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(Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen


Geschätzte Aussensaiter,

weiß schon: Aussenjam bedeutet ja eigentlich, dass man miteinander und nicht mit sich selber spielt.

Aber ihr wisst ja auch: Ich habe zu Hause einen neuen Verstärker stehen, eine neue Box dazu, und so konnte ich einfach nicht widerstehen, auch noch schnell über den Aussenjam #5 drüberzududeln, obwohl es mein eigener Backingtrack ist. In diesem Sinne also mit der Bitte um Nachsicht:

Meine Version

Das ist meine unvermeidliche LAG-Gitarre (mit Staufer George PU!), die durch Matthias' ehemaligen Bassmax nur ein klitzekleines bisschen vorgeheizt wird und dann auch schon gleich im (wirklich wundervollen) Orange Rockerverb 50 Head landet. (Verkaufe hässliches Carvin Topteil.)

Von da aus geht's in die unbeschreibliche Burke-Weber-Ferdi-Felix-Box.

Da beginnt dann das Problem. Mir steht zum [Neudeutsch an] Abmiken [aus] nur ein Gesangsmikro zur Verfügung, und das hört man ein bisschen, beispielsweise an fehlender Brillanz/fehlendem Druck. Wenn mir jetzt jemand einen Rat in dem Sinne geben würde wie z. B.: "Du brauchst unbedingt ein SM 57" oder so, dann wäre ich da grundsätzlich für offen.

Ich mag den Sound aber auch so: Wer sich einmal durch FZs "Guitar" durchgehört (und es überlebt) hat, findet da auch immer wieder so Gitarrensounds, die obenrum ein bisschen matt und nicht so "in the face" sind. Außerdem hört man meiner Meinung nach sehr gut, was der Rockerverb für einen kräftigen, energetischen und singenden Sound hat.

Zum Schluss: Es ist kein "first", aber ein "One-Take". Vor dem Frühstücken noch schnell unter den Kopfhörer, weil ich grad so schön geträumt hatte, und zack. (Hier muss man jetzt ja seit neuem immer sagen: "Also bitte nicht über das Timing meckern".) Ist auch ok, wenn nach Martins "alles perfekt"-Aufnahme mal wieder ein paar falsche Noten mit bei sind.

Kurzes Wort zum Sonntag noch: Ich hoffe, dass noch ein paar mehr von euch sich aufraffen können, über AJ#4 und AJ#5 zu spielen: Burke, mach mal voran. Yeti, Tom2, Felix, Ferdi? Bluesfreak, der noch gar nichts gemacht hat? Friedlieb? Lars, Diet, Littlewing und alle anderen, die sich angesprochen fühlen? Oder mal Boogie oder Christoph (dann wirds aber wieder perfekt)? Der Aussenjam ist eine wirklich schöne Initiative von Jochen, die wir ruhig noch ein bisschen weitertragen könnten, finde ich.


Gruß,

Michael (Jacuzzi)



Ach ja: Hanky, ich weiß, dass es sich reimt, aber:

Dein Wah ist da.


Leider heute keine Zeit zum Testen, da heute Abend Probe. Aber dafür morgen.

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Michael,

Ich finds grossartig! Auch sehr schöne Arbeit mit dem Vibrato...

Eigentlich wollte ich ja auch meinen ersten Beitrag zum Aussenjam über deinen Backing Track abliefern, aber langsam kommen mir Zweifel, ob ich würdig bin.. ;o) ich glaube, ich gehe noch ein wenig üben...!

Nochmals, grosses Kino, was du hier abgeliefert hast!

Gruss

Roli


: Geschätzte Aussensaiter,
:
: weiß schon: Aussenjam bedeutet ja eigentlich, dass man miteinander und nicht mit sich selber spielt.
:
: Aber ihr wisst ja auch: Ich habe zu Hause einen neuen Verstärker stehen, eine neue Box dazu, und so konnte ich einfach nicht widerstehen, auch noch schnell über den Aussenjam #5 drüberzududeln, obwohl es mein eigener Backingtrack ist. In diesem Sinne also mit der Bitte um Nachsicht:
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: Meine Version
:
: Das ist meine unvermeidliche LAG-Gitarre (mit Staufer George PU!), die durch Matthias' ehemaligen Bassmax nur ein klitzekleines bisschen vorgeheizt wird und dann auch schon gleich im (wirklich wundervollen) Orange Rockerverb 50 Head landet. (Verkaufe hässliches Carvin Topteil.)
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: Von da aus geht's in die unbeschreibliche Burke-Weber-Ferdi-Felix-Box.
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: Da beginnt dann das Problem. Mir steht zum [Neudeutsch an] Abmiken [aus] nur ein Gesangsmikro zur Verfügung, und das hört man ein bisschen, beispielsweise an fehlender Brillanz/fehlendem Druck. Wenn mir jetzt jemand einen Rat in dem Sinne geben würde wie z. B.: "Du brauchst unbedingt ein SM 57" oder so, dann wäre ich da grundsätzlich für offen.
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: Ich mag den Sound aber auch so: Wer sich einmal durch FZs "Guitar" durchgehört (und es überlebt) hat, findet da auch immer wieder so Gitarrensounds, die obenrum ein bisschen matt und nicht so "in the face" sind. Außerdem hört man meiner Meinung nach sehr gut, was der Rockerverb für einen kräftigen, energetischen und singenden Sound hat.
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: Zum Schluss: Es ist kein "first", aber ein "One-Take". Vor dem Frühstücken noch schnell unter den Kopfhörer, weil ich grad so schön geträumt hatte, und zack. (Hier muss man jetzt ja seit neuem immer sagen: "Also bitte nicht über das Timing meckern".) Ist auch ok, wenn nach Martins "alles perfekt"-Aufnahme mal wieder ein paar falsche Noten mit bei sind.
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: Kurzes Wort zum Sonntag noch: Ich hoffe, dass noch ein paar mehr von euch sich aufraffen können, über AJ#4 und AJ#5 zu spielen: Burke, mach mal voran. Yeti, Tom2, Felix, Ferdi? Bluesfreak, der noch gar nichts gemacht hat? Friedlieb? Lars, Diet, Littlewing und alle anderen, die sich angesprochen fühlen? Oder mal Boogie oder Christoph (dann wirds aber wieder perfekt)? Der Aussenjam ist eine wirklich schöne Initiative von Jochen, die wir ruhig noch ein bisschen weitertragen könnten, finde ich.
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: Gruß,
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: Michael (Jacuzzi)
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: Ach ja: Hanky, ich weiß, dass es sich reimt, aber:
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Dein Wah ist da.

