Harvey schrieb:
"Überhaupt fände ich mal ein paar Empfehlungen zu sogenannten "günstigen" Geräten/Gitarren interessant, die den teuren das Wasser reichen können, und kaum jemand weiß davon (z.B. ich). ... und die Idee ist ja gar keine so schlechte eine (und insbesondere in harten G.A.S. Zeiten).

Wenn ich mich im heimischen Gear Bestand einmal umschaue, dann fällt mir schon einiges an "Cheapos but Goodies" auf. Ich liste es einfach mal auf:

- Sovtek MiG 60 Topteil (ca. 300,-- bei Ebuy). Die Alternative zum Plexi Head oder zum Hiwatt.

- Fender Hot Rod Deluxe (gebraucht für 700,-- bis 900,-- zu haben). Die Alternative zu teurem Edelschmieden ala Budda, Mesa oder Windisch 7ender (wenn's um clean/chrunch Sounds geht)

- Boss SD-1 und Ibanez TS-5 (s/h zwischen 50,-- und 90,-- zu haben). Natürlich kann man auch das 10 fache für ein TS-808 ausgeben.

- Johnson Style O Copie (Neupreis zwischen 900,-- und 1300,--). Natürlich sind die Verzierungen auf einer National Style O schniecke ... aber gleich 4x soviel ausgeben für einen fast identischen Ton?

- Epiphone ES-295 (gebraucht in Neuzustand für ca. 1500,-- erstanden). ES-295 von Gibson sind (wenn überhaupt lieferbar) wohl momentan erst ab ca 6.000,-- zu haben. Letztens hab' ich eine angetestet (gebraucht für 4.500,--) und so leid's mir tut: Meine 295 kam besser.

- Fender MIM 50's (Neupreis ca.1.300,--). Nach Sonnenbankbehandlung jeder Custom Shop Fender Tele absolut ebenbürtig. Wer mehr Geld für eine Planke ausgibt ist selbst schuld.

- Line6 DL 4 (bei Ebuy oft für ca 400,-- zu haben). Klar kann man sich die Delays, die das DL-4 emuliert auch alle im Original kaufen. Aber a) sind die Soundunterschiede fast Null (und ich hab im laufe der Jahre einige der Sims auch im Original besessen) und b) wird mal für 400,-- gerade mal an manchen Originalen schnüffeln dürfen.

Im Prinzip gilt das auch für's MM-4 (mit einigen nicht ganz so gelungenen Sims trotzdem klasse Preis/Leistung) und natürlich für's POD.

- Squier JV Strat (für 300,-- DM von einem Tanzmucker erstanden). Klar sind die JV's kein Geheimtipp mehr (wie einigens von dem vorher genannten auch nicht), aber bessere (Preis/Leistung) Strats hat Fender imho nie wieder gebaut.

- Chiquita Travel Guitar (eine neu für ca. 500,-- und eine s/h für 300,--). Muchos best Lapsteelersatz. Muß sich soundtechnisch hinter keiner alten Rickenbacker oder Fender Lap verstecken.

- George Dennis Parametric Wah/Volume (neu ca. 200,--). Vielseitiger, stabiler und komfortabler geht's kaum und schon garnicht in der Preislage.

- Supro (eine Tosca und eine Folkstar): Windisch kultig aber bezahlbar. Es muß nicht immer 7ender oder National sein.

- Gotoh P-90's: Imho die beste und pilligste klassische P-90's Kopie. Muß sich hinter dem klassischen Gibson P-90 absolut nicht verstecken.


So ... das war's für's erste mit der Wanderung durch meine Cheapo Sammlung ... tbc.

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bO²gie

: - Boss SD-1 und Ibanez TS-5 (s/h zwischen 50,-- und 90,-- zu haben). Natürlich kann man auch das 10 fache für ein TS-808 ausgeben.

So geschehen vor wenigen Augenblicken in Ebuy: Deutsch Mark 810,-- für einen TS-808!!!

Der Bundesgearminister warnt:
GSE, jetzt auch in Deutschland.

