez (wegen guter Qualität+Sound zu niedrigem Preis).
Gruß Daniel

Häh? Wie können Noten denn für ein Instrument ausgelegt sein? Wenn da ein A steht, spiel ich ein A.

Marvin

Hallo Steffén,

Also ...

(jetzt nicht lachen, ja!)

... ich habe mir nach jahrelanger Gitarren-Abstinenz eine gebrauchten Bass zugelegt, eine Aria Pro II Anno Toback irgendwas (passiv, 4-Saiter). Das Ding lag einfach im Geschäft in meiner Hand und passte! 300 Mack gebraucht - BINGO.

Ich spiele mehr so für mich zu Spaß, oft allerdings mit irgendewelche Leuten zusammen (Hausmusik, Nachtbarn ärgern), also mit den unterschiedlichsten, meist akustischen Instrumenten.

Mein AMP: Billigst-Übungs-Combo, den ich eine Schalter und zwei Buchsen verpasst habe - da hängt er jetzt an einer Box der Stereoanlage - und was solls, es funktioniert prima.

Zum Sound: ich habe mir sagen lassen, der komme aus den Fingern. Dort suche ich ihn zunächst auch mal (also üben, üben, üben, ...). Wenn ich meinen Anschlag, mein Tining und meine Noten und MEINEN Groove richtig drin habe, dann werde ich - wenn es denn nötig sein wird - über bessere Hardware nachdenken.

Stopp! Gelügt! Derzeit überlege ich mir aus praktischen Gründen, mir sowas wie den Bass-POD oder J-Station zuzulegen - aber ich bin da noch sehr skeptisch, ob ich so ein Ding überhaupt brauche.

Ich denke mir immer, die Zeit, die ich arbeiten muss zum Geldverdienen um mir tolle, schweineteure Ausrüstung zuzulegen, ist in meinem Fall sicherlich besser in mehr Zeit zum üben und weiterlernen angelegt.

Gut Holz!
Finn

: Häh? Wie können Noten denn für ein Instrument ausgelegt sein? Wenn da ein A steht, spiel ich ein A.

Naja, da gibt's ja immer noch ein hohes und ein tiefes A - und wenn die Noten auf Fünfsaiter ausgelegt sind, dann ist das wohl die Standard-Fünferstimmung, bei der die zusätzliche fünfte Saite dicker ist als die normalen vier ...

Tach Steffen!

Dann mal mein Beitrag zum Thema "Wie schaffe ich es, relativ viel Equipment zu haben und trotzdem alles zu brauchen" :-)

Erstmal das Equipment.
Bässe: Fender Jazz, Fender Preci Fretless (gut, gebe ich zu, die hab' ich mir gekauft, als ich mir noch nicht vorstellen konnte, daß auch was anderes außer Fender gut sein kann, aber bereut habe ich es bis jetzt nicht :-) ) und Ken Rose Akustik
Gitarren: Ibanez Dingenskirchen Akustik, Squier Tele
Amps: Peavey irgendwas, kleine Combo; Hughes & Kettner Bassmax 300, große Combo

Und nun das Einsatzfeld.
Der kleine Amp pendelt zwischen den Proberäumen von Band 1 und Band 3, weil man den auch an einem Arm tragen kann. Der große Amp kommt nur bei Gigs zum Einsatz, weil er besser klingt. Für die Proben reicht die Verstärkung vom kleinen allemal. Die Proben von Band 2 sind weitestgehend akustisch, da brauche ich keinen Amp.
Die Bässe werden auch alle gebraucht, bei Band 2 alle drei ziemlich gleichberechtigt, bei Band 3 nur der Jazz und bei Band 1 kommt ab und zu auch mal der Fretless zum Zuge.
Die Gitarren sind reines Privatvergnügen.

Mehr brauche ich nicht. Naja, so'n dickes Top mit 4x10 + 1x15 + Roadie wär auch nicht schlecht ... ;-)

Nos vemos en infierno, Pepe

PS: Mist, hab' die Tin Whistles vergessen :-)

