Hi Jungs!

Ihr habt fast richtig gelesen! :-)
Ich werde zwar kein Endorser, aber nun lasse ich mir endlich diesen langersehnten Wunsch erfüllen und eine eigene Gitarre bauen!

Und wenn schon. Im Endeffekt ist eine Gibson '59 Flame Top auch nur reiner Markenfetisch. :-))
Ob Fender, Ibanez, PRS. Alles nur Namen und so eine Gitarre ohne Namen klingt eben wirklich nur nach Gitarre und nicht nach einem Namen. Auch diese Argumente, die ja schon zu Genüge durchs Forum liefen, brachten mich dazu diesen Traum zu erfüllen... Aber kurz zur Geschichte.

Wie schon erwähnt war ich ja anfang der Woche bei dem Thomas Launhardt, wegen der Lackierung der JS-1000. Er wollte, daß ich die Tage noch mal reinschaue und ihm ne Antwort gebe, ob ich das Teil nun lackiert haben möchte oder nicht.

Freitag bin ich noch mal zu ihm und hab mit ihm drüber geredet. Da ich persönlich sagen muß, daß mir der Sound der Gitarre bis auf ein paar wenige Punkte recht gut gefällt, meinte er, daß man sowas auch problemlos bauen könnte. Daraufhin habe ich mir mal grob vorrechnen lassen, was meine Wunschgitarre kosten würde...
Nu ja, wir sind noch nicht auf einen Nenner gekommen, aber am Montag fahr ich noch mal vorbei und wir gehen alles mal im Detail durch. Dann werde ich meine 'LuK-Custom' anfertigen lassen!! ;-))

Auch wenn es keinen interessiert, aber ich bin langsam so heiß, daß ich es jedem erzählen muß!!! :-))

Gruß Benjamin

Hi Ben!

: Und wenn schon. Im Endeffekt ist eine Gibson '59 Flame Top auch nur reiner Markenfetisch. :-))

Yup! Und auch wieder nicht! Erklärung? Bitte schön: Ich sach nur Knopfler und Gary Moore (für bOOgie: Jimmie Vivino hat ja auch eine!). Was die beiden Herren da teilweise aus ihren alten Gitarren rausholen ist (zumindest für mich!) wirklich das, was ich mit dem heiligen Gral in Sachen Tonkultur in Verbindung bringe.

Andererseits habe ich gerade eine DVD ausgeliehen. Titel: Music For Montserrat. Konzert in der Royal Albert Hall vom 15 Sept. 1997, featuring Clapton, Phil Collins Elton John, Mark Knopfler, McCartney und Sting. Für mich schießt hier jedoch in Sachen Sound Clapton den Vogel ab!!! Trotz Lace Sensors, trotz moderner Customshop-Strat (nein nicht Blacky - sondern blattgülden lackiert, mit Vogelaugenahorn-Hals, sowie Gold-Hardware) - Knopfler spielt eine seiner alten Paulas und das teil klingt so muffig, dass ich ihm erstmal gerne ein paar Black-Ring-Kabel verpassen würde.

Und zum zweiten Mal andererseits: Kennt jemand den Film 'Wag The Dog'?! Mit Dustin Hoffman und Robert De Niro. Der Herre Knopfler hat die Musik zu diesem Film angefertigt - aber das muß man eigentlich an keiner Stelle des Films (ich denke da an den Abspann) explizit erwähnen denn: Man hört es einfach - die Gitarren sind so smooth, da kann noch nicht mal Carlos ... oh ich hab mich verquatscht!

: Ob Fender, Ibanez, PRS. Alles nur Namen und so eine Gitarre ohne Namen klingt eben wirklich nur nach Gitarre und nicht nach einem Namen.

Witzigerweise klingen ja eigentlich heutzutage Gitarren mit anderen Namen nach Fender oder Gibson! Ich sach nur Tokai, Squier oder eben auch LuK und Morgaine.

:Dann werde ich meine 'LuK-Custom' anfertigen lassen!! ;-))

Tja, auf eine LuK bin ich ja schon seit Jahren scharf - leider war's bisher finanziell nie drin. Wird's denn ein Strat-Modell?!