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bO²gie

: - Sovtek MiG 60 Topteil (ca. 300,-- bei Ebuy). Die Alternative zum Plexi Head oder zum Hiwatt.

Was aber in heutigen eBay-Zeiten kaum mehr möglich sein dürfte... Ich heule noch immer einem MiG 50 hinterher, der dann im letzten Augenblick auf knapp 650,- schoss... (Schallgrenze für gebrauchte Tops bei mir: 400,-, danach übernimmt auch mein Hehler (Typ: "Ich-tapeziere-meinen-Flur-mit-Amps") keine Verantwortung mehr.

Gruß
Felix (Gerade ein Laney 50-VollröhrenTop geschossen, was jedoch aussah wie Sondermüll und verbastelt war wie die Rechtschreibreform (aber der Hehler nimmt's ja...))

Danelectro French Toast: Fuzz plus Octave-Fuzz (umschaltbar), ca. DM 100,- - entspricht etwa einem Fulltone Ultimate Octave (650,-) oder einem Roger Mayer Octavia (260,-) + Axis Fuzz (260,-). Nur ein Plastikgehäuse - klingt aber erstaunlich gut, wenn man richtig damit umgeht (Hals-PU, ab 12. Fret spielen, und man befindet sich in Purple Haze).

Mit bO²gie´s Empfehlungen wäre ja schon ein Jimi-Hendrix-Brett komplett:

George Dennis Parametric Wah + Volume (200,-), French Toast (100,-), Line 6 MM (neu 550,-) als Vibe-Simulation (plus diverse andere Effekte, Chorus, Leslie etc) : 850,-

Das bis vor einiger Zeit günstigste Vibe war das Voodoolab Microvibe, das kostet jetzt aber auch schon 550,- neu (gebraucht für die Hälfte), dafür kriegt man fast schon einen seiner großen Brüder (Roger Mayer Voodoo Vibe, incl. trem und Vib, DM 650,-). Eine Alternative wäre noch das Dunlop Rotovibe (DM 425,-), klingt aber mehr nach Phaser und Vibrato als Uni-Vibe. Ein richtig billiges Stand-Alone-Vibe gibt´s nicht, AFAIK.

Alles in Fulltone:
Clyde Wah (750,-) + Ultimate Octave (650,-) + Deja Vibe (945,-) = 2345,-

Alles in Roger Mayer:
Vison Wah (650,-) + Octavia (265,-) + Axis Fuzz (265,-) + Voodoo Vibe (650,-) = 1830,-

Ciao, Harvey

: Mit bO²gie´s Empfehlungen wäre ja schon ein Jimi-Hendrix-Brett komplett:
:
: George Dennis Parametric Wah + Volume (200,-), French Toast (100,-), Line 6 MM (neu 550,-) als Vibe-Simulation (plus diverse andere Effekte, Chorus, Leslie etc) : 850,-

Ausgerechnet die UniVibe Simu ist im MM-4 etwas aus der Spur gerutscht... aber no problemo, auch da kann mit einem Mittelchen aus der Sonnenbankhausapotheke nachgebessert werden: Das MM-4 Vibe leidet ein wenig unter Signalbeschnitt (und pumpt auch nicht janz so warm wie das Original, aber im Lärm des Gefechts hört das wohl nur Eric Johnson und andere Graswachsenhörer). Das mit dem kastrierten Signal läßt sich aber beheben (und gleichzeitig das Pumpen etwas verfeinern). Man schalte einfach hinter das MM-4 einen Nobels Tremolo TR-X (gibt's s/h bestimmt für ca. 50,-- bis 80,-- Taler). Effekt Level ganz auf Anschlag (dann boostet das TR-X dezent nach) und Intensity auf relativ niedrig (damit's nicht zusehr tremoliert). Tremolo Geschwindigkeit nach Geschmack und ab geht die Blubberkatz.

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bO²gie

: Was aber in heutigen eBay-Zeiten kaum mehr möglich sein dürfte... Ich heule noch immer einem MiG 50 hinterher, der dann im letzten Augenblick auf knapp 650,- schoss...

