Re: (Schafscheiße) Wer Schafscheiße in die Hand nimmt ...


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Beitrag von Matthias vom Mai 16. 2003 um 15:47:57:

Als Antwort zu: Re: (Schafscheiße) Wer Schafscheiße in die Hand nimmt ... geschrieben von Kurt am Mai 16. 2003 um 14:56:38:

Hallo Kurt,

es ist nicht nur die Herangehensweise, die mich normalerweise beim Thema Modes stört, sondern auch die Bezeichnungen.

Beispiel: Eine Schülerband covert Get Back von den Beatles und spielt es "in G". Der Solist legt los, gniedelt irgendwann ein f# und bekommt zu hören, dass er hier gefälligt myxolphrügisch hätte spielen sollen. Der Hinweis, dass er das f# durch ein f ersetzen müsste, wäre einfacher und besser gewesen.

Ähnlich ist der C6(-7)/A-Akkord, vor dem ich einen Heidenrespekt hatte, bis ich rausfand, dass das im täglichen Leben ein schlichter am7 ist...

Eine einfache Sache teuer zu verkaufen und kompliziert zu benennen, macht sie nicht besser. Ein Job-Center bleibt eine Arbeitsvermittlung, eine Raumpflegerin eine Putzfrau, eine Ich-AG ein Kleinunternehmer und warum Bauer heute ein Schimpfwort sein soll und man statt dessen Landwirt sagt, habe ich auch nicht begriffen.

: Jau, für Laberköpfe und Ageber mag das wichtig sein.
: Aber klingt das nicht genauso wichtig, wenn gitarrist (G.A.S.-Patient) über "true-bypass-humsplitbackergebrumm" labert?

Absolut JA!

Gruß

Matthias


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