: Auch wenn es keinen interessiert, aber ich bin langsam so heiß, daß ich es jedem erzählen muß!!! :-))

Schon in Ordnung, was mich betrifft ;-))

Grüße, Clem

Hi Ben!

Was heisst hier, wenn es keinen interessiert?!? Mich interessiert vor allem mal eine Frage. Man bestellt sich nach Rücksprache mit dem Hersteller ein Custom-Modell: Sperrholzkorpus, Aldi-Pickups, Hals mit Rödeldraht befestigt oder eben Blumenmahagoni mit Wölkchenahorndecke und Edeltonabnehmer oder wie auch immer. Aber weiss der Klampfenbauer nun auch, wie es klingt?

Das Argument, dass ein Gitarrenbauer das eben weiss, lasse ich nicht gelten. Dann wäre es ziemlich einfach, den "heiligen Gral" wie 59er Paula oder Pre-CBS-Strat klanglich nachzubauen. Außerdem sind auch eigentlich gleiche Gitarren desselben Modells und Herstellers deutlich unterschiedlich.

Und was passiert, wenn es nun nicht klingt? Kannst Du dann die Klampfe dem Hersteller um die Ohren hauen und den Kauf verweigern?

Das sind Fragen, die ich auch gerne mal von André Waldi und Thomas Launhardt und allen anderen Kastem-Schoppern beantwortet hätte.

Ansonsten fiel Forvreude auv die neue Ketarre.

knock on customwood

Matthias

Hi Matthias

: Und was passiert, wenn es nun nicht klingt? Kannst Du dann die Klampfe dem Hersteller um die Ohren hauen und den Kauf verweigern?
Nein. Kannst Du nicht, jedenfalls nicht, solange keine echten Maengel, fuer die der Gitarrenbauer verantwortlich waere, bestehen.
Deswegen ist diese Geschichte ja so ein heikles Thema. Ben sollte sich SEHR genau ueberlegen, was er denn nun will, und das Vorgespraech ist ENORM wichtig, um auf den gewuenschten Ton hinzuarbeiten.
Wenige Gitarrenbauer werden bei Nichtgefallen sagen "OK, saeg ich eben noch mal nen anderen Body, vielleicht hilfts"... das gibt nen saftigen aufpreis.
Natuerlich will der Gitarrenbauer nicht, dass der Spieler mit einer Gitarre abjuckelt, die sch**** klingt... aber wenn der Kunde sagt "Ich will Erlenkorpus, Stratform und Erlengriffbrett, und 3 Singlecoils" und sich dann beschwert, dass die Gitarre so gar nicht nach Les Paul klingt, dann muss der Kunde trotzdem zahlen.
Einige klangbildende Faktoren ( Tonabnehmer, Hardware etc/ ) kann man hinterher immer noch tauschen, und vorausgesetzt, der Gitarrenbauer ist ein guter und sucht nur gute Hoelzer aus und verarbeitet diese gut, liegt es in der Verantwortung des Kunden, alle Fragen im Vorgespraech oder waehrend des Baus zu klaeren.
Ist die Gitarre fertig, und liegen keine Maengel ( schlechte Verarbeitung, schlechtes Material etc. ) vor, und sie gefaellt trotzdem nicht...tja, muss man halt zahlen.
Deswegen: Ganz klar im Vorgespraech sagen, was gewuenscht ist, vielleicht Referenzgitarren ( man spiele mal dieverse Modelle vom gleichen Gitarrenbauer an ) vorlegen, Fragen stellen, sich beraten lassen.
Schoenes Wochenende
Eric

NP: The Dregs: Bring 'Em Back Alive

Hi Ben -

erstmal Gratulation zum Schritt: "Ich lass mir was schneidern, statt von der Stange zu kaufen." Das Gitarren von der Stange nichts schlechtes sein müßen, wissen wir ja alle. Das Gitarren in Einzelanfertigung was besonders spannendes sind, ahnen die meisten. Von meiner, mehr als positiven, Erfahrungen mit einer Customanfertigung hab' ich ja in den letzten Tagen schon berichtet und vielleicht (nein, ganz sicher:-)) bin ich alles andere als objektiv, aber ich kann nur sagen: Geh das Risiko* ein und erfüll dir den Traum von deinem Instrument.