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: Leider heute keine Zeit zum Testen, da heute Abend Probe. Aber dafür morgen.


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Lieber Roli,

: Eigentlich wollte ich ja auch meinen ersten Beitrag zum Aussenjam über deinen Backing Track abliefern, aber langsam kommen mir Zweifel, ob ich würdig bin.. ;o) ich glaube, ich gehe noch ein wenig üben...!

Och bitte, mach doch! Alle freuen sich, wenn neue Versionen hochkommen. Und alle lernen davon. Und das mit dem "Schwanzvergleich" wollten wir ja gerade vermeiden.

Gruß & Dank,

Michael

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Moin.

: Kurzes Wort zum Sonntag noch: Ich hoffe, dass noch ein paar mehr von euch sich aufraffen können, über AJ#4 und AJ#5 zu spielen: Burke, mach mal voran. Yeti, Tom2, Felix, Ferdi? Bluesfreak, der noch gar nichts gemacht hat? Friedlieb? Lars, Diet, Littlewing und alle anderen, die sich angesprochen fühlen? Oder mal Boogie oder Christoph (dann wirds aber wieder perfekt)? Der Aussenjam ist eine wirklich schöne Initiative von Jochen, die wir ruhig noch ein bisschen weitertragen könnten, finde ich.

mit sowas kriegt man mich ja immer, weil ich dann ein fürchterlich schlechtes Gewissen kriege. Nutzt das bitte nicht aus.

Hier gibt's jetzt meine Version.

Auch dazu eine kleine Geschichte:
Michael's Backingtrack ist nicht meine Welt. Als ich das Ding das erste Mal anhörte, gleich zu Anfang, da sah man in meinem Gesicht bestimmt ein großes Fragezeichen mit der Unterschrift "Alder, willst Du mich verarschen?!!?". Ich fühlte mich an "Meshuggah" erinnert, die ich irgendwie mag. Aber bei Michaels Track, das merkte ich erst Tage später, ist ja eigentlich alles ganz gerade und normal, nur der erste Snareschlag pro Takt passt in das, was ich gerne hätte.

Also erstmal eine "Felix-kompatible" Basis eingespielt. Schön nervig auf Dauer, aber für mal eben eine Improvisation gerade richtig.

So, beim "Solo" (wie immer nur First Takes) selbst fing das Telefon bei etwa 0:55 an zu klingeln. Das versuchte ich zu ignorieren, was mir nur bedingt gelang. Bei etwa 1:10 habe ich dann genervt aufgegeben, das Klingeln bettete sich zwar elegant in Michael's Harmonien ein, rhythmisch aber brachte es mich um.

Die dumme Sau hatte sich verwählt und legte gleich wieder auf. Toll. Insofern schade, als daß ich beim Improvisieren immer erst eine Warmspielphase brauche - nach einer Minute ist die etwa erreicht, wurde hier also ziemlich genau abgewürgt.

Man hört, wie ich später wieder einsetze, auch das VST-System war da schon sehr angepisst und machte sich entsprechend mit Störgeräuschen bemerkbar (Wuschel's ASIO4ALL lief unter Win98 _wesentlich_ besser als unter Win2K).

Ich merkte schnell, daß ich meine vorigen Ideen komplett vergessen hatte und erdrosselte den Anrufer bei 1:26 mit einem Drei-Stufen-Griff. Danach isses nur noch genervtes und frustriertes rumgnaddeln auf'm Griffbrett (wie sonst auch immer, ihr kennt das ja schon).

Schade. Nächstes Mal vielleicht.

Grüße,
Felix


:
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: Gruß,
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: Michael (Jacuzzi)
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: Ach ja: Hanky, ich weiß, dass es sich reimt, aber:
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Dein Wah ist da.

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: Leider heute keine Zeit zum Testen, da heute Abend Probe. Aber dafür morgen.


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen


hallo michael!


"Und das mit dem "Schwanzvergleich" wollten wir ja gerade vermeiden."


...also mir gefällt dein schwanz außerordentlich gut!!! :-)


ich glaube, ich gehe gleich mal ein bisschen üben und klaue dir ein paar licks, die gefallen mir einfach zu gut...

und der sound ist einfach super, mir ist da mic-mäßig nichts aufgefallen, außer dass es amtlich klingt.


gruß martin

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hach ich bin ja so froh, daß Dir die Box gefällt. Allein schon die Kosten fürs Material und die lange Zeit...

Aber hallo erst mal.

Nein, ich habs noch nicht gehört. Aber ich hab ne Ausrede, ich muß mal was lernen, ausnahmsweise. Heut abend danach zieh ich es mir rein.

Und ich werd auch noch über die Jams einspielen, aber Ihr müßt etwas Geduld mit mir haben. Wir machen wieder so schräge Lieder mit der Band, die muß ich auch noch üben. Und so.

