Moin
Kein Kommentar zu vor- und Nachteilen von floating Trems bitte, nur eine klitzkleine Antwort zu einer klitzekleinen Frage zum Thema.
Wenn die Gängigkeit eines Floyds zu schwer ist braucht es dann, mehr, weniger oder andere Federn????
Das empirische Erarbeiten der Lösung ist mir zu doof und im Chat is gerade keiner.
Liebe Grüsse Manuel
Übersicht
- Freudlos mit Feder(n) - gestartet von Manuel 3. Oktober 2007 um 12:52h
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
bürkli
am 4. Oktober 2007 um 10:26
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Wonder1908
am 3. Oktober 2007 um 23:00
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Pepe
am 4. Oktober 2007 um 07:12
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
auge
am 5. Oktober 2007 um 11:50
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
the stooge
am 4. Oktober 2007 um 13:09
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Manuel
am 4. Oktober 2007 um 08:12
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Tom(2)
am 4. Oktober 2007 um 08:28
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Manuel
am 4. Oktober 2007 um 09:33
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Manuel
am 4. Oktober 2007 um 09:33
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Tom(2)
am 4. Oktober 2007 um 08:28
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
auge
am 5. Oktober 2007 um 11:50
- Re: Freudlos mit Feder(n)
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Pepe
am 4. Oktober 2007 um 07:12
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
bürkli
am 3. Oktober 2007 um 19:28
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
Manuel
am 3. Oktober 2007 um 14:21
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
the stooge
am 3. Oktober 2007 um 16:56
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
the stooge
am 3. Oktober 2007 um 16:56
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
andi-o
am 3. Oktober 2007 um 13:25
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
groby
am 3. Oktober 2007 um 13:51
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
andi-o
am 3. Oktober 2007 um 14:07
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
andi-o
am 3. Oktober 2007 um 14:07
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
groby
am 3. Oktober 2007 um 13:51
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
highseppl
am 3. Oktober 2007 um 13:24
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
erniecaster
am 3. Oktober 2007 um 13:14
- Re: Freudlos mit Feder(n)
- von
bürkli
am 4. Oktober 2007 um 10:26
Hallo Manuel,
Das sagt Onkel Rockinger:
Oh Gott, hierzu kann man ganze Romane schreiben, weshalb wir uns diesem Thema nochmal in einem späteren Kapitel widmen werden. Zunächst nur soviel: Die Federspannung wird mit den beiden Federblechschrauben eingestellt. Je nach Anzahl der Federn (3 sollte man mindestens einsetzen) tremoliert es sich dann schwerer oder leichter.
=> Mehr Federn = schwerer.
So hab ich das auch in Erinnerung. Allerdings habe ich auch schon nur zwei Federn gesehen...
Gruß
erniecaster
Das sagt Onkel Rockinger:
Oh Gott, hierzu kann man ganze Romane schreiben, weshalb wir uns diesem Thema nochmal in einem späteren Kapitel widmen werden. Zunächst nur soviel: Die Federspannung wird mit den beiden Federblechschrauben eingestellt. Je nach Anzahl der Federn (3 sollte man mindestens einsetzen) tremoliert es sich dann schwerer oder leichter.
=> Mehr Federn = schwerer.
So hab ich das auch in Erinnerung. Allerdings habe ich auch schon nur zwei Federn gesehen...
Gruß
erniecaster
Hallo Manuel,
naja, letztlich muss man mit der Anzahl der Federn dem Saitenzug entgegen wirken. Wenn Du da dicke Drähte drauf hast, brauchst Du eben mehr Federn als wenn Du ein paar Haare draufspannst. Ich glaube so richtig viel Spielraum hat man da nicht, wenn ich mich nicht täusche. Wobei ich ja sagen muss, dass es für mich ein "zu schwer" eigentlich nicht gibt - ich hab mir in mein Floyd Rose noch so'n Hipshot Tremsetter reingebaut, der's noch schwerer macht...
Viele Grüße vom highseppl.
naja, letztlich muss man mit der Anzahl der Federn dem Saitenzug entgegen wirken. Wenn Du da dicke Drähte drauf hast, brauchst Du eben mehr Federn als wenn Du ein paar Haare draufspannst. Ich glaube so richtig viel Spielraum hat man da nicht, wenn ich mich nicht täusche. Wobei ich ja sagen muss, dass es für mich ein "zu schwer" eigentlich nicht gibt - ich hab mir in mein Floyd Rose noch so'n Hipshot Tremsetter reingebaut, der's noch schwerer macht...
