Tja Leute,
leider kann ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschliessen. War wohl nicht meine Veranstaltung. Ein Funke sprang leider auch nicht über, sodass ich Freitag Nacht nach ca. 3 Std. wieder abgereist bin.
Im Allgemeinen ist mein Eindruck zudem, dass es auch mal höchste Eisenbahn ist, eine abweichende Meinung zum Thema Session kund zu tun.
Im Besonderen habe ich Freitag ab ca. 20h folgendes erlebt:
- einen netten, kümmernden, wuseligen Guido (definitiv mein Hilight des Abends, von ihm begrüsst worden zu sein),
einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
- Einen verqualmten 1.Stock, wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT! Ich habe niemand ohne Gehörschutz gesehen, ich hatte selber einen (drei Kreuze) und trotzdem haben mir die Ohren geklingelt...
- Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
- und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
- ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
Ich habe dann noch eine ganze Weile zugehört, zum Einen weil die Belegschaft ständig wechselte und so die Chance stieg, dass zufällig ein etwas weniger vermatschter Sound entsteht (zumindest die Gitarristen waren ihren Kollegen gegenüber so freundlich sich nicht verewigen zu wollen).
Zum Anderen, weil ich der Session noch eine Chance geben wollte. Ich hab sogar meinen Bass ausgepackt und alles fertig präpariert, damit ich bei der nächsten Gelegenheit in die Bresche würde springen können.
Nach 2,5 Std. Motivationsgefälle hab ich mir dann aber überlegt, das ist eure zehnte (!!) Session und ihr findet's alle total Klasse, also wird sich hier nichts ändern, ergo bin ich frustriert abgehauen.
Sicher, das hat alles zwei Seiten. Natürlich hätte ich die Initiative ergreifen können. Ich hatte wohl auch eine falsche UND zu hohe Erwartungshaltung, aufgrund eurer vielen Lobeshymnen über vergangene Sessions.
Da fällt mir ein, ich hab ja sogar die Initiative ergriffen, und zwar schon Tage vorher, indem ich mal wegen einer Stücke-Liste rumgefragt hatte. Eure Reaktion darauf hätte mich warnen sollen...
Fazit: Zur nächsten Session komme ich mit dieser Erfahrung sicher nicht. Zumindest nicht, wenn die unter denselben Vorzeichen stattfindet wird wie diese jetzt.
Gruss Hardy
Übersicht
- (Session) Mein Sessionbericht - gestartet von Hardy 8. März 2004 um 10:02h
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Jochen
am 11. März 2004 um 14:50
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
woody
am 11. März 2004 um 14:37
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Friedlieb
am 10. März 2004 um 18:16
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Doc
am 11. März 2004 um 13:38
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
C.Bux
am 11. März 2004 um 17:29
- ^
- von
Tom(2)
am 11. März 2004 um 15:20
- Re: ^ (war: Re: (Session) Mein Sessionbericht)
- von
Tom(2)
am 11. März 2004 um 15:22
- Re: ^ (war: Re: (Session) Mein Sessionbericht)
- von
Tom(2)
am 11. März 2004 um 15:22
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Andreas
am 11. März 2004 um 14:13
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
ferdi
am 11. März 2004 um 13:54
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
C.Bux
am 11. März 2004 um 17:29
- Buttons
- von
präsi
am 10. März 2004 um 22:13
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Doc
am 11. März 2004 um 13:38
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Bernd
am 10. März 2004 um 11:22
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Rainer
am 10. März 2004 um 21:40
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Bernd
am 11. März 2004 um 10:05
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Bernd
am 11. März 2004 um 10:05
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Rainer
am 10. März 2004 um 21:40
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Gilli(Boogi Man,dem Stooge sein Bruder)
am 9. März 2004 um 15:15
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Thorsten (Harry)
am 9. März 2004 um 13:09
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Jochen
am 9. März 2004 um 13:22
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Jochen
am 9. März 2004 um 13:22
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Guido
am 8. März 2004 um 18:25
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Waufel
am 8. März 2004 um 17:54
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
theRocker
am 8. März 2004 um 20:37
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Waufel
am 8. März 2004 um 19:15
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Michl
am 8. März 2004 um 18:13
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
theRocker
am 8. März 2004 um 20:37
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
theRocker
am 8. März 2004 um 14:05
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
7enderman
am 9. März 2004 um 17:24
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
7enderman
am 9. März 2004 um 17:24
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
ferdi
am 8. März 2004 um 13:22
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Oliver
am 8. März 2004 um 12:59
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
C.Bux
am 8. März 2004 um 10:35
- Re: (Session) Mein Sessionbericht
- von
Jochen
am 11. März 2004 um 14:50
Lieber Hardy,
ich war zwar nicht auf der Session X, aber ich kann Dich trotzdem ermutigen wieder zu kommen...
Ich war seinerzeit auf der Session-I-Börlinn und die war sehr angenehm - war ein unvergessenes Wochenende, trotz meiner Grippe - und ich werde bestimmt auf einer der nächsten hoffentlich mal wieder erscheinen können.
In Börlinn hatten wir einen Lautstärke-Terminator (Voluminator)...
Also - don´t worry, be happy.
GRuZZ CB
ich war zwar nicht auf der Session X, aber ich kann Dich trotzdem ermutigen wieder zu kommen...
Ich war seinerzeit auf der Session-I-Börlinn und die war sehr angenehm - war ein unvergessenes Wochenende, trotz meiner Grippe - und ich werde bestimmt auf einer der nächsten hoffentlich mal wieder erscheinen können.
In Börlinn hatten wir einen Lautstärke-Terminator (Voluminator)...
Also - don´t worry, be happy.
GRuZZ CB
Hi Hardy,
war das Deine erste Session?
Schade, daß Du solch einen Eindruck bekommen hast.
Ich war das erste Mal auf der letzten Darmstadt Session dabei und habe dort einen ganz anderen ersten Eindruck
bekommen.
Laß den Kopf nicht hängen, jede Session ist anders und
alle irgendwie interessant.
Würd mich freuen auf der nächsten Session Dein Gesicht
life zu sehen!!
cu
Oliver
war das Deine erste Session?
Schade, daß Du solch einen Eindruck bekommen hast.
Ich war das erste Mal auf der letzten Darmstadt Session dabei und habe dort einen ganz anderen ersten Eindruck
bekommen.
Laß den Kopf nicht hängen, jede Session ist anders und
alle irgendwie interessant.
Würd mich freuen auf der nächsten Session Dein Gesicht
life zu sehen!!
cu
Oliver
Hi,
... sodass ich Freitag Nacht nach ca. 3 Std. wieder abgereist bin.
Du hätteste der Veranstaltung noch eine Chance geben sollen. Wärest du geblieben, wäre dein Eindruck ein anderer.
Im Besonderen habe ich Freitag ab ca. 20h folgendes erlebt:
: - einen netten, kümmernden, wuseligen Guido (definitiv mein Hilight des Abends, von ihm begrüsst worden zu sein),
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
Guido habe ich oft genug gedankt. Aber das steht ihm auch zu, allemal. Tja, und ich habe mein Namensschild immer brav getragen, finde den Kritikpunkt aber absolut angebracht. Das sollte Pflicht sein und fertig.
Einen verqualmten 1.Stock,
Für Nichtraucher war es bestimmt ein hartes Wochenende.
wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT! Ich habe niemand ohne Gehörschutz gesehen, ich hatte selber einen (drei Kreuze) und trotzdem haben mir die Ohren geklingelt...
Ja. Und nein. Ich zB bin nicht einmal über die 15W-Stellung meines Amps hinaus gegangen, meistens mit dem Master noch halb zu. Gut, er stand auf Ohrhöhe für die VOR der Bühne stehenden, aber ich konnte mich so gerade hören. Das Problem war nicht der Pegel einzelner Amps, sondern die Anzahl der gleichzeitig betriebenen. Ich hätte mir auch vorstellen können, dass man sich auf maximal drei Anlagen einigt (dem Zeigetrieb zum Trotz), die gleichzeitig auf der Bühne stehen dürfen. Alle andere wäre außer Betrieb gewesen, bis es "dran" gewesen wäre.
Übrigens fand ich, dass das Schlagzeug wirklich saulaut ist. Sich jedenfalls saulaut spielen ließ.
- Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
Also ich war froh, dass überhaupt jemand Bass gespielt hat. Und du hättest einfach in die Bresche springen können. Niemand hätte dich gehindert. Aufrufe zur Pegeldisziplin hättest du wenigstens ausprobieren können. Im Nachhinein nur meckern gilt nicht, finde ich. Du warst dabei.
ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
Lass' mich raten: Nichtraucher? Mein Eindruck war schon, dass etwa 80% bis 90% der Session-Teilnehmer Kettenraucher sind, sodass ich es problematisch gefunden hätte, zB den Bühnenraum rauchfrei zu halten.
Da fällt mir ein, ich hab ja sogar die Initiative ergriffen, und zwar schon Tage vorher, indem ich mal wegen einer Stücke-Liste rumgefragt hatte. Eure Reaktion darauf hätte mich warnen sollen...
Tja. Meinetwegen hätte man sich auf einen Stamm von sagenwirmal 10 bis 20 Nummern einigen können, am besten welche, die ohne Gesang funktionieren. Aber wer soll die wie auswählen? Daran müsste man arbeiten. Die Idee hat aber mehr Reize als Fußangeln.
Fazit: Zur nächsten Session komme ich mit dieser Erfahrung sicher nicht. Zumindest nicht, wenn die unter denselben Vorzeichen stattfindet wird wie diese jetzt.
