Re: Freudlos mit Feder(n)


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Beitrag von andi-o vom Oktober 03. 2007 um 14:07:45:

Als Antwort zu: Re: Freudlos mit Feder(n) geschrieben von groby am Oktober 03. 2007 um 13:51:52:

Moin Robert,

Ich glaube, das mit dem Saitenzug weiß Manuel schon.

Ich will ja bestimmt Manuel das Wissen um den Saitenzug nicht absprechen,
aber ich hatte schon massig Floyd Rose Klampfen in der Hand, bei denen das
Trem so scheisse eingestellt war, das es kaum zu gebrauchen war. Bei meiner silbernen
RG hatte der Vorbesitzer sogar den Hebel in Richtung Korpus verbogen, um den
katastrophalen Winkel des fast ganz in den Body eingesunkenen Trems auszugleichen...

Ich hätte jetzt gewettet, dass ein Floyd Rose leichter zu ziehen
ist, wenn man mehr Federn verwendet, weil vier Federn, die
noch recht entspannt sind, besser dehnbar sind, als drei, welche -
wegen des Saitenzugs - schon deutlich stärker vorgestreckt sind


Ich bin leider kein Physiker, aber es ist exakt anders herum. (Hast du mal eine
Ibanez "S" mit diesem Zero Resistance Tremolo angspielt? Da kann man die 2 Federn für
den einstellbaren Gegenzug rausnehmen, dass das Trem bloss noch auf 2 (recht kleinen)
Federn läuft, dann wird das Ding weich wie Butter. Die Kahler Trems in den 80ern
hatten auch nur 2 kleine Federn drin, für mich fühlten sich diese Systeme auch immer
viel zu weich und schlabbrig an, diese Tremschnarren à la S.Vai kriegt man
mit so nem Schlabberteil jedenfalls nicht hin...

Grüße,

Andreas


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