Hallo Seffen,

ich kann Dir hier mal kurz meine Erfahrungen schildern.
Ich bin Jahrgang 1954 (alter Sack) und habe schon eine unmenge an Equipment gehabt. Angefangen von meiner ersten EKO Gitarre (was ist den das)über Fender, Gibson, Musik Man,
Ibanez, Goodine, und im Amp Bereich Stramp, Fender, Musik Man, Marshall, Tech 21, Sessen, usw. Effekte naja alles was es so gab. Ich war immer nur kurzfristig zufrieden mit meiner Ausrüstung.
Ich habe angefangen mit Rockmusik und ziemlich schnell gemerkt das dies eine brotlose Kunst darstellt und zu frustrierenden Ergebnissen führt wenige schlecht bezahlte Gigs. Dann bin ich ins Lager der Tanzmucker übergetreten und habe sehr schnell gutes Geld verdient.
So jetzt kann mann natürlich als eingeschworener Rocker Jazzer oder Bluser darüber lächeln und von Verat oder ähnlichem reden, aber es ist immer noch viel besser genügend Gigs zu haben und sich das Kleingeld für Equipment (Studio, vernünftigen Proberaum usw.) zu verdienen als sich über das arme Rockmusikerdasein zu beklagen.
Inzwischen Spiele ich in zwei Bands Tanzmucke und eine Rockband mit überdurchschnittlichen Musikern, aber nach wie vor läuft das mit der Rockmusik noch genauso ab wie schon immer. In der Tanzband gibt es richtig Kohle und die Rockband spielt für ein Butterbrot. Auserdem wäre ohne die Gute PA der Tanzband ein Auftritt gar nicht durchzuführen.
So wollte ich nur mal so loswerden.
Nun zu meinem jetzigen Equipment.
Ich hatte stellenweise über 10 E-Gitarren jetzt hab ich nur noch 2 dafür aber richtig gute Instrumente Eine 57 Vintage Strat und eine Custom Shop Tele (Tip kauft Euch 1 x eine wirklich gute Gitarre das spart im Endeffekt sehr viel Geld).
Als Amp habe ich einen AX212 von Line6 und dies ist mein Live Amp für beide Bands. Der Amp klingt im Bandgefüge absolut identisch und ist auch nicht zu teuer.
Zusätzlich habe ich noch einen Fender Vibro King und der ist eine Klasse für sich aber Live viel zu laut und unflexibel.
Noch ein Tip beurteile einen Amp hauptsächlich im Bandgefüge,
ich hatte schon die tollsten Sounds und in der Band klang es Beschi..en.

Gruß Thomas

Hallo!
Ok,
ich habe:

-eine schwarze Gitarre, wo Jackson draufsteht und nur doofe Töne rauskommen,
-eine Strat, die noch garnicht da ist.
-einen Verstärker auf dem Line6 draufsteht.
-noch einen Verstärker, der Sovtek heisst.
-noch einen anderen Verstärker, der am liebsten Marathon genannt wird.
-eine Line6 Box.
-ein Drauftretbrett für den Verstärker, wo Line6 draufsteht
- ein schwarzes Kabel, das die Firma Klotz für mich gebaut hab.
- ein anderes schwarzes Kabel, das etwas länger ist und aus der Fertigung der Firma Cordial stammt.
-drei oder vier Kabel, die mein Kumpel beim Praktikum im Musikgeschäft geklaut hat.
-ein Lautsprecherkabel. Die Firma hab ich vergessen. Wenn Du magst, kann ich aber mal nachschauen, soll ich?
-ein DOD-Tec4-Multieffektgerät
-ein Netzteil für das DOD-Tec4-Multieffektgerät
-ein Ibanez Soundtank, den die netten Männer von Ibanez "Classic Metal" genannt haben (der ist aber ganz doof, weil der nicht klingt und bei Bässen immer in die Knie geht)
-ein Line6 DL4
-ein Stimmgerät aus China von Quik
-drei Sätze Saiten, die immer auf meinem Zweitschreibtisch liegen, weil man weiss ja nie, die gehen ja manchmal kaputt oder rosten urplötzlich weg.
-ganz viele kleine Inbusschlüssel, damit ich die kleinen Schrauben, die überall an der Gitarre dran sind, verstellen kann.
-eine Feder, die ich in die Vibratofederkammer tun kann, wenn ich mehr krasse Power auf´m Vibrato brauch´.
-einen Ersatzpickupwahlschalter (5-fach)
-ein schwarzes Plektrum (dreieckig), wo mal Gibson draufstand (ca. 1mm)
-2 Pickboy-1.14mm Plektrum, die ich mir gekauft habe, weil da so´n cooles Cannabis-Symbol drauf ist.
-1 weisses 1mm Plektrum, wo so´n cooler Totenkopf drauf ist.
-2 grüne Dunlop Tortex .88mm Plektren, die ich total gut finde. Mhhh, waren das nicht mal drei? Ich werd mal grad suchen gehen.-----Mist, ich glaube, es ist weg! Ich werd mir ein neues kaufen.
-1 grünes Dunlop Tortex Plektrum, aber rund
-1 2mm Dunlop-Plektrum. Mag ich aber nicht, zu dick!
-1 Fender Heavy-Plektrum
-2 Dunlop 1.5mm Plektren
-1 gelbes Plektrum, das ungefähr .9mm dick ist. Von wem es ist und warum ich es mir gekauft habe, weiss ich nicht mehr.
-1 Dunlop Jazz II
-1 Dunlop USA Nylon .88
-1 AoS-1mm Plektrum
-1 Plektrum, wo "Play with me" draufsteht. Das gehört aber gar nicht mir, das hab ich nem Kumpel geklaut.
-1 Dunlop USA Nylon .38 Plektrum. Das ist ganz ganz dünn, fast wie Papier.
-1 rosanes Dunlop 1mm Pick
-1 rosanes Dunlop 1.14mm
-2 schwarze Plektren, wo G-Major draufsteht. Ich glaube, das sind C.Bux-Signature Pleks. Oder nee, anders, die hab ich von der geilen Tussi mit den Supertitten auf der letzten Musikmesse bekommen. Das war total nett von der!
-1 Dreieckiges Fenderplektrum, das voll cool nach dreckigem Marmor oder so aussieht.
-1 ganz krass pinkes Hikizume-Ibanez Pick, das voll geil schrullig aussieht
-1 Dunlop Tortex .50mm
-noch ein dreieckiges Gibson Plektrum
-1 ganz tuffig rosanes Dunlop Tortex .46 Plektrum
-1 Dunlop Tortex Plektrum, das auch ganz spitz ist, aber schwarz
-16 Clayton Ultem Tortoise-Plektren, die der Matthias mir verkauft hat, die meine ganz doll besten Lieblingpleks sind. Die sind zwischen .56 und 1.20mm dick und voll gut!
-1 Dunlop Glasslide (dick und eng)
-1 Zange (ein Saitenschneider), rat mal, was ich damit mache!
-2 Tremolo-armringe, die zu meiner Ex-Ibanez gehören. Aber die sind schon abgenutzt. Meinst Du, ich sollte sie dem jetzigen Besitzer hinterherschicken?
-1 Beyerdynamic-Tg-x58, wo ich immer reinsingen tu
-2 JBL-irgendwas-Mikros, die ich immer vor meinen Amp knalle, wenn es keine anderen Mikros gibt.
-3 Bespeco Billigmikroständer
-1 Notenständer, der schon ca. 80 Jahre alt ist und aus echtem Nazigold gegossen worde. Der wiegt total viel!
-1 alte Tabakdose, in der alle Plektren und so drin sind.
-1 Gigbag, das mir meine Oma mal zu Weihnachten geschenkt hat. Das ist aber total kaputt und liegt nur rum
-1 Gitarrenkoffer, wo ich immer meine Gitarren mit transportiere
-1 Kabeltasche (Warwick Rockbag), in der ich Kabel und Mikros transportiere
-1 Dose mit Ohrstöpseln, die ich auch auf der letzten Musikmesse geschenkt bekommen hab