Falls du nicht kämest, beraubtest du dich der Chance einer Alternativ-Erfahrung. Ich jedenfalls fand den frühen Samstagabend musikalisch klar am besten - nur ein, zwei, vielleicht mal drei Gitarren gleichzeitig in Betrieb und da hat auch der Pegel nicht so genervt. Alle hatten sich am Freitag ausgetobt.
Da wäre auch Jochem mit Zottel Zwo durchgekommen.
cu, ferdi
... sodass ich Freitag Nacht nach ca. 3 Std. wieder abgereist bin.
Du hätteste der Veranstaltung noch eine Chance geben sollen. Wärest du geblieben, wäre dein Eindruck ein anderer.
Im Besonderen habe ich Freitag ab ca. 20h folgendes erlebt:
: - einen netten, kümmernden, wuseligen Guido (definitiv mein Hilight des Abends, von ihm begrüsst worden zu sein),
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
Guido habe ich oft genug gedankt. Aber das steht ihm auch zu, allemal. Tja, und ich habe mein Namensschild immer brav getragen, finde den Kritikpunkt aber absolut angebracht. Das sollte Pflicht sein und fertig.
Einen verqualmten 1.Stock,
Für Nichtraucher war es bestimmt ein hartes Wochenende.
wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT! Ich habe niemand ohne Gehörschutz gesehen, ich hatte selber einen (drei Kreuze) und trotzdem haben mir die Ohren geklingelt...
Ja. Und nein. Ich zB bin nicht einmal über die 15W-Stellung meines Amps hinaus gegangen, meistens mit dem Master noch halb zu. Gut, er stand auf Ohrhöhe für die VOR der Bühne stehenden, aber ich konnte mich so gerade hören. Das Problem war nicht der Pegel einzelner Amps, sondern die Anzahl der gleichzeitig betriebenen. Ich hätte mir auch vorstellen können, dass man sich auf maximal drei Anlagen einigt (dem Zeigetrieb zum Trotz), die gleichzeitig auf der Bühne stehen dürfen. Alle andere wäre außer Betrieb gewesen, bis es "dran" gewesen wäre.
Übrigens fand ich, dass das Schlagzeug wirklich saulaut ist. Sich jedenfalls saulaut spielen ließ.
- Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
Also ich war froh, dass überhaupt jemand Bass gespielt hat. Und du hättest einfach in die Bresche springen können. Niemand hätte dich gehindert. Aufrufe zur Pegeldisziplin hättest du wenigstens ausprobieren können. Im Nachhinein nur meckern gilt nicht, finde ich. Du warst dabei.
ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
Lass' mich raten: Nichtraucher? Mein Eindruck war schon, dass etwa 80% bis 90% der Session-Teilnehmer Kettenraucher sind, sodass ich es problematisch gefunden hätte, zB den Bühnenraum rauchfrei zu halten.
Da fällt mir ein, ich hab ja sogar die Initiative ergriffen, und zwar schon Tage vorher, indem ich mal wegen einer Stücke-Liste rumgefragt hatte. Eure Reaktion darauf hätte mich warnen sollen...
Tja. Meinetwegen hätte man sich auf einen Stamm von sagenwirmal 10 bis 20 Nummern einigen können, am besten welche, die ohne Gesang funktionieren. Aber wer soll die wie auswählen? Daran müsste man arbeiten. Die Idee hat aber mehr Reize als Fußangeln.
Fazit: Zur nächsten Session komme ich mit dieser Erfahrung sicher nicht. Zumindest nicht, wenn die unter denselben Vorzeichen stattfindet wird wie diese jetzt.
Falls du nicht kämest, beraubtest du dich der Chance einer Alternativ-Erfahrung. Ich jedenfalls fand den frühen Samstagabend musikalisch klar am besten - nur ein, zwei, vielleicht mal drei Gitarren gleichzeitig in Betrieb und da hat auch der Pegel nicht so genervt. Alle hatten sich am Freitag ausgetobt.
Da wäre auch Jochem mit Zottel Zwo durchgekommen.
cu, ferdi
Hallo Hardy,
hmmm, was soll man zu Deinem Kommentar zur 'X' antworten?
Dass es mir, auch als 'Neuling' so supergut gefallen hat, steht ja schon anderswo.
Ja, es war zu laut. Die dB-Polizei, wäre sie angerückt, hätte uns alle ins Verlies gesteckt und 10 Jahre sibirische Zwangsarbeit eingebrockt. Aber, Mann, das war doch keine Veranstaltung um der Gesellschaft allgemein etwas kulturell Wertvolles zu hinterlassen. Das Ding ist doch, dass es 97% der Teilnehmer happy gemacht hat.... Du bist der 3% Rest.
Hardy, ich bin mit absoluter Sicherheit kein großartiger Musiker, eher ein ganz bescheidener. Ich kann so gut wie kein Bass spielen, aber als eben kein einziger Basser im Raum war, hab ich mich einfach gezwungen auch mal den Bass in die Hand zu nehmen. Ich habe evtl. sogar hier und da mal einen richtigen Ton getroffen über den ich dann richtig glücklich war!
Gut, ich bin Nichtraucher, der Qualm war mir auch zu viel, aber meine gepeinigten Lungen kann ich jetzt wieder zu Hause in der Eifel auskurieren. VEB war kein Luftkurort, sollte es auch gar nicht sein.
Hardy, Du bist einfach zu streng mit uns. Das war ein Treffen von mehr oder weniger gleichgesinnten Verrückten, die ein schönes Wochenende haben wollten. Ich bin froh, das ich dort war und irgendwie Teil des ganzen werden konnte. Es ist doch erstaunlich, dass auch ohne Playlist, ohne Üben und einfach aus dem Nichts ein Zusammenspiel über etwa 10 Minuten herauskommt. Dann wechselt wieder die Zusammensetzung und es kommt wieder etwas mehr oder weniger vernüftiges Musikstück zum Vorschein. Ich finde das faszinierend. Würde eine Songliste diese Spontanität nicht erwürgen?
Es ist auch wirklich komisch wie Leute mit so unterschiedlichen musikalischen Kenntnissen/Vorstellungen/Historien miteinander etwas auf den Weg bringen, ob oben in der Chillout-Akustik-Etage oder unten in der Krach-Ecke.
Ich habe mich wohl gefühlt, wie gesagt, obwohl ich mit meinem musikalichen Kenntnissen eher bescheiden sein sollte.
Du hattest bestimmt zu hohe Erwartungen an uns. Und geh nicht so hart ins Gericht mit Deinen Basser-Kollegen. Ich war froh, dass sie da waren, sonst hätte was gefehlt! Und das gilt auch für die Trommler....alle Trommler...
Überleg es Dir mit einer der nächsten Sessions. Seh die Angelegenheit etwas lockerer. Es ist eine Freizeitbeschäftigung, die Spaß machen soll. Tut mir sehr leid, dass sie das für Dich nicht gemacht hat....
hmmm, was soll man zu Deinem Kommentar zur 'X' antworten?
Dass es mir, auch als 'Neuling' so supergut gefallen hat, steht ja schon anderswo.
Ja, es war zu laut. Die dB-Polizei, wäre sie angerückt, hätte uns alle ins Verlies gesteckt und 10 Jahre sibirische Zwangsarbeit eingebrockt. Aber, Mann, das war doch keine Veranstaltung um der Gesellschaft allgemein etwas kulturell Wertvolles zu hinterlassen. Das Ding ist doch, dass es 97% der Teilnehmer happy gemacht hat.... Du bist der 3% Rest.
Hardy, ich bin mit absoluter Sicherheit kein großartiger Musiker, eher ein ganz bescheidener. Ich kann so gut wie kein Bass spielen, aber als eben kein einziger Basser im Raum war, hab ich mich einfach gezwungen auch mal den Bass in die Hand zu nehmen. Ich habe evtl. sogar hier und da mal einen richtigen Ton getroffen über den ich dann richtig glücklich war!
Gut, ich bin Nichtraucher, der Qualm war mir auch zu viel, aber meine gepeinigten Lungen kann ich jetzt wieder zu Hause in der Eifel auskurieren. VEB war kein Luftkurort, sollte es auch gar nicht sein.
Hardy, Du bist einfach zu streng mit uns. Das war ein Treffen von mehr oder weniger gleichgesinnten Verrückten, die ein schönes Wochenende haben wollten. Ich bin froh, das ich dort war und irgendwie Teil des ganzen werden konnte. Es ist doch erstaunlich, dass auch ohne Playlist, ohne Üben und einfach aus dem Nichts ein Zusammenspiel über etwa 10 Minuten herauskommt. Dann wechselt wieder die Zusammensetzung und es kommt wieder etwas mehr oder weniger vernüftiges Musikstück zum Vorschein. Ich finde das faszinierend. Würde eine Songliste diese Spontanität nicht erwürgen?
Es ist auch wirklich komisch wie Leute mit so unterschiedlichen musikalischen Kenntnissen/Vorstellungen/Historien miteinander etwas auf den Weg bringen, ob oben in der Chillout-Akustik-Etage oder unten in der Krach-Ecke.
Ich habe mich wohl gefühlt, wie gesagt, obwohl ich mit meinem musikalichen Kenntnissen eher bescheiden sein sollte.
Du hattest bestimmt zu hohe Erwartungen an uns. Und geh nicht so hart ins Gericht mit Deinen Basser-Kollegen. Ich war froh, dass sie da waren, sonst hätte was gefehlt! Und das gilt auch für die Trommler....alle Trommler...
