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(Effekte) POD II on Stage?

Moin, liebe Freunde der Klampfenfraktion!
Ich brauche heute mal euren Rat.
Seit einigen Monaten besitze ich einen POD II. Bisher benutzte ich das Teil zuhause, im Studio und im Probenraum. Nun soll die "Bohne" erstmals mit auf die Bühne.
Habt ihr Erfahrungen, wie der POD auf der Bühne am geschicktesten an die PA geht?
Im Probenraum hänge ich das Teil im Amp-Modus an den Eingang meines Fender Princeton (Stereo, erste Generation) Transitoramp oder gehe mit einem Insertkabel in den Stereoremoteeingang (dann klingts im Direkt-Modus besser).
Laut POD Pilotenhandbuch wird empfohlen, live direkt in's Mischpult zu gehen. Dann wäre ich dem Mann am Mischer allerdings völlig ausgeliefert wenn's darum geht, dass ich mich auf der Bühne selbst höre.
Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass vom Mischpult eine Rückleitung in meinen Amp geht. Dann hätte ich selbst wieder die Kontrolle über die Bühnenlautstärke. Aber ist das technisch überhaupt machbar?
Bleibt noch die simpelste Methode: Set wie im Probenraum anschließen und mit Mikro abnehmen oder aus der Sendbuchse in den Mischer.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich sicher einen Amp von Line6. Dann würden sich diese Fragen erübrigen. Aber in den Line6 Amps sind für den Sound ja auch POD Bauteile verantwortlich. Also muss es doch auch mit der "kleinen Lösung" möglich sein einen guten Livesound hinzukriegen.
Für gutgemeinte Ratschläge und Erfahrungsberichte wäre ich euch sehr dankbar.
Keep Rockin'
Kai-Peter

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Moinsen,

: Laut POD Pilotenhandbuch wird empfohlen, live direkt in's Mischpult zu gehen. Dann wäre ich dem Mann am Mischer allerdings völlig ausgeliefert wenn's darum geht, dass ich mich auf der Bühne selbst höre.

Dieses Schicksal teilst Du mit allen, die keinen eigenen Amp auf der Bühne haben. Nichts ungewöhnliches also. Der Mischer sollte das schon hin bekommen. Wenn er nicht all zu schlecht ist.

: Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass vom Mischpult eine Rückleitung in meinen Amp geht. Dann hätte ich selbst wieder die Kontrolle über die Bühnenlautstärke. Aber ist das technisch überhaupt machbar?

Jedes bessere Mischpult hat dafür AUX-Signalwege. Wenn da noch einer frei ist, sollte das machbar sein.

: Bleibt noch die simpelste Methode: Set wie im Probenraum anschließen und mit Mikro abnehmen oder aus der Sendbuchse in den Mischer.

Och, da hast Du schon dieses tolle digitale Teufelszeuch und dann trozdem noch die Schlepperei? :-)

: Keep Rockin'

Auf jeden Fall.

Holger

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Moin Kai-Peter -

: Im Probenraum hänge ich das Teil im Amp-Modus an den Eingang meines Fender Princeton (Stereo, erste Generation) Transitoramp oder gehe mit einem Insertkabel in den Stereoremoteeingang (dann klingts im Direkt-Modus besser).

hier liegt leider einer der undurchdachten Knackpunkte beim POD, über den ich mich auch schon massivst geärgert hab. Eine gleichzeitige Belegung beider Outputs ist zwar möglich, aber eben nur im "entweder-oder"-Modus. Also, Amp oder Direct. Da ich bei kleinen Clubgigs das POD aber gern als Helferchen einsetze, aber nicht auf das Geschleppe meines Amps verzichten mag, hab' ich folgende Lösung gefunden: Vor dem POD und Amp eine A+B Box, die mit dem Gitarrensignal gefüttert wird und dann auf POD und Amp verteilt wird. Dummerweise hast du dann natürlich nicht das Ampsignal mit dem POD gefüttert. Es gäbe in deinem Fall natürlich auch den Versuch, das du deinen Amp mit dem gleichen Signal fütterst, das auch die PA bekommt. Klingt zwar auf der Bühne dann nicht so gut, aber du hast deinen Amp immerhin als Monitor...

