Re: (Technik) Klangoptimierung alle Musikinstrumente
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Beitrag von emil weis vom Juli 09. 2001 um 20:44:38:
Als Antwort zu: Re: (Technik) Klangoptimierung alle Musikinstrumente geschrieben von oli-g am Juli 09. 2001 um 20:19:55:
: tach auch; ich verkaufe & an der tür schon garnix. es geht um info. das forum "zuzuschüten" will ich nicht. also wer es wissen will, kann von mir alles per email bekommen. kein verkauf nur info. : : Hi Emil! : : Aber wenn es nix kostet, warum dann so geheimnisvoll? Sag doch mal in drei Sätzen, worum es eigentlich geht, das ist hier ja schließlich ein Forum und nicht die Flüsterpost! :o) : : Gruß, : Oli.
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also den; mit drei sätzen geht es nicht.
hi alle,
anbei ein grundinfo über meine tätigkeiten.
bis neulich.
emil
institut für angewandte akustik - ifa voice:+49 6104 923576 o.75 fax: 77 internetVoice & Fax: +49 40 3603 115 581 emilo@bigfoot.de
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Das Musikinstrument - ein hochverspanntes Schwingungssystem
Alle Musikinstrumente haben ihre "guten" und "schlechten" Tage und scheinbar unerklärliche Verhaltensweisen wie Schwankungen bei Ansprache, Stimmung und Qualität des Klanges. Diese physikalischen Phänomene zeigen den komplexen Zusammenhang zwischen den Eigenspannungen eines Schwingungssystems und seiner inneren Dämpfung. Zu allen Zeiten haben Instrumentenbauer mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen bei der Wahl der Werkstoffe und exakten Verarbeitung, auch in Bezug auf die innere Dämpfung, Fortschritte gemacht. Nur ein vortrefflich gebautes Instrument ist die Grundvoraussetzung für ein erstklassiges Klangbild. Jeder Musiker weiß, dass das richtige Bespielen seines Instruments die Klangeigenschaften positiv beeinflusst. Bekannterweise mit sehr hohem Zeitaufwand und nur begrenztem Erfolg. Sobald das Instrument nicht bespielt oder eine Reparatur erforderlich wird, verliert es mit einem Schlag das mühevoll Erarbeitete. Seit der Weiterentwicklung des Klangoptimierungsverfahrens ist es nun möglich, den Prozess der "mechanisch-akustischen Entdämpfung" technisch präzise bis zur endgültigen Auflösung der Dämpfung auszuführen. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt das Instrument ist oder wie häufig es bespielt wurde. Alle Streich-, Zupf- und Tasteninstrumente sowie Holz- und Blechblasinstrumente und Perkussionen lassen sich klanglich veredeln. Es werden hier auf akustischem Wege nachprüfbare Verbesserungen erzielt: direkte Ansprache, genauest dosierbare Dynamik, erlesene Brillanz, hervorragende Ausgeglichenheit und voll präsente Intonation, während jedoch der typische Charakter des Instruments erhalten bleibt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an "institut für angewandte akustik" (ifa) c/o Emil Weiss, Marienstr. 15, 63150 Heusenstamm, Deutschland.
FON: +49 6104 - 92 35 76 o. 5 FAX: +49 6104 - 92 35 77 eMail: emilo@bigfoot.de
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Seite 26 - Frankfurter Rundschau Hessen D/R/S Donnerstag, 9.November 1995, Nr. 261
"Jetzt klingt die Tuba wie vom Eis befreit" Der Musiker und Ingenieur Emil Weiss hat ein Patent zur Klangoptimierung
Von Achim Ritz
"Der Bass ist jetzt voll und weich, der Ton warm und eindringlich", schwärmt ein Musiker von seinem Instrument. "Der Diskant klingt fett und strahlend bis in die letzten Lagen", beschreibt ein Jazzer die Veränderung an seiner Gitarre und bedankt sich für das "kleine Wunder". Der das vollbracht hat, heißt Emil Weiss und besitzt das Patent für ein Klangoptimierungsverfahren.
