moinsens allerseits!
meinungen, erfahrungen und tips erbeten: ich will in eine kürzlich erworbene strat neue/andere pickups einbauen. nur leider habe ich nicht die möglichkeit alle die in frage kämen auszuprobieren.. kennt ihr ja sicher .)
also, in meiner anderen strat spiele ich die 'texas special' von fender mit denen ich auch sehr zufrieden bin. allerdings dürfte es gerne auch was anderes sein; ausprobieren konnte ich mal die fat 50s, auch von fender. haben mir auch sehr gut (wenn nicht sogar noch besser) gefallen. und angeblich sollen joe barden tonabnehmer auch sehr gut sein.
mal kurz gefasst, ich suche zwei single coils für hals und mitte die richtung vintage & funky klingen sollten. und dann noch einen passenden humbucker für ein angenehmes brett & lead am steg. wie gesagt, passend zu den single coils.
bin für jede anregung dankbar!
der keek
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- (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT - gestartet von the REAL keek 17. Oktober 2003 um 16:11h
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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the REAL keek
am 19. Oktober 2003 um 01:14
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ferdi
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Matthias
am 19. Oktober 2003 um 17:02
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 17:17
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Matthias
am 19. Oktober 2003 um 17:20
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 17:30
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 17:30
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Matthias
am 19. Oktober 2003 um 17:20
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ferdi
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the REAL keek
am 19. Oktober 2003 um 13:52
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 15:33
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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the stooge
am 19. Oktober 2003 um 15:57
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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ferdi
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Michael (Jacuzzi)
am 20. Oktober 2003 um 13:06
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 13:58
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 13:58
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 18:15
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 18:40
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Del Pedro.
am 19. Oktober 2003 um 20:55
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 10:41
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groby
am 20. Oktober 2003 um 11:39
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 12:08
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groby
am 20. Oktober 2003 um 14:01
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 14:24
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 14:24
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woody
am 20. Oktober 2003 um 12:18
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groby
am 20. Oktober 2003 um 14:01
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 12:08
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groby
am 20. Oktober 2003 um 11:39
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bluesfreak
am 19. Oktober 2003 um 23:13
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 23:20
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Falk
am 20. Oktober 2003 um 07:39
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bluesfreak
am 19. Oktober 2003 um 23:30
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Falk
am 20. Oktober 2003 um 07:39
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 23:20
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 20:56
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ferdi
am 20. Oktober 2003 um 10:41
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Michael (Jacuzzi)
am 20. Oktober 2003 um 13:06
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 17:13
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the stooge
am 19. Oktober 2003 um 15:57
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Del Pedro
am 19. Oktober 2003 um 15:33
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Matthias
am 19. Oktober 2003 um 17:02
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ferdi
am 19. Oktober 2003 um 01:56
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT: Bill Lawrence!
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highseppl
am 18. Oktober 2003 um 00:56
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Falk
am 17. Oktober 2003 um 16:36
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ferdi
am 17. Oktober 2003 um 16:34
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT - nachschlag
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emil
am 17. Oktober 2003 um 16:40
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT - nachschlag
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ferdi
am 17. Oktober 2003 um 18:26
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT - nachschlag
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JSX
am 17. Oktober 2003 um 22:03
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JSX
am 17. Oktober 2003 um 22:03
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ferdi
am 17. Oktober 2003 um 18:26
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emil
am 17. Oktober 2003 um 16:40
- Re: (Gitarre) pICKuPS FÜR sTRaT
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the REAL keek
am 19. Oktober 2003 um 01:14
Hi,
wenn du einen Brett-HB am Steg willst, dann bleib bei den Texas Specials - sie schmatzen zwar nicht wie vintage-style SC's und haben bei Cleansounds und Dynamikumsetzung deutliche Schwächen, aber sie können halt powermäßig mit Humbuckern mithalten. Deshalb sind sie auch designed worden, und nicht etwa nach den Pickups von Stevies No1. Warum müssen es Fender Pickups sein?
Ich hatte bis jetztin einer Strat Rockinger St-Rat, Fender Texas Special, Seymour Duncan HotRails, Quarterpound, Li'll 59.
Jetzt habe ich zwei Strats mit dem Staufer Blues Set. Das sind quasi made-in-Germany "VanZandt Blues". "True Vintage" gibt's auch von Staufer - falls du es nicht weißt, harry Häussel wickelt die für André (Waldenmaier von Staufer Guitars) von Hand, und mit ganz viel Liebe :o)
Die Staufers sind einfach absolut hervorragende Pickups. Das Blues Set hat zahme AlNiCo II-Magnete und gegenüber dem True Vintage Set eine einen Hauch heißere Wicklung. Schmatzen, Dynamik, Wärme, Brillianz, Attack... von Country über SRV bis Hendrix alles in bester Qualität da. Am Halse den dicken Bluesbauch mit Brillianz, am Stege ausreichend Biss ohne dünn zu sein, und die Zwischenpositionen schnurren wie die Kätzchen.
Staufer fertigt auch hervorragende HB, aber zu denen sollen sich welche äußern, die welche spielen.
cu, ferdi
wenn du einen Brett-HB am Steg willst, dann bleib bei den Texas Specials - sie schmatzen zwar nicht wie vintage-style SC's und haben bei Cleansounds und Dynamikumsetzung deutliche Schwächen, aber sie können halt powermäßig mit Humbuckern mithalten. Deshalb sind sie auch designed worden, und nicht etwa nach den Pickups von Stevies No1. Warum müssen es Fender Pickups sein?
Ich hatte bis jetztin einer Strat Rockinger St-Rat, Fender Texas Special, Seymour Duncan HotRails, Quarterpound, Li'll 59.
Jetzt habe ich zwei Strats mit dem Staufer Blues Set. Das sind quasi made-in-Germany "VanZandt Blues". "True Vintage" gibt's auch von Staufer - falls du es nicht weißt, harry Häussel wickelt die für André (Waldenmaier von Staufer Guitars) von Hand, und mit ganz viel Liebe :o)
Die Staufers sind einfach absolut hervorragende Pickups. Das Blues Set hat zahme AlNiCo II-Magnete und gegenüber dem True Vintage Set eine einen Hauch heißere Wicklung. Schmatzen, Dynamik, Wärme, Brillianz, Attack... von Country über SRV bis Hendrix alles in bester Qualität da. Am Halse den dicken Bluesbauch mit Brillianz, am Stege ausreichend Biss ohne dünn zu sein, und die Zwischenpositionen schnurren wie die Kätzchen.
Staufer fertigt auch hervorragende HB, aber zu denen sollen sich welche äußern, die welche spielen.
cu, ferdi
moin keek,
da kann ich mich nur wiederholen und mal wieder auf häussel verweisen. ich hab das blues set und das classic alnico 2 set (alnico 5 gibts auch noch - hab ich aber nicht).
ich hab da auch vor einiger zeit was zu geschrieben, mal kurz suchen... da isses. (du lieber gott das ist ja auch schon wieder 2 jahre her - wie die zeit vergeht... ;o) )
gruß falk
da kann ich mich nur wiederholen und mal wieder auf häussel verweisen. ich hab das blues set und das classic alnico 2 set (alnico 5 gibts auch noch - hab ich aber nicht).
ich hab da auch vor einiger zeit was zu geschrieben, mal kurz suchen... da isses. (du lieber gott das ist ja auch schon wieder 2 jahre her - wie die zeit vergeht... ;o) )
gruß falk
Genau!
muchas gracias, ferdi
muchas gracias, ferdi
Hi,
hab auch noch nen Tip:
die guten alten Bill Lawrence Pickups. Der olle Kölner vertreibt die Dinger ausschließlich über seine Homepage und baut und verschickt sie aus Corona, California. Er hat über 50 (!) Jahre Pickup-basteln aufm Buckel und baut tolle Sachen:
Zu sehen hier: www.billlawrence.com
Und der Preis ist wirklich unschlagbar! Dauert halt n paar Wochen, bis die Dinger hier sind - aber es funzt. Hab auch schon einige bestellt.