Viele Grüße vom highseppl.
Hallo Manuel,
Wenn die Gängigkeit eines Floyds zu schwer ist braucht es dann,
mehr, weniger oder andere Federn????
Weniger, diese dafür mehr gespannt. So ein Floyd ist ein recht sensibles
System, d.h. einfach eine Feder rausnehmen geht nur dann, wenn du mit den
restlichen Federn wieder das exakte Gleichgewicht zum Saitenzug herstellen kannst.
Und genau das ist der Knackpunkt: die Bodenplatte des Tremolos, bzw. die Messerkanten
die an den Haltebolzen anliegen, sollten immer parallel zu der Ebene sein, die
die Saiten bilden, also das Tremolo sollte weder im Winkel aus dem Gitarrenbody,
herausragen noch "in den Body versinken", sonst hast du beim frei schwebenden
Temolo einen ungleichmäßigen Zug. Insgesamt ist der Zug dann natürlich
abhängig von der Saitenstärke. Das musst du testen. Ich habe bei 9er Saiten in
Standardtuning 3 Federn drin, die aber nicht zu fest gespannt werden müssen, ob es
mit 2 Federn auch ginge, kommt drauf an, wie weit man die Federkralle noch in
den Body schrauben kann, um die Federspannung korrekt anzupassen (s.o).
Also erst mal schauen, ob dein Trem den richtigen Winkel hat (was eine
Scheissarbeit ist: einstellen, stimmen, Federspannung nachregeln, stimmen,
und das so lange, bis es passt.) Diese Prozedur ist bei ner Floyd Gitarre aber nur dann
fällig, wenn du die Saitenstärke änderst.
Grüße & whammy on,
Andreas
Wenn die Gängigkeit eines Floyds zu schwer ist braucht es dann,
mehr, weniger oder andere Federn????
Weniger, diese dafür mehr gespannt. So ein Floyd ist ein recht sensibles
System, d.h. einfach eine Feder rausnehmen geht nur dann, wenn du mit den
restlichen Federn wieder das exakte Gleichgewicht zum Saitenzug herstellen kannst.
Und genau das ist der Knackpunkt: die Bodenplatte des Tremolos, bzw. die Messerkanten
die an den Haltebolzen anliegen, sollten immer parallel zu der Ebene sein, die
die Saiten bilden, also das Tremolo sollte weder im Winkel aus dem Gitarrenbody,
herausragen noch "in den Body versinken", sonst hast du beim frei schwebenden
Temolo einen ungleichmäßigen Zug. Insgesamt ist der Zug dann natürlich
abhängig von der Saitenstärke. Das musst du testen. Ich habe bei 9er Saiten in
Standardtuning 3 Federn drin, die aber nicht zu fest gespannt werden müssen, ob es
mit 2 Federn auch ginge, kommt drauf an, wie weit man die Federkralle noch in
den Body schrauben kann, um die Federspannung korrekt anzupassen (s.o).
Also erst mal schauen, ob dein Trem den richtigen Winkel hat (was eine
Scheissarbeit ist: einstellen, stimmen, Federspannung nachregeln, stimmen,
und das so lange, bis es passt.) Diese Prozedur ist bei ner Floyd Gitarre aber nur dann
fällig, wenn du die Saitenstärke änderst.
Grüße & whammy on,
Andreas
Hi.
Ich glaube, das mit dem Saitenzug weiß Manuel schon.
Gehen wir einfach von zwei gut eingestellten, identisch besaiteten Gitarren aus von denen eine drei, die andere vier Konterfedern hat.
Ich hätte jetzt gewettet, dass ein Floyd Rose leichter zu ziehen ist, wenn man mehr Federn verwendet, weil vier Federn, die noch recht entspannt sind, besser dehnbar sind, als drei, welche - wegen des Saitenzugs - schon deutlich stärker vorgestreckt sind.
Gruß,
robert
*
Ich glaube, das mit dem Saitenzug weiß Manuel schon.
Gehen wir einfach von zwei gut eingestellten, identisch besaiteten Gitarren aus von denen eine drei, die andere vier Konterfedern hat.