Micha, hätte ich Dein Boxen-Geld nicht schon längst in eine Party investiert (und die war soo geil, ne Banger? ;-))) ), würd ich Dir ja ein Kaufangebot über Dein häßliches Topteil zukommen lassen. Aber mal eine ganz andere Idee: und wenn Du es lila beziehen läßt? Ich hab ja noch die Bestellnummer von dem Kunstleder, und der Laden ist ja gar nicht so weit weg von mir, ich könnt Dir den Kram schicken, da ließe sich doch was machen... und man würde Dich nicht mehr so fertig machen, von wegen häßlicher grauer Teppich auf der Carvin-Kiste und so.

Na?

O-K,

mehr Kommentare, wenn ich es gehört hab.

Gruß
burke

P.S.: Lieber Felix, das gleiche Fragezeichen hatte ich auch, beim ersten Hören. Hab ich ja auch geschrieben. Mal sehen, was ich draus mache.

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen


Lieber Felix,

: mit sowas kriegt man mich ja immer, weil ich dann ein fürchterlich schlechtes Gewissen kriege.

Genau dafür war's auch gedacht. Gilt auch für alle anderen, wenn sie auch dickfelliger als du sein mögen.

Nutzt das bitte nicht aus.

Doch. Klappt ja auch prima.

: Aber bei Michaels Track, das merkte ich erst Tage später, ist ja eigentlich alles ganz gerade und normal ...

Schön, dass das mal jemand sagt. Ich hatte schon bei Burkes Posting vor ein paar Tagen nicht verstanden, was an dem Track so kompliziert sein soll. Im Ernst: Wer Lust hat, einfach mal zwei Minuten lang g-pentatonisch zu spielen, ohne weiter nachdenken zu müssen, hat hier die Gelegenheit.

: Telefon bei etwa 0:55 ... bettete sich elegant in ... Harmonien ... dumme Sau ... Warmspielphase ... VST-System angepisst ... Wuschel's ASIO4ALL ... erdrosselte den Anrufer bei 1:26 ... Drei-Stufen-Griff.

Also erst mal Glückwunsch zu dieser wirklich gelungenen Geschichte. Deine Aufnahme ist auch sehr schön geworden, finde ich. Die Warmspielphase merkt man ein bisschen: Ich habe das Telephon nicht richtig rausgehört, aber ich finde, dass der Take (trotz der Ereignisse) immer runder und besser wird. Und der Schlusslauf ist richtig klasse.

Trotzdem noch paar Fragen:

Was spielst du eigentlich für eine Gitarre, und wie nimmst du sie ab?

Was ist ein Drei-Stufen-Griff? Ist das so was ähnliches wie der Hofmannsche Wurzelgriff?


Gruß und Dank,

Michael (J.)

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Michael,

was an dem Track so kompliziert sein soll.

(Für mich) der erste Snareschalg pro Takt, der vorgezogen ist. Harmonien ignoriere ich grundsätzlich, da ich damals nur Skalen, dazu noch nichtmal die three-notes-per-string-Teile gelernt habe.
Hier bin ich also konstant in g-moll geblieben. Der eine oder andere Ton passt auch nicht so 100%ig.

Und der Schlusslauf ist richtig klasse.

Oh. Danke. Ich habe mir die Nummer gerade seit gestern Abend das erste mal wieder angehört und finde das anz furchtbar, was ich da gemacht habe. Künftig keine First Takes mehr. Aber ich bin um's Verrecken einfach kein Solist, das war ich noch nie und das wollte ich auch nie sein.
Gerade habe ich mir mal meine alten Soli aus meinen Songs angehört (damals dachte ich, sowas _muss_ nunmal in einen Metal-Song). Wow. Ich war ja mal richtig gut. Ich wollte irgendwann mal wieder üben...

Was spielst du eigentlich für eine Gitarre, und wie nimmst du sie ab?

Das war jetzt meine "ich war einmal eine Yamaha Pacifica" Telecaster, deren Geschichte man unter v2atele nachlesen kann.

DIREKT in den Computer, Line-In. In Cubase dann mein heissgeliebtes, freies JCM900 Plugin (dessen Link ich noch immer nicht wieder gefunden habe).

Was ist ein Drei-Stufen-Griff? Ist das so was ähnliches wie der Hofmannsche Wurzelgriff?

So ähnlich, genau. Allerdings liegt er näher an Spocks Würgegriff, ist nur längt nicht so filigran anzusezten. Im Prinzip umfasst man mit beiden Händen die Gurgel des zu erdrosselnden und drückt dreimal feste zu, dazwischen greift man jedesmal etwas um, je nach eigenem Ermesse. Alles rein in Gedanken natürlich...

Grüße,
Felix

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Ahoi Felix,
findest Du nicht das Dein Take zu gut ist um ihn unter dem Beitrag von Michael(J.) zu verstecken ?
Wirklich gelungen, die zwei Patzer(mehr konnte ich trotz Deiner darauf aufmerksam machenden Einleitung nicht entdecken) sind völlig vernachlässigbar.
Durchweg schön gespielt und abwechsungsreich.

Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Michael,
beeindruckend wie immer, besonders der etwas excessive Gebrauch des Trems gefällt mir sowas von gut.
Aber wenn ich was zu mäkeln finden darf.... mir ist es fast etwas zu "voll".
Jaaaa - das sag gerade ich, als Meister der nicht vorhandenen Pause ;-)
Der Sound übrigens ist göttlich. Etwas mehr Höhen könnte er vertragen, aber an sich extrem "röhrig" und schön dick das Ganze.
Als Mic bevorzuge ich übrigens das gute alte Sennheiser Brickett.
Klingt gut, liefert Höhen und vor allem Punch satt und ist wegen "einfach davor hängen" völlig unkritisch was die Aufstellung betrifft.
Man kann noch Feinjustagen vornehmen, in dem man das Ding mehr zum Rand, oder mehr in die Mitte des Speakers hängt, aber das war´s dann auch schon.

