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Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi zusammen,

muss gerade meiner Begeisterung zu meinem neuen Behring XR18 etwas Luft machen - sehr geil!!!

Habe gestern mit meinem guten Freund  und Projektkumpanen Phil zu zweit ein wenig gejammt.

Einfach mal ein wenig rumgegadaddelt und mitgeschnitten. Z. T. etwas wild und verspielt, war ja auch nur zum Spaß, vor Publikum spielen wir halt doch etwas anders... ;-)

Bass hab ich nachträglich draufgespielt. Irre, wie einfach das alles mittlerweile funktioniert.

Das Brummen ist identifiziert und eliminiert. Die Mikrofonpegel hatten ich später auch noch angepasst. Die Effekte und EQ-Einstellungen muss ich mir für Live noch auschecken, hier wurde das Signal vorher abgegriffen. Die Effekte kommen aus Logic.

Hier mal das Ergebnis:

https://www.dropbox.com/s/gbyvu8yk08d4tnr/Down%20on%20my%20knees%201.%20Test%20XR18.mp3

Wünsche allen einen guten Rutsch und eine erfolgreiches Jahr 2016!!!

LG
Uwe 


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hallo Uwe,

ich bin ja bekennender Behringer-Hasser, und digital im Allgemeinen mag ich auch nicht, aaaaaaaaber...

neulich habe ich einen Gig mit einem richtig guten Gospelchor gehabt. Jeder der Sänger hatte ein eigenes Mikrofon und die komplette Band war auch abgenommen. Der Mixer tat mir echt leid im Vorfeld...

Na ja, dann hatte er eines dieser neuen Behringer Digitalpulte, zusammen mit einer digitalen Behringer Stagebox. Die 30 Meter zum FOH-Platz wurde dann nur ein einziges Netzwerkkabel verlegt.

Jeder Sänger hatte seinen festgelegten Kanal, Soundcheck und einpegeln hatte er schon bei der Generalprobe gemacht und abgespeichert.

Für den Monitorsound lief der Mischer dann ganz entspannt mit seinem iPad zu jedem Musiker der Band und stellte dann den Monitormix bei spielender Band ganz nach Wunsch "vor Ort" ein.

Das alles war sehr sehr entspannt und klang wirklich gut.

Tja, und dann ist das Ganze auch wirklich günstig, da fehlen mir die Worte. Jedenfalls bin ich am Überlegen, ob ich für meine Soul Support Band (mit der es gerade durchaus nett bergauf geht, aber dazu später mehr) nicht mein analoges Pult verkaufe und dann komplett auf digital umsteige.

Gruß Martin

P.S.: Aber Uwe, Gitarre stimmen vor dem Aufnehmen wäre schon eine gute Idee, oder...?


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Jens,

jepp, musste zuschlagen.

Habe gerade meinen Proberaum aufgegeben. Die paar Mal, die wir im Jahr Proben machen wir dann über Kopfhörer, denke, dass das XR18 in Kombination mit dem Kopfhörerverstärker ohne echte Alternative ist.

Zu dem möchte ich mit meinem Drummer etwas mit der Schlagzeugabnahme rumexperimentieren und einige Songs aufnehmen. Dafür ist das Teil ebenfalls top.

Den Sound finde ich jetzt noch nicht so dülle, war allerdings auch wirklich die erste Nummer mit zu wenig Gain auf der Gitarre (war nur mit Tonnen an Kompression halbwegs zu retten), Brumschleife auf dem Gesang und schlecht ausgepegelten Mikros.

Zu dem war es im kleinen Raum schon abartig laut, so dass die Abnahme über das Gitarrenmikro und der Gesang viel zuviel Drums mit aufgenommen hat.

Also mehr Probleme als sonst was, trotzdem eine bessere Basis als alles was ich vorher mit diversen Aufnahmegeräten fabrizieren konnte.

Mal schauen, was da noch so geht.

Wenn ich Fragen habe melde ich mich bei dir...;-)

LG
Uwe 


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Martin,
: ich bin ja bekennender Behringer-Hasser,

Krasse Aussage! - pass nur auf, dass jetzt wo du Behringer nicht mehr hasst, sich der Hass nicht an anderer Stelle Bahn bricht. Daraus resultiert nie etwas Gutes...


: P.S.: Aber Uwe, Gitarre stimmen vor dem Aufnehmen wäre schon eine gute Idee, oder...?

Da fällt es mir schon schwerer, darauf zu antworten. (schade, dass es hier das Kopfkratz-Icon nicht gibt).