Im Moment scheint der Rinderwahn auch auf eBuy um sich zu greifen. Neulich ging ein oller Boogie Studio Preamp ueber 900 Mack. Meinen Quad mit Fussboard habe ich vor 'nem halben Jahr noch fuer 700,- geschossen...

Juute Nacht - O//i -

: So geschehen vor wenigen Augenblicken in Ebuy: Deutsch Mark 810,-- für einen TS-808!!!

Warum nicht - bei wohlwollender Beurteilung könnte man ihn ja dann als einkanaligen Preamp betrachten ... und unter Zuhilfenahme des Gitarren-Potis gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Feinabstimmung - dazu gibt's quasi Gratis noch 'nen zweiten cleanen Kanal (Bypass, ha, ha, ha!) und ab geht der trendy Vorverstärker - garantiert AD/DA-Wandler frei und ohne Röhrenverschleiß!

Grüße, Clem

Hab übrigens gerade mal ganz spontan entschieden: Mein TS-808 steht zum Verkauf! Mindestgebot 810 DM - viel Spaß beim Bieten!

: Hab übrigens gerade mal ganz spontan entschieden: Mein TS-808 steht zum Verkauf! Mindestgebot 810 DM - viel Spaß beim Bieten!

Ok - habe gerade Harvey weiter unten gelesen:

(kleine Ergänzung, very ironic): Auch Tausch gegen "alten" Nobels Overdrive möglich - zahle auch den Wertausgleich!
;-)))


Grüße, Clem

: Im Moment scheint der Rinderwahn auch auf eBuy um sich zu greifen. Neulich ging ein oller Boogie Studio Preamp ueber 900 Mack. Meinen Quad mit Fussboard habe ich vor 'nem halben Jahr noch fuer 700,- geschossen...

Muuuuuuuhhhhhhhh ....

Im Gegentum dazu habe ich als einziger für den Japan Preci geboten (weil es seine erste Auktion war, hat sich der Bieter im Angebotstext auf einen Kurz-Satz beschränkt, keine Fakten, kein Bild). Also 650DM für einen '93er Japan Prci mit Bartolini, Neupreis lag so bei 2000DM, damals ...

:
: Juute Nacht - O//i -

: (weil es seine erste Auktion war, hat sich der Bieter im Angebotstext auf einen Kurz-Satz beschränkt, keine Fakten, kein Bild)

Hihihi, ja, die Jungs sind immer Klasse.
"Leider fehlt eine Saite, daher der günstige Preis"

oder

"Es sind sogar noch die Original-Saiten drau"

und

"Die Gitarre hat 6 Saiten und obendran auch 6 drehschrauben"

... *säufz* - Da muss ich wohl zuschlagen...

Gruß
Felix

Hoho, für DEN Preis würde ich sogar meinen Fulldrive II hergeben ;-)
Gruss: Christoph

: - Boss SD-1 und Ibanez TS-5 (s/h zwischen 50,-- und 90,-- zu haben). Natürlich kann man auch das 10 fache für ein TS-808 ausgeben.

Oder TS-7 (ToneLok) Ich habe heute mit jemand gesprochen der meinte daß dort genau das gleiche drin wäre wie im TS-9.

: - Squier JV Strat (für 300,-- DM von einem Tanzmucker erstanden).

Wenn es ganz billig sein soll: Die Squier Affinity Teles für 300,- DM sind gar nicht mal übel. Müssen nur ordentlich eingestellt werden. Die Strats. kenne ich nicht.
Squier Fat Strat für 500,- sind auch sehr brauchbar. (alles Neupreise)

Das billige Tremolo aus der Danelectro Miniplatikserie für ca. 80 DM finde ich auch sehr brauchbar.

Schönen Gruß, Olli

Yes Sir, we can bO²gie...

El Cheapo sind häufig auch Framusse, Höfners und dergleichen. Neben der häufig ziemlich durchgeknallten Optik ist die Verarbeitung meistens recht gut. Die ziemlich dicken Hälse geben der Klampfe Ton und Stabilität. Allerdings sind die Tonabnehmer meistens nicht in den amtlichen Größen.