Beste Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen



Lieber Felix,

: (Für mich) der erste Snareschlag pro Takt, der vorgezogen ist.

Das nennt man "Jazz".

: Das war jetzt meine "ich war einmal eine Yamaha Pacifica" Telecaster, deren Geschichte man unter v2atele nachlesen kann.

Eine schöne Gitarre, schöne Geschichte, schöne Photos auch. Wars also der Gotoh SC?

So, und jetzt aber mal was wirklich ernstes:

:... mein heissgeliebtes, freies JCM900 Plugin (dessen Link ich noch immer nicht wieder gefunden habe).

Dann gib dir doch endlich mal'n bischen Mühe. Ich muss es haben.

Gruß,

Michael

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Michael,

klasse, richtig toll. :-) Ich finde es super, wie interessant das Backing durch Dein gewitztes Spiel geworden ist. Herr Dommers, der für eine uns bekannte Gazette ;-) schreibt, hätte bestimmt etwas von "facettenreichem, ausdrucksstarkem Spiel" zu Papier gebracht. :-) Sehr schön und einfallsreich. Der Sound ist auch super. Klingt bunt.

Toll, findet

Jochen

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Felix,

super. :-) Und die Telefongeschichte ist ja einfach nur köstlich, wenn man beim Anhören drauf achtet, wird es noch besser. :-) Fetter Sound, klasse gespielt und auch hier finde ich das Ergebnis sehr gelungen, weil Du dem Ganzen einen anderen, eigenen Charakter gegeben hast.

Viele Grüße

Jochen
Deine und Michaels Version sind verlinkt

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Michael,

Sie haben POST

Grüße
MIKE

:
:
: Lieber Felix,
:
: : (Für mich) der erste Snareschlag pro Takt, der vorgezogen ist.
:
: Das nennt man "Jazz".
:
: : Das war jetzt meine "ich war einmal eine Yamaha Pacifica" Telecaster, deren Geschichte man unter v2atele nachlesen kann.
:
: Eine schöne Gitarre, schöne Geschichte, schöne Photos auch. Wars also der Gotoh SC?
:
: So, und jetzt aber mal was wirklich ernstes:
:
: :... mein heissgeliebtes, freies JCM900 Plugin (dessen Link ich noch immer nicht wieder gefunden habe).
:
: Dann gib dir doch endlich mal'n bischen Mühe. Ich muss es haben.
:
: Gruß,
:
: Michael


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi,

ich meld mich ja eher selten zu den Aussenjams (obwohl mir bisher alle gut gefallen haben) damit mir keiner
daher kommt und sagt ich solle doch auch...hihi.. (im Moment fehlen mir eh die Mittel dazu, aber wer weiß, irgendwann).....

Ich find deine Version sehr cool weil es nach Gain und runspielerei klingt ohne fad zu werden....leiwand
würd ma bei uns sagen!
Gruß, Stefan

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Huhu Herr Hengst,

ich hab ja schon mindestens ein genauso schlechtes Gewissen wie Du, immerhin hast Du schon einen Take gemacht. Und gar nicht übel. Sind doch ein paar coole Sachen bei, jedenfalls würd ich nicht sagen, daß Du keine Soli spielen kannst, wie Du immer meinst. Und ich höre durchaus, daß Du nach dem Telefongebimmel noch aggressiver spielst. Ich finde das gut, v.a. in Zusammenhang mit dem echt Agro-Gitarrensound. Vielleicht ein probates Mittel, um Deinen Adrenalinspiegel hochzujagen? (Ich stell mir gerade vor, ein Butler mit weißen Handschuhen überreicht Felix ein klingelndes Telephon auf der Bühne auf einem Tablett an, vor vollem Haus. Und da ist einer dran, der hat sich einfach nur verwählt. Und dann Solo. Klasse.)

Gruß
burke

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Farb-Junkie-Michael,

also Du kannst uns nicht erzählen, daß Du erst den Jam gemacht hast. Du hast das Ding bestimmt mal um so eine Sologitarre herum geschrieben um es dann ins Netz zu stellen, nachdem einfach die Gitarrenspur gemuted wurde ;-). Da sind ein paar ganz tolle Töne drin, und der Orange klingt ja gar nicht nach Obst, weil Orangen nie so fettich sein können. Und offenbar mag der die Box. Hello, was für ein Sustain. Aber da muß ich auch ein *klitze*kleines bisschen kritisieren: da ist ja gar keine Luft zum Atmen zwischendrin. Das ist von der Länge schon arg an der Grenze, wo das Publikum dann einen hochroten Kopf bekommt, weil es einfach nicht aus- und wieder einatmen kann. Aber, so sind ja auch Jamsessions, und in Siegen hab ich neben Dir ja auch einen roten Kopf bekommen, als wir uns duelliert haben (dabei hab ich immer viel getrunken, so wie mir das meine Freundin geraten hat. Und die ist ja schließlich Arzt)...

Mist, beim nächsten Jam muß ich vor Dir einspielen, sonst trau ich mich wirklich nicht mehr.

Gruß
burke
P.S.: hast Du meinen Topteil-auch-in-lila-Vorschlag gelesen?

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Felix,

Meshuggah sind doch noch ein bisschen :-) komplizierter. Gut, dass Du dich an Michaels Jamtrack rangetraut hast, Deine Version gefällt mir.

