Tag zusammen :)

In einem der AXE-Thread hatte ich ja schonmal 1-2 Meinungen zum Besten gegeben, und da dachte ich, ich stelle mich nun auch mal kurz vor. Das Forum hier lese ich schon länger, mal mehr mal weniger, aber bisher eben nur als passiver Mitleser.

Gitarre spiele ich seit ca 20 Jahren, anfangs eher auf Surfbrettern wie Ibanez JEMs (von den ich auch noch 2 habe, so eine weisse und eine JEM 10), oder Vigier Marilyn. Im Laufe der Zeit bin ich dann auf den Geschmack gekommen, und spiele eigentlich nur noch Fender Strats. Eine Paula hatte ich auch mal, aber mit der bin ich nie warm geworden, und habe sie dann dem highseppl verkauft :)

An Amps habe ich sehr lange ein Bogner Extasy Top gespielt, nur mit einem WAH als Effekt davor. Seit 2-3 Jahren ist mein Hauptamp allerdings ein VOX AC-30, Bj ca 64-68, mit diversen Bodentretern. Ich mag möglichst direkte, unkomplizierte und fast trockene Gitarrensounds, Racksysteme sind mir ein Graus.

Nunja. jedenfalls hab ich mir mal AJ79 geschnappt, und herausgekommen ist dabei semispontanes Gedudel. Ein wenig musste ich mich schon eingewöhnen, sonst werden einem durch die Akkordwechsel schnell die Beine unter den Füßen weggezogen, wenn man einfach so drauf los spielt.

Verwendet habe ich eine Fender Strat, und Guitar Rig 2.

Aussenjam 79 - Fuzzy Logic

Jedenfalls freue ich mich über Kommentare jeder Art, und danke fürs anhören :)

Viele Grüße,
Hans

Guten Morgen, lieber Hans,

schon beeindruckend, wie du dich erst mal zurückhältst, um dann nach einiger Zeit ein bisschen die Sau rauszulassen. Überhaupt schaffst du es relativ gut, die Spannung über den ganzen Take hinweg aufrechtzuerhalten, was ja nicht ganz einfach ist. (Wobei: ab ca. 3:45 wirds ein bisschen beliebig, aber wer kann schon so lange - ich jedenfalls nicht).

Man hört, dass du schon lang Gitarre spielst, und in meinen Ohren klingt es auch so, als hättest du irgendwann mal Unterricht gehabt und eine Menge geübt. Coole Arpeggien, besonders gegen 2:20.

Schön auch, dass du dem Stück so eine Art Thema voranstellst. Hätte man ja vielleicht hinterher noch mal bringen oder variieren können; das verkürzt dann auch die Zeit.

So, jetzt noch ein wenig Salz in die (allerdings wirklich schmackhafte) Suppe: Bist ein rechter Diatoniker, will also sagen: Wenns schnell wird, wirds bei dir (abgesehen von den Arpeggien) tonleiterig. Das klingt ein bisschen geübt und kleinteilig. (Das ist aber wirklich nur ein kleiner, mit Mühe herbeigezogener Kritikpunkt: Andere spielen, wenns schnell werden soll, Pentatonik, und das ist auch langweilig. Das versuchst du wahrscheinlich gerade zu vermeiden.)


Sehr schöner Einstand,

Gruß,

Michael (Jacuzzi)

Hallo Hans,

herzlichen Glückwunsch zum Outing! ;-))

Eine Paula hatte ich auch mal, aber mit der bin ich nie warm geworden, und habe sie dann dem highseppl verkauft :)

Ja, und bei mir hat sie's auch viel besser! :-)

Nunja. jedenfalls hab ich mir mal AJ79 geschnappt, und herausgekommen ist dabei semispontanes Gedudel. Ein wenig musste ich mich schon eingewöhnen, sonst werden einem durch die Akkordwechsel schnell die Beine unter den Füßen weggezogen, wenn man einfach so drauf los spielt.

Schön geworden! Und ganz unverkennbar Du... ;-)

Viele Grüße vom highseppl!

Moin Hans.

Sehr cooler AJ!
Schöner Aufbau, schön schnelle Finger, schönes Gefühl.
Der Sound ist nicht ganz so schön für meinen Geschmack
aber nach dem WAS du spielst gehe ich fest davon aus, dass
dies der Software und nicht Deinen Fingern zuzuschreiben ist =)

Lieber Gruß

Helge

Hallo Michael,

Hm. Interessanter Punkt das mit dem Diatoniker. Aber was soll
man denn machen? Chromatisch kligt ja auch doof...Oder eine
Verbindung aus beidem? Mit Durchgangstönen?
Ich finde es jedenfalls superschwer mir einen Lauf auszudenken...
Wie kann man da vorgehen? Hast Du Tipps?