Ich versuche es mal positiv:

a) die Gitarre war gestimmt, der Bass auch, wenn das für dich nicht genügt, soll das gerne so sein

b) Freue mich, hier mit z. B. Jimmie Hendrix in bester Gesellschaft zu (nicht falsch verstehen, würde ihn jetzt nie missbrauchen, um mich selbst zu erhöhen). Jimmie scheint da aus deiner Sicht ja auch etwas schlampig gewesen zu sein.

Über das Thema Respekt äußere ich mal nicht weiter. Soll ja positiv bleiben.

Ansonsten freue ich mich aufrichtig, wenn deine Soulband gut läuft.
Um das mitzuteilen, hast du ja eigentlich gepostet - oder?

LG
Uwe 


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

a) die Gitarre war gestimmt

ja, war sie..........................................annähernd schon...................

drum tut´s immer noch ein bißchen weh in den Ohren, so die ersten 15 sec, danach geht´s. Ich find´s jetzt nicht so tragisch. Du hast voller Ungeduld das neue Teil ausprobiert, alles reingestöpselt und warst neugierig auf´s erste Ergebnis, technischer Art. Da ist dann die Stimmung erst mal unwichtig.

Viel Spaß mit dem Teil

Gruß hayman


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Lieber Uwe,

wow, ein Posting so anders zu verstehen als es gemeint war, das muss man erst einmal schaffen..., puh...

Die neuen Digitalpulte von Behringer sind toll und machen Spaß, ich freue mich für dich, dass du damit kreativ bist und einen Projektpartner hast, mit dem du die Technik ausprobieren kannst!

Und gerade wenn man noch hibbelig ist, weil alles neu ist und noch kleinere Brumm-Probleme zu lösen waren, dann ist das auch völlig verständlich, dass man beim Einspielen nicht auf alle Details achtet. So what, was ist daran schlimm, wenn etwas leicht out of tune ist?

Deswegen wundert mich deine Reaktion auf meine konstruktiv gemeinte Kritik. Siehe oben, was soll´s, war etwas verstimmt? Na und, macht man es bei der nächsten Aufnahme eben besser.

Du hättest dich auch einfach dafür bedanken können, dass sich jemand die Zeit genommen hat, in deinen Take hineinzuhören und dir eine Rückmeldung gibt, die dir helfen kann dich weiter zu entwickeln. 

Gruß Martin


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Martin,

zuerst mal ein gutes und musikalisch erfolgreiches neues Jahr an euch all. Endlich mal ein Thema, zu dem ich auch mal sagen kann :-)

Wir haben uns vor einem Jahr so ein Teil zugelegt (Da waren die Preise sogar noch besser als heute) und meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil die Anleitung eher für Profis gedacht scheint (kurz und knapp, ohne Erklärung, was die einzelnen Funktionen wirklich tun) und weil die Menge der Möglichkeiten einen erst mal erschlägt. Wenn man's verstanden hat, ist es sehr easy und klingen tut es meiner Meinung nach richtig gut. Und die Möglichkeit, Settings abzuspeichern (z.B. gemutete Kanäle,  Delay Zeiten, etc) und dann bei Bedarf abzurufen, macht das Leben des Tonmenschen deutlich stressfreier.

Zwei Dinge begeistern mich vor allem. Der Auf-/Abbau geht damit wirklich schneller, weil kein Multicore verlegt werden muß. Wenn die Anzahl der Eingänge am Mixer für euch ausreichen (es gibt verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Anzahl an Ein-/Ausgängen) und euer FoH Mann die Regler nicht gerade mit allen 10 Fingern gleichzeitig bedienen will, kann man den Mixer sogar irgendwo auf oder in der Nähe der Bühne plazieren und der Tonmensch regelt alles per i-Pad. Dann braucht's auch keine zusätzliche Stagebox mehr. Ausserdem sieht es cool aus, wenn sich die Regler von selbst bewegen.

Das zweite ist für mich die Möglichkeit, bis zu 32 Eingangskanäle per USB Kabel auf einem Rechner getrennt aufzuzeichnen. Es wird zwar eine Recordingsoftware mitgeliefert, aber man kann auch Cubase oder Logic oder was auch immer verwenden.

Behringer scheint hier den Schritt vom reinen Kopierer zum Entwickler gemacht zu haben, so wie es die japanischen Gitarrenbauer ja vor Jahrzehnten auch gemacht haben.

Probiers aus, ich glaube es lohnt sich.