Viele Grüße vom highseppl!
hab auch noch nen Tip:
die guten alten Bill Lawrence Pickups. Der olle Kölner vertreibt die Dinger ausschließlich über seine Homepage und baut und verschickt sie aus Corona, California. Er hat über 50 (!) Jahre Pickup-basteln aufm Buckel und baut tolle Sachen:
Zu sehen hier: www.billlawrence.com
Und der Preis ist wirklich unschlagbar! Dauert halt n paar Wochen, bis die Dinger hier sind - aber es funzt. Hab auch schon einige bestellt.
Viele Grüße vom highseppl!
also DANK erstmal .) vorneweg: es müssen keineswegs fender pu sein!! welcher hersteller ist mir egal, hauptsache sie klingen sehr gut und sind bezahlbar!
auf jeden fall klingt das mit den staufer schonmal sehr gut! ist nur die frage ob die auch zu meiner klampfe passen, eine strat halt mit einteiligem ahorn hals; body weiss ich nicht.. ist recht schwer und wohl ziemlich alt..
was die idee mit dem humbucker angeht hab' ich mir das so vorgestellt: es sollte kein high-gain vertreter sein, es gibt doch sicher auch welche die outputmässig zu single-coils passen, aber diesen humbuckersound(!) haben. und splittbar sollte er auch sein, damit ich mir mit einem zusätzlichen switch den mittleren singlecoil mit einer der humbuckerspulen zur 'zwischenposition' zusammenschalten kann.
werde mich mal umsehen und euch unterrichten ;)
dekeek
auf jeden fall klingt das mit den staufer schonmal sehr gut! ist nur die frage ob die auch zu meiner klampfe passen, eine strat halt mit einteiligem ahorn hals; body weiss ich nicht.. ist recht schwer und wohl ziemlich alt..
was die idee mit dem humbucker angeht hab' ich mir das so vorgestellt: es sollte kein high-gain vertreter sein, es gibt doch sicher auch welche die outputmässig zu single-coils passen, aber diesen humbuckersound(!) haben. und splittbar sollte er auch sein, damit ich mir mit einem zusätzlichen switch den mittleren singlecoil mit einer der humbuckerspulen zur 'zwischenposition' zusammenschalten kann.
werde mich mal umsehen und euch unterrichten ;)
dekeek
Hi,
auf jeden fall klingt das mit den staufer schonmal sehr gut! ist nur die frage ob die auch zu meiner klampfe passen, eine strat halt mit einteiligem ahorn hals; body weiss ich nicht.. ist recht schwer und wohl ziemlich alt..
Hm, Erle ist eher mittelscher, Sumpfesche mitunter sogar richtig leicht... wenn es schwere Esche ist, dann solltest du ebenso viel Sustain wie Gewicht haben, und absolut ausreichende Attack- und Obertonentwicklung :o)
Wenn du das noch weiter betonen möchtest, nimm das True Vintage Set, möchtest du aber auch mal mit ordentlich Zerre abfeiern, dann das Blues Set. Meiner Rocky mit einteiligem Ahornhals steht das auch hervorragend.
Noch eine Überlegung zum HB....
Ich habe auf beiden Strats drei Single Coils plus Staufer Power Switch. Dieser ist ein an/aus-Drehschalter, welcher ein Tonpoti ersetzt und unabhängig vom 5-Weg-Schalter Steg + Mittelpickup seriell zusammenschaltet - also wie ein HB mit weiter auseinander liegenden Spulen.
Vorteil: er klingt absolut ausreichend fett (oh ja), man kann immer noch eine Schüppe Kohlen nachlegen - outputmäßig liegt der Sound auch nicht so gnadenlos drüber wie oft andere HB. Nein, man bekommt einen guten Hauch mehr Output, aber vor allem wird der Sound fetter, singender. Das Strat-typische im Anschlag bleibt aber wegen der Einzelmagnete viel besser erhalten als bei einem "echten" HB. Der authentische Zwischenpositions-Sound Steg+Mitte parallel und Steg-SC solo (ich könnte nicht ohne) bleiben dir auch noch erhalten. Optisch ist das alles abolut unsichtbar, und vor allem praktisch... kein Gefummel mit tausend Knöppen. Du schaltest die Single Coil-Sounds wie gewöhnlich und kannst jederzeit mit einem bequemen Dreh in den HB-Modus umschalten, sogar während du noch den HB-Sound spielst den 5-Weg umschalten.
Nachteil: du opferst ein Tonpoti und bräuchtest ein neues Pickguard.
Viele Grüße, ferdi
auf jeden fall klingt das mit den staufer schonmal sehr gut! ist nur die frage ob die auch zu meiner klampfe passen, eine strat halt mit einteiligem ahorn hals; body weiss ich nicht.. ist recht schwer und wohl ziemlich alt..
Hm, Erle ist eher mittelscher, Sumpfesche mitunter sogar richtig leicht... wenn es schwere Esche ist, dann solltest du ebenso viel Sustain wie Gewicht haben, und absolut ausreichende Attack- und Obertonentwicklung :o)
Wenn du das noch weiter betonen möchtest, nimm das True Vintage Set, möchtest du aber auch mal mit ordentlich Zerre abfeiern, dann das Blues Set. Meiner Rocky mit einteiligem Ahornhals steht das auch hervorragend.
Noch eine Überlegung zum HB....
Ich habe auf beiden Strats drei Single Coils plus Staufer Power Switch. Dieser ist ein an/aus-Drehschalter, welcher ein Tonpoti ersetzt und unabhängig vom 5-Weg-Schalter Steg + Mittelpickup seriell zusammenschaltet - also wie ein HB mit weiter auseinander liegenden Spulen.
Vorteil: er klingt absolut ausreichend fett (oh ja), man kann immer noch eine Schüppe Kohlen nachlegen - outputmäßig liegt der Sound auch nicht so gnadenlos drüber wie oft andere HB. Nein, man bekommt einen guten Hauch mehr Output, aber vor allem wird der Sound fetter, singender. Das Strat-typische im Anschlag bleibt aber wegen der Einzelmagnete viel besser erhalten als bei einem "echten" HB. Der authentische Zwischenpositions-Sound Steg+Mitte parallel und Steg-SC solo (ich könnte nicht ohne) bleiben dir auch noch erhalten. Optisch ist das alles abolut unsichtbar, und vor allem praktisch... kein Gefummel mit tausend Knöppen. Du schaltest die Single Coil-Sounds wie gewöhnlich und kannst jederzeit mit einem bequemen Dreh in den HB-Modus umschalten, sogar während du noch den HB-Sound spielst den 5-Weg umschalten.
Nachteil: du opferst ein Tonpoti und bräuchtest ein neues Pickguard.
Viele Grüße, ferdi
!! saugudde idee !! dass ich nicht selbst darauf gekommen bin :-) genau so werd ich das machen!! tonpoti opfern ist garkein problem, die sind bei mir sowieso beide abgeklemmt.
jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob true vintage oder blues, aber ich tendiere eher richtung blues..
auf jeden fall merci beaucoup, werde berichten wenn ich die pu's bestellt und sie mal bei 'nem gig gespielt habe!
jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob true vintage oder blues, aber ich tendiere eher richtung blues..
auf jeden fall merci beaucoup, werde berichten wenn ich die pu's bestellt und sie mal bei 'nem gig gespielt habe!