NEU-ISENBURG. Von dem amerikanischen Musiker Leo Kottke wird erzählt, dass er seine neuen zwölfsaitigen Gitarren stets vor die Lautsprecherbox stellt, damit sie so richtig in Schwung kommen oder besser gesagt in Schwingung versetzt werden und gut klingen. Der 50-jährige Kottke war mit diesem einfachen Versuch der Klangoptimierung auf dem richtigen Weg. Einer, der diese Methode weiterentwickelt hat, heißt Emil Weiss. Der in Bratislava/Slowakei aufgewachsene Jazzmusiker bezeichnet sich selbst als einen leidenschaftlichen Querdenker und ist ein ausgeglichener Mensch. Genau diesen Zustand sollen auch all jener Musikinstrumente haben, die nach dreitägiger Bearbeitung seine kleine Werkstatt in Neu-Isenburg im Kreis Offenbach verlassen. Manche Tubabläser, Saxophonisten oder Pianisten sehen Emil Weiss als einen Meister an. Doch trotz der durchweg positiven Resonanz seiner Kunden, bleibt der gelernte Maschinenbau-Ingenieur und Jazzer mit beiden Füßen auf dem Boden. "Ich kann aus einer Sperrholzgeige keine Stradivari machen", sagt er. Aber was passiert dann mit den Instrumenten ? Sein Patent sei nicht ganz einfach zu erklären, schickt er voraus. Welcher Erfinder plaudert schon gern über Details oder gibt seine Rezepte preis? Nur so viel will der Ingenieur verraten: Mit Hilfe mechanischer Geräte, die am Musikinstrument befestigt werden, bringt er diese in Schwingung. Bei seiner Methode werde der normale Prozess der "mechanisch-akustischen Entdämpfung" eines Instrumentes technisch präzise und in kurzer Zeit nachempfunden, alles genau gemessen und aufgezeichnet. Wie alt das Instrument ist, spiele dabei keine Rolle. Emil Weiss holt aus einer Querflöte, Harfe, Klarinette oder Trompete alles raus, was in dem Instrument steckt, ohne dass dieses äußerlich verändert oder gar beschädigt wird. Erst das richtige Bespielen etwa einer Gitarre oder des Horns lassen dieses "Aufblühen". Davon können die Musiker und Instrumentenbauer ein Lied singen. Diesen Vorgang, Emil Weiss bezeichnet ihn auch als das "Erfahrungsammeln des Instrumentes", verkürzt der Mann aus Bratislava, der vor seinem Umzug nach Neu-Isenburg in Dortmund ein eigenes Institut für angewandte Akustik eröffnet hatte. Wie der Gitarrist Leo Kottke seine Zwölfsaitige bringt Emil Weiss das Cello oder den Bass in Schwingung, um ihn klanglich zu veredeln. Ausschließlich auf akustischen Weg, nicht thermisch oder chemisch, werden nach Darstellung von Weiss nachprüfbare Verbesserungen erzielt. Der typische Charakter des Instrumentes bleibe erhalten, doch die Ansprache werde leichter, die Brillanz nehme zu und der Ton sei reizvoller. Kurzum, dem Instrument wohnt nach der Behandlung in Weiss´akustischen Laboratorium mehr Harmonie inne. Das haben ihm die Kunden attestiert. Sie loben unter anderem den längeren Ausklang des Tones und die ausgeglichene Balance zwischen den Saiten. "Ich habe sogar das Subkontra Bb2 erreicht, das in meiner Grifftabelle für Bass-Tuba gar nicht mehr verzeichnet ist. Die Tuba war wie vom Eis befreit", singt ein Musiker ein Loblied. Die unterschiedlichen Materialien einer Gitarre etwa hätten nie die gleiche Schwingung und behinderten sich beim Aufblühen des Tones gegenseitig. Auch wenn die Gitarre gut gestimmt sei, harmonisieren die Materialien nach Darstellung Weiss noch lange nicht. Der "Bedarf der Energie der Anregung" sei hoch, erklärt der 50-jährige. Er vergleicht sein Verfahren mit einem gruppendynamischen Prozess innerhalb eines Teams, das gut zusammenarbeiten soll. Fichtenholz, Palisander oder Kunststoff eines Instrumentes können seiner Meinung nach nur gemeinsam einen guten Ton erzeugen, wenn sie sozusagen auf einer Wellenlänge lägen. Diesen Teamgeist entwickelt der Wissenschaftler und erfahrene Jazzmusiker. Dabei gebe es einen Memory-Effekt. Das einmal hergestellte harmonische Miteinander der Materialien bleibe für immer erhalten. Das Instrument sei stets ausgeglichen, sagt der Jazzmusiker und denkt an die strahlende Gesichter der Kollegen, die ihre Violine oder die Posaune nicht mehr wiedererkannt hätten. Was die Ohren hörten, gelte oft mehr als tausend Worte, weiß Weiss und arbeitet deshalb seit einigen Monaten mit der Isenburger Gruppe "none-records, design, multimedia" zusammen. In ihrem Tonstudio wollen die Musiker jetzt eine CD aufnehmen, auf der die Töne eines Instrumentes vor und nach der Klangoptimierung angespielt werden. Ferner soll ein Klangarchiv mit den verbesserten Tönen aufgebaut werden. Noch einen Vorteil sieht Emil Weiss in seinem Verfahren und blickt auf die Musikschulen, in denen viele Kinder kommen und gehen. "Die Kleinen werden viel mehr Freude an ihrem Instrument haben, wenn es richtig klingt."
Wer sich für das Verfahren der Klangoptimierung von Emil Weiss interessiert, kann sich mit ihm in Verbindung setzen.