*Von LuK hab' ich bisher nur positives gehört und eine LuK Tele, die hier in HH im Schalloch Shop steht, wurde von mir schon ausgiebig beäugt und bespielt und wäre einer meiner absoluten Favoriten, wenn ich z.Zt. eine Tele suchen würde. Vor kurzem hab' ich mal wieder Alex Conti getroffen und nachgefragt was er momentan so spielt. Und von was schwärmte er? Von seinen neuen LuK Gitarren. Es gibt wenig Gitarristen denen ich blind vertraue, aber Alex gehört dazu. Er würde zwar noch aus einer Toys'r'us Ukulele unglaubliches (und lautes :-)) hervorzaubern, aber er hat nebenbei auch noch ein Händchen für excellent verarbeitete Instrumente.

slide on ...
bO²gie

: Und was passiert, wenn es nun nicht klingt? Kannst Du dann die Klampfe dem Hersteller um die Ohren hauen und den
Kauf verweigern?

Genau die Fragen würden mich wahrscheinlich - gesetzt der Fall ich hätte die 4000 Eier für eine Customklampfe auf dem Konto - auch eher von so einer quasi-Blindbestellung abhalten. Ist irgendwie wie bestellen per Versand und das würde ich auch nicht tun.
Für mich gibt es jedenfalls absolut genug Traumgitarren von der Stange, und irgendwie kann ich mir gar keine Gitarre vorstellen die es nicht geben sollte.
Natürlich bastelte ich auch schon tagelang mit verschiedenen PU's und Schaltungen rum...aber das kostet mich nicht gleich ein Vermögen (PU-Kauf ist ja eigentlich trotz sehr guter Beschreibungen in Katalogen und HC auch Blindkauf...oder eher Taubkauf).

Trotzdem wünsche ich Ben natürlch viel Glück (TESTBERICHT!!!)

Silvio

Tach Eric + die anderen

Ich glaub einer der ganz grossen Vorteile wurde bis jetzt ein bisschen dürftig hier behandelt. Ein Instrument besteht ja nicht nur aus Holzsorten und Hardware-komponenten. Das Ganze hat ja auch eine Form die, zumindest für mich, eine grossen Einfluss auf das Wohlfühlen und folglich das Spiel hat.

Die Möglichkeit dem Gitarrenbauer zu sagen "... den Hals so und so, und hier vielleicht ein bisschen weniger..." und der mir dann auch noch sagen kann welchen Einfluss das auf den Sound haben kann, das ist doch einfach toll.

Allerdings muss ich sagen, dass ich, seitdem ich selber meine Instrumente einstelle und "verbastel", nicht mehr so mit einem Custom Teil liebäugel wie auch schon. Oder anders gesagt; ich hab eigentlich ausschliesslich Custom-Instrumente, und wenn's nur meine eigenen Macken und Beulen sind :-)

Gruss Manuel

Hi Clem!

: Yup! Und auch wieder nicht! Erklärung? Bitte schön:

Eigentlich will ich ja gar keine Erklärung! Ich suche nur verzweifelt nach Argumenten, die mir eine selbstgebastelte Gitarre erlauben! ;-))

: Witzigerweise klingen ja eigentlich heutzutage Gitarren mit anderen Namen nach Fender oder Gibson! Ich sach nur Tokai, Squier oder eben auch LuK und Morgaine.

Da kommt man irgendwie einfach nicht drumrum, weil das eben so 2 Standard-Sounds geworden sind. Auch wenn etwas nicht nach Strat oder Les Paul klingt, wird es automatisch meistens in eier von diesen beiden Richtungen eingeordnet...

: Tja, auf eine LuK bin ich ja schon seit Jahren scharf - leider war's bisher finanziell nie drin. Wird's denn ein Strat-Modell?!

