Und noch einmal, diesmal von zuhause aber nicht mit mehr Zeit und Ruhe aber erstmal -
n´Abend!
Schreibt es bitte der Hektik beim letzten Posting zu, dass der Punkt, um den es mir ging, vielleicht nicht soooo rausgekommen ist. Mir geht es absolut NICHT darum, zu klingen wie werauchimmer. Und mir geht es auch NICHT darum, zu verbreiten, dass Equipment absolut egal ist. Wie sollte ich das auch Madame erklären, schließlich rede ich immer wieder von den massiven Soundunterschieden meiner Holzkisten... Zur Sache:
Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
Und nicht gelogen!
Ich bin gespannt auf Eure Antworten - und jetzt spiele ich erstmal Gitarre, das erste Mal seit Sonntag aben (mach ich was falsch?).
Matthias
Übersicht
- Sound und Finger, die zweite! - gestartet von Matthias 24. Oktober 2000 um 21:13h
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Bernd
am 25. Oktober 2000 um 15:51
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Rainer
am 26. Oktober 2000 um 12:42
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
O//i
am 26. Oktober 2000 um 14:38
- Ähm.....also....
- von
Bernd
am 26. Oktober 2000 um 14:42
- hier ist das Forum auch durcheinander!!!!
- von
Bernd (Bernd)
am 26. Oktober 2000 um 16:16
- Re: Ähm.....also....
- von
O//i
am 26. Oktober 2000 um 14:45
- Re: Ähm.....also....
- von
Bernd
am 26. Oktober 2000 um 15:06
- Re: Ähm.....also....
- von
Nicht-Der-Bernd
am 26. Oktober 2000 um 15:33
- Re: Ähm.....also....
- von
Benjamin S.
am 26. Oktober 2000 um 16:01
- Re: Ähm.....also....
- von
Rainer
am 26. Oktober 2000 um 16:07
- Re: Ähm.....also....
- von
Benjamin S.
am 26. Oktober 2000 um 16:05
- Re: Ähm.....also....
- von
Bernd (der Bernd, nicht bernd, also gewissermassen Nicht-Rainer)
am 26. Oktober 2000 um 16:15
- Re: Ähm.....also....
- von
Bernd (der Bernd, nicht bernd, also gewissermassen Nicht-Rainer)
am 26. Oktober 2000 um 16:15
- Re: Ähm.....also....
- von
Rainer
am 26. Oktober 2000 um 16:07
- Re: Ähm.....also....
- von
Benjamin S.
am 26. Oktober 2000 um 16:01
- Re: Ähm.....also....
- von
Nicht-Der-Bernd
am 26. Oktober 2000 um 15:33
- Re: Ähm.....also....
- von
Bernd
am 26. Oktober 2000 um 15:06
- hier ist das Forum auch durcheinander!!!!
- von
Bernd (Bernd)
am 26. Oktober 2000 um 16:16
- Ähm.....also....
- von
Bernd
am 26. Oktober 2000 um 14:42
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Bernd
am 26. Oktober 2000 um 14:09
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Clem
am 26. Oktober 2000 um 13:32
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
O//i
am 26. Oktober 2000 um 14:38
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Rainer
am 26. Oktober 2000 um 12:42
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Rainer
am 25. Oktober 2000 um 11:03
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
bO²gie
am 25. Oktober 2000 um 01:06
- Re: Sound und Finger, die zweite!