Ich hätte jetzt gewettet, dass ein Floyd Rose leichter zu ziehen ist, wenn man mehr Federn verwendet, weil vier Federn, die noch recht entspannt sind, besser dehnbar sind, als drei, welche - wegen des Saitenzugs - schon deutlich stärker vorgestreckt sind.
Gruß,
robert
*
Moin Robert,
Ich glaube, das mit dem Saitenzug weiß Manuel schon.
Ich will ja bestimmt Manuel das Wissen um den Saitenzug nicht absprechen,
aber ich hatte schon massig Floyd Rose Klampfen in der Hand, bei denen das
Trem so scheisse eingestellt war, das es kaum zu gebrauchen war. Bei meiner silbernen
RG hatte der Vorbesitzer sogar den Hebel in Richtung Korpus verbogen, um den
katastrophalen Winkel des fast ganz in den Body eingesunkenen Trems auszugleichen...
Ich hätte jetzt gewettet, dass ein Floyd Rose leichter zu ziehen
ist, wenn man mehr Federn verwendet, weil vier Federn, die
noch recht entspannt sind, besser dehnbar sind, als drei, welche -
wegen des Saitenzugs - schon deutlich stärker vorgestreckt sind
Ich bin leider kein Physiker, aber es ist exakt anders herum. (Hast du mal eine
Ibanez "S" mit diesem Zero Resistance Tremolo angspielt? Da kann man die 2 Federn für
den einstellbaren Gegenzug rausnehmen, dass das Trem bloss noch auf 2 (recht kleinen)
Federn läuft, dann wird das Ding weich wie Butter. Die Kahler Trems in den 80ern
hatten auch nur 2 kleine Federn drin, für mich fühlten sich diese Systeme auch immer
viel zu weich und schlabbrig an, diese Tremschnarren à la S.Vai kriegt man
mit so nem Schlabberteil jedenfalls nicht hin...
Grüße,
Andreas
Ich glaube, das mit dem Saitenzug weiß Manuel schon.
Ich will ja bestimmt Manuel das Wissen um den Saitenzug nicht absprechen,
aber ich hatte schon massig Floyd Rose Klampfen in der Hand, bei denen das
Trem so scheisse eingestellt war, das es kaum zu gebrauchen war. Bei meiner silbernen
RG hatte der Vorbesitzer sogar den Hebel in Richtung Korpus verbogen, um den
katastrophalen Winkel des fast ganz in den Body eingesunkenen Trems auszugleichen...
Ich hätte jetzt gewettet, dass ein Floyd Rose leichter zu ziehen
ist, wenn man mehr Federn verwendet, weil vier Federn, die
noch recht entspannt sind, besser dehnbar sind, als drei, welche -
wegen des Saitenzugs - schon deutlich stärker vorgestreckt sind
Ich bin leider kein Physiker, aber es ist exakt anders herum. (Hast du mal eine
Ibanez "S" mit diesem Zero Resistance Tremolo angspielt? Da kann man die 2 Federn für
den einstellbaren Gegenzug rausnehmen, dass das Trem bloss noch auf 2 (recht kleinen)
Federn läuft, dann wird das Ding weich wie Butter. Die Kahler Trems in den 80ern
hatten auch nur 2 kleine Federn drin, für mich fühlten sich diese Systeme auch immer
viel zu weich und schlabbrig an, diese Tremschnarren à la S.Vai kriegt man
mit so nem Schlabberteil jedenfalls nicht hin...
Grüße,
Andreas
Danke Jungs
Aaalso, floyd ist schön parallel zur Decke und so soll es auch bleiben. Ich habe 10,5'er Drähte drauf, vier Federn und ein Tremlock. Damit war das Ding praktisch stillgelegt. Aber eigentlich spiele ich 12'er und unter 11'ern geht fast nix.
Und nun wollte ich doch auch mal so schöne ups und downs machen wie der Andy mit seinem Kärcher.
Wenn ich auf zwei Federn runtergehe dann reicht der Zug auch bei voll angezogenen Schrauben nicht um die Saiten zu kompensieren, mit drei Federn ist es immer noch zu stramm, dünnere Saiten will ich nicht.
