Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

Derzeit nix Neues in der AS-Börse - vielleicht magst Du das ändern?

Nix los die nächsten 30 Tage?!

(-) Header verbergen



Übersicht

(Streßbrett) Stromversorgung

Einen wunderschönen guten Abend,

nach einer gnadenlosen Verkeinerungsaktion, der mein Effektebrett zum Opfer fiel (nur noch Delay Modeler mit Expression-Pedal, Arion-Chorus an einer True-Bypass-Box und einem Stimmgerät vorhanden), suche ich noch das letzte Quentchen Optimierungspotenzial. Mittlerweilen bekomme ich die Geschichte recht schnell verkabelt, was mich noch stört, ist die Stromversorgung der Effekte (keine Sorge, die zahlreichen und interessanten Beiträge im Archiv zu dem Thema habe ich studiert).

Mein Problem: der Delay Modeler braucht Wexelstrom, der Rest Gleichstrom. Dazu benutze ich eine kleine Wandwarze (Ibanez-Standard Teil; liefert nicht viel Strom, reicht mir aber, ist dafür absolut brummfrei) und das Line-Sux Netzteil (Eurostecker-Kabel-Trafo-Kabel-fragiler Hohlstecker; fliegt immer irgendwie in der Gegend herum).

Es flirren also zwei fragile Kabel an der Brettseite herum, nicht wirklich besonders zugentlastet, und eine Mehrfachdose muß auch in der Nähe sein. Früher hatte ich eine 3er-Dose auf dem Brett, diese Lösung finde ich nicht mehr toll (macht das Ganze doch etwas sperrig).

Nun (endlich ;-) ) zu meiner Frage:

Spricht etwas gegen folgende Verbindung:
  • Netzteilstecker gehen in eine kleine Kiste mit zwei für die Stecker passenden Buchsen (z.B. in einer Filmdose, mit Silikon/ Epoxydharz ausgefüllt), am anderen Ende eine 4-polige XLR- Buchse, Masse und Leiter jeweils getrennt an jeweils einen Pol.

  • Ein 4-poliges XLR-Kabel verläuft von Steckdosennähe zum Brett, z.B. 5 Meter lang.

  • Am Brett wieder eine 4-Pol XLR-Buchse, von da zwei Kabel entsprechend zu den Effekten/ zum Erweiterungskabel fürs Stimmgerät und den Chorus.

Damit könnte ich die Netzteile irgendwo hinter z.B. die Box klemmen, das XLR-Kabel geht dann zum Brett, es wäre knickgeschützt, recht robust und würde einrasten. Außerdem kann nichts verwechselt oder verpolt werden, da die Stecker unterschiedlich groß sind und das XLR nur auf eine Art in die Buchsen paßt.

Oder hab ich etwas nicht bedacht? (Ich habe ja schon "pyroelektrische Erfahrungen" gesammelt und möchte nicht noch mal etwas zerschießen). Mehr Strom wird auch nicht gebraucht, mehr kommt mir erst mal nicht aufs Brett. Könnte das brummen? Hat jemand einen anderen Vorschlag?

Schon mal vielen Dank und viele Grüße

burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hi burke - also, pyroelektronsich wird das nicht *gg*

Wenn Du lange Wechselspannungsseile ueber die Buehne fuehrst, waere vielleicht gut sicherzustellen, dass Du nciht parallel dazu Deine Signalkabel vom Brett zum amp laufen laesst - schoen auseinander, die beiden...

Aber sonst - gute Idee!!
gut Ton!
ullli

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hallo ul³i,

Wenn Du lange Wechselspannungsseile ueber die Buehne fuehrst, waere vielleicht gut sicherzustellen, dass Du nicht parallel dazu Deine Signalkabel vom Brett zum amp laufen laesst

...gerade deshalb hab ich mich gegen ein dickes Multipin-Kabel entschieden, das alles macht. Wäre auch zu service-unfreundlich. Ach ja, kann man das Wechselspannungskabel vielleicht irgendwie abschirmen?

Mir ist gerade eingefallen: könnte man diesen Ansatz nicht auch mit den Send- und Returnkabeln weiterspinnen? Eventuell sogar mit einem normalen 3-pol XLR, Masse zusammen auf einen Leiter? Oder müssen die Massen vom Send- und Returnweg jeweils getrennt gefahren werden?

