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(Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Aussensaiter,

erstmal Danke für die Tipps und Antworten auf meinen letzten Beitrag. Der Tipp mit der selbstklebenden Alufolie von bluesfreak
hat mir total geholfen. Die Saitenerdung war okay, aber irgendwas hat hier so dermaßen eingestreut, dass wohl nur ein bisschen mehr Alufolie unterm Pickguard mir helfen konnte! Danke :-)

Jetzt kommen wir zum zweiten Problem. Und das kostet mich im Moment den letzten Nerv. Ich habe also meine Strat nach dem "Standard-Schaltplan für Strats mit 5-Wege-Schalter" bei Rockinger verlötet.
Nun passiert aber bei Benutzung des Tone-Potis für den Halspickup
folgendes: er nimmt für meine Ohren kein bisschen die Höhen weg, und schließt den Hals-Pickup, wenn der Tone-Poti für selbigen auf 0 gestellt ist, kurz. Auf einmal kommt kein Signal mehr. Ich habe die Schaltung ungefähr 200 mal mit der von Rockinger verglichen, alles okay. Bei einer anderen Strat von mir habe ich die Schaltung mit der "Problem-Schaltung" verglichen: alles identisch. Ob nun ein 22nF oder 47nF Kondensator im Spiel ist - kein Unterschied.

Sobald ich den Halspickup mit dem Tone-Poti gen 0 (=dumpf!) regel, geht das Signal flöten. Ich habe das mal mit meinem Multimeter durchgemessen: da kommt nix durch, wenn der Tone-Poti auf 0 ist.
Wenn ich den Kondensator rauslöte, oder den Tone-Poti voll auf habe,
ist alles wunderbar.

Ich hätte ja gedacht, dass der Kondensator vielleicht unter der Löthitze zu gelitten hat, aber mehrere Wechsel der Kondensatoren brachten das gleiche Problem. Übrigens funktioniert der Tone-Regler für den Mittel-PU wunderbar!

Was kann das nur sein?!?!?

Ich bedanke mich schonmal für eure Ratschläge!

Natasha

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Mojn Natasha,

Nun passiert aber bei Benutzung des Tone-Potis für den Halspickup
: folgendes: er nimmt für meine Ohren kein bisschen die Höhen weg, und schließt den Hals-Pickup, wenn der Tone-Poti für selbigen auf 0 gestellt ist, kurz. Auf einmal kommt kein Signal mehr. Ich habe die Schaltung ungefähr 200 mal mit der von Rockinger verglichen, alles okay. Bei einer anderen Strat von mir habe ich die Schaltung mit der "Problem-Schaltung" verglichen: alles identisch. Ob nun ein 22nF oder 47nF Kondensator im Spiel ist - kein Unterschied.
:
: Sobald ich den Halspickup mit dem Tone-Poti gen 0 (=dumpf!) regel, geht das Signal flöten. Ich habe das mal mit meinem Multimeter durchgemessen: da kommt nix durch, wenn der Tone-Poti auf 0 ist.
: Wenn ich den Kondensator rauslöte, oder den Tone-Poti voll auf habe,
: ist alles wunderbar.
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: Ich hätte ja gedacht, dass der Kondensator vielleicht unter der Löthitze zu gelitten hat, aber mehrere Wechsel der Kondensatoren brachten das gleiche Problem. Übrigens funktioniert der Tone-Regler für den Mittel-PU wunderbar!


Wenn der Kondensator keinen Schluss hat, dann hast Du ihn wohl unbeabsichtigt irgendwo in der Schaltung überbrückt. Wo, kann ich Dir natürlich auch nicht sagen. Das müsstest Du aber mit dem Multimeter zwischen den beiden Kontakten des Kondensators messen können, wenn da Nullwiderstand ist, ist es so.

Ich weiß nicht ob Du ihn zwischen Schleifer und heiß oder Ausgang und Masse angebracht hast, löte ihn einfach mal an die andere Position, vielleicht passiert dann ja was.
Wenn nicht, dann heißt es weiter Schaltungsfehler suchen. Ich weiß sehr gut, wie einen das zum Wahnsinn treiben kann. Und wenn man ihn dann gefunden hat fasst man sich anden Kopf, wie dämlich der Fehler doch war.

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Natasha,

will dich nicht bang machen, aber löte zur Sicherheit mal den HalsPU ab und miß ob der einen Widerstand hat (sollte so zwische 4 und 10 KiloOhm sein).
Wenn du da nichts messen kannst, isser kaputt und ich hätte eine Erklärung für das Tone-Phänomen anzubieten.

