Re: (Technik) Nitrolack


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Beitrag von The stooge vom Januar 03. 2006 um 17:48:57:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Nitrolack geschrieben von Waufel am Januar 03. 2006 um 17:21:37:

Mojn Waufel

offensichtlich ist auch die Lackstärke von Bedeutung, laut Bericht über Valderas auf Staufer-Guitars.

Ich verstehe nicht, wie das bei Solidbodies funktionieren soll. Bei akustischen Klampfen klar, da ist die Decke 2-3mm dick + 0,5mm Lackschicht, da hat sie einen Anteil an der schwingenden Masse. Außerdem reflektiert die lackierte Decke einen Teil der Töne, die dann durch die Luft das geneigte Ohr des Hörers erreichen.

Aber bei Solidbodies ist erst mal der Anteil des Lacks an der schwingenden Masse viel geringer, auch werden die Schwingungen des Bodys nicht durch die Luft weitergegeben, sondern über die Saiten an die PUs. Wo zum Teufel kommt da jetzt der Sch....lack ins Spiel?

André schrub mal hier oder im Grünen, dass die Töne vom Verstärker, die von der Gitarre wieder eingefangen werden und latürnich auch im ganzen tonbildenden Geschehen mitmischen, je nach Lackart unterschiedlich reflektiert werden und so eine unterschiedliche Rolle bei dieser Art Rückkopplung spielen. Aber das scheint mir doch im Mikrometerbereich zu liegen. Aber vielleicht hab ich André ja damit aus der Reserve gekitzelt.

ne schöne Jrooß, Mathias


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