Hallo Außensaiter,
mir geht gerade noch die Kritik von bo²gie durch den Kopf, daß bei einem Soundfile die Angabe der Aufnahmemittel wichtig sei.
Im Grunde kann ich das nachvollziehen. Wie ist die Aufnahme entstanden, welche Mikrophone kamen zum Einsatz, welche Effekte wurden benutzt.....
Fragen, die berechtigt sind.
Ich stelle jedoch die Aussagekraft dieser Ausführungen in Frage.
Beispiel 1:
Ich besitze eine '71er Marshall 4x12. Die Box besitzt fast bösartige Hochmitten. Ich liebe sie dafür.
Ein Kunde von mir hat eine Box aus dem selben Jahrgang. Er hat sie jedoch hochselbst 30 Jahre lang mit einem bis zum Kragen aufgerissenen Marshall Top angeblasen. Seine Box klingt im Vergleich zu meiner, als hätte man ein Kissen davor gestellt.
Welchen Wert hat die Aussage: Ich spielte jenen Titel mit einer '71er Marshall 4X12?
Beispiel 2:
Ich nehme meine Gitarren für gewöhnlich mit einem SM57, oder einem billigen Gesangsmikro ab.Wenn ich aufnehme - ich mache gelegentlich den Gitarrenjob für einen musikalischen Dienstleister - schiebe ich das Mikro so lange zwischen Sicke und Zentrum hin und her, bis ich glaube unter diesen Umständen einen angemessenen Ton gefunden zu haben. Dabei ist es möglich, die Gitarre wie einen Remmington, oder wie einen Muffmolch klingen zu lassen. Alles mit dem selben Mikro. Ich erspare ihm (Flötist) damit viel Gebiege am Pult, was erfahrungsgemäß schlechter ausfällt.
Welchen Wert hat die Aussage: Ich spielte jenen Titel mit einem SM 57 ein?
Beispiel 3:
Ich besitze ein uraltes Quadraverb. Es ist etwas muffig, aber es fügt der Gitarre in den Räumen keine Prsenzen zu, die sie nicht hat. Ich mag es darum. Lexicon dagegen baut hochamtliche Effekte, die gerade bei den Räumen in ihrer Brillanz nicht zu schlagen sind. Ganz tolle Studio Geräte! Hinter meiner Gitarre aber nicht.
Welchen Wert hat die Aussage: Ich gebrauchte für jenen Song ein X mS Delay?
Beispiel 4:
Ich habe 3 CD's mit einem Engl Jive (und meiner 4x12) eingespielt. Seit einiger Zeit spiele ich einen Rath 50/50. Zwar ahne ich den Unterschied zwischen den ersten drei Projekten und den neueren Aufnahmen. Dennoch schiebt sich doch jeder Musiker seinen Ton am neuen Gerät so lange, bis er sich wieder erkennt.
Ohne einen größenwahnsinnigen Vergleich assoziieren zu wollen: Ein Beck klingt nie nach Marshall, sondern immer nach Beck.
4tes und letztes Beispiel:
Gute Studios machen einen großen Zauber um die Abnahme akustischer Instrumente. So wie ich nur mit Holz arbeite, arbeiten sie halt nur mit Teilchenbewegungen und Mikrophonen. Den Unterschied macht das WIE.
Ein Schoeps ist nur ein Schoeps und ein Neumann hat auch nur ne Membran.
Wichtig ist das wie, wieviel, wo, und in welchem Raum.
Gute Tonleute machen sich schon über die akustische Gestaltung des Raumes verrückt.
Zu schreiben: das Instrument wurde mit einem Neumann XY aufgenommen gibt für mich so viel her, als wenn ich den Korpus einer E-Gitarre mit "Mahagoni" umschreibe und dabei verschweige, daß es derer etwa 50 echte und noch mal so viele falsche Gehölze gibt.