Wenn die Spule des PU unterbrochen ist, kommt normalerweise gar kein Ton mehr raus. In seltenen Fällen (durch kapazitive Kopplung) aber doch. Hier klingts dann leise und dünner u n d das Tone-Poti verhält sich wie ein Volume-Poti, soll heißen machts kaum dunkler, aber gegen 0 machts aus.

Gruß
Günther


Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Günther,
: Wenn die Spule des PU unterbrochen ist, kommt normalerweise gar kein Ton mehr raus. In seltenen Fällen (durch kapazitive Kopplung) aber doch. Hier klingts dann leise und dünner u n d das Tone-Poti verhält sich wie ein Volume-Poti, soll heißen machts kaum dunkler, aber gegen 0 machts aus.

Uih, das hab ich ja noch nie gehört.
Sachen gibt´s...
Danke für den Beitrag,
Gruß,
Woody

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Günther,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe sowas auch schon befürchtet und mal den Tonabnehmer ausgemessen. Er zeigt mir einen Wert von etwa 6kOhm auf, der Mittel-PU 6,5kOhm und der Bridge-PU 7,1kOhm, wenn ich die Werte jetzt richtig im Kopf habe. Auf jeden Fall zeigt er mir was an. Ich kann auch nicht behaupten, dass der Tonabnehmer leiser oder dünner klingt als die anderen, nur eben das Tonepoti-Problem macht die Sache ekelig.

:-(

Natasha

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Mathias,

ich habe den Kondensator am Mittel-PU-Tonepoti (geiles Wort :-) am Schleiferkontakt, und am Hals-PU-Tonepoti am linken Außenkontakt und dann weiter am Hals-PU-Tonepoti-Gehäuse angelötet. Also ganz so wie auf dem Schaltplan bei Rockinger.

http://www.rockinger.com/PublishedFiles/workshop/workprt12.htm
unter Strat-Schaltungen die erste Skizze.

Ich habe gerade noch eine andere Vermutung. Mir kommt es so vor, als wenn auch das Volumen-Poti nicht ganz okay ist. Die Veränderung scheint mir eher linear statt (wie eigentlich gekauft) logarithmisch zu sein. Und zwar verändert sich die Lautstärke für mein Ohr sehr unharmonisch und bei "3" kommt schon nix mehr aus dem Amp raus. Auf den Poti-Gehäuse ist auch kein "A" (aber auch kein "B") aufgedruckt, was ja eigentlich den Typ bestimmen soll. Ist jetzt nur mein Halbwissen was ich im Laufe der Zeit bei Rockinger aufgeschnappt habe, also nicht schimpfen wenn ich gerade was dummes sage. ;-)

Könnte es sein, dass die Potis linear sind und dadurch ein Schaltungsfehler vorhanden ist?

Schönen Abend!
Natasha, mit mehr Brandblasen als Haaren ;-)

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Natasha,

gut zu hören, daß alle PUs in Ordnung sind.
Bei linearen Potis ists tatsächlich so, daß beim Regeln erstmal so gut wie nix passiert und dann ganz viel.

Ob du lineare Potis hast, kannst du aber wiederum ausmessen.
Miß Mittelkontakt gegen Seitenanschluß, dann ändert sich der widerstandswert gleichmäßig.
Bei logarithmischen Potis gibts erst wenig zu sehen, dann ganz viel (oder umgekehrt, je nachdem wo du mißt)

Nochwas zu Potis: ich habe mit den Rockingerpotis immer wieder Probleme gehabt, so daß ich sie nun nicht mehr nehme. Das, was ich dir unbedingt empfehlen kann sind CTS-Potis.

Gruß
Günther

: Hallo Mathias,
:
: ich habe den Kondensator am Mittel-PU-Tonepoti (geiles Wort :-) am Schleiferkontakt, und am Hals-PU-Tonepoti am linken Außenkontakt und dann weiter am Hals-PU-Tonepoti-Gehäuse angelötet. Also ganz so wie auf dem Schaltplan bei Rockinger.
:
: http://www.rockinger.com/PublishedFiles/workshop/workprt12.htm
: unter Strat-Schaltungen die erste Skizze.
:
: Ich habe gerade noch eine andere Vermutung. Mir kommt es so vor, als wenn auch das Volumen-Poti nicht ganz okay ist. Die Veränderung scheint mir eher linear statt (wie eigentlich gekauft) logarithmisch zu sein. Und zwar verändert sich die Lautstärke für mein Ohr sehr unharmonisch und bei "3" kommt schon nix mehr aus dem Amp raus. Auf den Poti-Gehäuse ist auch kein "A" (aber auch kein "B") aufgedruckt, was ja eigentlich den Typ bestimmen soll. Ist jetzt nur mein Halbwissen was ich im Laufe der Zeit bei Rockinger aufgeschnappt habe, also nicht schimpfen wenn ich gerade was dummes sage. ;-)
:
: Könnte es sein, dass die Potis linear sind und dadurch ein Schaltungsfehler vorhanden ist?
:
: Schönen Abend!
: Natasha, mit mehr Brandblasen als Haaren ;-)


Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Mojn Natasha,

Könnte es sein, dass die Potis linear sind und dadurch ein Schaltungsfehler vorhanden ist?