: Gerade habe ich mir mal meine alten Soli aus meinen Songs angehört (damals dachte ich, sowas _muss_ nunmal in einen Metal-Song).

Das Symptom ist mir von meinem ex-Bandkollegen bekannt. Supersound im Übrigen für ein kostenloses Amp-Plugin, das muss ich mir mal besorgen! Noch was: Deine Homepage gefällt mir - guter Inhalt, kein Schnickschnack.

Schöne Grüße,

Klaus (auch in MS)

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Michael,
so, nun auch von mir noch mal ein paar dürre Worte zu Deiner Aufnahme.
Ich persönlich finde es ein bißchen fad.
Der Sound ist sehr präsent und da, aber das über zwei Minuten, ohne größere dynamische Veränderungen.
Du bleibst über große Strecken in einem engen Ambitus und auf gleichbleibenden Zentraltönen, auch wenn Du viele gute Licks spielst, fehlen mir persönlich ein paar mehr harmonische Eckpunkte (der Jamtrack ist zwar über weite Strecken modal, aber etwas mehr wäre hier mehr), und der ganz große Bogen. Das Solo ist nicht gut aufgebaut, in Sachen Spannungsentwicklung.
Nicht das ich das besser könnte, und imho, mfg, uvp, und die positiven Dinge wurden überhaupt ja auch schon alle erwähnt :-)
Gruß,
Woody

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Tach,

darf man auch motzen, wenn man´s nicht besser kann, neu hier mitliest und auch sonst keinen Plan hat?

Ja?

Dann würd ich sagen: "1a totgewichst!"

Cooler Track, geiler Sound, gute Technik - aber leider für meine Begriffe voll vorbei. Setzen 6 ... Na gut 5-

Das kann sich doch keiner länger anhören, wo sind Linie, Thema, Variationen? Wo ist das Feeling? Das ist das typische "Ich-spiel-mir-selber-nen-Rausch"-Geschredder. Auf hohem Niveau, keine Frage, aber ich habs beim ersten Hören vorzeitig ausgemacht - und dabei ist das Ding nur 2 Minuten kurz.

Ok, steinigt mich, ich habe Gott gelästert :o)

Grüße
S.

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Moin Gereon und Striker.

Michael hatte es doch extra gschrieben: Er hat an sich rumgespielt. Ihr schrobt doch auch schon: Gewichst. Wozu macht man das? Um sich selbst zu befriedigen (oder zu spenden).

Also, warum die Einwände? ;-)

Ja stimmt, zum Spenden tut man's auch gelegentlich - passt hier sogar, denn martin hat ja angekündigt, sich ein paar Licks abkupfern zu wollen. Also ist alles in Butter. :-)

Grüße,
Felix


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Moin Mike,

: findest Du nicht das Dein Take zu gut ist um ihn unter dem Beitrag von Michael(J.) zu verstecken ?

So habe ich das nich gar nicht gesehen. Nein, natürlich verstecke ich meinen Beitrag nicht, zumindest nicht bewusst - wie gesagt sehe ich hier ja nirgends einen Schwanzvergleich (und wenn ich meinen rausholen _würde_, dann sähen alle anderen blass aus *hohoho*), Michaels Version ist zwar Saitengewichse (das mir ausnahmsweise mal gefällt, wollte ich noch gesagt haben), aber ich sehe da im Vergleich zu meinem kein "besser" oder "schlechter", sondern eben nur ein "anders".

: Durchweg schön gespielt und abwechsungsreich.

Danke!

Grüße,
Felix


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Woody, Hallo Striker,

ich habe lange mit mir gehadert, ob ich Eure beiden Postings beantworten oder ignorieren soll.

Kritik ist bei den aussensaitern eigentlich nie zu einem Problem geworden, wir streiten uns auch ganz gerne. Und das ist gut so.

Ich denke aber, daß ein Grund warum das hier so gut funktioniert auch in der Art der Äußerung der Kritik oder der anderen Meinung liegt und wie wir miteinander umgehen.

Für mich fallen Eure beiden Postings von daher aus der Rolle. Wortwahl und auch einige Kritikpunkte selbst halte ich für gelinde gesagt mißlungen.

Zudem denke ich, daß solch eine Kritik für den aussenjam ansich eher schädlich ist. Ich denke da an den ersten aussenjam, bei dem Lukas eins vor den Bug bekommen hat. Beteiligt sich Lukas noch am aussenjam? Nein. Wurden dadurch auch andere davon abgehalten sich zu "trauen"? Vielleicht, gut möglich denke ich.

Natürlich sollen die aussensaiter keinen Maulkorb erhalten und niemand soll hier an Zensur denken, aber über Streitkultur kann man ja vielleicht doch nochmal nachdenken.

Jeder, der sich nun verärgert fühlt, darf gerne alle meine aussenjams in der Luft zerreissen.

Man kann an jedem Stück Musik etwas finden, was man kritisieren möchte man kann aber auch sich über die Teile freuen, an denen man Gefallen findet.

Viele Grüße

Jochen

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Lieber Jochen,

also entweder ist Kritik erwünscht oder nicht. Und Kritik besteht nicht immer nur aus "Ohhhh" und "Aaaaah" oder "Was bist Du fürn toller Guitarero". Man sollte, so finde ich jedenfalls, auch sagen, was einem nicht gefällt.

Ich hab auch schon mehrfach meine positive Meinung zu dem ein oder anderen Beitrag kundgetan, daran solls also nicht liegen. Und ich glaube kaum, dass sich Michael (J.) jetzt schmollend in die Ecke setzt und nicht mehr mitspielt - dafür ist er viel zu gut.