Einzig und allein würd ich mich live nicht auf's POD verlassen. Ohne seperate Monitorwege für dich und einen kompetenten Mischer stehst du nämlich ganz schön im Wald. Mir persönlich ist das POD Signal auch zu indirekt auf der Bühne. Ich nutz das POD auch mehr zum "andicken" im Gesangsanlagen Sound, wenn nur eine kleine Gesangsanlage und keine Komplett-PA vorhanden ist. So bin ich nicht davon abhängig den Amp auf der Bühne sinnlos weit aufzureißen und nur in einem engen Schallkegel das Publikum zu nerven. Über beide Gesangsanlagen Speaker verteilt sich das POD Signal gut im Raum, ohne das es nervend laut sein muß. Mein Hauptsound kommt jedoch weiterhin aus meinem Amp.

slide on ...
bO²gie

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Servus und ja:
    live direkt in's Mischpult zu gehen. Dann wäre ich dem Mann am Mischer allerdings völlig ausgeliefert wenn's darum geht, dass ich mich auf der Bühne selbst höre.
Den Mischer wirds jedenfalls freuen und die Zuhörer (hoffentlich) auch, denn Gitarrenverstärkerspieler können ganz schön - vor allem in kleinen Räumen, wie bOOgie andeutete - neerrven.

redi

ps
tavlii?

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Hi,
ich spiele ebenfalls einen POD live , ich gehe mit einem Ausgang (Direktausgang ) ins Pult und den zweiten Stereokanal schicke ich über einen externen Speaker simulator und gehe in einen Combo , klingt wirklich gut und da kein Mensch live einen Stereo Gitarrensound braucht bin ich damit mehr wie zufrieden

Gruss

Andy




: Moin, liebe Freunde der Klampfenfraktion!
: Ich brauche heute mal euren Rat.
: Seit einigen Monaten besitze ich einen POD II. Bisher benutzte ich das Teil zuhause, im Studio und im Probenraum. Nun soll die "Bohne" erstmals mit auf die Bühne.
: Habt ihr Erfahrungen, wie der POD auf der Bühne am geschicktesten an die PA geht?
: Im Probenraum hänge ich das Teil im Amp-Modus an den Eingang meines Fender Princeton (Stereo, erste Generation) Transitoramp oder gehe mit einem Insertkabel in den Stereoremoteeingang (dann klingts im Direkt-Modus besser).
: Laut POD Pilotenhandbuch wird empfohlen, live direkt in's Mischpult zu gehen. Dann wäre ich dem Mann am Mischer allerdings völlig ausgeliefert wenn's darum geht, dass ich mich auf der Bühne selbst höre.
: Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass vom Mischpult eine Rückleitung in meinen Amp geht. Dann hätte ich selbst wieder die Kontrolle über die Bühnenlautstärke. Aber ist das technisch überhaupt machbar?
: Bleibt noch die simpelste Methode: Set wie im Probenraum anschließen und mit Mikro abnehmen oder aus der Sendbuchse in den Mischer.
: Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich sicher einen Amp von Line6. Dann würden sich diese Fragen erübrigen. Aber in den Line6 Amps sind für den Sound ja auch POD Bauteile verantwortlich. Also muss es doch auch mit der "kleinen Lösung" möglich sein einen guten Livesound hinzukriegen.
: Für gutgemeinte Ratschläge und Erfahrungsberichte wäre ich euch sehr dankbar.
: Keep Rockin'
: Kai-Peter


Re: (Effekte) POD II on Stage?

    Den Mischer wirds jedenfalls freuen und die Zuhörer (hoffentlich) auch, denn Gitarrenverstärkerspieler können ganz schön - vor allem in kleinen Räumen, wie bOOgie andeutete - neerrven.


