Hallo Liebe Gemeinde,
Das muss erwähnt werden. Ich war absolut kein Fan von ihm. Manche Songs waren dennoch nicht schlecht. Er war dennoch eine der wichtigsten Figuren der letzten 30 Jahre in der Pop-Musik
http://www.welt.de/vermischtes/article4000715/Michael-Jackson-mit-50-Jahren-gestorben.html
http://www.die-topnews.de/michael-jackson-tot-356913
http://www.n-tv.de/leute/Michael-Jackson-ist-tot-article382832.html
Hi, da ist ein großer Musiker gestorben! Ich mag nur seine Musik beurteilen.
RIP.
Hi.
Genie und Wahnsinn. Man müsste lügen, gäbe man nicht zu, dass er ein paar killer Dinger rausgehauen hat.
Gruß, ferdi
Auch ich bin getroffen von seinem viel zu frühen Tod. Ich denke er hat eine Menge für die Pop Musik getan.
Nicht zu vergessen, daß er für uns Gitarristen auch den Weg der Rock Gitarre in Pop Songs ermöglicht hat. Man bedenke das Hammer Solo von Eddie van Halen in Beat ist oder Steve Stevens und Slash's Gastauftritte .....
jens
Moin Ferdi,
ich möchte es etwas relativieren, ohne M.J. an's Bin pinkeln zu wollen: seine besten Songs stammen von Quincy Jones. Ohne ihn wäre M.J. niemals das geworden, was er war. Aber ein super Entertainer war er halt.
Es wird auch viel von den Videos geschwärmt, Ghosts oder Thriller als Beispiele. Die lebten aber auch wieder von der Truppe und den Writern, nicht von M.J. Das hat mich so manches Mal (nicht nur im Falle M.J.) gefuchst; die, die tatsächlich die Leistung erbracht haben, Choreographen, Songwriter, Darsteller, die treten in den Hintergrund und eine Marke wird aufgeblasen.
R.I.P., Michael.
Rainer
: Nicht zu vergessen, daß er für uns Gitarristen auch den Weg der Rock Gitarre in Pop Songs ermöglicht hat. Man bedenke das Hammer Solo von Eddie van Halen in Beat ist oder Steve Stevens und Slash's Gastauftritte
... bitte nicht diese unglaubliche Tourgitarristin vergessen: Jennifer Batten. :)
gruss
Tom
Hi, Rainer
also bei Wikipedia z.B. ist bei den drei von Quincy Jones produzierten Alben nicht einmal von Quincy Jones als Komponist die Rede. Wenn man z.B. mal Beat it, Billie Jean oder Dirty Diana herausnimmt, dann sind die alle von Jackson geschrieben und komponiert, oder nicht? Welche Songs "stammen" denn von Quincy Jones?
Gruß Diet
Moin Diet,
Quincy Jones hat tatsächlich Songs für Michael Jackson beigesteuert. Diese Titel wurden allerdings keine Hits. Dennoch dürften der Erfolg der Alben Thriller und Bad letzlich auch auf die Produktion und die Arrangements von Quincy Jones zurückzuführen sein.
Michael Jackson wird mir als genialer Musiker in Erinnerung bleiben, der an seinem Ruhm zugrunde ging, der seinen eigenen Thron eingerissen hat. Ein Mensch, der seit seiner Kindheit vermarktet wurde und der irgendwann den Bezug zur Realtität verloren hat. Unterm Strich eine traurige und tragische Geschichte.
Als ich am Freitag von seinem Tod im Radio hörte, hat mich das schon betroffen gemacht. Aber ich muss auch zugeben, dass ich im nächsten Moment den Gedanken hatte, dass sich da jemand durch einen inzinierten Tod für den Rest seines Lebens Ruhe verschaffen will. Vermutlich ist das Quatsch. Aber wenn Elvis einen Hot Dog Stand auf Hawaii betreibt, macht Michael Jackson vermutlich gleich nebenan einen Softeisstand auf.
RIP Michael Jackson.
Kai-Peter
Also ich sag' Euch jetzt mal wie das wirklich gewesen ist.