Und was die Wortwahl betrifft: Ich weiß wirklich nicht was Du meinst, ich hab noch nicht mal meinen Lieblingsausdruck "Schwule Scheiße" benutzt :) Deutlich gesagt kommt meistens auch deutlich an.

Dieses "Du, kann es sein, dass ... Aber soll jetzt keine Kritik sein, Du, ehrlich nicht, find ich echt total toll sonst ..." ist doch Wischiwaschi und führt zu nix.

Ich freue mich über jeden AJ-Beitrag hier, höre mir alles an, staune über die genialen Sachen und habe wirklich allergrößten Respekt vor den Leuten, die sich trauen, Ihren Track öffentlich zu machen. Ich - als bekennender Nullinger - täte mich schwer damit, aber trotzdem sollte ein offenes Wort erlaubt sein.

Wenn nicht, dann sag halt laut und deutlich "Anfänger und Nicht-AussenJammer sollen die Fresse halten" und alles ist gut.

In Liebe
S.

P.S.: Lieber Michael (J.) - war echt nicht persönlich gemeint, Du.

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Striker,

"also entweder ist Kritik erwünscht oder nicht."

wenn Du mein Posting richtig gelesen hättest, wüßtest Du, daß Deine "also ist hier keine Kritik erwünscht"-Keule und dieses "man sollte auch sagen dürfen, was einem nicht gefällt" usw. bei mir nicht zieht, dazu hatte ich nämlich etwas geschrieben.

Es ging mir um Streitkultur und den Effekt auf den aussenjam.

Soll ich Dich zitieren? Das wollte ich eigentlich vermeiden aber schau mal: "(...) voll vorbei. Setzen 6 ... Na gut 5-" oder "Das kann sich doch keiner länger anhören, (...)"

Grüße

Jochen


Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Jochen,
auch wenn ich ja nicht angeschrieben bin in Deinem Reply, so find ich den Inhalt Deines Posts doch etwas... sagen wir "verwunderlich".
Ich hab´ mir die Kritiken von Woody und Striker nochmal durchgelesen und kann da nichts dran finden, was so eine Reaktion rechtfertigen würde.
Griffbrettgewichse ist beinahe ein "Terminus Technikus" in der Welt des Shred und mein Gott - wenn´s einem nicht gefällt dann soll man es doch auch sagen können.
Ehrlich - was hilft es z.B. einem Anfänger der nicht einen Ton trifft, keine Idee hat und keinen Ton, wenn ihm alle sagen wie schön er das für den Anfang doch gemacht hat.
Ist´s Scheiße soll man das auch mal sagen.
Trifft es den Geschmack von einem nicht - soll man´s sagen.
Ist der Sound komisch - sag´s.
Ist´s zuviel Reverb - nur zu... raus damit ;-)
Nur ein offenes Wort bringt weiter.
Ich würde heute noch mit 50% Wet als Reverb Einstellung recorden... man hat´s mir gesagt - ich hab´s nachvollziehen können und dry auch inzwischen für besser akzeptiert.
Und Hand auf´s Herz... einen Könner wie Michael geht´s wahrscheinlich auch stramm am Allerwertesten vorbei wenn er auch mal Kritiken hört.
Er weiß was er kann und erscheint mir doch gefestigt genug um auch mal eine Breitseite zu verpacken ;-)
Tatsache ist schon... von seinen Beiträgen zum AJ war das technisch der spektakulärste, aber von den Ideen her weit weit hinter dem Knaller zum AJ 1 zurück.
Das Ding war genial... der 5er war, wie ich schon schrieb, beeindruckend und zu voll.
Und wenn sich ein weniger guter Player aus Angst vor Kritik abhalten lässt hier mitzumachen... meine Fresse - was macht der dann wenn der erste im Publikum "Buh" ruft ?
Sich von der Autobahnbrücke stürzen ?
Das ganze Ding ist und macht doch nur Spaß und ist letztlich weder für die Gemeinschaft, noch für den Einzelnen hier irgendwie "lebensnotwendig".
Ich genieße ja auch die weitgehend friedliche Stimmung hier und auch den Mailkontakt zu einigen der Leute hier, aber mit rosarotem Maulkorb über jedes Wort nachdenken müssen wäre doch arg gegen meinen Stil.

Von daher... kontroverse Diskussionen und Kritik bringt einen weiter. Schönreden ist Blendwerk ohne Wert.

Beste Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Jochen,

ich glaube nicht, daß Striker das so ernst gemeint hat, wie Du es möglicherweise aufgefaßt hast. Wir lieben ja alle Michael J's erfrischend-direkte Art und Weise (außer er stellt sich an einen Kicker, da lebt er echt gefährlich ;-))) ), vielleicht wollte Striker mit dem von Dir zitierten Satz einfach auf die gleichen Kommunikationsebene. Also mir kam die Kritik gar nicht so ernst vor. Ich mein, dem Micha "eine Sechs" zu erteilen, ist ja schon a priori etwas schalkhaft, oder nicht?

