Anodensicherung?
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Beitrag von wodim vom Oktober 06. 2006 um 23:31:11:
Als Antwort zu: Re: (Amps) GAS oder die Geschichte vom Zweitamp geschrieben von U250 am Oktober 06. 2006 um 17:14:46:
> Ein sehr kurzer Augenblick ohne Last am Amp genügte, und der Übertrager war hin.
Jo, das alte und ewig junge Problem - die Röhrenendstufe ist "von außen gesehen" praktisch eine Stromquelle, entsprechend der Last baut sich (bei ankommendem Signal) die Spannung auf -> nix Last heißt Lastwiderstand Unendlich, also geht die Spannung gegen Unendlich - theoretisch. Praktisch machts bei einer bestimmmten Spannung "patsch" (in der S e k u n d ä r wicklung!) - und das war's dann für den Trafo.
> Bis dahin dachte ich, jeder Amp besitzt so eine Sicherung.
Die s i n d gut (Plural - für jede Röhre eine), z.B. wenn sich mal eine Röhre verabschiedet - dann macht's die andere immer noch - hallo Burkhard - wie war das: Aus dem Amp kommt dann immer noch ein "letztes Röcheln" und wenn am Mixer eine(r) mit ein bisschen Ahnung und Geistesgegenwart sitzt, kann er/sie den Gig retten.
Dem Trafo ohne Last nützen Sicherungen allerdings herzlich wenig - um den durchzuhauen, brauchst du sehr wenig Anodenstrom.
Aber wie oft habe ich das jetzt sinngemäß schon geschrieben - wann lese ich endlich mal Gegenargumente?
Gruß Hartmut
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