Dennoch kann ich den Wunsch, genaueres zu erfahren, nachvollziehen. Nach meiner Vorstellung würde jedoch ein Roman daraus. Vielleicht bin ich aber auch unangemessen übergenau. Wo ist die Mitte? Kann man mit wenigen Worten den Ablauf einer Aufnahme darstellen?
Liebe Grüße
W°°
Übersicht
- Angabe von Aufnahmemitteln Pro/Contra - gestartet von W°° 8. Januar 2002 um 21:09h
- Apropos Engl Jive...
- von
WP
am 8. Januar 2002 um 22:29
- für WP - Antwort untergegangen
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:59
- Re: für WP - Antwort untergegangen
- von
Der Felix
am 9. Januar 2002 um 09:05
- Re: für WP - Antwort untergegangen
- von
Der Felix
am 9. Januar 2002 um 09:05
- Re: Apropos Engl Jive...
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:00
- für WP - Antwort untergegangen
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:59
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln : Wenn dann Pro!
- von
groby
am 8. Januar 2002 um 22:03
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln : Wenn dann Pro!
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:27
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln : Wenn dann Pro!
- von
bO²gie
am 9. Januar 2002 um 01:03
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln : Wenn dann Pro!
- von
bO²gie
am 9. Januar 2002 um 01:03
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln : Wenn dann Pro!
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:27
- Re: Angabe von Aufnahmemitteln Pro/Contra
- von
bO²gie
am 8. Januar 2002 um 22:00
- (Aussensaiter) Re: Angabe von Aufnahmemitteln Pro/Contra
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:45
- (Aussensaiter) Re: Angabe von Aufnahmemitteln Pro/Contra
- von
W°°
am 9. Januar 2002 um 00:45
- Apropos Engl Jive...
- von
WP
am 8. Januar 2002 um 22:29
Hallo Walter -
kurz, weil gerade die Arbeit ruft:
Imho wichtigste Angabe:
Mit welchem Instrument hast du den Titel eingespielt. Mit Link zu dem jeweiligen Instrument auf deiner Seite. Schon "sieht" das Ohr auch beim hören und der geneigte Kunde kann sich ein Bild machen.
Angabe zu dem bei der Aufnahme verwendeten Equipment:
Kein Roman, das verwirrt. Das die Faktoren, die zu einem Schallereignis führen, bei einer Studioaufnahme vielfälltigst sind hast du ja in deinem Beitrag schon ausgeführt. Imho können solche Angaben auch nur "grobe" Richtungsverweise sein. Aber auch aus Puzzleteilen werden Bilder. Ich würde mich auf 3 Angaben bezüglich des Equipments beschränken:
1) Verstärker (inkl Microphone) Mikrophone (bei Akustischer)
2) Verwendete Effekte (nicht die Namen der Hersteller sondern eine einfache Angabe: Kleiner Hallraum, etwas Delay, leichte Kompression .... etc)
3) Das Studio und die CD auf der der Titel zu finden ist.
Ganz Neugierige können immernoch Detailfragen an dich persönlich richten.
Ansonsten einfach mal das Archiv durchstöbern. Den einen oder anderen interessanten Beitrag zu Websites im allgemeinen und Soundclips im speziellen gab's auch schon im AS.
slide on ...
bO²gie
kurz, weil gerade die Arbeit ruft:
Imho wichtigste Angabe:
Mit welchem Instrument hast du den Titel eingespielt. Mit Link zu dem jeweiligen Instrument auf deiner Seite. Schon "sieht" das Ohr auch beim hören und der geneigte Kunde kann sich ein Bild machen.
Angabe zu dem bei der Aufnahme verwendeten Equipment:
Kein Roman, das verwirrt. Das die Faktoren, die zu einem Schallereignis führen, bei einer Studioaufnahme vielfälltigst sind hast du ja in deinem Beitrag schon ausgeführt. Imho können solche Angaben auch nur "grobe" Richtungsverweise sein. Aber auch aus Puzzleteilen werden Bilder. Ich würde mich auf 3 Angaben bezüglich des Equipments beschränken:
1) Verstärker (inkl Microphone) Mikrophone (bei Akustischer)
2) Verwendete Effekte (nicht die Namen der Hersteller sondern eine einfache Angabe: Kleiner Hallraum, etwas Delay, leichte Kompression .... etc)
3) Das Studio und die CD auf der der Titel zu finden ist.