Das kann nicht sein, denn es schließt ja bei Linksanschlag kurz, und das sollte es nicht, egal ob lin oder log.

Aber vestehen tue ich das Problem ohne Autopsie jetzt noch weniger.

ich habe den Kondensator am Mittel-PU-Tonepoti (geiles Wort :-) am Schleiferkontakt, und am Hals-PU-Tonepoti am linken Außenkontakt und dann weiter am Hals-PU-Tonepoti-Gehäuse angelötet. Also ganz so wie auf dem Schaltplan bei Rockinger.
:
: http://www.rockinger.com/PublishedFiles/workshop/workprt12.htm
: unter Strat-Schaltungen die erste Skizze.


Legst Du eigentlich wert auf diese blöde Original Schaltung? Ich würde ja ein Tonpoti als MasterTon umfunktionieren und das andere außer Betrieb setzen.

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Mathias!

: Legst Du eigentlich wert auf diese blöde Original Schaltung?

Die Idee mit dem Masterton ist cool, ich glaube, ich werde es tatsächlich so machen. Demnach würde ich dann den Kondensator dann (bei Verwendung des eigentlichen Hals-PU-Tonpotis für alle PUs) nur am linken Außenkontakt und am Potigehäuse einlöten, richtig? Die Anschlüsse für Mittel- und Bridge-PU-Ton überbrücke ich dann einfach zum Hals-PU-Ton-Anschluss, richtig? Und der Mittel-Tonpoti ist einfach nur eingebaut, aber nirgends verdrahtet, richtig?

Wenn Du jetzt 3x richtig sagst freue ich mir nen Ast. :-)

Gibt es eigentlich im großen Web eine Seite mit ein paar Schaltvorschlägen für eine Strat, die "anfängerfreundlich" (vielleicht sogar mit Erklärungen) sind? Empfehlungen?

Google liefert (zu) viele Ergebnisse.

Auf jeden Fall herzlichen Dank für die Betreuung hier :-)

Ein schönes Wochenende wünscht

Natasha

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hi Natasha,

: Gibt es eigentlich im großen Web eine Seite mit ein paar Schaltvorschlägen für eine Strat, die "anfängerfreundlich" (vielleicht sogar mit Erklärungen) sind?

ein sehr guter Anfang ist sicher die Abteilung "Wiring and Shielding" bei Guitarnuts. Sie ist jedenfalls nicht anfängerunfreundlich und macht aufgrund ihrer guten Erklärungen aus Anfängern auch schnell Fortgeschrittene.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Mojn Natasha,

Die Idee mit dem Masterton ist cool, ich glaube, ich werde es tatsächlich so machen. Demnach würde ich dann den Kondensator dann (bei Verwendung des eigentlichen Hals-PU-Tonpotis für alle PUs) nur am linken Außenkontakt und am Potigehäuse einlöten, richtig?

Richtig, so wie er auch auf der Rockinger Zeichnung eingelötet ist.

Die Anschlüsse für Mittel- und Bridge-PU-Ton überbrücke ich dann einfach zum Hals-PU-Ton-Anschluss, richtig?

Kannst Du machen. Oder Du lötest sie ab und verbindest den mittleren (=Schleifer-)Kontakt vom Hals-PURegler mit dem von oben gesehen rechten Kontakt des Volumepotis – mit dem, der auch mit dem Wahlschalter verbunden ist. Das ist dasselbe in Grün mit etwas weniger Draht.

Und der Mittel-Tonpoti ist einfach nur eingebaut, aber nirgends verdrahtet, richtig?

Richtig.

Wenn Du jetzt 3x richtig sagst freue ich mir nen Ast. :-)

Gewonnen, Glückwunsch! ;-))

Die alte Stratschaltung braucht nämlich kein Mensch (ja ja Rolli, is ja jut, fast kein Mensch).
Wenn Du dann immer noch diesen Ausschalteffekt hast, dann ist möglicher Weise das Poti kaputt, obwohl ich mir das nicht genau erklären kann.

Gibt es eigentlich im großen Web eine Seite mit ein paar Schaltvorschlägen für eine Strat, die "anfängerfreundlich" (vielleicht sogar mit Erklärungen) sind? Empfehlungen?

Der Besuch der von Wonder und Friedlieb empfohlenen Webseiten ist unbedingt anzuraten. Und verbrannte Finger sind ein unvermeidliches Zeichen für den Fortschritt in Sachen Gitarrenelektronik.