Wäre Dir dankbar:

Helge
mit liebem Gruß aus Kölle


PS: Habe übrigens unlängst Deine Bandpage durchforstet. Hut ab! Geile Mucke!

Lieber Helge,

: Ich finde es jedenfalls superschwer mir einen Lauf auszudenken...
: Wie kann man da vorgehen? Hast Du Tipps?

Na ja, so richtig kenne ich mich auch nicht aus. Ich bin nur immer ein wenig auf der Suche nach Intervallen, die nicht hundertprozentig dem Spielen einer (diatonischen) Tonleiter entsprechen. - Die chromatischen Durchgangstöne, die du schon ganz richtig erwähnt hast, sind da schon mal ein guter Anfang. Damit lässt sich eine Menge machen, wenn man später anfängt, auch zwischen nicht-dreiklangeigenen Tönen hin- und herzuwandern. Und was Hans mit seinen Arpeggien macht, geht ja auch genau in die Richtung. Arpeggien lassen sich ja als weggelassene Tonleitertöne denken, so wie das mit der Chromatik eben "hinzugefügt" ist.


Am Ende hat es wahrscheinlich auch ein bisschen damit zu tun, dass man in größeren Geschwindigkeiten immer ein wenig dazu neigt, "schematisch" zu werden, weil man meist nicht mehr so schnell denken kann. - Insofern wäre es wahrscheinlich hilfreich, die "schönen", "gefühlvollen" und "unschematischen" Sachen, die man langsam spielt, mal ein bisschen in der Geschwindigkeit hochzuheizen, auch wenn's zuerst komisch klingen mag. Wäre zumindest mal ein Ansatz, aber ich habe das selbst noch nicht probiert.

: PS: Habe übrigens unlängst Deine Bandpage durchforstet.

Freut mich, wenn es dir gefällt, und mir gefällt es eigentlich auch. Ich bin ja nicht mehr in der Stadt und pendele pro Probe knappe vierhundert KM hin und dann das gleiche wieder zurück. Aber ich hatte bislang noch nicht das Gefühl, es würde sich nicht lohnen.



Herzlichen Gruß aus KL,

Michael

: Moin Hans.
:
: Sehr cooler AJ!
: Schöner Aufbau, schön schnelle Finger, schönes Gefühl.
: Der Sound ist nicht ganz so schön für meinen Geschmack
: aber nach dem WAS du spielst gehe ich fest davon aus, dass
: dies der Software und nicht Deinen Fingern zuzuschreiben ist =)
:
: Lieber Gruß
:
: Helge

Dankeschön :) Was den Sound angeht, das waren meine ersten Gehversuche mit Guitar Rig, und daher auch nur Presets. Soviele Möglichkeiten den Sound einzustellen, verwirren mich immer. Siehe daher auch meinen VOX als bevorzugten Amp :-)

: Schön auch, dass du dem Stück so eine Art Thema voranstellst. Hätte man ja vielleicht hinterher noch mal bringen oder variieren können; das verkürzt dann auch die Zeit.

Stimmt, allerdings hätte ich dann das ganze evtl mehr auskomponieren müssen, und ich wollte das Spontane erhalten. Ab 3:45 hast du recht, das dachte ich mir auch beim späteren Anhören. 5min ist schon ziemlich lang :)

Danke für den netten Kommentar und die Anregungen! Deine AJ-Beiträge sind auch allererste Sahne, Hut ab!

Grüße,
Hans

: Na ja, so richtig kenne ich mich auch nicht aus. Ich bin nur immer ein wenig auf der Suche nach Intervallen, die nicht hundertprozentig dem Spielen einer (diatonischen) Tonleiter entsprechen. - Die chromatischen Durchgangstöne, die du schon ganz richtig erwähnt hast, sind da schon mal ein guter Anfang. Damit lässt sich eine Menge machen, wenn man später anfängt, auch zwischen nicht-dreiklangeigenen Tönen hin- und herzuwandern. Und was Hans mit seinen Arpeggien macht, geht ja auch genau in die Richtung. Arpeggien lassen sich ja als weggelassene Tonleitertöne denken, so wie das mit der Chromatik eben "hinzugefügt" ist.

