Re: In-Ear Monitoring


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Beitrag von der onk vom Januar 31. 2005 um 16:46:22:

Als Antwort zu: Re: In-Ear Monitoring geschrieben von Waufel am Januar 31. 2005 um 15:25:53:

Mein Gott Waufel, Du bist ja wirklich taub? Wie kam denn das? Unfall?

Das heisst, mit konventionellem Monitoring kommst Du zurecht, aber die erforderlichen Pegel tolerieren Deine Mitmusiker nicht, oder? Und drum willst Du auf IEM umsteigen?

Ein Terzband-EQ ist ein Grafik-Equalizer mit Frequenzbändern im Terzabstand (also 30- oder 31-Band). Die Geräte können i.d.R. zwischen +/- 12 und +/- 16 dB regeln.

Ich denke, daß eine wirkliche Kompensation Deines Gehörverlustes auf dem IEM nicht möglich ist. Mit einem guten digitalen EQ wäre die extreme Klangregelung zwar evtl. ohne Phasensauerei zu machen, aber der IEM-Teiber wird sicher nicht in der Lage sein, derartige Pegel zu liefern.
Das ist aber vielleicht garnicht nötig. Probier einfach mal IEM ohne großartige Klangreglerei aus. Wenn Du mit dem Sound Deiner Monitorbox zurechtkommst, sollte es auch mit IEM funktionieren. Allerdings braucht IEM viel Eingewöhnung und Kompromißbereitschaft, denn des körperliche Soundempfinden fällt natürlich komplett weg.

der onk


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