Re: (Bass) Bassist frei für AushilfenBeitrag von Thorsten Kowalski vom Oktober 28. 1999 um 11:16:43: Als Antwort zu: Re: (Bass) Bassist frei für Aushilfen geschrieben von Bernd am Oktober 28. 1999 um 08:55:10: Hallöchen! : Es ist ziemlich schwer die passenden Leute zu finden. Passend heißt, das es persönlich klappt, daß man was den Muskigeschmack angeht einigermaßen harmoniert und das jeder in etwa den gleichen Zeitaufwand investieren kann. Zeitaufwand!! Ganz genau! : Und dann die Sache mit dem Altersunterschied. Also in meiner Band reicht die Spanne von 22 bis 38 und das klappt prima. Überdenk das mit den 20-Jährigen nochmal. Das ist nicht primär altersabhängig. Aber sehen wir es doch mal andersherum: Ich habe jetzt zwei Jahre lang mit einem 34jährigen Drummer, einem 26j. Sänger und einem ebensoalten Gitarristen gespielt. Musikalisch waren zumindest der Sänger (auch Pianist) und Gitarrist einiges weiter als ich, was ich allerdings weitgehend durch Erfahrung wettmachen konnte. Aber was die Proben angeht? Ich habe einfach keine Lust mehr (als verheirateter, nicht in der Musikbranche berufstätiger Mann) bis mitten in die Nacht zu proben (wenn ich um 5:30 aufstehen darf), weil die Studenten wieder mal zu spät gekommen sind. Oder einen Tag vorher anrufen, daß sie morgen wieder nicht können. Getoppt hat dies allerdings der Sänger (wie gesagt Student auf Lehrberuf), der GLEICHZEITIG noch in einem Jazz-Duo spielte, sich für eine Aufnahmeprüfung zum Musik-Studium vorbereitete (das sollte dann in NL-Enschede sein, wir spielten südlich von MS/Westf.) und dann auch noch in eine BigBand eintrat, die auf denselben Tag probte wie wir. Allerdings wollte er sich nicht für oder gegen etwas entscheiden, sondern lieber so viele Eisen wie möglich im Feuer haben. Das ist sicher nicht allgemeingültig, trifft es aber wahrscheinlich recht gut. Jüngere Leute sind meist einfach noch zu unentschieden. Gruß T.
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