Viele Grüße                                       ....RR


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hallo Richard,

schön, mal wieder von dir zu lesen!

Auf die Stagebox zu verzichten, das Pult auf die Bühne zu stellen und dem Mischer ein iPad in die Hand zu drücken für den Mix im Saal, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.

Das spart Verlegearbeit und somit Zeit, ganz abgesehen vom Geld. Danke für den Tipp!

Gruß Martin


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche


Hi Martin,

finde jetzt nicht, dass man bei deinem ersten Beitrag von einem konstruktiven Feedback oder konstruktiver Kritik sprechen kann. Kann dir auch gerne sagen warum ich das so sehe.

Im Hauptteil deines Postings sprichst du ausschließlich von dir. Mag ja aus deiner Sicht konstruktiv sein. Ein Feedback ist es nicht.

Erst im P.S. kommt dieses Oberlehrerhafte zum Tuning, das könnte man im weitesten Sinne noch Feedback bezeichnen, nur konstruktiv ist es nicht.

Daraus abzuleiten, dass ich mich bedanken sollte, naja, schon grenzwertig.

Man kann ja mal neben der Spur sein und sich durchaus auch im Ton vergreifen - kein Problem. Sich anschließend "rauszuwinden" und versuchen den Ball zurückzuspielen ist ebenfalls grenzwertig.

Und, über das Thema Hass kann man sich meiner Meinung nach übrigens nicht oft genug lustig machen. Da sollte man keine Gelegenheit auslassen, um diesen krankhaften Schwachsinn zu überzeichnen.
Das du den Begriff eher unbedacht gewählt hast, ist mir natürlich bewusst.

@Stoffel / Wolfgang: Löblich, wenn ihr vermitteln wollt, sicher aber nicht notwendig. Martin und ich regeln das schon.
Im Zweifelsfall beim Bier auf der nächsten Session...

LG
Uwe


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hallo Uwe,

finde jetzt nicht, dass man bei deinem ersten Beitrag von einem konstruktiven Feedback oder konstruktiver Kritik sprechen kann.

Im Hauptteil deines Postings sprichst du ausschließlich von dir.

Du erzählst von einem neuen Mischpult in einer Recordingsituation. Und ich erzähle vom gleichen Mischpult, mit dem ich neulich ein richtig tolles Erlebnis in einer Livesituation hatte. So toll, dass ich mir überlege, es auch zu kaufen. Jetzt kannst du dich gleich doppelt freuen über deinen Kauf :-) 

Tja, ich weiß nicht, wie ich hier Erfahrungen austauschen soll, wenn ich nicht von Situationen berichte, die ich selbst erlebt habe?


Mag ja aus deiner Sicht konstruktiv sein. Ein Feedback ist es nicht.


"Feedback" ist eine Rückmeldung, auch wenn sie dir nicht gepasst hast und sie dich verletzt hat (was nicht meine Absicht war, tut mir leid).

kostruktiv (adj): so, dass eine positive Entwicklung gefördert, eine Verbesserung erreicht wird.

Ein Kommentar à la Dieter Bohlen (alles scheiße, deine Stimme ist zum Weglaufen) ist z.B. nicht konstruktiv, weil hier nur eine negative Meinung geäußert wird und etwas schlecht gemacht wird.
Der Vorschlag, bei der nächsten Aufnahme besser auf die Stimmung der Gitarre zu achten, ist konstruktiv, weil es der Verbesserung des Ergebnisses dient. Mal ganz abgesehen davon, dass das viele Ursachen haben kann und es sich lohnt, der Sache auf den Grund zu gehen (wenn die Stimmung in Ordnung war, kann es an der Oktavreinheit liegen, an einer faulen Saite, an zu viel Druck in den Fingern beim Greifen, oder einem Sattel, der nicht tief genug gefeilt ist und die Gitarre beim Greifen in den ersten Lagen unsauber klingen lässt). 

Im Zweifelsfall beim Bier auf der nächsten Session...

