Re: (Effekte) POD II on Stage?


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Beitrag von Lothy vom August 15. 2003 um 14:15:00:

Als Antwort zu: Re: (Effekte) POD II on Stage? geschrieben von burke am August 15. 2003 um 10:35:03:

Moin,

: In Kneipen, kleinen Clubs etc., wo sowieso nur ein Scherge des Lokals an den Fadern zupft, kommt ein eigener Mischer in der Band ganz gut. Besser noch, wenn er die Songs kennt. Wir haben jetzt einen Technik-Menschen in der Truppe, der auf Gigs mitkommt; macht beiden Seiten Spaß und bringt in der Regel einen besseren Sound.

Wir haben auch einen Aufbauhelfer, den ich aber lieber nicht ans Pult setze. In kleinen Clubs mischen wir von der Bühne. Das passt eigendlich immer.

: Es gab allerdings schon Auftritte, wo ich echt froh war, daß ein "richtiger" Profitonkutscher am Pult saß. Ich denke an Open Air o.ä.

Klar, was ich meinte ist, dass es unter diesen sogenannten Profikutschern ein haufen Pappnasen gibt, die einfach nix zustande bekommen ausser untenrum Bass und obenrum Licht.
Dann pegele ich lieber selber alles ein und lass es so stehen.

: Aber bei den meisten, kleineren Gigs hast Du recht, das Hauspersonal hat oft kein glückliches Händchen/ "Öhrchen". Das fällt um so mehr auf, je härter die Musik wird. So mancher versucht, matschigen Sound durch höhere Lautstärken zu kompensieren :-(.

Wir machen zu 90 % Bühnenmix. Wichtig ist auf jeden Fall der Sound auf der Bühne. Wenn der stimmt, stimmts meist auch unten. Für grössere Sachen ruf ich jemanden an, wo ich weiss, dass er einen guten Fader schiebt (muss natürlich vom Veranstalter bezahlt werden, von nix kommt nix).

P.S.: Das Thema "eigener Mann am Pult" hatten wir ja bereits durchdiskutiert, es gibt offenbar genug Argumente pro UND contra.

Wenn er gut ist, ist das Contra nur die Kohle. Und einen guten Techniker kriegst Du nicht immer für umsonst.

Cheers
Lothy




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