So, mehr fällt mir nicht ein. Das alles braucht man, um meinen einzigartigen Sound zu erzielen.
Natürlich braucht man auch noch die richtigen Finger dazu!
Ich persönlich hab mich für Modelle aus der Reihe "Lang" entschieden und zwar das Modell "Wurst"!
So, jetzt hab ich das Geheimnis meines Sounds verraten und überall auf der Welt werden jetzt die Kids probieren, mich zu imitieren.
Jetzt aber gute Nacht, morgen weckt mich meine Mama wieder so früh!
Patrick
;-)))))))) scnr!

Natürlich, Pepe, du hast vollkommen recht.

Da hab ich nicht dran gedacht, in sofern - mea culpa.

Aber, Daniel: Spiel erstmal einen 5 Saiter Probe - Zumindest bei mir hat das zum platzen dieses Traumes geführt.

über sich selbst schmunzelnd,

Satyr

Ob der Rest stimmt? Nun, nein, ich vergeude mein Talent nirgenwo.

Ob ich Equipment besitze, für dessen Gegenwert ich ein Jahr gut Leben könnte? Nein.

Aber es wäre möglich. Und somit hilft es Dir genauso weiter, wie wenn ich die Wahrheit gesagt hätte.
Eigentlich wollte ich nu' gar nix auf dein Posting antworten, aber da du drum gebeten hast, es "nicht zu veräppeln" konnte ich nicht widerstehen.

Nix für ungut.

Rock'n'Roll!
Felix

Ich liege so in Thomas' Alterklasse, Jg. 1956. Ich habe eine Menge Equipment in den Fingern gehabt, so über die Jahre. Am Anfang stand ein Loewe-Opta-Röhrenradio als Amp und eine Framus Jazzmaster mit einem Schaller-Pickup. Danach Vox, Höfner, diverse Hertiecasters und Dynacords, meinen ersten Fender-Bass habe ich vor fünf Jahren gekauft, den zweiten vor einem Jahr. Vor ein paar Jahren hatte ich eine Phase, wo ich Platzprobleme bekam: vom Fender Jazz über Washburns, Epiphones, Guild und was nicht alles. Mein Equipment heute, ich folge inzwischen der Regel 'Weniger ist mehr':

- Fender MIM Jazz Bass mit Bartolinis
- Fender Japan Precision mit Bartolini
- Yamaha Pacifica 112 als Hobby
- Trace Elliot AH300-7 mit 1048H (4x10), die 15er steht in eBay
- Johnson J-Station als Effektgerät und für zu Hause
- Laney RBW100 für zu Hause und zum Schrammeln

That's it, keine Anwandlungen mehr zu irgend etwas Neuem.