Akustische Gitarren sind teuer. Punkt. Empfehlenswerte Gitarren der eher unteren Preiskategorie sind Stanford, Furch, Seagull, Simon & Patrick und Yairi.

Klassikgitarren sind da unproblematischer - die sehen auch alle gleich aus, die Marken kennt man auch nicht und so komme ich bei den periodisch auftretenden Gelüsten immer zu dem Ergebnis, dass der Preis mit dem Sound nicht immer direkt etwas zu tun hat.

Davon abgesehen - jetzt kommt der puristische Snob mit ausreichend Kreditrahmen - sind drei falsch gekaufte Schnäppchen deutlich teurer als eine vermeintlich teure Gitarre, die man dann aber auch über Jahre hinweg behält.

Soviel von mir

Matthias

Wie ich ja schon oft betont habe, kaufe ich grundsätzlich alles gebraucht.

(Gitarren-Kram! Kondome und Kaffee-Filter dürfen dürfen ruhig frisch vom Hersteller kommen! ... habe ich da Boogie sufzen gehört?! "Was, der trinkt gefilterten Kaffee?!!!")

Eine Fender Dreadnaught bekommt man z.B. gebraucht für ca. 100-300 DM - meine hat auf Anhieb Gebote bei meinen Freunden sammeln können und kann einer günstigen Martin durchaus das Wasser ...

Für die meisten Cases (19") bezahlt man so um die 100 DM.

Bodenpedale, z.B. von Boss, liegen so zwischen 50 und 100 DM - die teureren Versionen, z.B. DD-3 oder DD-5 gehen meistens bei 150 DM los. (Ich Idiot habe mir echt mal einen HR-? (Harmonizer) für 150 DM durch die Lappen gehen lassen, weil ich dachte: "Brauch ich den wirklich?!" wie undGASig!)

Fender Strats und Teles jeglicher Bauart fangen so bei ca. 500 DM an. Für ca. 800 DM gibt's durchaus auch USA-Modelle (was nichts zu heißen hat, aber egal) Schlechte Erfahrungen habe ich mit Standard-Paulas gemacht: früher gab's die schon mal für 1500 DM - hab ich lange nicht gesehen!

Die typische Marshall-Box fängt bei ca. 450 DM an - manche mögens heiß und nehmen bis zu an die 1000 Mücken, ts, ts, ts.

Ein guter Tipp in Sachen "kleine gutklingende Röhrenamps": Der von Boogie angesprochene Fender Hot Rod Deluxe oder auch der Peavey Classic 30. Letztreren bekommt man auf jeden Fall für um die 750 Tacken. Ich hatte ihn bereits schon mal für 550 DM vor der Nase und manchmal sieht man ihn auch für um weit über 800.

Auch Austausch-PUs liegen so zwischen 100 und 150 DM - selbst mine Antiquities habe ich für die Hälfte des NPs bekommen.

Finger weg von gebrauchten Saiten (har, har!)
Das beste Preis-/Leistungverhältnis bieten meiner Meinung nach die D'addarios (Einzelpreis für den Satz in Berlin: zwischen 10,50 und 17 DM) günstige Pure-Nickel-Saiten gibt's von Fender (zwischen 9,50 und 11/12 DM)

Grüße, Clem

Hallo Matthias

: Akustische Gitarren sind teuer. Punkt.

Den Punkt hätte ich hier weggelassen! Ich finde es nämlich durchaus diskussionswürdig, ob Akustikklampfen teuer sind. IMHO ist häufig der Fall dass wir- von Billigstprodukten aus Fernost "verwöhnt"- nicht mehr bereit sind, den tatsächlichen Preis für etwas zu bezahlen. Unter tatsächlichem Preis würde ich verstehen, wenn die/der Hersteller(in) sich durch den Verkauf ihrer/seiner Instrumente denselben Lebensstandard leisten könnte wie wir.
Soviel zu diesem "Punkt". :-)) Klar gibt es teure Akustikklampfen, aber ein grosser Teil ist IMHO zu billig.
Gruss: Christoph

: Den Punkt hätte ich hier weggelassen! Ich finde es nämlich durchaus diskussionswürdig, ob Akustikklampfen teuer sind. IMHO ist häufig der Fall dass wir- von Billigstprodukten aus Fernost "verwöhnt"- nicht mehr bereit sind, den tatsächlichen Preis für etwas zu bezahlen...