Klangoptimierung aller Musikinstrumente fon +49 6104 92 35 76 o. 5 fax +49 6104 92 35 77 email: emilo@bigfoot.de
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Klangoptimierte Musikinstrumente / Auszug:
Cello:
Carl Brvno - Torino 1901 n.b. - Italien 1680 Paul Jombar - Frankreich 1902 Nø: 48 Francisco Lupot-In Orleano 1763 Ferninandus Gagliano Fil. 1763
Baroquecello:
R.G.Hargrave - Bremen 1988 Viola d'gamba: Kurt Lutz - Bubenreuth 1975 Tenorbass
Fagott:
Fox - USA (Solist) 1987 Mod.: S 14 601 Heckel - Biberich 1971 Nø: 2 / 11 503 Schreiber - Nauheim 1989 Mod.: 50 30 / 26 373
Flügel:
Aug.Förster - Löbau i/S 1900
Gitarre:
Fender / Stratocaster - USA 1994 Nø: 1268 of 1954 Fender / Stratocaster - USA 1962 Nø: L 35 351 Gibson - USA 1977 Mod.: L5C Nø: 061 52 421 Gibson - USA 1972 Mod.: S-400-CES Nø:687504 Kazua Sato Simon - BRD 1983 Imai - Tokyo 1987 M. Contreras - Madrid 1988 Nø: 11 / 25-A Masaru Kohno - Japan 1980 Nø: 30 E. Mönch - Freiburg 1976 Kessler - Markneunkirchen 1967 Sakurai by Kohno - Japan 1978 Nø: 8 Hanika - BRD 1976 Mod.: 13 70 Martin - USA 1965 Mod.: SOM - 45 Martin - USA 1974 Mod.: J-40 M Martin - USA 1958 Nø: 0018 - 164 375 Takumi - Japan 1979 Mod.: TC-145 ss A.M.Montero - Granada 1987 Nø: 271 J.Ramirez - Madrid 1969 Nø: 3. 278 1a J.Ramirez - Madrid 1982 Nø: 16 761 1a Otwin - BRD 1953 R.J.Weißgerber - Vogtland 1950 8-Saitig G.K.Hannabach - BRD 1974 Nø: 220 8-Saitig Dobro - USA 1970 Nø: 0615 steelguitar
Waldhorn:
Gebr.Alexander - Mainz 1990 Mod.:101Nø:7781(Doppelhorn) Gebr.Alexander - Mainz 1980 Mod.:101Nø:53 25 " Meinel - BRD 1992 Parforce
Kontrabass:
n.b. - Böhmen 1930 3/4 n.b. - Schönbach 1890 7/8 Tobias - USA 5-Saiter 1989 Nø: 1407 E-Bass - Freetless n.b. - Böhmen 1870 1/2 E.M.Pöllman 1982 4/4 E.M.Pöllman 1985 5/4 5-Saiter Rübner - Sachsen 1920 5-Saiter
Mandoline:
Seifert - BRD 1987 Nø: 17 04 A&M - BRD 1987 Nø: 399 Raffaele Calace - Italien 1915
Posaune:
King - USA 1970 Mod.: 4B Nø:668 302 M.Schmelzer - BRD 1995 Mod.: Sterling Nø: #1
Q - Flöte:
Muramatsu - Japan 1980 Mod.: Au/12K Nø: 16 557 Muramatsu - Japan 1993 Mod.: Au/14KNø:39695Sterling Aubert - Frankreich 1980 Mod.: S-500 Nø:7902145
Perkussionen:
Gon-Bops - USA 1985 Mod.: IQ - 4141 Nø: 322 828 Gon-Bops - USA 1985 Konga ECS - BRD 1983 Steeldrum high-tenor pan
Saxophon:
Selmer - Paris / Alt 1950 Nø: M.75 899 Selmer - Paris / Tenor 1950 Nø: M.85 654 Yamaha - Japan / Alt 1975 Mod.: YAS-21 Nø:007 780 Yamaha - Japan / Tenor 1984 Mod.: YTS-62 Nø: 005 791 Yamaha - Japan / Tenor 1986 Mod.: YTS-62 Nø: 006 082 Martin Elkhart - USA/ Alt 1930 Mod.:Imperial-lowpitch Nø:11 30 59 Janagisawa - Japan/ Sopran 1986 gebogen Nø: 001 21 739 J.Keilwerth - Bad Nauheim 1986 toneking excl. Nø: 86 565
Trompete:
V.Bach - USA 1989 Mod:Strad72/LR25Nø:ML330721 V.Bach - USA 1980 Mod:Strad25 Nø: L 160 410 Jos.Pscherer - Sachsen 1890 Silbermodell
Tuba:
Rudolf Meinel-Diespeck 1984 3/4
Klarinette:
Selmer - Paris 1975 Serie 9 Nø: A 7 587 Leblanc - Paris 1983 Nø: 54 602
Violine:
Pavel Zalud - Terez¡n 1900 n.b. - Frenkreich 1920 n.b - Italien 1870 Siegfried Petzold - Berlin 1952 Joh.Bapt.Schweitzer 1813 Gand & Bernandel - Paris 1860 Gaviniés - Paris 1840 Klotz n.b. Amati n.b. Laurentius Storioni-Cremona 1772 Maggini 1897 Davidts - Soest 1986 Antonius Pilar - Berlin 1929 F.A.Meisel - Sachsen 1902 Gebr.Wolff - Kreuznach 1896 Ladislav Prokop - Chrudim 1939 Jacobus Steiner - Absam 1718
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