Vielleicht gibts ja auch härter Federn und dann dafür nur zwei?? Egal, wahrscheinlich lass ichs jetzt wie es ist, hab gestern schon genug geschraubt. Immerhin kann ich jetzt ein Floyd System in rund 5 min einbalanciern, was mit aber immer noch zu doof ist, daher meine obige Frage.
Danke an Alle, liebe Grüsse Manuel
Aaalso, floyd ist schön parallel zur Decke und so soll es auch bleiben. Ich habe 10,5'er Drähte drauf, vier Federn und ein Tremlock. Damit war das Ding praktisch stillgelegt. Aber eigentlich spiele ich 12'er und unter 11'ern geht fast nix.
Und nun wollte ich doch auch mal so schöne ups und downs machen wie der Andy mit seinem Kärcher.
Wenn ich auf zwei Federn runtergehe dann reicht der Zug auch bei voll angezogenen Schrauben nicht um die Saiten zu kompensieren, mit drei Federn ist es immer noch zu stramm, dünnere Saiten will ich nicht.
Vielleicht gibts ja auch härter Federn und dann dafür nur zwei?? Egal, wahrscheinlich lass ichs jetzt wie es ist, hab gestern schon genug geschraubt. Immerhin kann ich jetzt ein Floyd System in rund 5 min einbalanciern, was mit aber immer noch zu doof ist, daher meine obige Frage.
Danke an Alle, liebe Grüsse Manuel
Mojn Manuel,
Aaalso, floyd ist schön parallel zur Decke und so soll es auch bleiben. Ich habe 10,5'er Drähte drauf, vier Federn und ein Tremlock. Damit war das Ding praktisch stillgelegt. Aber eigentlich spiele ich 12'er und unter 11'ern geht fast nix.
Ich denke mal, dass das Problem an der Saitenstärke liegt. Als notorischer Freudloshasser kann ich nur meine Erfahrungen mit dem Bixby verallgemeinern, und da läuft oberhalb von 010 nichts mehr - doch, Saitenriss, wenn man so fest zieht, dass man auch eine Veränderung hört. Und da Freudlos und Sustain sich ohnehin gegensaitig ausschließen, sollte man auch Mädchensaiten draufziehen, damit's richtig schön eiert.
Eier on un ne schöne Jrooß, Mathias
Aaalso, floyd ist schön parallel zur Decke und so soll es auch bleiben. Ich habe 10,5'er Drähte drauf, vier Federn und ein Tremlock. Damit war das Ding praktisch stillgelegt. Aber eigentlich spiele ich 12'er und unter 11'ern geht fast nix.
Ich denke mal, dass das Problem an der Saitenstärke liegt. Als notorischer Freudloshasser kann ich nur meine Erfahrungen mit dem Bixby verallgemeinern, und da läuft oberhalb von 010 nichts mehr - doch, Saitenriss, wenn man so fest zieht, dass man auch eine Veränderung hört. Und da Freudlos und Sustain sich ohnehin gegensaitig ausschließen, sollte man auch Mädchensaiten draufziehen, damit's richtig schön eiert.
Eier on un ne schöne Jrooß, Mathias
Hi zusammen, ich bin ein alter Leser von Sausensaiter.
Ich dachte, ich muss da mal bei Manuels Problem meinen Senf dazu geben.
Ich denke , das der Federzug gleich gross sein muss wie der Saitenzug. Egal ob man 25 oder eine Feder in der Klampfe hat.
Ergo, Girlistring Setup. traurig aber vermutlich wahr.
Ich dachte, ich muss da mal bei Manuels Problem meinen Senf dazu geben.
Ich denke , das der Federzug gleich gross sein muss wie der Saitenzug. Egal ob man 25 oder eine Feder in der Klampfe hat.
Ergo, Girlistring Setup. traurig aber vermutlich wahr.
Hallöchen,
Jetzt noch meinen Senf dazu. ;-)
Meines erachtens ist es nur möglich die Gängigkeit des FR zu erhöhen, indem man "mehr" Federn verwendet.
Wie erwähnt, fungieren die Federn als Gegenzug zu der Saitenspannung, ergo brauch ich mindest die selbe Kraft an den Federn.
Das heißt, je dicker die Seiten um so schwergängiger wird das Vibrato.
Hab ich jedoch dünne Seiten auf der Gitarre, und mir ist das Vibrato zu leicht, so setz ich mehr Federn ein.
