Re: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker)


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Beitrag von Falk vom Juli 13. 2022 um 06:42:37:

Als Antwort zu: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker) geschrieben von martin am Juli 12. 2022 um 21:34:12:

Hallo Martin,

: Wenn ich ihn leiser mache (weil auf der Bühne außer dem Schlagzeug eh nichts mehr laut zu hören ist), dann verliere ich aber extrem die Unterstützung vom Amp (wenig Sustain, keine Kompression, alles klingt dann sehr spitz und die Strat macht nur "pling").

Zumindest gegen das "spitz" und "pling" bei geringer Lautstärke gibt es Abhilfe: Den sogenannten Bright Cap Mod. https://www.youtube.com/watch?v=n0umYzJr0Wg

Für diesen gewöhnungsbedürftigen Sound bei geringer Lautstärke ist ein Kondensator am Volumenpoti verantwortlich, der die Höhen immer durchläßt. Ich habe diesen Mod bei meinem Deluxe Reverb RI gemacht und bin davon restlos begeistert. Jetzt klingt er schon bei geringer Lautstärke großartig.

Ich habe einfach nur ein Beinchen des Kondensators abgelötet, so daß man den Mod wieder rückgängig machen kann.

Ich hab gerade nachgesehen: Laut Schaltplan hat auch der Pro Reverb an den Volumenpotis diesen Kondensator.

Gruß Falk

Obligatorischer Warnhinweis: Röhrenverstärker führen mehrere hundert Volt und sollten nur von Fachleuten geöffnet werden.




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