Überleg es Dir mit einer der nächsten Sessions. Seh die Angelegenheit etwas lockerer. Es ist eine Freizeitbeschäftigung, die Spaß machen soll. Tut mir sehr leid, dass sie das für Dich nicht gemacht hat....
Hi Hardy,
Fragen über Fragen:
Warum bist Du nicht einfach auf die Bühne gegangen?
Einfach sagen: Jetzt will ich mal! Hätte locker geklappt!
Warum nicht einfach hingehen und die Amps runterdrehen?
Warum Gehst Du nicht zu dem anscheinend etwas "unvermögenderen" Bassisten und zeigst ihm wies anders geht? Auch dazu ist eine Session da!
Warum bist Du nicht auf andere zugegangen und hast gefragt: Spielst Du mit mir dieses oder jenes Stück?
Sicher: Einige haben nicht die Erfahrung, wie man sich im Zusammenspiel bei Sessions verhält! Aaaaaber zeigs Ihnen doch!
Eines der Grundprinzipien einer Session ist verbale Komunikation (ein "m" oder zwei?)
Thema Schildchen: Die Dinger halten eben nur eine gewisse Zeit, spätestens beim dritten Hemd ist Ende.
Thema Rauchen: Geb ich Dir recht! Auch hier ein "aber"! Denn die Mehrheit entscheidet und das sind nun Mal unter Musikern die Raucher! Akzeptieren oder nicht, Basta! Schließlich wird von den Rauchern, die ja sonst mittlerweile in der Minderzahl sind auch immer erwartet, dass sie ein Rauchverbot akzeptieren. Ich bin selber starker Raucher und wenn ich weiß das nicht geraucht werden darf, gehe ich draussen rauchen oder garnicht erst hin. Genauso wie jeder akzeptieren muß, dass bei mir zuhause geraucht wird, entweder hinnehmen oder garnicht erst kommen.
Thema Setliste: Ist schon probiert worden, funktioniert nicht! Bring Deine Stücke mit die Du spielen willst und such Dir jemanden!
Thema Erwartungshaltung: Was hast Du denn erwartet? Lauter Profimusiker? Zu solchen Sachen geht man ohne Erwartungshaltung, kann man auch nicht enttäuscht werden.
Allgemein Session: Sie ist dazu da, andere kennenzulernen, Generationen zu überbrücken (Diesmal zwischen 17 und 58 Jahren, wo gibts das sonst), neues zu erfahren, Erfahrungen machen und weitergeben, anderen zu helfen, Hilfe zu empfangen, und letztlich neben sozialer Kontakaufnahme (quatschen und ein paar Bierchen schlürfen) gemeinsam stilübergreifend zu musizieren.
Ich jedenfalls kann nur sagen: Ich hab wieder viel Spaß gehabt und viel gelernt! Auch wenn ich wieder niemanden gefunden habe, der mit mir richtig guten alten RnR auf der Bühne gespielt hat.
Gruß Waufel
Fragen über Fragen:
Warum bist Du nicht einfach auf die Bühne gegangen?
Einfach sagen: Jetzt will ich mal! Hätte locker geklappt!
Warum nicht einfach hingehen und die Amps runterdrehen?
Warum Gehst Du nicht zu dem anscheinend etwas "unvermögenderen" Bassisten und zeigst ihm wies anders geht? Auch dazu ist eine Session da!
Warum bist Du nicht auf andere zugegangen und hast gefragt: Spielst Du mit mir dieses oder jenes Stück?
Sicher: Einige haben nicht die Erfahrung, wie man sich im Zusammenspiel bei Sessions verhält! Aaaaaber zeigs Ihnen doch!
Eines der Grundprinzipien einer Session ist verbale Komunikation (ein "m" oder zwei?)
Thema Schildchen: Die Dinger halten eben nur eine gewisse Zeit, spätestens beim dritten Hemd ist Ende.
Thema Rauchen: Geb ich Dir recht! Auch hier ein "aber"! Denn die Mehrheit entscheidet und das sind nun Mal unter Musikern die Raucher! Akzeptieren oder nicht, Basta! Schließlich wird von den Rauchern, die ja sonst mittlerweile in der Minderzahl sind auch immer erwartet, dass sie ein Rauchverbot akzeptieren. Ich bin selber starker Raucher und wenn ich weiß das nicht geraucht werden darf, gehe ich draussen rauchen oder garnicht erst hin. Genauso wie jeder akzeptieren muß, dass bei mir zuhause geraucht wird, entweder hinnehmen oder garnicht erst kommen.
Thema Setliste: Ist schon probiert worden, funktioniert nicht! Bring Deine Stücke mit die Du spielen willst und such Dir jemanden!
Thema Erwartungshaltung: Was hast Du denn erwartet? Lauter Profimusiker? Zu solchen Sachen geht man ohne Erwartungshaltung, kann man auch nicht enttäuscht werden.
Allgemein Session: Sie ist dazu da, andere kennenzulernen, Generationen zu überbrücken (Diesmal zwischen 17 und 58 Jahren, wo gibts das sonst), neues zu erfahren, Erfahrungen machen und weitergeben, anderen zu helfen, Hilfe zu empfangen, und letztlich neben sozialer Kontakaufnahme (quatschen und ein paar Bierchen schlürfen) gemeinsam stilübergreifend zu musizieren.
Ich jedenfalls kann nur sagen: Ich hab wieder viel Spaß gehabt und viel gelernt! Auch wenn ich wieder niemanden gefunden habe, der mit mir richtig guten alten RnR auf der Bühne gespielt hat.
Gruß Waufel
Hallo,
mit zwei "m", Waufel, mit zweien ;-)
Im übrigen darfst Du Dir eine gebrauchte Waschmaschine aussuchen, Du hast die einzig mögliche Lösung (nmM) für das Problem "ich komme nicht zum Zug" gepostet: selber Stücke können und mitbringen am besten auch gleich singen, das hat teilweise doch sehr schmerzlich gefehlt.
Das Thema hat mich naturgemäß auch etwas gefrustet, ich kann halt noch nicht so recht spielen. Aber beim nächsten Mal sollte es wenigstens für zwei bis fünf Stücke mit Wiedererkennungswert reichen ( jetzt hab' ich aber was angestellt, das muß ich ja halten, dies' Versprechen). Dann müssen alle mit mir spielen, nämlich......*g*
Grüße, Michl
mit zwei "m", Waufel, mit zweien ;-)
Im übrigen darfst Du Dir eine gebrauchte Waschmaschine aussuchen, Du hast die einzig mögliche Lösung (nmM) für das Problem "ich komme nicht zum Zug" gepostet: selber Stücke können und mitbringen am besten auch gleich singen, das hat teilweise doch sehr schmerzlich gefehlt.
Das Thema hat mich naturgemäß auch etwas gefrustet, ich kann halt noch nicht so recht spielen. Aber beim nächsten Mal sollte es wenigstens für zwei bis fünf Stücke mit Wiedererkennungswert reichen ( jetzt hab' ich aber was angestellt, das muß ich ja halten, dies' Versprechen). Dann müssen alle mit mir spielen, nämlich......*g*
Grüße, Michl
Hallo Hardy,
die Raucher/Nichtraucherproblematik ist natürlich etwas über das ich als rauchender Veranstalter nicht nachgedacht habe. Diese Problematik besteht natürlich überall in unserer Gesellschaft, ist also vielleicht nicht gerade ein spezielles Aussensaiter Problem. Für folgende Sessions sollte aber darüber nachgedacht werden.
Dir hat die Veranstaltung nicht gefallen und ich finde es gut, dass Du das auch sagst. Was mich allerdings ankotzt, ist die Art über die vermeintliche Qualität anderen Bassisten herzuziehen.
Was für mich als minderbemitteltem Gitarrist die Aussensaitersessions immer so sympathisch gemacht haben, war gerade die fehlende Überheblichkeit der wesentlich besseren anwesenden Gitarristen.
Die Lobeshymnen über die vergangene Sessions und vielleicht auch über diese, beziehen sich doch auch weniger auf die musikalische Qualität der dargebotenen Stücke, sondern auf das Miteinander.
Vielleicht hast Du erwartet einen Haufen disziplinierter Profi-Musiker zu treffen die auf höchstem musikalische mNiveau das Red-Book durchspielen. Das wird denke ich auf Aussensaiter Sessions nicht stattfinden.
Es gab wie immer eine Menge chaotisches aber auch viele viele musikalische Perlen. (Für mich z.B: irgendein Bluessolo von Ferdi, Michael der Wolf im Schafspelz, Norberts Boogieeinlagen am Piano, Christoph + Emil ...)
Vielleicht solltest Du mit etwas weniger Erwartung zur nächsten Session kommen, da jede Session etwas anders ist, allerdings denke ich in den wesentlichen Grundzügen wird sich da nicht viel ändern.
Wenn es Dir nicht gefallen hat ok, ist schade, wird Dich aber hoffentlich nicht davon abhalten weiterhin hier zu posten, oder?
Gruss
Guido
die Raucher/Nichtraucherproblematik ist natürlich etwas über das ich als rauchender Veranstalter nicht nachgedacht habe. Diese Problematik besteht natürlich überall in unserer Gesellschaft, ist also vielleicht nicht gerade ein spezielles Aussensaiter Problem. Für folgende Sessions sollte aber darüber nachgedacht werden.
Dir hat die Veranstaltung nicht gefallen und ich finde es gut, dass Du das auch sagst. Was mich allerdings ankotzt, ist die Art über die vermeintliche Qualität anderen Bassisten herzuziehen.