Und zwar so, dass die Schrauben so eingestellt sind, daß das Vibrato parallel steht und die Federn noch nicht gespannt sind.
Wenn ich jetzt den Jammerhaken drücke, dann brauch ich die jeweilige Kraft, die mir die Federn entgegensetzen.
Falls ich Mist geschrieben hab, Bitte um Richtigstellung. :-)
Grüßle
Stefan
Jetzt noch meinen Senf dazu. ;-)
Meines erachtens ist es nur möglich die Gängigkeit des FR zu erhöhen, indem man "mehr" Federn verwendet.
Wie erwähnt, fungieren die Federn als Gegenzug zu der Saitenspannung, ergo brauch ich mindest die selbe Kraft an den Federn.
Das heißt, je dicker die Seiten um so schwergängiger wird das Vibrato.
Hab ich jedoch dünne Seiten auf der Gitarre, und mir ist das Vibrato zu leicht, so setz ich mehr Federn ein.
Und zwar so, dass die Schrauben so eingestellt sind, daß das Vibrato parallel steht und die Federn noch nicht gespannt sind.
Wenn ich jetzt den Jammerhaken drücke, dann brauch ich die jeweilige Kraft, die mir die Federn entgegensetzen.
Falls ich Mist geschrieben hab, Bitte um Richtigstellung. :-)
Grüßle
Stefan
Tach zusammen!
Mal 'ne ganz, ganz blöde Frage von einem Menschen, der von Physik nicht die geringste Ahnung hat:
Hier scheint sich ja als allgemeingültig herausgestellt zu haben, dass bei Freudlos der Saitenzug dem Federzug entsprechen muss (oder habe ich das schon hier falsch verstanden?). In meiner laienhaften Vorstellung wird das Vibrato dann leichtgänginger, wenn der Federzug nachlässt. Wenn jetzt aber der Saitenzug unverändert bleibt, dann muss doch auch zwangsläufig der Federzug unverändert bleiben, egal, ob durch drei kräftige oder durch vier nicht ganz so kräftige Federn, also ändert sich auch nix an der Gängigkeit des Trems. Richtig?
Dann würden also tatsächlich nur neue Saiten mit geringerem Zug was helfen? Oder isses zu früh am Morgen?
Nos vemos en infierno, Pepe
Mal 'ne ganz, ganz blöde Frage von einem Menschen, der von Physik nicht die geringste Ahnung hat:
Hier scheint sich ja als allgemeingültig herausgestellt zu haben, dass bei Freudlos der Saitenzug dem Federzug entsprechen muss (oder habe ich das schon hier falsch verstanden?). In meiner laienhaften Vorstellung wird das Vibrato dann leichtgänginger, wenn der Federzug nachlässt. Wenn jetzt aber der Saitenzug unverändert bleibt, dann muss doch auch zwangsläufig der Federzug unverändert bleiben, egal, ob durch drei kräftige oder durch vier nicht ganz so kräftige Federn, also ändert sich auch nix an der Gängigkeit des Trems. Richtig?
Dann würden also tatsächlich nur neue Saiten mit geringerem Zug was helfen? Oder isses zu früh am Morgen?
Nos vemos en infierno, Pepe
Moin allerseits
Eigentlich hätte ich mir ja gestern die Antwort selber geben können. Als alter Motorradheini musste ich mir das Gestern Abend von meinen alten Motorradheini Kollegen sagen lassen. Stichwort "Federgabeln", "Vorspannung", "Zugstufe", "Druckstufe" etcpp
Kurz und Bündig; eine Feder reagiert sowohl auf Druck wie auch auf Zug unterschiedlich je nachdem ob die auf sie einwirkende Kraft im entspannten oder vorgespannten Zustand ansetzt.
Da bei meiner Saitenstärke der Platz in der Fräsung nicht ausreicht um zwei Federn soweit vorzuspannen, dass das Floyd parallel zur Decke steht müssten Federn mit höherer Spannung her.