- von
Bernd
am 25. Oktober 2000 um 15:51
Aloha Matthias -
: Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
Die Zeiten, in denen ich mich bewußt um Spieltechnik gekümmert habe, liegen bei mir einige Jahre zurück. Prägend waren da bei mir Rory Gallagher, Billy Gibbons, Scotty Moore, Adrian Belew, der frühe EVH, SRV, Andy Summers und Nile Rodgers. Bei den genannten Gitarristen habe ich damals versucht jeweils bestimmte Spiel- und Soundelemente zu erkunden und das eine oder andere hat sich dann auch in meinem Spiel abgefärbt. Allerdings kam irgendwann der Punkt an dem mich die Gitarre an sich (als Instrument) nicht mehr so reizte und mehr zum Handwerkzeug wurde. Ich hab' mir dann selbst eine fast 2 jährige Bandpause auferlegt und fing dann, mit Entdecken des Open Tunings quasi noch einmal von vorn an. Komischerweise haben sich meine Soundvorstellungen über die Jahre kaum gewandelt. Zwar experimentier ich ganz gern mal mit neuem oder alten Equipment, aber letztendendlich bin ich immer mit einer guten Rock'n'Roll Zerre, einem Delay und etwas Tremolo glücklich gewesen. Im stillen Kämmerlein werden auch mal etwas "abgedrehtere" Soundtüftelein verbrochen. Auf der Bühne neige ich aber eher zu simplen Lösungen. Selbst mit dem POD benutz' ich meist nur einen Sound (ebenso mit dem Hot Rod Deluxe ... clean Channel und ein wenig SD-1 Brate beigewürzt) und alles andere erledigt das Volume Poti. Delay ist eigentlich der einzige Effekt den ich ständig irgendwie nutze, sei es als kurzes Slapback-Rock'n'Roll Geschatter oder zum andicken von Akkorden und (immer seltener) Soli.
Zufrieden? Jau, ich ja, aber das schon seit Jahren.
slide on ...
bO²gie
: Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
Die Zeiten, in denen ich mich bewußt um Spieltechnik gekümmert habe, liegen bei mir einige Jahre zurück. Prägend waren da bei mir Rory Gallagher, Billy Gibbons, Scotty Moore, Adrian Belew, der frühe EVH, SRV, Andy Summers und Nile Rodgers. Bei den genannten Gitarristen habe ich damals versucht jeweils bestimmte Spiel- und Soundelemente zu erkunden und das eine oder andere hat sich dann auch in meinem Spiel abgefärbt. Allerdings kam irgendwann der Punkt an dem mich die Gitarre an sich (als Instrument) nicht mehr so reizte und mehr zum Handwerkzeug wurde. Ich hab' mir dann selbst eine fast 2 jährige Bandpause auferlegt und fing dann, mit Entdecken des Open Tunings quasi noch einmal von vorn an. Komischerweise haben sich meine Soundvorstellungen über die Jahre kaum gewandelt. Zwar experimentier ich ganz gern mal mit neuem oder alten Equipment, aber letztendendlich bin ich immer mit einer guten Rock'n'Roll Zerre, einem Delay und etwas Tremolo glücklich gewesen. Im stillen Kämmerlein werden auch mal etwas "abgedrehtere" Soundtüftelein verbrochen. Auf der Bühne neige ich aber eher zu simplen Lösungen. Selbst mit dem POD benutz' ich meist nur einen Sound (ebenso mit dem Hot Rod Deluxe ... clean Channel und ein wenig SD-1 Brate beigewürzt) und alles andere erledigt das Volume Poti. Delay ist eigentlich der einzige Effekt den ich ständig irgendwie nutze, sei es als kurzes Slapback-Rock'n'Roll Geschatter oder zum andicken von Akkorden und (immer seltener) Soli.
Zufrieden? Jau, ich ja, aber das schon seit Jahren.
slide on ...
bO²gie
: Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
Ich habe mich dem Thema Artikulation (darum geht es Dir ja wohl) mit Herz und Seele verschrieben, weil ich glaube, dass die Art und Weise, wie man auf einem Instrument spielt, das Salz in der Suppe ist. Ok, man braucht einen guten Amp und gute Effekte, aber am Ende ist die Möglichkeit, den Feel und Sound durch die Finger und die Seele zu gestalten, nicht durch 3.5kg Silizium.
Ich spiele viel Leagto und Sliding, viel HO und PO, viel Double Stops und weite Intervalle. Und das übe ich in der Regel am meisten.
Zu dem Thema passt auch ein Buchtip von Johannes: 'Der Mozart in uns / The inner game of music'. Sehr empfehlenswert, wem es um das Freisetzen von kreativer Energie und Bewältigung von inneren Blockaden geht.
Ich habe mich dem Thema Artikulation (darum geht es Dir ja wohl) mit Herz und Seele verschrieben, weil ich glaube, dass die Art und Weise, wie man auf einem Instrument spielt, das Salz in der Suppe ist. Ok, man braucht einen guten Amp und gute Effekte, aber am Ende ist die Möglichkeit, den Feel und Sound durch die Finger und die Seele zu gestalten, nicht durch 3.5kg Silizium.