Danke schon mal
burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

'ello,

...gerade deshalb hab ich mich gegen ein dickes Multipin-Kabel entschieden, das alles macht. Wäre auch zu service-unfreundlich. Ach ja, kann man das Wechselspannungskabel vielleicht irgendwie abschirmen?

Weise ... Das mit dem Abschirmen - jein. Was zu empfehlen ist, ist ein sog. "twisted pair" Kabel guter Qualitaet. Das verdrehen der Aedern sorgt in guenstigen Faellen fuer die Ausloeschung von Stoersignalen. (Natuerlich sollte man bei multipair-Kabeln auch darauf achten, jeweils die zusammengehoerigen Adern fuer eine Quelle zu verwenden ¦¬] )

Mir ist gerade eingefallen: könnte man diesen Ansatz nicht auch mit den Send- und Returnkabeln weiterspinnen?

Klar kann man... Man kann imho auch gut die drei-pol Loesung waehlen, wenn das Kabel selbst weiterhin beide Wege einzeln abschirmt.

Allerdings ist bei so etwas schon eher zu ueberlegen, eine symmetrische Leitung einzufuehren, aus besagtem Grunde der Verwendung von verdrillten Kabeln. Entweder transformiert, wobei Audio-Trafos nicht billig sind, dafuer aber relativ Soundneutral, oder mit aktiver Symmetrierung - was Dir dann natuerlich den Klang veraendern wird...

Oder müssen die Massen vom Send- und Returnweg jeweils getrennt gefahren werden?

Nein, ist ja alles die gleiche Masse...


gut Loet!
ullli

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Moin Burke,

Netzteilstecker gehen in eine kleine Kiste mit zwei für die Stecker passenden Buchsen (z.B. in einer Filmdose, mit Silikon/ Epoxydharz ausgefüllt), am anderen Ende eine 4-polige XLR- Buchse, Masse und Leiter jeweils getrennt an jeweils einen Pol.

Ich hau da einfach mal ein paar meiner eigenen Gedanken zu dem Thema rein: 4-polig XLR kann ich ausdrücklich empfehlen, Filmdose mit Dingenszeug (bei mir Heisskleber, der weiche) gefüllt klappt auch sehr gut. Aber dann kannsu das Netzteil später nicht mehr als "Originoool" verkaufen, und das ist ja immer auch ein Argument. Was noch fehlt ist jetzt der Verbleib der beiden Netzteile, willst Du die jedesmal einzeln in die Steckdose stecken, so mit ihren fragilen Kabeln? Stelle ich mir sehr, sehr nervig vor. Vielleicht ein kompaktes zweites Brett mit 3er Steckdose, den beiden Netzteilen und der kleinen wieauchimmergearteten Büchse mit der XLR Kupplung.

Ein 4-poliges XLR-Kabel verläuft von Steckdosennähe zum Brett, z.B. 5 Meter lang.
Am Brett wieder eine 4-Pol XLR-Buchse, von da zwei Kabel entsprechend zu den Effekten/ zum Erweiterungskabel fürs Stimmgerät und den Chorus.


Was für Kabel planst Du denn da zu nehmen? Hast Du was geschmeidig-flexibles im Auge? Würde mich auch interessieren.

Oder hab ich etwas nicht bedacht? (Ich habe ja schon "pyroelektrische Erfahrungen" gesammelt und möchte nicht noch mal etwas zerschießen). Mehr Strom wird auch nicht gebraucht, mehr kommt mir erst mal nicht aufs Brett. Könnte das brummen?

Naja, das "erstmal" schliesst ja nicht aus, daß es auch mal wieder mehr werden könnte. Vielleicht gleich vorsochtshalber 6- oder 8-polig?

Hat jemand einen anderen Vorschlag?

Hört sich nach 'nem guten Plan an.

Beste Grüße
Felix

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hallo Herr Hengst ;-),

4-polig XLR kann ich ausdrücklich empfehlen, Filmdose mit Dingenszeug (bei mir Heisskleber, der weiche) gefüllt klappt auch sehr gut.
...das ist schon mal schön, Heißkleber-Stangen fliegen bei mir auch noch herum...