: !! saugudde idee !! dass ich nicht selbst darauf gekommen bin :-) genau so werd ich das machen!! tonpoti opfern ist garkein problem, die sind bei mir sowieso beide abgeklemmt.
: jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob true vintage oder blues, aber ich tendiere eher richtung blues..
:
: auf jeden fall merci beaucoup, werde berichten wenn ich die pu's bestellt und sie mal bei 'nem gig gespielt habe!
Hi,
falls du die serielle Schaltung von zwei PUs mal testen willst ohne eine Menge Geld auszugeben, ich hätte auch einen Schaltplan wie man die serielle Schaltung mit einem Mini-Switch hinbekommt.
Meiner Meinung nach kann man sich das Geld für den Power Switch nämlich sparen, für meine Ohren klingt die serielle Schaltung (von Mittel- und Steg-PU) nämlich richtig scheiße.
Grüße
Peter
: jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob true vintage oder blues, aber ich tendiere eher richtung blues..
:
: auf jeden fall merci beaucoup, werde berichten wenn ich die pu's bestellt und sie mal bei 'nem gig gespielt habe!
Hi,
falls du die serielle Schaltung von zwei PUs mal testen willst ohne eine Menge Geld auszugeben, ich hätte auch einen Schaltplan wie man die serielle Schaltung mit einem Mini-Switch hinbekommt.
Meiner Meinung nach kann man sich das Geld für den Power Switch nämlich sparen, für meine Ohren klingt die serielle Schaltung (von Mittel- und Steg-PU) nämlich richtig scheiße.
Grüße
Peter
Mojn Pedro,
: Meiner Meinung nach kann man sich das Geld für den Power Switch nämlich sparen, für meine Ohren klingt die serielle Schaltung (von Mittel- und Steg-PU) nämlich richtig scheiße.
Würde ich nicht sagen, kommt auf die Klampfe und die PUs an. Man sollte ein wenig experimentieren und ausprobieren, welche der PUs in Serie am besten klingen. Bei einer inzwischen verkauften Strato war das Hals und Steg PU, bei meiner G&L Heritage sind es dagegen Mittel und Steg PU. Brummkompensiert sollten sie allerdings sein.
Brumm on, Mathias
: Meiner Meinung nach kann man sich das Geld für den Power Switch nämlich sparen, für meine Ohren klingt die serielle Schaltung (von Mittel- und Steg-PU) nämlich richtig scheiße.
Würde ich nicht sagen, kommt auf die Klampfe und die PUs an. Man sollte ein wenig experimentieren und ausprobieren, welche der PUs in Serie am besten klingen. Bei einer inzwischen verkauften Strato war das Hals und Steg PU, bei meiner G&L Heritage sind es dagegen Mittel und Steg PU. Brummkompensiert sollten sie allerdings sein.
Brumm on, Mathias
Hi ferdi!
: Staufer Power Switch.
: Nachteil: ... bräuchtest ein neues Pickguard.
Warum?
Gruß
Matthias
: Staufer Power Switch.
: Nachteil: ... bräuchtest ein neues Pickguard.
Warum?
Gruß
Matthias
Hi,
Nachschlag:
Wenn man statt des Tonpotis lieber auf den Sound "Mitte solo" verzichten möchte, kann man die variante Steg+Mitte in Reihe auch per 5-Weg schalten. Einen entsprechenden Schaltungsvorschlag gibt's auf der Rockinger-Seite.
Mich würde interessieren, mit welchen Pickups DelPedro den Scheißsound hinbekommen hat? Das Blues Set inkl. Powerswitch jedenfalls hat nicht nur mich und Freund Martin und diverse Kollegen aus dem Grünen überzeugt, sondern auch den G&B-Tester. Nicht, dass ich dem /denen mehr vertraute als meinen Ohren, aber für die meisten hat das ja doch mehr Relevanz als das, was ein gewisser ferdi so meint.
Und natürlich ist der mittlere Pickup der Staufers rw/rp = null Brumm in Kombischaltung.
Ciao Mathias, ferdi
Nachschlag:
Wenn man statt des Tonpotis lieber auf den Sound "Mitte solo" verzichten möchte, kann man die variante Steg+Mitte in Reihe auch per 5-Weg schalten. Einen entsprechenden Schaltungsvorschlag gibt's auf der Rockinger-Seite.
Mich würde interessieren, mit welchen Pickups DelPedro den Scheißsound hinbekommen hat? Das Blues Set inkl. Powerswitch jedenfalls hat nicht nur mich und Freund Martin und diverse Kollegen aus dem Grünen überzeugt, sondern auch den G&B-Tester. Nicht, dass ich dem /denen mehr vertraute als meinen Ohren, aber für die meisten hat das ja doch mehr Relevanz als das, was ein gewisser ferdi so meint.
Und natürlich ist der mittlere Pickup der Staufers rw/rp = null Brumm in Kombischaltung.
Ciao Mathias, ferdi
Hi Matthias,
weil er zwei SC und einen HB sucht, gehe ich davon aus, dass sein Pickguard für eben diese Pickup-Kombi ausgelegt ist - HSS. Da aber das Staufer Blues Set, zu dem im Zusammenhang mit dem Powerswitch von mir geraten wurde, aus drei Single Coils besteht (mit Steg-HB macht der Powerwitch keinen rechten Sinn), also da habe ich geschlussfolgert, dass er vielleicht auch ein passendes SSS-Pickguard haben wollte. Hätte ich vielleicht noch deutlicher machen können.
cu, ferdi
weil er zwei SC und einen HB sucht, gehe ich davon aus, dass sein Pickguard für eben diese Pickup-Kombi ausgelegt ist - HSS. Da aber das Staufer Blues Set, zu dem im Zusammenhang mit dem Powerswitch von mir geraten wurde, aus drei Single Coils besteht (mit Steg-HB macht der Powerwitch keinen rechten Sinn), also da habe ich geschlussfolgert, dass er vielleicht auch ein passendes SSS-Pickguard haben wollte. Hätte ich vielleicht noch deutlicher machen können.
cu, ferdi
Hallo ferdi,
: weil er zwei SC und einen HB sucht, gehe ich davon aus, dass sein Pickguard für eben diese Pickup-Kombi ausgelegt ist - HSS.
Ja, klar! Da hast du jetzt weiter gedacht als ich.
: Hätte ich vielleicht noch deutlicher machen können.
Also nur fürs Protokoll: Staufer Switch geht mit dem normalen 3 SC-Pickguard, ja?
Wenn ich aber auf das zweite Tonepoti nicht verzichten möchte, könnte ich dann nicht den Switch als Push-push-Schalter an ein Tonepoti schrauben?
Gruß
Matthias
: weil er zwei SC und einen HB sucht, gehe ich davon aus, dass sein Pickguard für eben diese Pickup-Kombi ausgelegt ist - HSS.
Ja, klar! Da hast du jetzt weiter gedacht als ich.
: Hätte ich vielleicht noch deutlicher machen können.
Also nur fürs Protokoll: Staufer Switch geht mit dem normalen 3 SC-Pickguard, ja?
Wenn ich aber auf das zweite Tonepoti nicht verzichten möchte, könnte ich dann nicht den Switch als Push-push-Schalter an ein Tonepoti schrauben?