Im Spielbetrieb würden sie trotzdem weicher reagieren als drei weichere aber weniger vorgespannte Federn, die bei zusätzlichem Krafteinfluss (ziehen des Hebels) härter reagiern
Wir bleiben dran und vielen Dank für die Antworten, Gruss Manuel
@ Stooge; ja ich denke du hast recht, diese Geräte sind für Mädchensaiten gedacht was man auch an den unterentwickelten Figuren sieht die mit sowas rummachen, zb Andy-O :-))
Eigentlich hätte ich mir ja gestern die Antwort selber geben können. Als alter Motorradheini musste ich mir das Gestern Abend von meinen alten Motorradheini Kollegen sagen lassen. Stichwort "Federgabeln", "Vorspannung", "Zugstufe", "Druckstufe" etcpp
Kurz und Bündig; eine Feder reagiert sowohl auf Druck wie auch auf Zug unterschiedlich je nachdem ob die auf sie einwirkende Kraft im entspannten oder vorgespannten Zustand ansetzt.
Da bei meiner Saitenstärke der Platz in der Fräsung nicht ausreicht um zwei Federn soweit vorzuspannen, dass das Floyd parallel zur Decke steht müssten Federn mit höherer Spannung her.
Im Spielbetrieb würden sie trotzdem weicher reagieren als drei weichere aber weniger vorgespannte Federn, die bei zusätzlichem Krafteinfluss (ziehen des Hebels) härter reagiern
Wir bleiben dran und vielen Dank für die Antworten, Gruss Manuel
@ Stooge; ja ich denke du hast recht, diese Geräte sind für Mädchensaiten gedacht was man auch an den unterentwickelten Figuren sieht die mit sowas rummachen, zb Andy-O :-))
: Kurz und Bündig; eine Feder reagiert sowohl auf Druck wie auch auf Zug unterschiedlich je nachdem ob die auf sie einwirkende Kraft im entspannten oder vorgespannten Zustand ansetzt.
Morsche,
dh. eine "ruhige" Feder braucht einen höheren initialen Kraftaufwand, um gezogen zu werden, als eine schon etwas gezogenene?
Wie verhält sich das mit Federn die gestaucht werden, ist das da ähnlich? (Beim Jazzmaster/Jaguar Trem wird die Saitenkraft so umgelenkt, dass sie gegen die Feder drückt). Da würde dann eine komplett entspannte Feder dann auch einen "steiferen" Eindruck machen, als eine schon etwas komprimierte?
gruss
Tom
Morsche,
dh. eine "ruhige" Feder braucht einen höheren initialen Kraftaufwand, um gezogen zu werden, als eine schon etwas gezogenene?
Wie verhält sich das mit Federn die gestaucht werden, ist das da ähnlich? (Beim Jazzmaster/Jaguar Trem wird die Saitenkraft so umgelenkt, dass sie gegen die Feder drückt). Da würde dann eine komplett entspannte Feder dann auch einen "steiferen" Eindruck machen, als eine schon etwas komprimierte?
gruss
Tom
dh. eine "ruhige" Feder braucht einen höheren initialen Kraftaufwand, um gezogen zu werden, als eine schon etwas gezogenene?
: Wie verhält sich das mit Federn die gestaucht werden, ist das da ähnlich? (Beim Jazzmaster/Jaguar Trem wird die Saitenkraft so umgelenkt, dass sie gegen die Feder drückt). Da würde dann eine komplett entspannte Feder dann auch einen "steiferen" Eindruck machen, als eine schon etwas komprimierte?
Tach Tom
In einem Wort und wenn ichs richtig verstanden habe; Ja! Federbeine beim Motorrad (oder Auto) müssen ja ein- und ausfedern, und zwar beidesmal kontrolliert. Die Balance zwischen diesen beiden Kraftsystemen wird (ok früher einmal, heute ist das ja alles Hydraulisch/pneumatisch/chipgesteuert) über die jeweilige Vorspannung der Federn reguliert.
Vielleicht sollte ich mir einfach einen Öhlins-Dämpfer in meine 80'er Jahre Spandex Gitarre einbauen. Würde gut zu Andy's Kärcher passen :-))
Gruss Manuel
PS. ich durfte ja an der letzten Session Andy's Ibanez anfassen und muss sagen; klasse Gitarre, sogar die Farbe hat irgendwie Stil.
: Wie verhält sich das mit Federn die gestaucht werden, ist das da ähnlich? (Beim Jazzmaster/Jaguar Trem wird die Saitenkraft so umgelenkt, dass sie gegen die Feder drückt). Da würde dann eine komplett entspannte Feder dann auch einen "steiferen" Eindruck machen, als eine schon etwas komprimierte?
