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(Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht

Liebe Gemeinde!

Von Hannover aus ist man in weniger als zwei Stunden mit der Bahn in Berlin. Zwei Stunden auf dem Fußboden eines ICE sind trotzdem kein reines Vergnügen.

Der Session-Ort war ausgesprochen gemütlich. Eine Sitzecke unter Bäumen, ein Vorraum mit zwei Sofas und ein großer Raum, um laut zu sein. Als sich beim Aufbau die Frage stellte, wo die P.A. stehen sollte, wurde mir das erste Mal klar, dass es keine Verstärkerwand geben und die Anzahl von gleichzeitig spielenden Musikern begrenzt sein würde.

In der gesamten Location herrschte Rauchverbot, der Kühlschrank war im Vorraum und die Toiletten auf dem Hof. Dadurch fand eine ständige Völkerwanderung statt. Spielen, aufhören, um Bier zu holen, mit irgendwem im Vorraum ins Gespräch kommen, von dem zum Rauchen mit nach draußen genommen werden, da mit irgendwem anders auch noch ins Gespräch kommen, Bier wegbringen, zurück zum Mucken oder auf dem Weg dahin hängen bleiben. Die Stimmung war dadurch absolut entspannt, jeder redete, rauchte, trank und musizierte mal mit fast jedem.

Diese Entspannung war zu hören. Natürlich gab es am Freitag das zu Beginn einer Session übliche Gegniedel; Lukas versuchte einen Lautstärkewettbewerb und verlor gegen Friedlieb in der ersten Runde. Auch Samstag wurde es
zwischenzeitlich einmal so laut, dass ohne Gehörschutz nichts ging. Das dauerte vielleicht über das gesamte Wochenende zwanzig Minuten, ansonsten war es leise. Nicht nur nicht laut, sondern leise. So leise, dass ich einige Male mit der akustischen Gitarre unverstärkt mitspielen konnte und hörbar war. Ich hätte Mary zwar lieber über die P.A. gespielt, ein Defekt am Tonabnehmersystem machte mir das aber leider unmöglich.

Ebenso entspannend und schön waren das gemeinsame indische Essen am Freitag und der Brunch am Samstag. Ein Highlight auch die Spree-Fahrt. Dieser Wellness-Faktor wird jedenfalls mir immer wichtiger.

Vielen Dank an das Session-Team. Ihr habt eine klasse Arbeit gemacht!

Bleiben noch zwei Wölkchen am Himmel. Wolke Nummer eins ist das gebrochene Sprunggelenk - hier meine besten Genesungswünsche. Angeln ist gefährlich!

Wolke Nummer zwei war das Fehlen von Sängern. Wenn mangels Stimme und/oder Textkenntnis und/oder überflüssiger Bühnenangst wenig gesungen wird, leidet die musikalische Qualität doch erheblich. Aber da wir ja keinen zum Singen
zwingen wollten, mussten wir eben aus den gegebenen Möglichkeiten das Beste machen.

Alles in allem: Feine Veranstaltung! :-))

Von Berlin aus ist man übrigens in weniger als zwei Stunden mit der Bahn in Hannover. Zwei Stunden auf dem Fußboden eines ICE sind trotzdem kein reines Vergnügen.

Mahlzeit

Matthias

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht

Naabend Matthias,

schließe mich Deinem Beitrag gern an; die Aussenraucher ließen sich auch vom freitäglichen Regen nicht abschrecken.

Von Hannover aus ist man in weniger als zwei Stunden mit der Bahn in Berlin. Zwei Stunden auf dem Fußboden eines ICE sind trotzdem kein reines Vergnügen.

Von Berlin aus ist man übrigens in weniger als zwei Stunden mit der Bahn in Hannover. Zwei Stunden auf dem Fußboden eines ICE sind trotzdem kein reines Vergnügen.


Hattest Du Liegewagen geordert oder gibts im ICE keine Sitzplätze? ;o)

Clampf on

Yeti

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht

Huhu!
Ich fand die Session auch voll cool!
Ich war zwar das erste Mal da, hatte also keinen Vergleich, aber es war echt entspannt und so!
Man hatte zwar manchmal Probleme miteinander zu Sprechen (man hörte seine eigene Stimme und die der anderen nicht ;) ) aber das machte der Sache natürlich keinen Abbruch.
Auch dem Angler gute Besserung von mir! ;)
Ich hoffe, das ich nochmal eine Session miterlebe! ;)))))
Annika


Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner

Hi zusammen,

dann sollte ich auch vielleicht mal.