Gruß
Matthias
Hi,
Staufer Switch geht mit dem normalen 3 SC-Pickguard, ja?
Öh, ich würde sagen, der Schalter macht nur Sinn, wenn man zwei SCs und abhängig vom normalen 5-Weg (oder für teles 3-Weg) in Reihe schalten will. Dafür ist das Ding da. Und ich finde es nach wie vor unerreicht praktisch zu schalten.
Wenn ich aber auf das zweite Tonepoti nicht verzichten möchte, könnte ich dann nicht den Switch als Push-push-Schalter an ein Tonepoti schrauben?
Also der Schalter hat etwa so viele Anschlüsse wie der PRS-Drehschalter... keine Ahnung, ob die Schaltung genauso per Push/Pull machbar ist. Vielleicht ehr per Minioswitch mit ebensovielen Ebenen wie der Powerswitch hat (ist wohl ne Spezialanfertigung oder so).
cu, ferdi
Staufer Switch geht mit dem normalen 3 SC-Pickguard, ja?
Öh, ich würde sagen, der Schalter macht nur Sinn, wenn man zwei SCs und abhängig vom normalen 5-Weg (oder für teles 3-Weg) in Reihe schalten will. Dafür ist das Ding da. Und ich finde es nach wie vor unerreicht praktisch zu schalten.
Wenn ich aber auf das zweite Tonepoti nicht verzichten möchte, könnte ich dann nicht den Switch als Push-push-Schalter an ein Tonepoti schrauben?
Also der Schalter hat etwa so viele Anschlüsse wie der PRS-Drehschalter... keine Ahnung, ob die Schaltung genauso per Push/Pull machbar ist. Vielleicht ehr per Minioswitch mit ebensovielen Ebenen wie der Powerswitch hat (ist wohl ne Spezialanfertigung oder so).
cu, ferdi
: Mich würde interessieren, mit welchen Pickups DelPedro den Scheißsound hinbekommen hat? Das Blues Set inkl. Powerswitch jedenfalls hat nicht nur mich und Freund Martin und diverse Kollegen aus dem Grünen überzeugt, sondern auch den G&B-Tester.
Hallo ferdi,
Das kann ich dir gerne verraten: mit den Häussel Blues PUs (Mitte + Steg in Serie) in meiner Guitar Traders'/Angelfield Strat (vielleicht erinnerst du dich noch, ich hatte dich vor dem Kauf zu deiner Meinung zu der Klampfe befragt).
Viele Grüße
Peter
Hallo ferdi,
Das kann ich dir gerne verraten: mit den Häussel Blues PUs (Mitte + Steg in Serie) in meiner Guitar Traders'/Angelfield Strat (vielleicht erinnerst du dich noch, ich hatte dich vor dem Kauf zu deiner Meinung zu der Klampfe befragt).
Viele Grüße
Peter
Hi Peter,
Das kann ich dir gerne verraten: mit den Häussel Blues PUs (Mitte + Steg in Serie) in meiner Guitar Traders'/Angelfield Strat
Was genau findest du an dem Sound so scheiße? Jetzt mal im Vergleich zu normalen Steg-HB in Strats?
cu, ferdi
Das kann ich dir gerne verraten: mit den Häussel Blues PUs (Mitte + Steg in Serie) in meiner Guitar Traders'/Angelfield Strat
Was genau findest du an dem Sound so scheiße? Jetzt mal im Vergleich zu normalen Steg-HB in Strats?
cu, ferdi
Hallo ferdi,
: Was genau findest du an dem Sound so scheiße? Jetzt mal im Vergleich zu normalen Steg-HB in Strats?
Ich hatte noch keinen HB in einer Strat, nur normale SCs und einen Häussel Big Mag.
Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt (ich hasse Strat Zwischenpositionen, habe deshalb auch nur einen 3-way switch drin). V.a. hat mir die Schaltung aber viel zu wenig Höhen, außerdem wirds zu bassig. Auch ist die Durchsetzungsfähigkeit im Vergleich zu einzelnen SCs deutlcih geringer
: Was genau findest du an dem Sound so scheiße? Jetzt mal im Vergleich zu normalen Steg-HB in Strats?
Ich hatte noch keinen HB in einer Strat, nur normale SCs und einen Häussel Big Mag.
Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt (ich hasse Strat Zwischenpositionen, habe deshalb auch nur einen 3-way switch drin). V.a. hat mir die Schaltung aber viel zu wenig Höhen, außerdem wirds zu bassig. Auch ist die Durchsetzungsfähigkeit im Vergleich zu einzelnen SCs deutlcih geringer
Das war zu früh. Den Gruß hab ich vergessen.
Also:
Viele Grüße
Peter
Also:
Viele Grüße
Peter
Servus Peter,
: Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt...
irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war. Die Powerswitchschaltung gibt ein echt fettes Brett ab. Zumindest mit dem Blues Set :-)
Eine andere Variante (die ich in meiner Bastelcaster hab) sind 3SCs (das Barfuss Set) mit nem Eyb Megaswitch geschalten, da sind in der Mitttelposition der Hals und die Bridge parallel geschalten. klingt verdammt nach Tele, allerdings etwas fetter...
Auch kommts auf den Amp drauf an was er draus amcht, ich find immer noch Fender Amps am passendsten zu Fenderklampfen...
cu
bluesfreak
: Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt...
irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war. Die Powerswitchschaltung gibt ein echt fettes Brett ab. Zumindest mit dem Blues Set :-)
Eine andere Variante (die ich in meiner Bastelcaster hab) sind 3SCs (das Barfuss Set) mit nem Eyb Megaswitch geschalten, da sind in der Mitttelposition der Hals und die Bridge parallel geschalten. klingt verdammt nach Tele, allerdings etwas fetter...
Auch kommts auf den Amp drauf an was er draus amcht, ich find immer noch Fender Amps am passendsten zu Fenderklampfen...
cu
bluesfreak
Hi Stefan,
: irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Die Schaltung ist ja so primitiv, da kann man ja eigentlich nix falschmachen. Außerdem dürfte bei falscher Polung doch auch die HB-Wirkung wegfallen, oder?
Grüße
Peter
: irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Die Schaltung ist ja so primitiv, da kann man ja eigentlich nix falschmachen. Außerdem dürfte bei falscher Polung doch auch die HB-Wirkung wegfallen, oder?
Grüße
Peter
Servus Peter,
Stimmt eigentlich, wenn PU falsch kein HumBu mehr.
Wahrscheinlich liegt Dir der Sound dann halt einfach nicht :-)
Sound ist ja doch eine sehr subjektive Sache. Wobei ich da diese Woche ein nettes Erlebnis hatte:
Bei uns war am Do. Jimi Hendrix Night in der Maelze und es spielte eine Band Namens J.H. Experience. Ich hatte nen Kumpel dabei, ein absoluter Gibson- aber auch Hendrixfan. Naja, kurze Story, das was der Klampfero dieser Band da abdrückte hat hat ihn so fasziniert daß er sich gestern ne Strat gekauft hat. Natürlich stilgerecht ne MIM Classic mit großem Headstock... LOL
Gruß
Stefan
Stimmt eigentlich, wenn PU falsch kein HumBu mehr.
Wahrscheinlich liegt Dir der Sound dann halt einfach nicht :-)
Sound ist ja doch eine sehr subjektive Sache. Wobei ich da diese Woche ein nettes Erlebnis hatte:
Bei uns war am Do. Jimi Hendrix Night in der Maelze und es spielte eine Band Namens J.H. Experience. Ich hatte nen Kumpel dabei, ein absoluter Gibson- aber auch Hendrixfan. Naja, kurze Story, das was der Klampfero dieser Band da abdrückte hat hat ihn so fasziniert daß er sich gestern ne Strat gekauft hat. Natürlich stilgerecht ne MIM Classic mit großem Headstock... LOL
Gruß
Stefan
hi peter,
:: irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war.
: Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
ich habe zwar das blues-set noch nicht in reihe geschaltet - kann aber deine meinung nachvollziehen. daß bei deiner klampfe etwas falsch verdrahtet war, glaube ich auch nicht. ich habe mir vor längerer zeit mal in meine tele einen 7ender-4-way-switch eingebaut, mit dem man zusätzlich die beiden pus seriell verdrahten kann. das brachte zwar mehr output (logo), die position klang immer noch seeeehr nach parallel verdrahteten pus. und ich kann mir schon vorstellen, daß das bei der strat ähnlich ist. schließlich liegen die magneten viel weiter auseinander als beim herkömmlichen humbucker. jedenfalls habe ich besagten schalter, nachdem ich die zusätzliche position eigentlich nie gerne benutzt habe, neulich wieder ausgebaut.
gruß falk
:: irgendwie hört sich das so an als ob da ein Pickup verkehrt herum gepolt war.
: Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
ich habe zwar das blues-set noch nicht in reihe geschaltet - kann aber deine meinung nachvollziehen. daß bei deiner klampfe etwas falsch verdrahtet war, glaube ich auch nicht. ich habe mir vor längerer zeit mal in meine tele einen 7ender-4-way-switch eingebaut, mit dem man zusätzlich die beiden pus seriell verdrahten kann. das brachte zwar mehr output (logo), die position klang immer noch seeeehr nach parallel verdrahteten pus. und ich kann mir schon vorstellen, daß das bei der strat ähnlich ist. schließlich liegen die magneten viel weiter auseinander als beim herkömmlichen humbucker. jedenfalls habe ich besagten schalter, nachdem ich die zusätzliche position eigentlich nie gerne benutzt habe, neulich wieder ausgebaut.
gruß falk
Hi Peter,
Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt (ich hasse Strat Zwischenpositionen, habe deshalb auch nur einen 3-way switch drin).
Nun, ich denke, wir können das getrost unter "Geschmackssache" abhaken, da du anerkennen wirst, dass weit mehr als die Hälfte der Stratisten gerade von den Zwischenpositions-Sounds angetan sind. MMn gibt es für Clean nichts Großartigeres als eine Strat in der vorderen zwischenposition, und gewisse Guitareros wie Hendrix oder SRV waren da wohl auch dieser Meinung. Zugegeben, Richie Blackmoore verabscheut Zwischenpositions-Sounds...
... aber wegen deiner Abneigung gegen Zwischenpositions-Sounds nun eine Empfehlung gegen die Powerschaltung zu geben, finde ich problematisch.
V.a. hat mir die Schaltung aber viel zu wenig Höhen, außerdem wirds zu bassig. Auch ist die Durchsetzungsfähigkeit im Vergleich zu einzelnen SCs deutlcih geringer
Du kannst bestimmt durch die Höhenjustage der einzelnen Pickups Wesentliches ändern. Die parallelen Zwischenpositionen reagieren ja auch seeeehr empfindlich auf die Höhe des mittleren Pickups. Ich jedenfalls bin mit der seriellen Powerstellung für die Robin Trower-Sounbds hochzufrieden (zugegeben, noch fettere Strat-Sounds fährt niemand, aber zu bassig?), was nicht mehr Relevanz hat als deine Meinung, aber doch ebensoviel.
Zum Thema Durchsetzungsfähigkeit:
NICHTS, NICHTS, NICHTS auf der Welt hat soviel Durchsetzungsfähigkeit wie ein zahmer Strat-PU :o)
Viele Grüße, ferdi
Mir gefällt nicht, daß die serielle Schaltung immer noch nach Zwischenposition klingt (ich hasse Strat Zwischenpositionen, habe deshalb auch nur einen 3-way switch drin).
Nun, ich denke, wir können das getrost unter "Geschmackssache" abhaken, da du anerkennen wirst, dass weit mehr als die Hälfte der Stratisten gerade von den Zwischenpositions-Sounds angetan sind. MMn gibt es für Clean nichts Großartigeres als eine Strat in der vorderen zwischenposition, und gewisse Guitareros wie Hendrix oder SRV waren da wohl auch dieser Meinung. Zugegeben, Richie Blackmoore verabscheut Zwischenpositions-Sounds...
... aber wegen deiner Abneigung gegen Zwischenpositions-Sounds nun eine Empfehlung gegen die Powerschaltung zu geben, finde ich problematisch.
V.a. hat mir die Schaltung aber viel zu wenig Höhen, außerdem wirds zu bassig. Auch ist die Durchsetzungsfähigkeit im Vergleich zu einzelnen SCs deutlcih geringer
Du kannst bestimmt durch die Höhenjustage der einzelnen Pickups Wesentliches ändern. Die parallelen Zwischenpositionen reagieren ja auch seeeehr empfindlich auf die Höhe des mittleren Pickups. Ich jedenfalls bin mit der seriellen Powerstellung für die Robin Trower-Sounbds hochzufrieden (zugegeben, noch fettere Strat-Sounds fährt niemand, aber zu bassig?), was nicht mehr Relevanz hat als deine Meinung, aber doch ebensoviel.
Zum Thema Durchsetzungsfähigkeit:
NICHTS, NICHTS, NICHTS auf der Welt hat soviel Durchsetzungsfähigkeit wie ein zahmer Strat-PU :o)
Viele Grüße, ferdi
Hallo, ferdi.
Eine ähnliche Schaltung wie den Power Switch hatte ich auch mal.
Selbstgebastelt.
fand den Sound uninteressant und letztlich schlecht verwendbar.
Auch mit vielen verschiedenen Pickups und unabhängig von meiner Zwischensound-Aversion.
Woher hast Du denn die bemerkenswerte Statistik mit "weit mehr als die Hälfte"?
Mir jedenfalls geht kaum ein Sound auf Dauer so auf den Nerv wie Zwischensounds.
Zu luftig, zu klischeehaft.
Ja, bei vielen verschiedenen Pickups.
Es gibt ja auch noch andere Gitarristen die man als Soundideale haben kann außer den von Dir erwähnten.
Vielleicht ist es gerade weil so viele Leute immer denselben Vorbildern nachstreben,...
...dass ich manche Sounds nicht mehr hören mag.
Apfelkuchen ist toll.
Aber wenn auf der Welt alle Apfelkuchen backen wollen,...
...mag mir auch das beste Geheimrezept nicht mehr schmecken.
Soviel zu meinem Geschmack.
Gruß,
groby
*
Hi,
fand den Sound uninteressant und letztlich schlecht verwendbar.
... ist abhängig von tausend Faktoren.
Woher hast Du denn die bemerkenswerte Statistik mit "weit mehr als die Hälfte"?
Kurze Antwort: aus der Summe aller Gespräche mit Stratisten, die sich in den letzten 15 Jahren angesammelt haben.
Mir jedenfalls geht kaum ein Sound auf Dauer so auf den Nerv wie Zwischensounds.
So kommen wir nicht weiter. Ich sagen: Mir schmeckt Apfelkuchen, du entgegnest: mir nicht.
Zu luftig, zu klischeehaft.
Was heißt "zu luftig"? Kein Druck? Darüber kann ich mich nicht beklagen. Egal, hängt von tausen Faktoren ab.