Mich nerven nur die Mischer_Männer/Frauen. Die meisten fabrizieren so einen Müllsound, dass ich mich ihnen um keinen Preis ausliefern möchte.

Cheers
Lothy

Re: (Effekte) POD II on Stage?

...kommt drauf an, wo man spielt...

In Kneipen, kleinen Clubs etc., wo sowieso nur ein Scherge des Lokals an den Fadern zupft, kommt ein eigener Mischer in der Band ganz gut. Besser noch, wenn er die Songs kennt. Wir haben jetzt einen Technik-Menschen in der Truppe, der auf Gigs mitkommt; macht beiden Seiten Spaß und bringt in der Regel einen besseren Sound.

Es gab allerdings schon Auftritte, wo ich echt froh war, daß ein "richtiger" Profitonkutscher am Pult saß. Ich denke an Open Air o.ä.

Aber bei den meisten, kleineren Gigs hast Du recht, das Hauspersonal hat oft kein glückliches Händchen/ "Öhrchen". Das fällt um so mehr auf, je härter die Musik wird. So mancher versucht, matschigen Sound durch höhere Lautstärken zu kompensieren :-(.

Gruß
burke
P.S.: Das Thema "eigener Mann am Pult" hatten wir ja bereits durchdiskutiert, es gibt offenbar genug Argumente pro UND contra.

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Hi Kai-Peter,

: Habt ihr Erfahrungen, wie der POD auf der Bühne am geschicktesten an die PA geht?

es wurde ja schon fast alles dazu geschrieben, und das meiste davon stimmt. Hier mein Senf:

Ein Kanal des POD direkt in die PA, ein weiterer Kanal in einen eigenen Monitor. Dafür kann man einen Gitarrenamp nehmen, was gut gehen kann, aber grundsätzlich an den Problemen krankt, die bO²gie bereits geschildert hat. Erstaunlich gut geht es mit einem Keyboard-Amp, wenn man irgendwo einen auftreiben kann, oder idealerweise mit einem Aktiv-Monitor. Ich hab das 2 Jahre so praktiziert und mein Sound war immer okay.

Man selbst kann sich dann in seinem Monitor laut genug machen, um sich ordentlich zu hören.

Und der PA-Mensch hat ein sauberes Signalvon Dir, mit dem er machen kann was immer auch damit passieren soll. Er kann es vor allem leiser machen, was ja nicht so einfach geht, wenn der Gitarrist mit ner wahnsinnigen Bühnenlautstärke aus einem großen Amp ankommt. Und er kann eine Prise davon auf die anderen Monitore geben, für den unwahrscheinlichen Fall, daß die Mitmusiker Wert darauf legen, auch etwas vom Gitarristen zu hören.

