Re: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker)


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von ibanizer vom Juli 15. 2022 um 13:57:35:

Als Antwort zu: Re: Erfahrungsbericht zu In-Ear-Monitoring (und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gitarrenverstärker) geschrieben von martin am Juli 14. 2022 um 21:44:11:

: Auf Modeller + altes Stressbrett habe ich keine Lust (siehe Antwort zu Johannes). Ich habe mich auf die Warteliste für das neue AXE FM9 setzen lassen.

Hi Martin, 

das ist eine gute Wahl. Ich habe seit ein paar Wochen das Fractal Audio FM3, allerdings nur, weil  mein Stressbrett-Looper schwächelt und das FM9 zur Zeit nicht geliefert werden kann. Ich habe mich auch auf die Warteliste für das FM9 eingetragen.

Ich erinnere mich noch, dass Du das AX8 getestet hattest, grundsätzlich mit der Soundqualität zufrieden warst, aber die Einschränkungen moniert hattest, die das AX8 wegen der geringeren Prozessorleistung mit sich brachte. Dieselben Einschränkungen gelten zwar auch für das FM3, man kommt schnell auf eine kritische Prozessorauslastung, wenn man z.B. Reverb in höchster Qualität plus Pitchshift und hochwertigem Modulationseffekt einstellt. Aber die Klangqualität dessen, was das Teil liefern kann, ist wirklich überzeugend. Je nachdem, wie Du es verwendest, ist es en par mit herkömmlichen Amps (Ich habe ein Preset gebaut, in dem ich meinen Friedman Smallbox per 4-Kabel-Methode als Endstufe verwende mit dem FM-internen Smallbox Amp direkt via Scene-Switch vergleichen kann. Die Unterschiede sind so marginal, dass ich nicht sagen könnte, welchen Preamp ich gerade verwende). Ein deutlicher Qualitätssprung zum Axe FX II, und das war schon weit oberhalb meiner persönlichen Anforderungsschwelle.

Also, wärest Du es nicht schon selbst darauf gekommen: Ich hätte Dir zum FM9 geraten.

Grüße Thomas




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.