Ich spiele viel Leagto und Sliding, viel HO und PO, viel Double Stops und weite Intervalle. Und das übe ich in der Regel am meisten.
Zu dem Thema passt auch ein Buchtip von Johannes: 'Der Mozart in uns / The inner game of music'. Sehr empfehlenswert, wem es um das Freisetzen von kreativer Energie und Bewältigung von inneren Blockaden geht.
Hi Matthias!
:
: Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
:
An dem Tag wo ich mit meinem Sound zufrieden bin, melde ich mich im Mucker-Altersheim an ;-) Daran gearbeitet habe ich auf Grund der permanenten Unzufriedenheit immer. In früheren Jahren in der Form, daß ich nach vermeintlich passendem Equipment Ausschau hielt oder am Verstärker rumschraubte, um mehr Bässe oder mehr Mitten zu kriegen.
Mit der Zeit kam die Erkenntnis, daß ich den Sound durch die Art des Anschlags und die Anschlagsposition schon "passend" machen kann, bevor das Signal die Ausgangsbuchse meines Basses verläßt.
Es sind da auch Faktoren, die ich schlecht in Worte fassen kann. Es geht um die Grundeinstellung zum Spielen und zum Ton. Ich übe kaum noch auf Geschwindigkeit - wenn ich langsam spiele bzw. wenige Töne, kann ich bei jedem einzelnen Ton besser darauf achten wie er klingt. Was ich da im einzelnen tue, damit es besser klingt - ich tue es nicht bewußt. Ich weiß nur, daß es besser klingt, wenn ich auf diese Art und Weise rangehe. Immer dann, wenn ich mir diese "Ton geht vor Tempo"-Philisophie nicht bewußt mache, wird der Sound auch schlechter.
Gruß
Bernd
:
: Mir geht es um die Ausdrucksmöglichkeiten auf dem Instrument. Arbeitet Ihr daran? Wenn ja, wie? Ist es Euch egal, wie Ihr klingt? Seid Ihr zufrieden mit Sound und Spiel?
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An dem Tag wo ich mit meinem Sound zufrieden bin, melde ich mich im Mucker-Altersheim an ;-) Daran gearbeitet habe ich auf Grund der permanenten Unzufriedenheit immer. In früheren Jahren in der Form, daß ich nach vermeintlich passendem Equipment Ausschau hielt oder am Verstärker rumschraubte, um mehr Bässe oder mehr Mitten zu kriegen.
Mit der Zeit kam die Erkenntnis, daß ich den Sound durch die Art des Anschlags und die Anschlagsposition schon "passend" machen kann, bevor das Signal die Ausgangsbuchse meines Basses verläßt.
Es sind da auch Faktoren, die ich schlecht in Worte fassen kann. Es geht um die Grundeinstellung zum Spielen und zum Ton. Ich übe kaum noch auf Geschwindigkeit - wenn ich langsam spiele bzw. wenige Töne, kann ich bei jedem einzelnen Ton besser darauf achten wie er klingt. Was ich da im einzelnen tue, damit es besser klingt - ich tue es nicht bewußt. Ich weiß nur, daß es besser klingt, wenn ich auf diese Art und Weise rangehe. Immer dann, wenn ich mir diese "Ton geht vor Tempo"-Philisophie nicht bewußt mache, wird der Sound auch schlechter.
Gruß
Bernd
: An dem Tag wo ich mit meinem Sound zufrieden bin, melde ich mich im Mucker-Altersheim an ;-)
Gib' dann mal die Adresse durch, machen wir 'ne Session ...
Ich glaube nun fast, dass wir bei diesem Thema (das sich ja auch durch mehrere andere Threads zieht) ein Verständnisproblem haben, nämlich zwischen Gitarristen und Bassisten. Gestern abend im Proberaum, als unser Sänger auf O//i's JPM spielte und einen Steptanz auf dem MIDI-Board zum Besten gab, wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr die Wirkung einer Gitarre durch Effekte und Amps beeinflusst wird. HiGain, clean, mittig, bratig, ich glaube, der ganze Kram ist das eigentliche Instrument.