Und wie Andy schon sagte: scheiß auf Stereo. Hört eh keine Sau. Der POD ist eh nicht besonders stereophon, und selbst bei den Modulationseffekten fällt es nicht negativ auf, wenn aus der großen PA nur eine Seite des Stereosignals rauskommt.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Hallo Leute,
erstmal hießen Dank für eure Tips. Vielleicht kommen ja noch ein paar dazu.
Zum Thema "Amp auf der Bühne + genervtes Publikum" habe ich noch eine Anmerkung.
Ich habe meinen Fender Princetone schon seit Urzeiten nicht hinter mir stehen, sondern (einem Monitor gleich) vor oder seitlich von mir. Dafür hab ich mir mal einen Ampstand bei Thomann angeschafft, mit dem ich den Amp absturzsicher und Verstellbar in Höhe und Neigung aufbauen kann (weil mir in der Vergangenheit mal ein Brüllwürfel von der Bühne gewuppt ist!). Das funktioniert ganz prima. Ich höre mich gut, kann mit der Lautstärke runter gehen und der Mann am Mischer hat noch die Chance mich auf die PA zu bringen, weil ich nicht schon lauter bin als seine Grundeinstellung. Ggf. hänge ich die Schallöffnung auf der Amprückseite mit einer Decke ab.
Gut, damit entfällt natürlich die typische Optik, in der der Klampfist vor seinem Amp agiert. Aber darüber bin ich erhaben. Die Zeiten, wo hinter einem eine Wand von Boxen stand ist wohl ohnehin vorbei (oder will die einer von euch noch mit sich rumschleppen?). Außerdem bin ich der Meinung, dass ein Gitarrist durch seinen Sound und sein Spiel beeindrucken sollte und nicht mit der Marke seines Amps oder der Größe seines Eqipments. Gegenstimmen?
In diesem Zusammenhang noch ein älteres Zitat unseres Drummers, aus der Zeit, wo die Gitarrieros im Probenraum und auf der Bühne ihre Amps noch irgendwo auf dem Boden zu stehen hatten: "Gitarristen haben ihre Ohren an den Füssen!"
In diesem Sinne, schönes Wochende, erfolgreiche Gigs (sofern welche anstehen) und
Keep Rockin'
Kai-Peter!

Re: (Effekte) POD II on Stage?

Moin,

: In Kneipen, kleinen Clubs etc., wo sowieso nur ein Scherge des Lokals an den Fadern zupft, kommt ein eigener Mischer in der Band ganz gut. Besser noch, wenn er die Songs kennt. Wir haben jetzt einen Technik-Menschen in der Truppe, der auf Gigs mitkommt; macht beiden Seiten Spaß und bringt in der Regel einen besseren Sound.

Wir haben auch einen Aufbauhelfer, den ich aber lieber nicht ans Pult setze. In kleinen Clubs mischen wir von der Bühne. Das passt eigendlich immer.

: Es gab allerdings schon Auftritte, wo ich echt froh war, daß ein "richtiger" Profitonkutscher am Pult saß. Ich denke an Open Air o.ä.

Klar, was ich meinte ist, dass es unter diesen sogenannten Profikutschern ein haufen Pappnasen gibt, die einfach nix zustande bekommen ausser untenrum Bass und obenrum Licht.
Dann pegele ich lieber selber alles ein und lass es so stehen.

: Aber bei den meisten, kleineren Gigs hast Du recht, das Hauspersonal hat oft kein glückliches Händchen/ "Öhrchen". Das fällt um so mehr auf, je härter die Musik wird. So mancher versucht, matschigen Sound durch höhere Lautstärken zu kompensieren :-(.

Wir machen zu 90 % Bühnenmix. Wichtig ist auf jeden Fall der Sound auf der Bühne. Wenn der stimmt, stimmts meist auch unten. Für grössere Sachen ruf ich jemanden an, wo ich weiss, dass er einen guten Fader schiebt (muss natürlich vom Veranstalter bezahlt werden, von nix kommt nix).

P.S.: Das Thema "eigener Mann am Pult" hatten wir ja bereits durchdiskutiert, es gibt offenbar genug Argumente pro UND contra.

Wenn er gut ist, ist das Contra nur die Kohle. Und einen guten Techniker kriegst Du nicht immer für umsonst.

Cheers
Lothy


Re: (Effekte) POD II on Stage?

Moin,

: In Kneipen, kleinen Clubs etc., wo sowieso nur ein Scherge des Lokals an den Fadern zupft, kommt ein eigener Mischer in der Band ganz gut. Besser noch, wenn er die Songs kennt. Wir haben jetzt einen Technik-Menschen in der Truppe, der auf Gigs mitkommt; macht beiden Seiten Spaß und bringt in der Regel einen besseren Sound.

Wir haben auch einen Aufbauhelfer, den ich aber lieber nicht ans Pult setze. In kleinen Clubs mischen wir von der Bühne. Das passt eigendlich immer.

: Es gab allerdings schon Auftritte, wo ich echt froh war, daß ein "richtiger" Profitonkutscher am Pult saß. Ich denke an Open Air o.ä.