Vor allem mit dem zweiten Punkt habe ich aber Schwierigkeiten: was genau meinst du mit "zu klischeehaft"? Ein Klischee kann es nur dann sein, wenn du es allerorten hörst. Dass dies so ist spricht eher für als gegen die Zwischenpositions-Sounds. Ich spiele doch nicht deshalb EKO-Gitarren, um mich von der Masse der LesPaul und Strat-Spieler zu unterscheiden (die mit ihrem Sound das Klischee von E-Gitarrensound bedienen).
Es gibt ja auch noch andere Gitarristen die man als Soundideale haben kann außer den von Dir erwähnten.
Ja, zB den erwähnten Blackmoore, der auch keine Zwischenpositions-Sounds mag. Ich denke, wenn man sich auf eine Liste der Gitarristen einigen wollte, die mit der Strat "ihre Sprache" gefunden haben, dann gehören SRV, Hendrix, Blackmoore zu den top ten. Bloß weil einem die nicht gefallen ändert sich daran nix.
Vielleicht ist es gerade weil so viele Leute immer denselben Vorbildern nachstreben,...
:
: ...dass ich manche Sounds nicht mehr hören mag.
:
:
: Apfelkuchen ist toll.
:
: Aber wenn auf der Welt alle Apfelkuchen backen wollen,...
:
: ...mag mir auch das beste Geheimrezept nicht mehr schmecken.
Ich finde auch, dass man sich Sounds leidhören kann. Davon wird der Sound an sich aber keinen Deut schlechter. Ich höre privat zB fast überhaupt kein Hendrix oder SRV. Wenn ich unbedingt einen Gitarristen nennen sollte, dessen Sound ich erreichen möchte, dann wäre das Michael Landau. Einen Hauch fetter als SRV, einen Hauch sauberer als Hendrix, aber insgesamt von der Instrumenten-, Amp- und Effektwahl sowei den Wurzeln der Spielweise doch sehr in dieser Richtung.
SRV hat die meisten Konzerte mit ein- und demselben Sound gespielt, ich habe reichlich davon. Ich höre fast nichts mehr davon, weil ich es leid bin, ewig dasselbe zu hören. Wird sein Sound dadurch schlechter? Gefällt er mir deshalb weniger? Hängt die Qualität eines Sounds von meiner Gewöhnung ab? Ich denke nein. Ich bin aber, das muss ich zugeben, überhaupt niemand, der "Abwechslung" besonders hoch schätzt oder braucht.
Wir tauschen uns hier letzten Endes immer über Geschmäcker aus, groby. Dass die meisten Stratisten ihre Zwischenpositionen lieben, ist eine Erfahrung, die ich nicht mit glaubhaftem empirischen Material zu erhärten weiß. Wenn du sagst, deine Gespräche mit Stratisten haben ergeben, dass sie en gros die Zwischenpositions-Sound NICHT mögen, dann sag das bitte. Es würde mich wundern, glauben tät' ich dir das dennoch. Sodass unterm Strich herauskommt, dass man verschiedener Meinung sein kann.
cu, ferdi
fand den Sound uninteressant und letztlich schlecht verwendbar.
... ist abhängig von tausend Faktoren.
Woher hast Du denn die bemerkenswerte Statistik mit "weit mehr als die Hälfte"?
Kurze Antwort: aus der Summe aller Gespräche mit Stratisten, die sich in den letzten 15 Jahren angesammelt haben.
Mir jedenfalls geht kaum ein Sound auf Dauer so auf den Nerv wie Zwischensounds.
So kommen wir nicht weiter. Ich sagen: Mir schmeckt Apfelkuchen, du entgegnest: mir nicht.
Zu luftig, zu klischeehaft.
Was heißt "zu luftig"? Kein Druck? Darüber kann ich mich nicht beklagen. Egal, hängt von tausen Faktoren ab.
Vor allem mit dem zweiten Punkt habe ich aber Schwierigkeiten: was genau meinst du mit "zu klischeehaft"? Ein Klischee kann es nur dann sein, wenn du es allerorten hörst. Dass dies so ist spricht eher für als gegen die Zwischenpositions-Sounds. Ich spiele doch nicht deshalb EKO-Gitarren, um mich von der Masse der LesPaul und Strat-Spieler zu unterscheiden (die mit ihrem Sound das Klischee von E-Gitarrensound bedienen).
Es gibt ja auch noch andere Gitarristen die man als Soundideale haben kann außer den von Dir erwähnten.
Ja, zB den erwähnten Blackmoore, der auch keine Zwischenpositions-Sounds mag. Ich denke, wenn man sich auf eine Liste der Gitarristen einigen wollte, die mit der Strat "ihre Sprache" gefunden haben, dann gehören SRV, Hendrix, Blackmoore zu den top ten. Bloß weil einem die nicht gefallen ändert sich daran nix.
Vielleicht ist es gerade weil so viele Leute immer denselben Vorbildern nachstreben,...
:
: ...dass ich manche Sounds nicht mehr hören mag.
:
:
: Apfelkuchen ist toll.
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: Aber wenn auf der Welt alle Apfelkuchen backen wollen,...
:
: ...mag mir auch das beste Geheimrezept nicht mehr schmecken.
Ich finde auch, dass man sich Sounds leidhören kann. Davon wird der Sound an sich aber keinen Deut schlechter. Ich höre privat zB fast überhaupt kein Hendrix oder SRV. Wenn ich unbedingt einen Gitarristen nennen sollte, dessen Sound ich erreichen möchte, dann wäre das Michael Landau. Einen Hauch fetter als SRV, einen Hauch sauberer als Hendrix, aber insgesamt von der Instrumenten-, Amp- und Effektwahl sowei den Wurzeln der Spielweise doch sehr in dieser Richtung.
SRV hat die meisten Konzerte mit ein- und demselben Sound gespielt, ich habe reichlich davon. Ich höre fast nichts mehr davon, weil ich es leid bin, ewig dasselbe zu hören. Wird sein Sound dadurch schlechter? Gefällt er mir deshalb weniger? Hängt die Qualität eines Sounds von meiner Gewöhnung ab? Ich denke nein. Ich bin aber, das muss ich zugeben, überhaupt niemand, der "Abwechslung" besonders hoch schätzt oder braucht.
Wir tauschen uns hier letzten Endes immer über Geschmäcker aus, groby. Dass die meisten Stratisten ihre Zwischenpositionen lieben, ist eine Erfahrung, die ich nicht mit glaubhaftem empirischen Material zu erhärten weiß. Wenn du sagst, deine Gespräche mit Stratisten haben ergeben, dass sie en gros die Zwischenpositions-Sound NICHT mögen, dann sag das bitte. Es würde mich wundern, glauben tät' ich dir das dennoch. Sodass unterm Strich herauskommt, dass man verschiedener Meinung sein kann.
cu, ferdi
hi ferdi,
: Wir tauschen uns hier letzten Endes immer über Geschmäcker aus
.
Gruß,
Woody
: Wir tauschen uns hier letzten Endes immer über Geschmäcker aus
.
Gruß,
Woody
Schalut schuschammen,
Powerswitch jedenfalls hat nicht nur mich und Freund Martin und diverse Kollegen aus dem Grünen überzeugt, sondern auch den G&B-Tester.
Das ist meiner Erinnerung nach nicht so gewesen. Der Tester nannte den Powerswitch-Sound mehrfach "breitbeinig", was ja, insbesondere im Vergleich mit dem Rest des Tests, eine eher wertoffene Formulierung ist; ich weiß das deswegen noch so genau, weil ich den Test inzwischen ungefähr achtmal mit großem Interesse gelesen habe, da es sich um meine Gitarre handelt.