Man könnte den Korpus wohl schon eher in Richtung Strat gehen lassen. Bisher orientiere ich mich eher am Shaping der Satriani. Da das dem meiner Cheri-Strat die ich habe schon recht ähnlich ist, bin ich mir sehr sicher in welche Richtung das gehen soll... :-)

Gruß Benjamin

Hi Matthias!

: Was heisst hier, wenn es keinen interessiert?!? Mich interessiert vor allem mal eine Frage. Man bestellt sich nach Rücksprache mit dem Hersteller ein Custom-Modell: Sperrholzkorpus, Aldi-Pickups, Hals mit Rödeldraht befestigt oder eben Blumenmahagoni mit Wölkchenahorndecke und Edeltonabnehmer oder wie auch immer. Aber weiss der Klampfenbauer nun auch, wie es klingt?

Klar, 100%ig kannst du sowas nie ausmachen. Aber du hast schon sehr genaue Werte, an die du dich anlehnen kannst. Zumal die Jungs ja auch nicht am Fließband stehen sondern auch alles per Hand gemacht wird, achtet man da doch mehr auf einige Details als bei den großen Herstellern in Japan usw.
Außerdem ist die Motivation eines Custom-Shops doch noch etwas anders. Die großen Firmen leben ja schon von ihren Namen, man läßt zwar die Qualität nicht außer acht, aber allein schon der Fertigungsprozess größerer Firmen zeigt, daß man sein Kram unter die Leute bringen will um möglichst viel Geld zu machen... OK, LuK müssen auch ihre Brötchen verdienen, aber denen geht es ja auch darum sich einen Ruf zu erarbeiten, bzw. ihn sich auch zu erhalten.

: Und was passiert, wenn es nun nicht klingt? Kannst Du dann die Klampfe dem Hersteller um die Ohren hauen und den Kauf verweigern?
: Das sind Fragen, die ich auch gerne mal von André Waldi und Thomas Launhardt und allen anderen Kastem-Schoppern beantwortet hätte.

Ich kann ihn Heute Mittag bei unserer 'Abschlussbesprechnung' mal fragen... ;-))

Gruß Benjamin

Hi Eric!

: Deswegen ist diese Geschichte ja so ein heikles Thema. Ben sollte sich SEHR genau ueberlegen, was er denn nun will, und das Vorgespraech ist ENORM wichtig, um auf den gewuenschten Ton hinzuarbeiten.

Der gute Thomas weiß schon was er da tut... Hoffe ich zumindest! :-))
Ich hab ihm ja mal meine Satriani und meine Cheri vorbeigebracht und ihm gesagt, waß mir an den Gitarren gefällt, und was weniger; Sowohl optisch als auch klanglich. Heute Mittag findet deswegen auch noch mal eine Richtung Besprechung statt, in der wir noch mal klarstellen, was für Pickups und was für Hölzer verwendet werden. Und bisher hatte ich den Eindruck, als ob er wüßte was er tut... :-)

Zumindest hab ich was Hölzer und Pickups betrifft auch noch ein kleines bißchen Ahnung (auch wenn es mehr Buchwissen als Erfahrung ist) und dadurch versuche ich mir schon einen Eindruck zu verschaffen, wie sehr der Gitarrenbauer nun auf mich eingehen kann oder eben nicht. Und bisher macht er seinen Job gut... ;-)

: Natuerlich will der Gitarrenbauer nicht, dass der Spieler mit einer Gitarre abjuckelt, die sch**** klingt... aber wenn der Kunde sagt "Ich will Erlenkorpus, Stratform und Erlengriffbrett, und 3 Singlecoils" und sich dann beschwert, dass die Gitarre so gar nicht nach Les Paul klingt, dann muss der Kunde trotzdem zahlen.

Da ist derzeit ohnehin ein kleines Dilemma. Ich würde gerne leichte Esche bzw. Erle als Korpusmaterial verwenden, weil es den Sound einfach klarer definiert als Linde oder Pappel. Dummerweise hätte ich aber auch nicht dagegen, wenn es eben ein bißchen pauliger singt...

: Deswegen: Ganz klar im Vorgespraech sagen, was gewuenscht ist, vielleicht Referenzgitarren ( man spiele mal dieverse Modelle vom gleichen Gitarrenbauer an ) vorlegen, Fragen stellen, sich beraten lassen.