Aber dann kannsu das Netzteil später nicht mehr als "Originoool" verkaufen, und das ist ja immer auch ein Argument.
Ätsch, kann ich wohl ;-), hab ich vielleicht ungeschickt erklärt: die Netzteile bleiben, wie sie sind. Dann kommt ein Terminal mit zwei Buchsen, für die Stecker der Netzteile. Also auf einer Seite zwei Buchsen, die man so auch in den Effektgeräten verbaut findet.

Was noch fehlt ist jetzt der Verbleib der beiden Netzteile, willst Du die jedesmal einzeln in die Steckdose stecken, so mit ihren fragilen Kabeln?
Well, ich stelle mir gerade eine etwas, äh, rustikalere Lösung vor: an eine Dreiersteckdose kommen die Netzteile dran, und damit nix rausflutschen kann, wird das ganze ein- bis zweimal mit echtem Männergaffa verklebt. Dieses unschöne, aber stabile Gebilde verschwindet hinter der 4x12-er. Kann auch mit einem Handgriff in eine Steckdose reingesteckt oder herausgezupft werden.

Vielleicht ein kompaktes zweites Brett mit 3er Steckdose, den beiden Netzteilen und der kleinen wieauchimmergearteten Büchse mit der XLR Kupplung.
Ja, so ähnlich halt. Oder das ganze in einem Plastegehäuse. Aber ich denke, 3er Dose und Gaffa oder Gummibänder oder Klett oder wasauchimmer um die Netzteile, das reicht.

Was für Kabel planst Du denn da zu nehmen? Hast Du was geschmeidig-flexibles im Auge? Würde mich auch interessieren.
Und genau da komm ich jetzt ins Schleudern! Es ist nicht leicht, ein mehr-als-3-poliges Kabel respektive Buchsen zu finden. Die beste Quelle war bisher Sommer Cable, aber billig wird das nicht... Wie ich das gesehen habe, werden solche Kabel wohl eher für Digitalschnorz verwendet und sind furchtbar teuer. Oder kennt das jemand in billig? ;-) Und MIDI wollte ich vermeiden, das ist mir dann wieder doch zu fragil. Notfalls ginge der MIDI-Krempel von Neutrik, aber billig ist das auch nicht :-(.

Vielleicht gleich vorsochtshalber 6- oder 8-polig?
...wenns das in "affordable" gibt, warum nicht? Allerdings, mehr Effekte kommen mir ans "große" Set für die nächsten 100 Jahre nicht aufs Brett. Dafür hab ich es auch schon extra kleingesägt :-D.

Hört sich nach 'nem guten Plan an.
Schaunmermal, was draus wird. Viel mehr als fuffzichmakk wollte ich für dieses Projekt nicht unbedingt ausgeben... ich hatte ja gehofft, daß Reichelt solche Kabel führen würde. War leider nix. Ach ja, unser Mischpult hat eine ähnliche Stromversorgung. Das hat mich erst auf die Idee gebracht. Allerdings ist das Pult auch schon fast "Vintage", ob man den Krempel so leicht bekommt?!

Ciao und vielen Dank auch
burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung - die 2.

...nach einer längeren Suche im Netz wird es wohl auf SUB-D Stecker (aus dem Computerbereich) hinauslaufen. Kosten nur einen Bruchteil, sind 9- bis 25- polig, nicht ganz so robust wie Neutrik-XLR, aber viel robuster als bisher. Es gibt ja die mit den langen Rändelschrauben, das sollte stabil genug sein. Bei meiner Amp-Fußleiste hab ich auch so einen sub-d Stecker (25 Pol), das war bisher roadtauglich und streßfrei.

Mal sehn, mal sehn...

Gruß
burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

: Hallo Herr Hengst ;-),

Nix, ich schon wieder! der Besserwisser von der Spaetschicht :0)

...das ist schon mal schön, Heißkleber-Stangen fliegen bei mir auch noch herum...

Heisskleber finde ich persoenlich immer eine arge Verschwendung, denn da kann man nachher nix modifizieren oder erweitern, sondern muss wegwerfen... aber wer sich 100% sicher ist, und keine zu Temperaturempfindliche Kabelisolierung in der Box hat (!) der ist mit soweas natuerlich guenstig versorgt :0)
...Dann kommt ein Terminal mit zwei Buchsen, für die Stecker der Netzteile. Also auf einer Seite zwei Buchsen, die man so auch in den Effektgeräten verbaut findet.