Ist mir gerade kürzlich wieder mal aufgefallen. Die Decke einer meiner Akustikgitarren musste neu lackiert sowie ein neuer Steg eingebaut werden. Holzarbeiten sind kein Problem, Metall mach ich mit ein bisschen Hilfe auch selbst aber Lackieren - keine Chance.

Also ab zum befreundeten Gitarrenbauer und mal wieder einen "richtigen" Auftrag gegeben. Einmal Lackieren und wenn Du schon dabei bist, bitte den mitgebrachten Stegrohling richtig positionieren und befestigen.

Rechnung? 650 harte Schweizerfranken! Für den gleichen Preis hab ich kürzlich bei Thomann eine Dobro gekauft. Damit wir uns richtig verstehen, ich mach meinem Kumpel nicht den Hauch eines Vorwurfs, sein Ansatz ist absolut korrekt.

Für all Diejenigen die jetzt zum Taschenrechner greifen, dies ist ein schweizer Preis, Kaufkraftbereinigt sähe das ganze anders aus. Nützt mir aber nix.

Tja, da kommt man schon ins grübeln

Gruss Manuel

Moin!

: Den Punkt hätte ich hier weggelassen!

Was ich sagen wollte, war: Gute akustische Gitarren kosten meistens viel Geld. Bei den elektrischen gibts auch schon mal cheapoes, bei den Holzköppen eher selten.

Ansonsten gebe ich Dir völlig Recht!!

Besonders im Vergleich zu Geigen, die ja auch nur ein hohler Holzkasten sind (sogar ohne Bünde und nur mit rudimentären Mechaniken) sind Gitarren spottbillig.

Matthias

: Eine Fender Dreadnaught bekommt man z.B. gebraucht für ca. 100-300 DM - meine hat auf Anhieb Gebote bei meinen Freunden sammeln können und kann einer günstigen Martin durchaus das Wasser ...

Das ist ja auch weder besonders schwer noch erstrebenswert, wie eine günstige Martin zu klingen...

Bisher habe ich erst zwei interessante Martins probiert. Eine davon war eine Backpacker. Beides meiner Ansicht nach viel zu teuer. Offen gestanden, mag ich den typischen Martin-Sound (den es wirklich gibt) nicht.

Matthias

Hi Matthias!

Prima - alles im Lot - nich, dass du mir irgendwann nochmal zustimmst! ;-)

Grüße, Clem

Zu den Hendrix-Pedalen bzw. clones gibt's noch ein paar sehr gute Alternativen.

DAS Pedal schlechthin ist eine exaktes Remake gut klingender Exemplare der alten Hendrix Treter (nicht jedes alte Fuzz Face klingt automatisch gut) und heißt Captain Coconut. Kommt aus einem amerikanischen Boutique Shop und liegt dort bei 399 US$. Hier der Link:

http://www.foxroxelectronics.com/

Ein sehr gutes Vibe soll auch das Sweetsound (Bob Sweet) Microvibe sein.

Beide Pearl Jam-Gitarristen benutzen live Dunlop Univibes, ebenso Kenny Wayne Shepherd. Ich auch (hehe...)

Das Mayer Voodoo-Vibe ist auch klasse, hat ein super Tremolo an Bord, und man braucht kein spezielles Speedpedal (das ist beim Dunlop richtig teuer).

Die MM4-Simulation klingt meines Erachtens gegen jedes der o.g. ziemlich spärlich.

Aber hier geht's ja eigentlich um kostengünstige Alternativen... das original Univox-Univibe hat damals etwa 110 US$ neu gekostet.

cheers
Helge