Guter Tip! Werde ich auf jeden Fall noch machen! Danke Dir Eric!

Gruß Benjamin

NP: Royal Hunt - Fear

: Der gute Thomas weiß schon was er da tut... Hoffe ich zumindest! :-))

ich hab am 15.6. meine Gibson Explorer zwecks neubundierung mit jumbo-frets (die alten originals waren runter und ich wollte höhere) zu ihm (launhardt) gebracht.
6 Tage später war sie fertig und ich bin hochzufrieden
...zumindest in der hinsicht weiß er absolut, was er das tut:-))
Klampft sich wieder wie auf neugerät und am samstag wurde bereits wieder gegigt:-)))

...viel spass bi der planung deiner Custom klampfe und noch mehr beim musikmachen:-))...

..wünscht
Chaos

Apropos Alex und laut:

Als Lutz (heidlindemann) hier in Berlin 10-jähriges Bestehen feierte, lud er sich ein paar Bands in seine Werkstatt ein, die dort ein wenig gejammt haben. Auch Alex war da. Man spielte alte Fusion-Titel wie z.B. Billy Cobham's Stratus und die ganze Geschichte geriet am Ende so laut, dass ich mich mit einigen anderen Kunden/Zuschauern auf dem Sofa im Flur vor der Werkstatt sitzend wiederfand - trotz meiner Ohrstöpsel!

Grüße, Clem

: Da ist derzeit ohnehin ein kleines Dilemma. Ich würde gerne leichte Esche bzw. Erle als Korpusmaterial verwenden, weil es den Sound einfach klarer definiert als Linde oder Pappel. Dummerweise hätte ich aber auch nicht dagegen, wenn es eben ein bißchen pauliger singt...

Ahhh, schrei, kreisch, heul - Finger weg von Pappel (zumindest meine Meinung) Das hat nix mit paulig zu tun. Wie auch die Paula besteht ja aus Mahagoni und Ahorn. Pappel ist da ein ganz, ganz anderes Terrain!!!

Grüße, Clem

Oh mein Gotte Pappel + Floyd Rose? Sei Dir auf jeden Fall bewußt, dass diese Gitarre, so teuer und so gut, wie sie auch sein mag, auf dem Gebrauchtmarkt nicht mehr viel Geld wert ist. Würde da natürlich Fender oder Gibson draufstehen ...

: Apropos Alex und laut:

Das klingt nach "typisch Alex". Ich kenne (und schätze) Alex schon seit ca. 10 Jahren und hab' das eine oder andere mal das Vergnügen gehabt, bei Backline Jobs für die "Shamrocks", 2 - 3 m hinter Alex's Amps zu hocken. Er ist wirklich l_a_u_t!!! Das schöne ist aber, das er genauso gut (wenn nicht besser) ist, wie er laut ist.

slide on ...
bO²gie

Hi Clem!

: Ahhh, schrei, kreisch, heul - Finger weg von Pappel (zumindest meine Meinung) Das hat nix mit paulig zu tun. Wie auch die Paula besteht ja aus Mahagoni und Ahorn. Pappel ist da ein ganz, ganz anderes Terrain!!!

Ich würde niemals Linde oder Pappel für eine Gitarre verwenden!! Mit dem 'pauliger' hab ich ja auch auf einen Mahagoni-Korpus mit schöner Ahorn-Decke angespielt. Da hast du mich zum Glück falsch verstanden! :-))

Aber nun hab ich mich ja letztendlich für Esche entschieden... Mahagoni mit Ahorn wäre einfach zu teuer geworden... Bei der Nächsten vielleicht! ;-))

Zumindest komme ich seit meiner Antest-Orgie immer mehr von Pappel und auch von Linde weg. Und ich verstehe immer weniger, was mir an den Ibanez-Modellen immer so gut gefallen hat... ;-)))

Gruß Benjamin

Hi Ben!