Tach Tom
In einem Wort und wenn ichs richtig verstanden habe; Ja! Federbeine beim Motorrad (oder Auto) müssen ja ein- und ausfedern, und zwar beidesmal kontrolliert. Die Balance zwischen diesen beiden Kraftsystemen wird (ok früher einmal, heute ist das ja alles Hydraulisch/pneumatisch/chipgesteuert) über die jeweilige Vorspannung der Federn reguliert.
Vielleicht sollte ich mir einfach einen Öhlins-Dämpfer in meine 80'er Jahre Spandex Gitarre einbauen. Würde gut zu Andy's Kärcher passen :-))
Gruss Manuel
PS. ich durfte ja an der letzten Session Andy's Ibanez anfassen und muss sagen; klasse Gitarre, sogar die Farbe hat irgendwie Stil.
Ich hab noch mal ne Nacht über dein Problem geschlafen.
Ich selbst hab nur Nontrem Klampfen mit 12er Sätzen drauf.
Vor einiger Zeit hat mir mal ein Kumpel eine Lag mit 09er und Floyd Rose in die Hand gedrückt.
Ich hab dan da drauf ganz andere Sachen gespielt als sonst, und vor allem Sachen die ich mit einem 12er Satz nicht hinkriege.
Vielleicht muss man halt bei so einem Instrument mal einen Sprung über den eigenen Schatten machen und dieses Instrument als etwas anderes anschauen. Dann hat man etwas das denn Horizont erweitert.
Und man macht halt dann auf diesem Instrument nicht den SRV sondern den Brain May.
Schöntachnoch Bürkli
Ich selbst hab nur Nontrem Klampfen mit 12er Sätzen drauf.
Vor einiger Zeit hat mir mal ein Kumpel eine Lag mit 09er und Floyd Rose in die Hand gedrückt.
Ich hab dan da drauf ganz andere Sachen gespielt als sonst, und vor allem Sachen die ich mit einem 12er Satz nicht hinkriege.
Vielleicht muss man halt bei so einem Instrument mal einen Sprung über den eigenen Schatten machen und dieses Instrument als etwas anderes anschauen. Dann hat man etwas das denn Horizont erweitert.
Und man macht halt dann auf diesem Instrument nicht den SRV sondern den Brain May.
Schöntachnoch Bürkli
Mojn Pepe,
Hier scheint sich ja als allgemeingültig herausgestellt zu haben, dass bei Freudlos der Saitenzug dem Federzug entsprechen muss (oder habe ich das schon hier falsch verstanden?). In meiner laienhaften Vorstellung wird das Vibrato dann leichtgänginger, wenn der Federzug nachlässt. Wenn jetzt aber der Saitenzug unverändert bleibt, dann muss doch auch zwangsläufig der Federzug unverändert bleiben, egal, ob durch drei kräftige oder durch vier nicht ganz so kräftige Federn, also ändert sich auch nix an der Gängigkeit des Trems. Richtig?
Dann würden also tatsächlich nur neue Saiten mit geringerem Zug was helfen? Oder isses zu früh am Morgen?
Im Gegenteil, Du bist ausgeschlafen (egal, wie spät es gestern war ;-)).
Nicht anderes habe ich übrigens geschrubt.
ne schöen Jrooß, Mathias
Hier scheint sich ja als allgemeingültig herausgestellt zu haben, dass bei Freudlos der Saitenzug dem Federzug entsprechen muss (oder habe ich das schon hier falsch verstanden?). In meiner laienhaften Vorstellung wird das Vibrato dann leichtgänginger, wenn der Federzug nachlässt. Wenn jetzt aber der Saitenzug unverändert bleibt, dann muss doch auch zwangsläufig der Federzug unverändert bleiben, egal, ob durch drei kräftige oder durch vier nicht ganz so kräftige Federn, also ändert sich auch nix an der Gängigkeit des Trems. Richtig?
Dann würden also tatsächlich nur neue Saiten mit geringerem Zug was helfen? Oder isses zu früh am Morgen?
Im Gegenteil, Du bist ausgeschlafen (egal, wie spät es gestern war ;-)).
Nicht anderes habe ich übrigens geschrubt.
ne schöen Jrooß, Mathias
Falls die Federn linear sind.
Bei progressiven Federn sieht das anders aus....
Bei progressiven Federn sieht das anders aus....