Ganz Neugierige können immernoch Detailfragen an dich persönlich richten.
Ansonsten einfach mal das Archiv durchstöbern. Den einen oder anderen interessanten Beitrag zu Websites im allgemeinen und Soundclips im speziellen gab's auch schon im AS.
slide on ...
bO²gie
Hi.
1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
3.) Wenn Deiner Ansicht nach sowieso tausend Faktoren die Gitarre zu stark verwischen, warum dann überhaupt Soundsamples?
4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Aber wenn schon - denn schon.
Gruß,
groby
1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
3.) Wenn Deiner Ansicht nach sowieso tausend Faktoren die Gitarre zu stark verwischen, warum dann überhaupt Soundsamples?
4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Aber wenn schon - denn schon.
Gruß,
groby
Hallo Walter!
Ich besitze einen Engl Jive und wenn ich mich recht erinnere, hast Du doch auch einen!?
Hattest Du nicht mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass Du ihn zig Jahre mit der falschen Impedanz über eine 4x12 Box gespielt hast?
Mich würden mal Deine Erfahrungen mit der kleinen Kiste interessieren.
Mit welchen Instrumenten und Boxen klingt er Deiner Meinung besonders gut?
Hattest Du schon mal Zuverlässigkeitsprobleme?
Welche Marke würdest Du empfehlen, wenn man die Röhren austauschen muss?
Welche besonders guten oder schlechten Erfahrungen hast Du mit dem Teil gemacht?
Steckt in Deinem immer noch der Celestion G12L-35 oder hast Du ausgestauscht?
War bei Deinem auch nur dieser seltsame Engl-Plastik Footswitch dabei?
Wann hast Du das Teil erstanden und wieviel hast Du damals bezahlt?
Wäre klasse, wenn Du mal ein wenig Licht ins Dunkel bringen könntest, ich selbst habe den Amp erst seit einigen Wochen (gebraucht erstanden).
Danke & Gruss,
WP
Ich besitze einen Engl Jive und wenn ich mich recht erinnere, hast Du doch auch einen!?
Hattest Du nicht mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass Du ihn zig Jahre mit der falschen Impedanz über eine 4x12 Box gespielt hast?
Mich würden mal Deine Erfahrungen mit der kleinen Kiste interessieren.
Mit welchen Instrumenten und Boxen klingt er Deiner Meinung besonders gut?
Hattest Du schon mal Zuverlässigkeitsprobleme?
Welche Marke würdest Du empfehlen, wenn man die Röhren austauschen muss?
Welche besonders guten oder schlechten Erfahrungen hast Du mit dem Teil gemacht?
Steckt in Deinem immer noch der Celestion G12L-35 oder hast Du ausgestauscht?
War bei Deinem auch nur dieser seltsame Engl-Plastik Footswitch dabei?
Wann hast Du das Teil erstanden und wieviel hast Du damals bezahlt?
Wäre klasse, wenn Du mal ein wenig Licht ins Dunkel bringen könntest, ich selbst habe den Amp erst seit einigen Wochen (gebraucht erstanden).
Danke & Gruss,
WP
Hi.
: 1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
Hey, das hätte ich jetzt fast geschrieben. Ich sehe das genauso. Und wenn man Effekte ganz weglässt vielleicht auch auf Verzerrung verzichtet kommt man der Sache noch näher und bastelt ein leicht "entschlüsselbares" Sample.