Bei den Bassisten mögen viele nach einem persönlichen Sound auf der Suche sein, aber was haben wir denn so im Repertoire? Bü'schen Chorus, bü'schen Slapback, einen EQ und vielleicht noch 'nen Octaver, und dann ist Ende. Nix 79 Distortionstufen und 431 Reverb/Echo-Formen. Wir Bassisten sind da viel mehr zurückgeworfen auf unseren Bass und uns selbst. Und daher sehen wir diese Welt vielleicht auch etwas anders.
Vielleicht waren daher viele Postings am Thema vorbei.
Gib' dann mal die Adresse durch, machen wir 'ne Session ...
Ich glaube nun fast, dass wir bei diesem Thema (das sich ja auch durch mehrere andere Threads zieht) ein Verständnisproblem haben, nämlich zwischen Gitarristen und Bassisten. Gestern abend im Proberaum, als unser Sänger auf O//i's JPM spielte und einen Steptanz auf dem MIDI-Board zum Besten gab, wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr die Wirkung einer Gitarre durch Effekte und Amps beeinflusst wird. HiGain, clean, mittig, bratig, ich glaube, der ganze Kram ist das eigentliche Instrument.
Bei den Bassisten mögen viele nach einem persönlichen Sound auf der Suche sein, aber was haben wir denn so im Repertoire? Bü'schen Chorus, bü'schen Slapback, einen EQ und vielleicht noch 'nen Octaver, und dann ist Ende. Nix 79 Distortionstufen und 431 Reverb/Echo-Formen. Wir Bassisten sind da viel mehr zurückgeworfen auf unseren Bass und uns selbst. Und daher sehen wir diese Welt vielleicht auch etwas anders.
Vielleicht waren daher viele Postings am Thema vorbei.
Hast Du völlig Recht, Rainer!
Nur gibt es natürlich auch unterschiedliche Ansätze bei Gitarristen.
Ich zum Beispiel gehe immer gerne von einem bluesigen Grundsound aus - alles andere wird lediglich addiert.
Weißt Du eigentlich, wie einen das zur Verzweiflung treiben kann?! Wenn man am Ende feststellt, dass das Mehr an Gain, die bißchen Kompression, hier und da ein wenig Hall, Wah Wah, etc.?! (...) Das ist ein verdammter Teufelskreis! Monat für Monat sage ich mir: "Clemens, Du spielst nur noch über den Fender!" Dann kommt man in andere Situationen - wo Hi Gain gefragt ist. Clean Sounds auch gezupft fett klingen müssen, etc.
Ich wünschte ich hätte Bass gelernt: Saiten auskochen können ... per D.I. recorden ... bestenfalls transistorisierte Endstufen schleppen müssen ... natürlich reicht ne 4x10er (die ich als Gitarrist auch sehr schätze - wenn Du aber Deine Zerre ersteinmal über eine 4x12er gehört ... hach ja!) ... nie sich mit Plektren herumschlagen müssen ... und selbst, wenn man Instrument, Kabel und was weiss ich was vergessen hat - immer noch wichtig und quasi nicht ersetzbar sein ... hach ja ...
Grüße, Clem
Oder ich werd Jazzer (non-Frisell-Style!) ... fette geschliffenen Saiten, die nie an Ton verlieren ... 1 cleaner Amp - darf auch ne Transe sein ... aber hauptsächlich steht ja irgendwo ein Amp herum!
Nur gibt es natürlich auch unterschiedliche Ansätze bei Gitarristen.
Ich zum Beispiel gehe immer gerne von einem bluesigen Grundsound aus - alles andere wird lediglich addiert.
Weißt Du eigentlich, wie einen das zur Verzweiflung treiben kann?! Wenn man am Ende feststellt, dass das Mehr an Gain, die bißchen Kompression, hier und da ein wenig Hall, Wah Wah, etc.?! (...) Das ist ein verdammter Teufelskreis! Monat für Monat sage ich mir: "Clemens, Du spielst nur noch über den Fender!" Dann kommt man in andere Situationen - wo Hi Gain gefragt ist. Clean Sounds auch gezupft fett klingen müssen, etc.