Michael Jackson hatte nach den Erfolgen mit Thriller und Bad entgültig genug vom Rummel, der ihn sein ganzes Leben begleitete. Genug Geld für den Rest seines Lebens, jetzt wollte er nur noch seine Ruhe. Da kam ihm eine Idee: Er installierte einen Doppelgänger, der fortan an seiner Statt weiterrummeln durfte. Das erklärt auch, warum der öffentliche Michael Jackson immer komischer aussah. Das waren keine plastischen Chirurgie-OPs, um Michael Jackson immer weniger nach Michael Jackson aussehen zu lassen, nein, das waren OPs um den Doppelgänger dem ursprünglichen Michael Jackson ähnlicher werdne zu lassen. Das erklärt auch, warum die Musikvideos von Michael Jackson immer krasser, opulenter und vor allem mit immer mehr Gedöns und Story versehen wurden - der eigentliche Michael Jackson Part wurde ziemlich weit nach hinten gedrängt. Ja und jetzt, nach fast zwanzig Jahren Versteckens, hatte der echte Michael Jackson die Nase voll und der Doppelgänger musste verschwinden. Vorher hat er noch diesen gigantischen Plan mit den 50 Konzerten in London realisiert - die Vorschüsse dafür dürften ihm seinen Lebensabend angenehm abpolstern.
Und wisst Ihr was? Ich gönne dem echten Michael Jackson seinen Ruhestand. Wenn es einer verdient hat, dann er.
gruss
Tom
Moin Tom,
das klingt so überzeugend, das glaub ich jetzt mal. ;o)
Clampf on
Yeti
Hallo Diet,
eine Liste kann ich nicht liefern, auch keine Beweise, aber ich kenne QJ seit Ende der achtziger Jahre, und sein Stil zu komponieren und zu arrangieren ist ziemlich einzigartig. Einige CDs von ihm stehen hier im Regal. Ich nehme jetzt mal ein Beispiel: Ghosts. Von mir aus auch Stranger In Moscow oder Black And White. Das ist vom Sound und vom Aufbau her so QJ wie ich ihn seit vielen Jahren eben kenne. Ein Vergleich mit Back On The Block ist da angebracht (stammt aus 1988, glaube ich).
Es mag schon sein, dass in den Zutatenliste QJ nicht so genannt wird. Auch traue ich MJ solche Arrangements einfach nicht zu.
Trotzdem: MJ war einer der besten Entertainer aller Zeiten. Sein Tanz und seine Clips gehören zum Besten, was je produziert wurde. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Rainer
Was mir auch noch einfiel ...
Ich kann mich nicht erinnern MJ jemals ein Instrument spielen zu sehen. Und würde er Klavier spielen, stünden in Neverland wahrscheinlich mehr Flügel herum als bei Steinway in der Hauptniederlassung. Und dass jemand ohne profunde musikalische Grundlagen (z.B. Studium in Komposition) solche Stücke schreibt, erscheint mir doch zweifelhaft.
Es geht mir auch nicht darum am Idol MJ herum zu sägen, aber ich fürchte, dass unsere liebe Musik-Industrie da wieder ein goldenes Kalb aufgestellt hat. Und jetzt, nach seinem Tod, schießen die Umsätze mit seinen CDs wieder in den Himmel, die Prüder und Chwestern prügeln sich um seinen Nachlass, wo er doch fast in der Versenkung verschwunden war.
Macht mich alles ein wenig nachdenklich. Seltsames Business, gut dass ich bisher nur Computer verscheuern musste. Da wusste wenigstens jeder, was da alles gelogen war. :-))
Rainer
Hi Rainer,
:Und dass jemand ohne profunde musikalische Grundlagen (z.B. Studium in Komposition) solche Stücke schreibt, erscheint mir doch zweifelhaft.
tja, kennst Du Wes Montgomery? Hat nicht studiert, konnte keine Noten und hat trotzdem (auch komplexe) tolle Musik geschrieben und gespielt. Charlie Parker? Hat mal Horn gespielt, die Harmonielehre soll ihm ein Gitarrist so nebenbei erklärt habe, weil er aus der Count Basie Band geflogen sei. Miles Davis?!? Wollte die Juilliard School of Music besuchen, hat sich aber faktisch lieber mit Dizzy und anderen rumgetrieben. War ein lausiger Notist und auf der Trompete technisch gesehen nix dolles, aber als Arranger, Komponist und Interpret der Hammer. Nix studiert, alles größtenteils Autodidakten. Ich wüsste auch nicht, warum man für Popmusik wie sie MJ gemacht hat, studieren müsste?! Na ja, er soll angeblich recht anständig Piano gespielt haben und in der Kindheit etwas Gitarre.