Auf jeden Fall herzlichen Dank für die Betreuung hier :-)

Aber gern geschehen.

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hi Natasha,

freut mich das Dir die Klebefolie geholfen hat.
Ich bin bis Dezember dran gewesen mit einem Nachbarn der in einem Spezialbetrieb für Blechbearbeitung arbeitet (die machen Lasercutting, Plasmaschneiden usw.) ein ultradünnes Alushield designen/ anfertigen zu lassen (so wie es Leo schon gemacht hat) aber leider ging der Betrieb zwischen Weihnachten und Neujahr in die Insolvenz. Jetzt müssen wir mal schauen ob wir das Projekt doch noch irgendwie durchbringen können oder ob der Ofen doch ganz aus ist.
Bezüglich Schaltpläne und deren bildliche Darstellung hilft oft auch ein Blick auf Seymour Duncans Website...
Das mittlere Tone Poti könntest Du jetzt dann noch durch einen Powerswitch von André ersetzen (lassen), dann wär die ultimative Stratschaltung fertig *gg*

cu
Stefan

Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Hallo Mathias,

: Kannst Du machen. Oder Du lötest sie ab und verbindest den
: mittleren (=Schleifer-)Kontakt vom Hals-PURegler mit dem von oben
: gesehen rechten Kontakt des Volumepotis – mit dem, der auch mit
: dem Wahlschalter verbunden ist.

Ahh verstehe, das klingt gut und sieht auch in meiner Vorstellung unglaublich elegant aus. Gefällt mir. :-)

Ich habe übrigens bei Friedlieb's Link zu Guitar Nuts eine interessante Sache gefunden:

http://www.guitarnuts.com/wiring/simplebtone.php

Das passt dann natürlich nicht so ganz mit dem Schaltungsvorschlag von Dir, aber generell hat sich da bei mir die Frage aufgetan, ob es nicht sinnvoll ist, für die unterschiedlichen Tonabnehmer auch unterschiedliche Kondensatoren zu verwenden. Ich finde z.B. das beim Hals-PU schon minimale Bewegungen am Tonpoti eine ganze Menge bringen bzw. auch voller Höhenanteil hier "angenehm ist", beim Bridge-PU hingegen tun mir immer ein wenig die Ohren weh, auch wenn ich (bei einem 22nF Kondensator) ein wenig der Höhen wegdrehe. Wenn ich jetzt für, sagen wir mal nur den Bridge-PU, einen 47nF-Kondensator zum überbrücken zum Mittel-PU-Tonpoti-Anschluss einlöte, müsste das doch ganz interessant sein, bzw. die Benutzung vom Bridge-PU unter Verwendung des Tonpotis angenehmer werden, da ja bei selbem "Drehanteil" durch den größeren Wert des Kondensators mehr Höhen weggenommen werden. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

Hat das schonmal wer ausprobiert?

Oh, ich muss aufpassen, mich jetzt nicht zu sehr in das Thema Gitarrenelektronik hineinzusteigern. Aber irgendwie machts Spaß. :-)

Viele Grüße, Natasha


Re: (Gitarre) Elektronik für Idioten, die 2.

Mojn Natasha,

Hört sich zumindest überzeugend an. Und das könnte gerade für Dich interesant sein, wenn Dir der BridgePU zu höhenlastig ist - ich weiß nicht was Du für ein Expl. bzw. für eine Klampfe hast.

Oh, ich muss aufpassen, mich jetzt nicht zu sehr in das Thema Gitarrenelektronik hineinzusteigern. Aber irgendwie machts Spaß. :-)

Hihi, zu spät, Du bist voll angefixt. Ich habe die Phase hinter mir, nach dem ich sämtliche Schaltungsvarianten aus dem Lemme durchprobiert habe und feststellen musste, dass
1. ich vor lauter Löten nicht mehr zum Spielen kam
2. ich beim Spielen mit verklärtem Blick an den Knöpfen und Schaltern herumfummelte, um irgendwelche Sounds herauszukitzeln
3. ich schlussendlich doch nur mit zwei bis drei Einstellungen was anstellen konnte.

Seitdem selektiere ich meine PUs so, dass sie am besten zur Klampfe passen und schaue, dass sich möglichst wenig zwischen PU und Lautsprecher befindet; ich kneife zuerst das Tonpoti ab und bau mir noch eine Möglichkeit ein, die Masse von Volpoti abzuschalten, so dass das Signal direkt zus Buchse geht. Andere hier machen es anders, denn jede Jeck is anders, wie mer zo Kölle säht.

In diesem Sinne mach Du ruhig, was Du für richtig hältst, die Erfahrungen aus erster Hand sind die besten.

ne schöne Jrooß, Mathias