Was für mich als minderbemitteltem Gitarrist die Aussensaitersessions immer so sympathisch gemacht haben, war gerade die fehlende Überheblichkeit der wesentlich besseren anwesenden Gitarristen.
Die Lobeshymnen über die vergangene Sessions und vielleicht auch über diese, beziehen sich doch auch weniger auf die musikalische Qualität der dargebotenen Stücke, sondern auf das Miteinander.
Vielleicht hast Du erwartet einen Haufen disziplinierter Profi-Musiker zu treffen die auf höchstem musikalische mNiveau das Red-Book durchspielen. Das wird denke ich auf Aussensaiter Sessions nicht stattfinden.
Es gab wie immer eine Menge chaotisches aber auch viele viele musikalische Perlen. (Für mich z.B: irgendein Bluessolo von Ferdi, Michael der Wolf im Schafspelz, Norberts Boogieeinlagen am Piano, Christoph + Emil ...)
Vielleicht solltest Du mit etwas weniger Erwartung zur nächsten Session kommen, da jede Session etwas anders ist, allerdings denke ich in den wesentlichen Grundzügen wird sich da nicht viel ändern.
Wenn es Dir nicht gefallen hat ok, ist schade, wird Dich aber hoffentlich nicht davon abhalten weiterhin hier zu posten, oder?
Gruss
Guido
:
: Thema Rauchen: Geb ich Dir recht! Auch hier ein "aber"! Denn die Mehrheit entscheidet und das sind nun Mal unter Musikern die Raucher! Akzeptieren oder nicht, Basta! Schließlich wird von den Rauchern, die ja sonst mittlerweile in der Minderzahl sind auch immer erwartet, dass sie ein Rauchverbot akzeptieren. Ich bin selber starker Raucher und wenn ich weiß das nicht geraucht werden darf, gehe ich draussen rauchen oder garnicht erst hin. Genauso wie jeder akzeptieren muß, dass bei mir zuhause geraucht wird, entweder hinnehmen oder garnicht erst kommen.
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Allgemein: Sorry, wenn ich hier vielleicht wieder Mal übers Ziel hinaus geschossen bin. Aber diese ewigen Hetzkampagnen gegen die Raucher hängen mir wirklich zum Hals raus, denn gerade Raucher sind die tolerantesten Menschen die ich kenne. Wir nehmen es klaglos hin wenn unsere Freiheitsrechte beschnitten werden, nämlich das Rauchen, wenn unsere Sucht, unser Vergnügen, etc. wieder Mal höher besteuert wird, wenn wieder Mal behauptet wird, dass wir für die höchsten Krankheitskosten verantwortlich sind, wenn wir persönlich von militanten Nichtrauchern angegriffen werden, die zu allem Überfluss "sehr" häufig selbst Raucher waren. Ja, jetzt bin auch ich "etwas" angefressen.
Gruß Waufel mit dem Sargnagel zwischen den Lippen
: Thema Rauchen: Geb ich Dir recht! Auch hier ein "aber"! Denn die Mehrheit entscheidet und das sind nun Mal unter Musikern die Raucher! Akzeptieren oder nicht, Basta! Schließlich wird von den Rauchern, die ja sonst mittlerweile in der Minderzahl sind auch immer erwartet, dass sie ein Rauchverbot akzeptieren. Ich bin selber starker Raucher und wenn ich weiß das nicht geraucht werden darf, gehe ich draussen rauchen oder garnicht erst hin. Genauso wie jeder akzeptieren muß, dass bei mir zuhause geraucht wird, entweder hinnehmen oder garnicht erst kommen.
:
Allgemein: Sorry, wenn ich hier vielleicht wieder Mal übers Ziel hinaus geschossen bin. Aber diese ewigen Hetzkampagnen gegen die Raucher hängen mir wirklich zum Hals raus, denn gerade Raucher sind die tolerantesten Menschen die ich kenne. Wir nehmen es klaglos hin wenn unsere Freiheitsrechte beschnitten werden, nämlich das Rauchen, wenn unsere Sucht, unser Vergnügen, etc. wieder Mal höher besteuert wird, wenn wieder Mal behauptet wird, dass wir für die höchsten Krankheitskosten verantwortlich sind, wenn wir persönlich von militanten Nichtrauchern angegriffen werden, die zu allem Überfluss "sehr" häufig selbst Raucher waren. Ja, jetzt bin auch ich "etwas" angefressen.
Gruß Waufel mit dem Sargnagel zwischen den Lippen
Hallo Waufel,
der junge Drummer Simon war sogar erst 14, und ich bin stolz darauf, dass ich ein paar mal mit ihm zusammen spielen durfte.
Tat mir richtig leid, als seine Mama ihn um 11 abholen kam, genau als Motörblast ihre unglaubliche Show abzogen. Wenigstens blieb sie noch bis das Set zu Ende war. Länger konnte ich sie nicht überreden.
Simon, wenn Du das hier liest. Mach weiter so, Du wirst mal ein ganz Großer!
Gruß
Helmut
der junge Drummer Simon war sogar erst 14, und ich bin stolz darauf, dass ich ein paar mal mit ihm zusammen spielen durfte.
Tat mir richtig leid, als seine Mama ihn um 11 abholen kam, genau als Motörblast ihre unglaubliche Show abzogen. Wenigstens blieb sie noch bis das Set zu Ende war. Länger konnte ich sie nicht überreden.
Simon, wenn Du das hier liest. Mach weiter so, Du wirst mal ein ganz Großer!
Gruß
Helmut
: - Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
:
Hi there, Hardy!
Nur soviel dazu: Ich finde es nicht richtig, andere oder ihr Spiel im Nachhinein zu denonzieren, nur weil man sich persönlich nicht die Traute hatte _den_Bassisten_ direkt um Ablösung zu bitten.
Nächstes Mal gibst du mir bitte ein Zeichen, wenn du Spiellust hast, und ich werde dich sofort auf die Bühne tragen ;-) !!!
so long;
thorsten
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
:
Hi there, Hardy!
Nur soviel dazu: Ich finde es nicht richtig, andere oder ihr Spiel im Nachhinein zu denonzieren, nur weil man sich persönlich nicht die Traute hatte _den_Bassisten_ direkt um Ablösung zu bitten.
Nächstes Mal gibst du mir bitte ein Zeichen, wenn du Spiellust hast, und ich werde dich sofort auf die Bühne tragen ;-) !!!
so long;
thorsten
Hallo Thorsten,
"Nur soviel dazu: Ich finde es nicht richtig, andere oder ihr Spiel im Nachhinein zu denonzieren, nur weil man sich persönlich nicht die Traute hatte _den_Bassisten_ direkt um Ablösung zu bitten."
ganz genau, das unterstreiche ich. Ansonsten wollte ich Dir noch sagen, daß ich es toll finde, wie Du Dich von Session zu Session enorm verbessert hast. Ganz große Klasse, mach weiter so. :-))
Viele Grüße
Jochen
"Nur soviel dazu: Ich finde es nicht richtig, andere oder ihr Spiel im Nachhinein zu denonzieren, nur weil man sich persönlich nicht die Traute hatte _den_Bassisten_ direkt um Ablösung zu bitten."
ganz genau, das unterstreiche ich. Ansonsten wollte ich Dir noch sagen, daß ich es toll finde, wie Du Dich von Session zu Session enorm verbessert hast. Ganz große Klasse, mach weiter so. :-))
Viele Grüße
Jochen
Da muss ich aber auch noch was zu schreiben:
Ich war ja das erste Mal da und fand es gerade so gut,weil keiner dem anderen Vorwürfe machte er spiele nicht gut genug,das ist ja das schöne,dass man auch als Durchschnittsmusiker sich mal trauen kann,mit richtig guten Leuten zu spielen,ohne schräg angesehen zu werden.Von daher finde ich Deine Kritik nicht berechtigt,wo Du es doch hättest besser machen können,die Leute klebten nun wirklich nicht an ihren Instrumenten.
Also in Zukunft bitte nur noch Lob oder gar nichts sagen,das was Du da schreibst kommt mir ziemlich elitär vor,
Gilli
: Tja Leute,
:
: leider kann ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschliessen. War wohl nicht meine Veranstaltung. Ein Funke sprang leider auch nicht über, sodass ich Freitag Nacht nach ca. 3 Std. wieder abgereist bin.
:
: Im Allgemeinen ist mein Eindruck zudem, dass es auch mal höchste Eisenbahn ist, eine abweichende Meinung zum Thema Session kund zu tun.
:
: Im Besonderen habe ich Freitag ab ca. 20h folgendes erlebt:
: - einen netten, kümmernden, wuseligen Guido (definitiv mein Hilight des Abends, von ihm begrüsst worden zu sein),
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
:
: - Einen verqualmten 1.Stock, wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT! Ich habe niemand ohne Gehörschutz gesehen, ich hatte selber einen (drei Kreuze) und trotzdem haben mir die Ohren geklingelt...
:
: - Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
:
: - ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
:
: Ich habe dann noch eine ganze Weile zugehört, zum Einen weil die Belegschaft ständig wechselte und so die Chance stieg, dass zufällig ein etwas weniger vermatschter Sound entsteht (zumindest die Gitarristen waren ihren Kollegen gegenüber so freundlich sich nicht verewigen zu wollen).
: Zum Anderen, weil ich der Session noch eine Chance geben wollte. Ich hab sogar meinen Bass ausgepackt und alles fertig präpariert, damit ich bei der nächsten Gelegenheit in die Bresche würde springen können.
: Nach 2,5 Std. Motivationsgefälle hab ich mir dann aber überlegt, das ist eure zehnte (!!) Session und ihr findet's alle total Klasse, also wird sich hier nichts ändern, ergo bin ich frustriert abgehauen.