Da hast Du dann aber einen Haufen potentielle Fehlerquellen. Ich wuerde eher das Kabel sauber kappen, in der Box direkt an den Mehrpol anloeten, und natuerlich die Zugentlastung nicht vergessen.

...rustikale Loesung... Maennergaffa...

Und zum dritten - socleh Steckernetzteile werden manchmal warm, da wuerde ich Dir eher Kabelbinder empfehlen zum festzurren, die erlauben weiterhin ungehinderte Luftbewegung!

Und genau da komm ich jetzt ins Schleudern! Es ist nicht leicht, ein mehr-als-3-poliges Kabel respektive Buchsen zu finden.

Ich kann Dir am Montag gerne mal ein paar von unseren Kabelnummern listen, wir haben recht geschmeidiges Zeug. Cat-5 UTP ist ja leider nicht buehnentauglich - sonst waere es gut und billig!

Als Steckverbinder unbedingt was verriegelndes, finde ich, und XLR gibt's ja von 2 bis 9 polig, wenn ich nicht irre - dafuer muss es dann auch nicht unbedingt Neutrik sein, die Conrad-Qualitaet sollte fuer Spannungsversorgung ausreichen.

Vielleicht gleich vorsochtshalber 6- oder 8-polig?

Gibt es ja in XLR-Form, und das ist im uebrigen, faellt mir gerade ein, noch eine wichtige Sache - dreipolig wuerde ich nicht machen, wenn Dir da ein ungezogener (oder idiotischer) Mitmusiker an's andere Kabel ein Mikro anschliesst, wird's warm. Fuer speziell-Anwendungen lohnt sich ein Speziell-Verbinder, nur um ganz sicher zu sein ¦¬]

Ich wette, dass Du soetwas fuer unter fuffzich hinbekommst!

gut Ton!
ullli

Re: (Streßbrett) Stromversorgung - die 2.

Mann, dass der Kerl immer seinen Senf dazutun muss... also, hier mein Senf, zum letzten fuer heute :0)

Sub-D... wenn das sein muss, dann sieh zu, dass Du die "Industrial Quality" kaufst - Sub-D werden traditionell fuer einen Lebenszyklus von <100 Steckverbindungen gebaut. Manche verlieren schon nach 30 oder so die Kontaktveredelung! Die Industrieteile halten laenger, sind dann aber, Ueberraschung, auch nicht mehr billig.

Die 4-poligen XLRs kosten bei Reichelt in der "normal" Ausfuehrung guenstige 1.95 bis 2.55 fuer die Einbauvarianten und 2.30 bis 2.60 fuer die Kabelenden - das ist doch ertraeglich, nein? Papa Reichelt hat aber auch noch andere Steckverbinder, vielleicht findest Du ja noch was besseres?

So, nun lass ich mal gut sein - fuer einen Oeffentlich Rechtlichen zu arbeiten kann einem ganz gut die Ansprueche unter der Decke fixieren :0) Aber wie sagte stooges Oma schon? "Wir sind zu arm um billig zu kaufen!"

gut Nacht!
ullli

Re: (Streßbrett) Stromversorgung - die 2.

Hi.
Bei meiner Amp-Fußleiste hab ich auch so einen sub-d Stecker (25 Pol), das war bisher roadtauglich und streßfrei.
Hier noch ein Punkt, den Du vielleicht bedenken solltest. Sub-D löten ist ein Pain in the Ass. Denn die Pins hinten am Stecker sind klein, schwer zu erwischen und überhaupt und so. Es macht zumindest keinen Spaß, daß ganze vernünftig zusammen zu löten...

micha

(war: Strom fürs Streßbrett) OK überzeugt, danke!

OK, einen letzten noch ;-)

Die 4-poligen XLRs kosten bei Reichelt in der "normal" Ausfuehrung guenstige 1.95 bis 2.55 fuer die Einbauvarianten und 2.30 bis 2.60 fuer die Kabelenden - das ist doch ertraeglich, nein?
...das ist bestens, ich war wohl zu doof, die Suche richtig zu bedienen. Jetzt hab ichs aber, und XLR ist ja eigentlich doch viel schöner ;-).