Frl. Staufer und ich sind nun seit April ein Paar, also immer noch mittendrin in der Kennenlernphase. Als Zwischenergebnis kann ich vielleicht sagen, dass der Powerswitch für mich bislang nicht das herausragende Merkmal dieser Gitarre ist. Anders ausgedrückt: Die Gitarre ist vielleicht zu gut für den Switch. Sie gewinnt zwar an Kraft & läuft irgendwie auch mehr geradeaus. Etwas geht ihr bei der Powerswitch-Einstellung aber auch verloren, das sie in den übrigen Einstellungen immer auszeichnet, und das hat mit Varianz und Dynamik zu tun.
(Ist übrigens interessant: Ich hatte davor eine Strat mit Van Zandt-PUs, da hatte André auch einen Powerswitch reingebaut, und da hatte ich nie dieses leichte Verlustgefühl gehabt. Das liegt wahrscheinlich an zwei Gründen: Die VZ-Strat hatte zum einen ein Ahorngriffbrett, wo bei Frl. Staufer Palisander ist, zum andern, und das ist entscheidend, war die VZ-Strat, verglichen mit der Staufer, ein ganz armes Instrument. Die Staufer-Gitarre enthält im SC-Betrieb eine so breite Palette an Überraschungen, dass der Powerswitch, wenn man hinhört, immer auch eine Nivellierung bedeutet.)
Damit soll übrigens nicht gesagt sein, dass der Switch nicht sinnvoll sei - ich habe ihn im Live-Betrieb ständig im Einsatz, weil er tatsächlich kompromisslos und "breitbeinig" ist. Für Aufnahmen allerdings nehme ich ihn kaum her, und für's Kennenlernen der Gitarre ist er auch nicht erste Wahl.
So viel aus der Kontaktbörse,
Michael (Jacuzzi)
Powerswitch jedenfalls hat nicht nur mich und Freund Martin und diverse Kollegen aus dem Grünen überzeugt, sondern auch den G&B-Tester.
Das ist meiner Erinnerung nach nicht so gewesen. Der Tester nannte den Powerswitch-Sound mehrfach "breitbeinig", was ja, insbesondere im Vergleich mit dem Rest des Tests, eine eher wertoffene Formulierung ist; ich weiß das deswegen noch so genau, weil ich den Test inzwischen ungefähr achtmal mit großem Interesse gelesen habe, da es sich um meine Gitarre handelt.
Frl. Staufer und ich sind nun seit April ein Paar, also immer noch mittendrin in der Kennenlernphase. Als Zwischenergebnis kann ich vielleicht sagen, dass der Powerswitch für mich bislang nicht das herausragende Merkmal dieser Gitarre ist. Anders ausgedrückt: Die Gitarre ist vielleicht zu gut für den Switch. Sie gewinnt zwar an Kraft & läuft irgendwie auch mehr geradeaus. Etwas geht ihr bei der Powerswitch-Einstellung aber auch verloren, das sie in den übrigen Einstellungen immer auszeichnet, und das hat mit Varianz und Dynamik zu tun.
(Ist übrigens interessant: Ich hatte davor eine Strat mit Van Zandt-PUs, da hatte André auch einen Powerswitch reingebaut, und da hatte ich nie dieses leichte Verlustgefühl gehabt. Das liegt wahrscheinlich an zwei Gründen: Die VZ-Strat hatte zum einen ein Ahorngriffbrett, wo bei Frl. Staufer Palisander ist, zum andern, und das ist entscheidend, war die VZ-Strat, verglichen mit der Staufer, ein ganz armes Instrument. Die Staufer-Gitarre enthält im SC-Betrieb eine so breite Palette an Überraschungen, dass der Powerswitch, wenn man hinhört, immer auch eine Nivellierung bedeutet.)
Damit soll übrigens nicht gesagt sein, dass der Switch nicht sinnvoll sei - ich habe ihn im Live-Betrieb ständig im Einsatz, weil er tatsächlich kompromisslos und "breitbeinig" ist. Für Aufnahmen allerdings nehme ich ihn kaum her, und für's Kennenlernen der Gitarre ist er auch nicht erste Wahl.
So viel aus der Kontaktbörse,
Michael (Jacuzzi)
Hallo Michael,
lass' mich hier eingangs in Erinnerung rufen, dass die Diskussion losbrach, als den Powerswitch als Alternative zum Steg-HB vorschlug - und nichts anderes. Ich für meinen Teil habe zwei Strats, eine Rockinger (3teilig Erle/one piece maple), eine Warmoth (einteilig Erle/maple w Brazilian rosewood), beide haben das Staufer Blues Set mit Powerswitch. Die Warmoth klingt satter, die Rockinger kratzbürstiger. Mit der Rocky habe ich am Steg HotRails, Quarterpound und Li'll 59 ausprobiert, bevor ich mich für die Powerschaltung entschieden habe. Normale Steg-HB haben mir nie gefallen (jaja, Geschmackssache...).
Zum Thema:
Man hat durch den Powerswitch einen echt dicken Leadsound an Bord, ohne den geliebten Steg-SC inkl. der hinteren Zwischenstellung opfern zu müssen. Dieser echt fette Sound ist der sechste Sound an Bord. Hinzu kommen fünf, die (gute Strat und gute Pickups jetzt mal vorausgesetzt) enorm spritzig-knackig sind, von mehr als gesundem Attack gesegnet sind und so transparent, dass es einem Tränen der Freude in die Augen treibt. Dass Dynamik und Sensibilität in der Powerschaltung gegenüber dem reinen SC-Betrieb leiden, ist unvermeidbar. Das ist bei HB auch so (Exkurs: was wäre eine Les Paul ohne Kompression?). Für ultimative Dynamik aber kommt für mich an eine gute Strat (mit sehr guten SCs und anständigem Vibato, das muss ein) nichts heran... das scheint uns beiden wichtig zu sein. MMn liefert die Powerschaltung einen so fetten Sound, dass man für zwei, drei fette Nummern keine Les Paul mitschleppt, wobei die eingeschränkte Dynamikumsetzung wegen der unangetasteten anderen 5 Sounds verschmerzbar ist.
Die Sache ist also die - die Powerschaltung muss sich im Grunde nicht mit den SC-Sounds, sondern mit Steg-HB vergleichen lassen, wobei die Powerschaltung ein reines Plus ist (der sechste Sound), die Steg-HB aber den Verlust zweier "richtiger" Strat-Sounds bedingen.
Ob einem die dicken Sounds gefallen, ist wiederum Geschmackssache. Ich mag Robin Trower und bekomme in der Powerstellung den Sound hin, für den Robin selber noch ein Fuzz mehr braucht :o)
cu, ferdi
lass' mich hier eingangs in Erinnerung rufen, dass die Diskussion losbrach, als den Powerswitch als Alternative zum Steg-HB vorschlug - und nichts anderes. Ich für meinen Teil habe zwei Strats, eine Rockinger (3teilig Erle/one piece maple), eine Warmoth (einteilig Erle/maple w Brazilian rosewood), beide haben das Staufer Blues Set mit Powerswitch. Die Warmoth klingt satter, die Rockinger kratzbürstiger. Mit der Rocky habe ich am Steg HotRails, Quarterpound und Li'll 59 ausprobiert, bevor ich mich für die Powerschaltung entschieden habe. Normale Steg-HB haben mir nie gefallen (jaja, Geschmackssache...).