An sich gibt es ja 'wichtige', und 'weniger wichtige' Töne/Zählzeiten. Man könnte jetzt also hergehen, und auf den 'schwereren' Betonungen Akkordtöne zu spielen, und die Töne dazwischen beliebig zu füllen. Das können tonleitereigene Töne sein, müssen aber nicht (chromatische Durchgangstöne, oder Töne, die einen zum nächsten Melodieton Hinleiten). Sehr theoretisch natürlich, und sowas ins Blut zu bekommen braucht seine Zeit (und Jazz). Ich kann sowas nicht ohne zu überlegen :-)

Michael geht es wahrscheinlich darum, dass man auch beim Schnell spielen noch eine melodische Vision hat, ohne das es konstruiert klingt, und man sich nicht von den Fingern diktieren lässt, was man spielt.

Viele Grüße,
Hans

Hi Highseppl,

: Ja, und bei mir hat sie's auch viel besser! :-)

Stimmt. Da wird sie wenigestens auch mal abgestaubt ;-)

: Schön geworden! Und ganz unverkennbar Du... ;-)

Dankeschön, irgendwie kann ich nicht aus meiner Haut :)

Grüße,
Hans

(und jetzt ab zur Probe)

Hi Hans,
im Eingang mit dem Singlenote-Thema hat mir der Sound auch so gar nicht gefallen.
Ab 0:35 beginnst Du flüssiger zu spielen, mehr Legatokram einzubinden und korrigier mich... das Volumenpoti ein klein wenig weiter aufgedreht.
Da wird´s dann schön.
Und was die "Sau rauslassen" Passage angeht... hm - ein wenig Vai, ein wenig Satriani und (zum Glück) wenig Malmsteen ;-)
Und im ich finde auch die Auswahl des Tonmaterials für die Passage hier ziemlich gut passend.
Also bis auf die Sounds des Eingangs und der Passage 3:10-3:24 - die noch ausgeblendet und es hätte mir ausnehmend gut gefallen.
Schönen "Einstand"... Du wirst ja mit Burke, Michael J., Martin und Andi-O hier in Sachen "Griffbrettsport kombiniert mit Ton" einige Verbündete finden

Grüße
MIKE

Hallo Hans,

schön, noch einer mit ´nem AC30 hier (auch wenn meiner 30 Jahre jünger ist als deiner) :-)

Es ist ziemlich beeindruckend, was du in diesem Jam an Arpeggien und schnellen Passagen abfeuerst, Hut ab (ich kann das leider nicht)! In den ruhigeren/sparsameren Passagen klingst du aber - für meinen Geschmack - eher nach Meldodien suchend, das gefällt mir nicht ganz so. Allerdings ist das Backing auch wirklich sperrig und mir erging es ähnlich...

Viele Grüße,
Andreas

Servus Michael.

KL?

Lautre?
Sach bloos Du bischt aus Lautre?

Alla hopp, des iss doch aa emol schää enn
onnere Pälzer hier im Forum kennezulerne.

Zum Wohl.
Die Pfalz.

Helge
(aus Haßloch, nun Köln)

PS: Je nachdem, wie das bei euch dann tatsächlich so abgeht.
Aber mit so ner amtlich produzierten CD und wirklich ner
fetten Soulband...Da verstehe ich die Pendelei schon!
Finde ich gut, dass Du das machst.
Ist das Hobby oder Beruf bei Dir? Oder eher so mittel?

Salve Hans,
also ich heisse Dich auch herzlich willkommen und da ich der selbsternannte Sülz-Weichspül-Obermelodiker des Forums bin , hier nun meine recht ungeschminkte Meinung:

Das meiste vor 3:00 min hört sich herzlich rumgedudelt und recht unmotiviert an, danach gibt es dann auch mal einige wenige recht schöne Wendungen. Das mit den Arps fände ich mal ganz nett, aber Du feuerst zu oft das selbe ab. Also vom musikalischen Standpunkt finde ich es jetzt nicht gerade prickelnd. Vom handwerklichen Aspekt geht da einiges in Ordnung, man merkt dass da Potential ist, allerdings höre ich auch da kaum dynamische Phrasierungenn.

Das kann jetzt auch alles Geschmackssache sein und ich habe ja einen sehr zuckersüßen und ausserdem gerade ziemlich viel gegessen und noch mehr getrunken, aber ich glaube Du könntest das noch viel besser, wenn Du ein wenig mehr singbare Linien finden würdest, die auch nachvollziehbar sind.

