Re: Lesen bildet...
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Beitrag von Christoph vom Februar 01. 2005 um 09:29:54:
Als Antwort zu: Re: Lesen bildet... geschrieben von der onk am Januar 31. 2005 um 22:47:03:
Hallo Onk
Du willst die Einbrüche im Frequenzgang Deines Gehörs kompensieren. Man müsste also Deine Ruhehörschwelle nehmen und eine entsprechende Kompensationskurve erstellen. Aus dieser extrahiert man die Filterkoeffizienten und gibt diese an einen DSP in einem Realtime-Prozessor. Das Monitorsignal, welches wir durch den Realtime-Prozessor schicken wird digitalisiert, gefiltert und wieder DA-gewandelt. Neben der unvermeidlichen Latenz der ADDA-Wandlung ist vor allem das Filtern ein enormer Rechenaufwand. Dieser Vorgang muß aber möglichst schnell ablaufen, sonst gibt's Probleme mit dem Timing. Also ist Rechenpower gefragt - deshalb Notebook oder entsprechenden Realtime-Prozessor mit auf die Bühne.
.. die präzise Beschreibung eines einfachen, digitalen Hörgerätes :-))
Ich an Waufels Stelle würde mal abklären, ob ich nicht mein Hörgerät als IEM Device benutzen könnte. Ich weiss von Hörgeräten, da gibts FM- Empfängermodule dazu und folglich auch FM- Sender.....
Meiner Meinung nach existieren die technischen Grundlagen für Hörgeschädigten- IER. Dass es auf dem Markt nicht als solches angeboten wird, könnte eventuell daran liegen, dass die IER- Anbieter das technische Know How etc. für Hörgeräte nicht haben, und die Hörgeräte- Anbieter sich auf grössere Märkte konzentrieren.
Gruss: Christoph
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