Re: (Gitarre) dicke Bünde: Gewöhnungssache? - oder eine Frage von love it or leave it?


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von jonas vom Oktober 14. 2010 um 23:50:25:

Als Antwort zu: (Gitarre) dicke Bünde: Gewöhnungssache? - oder eine Frage von love it or leave it? geschrieben von Elwood am Oktober 14. 2010 um 23:37:43:

Sers Helge!

Imo ist der Unterschied nicht wirklich groß. Aber ich denke, in sehr vielen Fällen werden einem Jumbo Frets besser gefallen als z.B. Vintage Spaghetti Bünde, es spielt sich oftmals einfach leichter damit. Man könnte jetzt argumentieren dass Jumbos evtl. etwas eingeschränkt sind, was die Bundreinheit angeht, ist imo aber sehr vernachlässigbar, wenn da alles ordentlich gemacht wurde.

Mit einer anderen Mensur kommt man imo auch meist schneller zurecht, als man denkt. Bei mir ist es ja umgekehrt, ich bin auch die Gibson Mensur geeicht, aber wenn ich eine Strat oder Tele für 15 Minuten in der Hand habe merke ich keinen großen Unterschied mehr. Ich hatte auch keine Probleme mit dem shortscale Hals meiner Byrdland, im Gegenteil, das fluppte direkt.

Wichtiger finde ich hingegen den Hals, wenn das Griffbrett schmal ist habe ich immer Probleme, egal welche Mensur oder Bundstärke. Ich würde an Deiner Stelle wirklich eher auf die Halsergonomie achten und ob Dir das zusagt (neben amtlichen Holy Grail Sound und optischem Heldenfaktor der Gitarre, is klar,-))), denn imo hat man damit auf Dauer den meisten Ärger,-))

Viel Spaß,-)) 




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.