Band-mäßig zur Zeit solo.

: Hi Leute, ich möchte aus reinem Interesse mal wissen,wass ihr so für Musik macht und was ihr fürn Equipment habt! Na ja, aus reinem Interesse ist vielleicht gelogen irgendwie ist bei mir mittlerweile eine Philosophie aus der ganzen Sache geworden. So im Sinne von bin ich eigentlich vom Können her mein Equipment wert? Brauche ich es überhaupt? Ich habe mir das Zeug alles mal angeschafft und habe jetzt einen Marshall JCM800 50W (die Sägenversion), eine JCM900 (4x12) Box, einen Marshall G80RCD, eine Fender und eine Ibanez rg450!
: Jedenfalls benutze ich die Verstärker eigentlich nur auf den Proben ,dass heisst einen davon und da reicht eigentlich ein kleiner Proberaumverstärker.Die Fender benutze ich auch nicht, seit ich die Ibanez besitze.
: Nun möchte ich nicht,dass ihr das alles bewertet, was ich oben geschrieben habe, es sind nur meine derzeitigen Gedanken (vielleicht nur wieder ein psychisches Tief).
: Auf den Punkt gebracht:
: -schreibt doch einfach mal was ihr so benutzt oder besitzt (und welche Mucke macht ihr)
: -setzt ihr auf bescheidene Ausrüstung (weniger ist oft mehr) - oder -
: -setzt ihr auf Mörderequipment (Motto:Bei dem Equipment ist läuft der Rest von alleine)
: -habt ihr auch eine Philosophie oder haltet ihr solche Überlegungen eher für belanglos
:
: Zu guterletzt möchte ich euch bitten mich für diesen Aufruf nicht zu Veräppeln, einfach antworten oder auch nicht.
: In diesem Sinne!
:
: Steffén

Also,

ich spiele in 2 Coverbands (1= Richtung Blues/Rock)(2=was ich schon immer covern wollte Saga, Toto, jopurney, rush usw. )

Meine Amps:

-Rivera R55-12 (Ersatzamp
-Rivera M60 (Coverband2)
-H+K Triamp (Coverband 1)

Meine Gitarren:
-89er Strat mit SD Pickups
-Schweizer Custom shop Strat SonicTonic mit Lase Sensor
-Ovation Deep Bowl
-Aria Les Paul aus den 80ern(absolut geiles Teil) mit Dirty
Finger Pickups

Effects:
-George Dennis Wah
-Boss Me-10(Backup ME-5)

Philosophie: ich kann ohne einen guten Sound nicht gut spielen, das ist so. Meine Riveras geb ich nie mehr her
auch wenn die etwas teurer waren. Ich spar dann halt lieber bei den Effekten, die ich sowieso nur sehr sparsam einsetze.

Gruss

Hannes

Hi Steffén (hört sich das nicht irgendwie komisch an,
mit dem Akzent an der Stelle??),

aus meiner Gitarrenzeit (bin Bj. 63) besitze ich noch
eine Höfner Attila Zoller Halbakustik, eine LP Deluxe mit
Seymour Duncan Minibuckern und eine Ibanez Musician, viel zu
aufwändig frisiert mit SD Jazz Humbuckern.
Ampmäßig habe ich da nur noch einen Roland JazzChorus 50.

Tiefe Töne spiele ich auf einem Fender Jazz Bass und einem
Stingray MM50 5-saiter.
Verstärkt wirds mit einem Ampeg SVT-3 Pro und einem kleinen
Glockenklang Stack (Uno 2x10 mit Horn, Duo 1x15).
An "Effekten" benutze ich nur einen Alesis Nanocompressor und
einen Ibanez Basschorus.

Gruß, Ralf

Hallo Steffén!