Klar, was ich meinte ist, dass es unter diesen sogenannten Profikutschern ein haufen Pappnasen gibt, die einfach nix zustande bekommen ausser untenrum Bass und obenrum Licht.
Dann pegele ich lieber selber alles ein und lass es so stehen.

: Aber bei den meisten, kleineren Gigs hast Du recht, das Hauspersonal hat oft kein glückliches Händchen/ "Öhrchen". Das fällt um so mehr auf, je härter die Musik wird. So mancher versucht, matschigen Sound durch höhere Lautstärken zu kompensieren :-(.

Wir machen zu 90 % Bühnenmix. Wichtig ist auf jeden Fall der Sound auf der Bühne. Wenn der stimmt, stimmts meist auch unten. Für grössere Sachen ruf ich jemanden an, wo ich weiss, dass er einen guten Fader schiebt (muss natürlich vom Veranstalter bezahlt werden, von nix kommt nix).

P.S.: Das Thema "eigener Mann am Pult" hatten wir ja bereits durchdiskutiert, es gibt offenbar genug Argumente pro UND contra.

Wenn er gut ist, ist das Contra nur die Kohle. Und einen guten Techniker kriegst Du nicht immer für umsonst.

Cheers
Lothy


Ja, wieder da (war: (Effekte) POD II on Stage?)

Hi Thomas,

: ist der Urlaub schon um?

der Urlaub noch nicht, aber wir waren ja nur zwei Wochen in Holland. Jetzt bin ich wieder zuhause. Länger wär auch nicht gutgegangen, ich hab ja so schon die halbe Nacht gebraucht, um alle Beiträge hier zu lesen. Und es waren so viele gute dabei, daß ich mich langsam frage, ob ich überhaupt noch in Urlaub fahren sollte. ;-)

: Oder Laptop auf dem Zeltplatz am Handy? ;)

Niemals. Wenn Camping, dann richtig, ohne Strom und so ein Zeugs. Sogar die Gitarre (Danke, Matthias!) ging ohne Strom...



...mußte dafür aber öfter mal gestimmt werden.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: An alle Gitarrenverstärkerspieler:

Ähh,

also ich nehme bei größeren Auftritten sehr gerne meinen dicken Engl mit 4x12"er Box mit auf die Bühne

ALLERDINGS

steht die Kiste an der Seite und knallt nicht ins Publikum. Weder optisch noch akustisch, obwohl er schon ganz schön porno aussieht, in meinen Augen (hab ihn von innen blau beleuchtet, weil blau macht glücklich. Aber das ist nur für mich.) Außerdem ist sie so leise eingestellt, daß der Mann am Mischer wirklich "total control" hat: zieht er mich runter, hört man mich nicht. Der Amp klingt ausnahmsweise leise richtig gut. In meinen Ohren.

Bin ich jetzt noch nicht erwachsen? OK, kann ich mit leben. Ich finde den Sound trotzdem geiler, als live mit dem POD. Doof ist nur die Schlepperei.

Allerdings gibt es für kleinere Gigs schlauere Lösungen. Und daran tüftle ich gerade mit dem Heiko von OKKO.

Schön wäre für mich das Bezugsposting, wenn ich (nur)Bluesrock oder Tanzmucke oder Top40 auf der Bühne bringen würde. Tu ich aber nicht. Deshalb brauch ich live keinen POD. OK, bei Aufnahmen hat mir die Bohne schon gut gedient. Aber mal ehrlich, was ist prinzipiell an einem Stack "unerwachsen", wenn man "in a reasonable way" damit umgeht?