Ich wünschte ich hätte Bass gelernt: Saiten auskochen können ... per D.I. recorden ... bestenfalls transistorisierte Endstufen schleppen müssen ... natürlich reicht ne 4x10er (die ich als Gitarrist auch sehr schätze - wenn Du aber Deine Zerre ersteinmal über eine 4x12er gehört ... hach ja!) ... nie sich mit Plektren herumschlagen müssen ... und selbst, wenn man Instrument, Kabel und was weiss ich was vergessen hat - immer noch wichtig und quasi nicht ersetzbar sein ... hach ja ...
Grüße, Clem
Oder ich werd Jazzer (non-Frisell-Style!) ... fette geschliffenen Saiten, die nie an Ton verlieren ... 1 cleaner Amp - darf auch ne Transe sein ... aber hauptsächlich steht ja irgendwo ein Amp herum!
: Gib' dann mal die Adresse durch, machen wir 'ne Session ...
...wenn wir richtig im Training sind, machen wir die Begleitband für Udo Jürgens (oder heißt der Lindenberg?)
Wir Bassisten sind da viel mehr zurückgeworfen auf unseren Bass und uns selbst. Und daher sehen wir diese Welt vielleicht auch etwas anders.
Ein Grund ist wohl, daß man viele Effekte, die sich doch einige kHz weiter oben abspielen bei uns überhaupt nicht raushören würde. Der nächste Grund den ich mir vorstellen kann ist unser Kampf gegen die Gesetze der Physik, genauer gesagt der Akustik: Wir können froh sein, wenn wir Live einen einzigen Sound hinbekommen, der einigermaßen druckvoll ist, der nicht dröhnt und knackig und differenziert genug klingt, daß wir uns hören. Auf der gleichen Kneipenbühne einen 2. Sound hinzubekommen, für den das gleiche gilt und den man vom 1. Sound unterscheiden kann ist utopisch. Deshalb haben sich bei uns auch wohl nie programmierbare Preamps durchgesetzt (die es in den 80ern schon gab.)
Um diesen einen Sound hinzukriegen ist Spieltechnik das geeignetere Mittel als das Equipment. Wenn es schon schwammig, drucklos und undifferenziert aus den Fingern kommt, nützt auch die beste Anlage nix. Und daran kann man arbeiten (bzw. man muß, wenn man erstmal eingesehen hat, daß man seine Schwächen nicht mit der Anlage kompensieren kann).
Gruß
Bernd
...wenn wir richtig im Training sind, machen wir die Begleitband für Udo Jürgens (oder heißt der Lindenberg?)
Wir Bassisten sind da viel mehr zurückgeworfen auf unseren Bass und uns selbst. Und daher sehen wir diese Welt vielleicht auch etwas anders.
Ein Grund ist wohl, daß man viele Effekte, die sich doch einige kHz weiter oben abspielen bei uns überhaupt nicht raushören würde. Der nächste Grund den ich mir vorstellen kann ist unser Kampf gegen die Gesetze der Physik, genauer gesagt der Akustik: Wir können froh sein, wenn wir Live einen einzigen Sound hinbekommen, der einigermaßen druckvoll ist, der nicht dröhnt und knackig und differenziert genug klingt, daß wir uns hören. Auf der gleichen Kneipenbühne einen 2. Sound hinzubekommen, für den das gleiche gilt und den man vom 1. Sound unterscheiden kann ist utopisch. Deshalb haben sich bei uns auch wohl nie programmierbare Preamps durchgesetzt (die es in den 80ern schon gab.)
Um diesen einen Sound hinzukriegen ist Spieltechnik das geeignetere Mittel als das Equipment. Wenn es schon schwammig, drucklos und undifferenziert aus den Fingern kommt, nützt auch die beste Anlage nix. Und daran kann man arbeiten (bzw. man muß, wenn man erstmal eingesehen hat, daß man seine Schwächen nicht mit der Anlage kompensieren kann).