Friede sei mit Euch
burke

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Felix,
sollte nur heißen, dass ich das etwas schade fand das Dein Beitrag keinen eigenen Thread hatte.
So wurde Dein Take sicherlich schnell von einigen übersehen.
Ich hab´ ihn z.B. nach der Offline Zeit des Umzuges auch erst später gesehen und ich persönlich fand ihn zu hörenswert als das man ihn übersehen sollte.
Und was den "Schwanzvergleich" angeht... dafür bin ich heute zu alt und innerlich gefestigt, als das mich die Burkes, Michael´s (J.) und Martins noch um den Schlaf bringen - die erreiche ich technisch eh nicht mehr und somit arbeite eben weiter an meinem Ton ;-)))

Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hey Mike,

... dafür bin ich heute zu alt und innerlich gefestigt, als das mich die Burkes, Michael´s (J.) und Martins noch um den Schlaf bringen - die erreiche ich technisch eh nicht mehr und somit arbeite eben weiter an meinem Ton ;-)))

Ich würd sagen, in dieser Dreieraufzählung gehöre ich eindeutig ein paar Stockwerke tiefer als die beiden Ms. Aber komm mir mal vorbei, wenn Du magst, machen wir ein zusammen ein bisschen Technik durch, die Du selbst in Deinem Greisenalter *ggg* mit einem relativ übschaubaren Übungsaufwand auch hinkriegst. Dat machenmer schon *g*.

Gruß
burke
P.S.: was macht die Gehflosse?

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Burke,
Bescheidenheit zeichnet Dich aus oder so... ;-)
Den Start zum "Technik und schräge Läufe" Kurs setzen wir schick nach meinen Urlaub.
Bis dahin sind wir hier im Haus etwas weiter und ich bin in der Birne auch was freier.
Knöchel ist schon wieder als solcher zu erkennen ;-)
Nur die Auswahl des Schuhwerks ist derzeit rechtsseitig irgendwie sehr Birkenstock fixiert ;-)
Geht aber schon wieder stundenweise ohne Krücken....
Naja.. eine Woche noch arbeiten ab Montag und dann ab auf´s Schiff ;-)))

Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Jochen,
um Himmels Willen... keiner will was destillieren, es sei denn es ist was, das im Hals brennt ;-)
Ich würde wohl vorschlagen sich auf "man kann aus unterschiedlichem Standpunkt heraus, schnell etwas an geschriebenem Wort missverstehen" zu einigen.
Das entwickelt sich ja wieder einmal zu einem Paradebeispiel aus der Nummer "das wäre im Face to Face Gespräch nie passiert".
Typisch Internet...
Also - relax... clam down... alles wird gut und ich geh schnell noch was destilliere ;-))

Grüße
MIKE

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Lieber Jochen,

welche Keule??? Kann es sein, dass wir heute ein bissi mimösig sind und die Mutterrolle etwas zu ernst nehmen, hm?

Mönsch, es will Dir oder J. doch keiner was böses, mach Dich locker und zick nich so rum - lohnt sich nicht. Da gibts doch echt wichtigeres im Leben, über das man streiten kann - Aussenjams zum Beispiel :-)

Also nochmal - ich find das Forum dufte, halte J. für einen der geilsten Klampfer hier und Deine Explorer find ich sowieso göttlich.

Besser jetzt?

Hm?

Na komm schon ...

Thema durch und ich will auch beim nächsten mal wieder den Böse-Worte-Poti ganz zudrehen - großes Indianerehrenwort.

Viele liebe Grüße
S.


Diskussionskultur (War: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Lieber Striker,

auch, wenn die Formulierung Deiner Kritik eher etwas spassig sein sollte und Du niemanden auf den Schlips treten wolltest: Es gibt so eine Art der Äusserung, für die es in der deutschen Sprache den Begriff "plumpe Vertraulichkeit" gibt. Und die, das Adjektiv "plump" deutet es schon an, ist selten angemessen. Ich nehme mal an, das Du Michael nicht persönlich kennst. Sollte das doch so sein, kann man das anders sehen. Ansonsten diktiert mir meine Empfindung zumeist gemässigteres in die Tastatur, eben weil es zwischen spassig, witzig und "plump Vertraulich" grosse Unterschiede gibt, die mitunter unschöne und unnötige Missverständnissen provozieren.

My .02 $

MAddin

NP: Buddy Miller: Poison Love

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hallo Jochen,
zugegeben war mein Ton sehr direkt.
Aber ich wollte konstruktive Kritik üben.
Die meisten Beiträge zu Michaels Beiträgen haben sich doch auf "Wow!" "Geil!" und "Männersound" beschränkt.
Ich denke, Michael wird mein Posting schon richtig einordnen, nach dem, wie ich ihn bisher (auch persönlich) kennengelernt habe.
Gegenüber Anderen hätte ich das mit Sicherheit anders formuliert.
Aber ich finde es gut, daß Du Dich da einmischst, vielleicht traut sich ja nun doch noch mal der Ein- oder Andere mehr.
Mir fehlen leider die technischen Möglichkeiten,
Gruß,
Woody

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Boah Gereon,

: Mir fehlen leider die technischen Möglichkeiten,

das kann ich langsam echt nicht mehr hören. Wir haben das doch nun wirklich oft genug durchgekaut und ich habe damals in einem langen Beitrag alles in's Detail durchgekaut, wie das wirklich jeder hinbekommen kann.

Gitarre direkt in Soundkarte? Geht.
Freie Software? Kristal. Zum Beispiel.
Freies PlugIn? Die GuitarSuite von Simulanalog.
Kabel? Klinke6,3 auf Klinke3,5. Du kannst löten, also erzähl' mir nix :-)

Meine Fresse, wir machen hier keine kommerzielle Platte, das kann noch so grottig klingen, jeder Beitrag zählt. Mein aufnahmetechnischer Anspruch ist eigentlich auch weit höher als das, was ich hier bisher fabriziert habe - dabei _hätte_ ich sogar das Equipment für weit besseres. Aber ich schrob ja schon, daß die viele Technik mich von kreativem abhält, daher rang ich mich durch, die einfache Methode, dafür mehr Spaß, zu wählen.
Und wem das mit Plugins etc zu fuddelig ist, der packt sich aus'm Kaufhaus ein Mikrofon, so für zwölf Maak achtzich und legt das vor den Amp (Amp hast Du doch, oder?) und jagt das in den PC und lässt das Playback vom Winamp ablaufen und nimmt mit dem Windows Audio Recorder die Summe auf. Das geht auch. Hat doch diese...diese...dieses Mädel damals beim ersten Track auch so ähnlich gemacht.