Nix für ungut... auf ein neues ;-)
Und manchmal motiviert auch Kritik und bringt einem was. Ich weiss noch, wie hier viele bemängelt haben, dass mein Spiel keine Ecken und Kanten hat......

Liebe Grüße und bleib am Ball. Freue mich Deine weitere Entwicklung zu hören.

Rolli

Hallo hans,

Donnerwetter!
Was soll ich mehr dazu sagen.

Grüße
Frank

Guten Morgen, Elwood,

: Lautre?
: Sach bloos Du bischt aus Lautre?


Na ja, nicht ganz: Ich wohne jetzt seit zwei Monaten hier. Aber in meinem Herzen bin ich schon ein Vollpfälzer. (Das geht bei mir wie bei Zelig in dem Fim von Woody Allen.)



: Alla hopp, des iss doch aa emol schää enn
: onnere Pälzer hier im Forum kennezulerne.

Ja, so ähnlich sprechen die hier wohl. Bestimmt verstehe ich es irgendwann mal.

: Ist das Hobby oder Beruf bei Dir? Oder eher so mittel?

Zum Glück nur Hobby!


Herzlichen Gruß,

Michael

Hallo Mike,

: Also bis auf die Sounds des Eingangs und der Passage 3:10-3:24 - die noch ausgeblendet und es hätte mir ausnehmend gut gefallen.

kann ich verstehen, diese Stelle gefällt mir auch gar nicht mehr :)

Am Hotel&Notebook-Sound muss ich auf jeden Fall noch arbeiten. Der Eingangssound war das 'warm jazz' Preset im Guitar Rig, der (fuzzige) saumässige Sound war ein heruntergeladenes Preset von Native Instruments.

Viele Grüße,
Hans

Hallo Andreas!

: schön, noch einer mit ´nem AC30 hier (auch wenn meiner 30 Jahre jünger ist als deiner) :-)

Gute Wahl, und so schön einfach zu bedienen. Was für Bodentreter verwendest du (falls überhaupt)?


: In den ruhigeren/sparsameren Passagen klingst du aber - für meinen Geschmack - eher nach Meldodien suchend, das gefällt mir nicht ganz so.

Am Anfang ist mir auch überhaupt nichts zu dem Backing eingefallen, aber irgendwie sah ich das als Herausforderung an - da wollte ich dann irgendwie durch :)

Viele Grüße,
Hans

Mahlzeit Rolli,

: also ich heisse Dich auch herzlich willkommen und da ich der selbsternannte Sülz-Weichspül-Obermelodiker des Forums bin , hier nun meine recht ungeschminkte Meinung:

Dankeschön, und ungeschminkte Meinungen sind immer Willkommen :)


: wenn Du ein wenig mehr singbare Linien finden würdest, die auch nachvollziehbar sind.


Ach was, singbare Melodien sind für Mädchen und Ricky King ;-)

Beste Grüße,
Hans


P.S.: Ich verstehe schon was du meinst, stellenweise habe ich mich auch ziemlich durchgebissen. Ähnliches wie du hat mir auch mein Schlagzeuger zu dem Take gesagt:) Für schönere Melodien hätte ich alllerdings auch exponentiell mehr Zeit gebraucht, die ich nicht investieren wollte. Man sollte auch nie die Stilfrage ausser acht lassen. Ich habe mir mal deine AJs angehört - durch die Bank hohes Niveau, sehr schön und geschmackvoll und ich wüsste nicht, was man da kritisieren sollte. Große Klasse!

Mein persönlicher 'Wunschsound' sieht allerdings etwas anders aus - kennt jemand Stevie Salas NickleBAG mit Bernard Fowler (Roling Stones Background Sänger)? Das ist ein Gitarrensound, wie ich ihn persönlich gerne mag. Direkt, kaum Effekte, rotzig und mit viel Emotionen. Allerdings ist es auch schwer, so einen Sound nur am Notebook zu erzeugen.

Hallo Frank,

danke und hier scheint gerade die Sonne ;)

Grüße aus Franken,
Hans

Hi Hans,
an Guitar-Rig an sich liegt´s nicht, aber die Werkspresets halte ich für.... naja - Werkspresets halt.
Ich hab eigentlich alle meine GR2 Sounds selber gebastelt und dann klingen die Dinger auch.
Viel Arbeit ist immer bei den Boxen und der Microphonierung angesagt.
Und mit noch mehr Arbeit kann man sich auch auf die Annäherungversuche zu seinen eigenen Amps einlassen, wobei es dann irgendwann aufhört.
Die Plexi Sim ist sogar noch gut, aber der BF Twin... naja - Blackface is das nicht so richtig. Da fehlt dem Sound das gewisse Etwas.
Aber besser als zu Pod und Vamp Zeiten ist das allmale.

