Re: (Aussenjam) AJ79 Fuzzy Logic
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Beitrag von Michael (Jacuzzi) vom August 01. 2007 um 18:21:48:
Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) AJ79 Fuzzy Logic geschrieben von Elwood am August 01. 2007 um 16:46:54:
Lieber Helge,
: Ich finde es jedenfalls superschwer mir einen Lauf auszudenken... : Wie kann man da vorgehen? Hast Du Tipps?
Na ja, so richtig kenne ich mich auch nicht aus. Ich bin nur immer ein wenig auf der Suche nach Intervallen, die nicht hundertprozentig dem Spielen einer (diatonischen) Tonleiter entsprechen. - Die chromatischen Durchgangstöne, die du schon ganz richtig erwähnt hast, sind da schon mal ein guter Anfang. Damit lässt sich eine Menge machen, wenn man später anfängt, auch zwischen nicht-dreiklangeigenen Tönen hin- und herzuwandern. Und was Hans mit seinen Arpeggien macht, geht ja auch genau in die Richtung. Arpeggien lassen sich ja als weggelassene Tonleitertöne denken, so wie das mit der Chromatik eben "hinzugefügt" ist.
Am Ende hat es wahrscheinlich auch ein bisschen damit zu tun, dass man in größeren Geschwindigkeiten immer ein wenig dazu neigt, "schematisch" zu werden, weil man meist nicht mehr so schnell denken kann. - Insofern wäre es wahrscheinlich hilfreich, die "schönen", "gefühlvollen" und "unschematischen" Sachen, die man langsam spielt, mal ein bisschen in der Geschwindigkeit hochzuheizen, auch wenn's zuerst komisch klingen mag. Wäre zumindest mal ein Ansatz, aber ich habe das selbst noch nicht probiert.
: PS: Habe übrigens unlängst Deine Bandpage durchforstet.
Freut mich, wenn es dir gefällt, und mir gefällt es eigentlich auch. Ich bin ja nicht mehr in der Stadt und pendele pro Probe knappe vierhundert KM hin und dann das gleiche wieder zurück. Aber ich hatte bislang noch nicht das Gefühl, es würde sich nicht lohnen.
Herzlichen Gruß aus KL,
Michael
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