Verwirrte Grüße
burke

Re: An alle Gitarrenverstärkerspieler:

Moinsens Burke -

: Allerdings gibt es für kleinere Gigs schlauere Lösungen. Und daran tüftle ich gerade mit dem Heiko von OKKO.

da bin ich ja mal gespannt was der Heiko da mit dir austüftelt. Genauso gespannt bin ich auf die Feuertaufe meines Diablos, heute Abend bei einem Gig unter Kleinstbedingung. Wir spielen mit O-feindt in einem kleinen Dänischen Restaurant, nur unsere eigene kleine Gesangsanlage als P.A., Diablo in den Sovtek, POD gesplittet in die Gesangsanlage. Sonntag gibt's dann einen kleinen Openair Gig, da wird auf den POD Zauber verzichtet, dafür darf der Sovtek dann auch mal laut (nicht immer ist erwachsen sein der große Spaß *g*).

: Schön wäre für mich das Bezugsposting, wenn ich (nur)Bluesrock oder Tanzmucke oder Top40 auf der Bühne bringen würde...

Ähmm? *g* Oder was? Bluesrock oder Tanzmucke ... Junge, komm du mir mal nach Duisburch. ;-)

Btw, wie wäre es eigentlich mit einer 1x12"er oder 2x12'er Box für's kleine Besteck ... also für Bluesrock oder Tanzmetall?

scnr on ...
bO²gie

Re: An alle Gitarrenverstärkerspieler:

Guten Morgen (nicht nur) Burke,

ich hab nix gegen "Stacks", ich brauch die ja auch nicht schleppen - aber ihre Anwendung macht u.U. Probleme ...
    ALLERDINGS
    steht die Kiste an der Seite und knallt nicht ins Publikum. [...] Außerdem ist sie so leise eingestellt, daß der Mann am Mischer wirklich "total control" hat: zieht er mich runter, hört man mich nicht. Der Amp klingt ausnahmsweise leise richtig gut. In meinen Ohren.
Danke, auch dafür kriegst Du von mir einen Schmatz. Genau darum gings mir doch - äh, also nicht daß Du jetzt einen Schmatz kriegst ...
    Bin ich jetzt noch nicht erwachsen?
Doch, und: wie bOOgie schrieb: Immer erwachsen ist auch doof.
    Ich finde den Sound trotzdem geiler, als live mit dem POD.
Ich ja auch. Aber wenn die Gitarrenverstärker so laut sind, daß man auf die PA eigentlich verzichten könnte, weil auch z.B. der Gesang entsprechend laut auf den Monitor gelegt werden muß, dann ist was falsch.
Dieses Problem kann aber durch eine geeignete Verstärkerauswahl und Verstärkeraufstellung und Verstärkereinstellung gelöst werden. Und darum gings mir bei meinem Lob für Kai-Peter und auch für Dich und auch alle die anderen (für Publikum) Erwachsenen.
    Doof ist nur die Schlepperei.
Tja ...
    Aber mal ehrlich, was ist prinzipiell an einem Stack "unerwachsen", wenn man "in a reasonable way" damit umgeht?
Nix, aber auch gar nix, noch nicht einmal wenn man "unvernünftig" damit umgeht, wobei ...

redi

ps (für die "jungen")
Da gabs mal einen Thread, leider kann ich hier grade keine Adressen mehr sehen - sucht mal nach "molly hatchet" - der u.a. (Bühnen-)Lautstärke zum Thema hatte.

Re: An alle Gitarrenverstärkerspieler:

Hey burke (und natürlich auch die Anderen)!

Wer so vernünftig mit der Bühnenlautstärke um geht wie du, darf natürlich auch den großen "Brüllwürfel" mit auf die Bühne nehmen. Es ging doch wohl mehr darum (wenn ich mich aufgrund meines greisenhaften Alters nich völlig irre), dass Klampfisten ihr Publikum nicht quälen, sondern erfreuen sollen.

Und was das Erwachsenwerden angeht, zitiere ich gern unser aller Kollege mit den Initialen B.A.: "18 till I die"! Denn, mal Hand auf's Herz, wir Mucker sind doch alle irgendwo große Kinder geblieben, oder etwa nicht?

Keep rockin'
Kai-Peter