Das ist eine gute Idee, wenn es nicht gut läuft, dann treffen wir uns um 12 Uhr mittags zu einem Stratshootout :-)

Gruß Martin 


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Ja,

: Auf die Stagebox zu verzichten, das Pult auf die Bühne zu stellen und dem Mischer ein iPad in die Hand zu drücken für den Mix im Saal, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
: Das spart Verlegearbeit und somit Zeit, ganz abgesehen vom Geld. Danke für den Tipp!

und zudem liefert es einen prima Vorwand, endlich ein neues iPad zu kaufen. :-)))

Keep rockin'
Friedlieb


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Uwe,

Finde ich auch, genauso machen wir das. :-)

Abgemacht! Dann kann ich ja nur hoffen, dass du deine "Siegergitarre" (war es die rote?) von irgendeiner der letzten Sessions inzwischen verkauft hast! :-)

Ich wünsche dir ein musikalisch erfolgreiches Jahr mit deinem neuen Projekt und viele interesante Entdeckungen mit deinem neuen Pult. Halte uns auf dem Laufenden.

Gruß Martin


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

: und zudem liefert es einen prima Vorwand, endlich ein neues iPad zu kaufen. :-)))

Einspruch, euer Ehren!

Für die Behringer x32 gibt es auch eine Android App, die per WLAN Zugriff auf's Pult erlaubt. Damit kann man prima per Handy ohne "i" seinen eigenen Monitormix machen, wenn man denn geneigt ist. Mixing Station heißt die App.

Grüße Thomas


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Salü Martin

Die modernen digitalen Pulte können das fast alle. Ich habe für meinen Audiotechnik Job an meiner Hochschule ein 16 Kanal Pult von Soundcraft. Das hat einen Qnet Anschluss für einen Wlan Router der mit einem iPad ein AdHoc Netz aufbaut und sich dann via Wlan und App steuern lässt. Das Pult steht seitdem irgendwo in Bühnennähe und wird nach einem Grobmix irgendwo in die Ecke gerollt und per Pad gesteuert. Da 8 von diesen Kanälen mit Funkstrecken belegt sind, reduziert sich das Kabelgewulst auf ein Minimum. Sieht auch besser aus, viele von den Anlässen die ich betreuen darf/muss sind Kongress- oder Gala-Situationen, da sollte die Technik möglichst unsichtbar sein.

Für ganz grosse Kisten engagiere ich einen Externen, der macht alles mit Yamaha, da funktioniert das identisch.

Gruss Manuel


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

: Tja, und dann ist das Ganze auch wirklich günstig, da fehlen mir die Worte. Jedenfalls bin ich am Überlegen, ob ich für meine Soul Support Band (mit der es gerade durchaus nett bergauf geht, aber dazu später mehr) nicht mein analoges Pult verkaufe und dann komplett auf digital umsteige.

Also, nochmals ich. Die digitalen Dinger sind schon klasse, aber die Möglichkeit sich per Knopfdruck ins Off zu schicken sind auch nicht zu unterschätzen. Wir haben an unserer pädagogischen Hochschule einen Bandraum, wo jeder ein bisschen darf. Da ist unser Digitale Mischer ganz schnell wieder rausgeflogen, weil die mit den drei- und vierfach Belegungen der Fader nicht klar gekommen sind und dauernd die Settings überschrieben haben. Da steht jetzt wieder ein grundsolides analog Pult und alle sind glücklich, Fader nach oben macht laut, punkt.

Das beste das mir passiert ist, war als ich während eines wichtigen Anlasses (Podiumsdiskussion mit Polit Prominenz) auf den falschen Knopf geraten bin und mein Soundcraft mich plötzlich gefragt hat ob es irgendwelche Updates jetzt installieren soll. Uahhhhhhh........

Gruss Manuel


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

: Hallo Friedlieb,
: : und zudem liefert es einen prima Vorwand, endlich ein neues iPad zu kaufen. :-)))
: : Keep rockin'
: He he, habe meiner Frau gerade eins zu Weihnachten geschenkt, der erste Teil ist also erledigt! :-)
: Gruß Martin

Und für die Pultsteuerung reicht auch das kleinste, nur Wlan kein G-Netz, mit 16 Giga. Da kommt dann noch ein App drauf für die Frequenzanalyse, sehr hilfreich für das Auffinden von Feedbackquellen (da wo es ausschlägt ist der Bösewicht) und fertig. Nur keine Schei.. der im Hintergrund noch irgendwelche Prozesse am laufen hält und Sachen macht die man nicht will.

Da mein Geschäft mir die Dinger finanziert habe ich vorsichtshalber zwei identische plus ganz viele Ladegeräte dabei; man weiss ja nie.

Gruss Manuel


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Abgemacht! Dann kann ich ja nur hoffen, dass du deine "Siegergitarre" (war es die rote?) von irgendeiner der letzten Sessions inzwischen verkauft hast! :-)

Ich wünsche dir ein musikalisch erfolgreiches Jahr ...