: Von Hannover aus ist man in weniger als zwei Stunden mit der Bahn in Berlin. Zwei Stunden auf dem Fußboden eines ICE sind trotzdem kein reines Vergnügen.

öh, ja, also von Gummersbach aus ist man in weniger als sechs Stunden mit dem Auto in Berlin. Sechs Stunden auf dem Sperrsitz eines alten Golf sind aber ebenfalls kein Vergnügen.

Ein Vergnügen war dann aber das, was zwischen den zwei Fahrten lag. Und das kam so:

Wir sind also Freitag kurz vor 8 losgefahren, erschreckend gut durchgekommen und dann hat Annika, die zwei Tage zuvor einen Crashkurs im Kartenlesen bekommen hatte, mich quer durch Berlin gelotst, hin zum Saidy-Home nach Köpenick. Dort sind wir von Saidy und Lothar sehr herzlich aufgenommen worden, haben was Kaffee getrunken und sind schließlich um kurz vor fünf am Austragungsort gewesen.

Ein paar Tische und Bänke aufgestellt, schwupps schon kam Matthias, dem man die unbequeme zweistündige Intercityfußbodenfahrt übrigens kaum ansah.

Dann haben wir gemütlich alles aufgebaut, Matthias hat gleich gemerkt, daß ich mir an meinem Amp zu schaffen machte, obwohl die PA noch nicht fertig war. Hmmmpf.
Und irgendwie ging es dann wunderbar gepflegt zur Sache, obwohl ich noch nicht verstanden habe, weshalb alle am Anfang meinten, ich wär zu laut. Ist das jetzt der neue Aussensaiter-Gruß, hab ich da was nicht mitbekommen oder was? ;-) Als dann jedenfalls das Schlagzeug aufgebaut war, war ich auch nicht mehr zu laut.

Später am Abend dann ein leckeres indisches Mal. Irgendwas höllisch Scharfes muß dabeigewesen sein, mannomann.

Irgendwie hatte das Musizieren mit Euch diesmal was unglaublich Lockeres, Entspanntes - sehr fein. Viel gejammt, viel erzählt, irgendwann so gegen eins kam Saidy und hatte gerade mit Lothar telefoniert.

Lothar, das ist der hier



und ein prima Kumpel - das Foto ist von der Berlin-Session vor zwei Jahren. Und er hatte sich gerade beim Angeln den Fuß gebrochen. Wir also gefahren, Tasche gepackt, Annika und Ulli alleingelassen (ist aber nix passiert, puh) und dann auf gen Osten, nach Fürstenwalde. Man muß wissen, daß ich da noch nie war, auch nicht nachts um zwei, und weil ich mich nicht auskannte, hatte ich schon Angst, irgendwann versehentlich in Polen zu landen. Unterwegs erfuhren wir dann, daß der Krankenwagen sich auf dem Waldweg festgefahren hatte und gerade mit der Feuerwehr rausgeschleppt wurde. Konnte also nur besser werden. Kurz nach vier waren wir dann im Bett, mein braves Töchterlein hatte natürlich das Licht noch nicht ausgemacht und war am lesen, als wir kamen.

Denkt mal an Lothar, er kann es brauchen und wird es spüren.

Am Samstag haben wir uns dann die Bootsfahrt abgeschminkt (wär einfach zu müde gewesen) und sind stattdessen etwas in der Stadt rumgebummelt. War nett.

Nachmittags um 5 wieder zur Session erschienen, und dann gings weiter wie am Freitag. Viel erzählt, feine Musik gemacht, es war eine Freude, Lukas zuzusehen, wie er über seine neu erworbene RGX mit Froyd Lose strahlte. Obwohl mir ja ernsthafte Vorwürfe gemacht wurden: ich hätte Lukas den Hebel zum Betätigen des Vibratos erst bei der Abreise geben dürfen und so. Aber egal...