Hier mein Equipment:

squier Bj. 82, alte Fender pickups und ein rod evans pickup, Hals entlackt, rockinger blackbox installiert,Mechaniken mit Ebenholz Keil unterlegt, die Schäfte sind jetzt auf der Kopfplattenvorerseite gestaggered

epiphone LP standard , pickups gewachst, Potis und toggle switch getauscht

Samson Sender VT3, wird irgendwann mal gegen ein audio technica getauscht

Live setup für Rockcoverband
Samson Sender, RMC3 Wah, Boss TU 12, H&K red box pro
Steavens Poundcake 100 (vier Kanal Top), fx loop parallel:
quadraverb gt, midi: rolls mp 8
4 x 12 mesa recto cab
Alles mit Klotz la grange verkabelt, speaker Kabel auch Klotz

Zu hause steht noch:
steavens radioactivator preamp
g-Art midi patcher
AC 30 reverb, Bj. 72
Ibanez TS 9 reissue, mit TS 808 mod.
Ibanez PT 9 Phaser

Bis auf Sender, TS 9,quadraverb und Kabel, habe ich alles günstig gebraucht erstanden (oft weit unter 50% des Neupreises).
Mit dem steavens Topteil ist die Suche nach "dem" Amp für mich vorüber.
Philosophie: druckvolle, dynamische Anspache des Setups, und vielseitige Soundmöglichkeiten, dabei immer einen guten Ton!

Gruß Jürgen

hi steffen...

ich spiele eigendlich nach dem motto, weniger ist mehr...

mein setup:
Peavey Wolfgang Special flame in rot
Fender Strat Japan in sunburst
marshall dsl 1000 + 4x12 vintage box
boss tuner
boss chorus
CryBaby Wah
boss delay
irgendein low noise kabel von klotz

meistens spiele ich meine wolfgang ohne effekte. also mit einer switchbox um die effekte rum, das die klampfe direkt am amp hängt... find ich vom sound einfach viel geiler, ausserdem benutze ich die effekte nur bei wenigen liedern...

gruss
Luke

Heya Steffén!

Wie jeder leicht beschwatzbare und hype-anfällige Musiker hab ich auch schon eine Odyssee an Equipment hinter mir. Ich bin mit Bj. 76 eher im jüngeren Teil des AS-Stammes angesiedelt und kann eh nur für mich sprechen. Ich spiele Gitarre seit knapp 15 Jahren und als jemand mit Vorliebe für Sessions denkt man sich schnell man brauche eine Vielzahl von Sounds, Equipment et cetera. Mittlerweile denke ich - für mich zumindest, daß ich nie eine eigene 4x12er brauchen werde, kein 100w Top oder sonstwas in der Art, weil zumindest hier in Berlin entweder der kleine Club sowas zur Verfügung stellt oder ich so berühmt und erfolgreich bin, daß sich eh irgendjemand anderes darum kümmert. Die Gitarren habe ich auf 3 reduziert, die Effekte auf mittlerweile nur noch 4, und denke für jede für mich in Frage kommende Gelegenheit bestens gerüstet zu sein.

Mein Setup:
- Tech21 Trademark 60 (vorher Peavy irgendwas, M/B DC5, M/B Studio22+, Marshall JCM900)
- H/K Tube Factor, Roger Mayer Wah, EH Small Stone, Boss EQ (vorher noch POD, Digitech 2120, Boss Flanger, MXR Dynacomp, Banzai CF, Ibanez Metalcharger, Marshall Compressor und Jackhammer, Boss CH-1)
- Klotz LaGrange Kabel
- Tokai ´91er Love Rock Custom mit Gibson 490R/498T Pups, PRS CE22 Custom Shop mit HFS/VB Pups, Yamaha AXP4a (vorher noch Epiphone LP special, ´92er Gibson LP Std, ´81er Gibson LP Custom, Gibson Nighthawk).

Wenn ich mal nen Proberaum aufsuchen sollte, reicht der Trademark völlig. Auch für Sessions, bei denen ich meinen Amp mitbringen muß reicht er völlig, noch dazu er direkt in die PA gespielt werden kann. Die Gitarren decken mein Spielspektrum komplett ab. Was will ich mehr?

Und dieses rumgrübeln über das eigene Stagnieren und den Sinn und Zweck des ganzen Krempels kennt wohl jeder. Mir wichtig ist, daß das Equipment nicht behindert, und genau dies kann bei zu viel Zeug oder bei unbefriedigendem Krempel passieren. Kenn ich von mir selbst..;)

stay heavy
::alex

Aloha,

: Aber, Daniel: Spiel erstmal einen 5 Saiter Probe - Zumindest bei mir hat das zum platzen dieses Traumes geführt.


Nicht entmutigen lassen!

Ein Fünfsaiter ist erst mal gewöhnungsbedürftig - auch wenn "die gleichen 4 Saiten plus eine" erst mal einfach klingt. Mit 2 Stunden Antesten im Laden ist es da meist nicht getan.
Als ich vor 4 Monaten auf Fünfer umgestiegen bin, hatte ich anfangs sogar Schwierigkeiten mit vertrauten Läufen auf 4 Saiten - ein Viersaiter ist einfach überschaubarer. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt - wenn ich einen Vierer in den Händen halte, befällt mich inzwischen das Gefühl, dass da irgendwas fehlt.