Gruß
Bernd
: Ich glaube nun fast, dass wir bei diesem Thema (das sich ja auch durch mehrere andere Threads zieht) ein Verständnisproblem haben, nämlich zwischen Gitarristen und Bassisten. Gestern abend im Proberaum, als unser Sänger auf O//i's JPM spielte und einen Steptanz auf dem MIDI-Board zum Besten gab, wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr die Wirkung einer Gitarre durch Effekte und Amps beeinflusst wird. HiGain, clean, mittig, bratig, ich glaube, der ganze Kram ist das eigentliche Instrument.
Naja, ein nicht zu verachtender Teil davon. Klar, eine HighGain Gitarre ist schon etwas voellig anderes als eine cleane, aber das als eigentliches Instrument zu definieren geht mir zu weit. Im Moment wo ich zwischen Diplompruefungen, Job, Kind und Kegel leider nicht die meiste Zeit fuer die Musik habe merke ich wieder, wie ich mich automatisch auf das wesentliche beschraenke: Die eigentliche Musik und das Instrument Gitarre an sich. Von meinem Rack benutze ich zur Zeit nur 4 Presets. Der 2te Preamp ist raus und er fehlt mir nicht im geringsten. An Effekten nutze ich hauptsaechlich den analogen Chorus meines ADA. Preamp - Endstufe - Boxen wuerden fast reichen. Etwas Hall und Delay sind schon nett, aber es ginge auch ohne.
Das heist aber nicht, dass ich auf ein modular aufgebautes Rack mit Midileiste verzichten moechte. Wenn ich Lust und Zeit fuer Soundbasteleien habe, moechte ich das tun - wenn nicht, moechte ich einstoepseln und meine Sounds sofort ohne Gebastel und Geschraube abrufbar haben.
Vor einigen Monaten hatte ich etwas mehr Zeit und das G.A.S. schlug wieder zu - Ok, mein Setup war seit 9 Jahren unveraendert - da kann man ja mal wieder schauen. Fazit: Der Boogie Quad steht nicht angeklemmt auf dem Rack, den Virtulizer habe ich auch noch nicht programmiert und ich spiele das alte Setup mit einem Preamp weniger ohne das etwas fehlt. Klar, wenn mal wieder etwas Luft ist, werde ich mich mit den Sachen intensiver befassen, aber wirklich noetig ist davon nichts.
Unsere Stuecke und die eigentliche Spieltechnik auf der Ketarre fordern mich ATM genug. Darum sollte es IMHO auch immer im wesentlichen bei Musik gehen. Alles andere ist der Zuckerguss auf einem (gelungenen) Kuchen.
Just my 0.02 Euro, O//i
...ich hab eben unter meinem Namen eine Reply an Boogie geschrieben. Wenn ich draufklicke, kommt ein Artikel von O//i....
ich staune
Bernd
: : Ich glaube nun fast, dass wir bei diesem Thema (das sich ja auch durch mehrere andere Threads zieht) ein Verständnisproblem haben, nämlich zwischen Gitarristen und Bassisten. Gestern abend im Proberaum, als unser Sänger auf O//i's JPM spielte und einen Steptanz auf dem MIDI-Board zum Besten gab, wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr die Wirkung einer Gitarre durch Effekte und Amps beeinflusst wird. HiGain, clean, mittig, bratig, ich glaube, der ganze Kram ist das eigentliche Instrument.
:
: Naja, ein nicht zu verachtender Teil davon. Klar, eine HighGain Gitarre ist schon etwas voellig anderes als eine cleane, aber das als eigentliches Instrument zu definieren geht mir zu weit. Im Moment wo ich zwischen Diplompruefungen, Job, Kind und Kegel leider nicht die meiste Zeit fuer die Musik habe merke ich wieder, wie ich mich automatisch auf das wesentliche beschraenke: Die eigentliche Musik und das Instrument Gitarre an sich. Von meinem Rack benutze ich zur Zeit nur 4 Presets. Der 2te Preamp ist raus und er fehlt mir nicht im geringsten. An Effekten nutze ich hauptsaechlich den analogen Chorus meines ADA. Preamp - Endstufe - Boxen wuerden fast reichen. Etwas Hall und Delay sind schon nett, aber es ginge auch ohne.
: Das heist aber nicht, dass ich auf ein modular aufgebautes Rack mit Midileiste verzichten moechte. Wenn ich Lust und Zeit fuer Soundbasteleien habe, moechte ich das tun - wenn nicht, moechte ich einstoepseln und meine Sounds sofort ohne Gebastel und Geschraube abrufbar haben.