Clem war da, hat mich sehr gefreut. Und Falks "no-Sleep-till-Berlin"-Gitarre sieht wirklich klasse aus. Und Mathias hat fantastisch gemouthharpt, was wir vielleicht nie erfahren hätten, wenn vor ein paar Wochen sein Schlüsselbein heilgeblieben wäre, so hat eben alles auch sein Gutes. Wie immer war es ein besonderes Vergnügen, Juergen beim Spielen zuzusehen, zumal die Verithin ihm wirklich gut steht. Beppo wiederzusehen und zu erleben war auch eine Sache für sich, und Jochen klingt auch mit der Erlewine über den Reu nach Jochen, ebenso wie bOOgie mit egal welchem Erquickment immer wiedererkennbar bleibt. So muß es sein.

Achims Bass- und Amp-Kombinationen sind immer die Wucht, das fand ich damals in Darmstadt schon so geil. Man könnte glatt Lust bekommen, Bassist zu werden. Und Ulli "Chicago" hat am Schlagzeug ungemein beeindruckt. Dabei ist er doch Gitarrist. Dafür hat Martin einen derart kessen Pedal Steel Darm gezupft, daß man richtig feuchte Augen bekam. Geil.

Sonntags dann noch ein bißchen aufgeräumt (ging schnell, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt) und dann nach Hause. Schon wieder vorbei. Wann ist die Nächste?

Mir fällt jetzt nichts mehr ein. Schade. Hör ich halt auf.

Bleibt der Dank. Super-Vorbereitung vom Session-Team, alles bestens organisiert, und Saidy und Lothar sind klasse Gastgeber. Vielen Dank nochmal. Und beim nächsten Mal spül ich auch wieder mit ab. Versprochen.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Moinsens -

was kann man eigentlich noch schreiben, was Friedlieb und Matthias noch nicht geschrieben haben? Das es diesmal anders als bei den vorangegangenen acht olyven Sessions war? Keine große Überraschung, oder? Waren doch die acht Sessions davor, von denen ich sechs livehaftig miterleben durfte, auch alle anders und eben deshalb aussensaitig.

Jedenfalls war's diesmal sehr sehr entspannt und angenehm. Supervorbereitung der Baaaliner-Session Crew, viel (ent)spannendes musizieren, viel quatschen, zusammensitzen und Inder und Brunch waren auch lecker. OK, der Inder hätte schärfer sein können und die Mutter aller Erdnusssaucen jibbet nur in Duisburg ;-) ... nein, quatsch, Inder war gut und wurde am Samstag Abend noch durch Yetis Geschichte vom professionellen Kunstfurzer gekrönt. ("Ich kann auch Strangers in the Night furzen, allerdings nur den ersten Ton...").

Das es diesmal etwas an Sängern mangelte war natürlich schade und Pepes Bohemian Rhapsody fehlte latürnich schmerzlich, aber auch so war die Session keine Session Lite. Mit Beppo und Martin zu frei jazzen war einfach ein Riesenspaß, mit Chicago wurde ein klasse Nachwuchsdrummer entdeckt, Mathias hat die einarmige Harpune geblasen, das es eine helle Freude war, Achim hat für's Fundament gesorgt, Jochens Erlewine ist ein Hammer (und ich dacht schon die Explorer wäre das perfekte Jochen Instrument), Lukas kann die längsten Soli, Friedlieb hat einen Ham(m)er Sound, Matthias hat eine neue Methode des Entdämpfens live vorgeführt, Jürgen und die Verithin sind die Kessler-Zwillinge der charmanten Rhythmusgitarre, der echte Clem lebt auch noch, Hanky konnte sich beim Trommeln nicht hören (mussu lauter trommeln, nicht so mädchenhaft ;-)) und überhaupt ... ich hab bestimmt jetzt die Hälfte vergessen, zB Falks Spermacaster und Rainers Grüße vom Nachbarn... Jedenfalls war's wieder klasse und ich freu mich auf die 10.

slide on ...
bO²gie

NP: Pat Macdonald | Strange Love / PM does DM
... diese CD wird wohl für den Rest des Sommers in meinem CD Player eingeschweißt werden. Danke Martin!

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht

Hallo Ihr Lieben !

