Re: (Schafscheiße) Wer Schafscheiße in die Hand nimmt ...
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Beitrag von Kurt vom Mai 16. 2003 um 14:56:38:
Als Antwort zu: Re: (Schafscheiße) Wer Schafscheiße in die Hand nimmt ... geschrieben von Matthias am Mai 15. 2003 um 21:04:22:
Hallo Matthias,
ich hab schon damit gerechnet (und auch gehofft), daß wir uns nur über ein Verständigungsproblem gefochten haben. Trotzdem kann ich mir zwei Bemerkungen nicht verkneifen:
: : Jetzt zu der Frage der Herangehensweise und Woodys Tonleitern. Die letzteren basieren erst einmal auf der Pentatonik, also Material, dass recht weit bekannt ist. Nun den Tipp zu geben, einfach mal ein, zwei zusätzliche Töne zu probieren, ist eine Sache, die in ein paar Minuten erledigt ist. Diese Herangehensweise führt zu schnell greifbaren Ergebnissen. Hier stehen Aufwand und Ertrag in einem guten Verhältnis. : Es ist wirklich nur die Herangehensweise! Pentatonik heißt: Tonleiter mit 5 Tönen. Eine übliche Skala (Mode) hat deren sieben. Also: zu 5 bekannten Tönen (ein)/zwei mehr macht, na, wieviel??? Antwort: sieben! Richtig!!!! Setzen, 100 Punkte. Wir haben uns also von der Pentatonik ausgehend/-hörend (statt aus dem Theoriebuch abgemalt) einen kompletten Mode erarbeitet.
: : Darüber hinaus habe ich bei vielen Fragern zum Thema Modes das Gefühl, also wollten sie endlich myxohexadezimal spielen, weil Gitarrenheld XY das mal in einem Interview erwähnt hat. Und außerdem klingt es ja unglaublich wichtig, wenn man das an der Theke der Musikerkneipe - und sei es eine virtuelle - mal so fallenlässt, in welchem Mode man gerne soliert. : Jau, für Laberköpfe und Ageber mag das wichtig sein. Aber klingt das nicht genauso wichtig, wenn gitarrist (G.A.S.-Patient) über "true-bypass-humsplitbackergebrumm" labert?
Gruß Kurt
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