Natürlich kommt es auch darauf an, was Du mit der H-Saite vor hast. Die "Killertöne" unter dem tiefen E passen nicht zu jedem Song. Aber Läufe, die auf dem Vierer in den untersten Lagen gespielt werden (z.B. auf dem tiefen F) lassen sich auf dem Fünfer m.E. komfortabler spielen. Der Klang ist da auch ganz anders - passt evtl. besser zu manchen Stilen.

mit tieffrequenten Grüßen
Holle


P.S. Die Equipment-Orgie knick ich gezz mal.

Nicht entmutigen lassen!

Klar. Aber ich bin diesen Schritt sogar mal noch eine Stufe weiter gegangen, nämlich vom Sechser zum Vierer. Einen Fünfer hatte ich zwischenzeitlich auch, habe aber mit der B-Saite wenig anzufangen gewusst. Liebäugle im Moment mit einem Dreisaiter ... ;-)

Wie sage Jeff Berlin so schön? "Was man auf vier Saiter nicht zustande bringt, klappt auch auf fünf Saiten nicht."

: Auf den Punkt gebracht:
: -schreibt doch einfach mal was ihr so benutzt oder besitzt (und welche Mucke macht ihr)

Mehr oder weniger aktuelle Liste von meinem Geraffel. Ein Einbruch lohnt sich trotzdem nicht, da das meiste Geraffel in diversen Proberäumen wohnt.

Musik mach ich auch: von Geräuschen über Punk bis Countrieeskes.

: -setzt ihr auf bescheidene Ausrüstung (weniger ist oft mehr) - oder -
: -setzt ihr auf Mörderequipment (Motto:Bei dem Equipment ist läuft der Rest von alleine)

Weder bescheiden noch mörderisch. Das der Ton aus den Fingern kommt ist eine Mär. Auf einem 8 Saiter Rennreißbrett mit Flutschhals und Freudlos Tremolo hab' ich keinen Ton.

: -habt ihr auch eine Philosophie oder haltet ihr solche Überlegungen eher für belanglos

Wenn's brummt ist's gut.

: Zu guterletzt möchte ich euch bitten mich für diesen Aufruf nicht zu Veräppeln, einfach antworten oder auch nicht.

Einer freundlichen Bitte komm ich doch gern nach.

slide on ...
bO²gie

Aloha,

Konsequenterweise müsste es auch Einsaiter für Dröhn-Metal-Schranz-Punk-Schlagmichtot-Bassisten geben :-)
Oder gleich einen Luftbass? Nie wieder Blasen an den Fingern!

Triple on,
Holle (der gerade mal wieder wegen einer Blase eine Zwangspause einlegen musste *Entzugserscheinungen* - vielleicht sollte ich doch mal lernen, mit nem Plek umzugehen - für Notfälle...)

Tach Jungs

Konsequenterweise müsste es auch Einsaiter für Dröhn-Metal-Schranz-Punk-Schlagmichtot-Bassisten geben :-)

Jibbet alles, hier z.B. der Bassist von D.A.D



Und wie sagte John Hyatt schon so schön bei der Präsentation seines Bassisten: "He plays 4 Strings 'cos 5 are one too many........"

Manuel :-)))))))))))

Hi Steffen,

Equipment:
67´ Fender Jazzmaster
57´ US-Vintage Strat
Trace-elliot Speed-twin C100
Fender Champ12

Band : Cover(z.B von velvet underground)und eigenes

Zu Hause:
Taylor 410
Guild JF 30-12
Konzertgitarre
diverse kleinkram-folk-instrumente (gerade keine akustik-Band)

Philosophie:
man muß nicht alles haben - lieber lange suchen und dann kaufen
Ich hab auch schon immer lieber weniger Zeug, dafür aber gutes(natürlich subjektiv..).

Ich bin aber auch kein großer Experimentator, der ständig kauft und verkauft. Mein Bandkumpel macht das so und ist mit dem wie ers macht zufrieden, allerdings weniger damit, was er so kauft.
Wenn ich allerdings Geld scheissen könnte, wüsste ich nicht, ob nicht doch die eine resonator-gitarre und dieser geile neue Fender-Amp....

gruß Harald

Hi Steffén,
Meine Liste würde da lauten:

MIJ Tele mit Staufer PUs
Marathon Strat (je billig, desto Spaß, verbastelt ohne Ende...)
Archtop
Nylonstring (Konzertgitarre klingt so unstylisch...:-)
Squier P-Bass, man weiß ja nie (gabs mal günstig;-)

Wah, TS 7, Tuner mit Mute,

Preamp Zweikanal 19"
Amp 20W, 1x12

diverse Drähte, Name egal :-)

