Re: Pickup-Shootout (Fender CS 69, Fender CS Fat 50s, Kloppmann ST60)


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Beitrag von Ferdi vom September 27. 2022 um 08:37:32:

Als Antwort zu: Re: Pickup-Shootout (Fender CS 69, Fender CS Fat 50s, Kloppmann ST60) geschrieben von lonestar am September 26. 2022 um 14:20:43:

Hi,

Ich hatte noch keine Gitarre, an der ich nichts machen musste. Ist aber auch Hobby. Pickups und Vibratos und Mechaniken tauschen genau wie Röhren und Speaker. Letzten Endes kommt an meine Nr 1 (mit zwei Suhr ML und einem SSV am Steg) über meine 18-Watter durch alte Greenbacks nichts ran. Ich MÖCHTE wohl immer wieder mal, dass zB ein Weber AlNiCo besser klingt, aber letzten Endes bleibe ich bei den alten made in England Greenbacks. Alle Blackface-Amps sind immer wieder gegangen, und die Tweeds gefielen mir erst richtig gut, als Greenbacks drinsaßen ... da bin ich bei den Plexis geblieben und hab alle Tweeds verkauft. 

Pickups hingegen - ich möchte da schon behaupten, dass jede Strat die Singlecoils bekommen hat, die ihr am besten gestanden haben. Zuviel Output kann ich nicht gebrauchen, ich hab den Hals-SC immer bis aufs Pickguard heruntergeschraubt und drehe das Gitarrenvolumen fast nie ganz auf. 

Ich habe immer ein RC-Glied am Gitarrenvolume, ich mag es gar nicht, wenn die Höhen beim Herunteregeln weniger werden - im Gegenteil . Ich möchte, dass der Sound der Gitarre bei voll aufgedrehtem Volume am fettesten ist und beim Herunterregeln aufklart, cleaner und schlanker wird. Wird's beim Runterregeln dumpf, stelle ich die Gitarre gleich weg, auch die, mit denen ich "kämpfen" muss. 

Ich hab wieder zwei Schuhkartons Röhren angesammelt. Für Blackface-Amps halte ich die GE5751 in V1 für entscheidend. JAN Phlips oder Sylvania 5751, wenn es etwas rotziger sein soll.  Ich hab jetzt einen 18W TMB komplett mit RCA blackplate-Röhren in einem 1x12-Combogehäuse mit einem Greenbac, ein zweiter mit blaclplate Vorstufenröhren als Top an einer 2x12. Damit kann ich arbeiten, da klingt jeder Ton, wie er soll. Ich WOLLTE, dass mit ein Blackface am besten gefällt, hatte ja laaaange den Twin, zwei Pro Reverbs, einen Dr Z EZG 50, einen Deluxe Reverb ... keiner ist geblieben. Die Tweeds länger (Pipper Raptor, Tweedsound 21, Tweedsound 25), aber das Plus in den Bässen und Tiefmitten war in der Band dann doch nicht positiv wahrnehmbar. Es hat einen Grund, warum Plexis so beliebt sind - mit den richtigen Speakern setzen die sich einfach perfekt durch, und mit den richtigen Röhren können die auch clean richtig schön klingen. Mit den Fenders musste ich mich immer lauter machen - hat genervt. 

Gruß, Ferdi 




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