:
: Sicher, das hat alles zwei Seiten. Natürlich hätte ich die Initiative ergreifen können. Ich hatte wohl auch eine falsche UND zu hohe Erwartungshaltung, aufgrund eurer vielen Lobeshymnen über vergangene Sessions.
:
: Da fällt mir ein, ich hab ja sogar die Initiative ergriffen, und zwar schon Tage vorher, indem ich mal wegen einer Stücke-Liste rumgefragt hatte. Eure Reaktion darauf hätte mich warnen sollen...
:
: Fazit: Zur nächsten Session komme ich mit dieser Erfahrung sicher nicht. Zumindest nicht, wenn die unter denselben Vorzeichen stattfindet wird wie diese jetzt.
:
: Gruss Hardy
Ich war ja das erste Mal da und fand es gerade so gut,weil keiner dem anderen Vorwürfe machte er spiele nicht gut genug,das ist ja das schöne,dass man auch als Durchschnittsmusiker sich mal trauen kann,mit richtig guten Leuten zu spielen,ohne schräg angesehen zu werden.Von daher finde ich Deine Kritik nicht berechtigt,wo Du es doch hättest besser machen können,die Leute klebten nun wirklich nicht an ihren Instrumenten.
Also in Zukunft bitte nur noch Lob oder gar nichts sagen,das was Du da schreibst kommt mir ziemlich elitär vor,
Gilli
: Tja Leute,
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: leider kann ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschliessen. War wohl nicht meine Veranstaltung. Ein Funke sprang leider auch nicht über, sodass ich Freitag Nacht nach ca. 3 Std. wieder abgereist bin.
:
: Im Allgemeinen ist mein Eindruck zudem, dass es auch mal höchste Eisenbahn ist, eine abweichende Meinung zum Thema Session kund zu tun.
:
: Im Besonderen habe ich Freitag ab ca. 20h folgendes erlebt:
: - einen netten, kümmernden, wuseligen Guido (definitiv mein Hilight des Abends, von ihm begrüsst worden zu sein),
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
:
: - Einen verqualmten 1.Stock, wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT! Ich habe niemand ohne Gehörschutz gesehen, ich hatte selber einen (drei Kreuze) und trotzdem haben mir die Ohren geklingelt...
:
: - Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten, und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen" (nun, ich hätte gekonnt, aber ein ohrenbetäubender Bass-"Gruw" = sollte wohl ein groove werden, verhinderte alles Weitere im Keim)
: - und (...wo ich schon mal dabei bin...)(ja, ich BIN angefressen) die sich alle Mühe gaben möglichst viele Bassisten-Vorurteile zu bedienen, wie z.B. möglichst unbeteiligt erscheinen (bzw. zu sein), den Grundton immer ein bisschen zu spät zu spielen und wenn jemand solierte, die Grundtöne gleich ganz weg zu lassen damit's interessanter klingt.
:
: - ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
:
: Ich habe dann noch eine ganze Weile zugehört, zum Einen weil die Belegschaft ständig wechselte und so die Chance stieg, dass zufällig ein etwas weniger vermatschter Sound entsteht (zumindest die Gitarristen waren ihren Kollegen gegenüber so freundlich sich nicht verewigen zu wollen).
: Zum Anderen, weil ich der Session noch eine Chance geben wollte. Ich hab sogar meinen Bass ausgepackt und alles fertig präpariert, damit ich bei der nächsten Gelegenheit in die Bresche würde springen können.
: Nach 2,5 Std. Motivationsgefälle hab ich mir dann aber überlegt, das ist eure zehnte (!!) Session und ihr findet's alle total Klasse, also wird sich hier nichts ändern, ergo bin ich frustriert abgehauen.
:
: Sicher, das hat alles zwei Seiten. Natürlich hätte ich die Initiative ergreifen können. Ich hatte wohl auch eine falsche UND zu hohe Erwartungshaltung, aufgrund eurer vielen Lobeshymnen über vergangene Sessions.
:
: Da fällt mir ein, ich hab ja sogar die Initiative ergriffen, und zwar schon Tage vorher, indem ich mal wegen einer Stücke-Liste rumgefragt hatte. Eure Reaktion darauf hätte mich warnen sollen...
:
: Fazit: Zur nächsten Session komme ich mit dieser Erfahrung sicher nicht. Zumindest nicht, wenn die unter denselben Vorzeichen stattfindet wird wie diese jetzt.
:
: Gruss Hardy
Amen !
Wenn zum nächsten Termin meine Gesundheit wieder mitspielt, komme ich auch... dann sind wir mit Deiner Einstellung schon mal zu zweit ;-)
Grüße
MIKE
Wenn zum nächsten Termin meine Gesundheit wieder mitspielt, komme ich auch... dann sind wir mit Deiner Einstellung schon mal zu zweit ;-)
Grüße
MIKE
Hallo Hardy,
ich war bisher bei relativ wenigen Sessions dabei, auf dieser hier z.B. nicht.
Was mir immer am meisten gefallen hat war, daß Leute aller "Spielstärken" miteinander Musik machen dürfen, können und auch wollen, und daß keiner schief angeschaut wird, wenn er sich mal verspielt (sogar Basssisten dürfen sich verspielen ;-). Bei Jams dieser Art kann und soll man auch nicht erwarten, daß es klingt wie eine seit 20 Jahren eingespielte Band.
Daß die Bassisten mal durchwechseln, insbesondere wenn nur drei davon da sind, sollte keine Problem sein. Warum hast Du es nicht einfach doch mal versucht?
Beste Grüße
Bernd
ich war bisher bei relativ wenigen Sessions dabei, auf dieser hier z.B. nicht.
Was mir immer am meisten gefallen hat war, daß Leute aller "Spielstärken" miteinander Musik machen dürfen, können und auch wollen, und daß keiner schief angeschaut wird, wenn er sich mal verspielt (sogar Basssisten dürfen sich verspielen ;-). Bei Jams dieser Art kann und soll man auch nicht erwarten, daß es klingt wie eine seit 20 Jahren eingespielte Band.
Daß die Bassisten mal durchwechseln, insbesondere wenn nur drei davon da sind, sollte keine Problem sein. Warum hast Du es nicht einfach doch mal versucht?
Beste Grüße
Bernd
Hi Hardy,
das meiste ist schon gesagt worden, daher versuche ich auf ein paar Punkte einzugehen, die mir noch wichtig waren.
: leider kann ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschliessen.
Erstmal danke für Deine Kritik. Ich halte Kritik für gut, weil sie allen hilft, es vielleicht (noch) besser zu machen. Jedenfalls wenn sie konstruktiv genug ist.
: War wohl nicht meine Veranstaltung. Ein Funke sprang leider auch nicht über,
Sowas kann passieren. Kann sogar einfach Pech sein.
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
Uncool glaube ich nicht; die meisten haben ja zu Beginn eins getragen, bloß fallen die nach ein paar Stunden unweigerlich ab. Ich hab meins zum Beispiel dann an den Amp geklebt und meine mich auch zu erinnern, daß ich bei meiner Dir ins Ohr gebrüllten Vorstellung dorthin gezeigt habe, um eben das Manko des nicht an der Kleidung haftenden Namensschilds auszugleichen.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, daß es glaub ich mal höchste Zeit wird, Juergen für seinen unermüdlichen Einsatz um das Aussensaitersessionnamensschildertum zu danken. Danke, Juergen.
Vielleicht machen wir zur nächsten Sessions mal Buttons oder andere Clip-Schilder, die man mit einer Sicherheitsnadel befestigt, für ein Euro kauft und zur darauf folgenden Session wieder mitbringen kann.
: - Einen verqualmten 1.Stock,
Ich bin irgendwann am Freitag abend mit vor Rauch tränenden Augen rausgerannt, weil es nicht mehr ging. Das ist aber so. Eine Session ist nicht der Ort für Nichtraucherschutz. Bei mir hat das sowohl Freitag als auch Samstag den Zeitpunkt meiner Heimfahrt sicher etwas vorverlegt, aber das macht ja nix. Ich habe da mit den Rauchern ein stillschweigendes Abkommen: ich meckere nicht, daß sie rauchen, und sie meckern nicht, wenn ich deshalb dann früher gehe.
: wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT!
Ja, damit hast Du einen wesentlichen Aspekt einer jeden Aussensaiter-Session treffend beschrieben. ;-)
: - Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten,
Sicher der meistzitierte Satz in Deinem Posting. Ich will den üblichen Antworten der Anderen noch einen Aspekt hinzufügen: nehmen wir an, es wäre so gewesen, daß das wirklich Dilletanten waren (was sie imho beide nicht sind) - Deine Aussage impliziert ja, daß dieses vermeintliche Dilletantentum die Jungs zu mehr Zurückhaltung hätte veranlassen sollen und sie lieber jemanden hätten ranlassen sollen, der es besser kann als sie selbst. Und genau das finde ich nicht gut. Denn wenn der Grad des Könnens (so überhaupt objektiv messbar) ein Kriterium für die Spielzeit eines Musikers wäre, dann hätten wir den ganzen Abend nur zwei oder drei Leute gehört und das würde dem Wesen einer Aussensaiter-Session völlig widersprechen. Ich habe am Freitagabend zu Michl gesagt, daß auf unseren Sessions die verschiedenen Grade des Dilletantentums friedlich vereint sind und dazu stehe ich auch. Es soll doch Spaß machen und ist kein Leistungssport.