: Vor einigen Monaten hatte ich etwas mehr Zeit und das G.A.S. schlug wieder zu - Ok, mein Setup war seit 9 Jahren unveraendert - da kann man ja mal wieder schauen. Fazit: Der Boogie Quad steht nicht angeklemmt auf dem Rack, den Virtulizer habe ich auch noch nicht programmiert und ich spiele das alte Setup mit einem Preamp weniger ohne das etwas fehlt. Klar, wenn mal wieder etwas Luft ist, werde ich mich mit den Sachen intensiver befassen, aber wirklich noetig ist davon nichts.
: Unsere Stuecke und die eigentliche Spieltechnik auf der Ketarre fordern mich ATM genug. Darum sollte es IMHO auch immer im wesentlichen bei Musik gehen. Alles andere ist der Zuckerguss auf einem (gelungenen) Kuchen.
:
: Just my 0.02 Euro, O//i
ich staune
Bernd
: : Ich glaube nun fast, dass wir bei diesem Thema (das sich ja auch durch mehrere andere Threads zieht) ein Verständnisproblem haben, nämlich zwischen Gitarristen und Bassisten. Gestern abend im Proberaum, als unser Sänger auf O//i's JPM spielte und einen Steptanz auf dem MIDI-Board zum Besten gab, wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr die Wirkung einer Gitarre durch Effekte und Amps beeinflusst wird. HiGain, clean, mittig, bratig, ich glaube, der ganze Kram ist das eigentliche Instrument.
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: Naja, ein nicht zu verachtender Teil davon. Klar, eine HighGain Gitarre ist schon etwas voellig anderes als eine cleane, aber das als eigentliches Instrument zu definieren geht mir zu weit. Im Moment wo ich zwischen Diplompruefungen, Job, Kind und Kegel leider nicht die meiste Zeit fuer die Musik habe merke ich wieder, wie ich mich automatisch auf das wesentliche beschraenke: Die eigentliche Musik und das Instrument Gitarre an sich. Von meinem Rack benutze ich zur Zeit nur 4 Presets. Der 2te Preamp ist raus und er fehlt mir nicht im geringsten. An Effekten nutze ich hauptsaechlich den analogen Chorus meines ADA. Preamp - Endstufe - Boxen wuerden fast reichen. Etwas Hall und Delay sind schon nett, aber es ginge auch ohne.
: Das heist aber nicht, dass ich auf ein modular aufgebautes Rack mit Midileiste verzichten moechte. Wenn ich Lust und Zeit fuer Soundbasteleien habe, moechte ich das tun - wenn nicht, moechte ich einstoepseln und meine Sounds sofort ohne Gebastel und Geschraube abrufbar haben.
: Vor einigen Monaten hatte ich etwas mehr Zeit und das G.A.S. schlug wieder zu - Ok, mein Setup war seit 9 Jahren unveraendert - da kann man ja mal wieder schauen. Fazit: Der Boogie Quad steht nicht angeklemmt auf dem Rack, den Virtulizer habe ich auch noch nicht programmiert und ich spiele das alte Setup mit einem Preamp weniger ohne das etwas fehlt. Klar, wenn mal wieder etwas Luft ist, werde ich mich mit den Sachen intensiver befassen, aber wirklich noetig ist davon nichts.
: Unsere Stuecke und die eigentliche Spieltechnik auf der Ketarre fordern mich ATM genug. Darum sollte es IMHO auch immer im wesentlichen bei Musik gehen. Alles andere ist der Zuckerguss auf einem (gelungenen) Kuchen.
:
: Just my 0.02 Euro, O//i
: ...ich hab eben unter meinem Namen eine Reply an Boogie geschrieben. Wenn ich draufklicke, kommt ein Artikel von O//i....
Ja, den Effekt habe ich hier auch. Wollte Deinen Artikel lesen und bekomme mein Zeugs...
Ja, den Effekt habe ich hier auch. Wollte Deinen Artikel lesen und bekomme mein Zeugs...
: : ...ich hab eben unter meinem Namen eine Reply an Boogie geschrieben. Wenn ich draufklicke, kommt ein Artikel von O//i....