Ich finde es wichtig, daß mich das ganze Geraffel nicht am Spielen hindert, sondern, daß es mich zum Spielen einlädt.
Ich fühle mich auf allen Klampfen wohl vom Spielgefühl und vom Sound.
Ich für meinen Teil brauche nicht wesentlich mehr, vielleicht (!) Langfristig ein POD aus Bequemlichkeitsgründen und einen Akustikamp für die Archtop, allerdings habe ich für billiges Equipment kein Geld und keine Nerven mehr über.
Ich finde allerdings auch, daß man mehr Zeit ins Spielen investieren sollte, als ins Brüten über seine Equipmentliste...;-)
stay tuned,
Woody

Rainer -

: Wie sage Jeff Berlin so schön? "Was man auf vier Saiter nicht zustande bringt, klappt auch auf fünf Saiten nicht."

ja, aber so ne tiefe H-Saite brummt ja auch fein. Obwohl, die kann man natürlich auch auf einen 4Saiter draufziehen...

lauter Gruß

ja, aber so ne tiefe H-Saite brummt ja auch fein. Obwohl, die kann man natürlich auch auf einen 4Saiter draufziehen...

... was auch mal jemand gemacht hat, fällt mir aber nicht ein, wer das war. Ich denke im Moment darüber nach, meinen Jazz Bass in einen Tenor-Bass umzuwandeln, also hohe C-Saite bis tiefe A-Saite.

das beste Equipment nützt nix, wenn man nicht mehr darüber spielt, gestern abend hat unser Sänger das Handtuch geschmissen(weggezogen) nachdem vor nem vierteljahr der Gitarrist dasselbe gemacht hat. Nun stehn wir als gute Rhythm-Section(dr, b, g) alleine da HEUUULLL und all die Mühe mit den schwer erkämpften Songs ist dahin. Ich hab nun wirklich grad ne Träne nicht nur im Knopfloch.
Instrumente- nd Verstärkermäßig steh ich derzeit auf:
Engl Savage 120 mit (leider) Marshall 900 Box(Hatte mal ne Engl mit Vintage 25 Speakern, war zwar nicht so druckvoll aber schöner im Sound, leider geklaut)Intellifex(nach langer Suche und vielen Vergleichen imho DAS Multieffektteil mit wirklich Musik in seinen Platinen) und ne MusicMan Shilouette dazu. Gitarren gibts da noch ne Fender USA Strat und ne Washburn Nuno(musste halt auch mal n Rennbrett haben), die aber seit Jahren so gut wie nicht mehr gespielt werden. Liebäugeln tu ich grad mit ner Guild-Jazzgitarre von nem Kumpel(keine Ahnung wie die heisst)
Aku mag ich Lakewood sehr gerne.
Zu Hause zum Üben gibts noch n MusicMan RD 112 fifty Combo aus den 70ern glaub ich.
Und Wah und so Kleinkram halt.
Ich würd aber auch auf ner AriaSchießmichtot mit nem FenderChampPolenNachbau 10w spielen, wenns Laune macht mit den Mitmusikern(Innen). Viel lieber als diese Kacke jetzt mit teurem Zeugs und ohne funktioniernede Band....immer noch heul


Peter

Beileid Peter.
Schreib doch mal, in welcher Gegend eure Rhythm Section arbeitslos ist. Vielleicht findet sich ja überraschend noch ein AS-Mitstreiter? Obwohl...Sänger haben wir nich´wirklich viele und Pepe ist schon in drei Bands.. :-))

Keep rocking,
Juergen

Hi Steffen!

"Weniger ist mehr" - was mich betrifft ganz eindeutig: JA. Nicht, daß
ich nicht gerne mehr an Equipment gehabt hätte, aber ich hab mir nie
einen großen Fuhrpark leisten können. Inzwischen hat sich meine
Einstellung dazu auch geändert. Ich will lieber wenig Equipment
haben, aber dafür Sachen, die auch wirklich ordentlich sind.

Ich möchte "ordentlich" nicht mit "teuer" gleichsetzen, aber ich
würde mir heute kein billiges Equipment mehr kaufen, daß ich mir zwar
sofort leisten kann, aber wo von vornherein klar ist, daß es auf
Dauer nicht den Ansprüchen genügt. Diese "billigen" Anschaffungen
erzeugen nach der ersten Euphorie sehr schnell Unzufriedenheit. Man
vertickert sie wieder mit Verlust, um sich dann endlich das zu kaufen,
was man eigentlich wollte. Unter'm Strich ist das sehr viel teurer
als gleich den passenden Kauf zu machen. Bevor ich heute einen
Kompromißkauf machen würde, spare ich lieber länger oder verzichte
ganz.

Und nun zur Sache...