: und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen"
Das gehört übrigens auch zu meinen persönlichen Session-Deja-vus, daß ich sowas frage und keine Antwort bekomme. :-) Macht nix, ich liebe sie, meine Gallier.
: - ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
Siehe oben. Ich bin immer zum Cafe, um mich zu erholen, ich meine auch da wäre weniger Rauch gewesen, jedenfalls war auf der Treppe immer gute Luft.
: Sicher, das hat alles zwei Seiten. Natürlich hätte ich die Initiative ergreifen können.
Es war sicher auch Pech im Spiel. Du hättest sowas wie einen "Paten" brauchen können, jemanden, der schon ein paar Leute kennt, Dich rumführt und vorstellt, und dafür sorgt, daß Du auch mal einen Platz an einem Amp bekommst. Das wurde in der Vergangenheit teilweise schon so praktiziert, oft auch ohne daß man sich da groß Gedanken drüber gemacht hat. Dann wäre das alles anders gelaufen.
Vielleicht sollten wir wirklich da mal drüber nachdenken.
Wir sehn uns dann auf Session 11 und Du spielst Bass. :-)
Keep rockin'
Friedlieb
das meiste ist schon gesagt worden, daher versuche ich auf ein paar Punkte einzugehen, die mir noch wichtig waren.
: leider kann ich mich der allgemeinen Euphorie nicht anschliessen.
Erstmal danke für Deine Kritik. Ich halte Kritik für gut, weil sie allen hilft, es vielleicht (noch) besser zu machen. Jedenfalls wenn sie konstruktiv genug ist.
: War wohl nicht meine Veranstaltung. Ein Funke sprang leider auch nicht über,
Sowas kann passieren. Kann sogar einfach Pech sein.
: einen Haufen Leute die sich bereits kannten und sowas wie Namensschilder uncool fanden.
Uncool glaube ich nicht; die meisten haben ja zu Beginn eins getragen, bloß fallen die nach ein paar Stunden unweigerlich ab. Ich hab meins zum Beispiel dann an den Amp geklebt und meine mich auch zu erinnern, daß ich bei meiner Dir ins Ohr gebrüllten Vorstellung dorthin gezeigt habe, um eben das Manko des nicht an der Kleidung haftenden Namensschilds auszugleichen.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, daß es glaub ich mal höchste Zeit wird, Juergen für seinen unermüdlichen Einsatz um das Aussensaitersessionnamensschildertum zu danken. Danke, Juergen.
Vielleicht machen wir zur nächsten Sessions mal Buttons oder andere Clip-Schilder, die man mit einer Sicherheitsnadel befestigt, für ein Euro kauft und zur darauf folgenden Session wieder mitbringen kann.
: - Einen verqualmten 1.Stock,
Ich bin irgendwann am Freitag abend mit vor Rauch tränenden Augen rausgerannt, weil es nicht mehr ging. Das ist aber so. Eine Session ist nicht der Ort für Nichtraucherschutz. Bei mir hat das sowohl Freitag als auch Samstag den Zeitpunkt meiner Heimfahrt sicher etwas vorverlegt, aber das macht ja nix. Ich habe da mit den Rauchern ein stillschweigendes Abkommen: ich meckere nicht, daß sie rauchen, und sie meckern nicht, wenn ich deshalb dann früher gehe.
: wo viel zu viele Gitarristen zu gleichzeitig zu laut gespielt haben. Was sag ich, VIEL ZU LAUT!
Ja, damit hast Du einen wesentlichen Aspekt einer jeden Aussensaiter-Session treffend beschrieben. ;-)
: - Zwei Bassisten-Kollegen, die zwar nicht gut aber dafür umso emsiger spielten,
Sicher der meistzitierte Satz in Deinem Posting. Ich will den üblichen Antworten der Anderen noch einen Aspekt hinzufügen: nehmen wir an, es wäre so gewesen, daß das wirklich Dilletanten waren (was sie imho beide nicht sind) - Deine Aussage impliziert ja, daß dieses vermeintliche Dilletantentum die Jungs zu mehr Zurückhaltung hätte veranlassen sollen und sie lieber jemanden hätten ranlassen sollen, der es besser kann als sie selbst. Und genau das finde ich nicht gut. Denn wenn der Grad des Könnens (so überhaupt objektiv messbar) ein Kriterium für die Spielzeit eines Musikers wäre, dann hätten wir den ganzen Abend nur zwei oder drei Leute gehört und das würde dem Wesen einer Aussensaiter-Session völlig widersprechen. Ich habe am Freitagabend zu Michl gesagt, daß auf unseren Sessions die verschiedenen Grade des Dilletantentums friedlich vereint sind und dazu stehe ich auch. Es soll doch Spaß machen und ist kein Leistungssport.
: und die ersteres auch dann nicht merkten als Friedlieb mal irgendwann dazwischen rief "wer kann dasunddas auf dem Bass spielen"
Das gehört übrigens auch zu meinen persönlichen Session-Deja-vus, daß ich sowas frage und keine Antwort bekomme. :-) Macht nix, ich liebe sie, meine Gallier.
: - ein noch verqualmterers Cafe im 2. Stock, aus dem ich folgerichtig sofort wieder verschwunden bin.
Siehe oben. Ich bin immer zum Cafe, um mich zu erholen, ich meine auch da wäre weniger Rauch gewesen, jedenfalls war auf der Treppe immer gute Luft.
: Sicher, das hat alles zwei Seiten. Natürlich hätte ich die Initiative ergreifen können.
Es war sicher auch Pech im Spiel. Du hättest sowas wie einen "Paten" brauchen können, jemanden, der schon ein paar Leute kennt, Dich rumführt und vorstellt, und dafür sorgt, daß Du auch mal einen Platz an einem Amp bekommst. Das wurde in der Vergangenheit teilweise schon so praktiziert, oft auch ohne daß man sich da groß Gedanken drüber gemacht hat. Dann wäre das alles anders gelaufen.
Vielleicht sollten wir wirklich da mal drüber nachdenken.
Wir sehn uns dann auf Session 11 und Du spielst Bass. :-)
Keep rockin'
Friedlieb
Daß die Bassisten mal durchwechseln, insbesondere wenn nur drei davon da sind, sollte keine Problem sein. Warum hast Du es nicht einfach doch mal versucht?
Na komm, Bernd, auf unserer letzten gemeinsamen Session in Duisburg warst Du doch auch nicht von der Bühne zu kriegen. :-))
Rainer
P.S.: Antworte morgen auf die Mail, versprochen!!!!
Na komm, Bernd, auf unserer letzten gemeinsamen Session in Duisburg warst Du doch auch nicht von der Bühne zu kriegen. :-))
Rainer
P.S.: Antworte morgen auf die Mail, versprochen!!!!
Hi, wir haben hier eine Buttonmaschine für 25mm Teile.
Hatte ich den Abend auch schon gesagt, einfach vorher (schicke) Vorlagen abgeben, wird besorgt.
Grüsse, Präsi
Hatte ich den Abend auch schon gesagt, einfach vorher (schicke) Vorlagen abgeben, wird besorgt.
Grüsse, Präsi
Hi Rainer, das muß auf der vorletzten gewesen sein!
: Daß die Bassisten mal durchwechseln, insbesondere wenn nur drei davon da sind, sollte keine Problem sein. Warum hast Du es nicht einfach doch mal versucht?
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: Na komm, Bernd, auf unserer letzten gemeinsamen Session in Duisburg warst Du doch auch nicht von der Bühne zu kriegen. :-))
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: Rainer
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: P.S.: Antworte morgen auf die Mail, versprochen!!!!
: Daß die Bassisten mal durchwechseln, insbesondere wenn nur drei davon da sind, sollte keine Problem sein. Warum hast Du es nicht einfach doch mal versucht?
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: Na komm, Bernd, auf unserer letzten gemeinsamen Session in Duisburg warst Du doch auch nicht von der Bühne zu kriegen. :-))
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: Rainer
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: P.S.: Antworte morgen auf die Mail, versprochen!!!!
Friedlieb, ich danke Dir!!! Du gibst mir hier gerade meinen "Glauben an die Menschheit" zurück (seeehr überspitzt ausgedrückt, wie auch einige folgende Punkte in meinem Posting mit folgendem Smilie im Hinterkopf gelesen werden sollten: ;-) ).
Das war die erste Reaktion ohne den "bist ja selbst dran Schuld, Du personifizierte Arroganz"-Unterton. Okay, Hardy hat sich nicht sehr nett über die anderen Bassisten geäußert, aber jeder hier ist wohl schon ein (oder auch mehrere Male) voll in die Sch... - äh, Fettnapf getreten.
Tatsache ist aber auch, dass die Aussensaiter (v.a. die sich schon länger kennen) eine gewisse, hmm, "Dynamik" entwickeln, die schwer zu durchbrechen ist. Manche Leute stürmen eben nicht die Bühne, wenn andere am spielen sind, sondern wollen/müssen an die Hand genommen, aufgefordert oder ermutigt werden. Manche Leute sind vielleicht auch nicht unbedingt firm mit den auf einer Session i.d.R. gespielten Songs, so dass sie eine Vorbereitung bräuchten, die aber aufgrund regelmäßig scheiternder Setlistenversuche nicht möglich ist. Es hat schon einen Grund, warum mein e-Bass auf der letzten Session in Duisburg fehlte und ich den Akustik-Fretless eigentlich nur für Pepe und Christoph mitgebracht hatte...