: 2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
Auch das sehe ich ähnlich. Der Vollprofi weiß sofort bescheid ("Ja, den Boxenjahrgang kenne ich", "Die Mikroposition hatte ich schonmal"), der Amateur denkt sich "Achso, Marshall" und der Anfänger kann zumindest die klanglichen Relationen der Gitarren zueinander erfassen.
: 4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
: Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Dem Groby stimme ich auch hier zu.
: Aber wenn schon - denn schon.
*Wild Kopfnick* ;-)
Rock'n'Roll!
Felix
: 1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
Hey, das hätte ich jetzt fast geschrieben. Ich sehe das genauso. Und wenn man Effekte ganz weglässt vielleicht auch auf Verzerrung verzichtet kommt man der Sache noch näher und bastelt ein leicht "entschlüsselbares" Sample.
: 2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
Auch das sehe ich ähnlich. Der Vollprofi weiß sofort bescheid ("Ja, den Boxenjahrgang kenne ich", "Die Mikroposition hatte ich schonmal"), der Amateur denkt sich "Achso, Marshall" und der Anfänger kann zumindest die klanglichen Relationen der Gitarren zueinander erfassen.
: 4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
: Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Dem Groby stimme ich auch hier zu.
: Aber wenn schon - denn schon.
*Wild Kopfnick* ;-)
Rock'n'Roll!
Felix
: Hi.
:
: 1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
Wenn es Deins ist, gebe ich Dir Recht
:
: 2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
:Eben das denke ich auch, wenn ich nichts dazu schreibe. Was man "im Groben" veranstaltet, um Töne zu nehmen, ist doch unter involvierten Musikern bekannt. Ich hatte eher das Gefühl Eulen nach Athen, oder schlimmer, Geschichten von "Lochfraß" zu erzählen.
: 3.) Wenn Deiner Ansicht nach sowieso tausend Faktoren die Gitarre zu stark verwischen, warum dann überhaupt Soundsamples?
Weil Gitarren nun mal Töne machen. Ich kann doch auch nichts dafür, daß es so kompliziert ist, daraus einen File zu machen. Mir wäre es natürlich lieber, die Leute würden sich ihr persönliches Urteil machen, aber ich bin schon sehr glücklich, daß es solche Krücken, wie das Internet gibt. Du wohnst doch sicherlich auch nicht in Aachen.
:
: 4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
Das ist es ja - ich habe keinen - aber ich finde auch noch keine seriösen dafür! Ich würde je gerne, wenn ich damit nicht Gefahr laufen würde, Nebelbomben zu werfen.
:
:
: Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Jawoll! 100%
"Bienchen" und "Latinlover" chatten jeden Tag im Netz.
:Haptisch?
Um mit Thomas Mann zu sprechen: "Uns geht's doch Gold!"
:
:
: Gruß
W°°
:
: 1.) Wenn mehrere Gitarren über dasselbe Equipment eingespielt werden, kann man sein Gehör auf die Aufnahme "einschiessen".
Wenn es Deins ist, gebe ich Dir Recht
:
: 2.) Leute die einigermassen Erfahrung haben (und nur die werden sich ernsthaft für handgemachten Gitarren interessieren) werden schon in der Lage sein, unter dem angegebenem Equipment etwas von der Gitarre "heraus"-zuhören.
:Eben das denke ich auch, wenn ich nichts dazu schreibe. Was man "im Groben" veranstaltet, um Töne zu nehmen, ist doch unter involvierten Musikern bekannt. Ich hatte eher das Gefühl Eulen nach Athen, oder schlimmer, Geschichten von "Lochfraß" zu erzählen.
: 3.) Wenn Deiner Ansicht nach sowieso tausend Faktoren die Gitarre zu stark verwischen, warum dann überhaupt Soundsamples?
Weil Gitarren nun mal Töne machen. Ich kann doch auch nichts dafür, daß es so kompliziert ist, daraus einen File zu machen. Mir wäre es natürlich lieber, die Leute würden sich ihr persönliches Urteil machen, aber ich bin schon sehr glücklich, daß es solche Krücken, wie das Internet gibt. Du wohnst doch sicherlich auch nicht in Aachen.
