Re: (Bass) Flatwounds Thomastik JF 334


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Beitrag von Falk vom Januar 16. 2020 um 17:26:55:

Als Antwort zu: Re: (Bass) Flatwounds Thomastik JF 334 geschrieben von Jonas am Januar 16. 2020 um 08:56:48:

Hallo Jonas,

Danke für den Tip. Aber ich bin geheilt. Keine Baßsaite kann Tiefmitten so gut abbilden wie meine Ernie Ball Super Slinky .045-.100. Ich war richtig erleichtert, als ich die wieder aufgezogen hatte. Und genau diese Tiefmitten sind entscheidend, wenn man nicht mit Mulm untergehen will, sondern Wert darauf legt, daß die Höhe jedes Tons wahrgenommen werden kann (freilich ohne zu nerven). Dazu braucht man schmalbandig eine Tiefmittenanhebung. Und darauf ist meine ganze Anlage getrimmt - sowohl die 410HE, die bei abgeschaltetem Tweeter technisch eine halbe Ampeg 810 ist, als auch der V4B, dessen wichtigster Regler der 220-Hz-Regler ist. Extrem wirds übrigens beim Sterling Sub4. Der haut so viel Tiefmitten raus, daß ich beim Amp die Mitten auf 0 stellen muß.

Ich halte den Baß nicht für ein Begleitinstrument, sondern für das wichtigste Instrument innerhalb des Bandkontextes. Er allein legt die Harmonien fest, und zusammen mit den Drums produziert er den Groove (sollte er jedenfalls). Alles andere, wie Gitarrengedudel und Gejodel ist doch nur Verzierung und austauschbar. :o)

Den Punch, den Flatwounds erzeugen (sollen) kriege ich genauso durch Stakkato-Spiel mit den Fingern hin. Allerdings kann ich mit Roundwounds auch Sustain haben. Und Pausen sind eh das Wichtigste beim Baßspielen. Dafür brauche ich keine Flats.

Die Harris Signature sind mir mit ihren 0.50-.110 auch garantiert zu dick.

Viele Grüße

Falk




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