Ich kann mich dem Durchweg positiven Resumée nur anschließen ! Es war richtig schön, euch mal persönlich zu sehen (viele kannt´ich ja noch ein wenig von meiner ersten Session -auch Berlin-), aber diesmal war dann auch bei mir slebst die Hemmschwelle doch irgendwie viel kleiner, mal ins Gespräch zu treten. Und das empfand ich wirklich bei jedem, bei dem ich Station machte immer als ungemein informativ und vor Allem amüsant.
Toll und verwunderlich empfinde ich es da, dass eigentlich wirklich niemand dabei ist, der unangenehm ist, den dicken Max rauskehrt oder sowas !!!!

Supergut war es einfach, mit euch Musik zu machen.
Das hab ich besonders am Schlagzeug gemerkt.
Da braucht ich als Drummer eigentlich nichts mehr im Rythmus zu quälen sondern konnte meist einfach laufen lassen (was man mir auf den Bildern nicht so ansieht, ich seh´s ja selbst !).
Und die Freude, euch zuzusehen darf nicht unerwähnt bleiben. Da gibt´s ja so vielen Facetten, von yetisch gelassen hin zu beppi . . . -sst . . nee so sollt´ich´s nicht sagen, na bis hin zu Beppo´s agiler Spielfreude. Kurzum, es hat einfach Spaß gemacht.

Zwar zum Schlus aber latürnich längst nicht als "Leztzes" ein unheimlich dickes, herzliches Dankeschön an Saidy !
Ich hab mich bei euch wirklich wahnsinnig wohl gefühlt, und danke dir auch für die Geduld mich noch einen Tag länger da behalten zu haben (grade angesichts der vielen Dinge um dich herum durch den Beinbruch !).
VIELEN DANK !

So, schönen Abend noch und keep on klampfing with the fingers for nothing but money (hab´s eben bei der Probe einfach ohne Pick und mit weniger Tönen versucht . . . voilà, schonmal gleich ne Ecke anders, die richtige Richtung zumindest !),

Chicago.

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner

N 'abend,

gemacht, es war eine Freude, Lukas zuzusehen, wie er über seine neu erworbene RGX mit Froyd Lose strahlte. Obwohl mir ja ernsthafte Vorwürfe gemacht wurden: ich hätte Lukas den Hebel zum Betätigen des Vibratos erst bei der Abreise geben dürfen und so. Aber egal...

...Friedlieb, die RGX ist nach wie vor oberhammergeil!

Und mit dem Whammy umzugehen muss ich eben erst noch lernen... ;-)

Mfg,
Lukas

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Achim hat für's Fundament gesorgt,


Hi,
ist Achim der gutaussehende junge Mann mit dem Gibson EB? Ein wirklich todschickes Instrument! Ein echtes Playmate! Der Hals-TA scheint aber nicht original zu sein, ist das wohl der DiMarzio? Fragen über Fragen... :o)

Etwas aus der Mode, der EB, aber klingt 100%ig nach BASS - super. Mir hat auch Jack Bruces Sound zu Cream-Zeiten (EB => Marshall) immer gut gefallen, so schlecht er selber jetzt auch darüber spricht, so als 5-Saiter-Fretless-Warwickist...

hat mich echt gefreut, eines dieser selten gewordenen Instrumente wenigstens auf dem Bildschirm mal wieder zu sehen.

cu, ferdi

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Hi Yeti,

na pitzblotz, ich erinnere mich gerade an eine Ibanez SG-Kopie (auch mit geschraubtem Hals), deren Schriftzug auf der Kopfplatte sah auf fünf Meter auch verteufelt nach Gibson aus...

Was bringt der vari-tone? Oder lässt du ihn nur wegen der Optik drin? Klinbgt der Steg-TA wirklich so dünn wie der original-Hals-TA dumpf klingt? Sonst noch Verbesserungen an Bord? Ist der DiMarzio nicht der gleiche wie im Billy Sheenan-Bass? Sorry, Fragekaskaden sind pädagogisch kontraproduktiv, es ist so mit mir durchgegangen...

Viele Grüße, ferdi

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Hi ferdi,

hab den Bass so wie er ist günstig bei Ebay geschossen. Schriftzug ist keiner auf der Kopfplatte. Der Ofenschalter ist ein Dreiwegeschalter, nix Varytone. Nee, der Steg-PU klingt bolzfeste und alles andere als dünn. Ob das der gleiche DiKnarzio wie im Billy Sheenan Bass ist, müsstest Du Billy Sheenan frägen, ich weiss es nicht. ;o) Kenne das Modell nicht.