Aber wie sagte stooges Oma schon? "Wir sind zu arm um billig zu kaufen!"
Wohl war, wohl war. So, nun aber in die Heia. Noch mal vielen Dank, es soll nun genügen.

Ach ja,
Ich kann Dir am Montag gerne mal ein paar von unseren Kabelnummern listen, wir haben recht geschmeidiges Zeug.
...das wäre ganz lieb!

Und Kabelbinder sind besser als Gaffa, seh ich auch ein ;-).

Good night!
burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hallo burke,
mit einer ähnlichen Idee bin ich auch schon einmal schwanger gegangen.
Ich dachte mir, 12V Gleichstrom über ein MIDI-Kabel zu meinem Stressbrett zu führen, dort in einem kleinen Metallgehäuse einen fetten Kondensator und einen Spannungsstabilisator 9V unterzubringen, und schon hätte ich Strom glatt wei ein Babypopo.

In deinem Fall könnte man vielleicht 9V Wechselstrom legen, die für das Delay direkt abgreifen, dann einen Gleichrichter parallel legen, und dort über einen Kondensator und Spannungsstabilisator 9V Gleichstrom basteln.
Ein Netzteil, ein Kabel und gut ist.
Was sagen die Herren Profitechniker?
AC vor einem Gleichrichter abgreifen, geht das gut?
Gruß,
Woody

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hi woody,

die Konstruktion mit einem Spannungsregler hatte ich mir auch schon überlegt und mir entsprechende Pläne gesaugt. Aber das ist mir etwas overkilled. So lange es bei 2 Netzteilen bleibt, passt das schon. Irgendwann bau ich mir so eine Stromversorgung, dann aber fürs "Spielzeugboard", auf dem mehr lustige bunte Kisten ihr Dasein fristen. Da brauch ich allerdings auch nur Gleichstrom...

Gruß
burke

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Guten morgen, burke *gg*

Irgendwann bau ich mir so eine Stromversorgung, dann aber fürs "Spielzeugboard", auf dem mehr lustige bunte Kisten ihr Dasein fristen. Da brauch ich allerdings auch nur Gleichstrom...

Da kein Halbleiter der Welt mit AC funktioniert, ist davon auszugehen, dass auch das Delay intern einen Gleichrichter und eine Glaettungsstufe hat - vermutlich nicht einmal einen Spannungsregler. Das bedeutet, dass man im vernuenftigen Rahmen da auch DC zufuehren kann. Evtl. kannst Du Dir ja tatsaechlich ein Adernpaar sparen?

gut Ton!
ullli
:
: Gruß
: burke


Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hi ullli,

: Da kein Halbleiter der Welt mit AC funktioniert, ist davon auszugehen, dass auch das Delay intern einen Gleichrichter und eine Glaettungsstufe hat - vermutlich nicht einmal einen Spannungsregler. Das bedeutet, dass man im vernuenftigen Rahmen da auch DC zufuehren kann.

man kann zuführen, aber dann funktioniert das Gerät nicht. Ich habe es bei beiden ausprobiert, DL4 und MM4. Vermutlich haben sie eine Schutzschaltung eingebaut, die das Gerät bei anliegender Gleichspannung deaktiviert. Schließlich will man ja die überteuerten Netzteile verkaufen.

Es dürfte aber - jetzt wo Du es sagst - auch anders gehen. Denn schließlich lassen die Geräte sich auch mit Batterien betreiben, Babyzellen, 6 an der Zahl. Die beiden heißen Anschlüsse für die Betriebsspannung im Inneren des Batteriefachs dürften keinen Gleichspannungsschutz haben. :-)

Muß Burke halt ein Loch in den Batteriefachdeckel bohren und die Drähte an die Batteriefahnen anlöten.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Streßbrett) Stromversorgung

Hi Friedlieb, jetzt wo Du es tippst erinnere ich mich auch wieder, dass wir die Unterhaltung schon einmal gefuehrt haben - oder es ist ein Deja-vu. anyway, recht hast Du natuerlich, und ein kleines Loch im Batteriedeckel sollte nun auch wirklich nicht am Wiederverkaufswert knabbern!

Ich bin ja froh, dass Dein DL4 nicht meinem Handy gefolgt ist :0)

gut Ton!
ullli