Mein Bass-Equipment:

Ein Aria 5-Saiter (bundiert).
Den hab ich nun seit 12 Jahren. Eigentlich hab ich ihn mir damals
nicht leisten können. Nach dem ersten Antesten hat es fast 2 Jahre
gedauert bis ich das Geld dafür zusammen hatte (ich hab den Bass
zwischendurch immer mal wieder im Laden besucht :-). Dafür hat dieser
Kauf von vornherein gepaßt. Wenn ich diesen Bass spiele, habe ich nie
das Gefühl daß etwas fehlt.


Ein Warwick Corvette 4-Saiter Fretless:
Ein Kompromißkauf. Eigentlich ein sehr schönes Instrument, aber schon
als ich ihn kaufte war mir unbewußt klar, daß ich eigentlich einen
5-Saiter wollte. Ich hab ihn, weil er sehr preisgünstig war, trotzdem
genommen. Ergebnis: Ich spiel ihn in der Band kaum, weil ich mit dem
5-Saiter besser klarkomme.

Ein Eden WT 300 Amp:
Auch für den habe ich lange sparen müssen, dafür tut er seit nunmehr
7 Jahren genau das was ich von einem Amp erwarte - im Gegensatz zu
der Kompromiß-Gurke, die ich vorher in Gebrauch hatte.

Eine Trace Elliot 4x10 Box.
Verhält sich so loyal zu mir wie der Amp. Wenn sie nur nicht so
schwer wäre...

Eine Bag End 1x15 Box:
Sehr kompakt und leicht, ideal für unterwegs. Sie hat ihre Grenzen,
wenn es lauter werden soll und dröhnt im Zusammespiel mit der 4x10
ein wenig. Auch nicht das, womit ich auf Dauer glücklich bin, und
deshalb steht diese Box inzwischen auf der Abschußliste.

Ein Bass-Pod:
Für's Aufnehmen sehr brauchbar.

Was ich gerne hätte:
- Einen ordentlichen 5-Saiter Fretless (bleibt wohl noch lange ein
Traum, hätte ich nur damals länger gespart...)

- den Sound der aus der Trace-Elliot Box kommt, aber mit 2 kleineren
Boxen, von denen jede in ein kompaktes Auto paßt und von denen ich
jede ohne ohne Krafttraining selbst transportieren kann.

Grüße
Bernd

Wie sage Jeff Berlin so schön? "Was man auf vier Saiter nicht zustande bringt, klappt auch auf fünf Saiten nicht."

...z.B. in typischen Bläser-Tonarten (sagen wir z.B. Eb) dann doch
noch eine Oktave tiefer zu kommen, ohne den Bass runterzustimmen. Ich
kann mir durchaus vorstellen, daß für bestimmte Zwecke ein 5-Saiter die
Sache etwas (oder sogar sehr) erleichtert. Es soll überhaupt auch
Bassisten geben die fühlen sich mit dem erweiterten Tonumfang eines
5-Saiters einfach wohler. Wer sich wohler fühlt, bringt auch mehr
zustande - ganz einfach.

Ich schätze Jeff Berlin, weil er sehr viel origineller klingt und
spielt als die meisten Fusion-Bassisten und weil er sehr viele
nachdenkenswerte Dinge sagt. Er hat aber auch einen leichten Hang zum
Dogmatismus, der sich in solchen Zitaten bisweilen äußert.

Hi Rainer :-)

im Karlsruher Raum

danke fürs Beileid, kann ich gebrauchen schniff

.

Tach auch (mal wieder!!)

Tja, das mit dem Equipment ist so ne Sache! Prinzipiell bräuchte man ja nur nen mp und eine Klampfe (naja, ein ersatz wäre auch nicht schlecht...und nen Paar Trampelkisten........)
Tja, trotzdem hat sich in den letzten Jahren einiges angesammelt (ob nun nötig oder nicht...)
Also:
Meine American Standard Strat von '95 (die ich übrigens gerelict habe, nun sieht sie noch leckerer aus), eine '57 Vintage Strat (nein, keine echte!!....nur Reissue), und dann noch die Muddy Waters Tele (meine olle Tele is ja nun verkauft...schnief).
Da wär dann noch der gute alte Marshall Valvestate VS65R (irgendwie doch ganz nett das Teil) und das TSL 100 Top mit 1960 Vintage Box.
An Effekten ist da das Bud Wah, das Voodoovibe, Fireball OD, Proctavia (ja, ich habs nun doch) und bald endlich das Pedal Power 2....

Tja, eigentlich viel zu viel, denn man kann ja sowieso nie alles benutzen, trotzdem werd ich mir auch in Zukunft Equipment kaufen und einiges von meinem jetztigen wird auch mal den Besitzer wechseln (irgendwann).

Keep on rockin in the free world
BYE
Tordde