Ja, ich oute mich gerade als "wenig Spaß haber" auf Sessions, zumindest, was das musikalische angeht. Menschlich freue ich mich immer, die Leute zu treffen, die ich hier und im RL schätzen gelernt habe, auch wenn sich Unterhaltungen mit mir immer auf ein Minimum beschränken, was aber an meiner angeborenen Schüchternheit liegt, die ich auch nach 3 Sessions noch nicht abgelegt habe (und auch daran, dass ich keine Ahnung von Gitarren habe und deshalb nicht wirklich mitreden kann *g*). Klar, mein Problem, ich weiß. Aber darum geht es auch nicht wirklich.
Ich habe mich anfangs unglaublich auf die Sessions gefreut, weil ich dachte, ich könnte mit netten Leuten Musik machen, die außerhalb meines normalen Musikerdaseins liegt. Tja, auf drei Sessions haben Catz und ich nahezu ausschließlich ein paar Stücke aus unserem Programm gespielt. In Duisburg gab es fast einen Vorehekrach deswegen, da Catz mich unter Androhung von Gewalt (*g*) dazu zwingen musste. Natürlich spielte kaum einer mit (mit Ausnahme von Pepe mit seiner Tin Whistle), ist ja logisch, Irish Folk ist nicht Eure Baustelle. Genau aus diesem Grund wollte ich unser Programm eigentlich auch gar nicht spielen. Sorry, aber ich gehe nicht zu einer Session, um jemandem "meine" Musik vorzuführen. Das kann ich alle 1-2 Wochen auf der Bühne haben *g*
Die Mehrzahl von Euch spielt in Bands, die "bekannte" Musik machen, kennen also die "üblichen Verdächtigen" und/oder sind aufgrund des musikalischen Könnens in der Lage, einfach mitzuspielen. Ich nicht. Zudem wäre es für einen Sänger schon ganz gut, wenn er Text und Ablauf eines Stückes vorher kennen würde, denn dubidu-schuwah-Improvisationen sind auf Dauer sehr eintönig. Meinereins ist also, was das Zusammenspielen mit Euch angeht, auf eine Setliste zwingend angewiesen. Leider zeigten meine Versuche, vor einer Session mit jemandem etwas auszumachen, nie Wirkung. U.a. lag das wohl auch daran, dass bei den letzten beiden von mir besuchten Sessions "stehende Formationen" anwesend waren, die das Programm zum großen Teil bestimmten und denen man sich dann eben anschloss (was jetzt, um das gleich mal klarzustellen, kein Angriff auf Bands sein soll, sondern nur der Versuch einer Ursachenanalyse).
Mein bisheriges absolutes Session-Highlight war daher auf der letzten Duisburg-Session die "Rebel Yell"-Version mit Friedlieb! Auch wenn wir 1,5 Tage brauchten, bis die Bühne endlich mal soweit freigegeben war, dass wir es auch "performen" konnten. Diese 5 Minuten waren für mich das, was eigentlich eine Session für mich ausmacht: mit Leuten zu musizieren, die man kennt, mag und eben nicht täglich um sich hat.
Sonntag früh bin ich dann mit einem etwas bitteren Nachgeschmack heimgefahren. Bitterer noch als nach der zweiten Session.
Ich gerate ins Schwallen. Egal, da müsst Ihr durch *g*. Aber gerade die Session in Duisburg hat bei mir zum Entschluss geführt, nur noch dann eine Session zu besuchen, wenn sie in problemlos erreichbarer Entfernung liegt. Dass es mit Siegen letztendlich nicht geklappt hat (hätte ja "um's Eck" gelegen), hatte andere Gründe. Aber: ich habe festgestellt, dass ich die Session nicht vermisst habe (die Leute schon), und das stimmt mich nachdenklich. Ich dachte nie, dass ich mich einmal mit Aussensaitern lieber ohne als mit Instrumente treffen würde.
Was ich eigentlich sagen wollte... ich kann einiges von dem verstehen, was Hardy da so "unnett" gesagt hat. Mir geht es nämlich ähnlich. Aber da die Session so wie sie ist der überwältigenden Mehrheit gefällt, werde ich mich nach diesem Seelenstriptease wieder in meinen Schmollwinkel verziehen *g* und weiter die Instrumente daheim lassen, wenn sich mir die Gelegenheit eines Treffens mit Euch bietet.
Nur ist es halt auch nicht immer mit einem lapidaren "hättest Du halt mal selbst..." getan. Denn manchmal tut man was man kann, nur es bemerkt kaum einer...
LG Doc
Das war die erste Reaktion ohne den "bist ja selbst dran Schuld, Du personifizierte Arroganz"-Unterton. Okay, Hardy hat sich nicht sehr nett über die anderen Bassisten geäußert, aber jeder hier ist wohl schon ein (oder auch mehrere Male) voll in die Sch... - äh, Fettnapf getreten.
Tatsache ist aber auch, dass die Aussensaiter (v.a. die sich schon länger kennen) eine gewisse, hmm, "Dynamik" entwickeln, die schwer zu durchbrechen ist. Manche Leute stürmen eben nicht die Bühne, wenn andere am spielen sind, sondern wollen/müssen an die Hand genommen, aufgefordert oder ermutigt werden. Manche Leute sind vielleicht auch nicht unbedingt firm mit den auf einer Session i.d.R. gespielten Songs, so dass sie eine Vorbereitung bräuchten, die aber aufgrund regelmäßig scheiternder Setlistenversuche nicht möglich ist. Es hat schon einen Grund, warum mein e-Bass auf der letzten Session in Duisburg fehlte und ich den Akustik-Fretless eigentlich nur für Pepe und Christoph mitgebracht hatte...
Ja, ich oute mich gerade als "wenig Spaß haber" auf Sessions, zumindest, was das musikalische angeht. Menschlich freue ich mich immer, die Leute zu treffen, die ich hier und im RL schätzen gelernt habe, auch wenn sich Unterhaltungen mit mir immer auf ein Minimum beschränken, was aber an meiner angeborenen Schüchternheit liegt, die ich auch nach 3 Sessions noch nicht abgelegt habe (und auch daran, dass ich keine Ahnung von Gitarren habe und deshalb nicht wirklich mitreden kann *g*). Klar, mein Problem, ich weiß. Aber darum geht es auch nicht wirklich.
Ich habe mich anfangs unglaublich auf die Sessions gefreut, weil ich dachte, ich könnte mit netten Leuten Musik machen, die außerhalb meines normalen Musikerdaseins liegt. Tja, auf drei Sessions haben Catz und ich nahezu ausschließlich ein paar Stücke aus unserem Programm gespielt. In Duisburg gab es fast einen Vorehekrach deswegen, da Catz mich unter Androhung von Gewalt (*g*) dazu zwingen musste. Natürlich spielte kaum einer mit (mit Ausnahme von Pepe mit seiner Tin Whistle), ist ja logisch, Irish Folk ist nicht Eure Baustelle. Genau aus diesem Grund wollte ich unser Programm eigentlich auch gar nicht spielen. Sorry, aber ich gehe nicht zu einer Session, um jemandem "meine" Musik vorzuführen. Das kann ich alle 1-2 Wochen auf der Bühne haben *g*
Die Mehrzahl von Euch spielt in Bands, die "bekannte" Musik machen, kennen also die "üblichen Verdächtigen" und/oder sind aufgrund des musikalischen Könnens in der Lage, einfach mitzuspielen. Ich nicht. Zudem wäre es für einen Sänger schon ganz gut, wenn er Text und Ablauf eines Stückes vorher kennen würde, denn dubidu-schuwah-Improvisationen sind auf Dauer sehr eintönig. Meinereins ist also, was das Zusammenspielen mit Euch angeht, auf eine Setliste zwingend angewiesen. Leider zeigten meine Versuche, vor einer Session mit jemandem etwas auszumachen, nie Wirkung. U.a. lag das wohl auch daran, dass bei den letzten beiden von mir besuchten Sessions "stehende Formationen" anwesend waren, die das Programm zum großen Teil bestimmten und denen man sich dann eben anschloss (was jetzt, um das gleich mal klarzustellen, kein Angriff auf Bands sein soll, sondern nur der Versuch einer Ursachenanalyse).
Mein bisheriges absolutes Session-Highlight war daher auf der letzten Duisburg-Session die "Rebel Yell"-Version mit Friedlieb! Auch wenn wir 1,5 Tage brauchten, bis die Bühne endlich mal soweit freigegeben war, dass wir es auch "performen" konnten. Diese 5 Minuten waren für mich das, was eigentlich eine Session für mich ausmacht: mit Leuten zu musizieren, die man kennt, mag und eben nicht täglich um sich hat.
Sonntag früh bin ich dann mit einem etwas bitteren Nachgeschmack heimgefahren. Bitterer noch als nach der zweiten Session.
Ich gerate ins Schwallen. Egal, da müsst Ihr durch *g*. Aber gerade die Session in Duisburg hat bei mir zum Entschluss geführt, nur noch dann eine Session zu besuchen, wenn sie in problemlos erreichbarer Entfernung liegt. Dass es mit Siegen letztendlich nicht geklappt hat (hätte ja "um's Eck" gelegen), hatte andere Gründe. Aber: ich habe festgestellt, dass ich die Session nicht vermisst habe (die Leute schon), und das stimmt mich nachdenklich. Ich dachte nie, dass ich mich einmal mit Aussensaitern lieber ohne als mit Instrumente treffen würde.
Was ich eigentlich sagen wollte... ich kann einiges von dem verstehen, was Hardy da so "unnett" gesagt hat. Mir geht es nämlich ähnlich. Aber da die Session so wie sie ist der überwältigenden Mehrheit gefällt, werde ich mich nach diesem Seelenstriptease wieder in meinen Schmollwinkel verziehen *g* und weiter die Instrumente daheim lassen, wenn sich mir die Gelegenheit eines Treffens mit Euch bietet.
