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Beitrag von der onk vom Januar 31. 2005 um 17:17:41:

Als Antwort zu: Re: In-Ear Monitoring geschrieben von der onk am Januar 31. 2005 um 16:46:22:

Tja, hätte ich mal Deine anderen Antworten gelesen...

Du brauchst also mehr Mitten und wo hernehmen?
Zunächst einmal wirst Du gute Hörer brauchen, die vor allem in den Mitten stark sind. Also eher Richtung altehrwürdiger Shure E1 und weniger Sennheiser IE3. Mit den wirklich guten Mehrweg-Systemen habe ich leider keine Erfahrung, weil mir 500-1000 Euro für Hörer einfach zu viel sind. Kann aber durchaus sein, daß solche Systeme noch mehr Headroom bieten. Da solltest Du mal Beratung einholen.

Je nachdem, wieviele Frequenz-"Problemzonen" bearbeitet werden sollen, muß ein entsprechend vielbandiger parametrischer EQ oder ein Grafik-EQ an den Start. Obwohl ich an und für sich lieber mit analogen EQs arbeite, würde ich in Deinem Fall einen digitalen nehmen. Erstens bekommst Du bei analogen EQs bei derart starken Korrekturen enorme Phasenverschiebungen und zweitens lassen sich bei digitalen EQs die Einstellungen abspeichern, so daß Du verschiedene Einstellungen besser vergleichen kannst oder mehrere Korrektur-Kurven für verschiedene Gegebenheiten/Hörer/sonstiges Monitoring machen kannst. Wenn's preisgünstig sein soll, haben Behringer und Alesis da entsprechende Geräte im Programm.



der onk



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