Damit das jetzt endlich klar ist, einige scheinen's ja nicht gelesen zu haben!


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Beitrag von Onkel T. vom Februar 26. 2003 um 00:29:47:

Als Antwort zu: (Gitarre) Doch keine Strat? geschrieben von Onkel Titus am Februar 25. 2003 um 16:01:14:

An euch paar ProficHoleriker da draussen!

Ich hab keine Ahnung, warum der andere Thread hier so ausgeartet ist. Ich hatte eine einfache Frage gestellt, nämlich welche Strat in der Qualitätsklasse neben der Jeff Beck Strat, die wahrscheinlich etwas überteuert ist, empfehlenswert ist, z.B. Fender Deluxe oder Texas Special Strat. Natürlich ist das Geschmackssache, aber es gibt Leute, die es durchaus schaffen, Instrumente objektiv zu beschreiben (z.B. dicker Hals, Pickups mit hohem Output etc.), ja es soll sogar diverse Musikmagazine geben, die seitenlange Tests über Musikinstrumente schreiben. Ja Stopp, da werde jetzt ein paar ganz schlaue Intelligenzallergiker brüllen: "Aaba was füa den einen gud is, is füa den andan schlächt" Wow, tolle Erkenntnis, insofern könnte man hier das ganze Forum schliessen, weil es sich hier hauptsächlich um Musik und vor allem ums Musikmachen dreht. Das hat etwas mit subjektivem Empfinden zu tun, das aber kann man in Worte fassen. Sogar, was das technische drumherum bei Equipmentfragen betrifft, z.B. Einstellen der Saitenlage, ist eine praxisorientierte Antwort möglich, auch wenn der eine eine flache der andere ein relativ hohe Saitenlage bevorzugt. Die Sprache ist nämlich eine nennenswerte Erfindung der Menscheit, die in erster Linie dafür gedacht ist, seine Gedanken in Worte zu fassen, was jetzt, gerade wenn ich mir die vielen sinnlosen Posts auf meine Frage anschaue, nicht heisst, wenn einer viel spricht bzw. schreibt, dass dieser auch viel denkt.
So zurück zum Thema: Wenn jemand behauptet, dass sich gerade bei Fender Modelle einer Baureihe so signifikant drastisch unterscheiden und mir dann empfiehlt, 10 Stück zu bestellen, damit ich 9 zurückschicken kann, sei mir die Frage gestattet, warum das gerade bei Fender so schlimm sein soll und gerade bei den genannten Gitarren, die aus Massivbodies bestehen. Ja, da hör ich wieder jemanden schreien: "Die klingen ja allä so verschiedän!" Tun sie das wirklich, klingt dann eine schlechte Jeff Beck Strat plötzlich wie eine gute Clapton Strat, oder umgekehrt? Ihr müsst es ja wissen! Dass alle Gitarren nicht aus einem einzigen riesigen Baum geschnitzt werden können, ist selbst mir klar, aber Jungs, das ist bei allen Gitarren so! Und trotzdem gibt es verschiedene Modelle, die sogar verschiedene Namen haben, damit man sie unterscheiden oder eben bei gleichem Namen Gemeinsamkeiten in der Konstruktion, der Ausstattung, ja sogar im Klang feststellen kann. Insofern wäre eine sachliche Antwort wie z.B. "New American Texas Special für 800 Euro, ist ein guter Preis, kenne die Gitarre, hat einen modernen Strathals, Pickups klingen etwas mittiger und lauter als die Standard PUs etc." möglich gewesen.
Wer hier kindisch ist ("Onkel Titus heisst jetzt Troll ,balbal trallala.."), dazu brauch ich wohl nichts mehr zu sagen.
An diejenigen, die mir mit ihren Antworten weitergeholfen haben, vielen Dank!
Schöne Grüsse!
Onkel Titus
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P.S.: Es ist kein Wunder, dass in diesem Forum nur so wenig Leute vorbeischauen, bei den einigen Pennern hier, die nichts zu sagen haben aber arrogant und überheblich reinposten. Nennt euch doch AussensEiter, mit solchen Leuten will eh niemand zu tun haben. Noch was: Aus Erfahrung weiss ich, dass diejenigen, die andere anonym in Foren gerne als kleine und unwissende Kinder abstempeln, selbst gerade in dieser adoleszenten Phase sind, also sagt schon, wie alt seid ihr, 12? 13? Ich bin Mitte zwanzig, wenn's wirklich jemanden interessiert.
Bye!


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