 

Hi Martin,

danke, ebenso, und klar, mache ich ...

Die Strat hab ich noch, steht aber nur im Schrank, da es mir im Moment eher schwer fällt, zu entscheiden, welche meiner Paulas ich gerade lieber spiele. ;-)

Ist aber immer noch ne tolle Strat, kram ich bestimmt mal wieder raus, spätestens zur Session... :-)

LG
Uwe


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Yeah hier, 


: : spätestens zur Session... :-) 

: : wann ist die eigentlich?

 

... gestern fahre ich auf krummen Wegen nach Aachen bzw. Dürboslar, mein Navi schickt mich quer durch die Eifel, und plötzlich taucht aus dem Nichts vor mir auf :

Ahrdorf. Die Frings-Mühle.

Uff! Genau! Session! 


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hallo liebe Ausssensaiter,


: neulich habe ich einen Gig mit einem richtig guten Gospelchor gehabt. Jeder der Sänger hatte ein eigenes Mikrofon und die komplette Band war auch abgenommen. Der Mixer tat mir echt leid im Vorfeld...
: Na ja, dann hatte er eines dieser neuen Behringer Digitalpulte, zusammen mit einer digitalen Behringer Stagebox. Die 30 Meter zum FOH-Platz wurde dann nur ein einziges Netzwerkkabel verlegt.
: Jeder Sänger hatte seinen festgelegten Kanal, Soundcheck und einpegeln hatte er schon bei der Generalprobe gemacht und abgespeichert.
: Für den Monitorsound lief der Mischer dann ganz entspannt mit seinem iPad zu jedem Musiker der Band und stellte dann den Monitormix bei spielender Band ganz nach Wunsch "vor Ort" ein.
: Das alles war sehr sehr entspannt und klang wirklich gut.

Und heute habe ich tatsächlich auch eine Aufnahme davon bekommen (kein richtiges Video, aber Diashow plus Livesound). Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass da bestimmt mehr als 30 Kanäle offen waren und es nur sehr wenig Zeit für den Soundcheck vor Ort gab (Mischpult wurde auf der Probe am Tag vorher eingestellt), bin ich sehr angetan vom Sound.

Auch wenn ich ein absoluter Analog-Fan bin, bei diesen größeren Anlässen ist das neue Digitalpult von Behringer wirklich sehr gut (und wenn man den Preis mit einbezieht sogar konkurrenzlos gut!).

Ach so, hier bitte klicken zum gucken und hören.

Gruß Martin


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Martin,

: Und heute habe ich tatsächlich auch eine Aufnahme davon bekommen

wirklich ein beeindruckend guter Sound. Von den neuen Behringer X-Digitalpulten hört man (im doppelten Sinne) überhaupt nur Gutes, da scheint denen ein großer Wurf geglückt zu sein.

: (kein richtiges Video, aber Diashow plus Livesound)

Der Trend, beim Gitarrensolo auf den Bass zu schwenken, ist bei den Nichtgitarristen unter den Videoschneidern ungebrochen - wie man hier auch wieder sieht. ;-)

Sehr schön, jedenfalls.

Keep rockin'
Friedlieb


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hi Stoffel,

danke fürs Anhören und die netten Worte :-)

...na ja, und bei solch einem Job wird man eben fürs diszipliniert spielen bezahlt. Da gibt es vor dem Konzert nur eine einzige Probe, deswegen erwartet der Chorleiter, dass man erstens leise spielt und zweitens seine Parts genau so abliefert, wie sie auf den Originalaufnahmen gespielt wurden. Zur Vorbereitung gibt es Noten und die mp3s von den Originalen. Wenn dann Chor und Musiker das erste Mal zusammen kommen, wird einfach nur eingezählt und dann muss das rollen.

Aber mit den Leuten von der Gospel SeleXion macht das schon Spaß, auch wenn Gospel jetzt nicht meine Lieblingsmusik ist.

Gruß Martin


Re: Behringer XR18, erste Gehversuche

Hallo Friedlieb,

danke fürs Anhören und die netten Worte!

wirklich ein beeindruckend guter Sound. Von den neuen Behringer X-Digitalpulten hört man (im doppelten Sinne) überhaupt nur Gutes, da scheint denen ein großer Wurf geglückt zu sein.

Das denke ich auch! Über kurz oder lang wird man diese Pulte an jeder Ecke stehen sehen, wo Musik gemacht wird. Es ist einfach so günstig und leicht zu bedienen...

Gruß Martin