Nur ist es halt auch nicht immer mit einem lapidaren "hättest Du halt mal selbst..." getan. Denn manchmal tut man was man kann, nur es bemerkt kaum einer...
LG Doc
Hi Hannah (richtig? hab' die alten Bilder gewälzt),
ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass auch ich eine Setlist für gute Idee hielte.
Die meisten sind froh, wenn nach dem allgemeinen Austoben jemand zumindest eine Akkordfolge vorgibt. Ob Songs draus werden, hängt ja meist vom Gesang ab, und daran scheitert es meist.
Aber auch jenseits des überstrapazierten 12-Takters gibt es Griffiges, wo jeder drauf kann. Und etwas Neues, Ungewohntes dazuzulernen ist ja auch kein faux pas. Ich kann seit Siegen "the man comes around" von Johnyy Cash - Danke, Alex - und hab' die die Grundfesten von "Cantaloop Island" begriffen - Danke, Christoph.
Die Frage einer Setlist scheitert mMn nicht wirklich am "ob", sondern am "wie". Müsste man sich Gedanken zu machen. Einfach eine Liste mit zhen Nummern, die man selber voll drauf hat, ins Forum zu stellen, ist der falsche Weg.
"Rebel Yell" habe ich auch live gesehen, und würde mir das zum nächsten Mal draufschaffen, ebenso wie Anderes.
cu unbekannter Weise - ferdi (der Twin- und Weber-Spinner)
ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass auch ich eine Setlist für gute Idee hielte.
Die meisten sind froh, wenn nach dem allgemeinen Austoben jemand zumindest eine Akkordfolge vorgibt. Ob Songs draus werden, hängt ja meist vom Gesang ab, und daran scheitert es meist.
Aber auch jenseits des überstrapazierten 12-Takters gibt es Griffiges, wo jeder drauf kann. Und etwas Neues, Ungewohntes dazuzulernen ist ja auch kein faux pas. Ich kann seit Siegen "the man comes around" von Johnyy Cash - Danke, Alex - und hab' die die Grundfesten von "Cantaloop Island" begriffen - Danke, Christoph.
Die Frage einer Setlist scheitert mMn nicht wirklich am "ob", sondern am "wie". Müsste man sich Gedanken zu machen. Einfach eine Liste mit zhen Nummern, die man selber voll drauf hat, ins Forum zu stellen, ist der falsche Weg.
"Rebel Yell" habe ich auch live gesehen, und würde mir das zum nächsten Mal draufschaffen, ebenso wie Anderes.
cu unbekannter Weise - ferdi (der Twin- und Weber-Spinner)
Moin Doc,
als ich das erste Mal auf einer Session war, gings mir genauso. Als eingefahrener Akustik-Fritze hat man' da eh' schwer. mittlerweile geht's mir auch eher um die Leute. Und da gibt's reichlich, die mir hochsümpatisch sind, mit denen ich aber vielleicht noch kein Wort geredet habe.
Aber in Dusiburg war's doch schön.
Ich hab's sehr genossen, Euch zwo Folkprofis zu hören und mitzuspielen.
Und weil's akustisch nicht soo richtig geht bei den Sessions, plane ich einfach eine Akustik-Session.
Wär' schön, wenn ihr kämet.
Groetjes
Andreas
Session VIII - Jochens Fotos - burke, Hanky, bO²gie, Pepe, Andreas, Regina, Matthias, Doc, Catz (im Uhrzeigersinn)
btw. Herrn Hardy kann ich verstehen, wenngleich ich sein Hau-die-Basser-weg rundumschlag auch nicht so gelungen fand.
als ich das erste Mal auf einer Session war, gings mir genauso. Als eingefahrener Akustik-Fritze hat man' da eh' schwer. mittlerweile geht's mir auch eher um die Leute. Und da gibt's reichlich, die mir hochsümpatisch sind, mit denen ich aber vielleicht noch kein Wort geredet habe.
Aber in Dusiburg war's doch schön.
Ich hab's sehr genossen, Euch zwo Folkprofis zu hören und mitzuspielen.
Und weil's akustisch nicht soo richtig geht bei den Sessions, plane ich einfach eine Akustik-Session.
Wär' schön, wenn ihr kämet.
Groetjes
Andreas
Session VIII - Jochens Fotos - burke, Hanky, bO²gie, Pepe, Andreas, Regina, Matthias, Doc, Catz (im Uhrzeigersinn)
btw. Herrn Hardy kann ich verstehen, wenngleich ich sein Hau-die-Basser-weg rundumschlag auch nicht so gelungen fand.
Hallo Hardy,
eigentlich wollte ich mich hier völlig heraushalten, aber zu einem Satz von Dir wollte ich noch eines sagen:
: Ich hatte wohl auch eine falsche UND zu hohe Erwartungshaltung,
genau.
Gruß,
Woody, ohne Nebensinn und böse Hintergedanken.
eigentlich wollte ich mich hier völlig heraushalten, aber zu einem Satz von Dir wollte ich noch eines sagen:
: Ich hatte wohl auch eine falsche UND zu hohe Erwartungshaltung,
genau.
Gruß,
Woody, ohne Nebensinn und böse Hintergedanken.
Hallo Hardy,
vorneweg: Dein Basserstatement finde ich unwürdig und wenn Du einfach gesagt hättest: "Ich würde gerne mitspielen." hättest Du das auch sicher sofort machen können.
Wenn es an der fehlenden Traute lag, dann ist das schade, siehe hierzu Hannahs Posting von eben. Manchmal geht das "an-die-Hand-nehmen" vielleicht etwas unter.
Mir ist bei der Session zweimal folgendes passiert: ich ging auf jemanden zu, drückte ihm die Hand und sagte: "Hi, ich bin der Jochen." breites Grinsen bei mir, Pause "und wer bist Du?" beide Male erntete ich ein riesengroßes Staunen, auf der Stirn des gerade Angesprochenen stand förmlich: "Was will der Irre von mir?"
Es waren jedesmal irgendwelche Siegener, die einfach so ins VEB kamen. :-))
O.k., dachte ich mir, wenn es dann mal ein neuer aussensaiter sein wird, dann wird er sich schon zu erkennen geben. So sind wir beide uns dann wohl völlig fremd geblieben.
Mach draus, was Du magst.
Grüße
Jochen
vorneweg: Dein Basserstatement finde ich unwürdig und wenn Du einfach gesagt hättest: "Ich würde gerne mitspielen." hättest Du das auch sicher sofort machen können.
Wenn es an der fehlenden Traute lag, dann ist das schade, siehe hierzu Hannahs Posting von eben. Manchmal geht das "an-die-Hand-nehmen" vielleicht etwas unter.
Mir ist bei der Session zweimal folgendes passiert: ich ging auf jemanden zu, drückte ihm die Hand und sagte: "Hi, ich bin der Jochen." breites Grinsen bei mir, Pause "und wer bist Du?" beide Male erntete ich ein riesengroßes Staunen, auf der Stirn des gerade Angesprochenen stand förmlich: "Was will der Irre von mir?"
Es waren jedesmal irgendwelche Siegener, die einfach so ins VEB kamen. :-))
O.k., dachte ich mir, wenn es dann mal ein neuer aussensaiter sein wird, dann wird er sich schon zu erkennen geben. So sind wir beide uns dann wohl völlig fremd geblieben.
Mach draus, was Du magst.
Grüße
Jochen
Hi HannahDoc,
Aber: ich habe festgestellt, dass ich die Session nicht vermisst habe (die Leute schon), und das stimmt mich nachdenklich. Ich dachte nie, dass ich mich einmal mit Aussensaitern lieber ohne als mit Instrumente treffen würde.
Da stehtst Du nicht alleine da, wie überhaupt Dein Post meiner Befindlichkeit ziemlich genau entspricht, obwohl ich musikalisch ne ganz andere Ausrichtung habe... aber auch ich bin niemand, der "die üblichen Verdächtigen/Standards" spielen kann (will?) und kann auf Sessions nicht wirklich "aus meiner Haut", bzw macht es nur bedingt Spaß...
Ähnlich wie bei Dir geht es mir wenn ich an eine AS Session denke auch mehr um die Leute und die Kontakte - meine Klampfen/Amps kann ich auch gerne zu Hause lassen. Schon komisch. :-)
gruß
Tom
Aber: ich habe festgestellt, dass ich die Session nicht vermisst habe (die Leute schon), und das stimmt mich nachdenklich. Ich dachte nie, dass ich mich einmal mit Aussensaitern lieber ohne als mit Instrumente treffen würde.
Da stehtst Du nicht alleine da, wie überhaupt Dein Post meiner Befindlichkeit ziemlich genau entspricht, obwohl ich musikalisch ne ganz andere Ausrichtung habe... aber auch ich bin niemand, der "die üblichen Verdächtigen/Standards" spielen kann (will?) und kann auf Sessions nicht wirklich "aus meiner Haut", bzw macht es nur bedingt Spaß...
Ähnlich wie bei Dir geht es mir wenn ich an eine AS Session denke auch mehr um die Leute und die Kontakte - meine Klampfen/Amps kann ich auch gerne zu Hause lassen. Schon komisch. :-)
gruß
Tom
hups...
da hats denn Titel verschluckt...
da hats denn Titel verschluckt...
Friedlieb kann Rebell Yell Spülen - ich bin beeindruckt...
Ist das zufällig in G ???
GRuZZ CB
Ist das zufällig in G ???
GRuZZ CB