:
: Ja, den Effekt habe ich hier auch. Wollte Deinen Artikel lesen und bekomme mein Zeugs...
...hast nix verpaßt,aber erstaunlich ist das schon!
:
: Ja, den Effekt habe ich hier auch. Wollte Deinen Artikel lesen und bekomme mein Zeugs...
...hast nix verpaßt,aber erstaunlich ist das schon!
Ha! Schon wieder multiple Persönlichkeiten!!!
Endlich ist diese Theorie, dass Bernd und ich nur Instanzen der gleichen Person sind, widerlegt ... :-))
Endlich ist diese Theorie, dass Bernd und ich nur Instanzen der gleichen Person sind, widerlegt ... :-))
Hi Rainer, Bernd und O//i! (Oder unter welchen Synonymen du dich hier auch noch verstecken magst... ;-))))
: Ha! Schon wieder multiple Persönlichkeiten!!!
:
: Endlich ist diese Theorie, dass Bernd und ich nur Instanzen der gleichen Person sind, widerlegt ... :-))
Für mich ist damit eigentlich blos geklärt, daß Bernd nicht nur Rainer ist (und natürlich umgekehrt), sondern daß diese Entität auch noch mit dem Künstlernamen O//i hier vertreten ist... Langsam wundert mich gar nix mehr.. ;-))
Aber mir ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, das das Forum in letzter Zeit Probleme macht in Bezug auf einige Postings und dem angegebenen Namen. Allerdings ist mir das ein völlig fremdes Phänomen!
Gruß Benjamin
: Ha! Schon wieder multiple Persönlichkeiten!!!
:
: Endlich ist diese Theorie, dass Bernd und ich nur Instanzen der gleichen Person sind, widerlegt ... :-))
Für mich ist damit eigentlich blos geklärt, daß Bernd nicht nur Rainer ist (und natürlich umgekehrt), sondern daß diese Entität auch noch mit dem Künstlernamen O//i hier vertreten ist... Langsam wundert mich gar nix mehr.. ;-))
Aber mir ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, das das Forum in letzter Zeit Probleme macht in Bezug auf einige Postings und dem angegebenen Namen. Allerdings ist mir das ein völlig fremdes Phänomen!
Gruß Benjamin
Obwohl mir ist gerade aufgefallen, daß beide Postings genau im selben Moment abgeschickt wurden. Offentsichtlich hat das Script euren beidne Postings gleichzeitig erhalten und zwar so gleichzeitig, das der Server ein Problem damit hat...
Naja, solange das alle 12.000 Postings nur einmal vorkommt, sollten wir uns nicht dran stören!
Naja, solange das alle 12.000 Postings nur einmal vorkommt, sollten wir uns nicht dran stören!
und dass die Postings gespiegelt werden ...
Fata Morganas?
Fata Morganas?
: Obwohl mir ist gerade aufgefallen, daß beide Postings genau im selben Moment abgeschickt wurden. Offentsichtlich hat das Script euren beidne Postings gleichzeitig erhalten und zwar so gleichzeitig, das der Server ein Problem damit hat...
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: Naja, solange das alle 12.000 Postings nur einmal vorkommt, sollten wir uns nicht dran stören!
Bei dem Soundkram unten hab ich Rainer auch geantwortet und in der Übersicht steht O//i.
Es isr unwahrscheinlich, daß ich nochmal gleichzeitg mit O//i gepostet hab. Wenn Rainer, O//i und ich identisch wären, dann hätten die Postings hintereinander erscheinen müssen....
ich drück jetzt mal auf "Beitrag abschicken" und bin gespannt was passiert!
:
: Naja, solange das alle 12.000 Postings nur einmal vorkommt, sollten wir uns nicht dran stören!
Bei dem Soundkram unten hab ich Rainer auch geantwortet und in der Übersicht steht O//i.
Es isr unwahrscheinlich, daß ich nochmal gleichzeitg mit O//i gepostet hab. Wenn Rainer, O//i und ich identisch wären, dann hätten die Postings hintereinander erscheinen müssen....
ich drück jetzt mal auf "Beitrag abschicken" und bin gespannt was passiert!
also da ist was faul