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: 4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
Das ist es ja - ich habe keinen - aber ich finde auch noch keine seriösen dafür! Ich würde je gerne, wenn ich damit nicht Gefahr laufen würde, Nebelbomben zu werfen.
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: Bei Gitarren finde ich Soundsamples aber an sich nicht so hilfreich. Gitarren sind etwas - sozusagen - haptisches. Das muß ich selber anfassen.
Jawoll! 100%
"Bienchen" und "Latinlover" chatten jeden Tag im Netz.
:Haptisch?
Um mit Thomas Mann zu sprechen: "Uns geht's doch Gold!"
:
:
: Gruß
W°°
: Hallo Walter - Hi zurück,
:
: kurz, weil gerade die Arbeit ruft:
:
: Imho wichtigste Angabe:
: Mit welchem Instrument hast du den Titel eingespielt. Mit Link zu dem jeweiligen Instrument auf deiner Seite. Schon "sieht" das Ohr auch beim hören und der geneigte Kunde kann sich ein Bild machen.
Macht Sinn. Nicht unbedingt tonal oder physikalisch, hat aber gewiss Unterhaltungswert. (meine ich ernst!)
:
: 1) Verstärker (inkl Microphone) Mikrophone (bei Akustischer)
Kann und werde ich machen. Wie geschrieben - ich finde es dennoch schwierig. Manche Aufnahme ist unter gleichen Bedingungen vergleichbar schlechter ausgefallen, als eine andere Arbeit....Ich kann Dir nicht sagen, warum.
: 2) Verwendete Effekte (nicht die Namen der Hersteller sondern eine einfache Angabe: Kleiner Hallraum, etwas Delay, leichte Kompression .... etc)
Ist bei komplexeren Nummern oft nicht kurz zu beschreiben. (Part A,B,C...)
: 3) Das Studio und die CD auf der der Titel zu finden ist.
:
Das geht immer.
: Ganz Neugierige können immernoch Detailfragen an dich persönlich richten.
:
stimmt.
Ich werd' ein wenig drauf rum denken und versuchen, was gutes draus zu machen.
Meci und Gruß
W°°
:
: kurz, weil gerade die Arbeit ruft:
:
: Imho wichtigste Angabe:
: Mit welchem Instrument hast du den Titel eingespielt. Mit Link zu dem jeweiligen Instrument auf deiner Seite. Schon "sieht" das Ohr auch beim hören und der geneigte Kunde kann sich ein Bild machen.
Macht Sinn. Nicht unbedingt tonal oder physikalisch, hat aber gewiss Unterhaltungswert. (meine ich ernst!)
:
: 1) Verstärker (inkl Microphone) Mikrophone (bei Akustischer)
Kann und werde ich machen. Wie geschrieben - ich finde es dennoch schwierig. Manche Aufnahme ist unter gleichen Bedingungen vergleichbar schlechter ausgefallen, als eine andere Arbeit....Ich kann Dir nicht sagen, warum.
: 2) Verwendete Effekte (nicht die Namen der Hersteller sondern eine einfache Angabe: Kleiner Hallraum, etwas Delay, leichte Kompression .... etc)
Ist bei komplexeren Nummern oft nicht kurz zu beschreiben. (Part A,B,C...)
: 3) Das Studio und die CD auf der der Titel zu finden ist.
:
Das geht immer.
: Ganz Neugierige können immernoch Detailfragen an dich persönlich richten.
:
stimmt.
Ich werd' ein wenig drauf rum denken und versuchen, was gutes draus zu machen.
Meci und Gruß
W°°
: Hallo Walter!
:
: Ich besitze einen Engl Jive und wenn ich mich recht erinnere, hast Du doch auch einen!?