Zum Thema:
Man hat durch den Powerswitch einen echt dicken Leadsound an Bord, ohne den geliebten Steg-SC inkl. der hinteren Zwischenstellung opfern zu müssen. Dieser echt fette Sound ist der sechste Sound an Bord. Hinzu kommen fünf, die (gute Strat und gute Pickups jetzt mal vorausgesetzt) enorm spritzig-knackig sind, von mehr als gesundem Attack gesegnet sind und so transparent, dass es einem Tränen der Freude in die Augen treibt. Dass Dynamik und Sensibilität in der Powerschaltung gegenüber dem reinen SC-Betrieb leiden, ist unvermeidbar. Das ist bei HB auch so (Exkurs: was wäre eine Les Paul ohne Kompression?). Für ultimative Dynamik aber kommt für mich an eine gute Strat (mit sehr guten SCs und anständigem Vibato, das muss ein) nichts heran... das scheint uns beiden wichtig zu sein. MMn liefert die Powerschaltung einen so fetten Sound, dass man für zwei, drei fette Nummern keine Les Paul mitschleppt, wobei die eingeschränkte Dynamikumsetzung wegen der unangetasteten anderen 5 Sounds verschmerzbar ist.
Die Sache ist also die - die Powerschaltung muss sich im Grunde nicht mit den SC-Sounds, sondern mit Steg-HB vergleichen lassen, wobei die Powerschaltung ein reines Plus ist (der sechste Sound), die Steg-HB aber den Verlust zweier "richtiger" Strat-Sounds bedingen.
Ob einem die dicken Sounds gefallen, ist wiederum Geschmackssache. Ich mag Robin Trower und bekomme in der Powerstellung den Sound hin, für den Robin selber noch ein Fuzz mehr braucht :o)
cu, ferdi
Hi, ferdi.
Ich weiß um die betreffenden tausenden Faktoren...
...womit man - no offense - nicht nur meine Ansichten sondern auch Deine Soundempfehlungen relativieren könnte.
Du hast über eine Meinung die zu Deiner konträr verlief gesagt, das müsse man wohl als " 'Geschmackssache' " ansehen.
Dann nehme es bitte hin, dass es mein Geschmack ist, dass ich Zwischensounds uninteressant & langweilig finde, sie nicht geniesse, sowie dass ich eine Power Switch Schaltung nicht toll finde und einer Empfehlung ihrer mich nicht anschliessen mag.
Unabhängig davon was Gitarristen-Mehrheiten machen mögen oder was Blackmore, SRV und Hendrix gemacht haben.
Täte man im Forum Meinungen in einen großen Topf, so trüge ich auch meine zu jenem und würfe diese zu selbigen.
Und nun zurück in das Sendezentrum in Mainz.
Gruß,
groby
*
Hi groby,
: ...womit man - no offense - nicht nur meine Ansichten sondern auch Deine Soundempfehlungen relativieren könnte.
100% d'accord.
Du hast über eine Meinung die zu Deiner konträr verlief gesagt, das müsse man wohl als " 'Geschmackssache' " ansehen. Dann nehme es bitte hin, dass es mein Geschmack ist, dass ich Zwischensounds uninteressant & langweilig finde, sie nicht geniesse, sowie dass ich eine Power Switch Schaltung nicht toll finde und einer Empfehlung ihrer mich nicht anschliessen mag.
Das tue ich hiermit explizit, ich dachte, ich hätte es vorher schon erkennbar IMplizit getan. Trotzdem finde ich, dass Strat ohne Zwischenpositionen ein bisschen so ist wie mediterrane Küche ohne Knoblauch. Egal, de gustibus non est disputandum.
Unabhängig davon was Gitarristen-Mehrheiten machen mögen oder was Blackmore, SRV und Hendrix gemacht haben.
Damit habe ich nun weniger Probleme als manche. Unser Querschnitt hier im Forum ist ja auch nicht unbedingt repräsentativ. Die Ibanez/DiMarzio/Floyd/Vielkanalamp-Fraktion ist meiner Beobachtung nach gegenüber dem andernorts beobachtbaren Querschnitt unterrepräsentiert, im Grünen zB habe ich eher den Ruf eines ewig gestrigen Vintage-Heinis. Hier laufen mir ständig mehrere davon über den Weg...
Und der gängigen Klischees bediene ich mich, da man über Sound so schlecht sprechen kann ("... sehr plastisch 3-D, so saftig schmatzend mit tiefkehligem Timbre...") Nennt man einen bekannten Namen, weiß jeder sofort, was man meint.
Ich weiß nicht, wie wir es hinkriegen, dass man hier seine immer subjektive Meinung postet ohne dass einem sofort eben diese Subjektivität ins Gesicht gerieben wird. Wobei ich zugegebe, dass ich Peters Formulierung zu allgemeingültig klingend fand (und ich diese aufgrund meiner Meinung zu den Vorlieben der mir bekannten Stratisten zu relativieren nicht widerstehen konnte).
Werden wir in Zukunft ohne eine explizite Formulierung wie "Ich finde ganz persönlich" auskommen? Ich habe mich schon oft dazu gezwungen, dass immer deutlich zu machen, und denke, ich werde das auch in Zukunft tun.
no hard feelings,
ferdi
: ...womit man - no offense - nicht nur meine Ansichten sondern auch Deine Soundempfehlungen relativieren könnte.
100% d'accord.
Du hast über eine Meinung die zu Deiner konträr verlief gesagt, das müsse man wohl als " 'Geschmackssache' " ansehen. Dann nehme es bitte hin, dass es mein Geschmack ist, dass ich Zwischensounds uninteressant & langweilig finde, sie nicht geniesse, sowie dass ich eine Power Switch Schaltung nicht toll finde und einer Empfehlung ihrer mich nicht anschliessen mag.
Das tue ich hiermit explizit, ich dachte, ich hätte es vorher schon erkennbar IMplizit getan. Trotzdem finde ich, dass Strat ohne Zwischenpositionen ein bisschen so ist wie mediterrane Küche ohne Knoblauch. Egal, de gustibus non est disputandum.
Unabhängig davon was Gitarristen-Mehrheiten machen mögen oder was Blackmore, SRV und Hendrix gemacht haben.
Damit habe ich nun weniger Probleme als manche. Unser Querschnitt hier im Forum ist ja auch nicht unbedingt repräsentativ. Die Ibanez/DiMarzio/Floyd/Vielkanalamp-Fraktion ist meiner Beobachtung nach gegenüber dem andernorts beobachtbaren Querschnitt unterrepräsentiert, im Grünen zB habe ich eher den Ruf eines ewig gestrigen Vintage-Heinis. Hier laufen mir ständig mehrere davon über den Weg...
Und der gängigen Klischees bediene ich mich, da man über Sound so schlecht sprechen kann ("... sehr plastisch 3-D, so saftig schmatzend mit tiefkehligem Timbre...") Nennt man einen bekannten Namen, weiß jeder sofort, was man meint.
Ich weiß nicht, wie wir es hinkriegen, dass man hier seine immer subjektive Meinung postet ohne dass einem sofort eben diese Subjektivität ins Gesicht gerieben wird. Wobei ich zugegebe, dass ich Peters Formulierung zu allgemeingültig klingend fand (und ich diese aufgrund meiner Meinung zu den Vorlieben der mir bekannten Stratisten zu relativieren nicht widerstehen konnte).
Werden wir in Zukunft ohne eine explizite Formulierung wie "Ich finde ganz persönlich" auskommen? Ich habe mich schon oft dazu gezwungen, dass immer deutlich zu machen, und denke, ich werde das auch in Zukunft tun.
no hard feelings,
ferdi