: Ich würde niemals Linde oder Pappel für eine Gitarre verwenden!! Mit dem 'pauliger' hab ich ja auch auf einen Mahagoni-Korpus mit schöner Ahorn-Decke angespielt. Da hast du mich zum Glück falsch verstanden! :-))

Hüstl, spuck, keuch (die Herzfrequenz-Kurve verzeichnet einen ersten Ausschlag - die Krämpfe lassen nach - Clem scheint zu leben, ja er lächelt sogar, Hoffnung steht im ins Gesicht geschrieben, Doc Benjamins frohe Botschaft scheint geholfen zu haben) ;-)))

: Aber nun hab ich mich ja letztendlich für Esche entschieden... Mahagoni mit Ahorn wäre einfach zu teuer geworden... Bei der Nächsten vielleicht! ;-))

Meine persönliche Meinung ist ja: Esche kommt schön hart, transparent und brilliant - und gerade ersteres wird Dir (hoffentlich) auch mit dem DC-5 gefallen, der wie ich fand - hab ihn ja auch mal eine Zeit lang besessen - mir immer zu mumpfig im HiGain-Bereich klang!

(Außerdem ist Höhenwegdreheh meistens immer besser, als andersherum!)

: Zumindest komme ich seit meiner Antest-Orgie immer mehr von Pappel und auch von Linde weg. Und ich verstehe immer weniger, was mir an den Ibanez-Modellen immer so gut gefallen hat... ;-)))

Aus heutiger Sicht verstehe ich das auch nicht mehr - kann mich aber noch erinnern, mal ein so ein Steve Vai Modell verschossen gewesen zu sein. Und zwar das, wo in der G&B Spezial drin sein tut (blauer Korpus mit Henkel! Ahorn-Hals mit blauen Ranken-Blumen drauf).

Grüße, Clem

Hi Clem!

: Meine persönliche Meinung ist ja: Esche kommt schön hart, transparent und brilliant - und gerade ersteres wird Dir (hoffentlich) auch mit dem DC-5 gefallen, der wie ich fand - hab ihn ja auch mal eine Zeit lang besessen - mir immer zu mumpfig im HiGain-Bereich klang!

Wobei ich doch eher leichte Esche oder Sumpfesche nehme, die ist dann nicht mehr so hart und brilliant. Ich denke mal daß das ne schöne ausgeglichene Mischung geben wird!
Den Boogie finde ich persönlich standarmäßig auch immer etwas dumpf (nein, nicht dich bOOgie...*gg*). Je nach Laune benutze ich ihn entweder so oder ich drehe über die EQ-Sektion meines Effektgeräts mehr Höhen rein. Damit bin ich eigentlich recht glücklich geworden!

Auch wenn mich da keiner verstehen kann. Aber was die Verzerrung angeht bin ich von den H&K-Attax-Amps ziemlich überzeugt. Obwohl das Transistor ohne Amp-Modelling ist gefällt mir der Grundsound ziemlich gut! Und das Ding ist ne ganze Ecke billiger als mein DC-5... :-)

Gruß Benjamin

Hi Ben -

: Den Boogie finde ich persönlich standarmäßig auch immer etwas dumpf (nein, nicht dich bOOgie...*gg*).

Herrjeh ... da hast'e aber noch knapp die Kurve gekriegt :-)) Aber keine Angst: Stumpf ist manchmal Trumpf ...

: Auch wenn mich da keiner verstehen kann. Aber was die Verzerrung angeht bin ich von den H&K-Attax-Amps ziemlich überzeugt.

Du wirst lachen, aber ich hab' (obwohl ich zu der Zeit sowohl einen Fender Super Reverb als auch einen M/B Blue Angel hatte) bei einigen Gigs einen Park 10R (diese kleinen Korea Malshall Tlansenübungsvelstälkel) benutzt, weil mir die Zerre einfach zusagte. Das ging natürlich nur bei Gigs mit guten Monitoren, aber ich hab' desöfteren danach von Bekannten gehört, das meine Fender bzw. M/B mal wieder megageil klang (ich hab' schon überlegt, ob ich mir ein Zubrot verdienen sollte, indem ich Visitenkarten für Fielmann verteile. Von der Provision könnt ich mir heute sicher 'ne LuK Tele leisten:-))

slide on ...
bO²gie