Eine Verbesserung ist an Bord: Der Vorbesitzer hatte einen für mich unnützen Mini-Switch auf das Pickguard gebezelt. Den habe ich entfernt und das Loch stilecht mit einer unnützen altmodischen Daumenstütze versiegelt.

Zupf on

Yeti

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und Yeti sein Bass ...

Aloha -

: ...Nee, der Steg-PU klingt bolzfeste und alles andere als dünn...

das kann ich so nur bestätigen. Als "Beinahe wäre ich ja auch Bassist geworden"-Gitarrist hab ich mir Yetis Bass auch mal gegriffen und das Teil klingt wirklich hammerknuffig und wesentlich strammer als man es von einem Medium Scale Bass (oder ist das gar schon short?) erwarten würde. Der knurrt und legt trotzdem fett Fundament, das es eine helle Freude ist.

slide on ...
bO²gie

... was mich wiederum an folgende kleine Anekdote erinnert: Klein-Boogie, gerade mal 13 oder 14 Jahre alt steht im Gitarrenladen und zeigt auf einen SG Bass (wahrscheinlich so'n Ibanez Teil, wie dem Yeti seiner) und fragt den Verkäufer: "Kann man da drauf Black Sabbath spielen?". Und was macht der Verkäufer? Drückt mir ne Hummingbird Kopie von Ibanez mit Singlecoil und ein Double Wah/Fuzz Pedal von Ibanez in die Hand und sagt: "Damit kannst du auch Paranoid spielen". Toll ... sonst wäre ich Bassist geworden ...




Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Hallo zusammen,
[…]Mit Beppo und Martin zu frei jazzen war einfach ein Riesenspaß, […]

Dann bin ich wohl der geborene rüttmus-Gitarrist.
Man hört mich noch nicht mal, wenn ich soliere...
Du meinst doch den Freitag Abend? :-)

Tja, was soll ich noch sagen,
Mit vielen netten Menschen unterhalten, mit vielen netten Menschen gejammt, viel lecker indisch gegessen, viel Berlin schiffgefahren und vieles andere mehr.
X?
ja bitte!
Gruß,
Woody

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

: Dann bin ich wohl der geborene rüttmus-Gitarrist.
: Man hört mich noch nicht mal, wenn ich soliere...
: Du meinst doch den Freitag Abend? :-)


Arrrrrrrrrrrrghhhhhhhhhhhhhsss ... Asche auf mein vergesslich' Haupt. Natürlich hab ich dich gehört und nicht nur den Rythmus ;-)) Aber wer hat da eigentlich beim Nachmitternächtlichenfreijazzen den Bass gezupft? Ich glaub ich werd alt.

Beppo fiel mir deshalb noch ein weil es mich so umgehauen hat wie gut der kleine Peavey Amp (Classic 20? Yeti?) bei Beppo klang. So ohne POD und ohne alles andere davor, nur Beppos Halbakustik mit den selbstverknoteten PähNeunzmichs und Martin erinnerte ich noch an den Drums, weil er am nächsten Morgen, ohne das seine Nase die Dimension von Pinocchio's Riechkolben annahm, behauptete: "Ich kann an den Drums garnicht jazzen". Und wie er konnte ....

slide on ...
bO²gie

NP: Pat Macdonald | Strange Love / PM does DM
... wer die Scheibe ab dem 18.August nicht bei Ulftone bestellt, hat selbst schuld oder hasst Depeche Mode abgrundtief.

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner - und meiner auch ....

Naaben Woody & bO²gie,

Du meinst doch den Freitag Abend? :-)

Ich glaub er meint den Martin Abend. :-)

@ bO²gie: Yes, das ist mein kleiner Peavey Classic 20, er ist etwas in der Vorstufe durch eine 12AU7 gedrosselt, damit er später zerrt. Er wird aber noch lauter, wenn man sich traut den Boost-Schalter zu drücken. ;)

Der Werksspeaker ist nur nicht das Wahre. Ich such noch nen guten 10"-peaker mit 16 Ohm; er darf ruhig gebraucht und preiswert sein. Wer hat, mail mir, thanx.