Los! Mach' das!

Grüße,
Felix

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Ruhig, Brauner, ganz ruhig... :-)
Ich habe zu Hause zwei Rechner.
Einen P133 auf dem ein Debian läuft, bei dem mir das Know How fehlt (und insbesondere die Zeit, mir dieses Know How draufzuschaffen) und die Software, um Aufnahmen zu machen.
Das ist sozusagen meine Schreibmaschine für TeX, die Hardware wäre außerdem für größere Audiosachen gar nicht geeignet.
Desweiteren habe ich ein mitelaltes ibook. Das hat als Audio-Eingang genau das kleine Mikrofon rechts oben neben dem Monitor.
Ach ja, ich wohne an einer Eisenbahnstrecke... :-)
Naja, ich werde mal sehen, was sich da machen lässt, versprochen, Felix.
Machs Gut,
Gruß,
Woody



Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi woody,

: Einen P133 auf dem ein Debian läuft, bei dem mir das Know How fehlt (und insbesondere die Zeit, mir dieses Know How draufzuschaffen) und die Software, um Aufnahmen zu machen.
: Das ist sozusagen meine Schreibmaschine für TeX, die Hardware wäre außerdem für größere Audiosachen gar nicht geeignet.


so lasse ich mich nicht einlullen. Das geht sehr wohl mit der Maschine. Was man unter Debian am besten nehmen kann weiss ich aus dem Stegreif auch nicht, da ist micha der bessere Ansprechpartner. Aber wir machen hier ja eben keine "größeren Audiosachen", sondern nur eine einfach Aufnahme. Jawohl! Schon mit'm 486er und einer voll-duplex-fähigen Soundkarte habe ich damals solche Aufnamhen gemacht. Geht. Nicht in Topqualität, aber es geht.

: Desweiteren habe ich ein mitelaltes ibook. Das hat als Audio-Eingang genau das kleine Mikrofon rechts oben neben dem Monitor.

Diese Eigenart finde ich bei Apple allerdings faszinierend. Der G4 meines Kumpels hatte auch keinen Audioeingang. Insofern ist der Apple jedem billigPC unterlegen :-)

Grüße,
Felix

Re: (Aussenjam #5): An sich selbst rumspielen

Hi Striker,

: darf man auch motzen, wenn man´s nicht besser kann, neu hier mitliest und auch sonst keinen Plan hat?

ja. Aber nicht unbedingt unwidersprochen. :-)

Darf man auch antworten, wenn das Posting schon älter ist? Ich sag mal einfach ja. Schließlich bin ich jamtechnisch ja erst bei Track 1 und hab bisher nur wenig zu den verschiedenen Aufnahmen geschrieben. Außerdem muß ich das hier einfach mal loswerden.

: Dann würd ich sagen: "1a totgewichst!"

Genau das würde ich hier nämlich überhaupt nicht sagen. Ich finde sogar, das Michaels Aufnahme fantastisch ist. Ich hatte ja mal das Vergnügen, mit ihm sessionbedingt eine Bühne zu teilen und die überschäumende Energie zu genießen, die sein Spiel entwickelt. Und genau das ist in dem Track sehr gut festgehalten.

Und weil eben Michaels Spiel so authentisch rüberkommt, ist (@Woody) jedes Lamento über Ambitus und Spannungsentwicklung imho nur "dancing about Architecture".

: Setzen 6 ... Na gut 5-

Und dieser Satz ist der zentrale Auslöser meines Störgefühls bei der Kritik hier gewesen. Wir sind hier nicht in der Schule, und wir vergeben vor allem keine Noten.

Es gibt hier Tracks, die werden frenetisch bejubelt, und andere, die nur wenig Reaktionen hervorrufen. Manche loben sich selbst schonmal sicherheitshalber vorab, andere treten übertrieben bescheiden auf. Es gibt Cracks, die alle anderen technisch an die Wand spielen können und andererseits Leute wie mich, die froh sind, überhaupt was zustande zu bringen, und selbst da mag es Leute geben, die das dann auch noch mögen, und wieder andere trauen sich überhaupt nicht, was aufzunehmen, obwohl alle sehnsüchtig drauf warten (ich will hier ja keinen angucken (und tue es ja doch), meine Herren Totalverweigerer). Bunt gemischter Haufen also mit einem atemberaubend breitem Spektrum an Ausdrucksvermögen und technischen Fähigkeiten.

Aber: wir brauchen imho kein Ranking, wer der beste und wer nicht so gut ist. Es gibt keinen objektiven Maßstab, und da Noten sowas wie die Inkarnation des objektiven Maßstabs sind, ist eine Vergabe von Noten auch - hmmm - entbehrlich.

: Das kann sich doch keiner länger anhören,

Widerspruch. Ich schon. Ist aber Geschmackssache, natürlich, wie alles.

: Das ist das typische "Ich-spiel-mir-selber-nen-Rausch"-Geschredder.

:-))) Und es ist sooo geil!

: aber ich habs beim ersten Hören vorzeitig ausgemacht

Und ich hab meinen MP3-Player nach dem ersten Hören auf Singletrack-Repeat gestellt und es ohne Pause immer wieder weiterdudeln lassen, solang ich dann noch am PC saß an dem Abend.

: Ok, steinigt mich,

Nö, kein Stein, nur eine konträre Meinung. :-)

Keep rockin'
Friedlieb