: Es geht mir auch nicht darum am Idol MJ herum zu sägen, aber ich fürchte, dass unsere liebe Musik-Industrie da wieder ein goldenes Kalb aufgestellt hat.
Ach das goldene Kalb hat die Musikindustrie schon aufgestellt, als MJ noch ein Kind war, ich denke, dass wird auch einen Großteil seines teils bizarren Lebens erklären. Ich verstehe die ganzen Beweggründe der Leute, welche die Verdienste von MJ kleinreden wollen, wo er gerade mal seinen letzten Atemzug getan hat, überhaupt nicht. Ich finde so was immer unappetitlich und es ärgert mich. Komischerweise habe ich bisher von keinem erfolgreichen oder mir bekannten talentierten Musiker ähnliche Kritik an MJ gehört. Eigentlich drücken die immer ihren Respekt aus. Na ja, was solls. Ich finde das MJ in den 80ern tolle Musik gemacht hat und das reicht mir um da einen Riesenrespekt zu haben.
Grüße
Rolli
Moin Rolli,
Hat nicht studiert, konnte keine Noten und hat trotzdem (auch komplexe) tolle Musik geschrieben und gespielt.
Jaja, und Ray Charles konnte ja auch keine Noten lesen... Aber der Rainer meinte ja nicht unbedingt ein Studium, sondern generell die Tatsache, daß MJ offenbar _gar kein_ Instrument gespielt hat (Klavier wäre mir jetzt auch neu). Von Kleinreden, schreibt er ja selbst, kann keine Rede sein.
Daß es auch ohne Studium und Ausbildung geht, zeigen natürlich mehr als genug Musiker (ua. auch Hans Zimmer). Aber so ganz ohne Instrument und mit mittelprächtigen Gesangsfähigkeiten? Stelle ich mir auch schwierig vor. Aber es kümmert mich am Ende auch nicht, MJ hab' ich nie gemocht. MJ ist MJ. daß da ein ganzes Unternehmen hinter steht war immer klar. Ob da nun einer oder zehn oder hundert Produzenten die Songs schreiben ist ja Wumpe. Wer glaubt, so'n Künstler baue seine Bühne selbst auf, dem kann eh nicht geholfen werden.
Gruß,
Felix
Guten Abend Felix,
:Aber der Rainer meinte ja nicht unbedingt ein Studium, sondern generell
die Tatsache, daß MJ offenbar _gar kein_ Instrument gespielt hat
(Klavier wäre mir jetzt auch neu).
ich meine, dass Rainer wohl Zweifel äußert oder impliziert, dass man solche Songs wie MJ diese ja angeblich geschrieben hat (viele sind ja eh von Fremdkomponisten) ohne profunde musikalische Grundlagen nicht zu stande bringt. Ich bin jetzt nicht der Komponist, aber so weit ich es beurteilen kann, benötigt man keine Instrumentalkenntnisse um Musik zu komponieren! Die größen Hits enststehen durch dahinsummen/singen/pfeifen von Melodien. Es kann dann sehr hilfreich sein ein Instrument in den Grundlagen zu beherrschen, wenn es darum geht, Musik zu arrangieren und anderen zu vermitteln. Notwendig ist dies aber nicht!
Du glaubst doch wohl bestimmt nicht, dass z.B. die Songs von AC/DC "komponiert" sind. Und die Jungs haben ja nun auch scheinbar keinerlei profunde musiklische Grundlagen.
:Aber es kümmert mich am Ende auch nicht, MJ hab' ich nie gemocht. MJ ist MJ. daß da ein ganzes Unternehmen hinter steht war immer klar. Ob da nun einer oder zehn oder hundert Produzenten die Songs schreiben ist ja Wumpe. Wer glaubt, so'n Künstler baue seine Bühne selbst auf, dem kann eh nicht geholfen werden.
MJ war jetzt auch nie mein Vorbild, noch habe ich ausser 2 CDs und ner Handvoll Videos irgendwas von ihm gehört. Ich mochte das meiste seiner Musik ab den späten 80ern nicht einmal, aber selbst wenn er nur ein paar Melodien gesummt hätte und die so genial waren, dass da ein paar Millionen mitsummen, ist das für mich ein Zeichen hoher Musikalität. Das er dann evtl. so clever war, andere daran zu beteiligen, diese Musik so erfolgreich umzusetzen, bewundere ich sogar sehr. Und was jetzt das Unternehmen hinter MJ angeht, bei welchem bekannten Künstler ist das großartig anders?