Grüße
MIKE

Hi,

: Gute Wahl, und so schön einfach zu bedienen. Was für Bodentreter verwendest du (falls überhaupt)?

Treter? Klar, gerne :-) Mit kleinen Variationen (seit letzter Woche habe ich ein Roger Mayer Voodoo-1, das demnächst fest eingebaut wird) sieht das bei mir so aus.

Gruß,
Andreas

Hi Michael,

:
: Na ja, nicht ganz: Ich wohne jetzt seit zwei Monaten hier.

Na alla hopp ;)
Dann wünsche ich Dir, dass Du Dich möglichst schnell einlebst
und Dich wohlfühlst. (und dass das mit dem Verstehen über
kurz oder lang hinhaut ;) )

Servus
Helge

Hi Hans,

: Mein persönlicher 'Wunschsound' sieht allerdings etwas anders aus - kennt jemand Stevie Salas NickleBAG mit Bernard Fowler

aaah, komm an meine Brust! Endlich mal einer, der da auch drauf abfährt. Ich mag Stevie Salas sehr gern.
Und auch die Texte sind klasse. Some people grow up and some people just grow...

Keep rockin'
Friedlieb

Hi ihr beiden,

Ich mag Stevie Salas sehr gern.

nicht nur ihr, ich auch :-) Die Nicklebag ist bei mir allerdings nicht der Favorit, eher die "Electric Pow Wow" (u.a. mit R. Kotzen als Gast, der ja ebenfalls ganz oben unter meinen Lieblingsgitarristen rangiert) und die "Rats" von Sass Jordan, auf der Herr Salas für die Gitarren zuständig war.

Gruß,
Andreas

Hi Andreas,

: habe ich ein Roger Mayer Voodoo-1, das demnächst fest eingebaut wird) sieht das bei mir so aus.

mit einem Bild kann ich leider nicht dienen, aber ich sehe da ein bekanntes Gesicht - den Diablo (allerdings mit noch eingebautem Booster) habe ich auch vor meinem Vox hängen. Passt ausgesprochen gut zusammen :)

Grüße,
Hans

: nicht nur ihr, ich auch :-) Die Nicklebag ist bei mir allerdings nicht der Favorit, eher die "Electric Pow Wow" (u.a. mit R. Kotzen als Gast, der ja ebenfalls ganz oben unter meinen Lieblingsgitarristen rangiert) und die "Rats" von Sass Jordan, auf der Herr Salas für die Gitarren zuständig war.

Die beiden Scheiben muss ich mir mal notieren. Bin ja echt überrascht, dass jemand Nicklebag kennt, den meisten Leuten muss man immer erstmal erklären, dass man nicht Nickelback meint :-)

Grüße,
Hans

Hi Hans,
hi Michael,

: Michael geht es wahrscheinlich darum, dass man auch beim Schnell spielen noch eine melodische Vision hat, ohne das es konstruiert klingt, und man sich nicht von den Fingern diktieren lässt, was man spielt.

darum ging es wahrscheinlich. Ist aber egal, ich springe jetzt einfach mal auf das Stichwort an.

Ich bin ja auch so einer von denjenigen, die dem Diktat ihrer Finger einigermaßen ausgeliefert sind und betrachte den Zustand der Freiheit von diesem Diktat als ein erstrebenswertes, aber für mich nicht zu erreichendes Ziel.

Und deshalb berührt es immer ein bißchen schmerzhaft etwas in mir, wenn ich sowas lese wie das da oben. Ich denke dann zum Trost immer, dass ich meine heiße Liebe zur Musik nun mal nur mit den mir gegebenen unvollkommenen Mitteln zeigen kann, und das will ich ja auch immer mit aller Hingabe tun. Und wenn ich das denke, geht es auch gleich schon wieder besser. :-)

Keep rockin'
Friedlieb

Hallo Hans,

willkommen bei den aussenjams. Zur Zeit ist es vielleicht etwas ruhiger was die Diskussion angeht, aber ich hoffe, das wird wieder.

Nen schönen Take hast Du da hingelegt, die schnellen Passagen sind beeindruckend in Bezug auf Deine Fingerfertigkeit, mir persönlich gefallen aber die ruhigeren melodiöseren Passagen noch besser, das liegt aber wohl auch an meiner Natur.

Viele Grüße

Jochen