Clampf on

Yeti

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und meiner

Hi allerseits,

: Man könnte glatt Lust bekommen, Bassist zu werden.

Uhm, da waren einige Gitarristen, die das gut hinbekommen. Siegen ist ja noch etwas hin, Du hast also noch etwas Zeit ;-)

Apropos Lukas...das Kerlchen hat am Sonntag noch geschleppt wie ein Weltmeister...und dabei nicht mal richtig geschwitzt...ich fürchte, ich werde alt *g*

Sonst gibt's kaum was hinzuzufügen. Spaß hat's gemacht. Ein bißchen habe ich die Hammond vermißt, aber so eine Pedal-Steel mal live zu erleben, hat auch was. War halt alles ein bißchen kleiner und intimer in Berlin.

So, dann bis zum nächsten mal...

Achim

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und Yeti sein Bass ...

Naabend bO²gie.

... was mich wiederum an folgende kleine Anekdote erinnert: Klein-Boogie, gerade mal 13 oder 14 Jahre alt steht im Gitarrenladen und zeigt auf einen SG Bass (wahrscheinlich so'n Ibanez Teil, wie dem Yeti seiner) und fragt den Verkäufer: "Kann man da drauf Black Sabbath spielen?". Und was macht der Verkäufer? Drückt mir ne Hummingbird Kopie von Ibanez mit Singlecoil und ein Double Wah/Fuzz Pedal von Ibanez in die Hand und sagt: "Damit kannst du auch Paranoid spielen". Toll ... sonst wäre ich Bassist geworden ...

LOL, klasse Story! Stell mir grad vor, Du hättest nach som Hamburger Lied gefrächt, dann würdest Du heut "Shipmans Piano" spielen. ;o)

Ja, der EB-3 Bass ist echt Short-Scale. Von nahem betrachtet sieht der Ofenschalter so aus:



Naja, jedenfalls aufm PC. ;)

Der Peavey war auf der Session mit dem POD wirklich überlastet. Das Ding hat ja so ein winziges Gehäuse und er zerrte halt doch und der POD dann gewollt auch noch. Zuviel, zu Hause klingt das besser. Dann hatte ich noch das XLR-Kabel vergessen, um die Akustik-Gitarren der Variax direkt in die PA zu jagen. Das klingt schon fein!! Von wegen Spielzeugorchester! ;)

Clampf on

Yeti

Re: (Session) Nr. 9 in Berlin - mein Bericht - und dann meiner auch noch

Tachchen,

zu allererst mal meinen Dank an das Sessionteam für die klasse Organisation, an Carolin und Micha für alles und fette Genesungswünsche an Lothar. :-)

Die Session hat mächtig viel Spaß gemacht, in Siegen, bei der Mutter aller Sessions waren wir grad mal 8 Leute, wieso sollten wir dann mit gut der doppelten Belegschaft nicht auch unseren Spaß haben. :-))

Vielleicht stand diesmal ja auch das gemeinsame Quatschen etwas mehr im Vordergrund als sonst, aber das ist ja in keinster Weise negativ, irgendwie freue ich mich da eh immer besonders drauf. :-)

Natürlich habe ich ein paar Leute vermißt, aber wir werden sowieso nie alle unter einen Hut bekommen, dafür sind wir einfach zu viele.

Besonders angetan war ich ja von Martins Fähigkeiten an der Pedalsteel, das hat eine ähnliche Wirkung hinterlassen, wie Daniel mit seiner Hammond und Jonas, als er uns das erste Mal den Gillan ;-) machte. Und am Schlagzeug war er auch klasse, Martin, wie wär es mit ner gespaltenen Persönlichkeit? Manchmal wäre es cool gewesen, wenn er während er slidete, auch noch gleichzeitig hätte trommeln können. :-))

Sehr viel Spaß hat auch mal wieder das gemeinsame Essen gemacht, ich glaube, es kommt nicht auf die Qualität an, sondern in erster Linie auf das Zusammensein, das sollten wir, soweit wir das können, auch bei zukünftigen Sessions beibehalten.

Soweit von mir, alles andere ist eh schon gesagt.

Ich freue mich schon auf die nächste Session. :-)

aussensaitigst

Jochen