Hi WP,
ich hatte Dir eine ausführliche Antwort auf Deine Fragen geschrieben, aber irgendetwas ist mit meinem Posing und dem von Felix durcheinander gekommen. Jetzt ist es mir zu spät, noch einmal zu schreiben. Schick mir Deine E-Mail und ich schreibe Dir gerne zurück.
kraushaar@ginko.de
Gruß
W°°
:
: Ich besitze einen Engl Jive und wenn ich mich recht erinnere, hast Du doch auch einen!?
Hi WP,
ich hatte Dir eine ausführliche Antwort auf Deine Fragen geschrieben, aber irgendetwas ist mit meinem Posing und dem von Felix durcheinander gekommen. Jetzt ist es mir zu spät, noch einmal zu schreiben. Schick mir Deine E-Mail und ich schreibe Dir gerne zurück.
kraushaar@ginko.de
Gruß
W°°
: : 4.) Nenne mir doch im Gegenzug einen einzigen Vorteil den Du hast, die Begleitumstände NICHT anzugeben.
: Das ist es ja - ich habe keinen - aber ich finde auch noch keine seriösen dafür!
Hallo Walter -
ok, einer noch:
Du willst eine Hochseeyacht kaufen:
Hersteller A kann dir glaubhaft versichern: Unser Boot schwimmt. Wir haben es getestet. Video wird eingelegt und Totale auf die Kajütenscheibe. Das Bild ruckelt, offensichtlich schwimmt das Boot. Kein Schwenk, Blende, aus. Beweis erbracht.
Hersteller B kann dir ebenso glaubhaft versichern: Unser Boot schwimmt. Wir haben es getestet. Video wird eingelegt und Totale auf die sturmdurchtoste See. Dann Zoom auf das Schiff. Es schwimmt hervorangend und trotzt allen Anfeindungen der Wellenkraft. Der Verkäufer erklärt knapp aber eindrucksvoll die Umstände unter denen dieses Video gedreht wurde.. Blende, aus. Beweis erbracht.
Prinzip verstanden? Es geht um die Yacht, nicht um die See. Welcher der beiden Verkaufsvideos wird wohl mehr Eindruck beim potentiellen Käufer hinterlassen?
Werbung ist doof. Sie gut zu machen ist schon weniger doof. Und oft einfach.
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bO²gie
: Das ist es ja - ich habe keinen - aber ich finde auch noch keine seriösen dafür!
Hallo Walter -
ok, einer noch:
Du willst eine Hochseeyacht kaufen:
Hersteller A kann dir glaubhaft versichern: Unser Boot schwimmt. Wir haben es getestet. Video wird eingelegt und Totale auf die Kajütenscheibe. Das Bild ruckelt, offensichtlich schwimmt das Boot. Kein Schwenk, Blende, aus. Beweis erbracht.
Hersteller B kann dir ebenso glaubhaft versichern: Unser Boot schwimmt. Wir haben es getestet. Video wird eingelegt und Totale auf die sturmdurchtoste See. Dann Zoom auf das Schiff. Es schwimmt hervorangend und trotzt allen Anfeindungen der Wellenkraft. Der Verkäufer erklärt knapp aber eindrucksvoll die Umstände unter denen dieses Video gedreht wurde.. Blende, aus. Beweis erbracht.
Prinzip verstanden? Es geht um die Yacht, nicht um die See. Welcher der beiden Verkaufsvideos wird wohl mehr Eindruck beim potentiellen Käufer hinterlassen?
Werbung ist doof. Sie gut zu machen ist schon weniger doof. Und oft einfach.
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bO²gie
: aber irgendetwas ist mit meinem Posing und dem von Felix durcheinander gekommen.
Ah, ich spinne also doch nicht. Mein Posting ist nur direkt in Groby's Posting zugänglich. Diese Variante kenne ich noch gar nicht ;-))
Rock'n'Roll!
Felix
Ah, ich spinne also doch nicht. Mein Posting ist nur direkt in Groby's Posting zugänglich. Diese Variante kenne ich noch gar nicht ;-))
Rock'n'Roll!
Felix