Ich habe das linde Gefühle, dass es einfach Menschen gibt, die MJ nun mal nicht mögen und es irgendwie nicht gut ertragen, dass da jetzt viel über ihn geschrieben wird und ihn viele loben. Er war halt ein bekannter Zeitgenosse und viel finden seinen Tod bedauerlich.
LG
Rolli
Moin Rolli,
ich meine, dass Rainer wohl Zweifel äußert oder impliziert, dass man solche Songs wie MJ diese ja angeblich geschrieben hat (viele sind ja eh von Fremdkomponisten) ohne profunde musikalische Grundlagen nicht zu stande bringt.
Dann interpretieren wir ihn halt unterschiedlich.
: Du glaubst doch wohl bestimmt nicht, dass z.B. die Songs von AC/DC "komponiert" sind.
Das ist nur noch eine reine Definitionsfrage, die dann zehntausende von Rockbands betrifft. Und soll mir dann auch egal sein. Meine Tätigkeit nenne ich "komponieren" (halte ich mit allem, was ich komponiere so: Textkomposition, Bildkomposition und eben Musikkomposition).
Und die Jungs haben ja nun auch scheinbar keinerlei profunde musiklische Grundlagen.
Uff, dazu mag ich nix mehr sagen. Habe erst sehr spät erfahren, daß z.B. Joey DeMaio einen Dr. in Musikwissenschaft hat. Vielleicht schafft er es deswegen, seine Zielgruppe so punktgenau zu bedienen. AC/DC... ich kann mir schon vorstellen, daß zumindest Malcolm Young von seinem Bruder George so einiges "ordentliches" eingebläut bekommen hat.
Und was jetzt das Unternehmen hinter MJ angeht, bei welchem bekannten Künstler ist das großartig anders?
Keine Ahnungich behaupte ja nicht, daß das bei anderen anders sei.
: Ich habe das linde Gefühle, dass es einfach Menschen gibt, die MJ nun mal nicht mögen und es irgendwie nicht gut ertragen, dass da jetzt viel über ihn geschrieben wird und ihn viele loben.
Achso. Das ist dann eine reine Empfindungsfrage. Ich empfinde es eher so, daß hier halt nicht jeder bereit ist mit in jeden Lobgesang einzustimmen. Und das empfinde ich als völlig legitim. Das sind meiner Empfindung nach Fragen und Themen, die hier im Forum permanent diskutiert werden. Unabhängig davon, ob derjenige noch lebt, gerade gestorben ist oder bereits 50 Jahre altes Gras zwischen den Zähnen hat.
Gruß,
Felix
Hi Rainer,
Seltsames Business, gut dass ich bisher nur Computer verscheuern musste. Da wusste wenigstens jeder, was da alles gelogen war. :-))
Die Frage ist, ob jeder immer wissen will wann er belogen wird. Das ist bei Musik und bei Computern das Gleiche ;-)
Bei dieser Sache mit Michael Jackson habe ich das Gefühl, dass weder das In_den_Himmel_Heben noch das Kleinmachen der Persönlichkeit gerecht wird.
Thriller und Bad gehören z.B. zu den CDs, die ich immer wieder gerne höre und wo ich mich dann Frage, wer - Quincy oder Michael - den größeren Anteil am Erfolg hat.
Ich glaube diese Zusammenarbeit war eine gute Symbiose. Ohne Quincy Jones wäre der Erfolg wohl mäßig gewesen (wie man an MJs Karriereknick nach der Quincy Jones - Ära sehen kann) und ohne einen Performer wie Michael Jackson hätte Quincy Jones wiederum nicht das große Publikum erreicht. Sie haben sich gegenseitig weitergebracht.
Michael Jackson war meiner Meinung nach nicht der Gott auf Erden, aus dem der ganze Hype ihn gemacht hat, aber doch in seinem Metier ein sehr talentierter Künstler mit der gewissen Portion Charisma, die er von sich aus mitgebracht hat.
Da ich ihn persönlich nicht kannte, würde ich das Wort Trauer um seinen Tod nicht in den Mund nehmen. Michael Jackson gehört aber in die Reihe der Leute, die obwohl sie in frühen Jahren alles das erreicht haben wovon Millionen träumen, irgendwie nicht ihr Glück gefunden haben und zu jung abgetreten sind. Deshalb tut er mir leid.
Grüße dann mal wieder
Bernd
Hi Rolli,
Ich habe das linde Gefühle, dass es einfach Menschen gibt, die MJ nun mal nicht mögen und es irgendwie nicht gut ertragen, dass da jetzt viel über ihn geschrieben wird und ihn viele loben. Er war halt ein bekannter Zeitgenosse und viel finden seinen Tod bedauerlich.
Nee, da haben wir uns wohl falsch verstanden. Und ich schrob ja auch, dass ich MJ nicht an's Bein pinkeln wollte und habe ihn auch als einen der größten Entertainer aller Zeiten gewürdigt. Aber eben als Entertainer, nicht als Musiker.
Und wenn ich mal bei meinen Ahnen weile, dürft Ihr gerne alle über mich her ziehen. :-))
Rainer
Moin Bernd,
da bin ich doch mal wieder in allen Punkten bei Dir. ;-)
Rainer
Nabend,
Ich habe das linde Gefühle, dass es einfach Menschen gibt, die MJ nun mal nicht mögen und es irgendwie nicht gut ertragen, dass da jetzt viel über ihn geschrieben wird und ihn viele loben.
Man könnte fast meinen, Du hast schon das Messer gewetzt für den Fall, dass hier jemand was in der Richtung loslässt ;-))
Jrooß un esu, Mathias
: Aber so ganz ohne Instrument und mit mittelprächtigen Gesangsfähigkeiten? Stelle ich mir auch schwierig vor. Aber es kümmert mich am Ende auch nicht, MJ hab' ich nie gemocht.
Hallo,
also mich nervt das, kaum ist der Mann tot, kommen die Komentare , war ja gar nicht so toll, haben alles die anderen gemacht, als Höhepunkt finde ich dann noch den obigen Kommentar:"Mittelprächtiger Sänger", Bitte, wer ist denn dann ein guter Sänger. Ich bin auch kein Jackson Fan, aber ich habe höchsten Respekt vor der Lebensleisteung dieses Musikers und seiner Truppe, wer immer da mitgewirkt hat.
Und ich finde es schon ein bisschen traurig, dass er ein so unglückliches und kurzes Leben geführt hat, durcg einen brutalen Vater seiner Kindheit beraubt.
Ich bitte um ein wenig Respekt vor einem solchen Küntler, auch wenn er kein Gitarrensolo spielen konnte,
Grüße Gilli
:Ich bitte um ein wenig Respekt vor einem solchen Küntler, auch wenn er kein Gitarrensolo spielen konnte
Danke Gilli, dachte schon ich bin allein auf weiter Flur!
LG
Rolli
Ich fand' ihn schon vor seinem Tod nich toll und habe da keinen Hehl draus gemacht. Ich hielt ihn für einen mittelprächtigen Sänger, technisch wie kreativ. Um die Frage zu beantworten: Für gute (in verschiedenen Abstufungen) Sänger halte ich sehr, sehr viele Leute. Bruce Dickinson, Eric Adams, Layla Zoe, Jonas Mies, Brian Johnson, Freddie Mercury, Gary Cherone, Tina Turner, Janis Joplin, Nancy Sinatra, Johnny Cash, Michael Müller, Peter Wagner und viele weitere.
Und brutaler Vater, jaja, ich heule gleich. Da gibt's nun wirklich schlimmeres. Er hatte immer genug zu essen, verdammte scheisse. Ob er ein Gitarrensolo spielen konnte interessiert mich einen feuchten Kehricht.
Sein Tod berührt mich nicht. Tut mir leid für die Hinterbliebenen, wie bei jedem Tod. Den Vorwurf der Respektlosigkeit verbitte ich mir. Die Äusserung von Zweifel und die Kritik an Leistung hat mit Respekt oder Respektlosigkeit nicht das geringste zu tun. Hier wurde eine konstruktive (und informative) Diskussion geführt über das Schaffen von Michael Jackson. Es ging hier an keiner Stelle um Neid oder Missgunst, auch nicht um Unterstellung von Unfähigkeit, wie das hier, wie mir scheint, hineininterpretiert wurde.
Gruß,
Felix
