Re: (Gitarre) dicke Bünde: Gewöhnungssache? - oder eine Frage von love it or leave it?


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Beitrag von Dennisk vom Oktober 15. 2010 um 08:24:39:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) dicke Bünde: Gewöhnungssache? - oder eine Frage von love it or leave it? geschrieben von jonas am Oktober 14. 2010 um 23:50:25:

Hallo Helge!

Was für Musik machst du denn?

Obwohl mittlerweile fast Ex-E-Gitarrist möchte ich meinem Vorredner bzw. -schreiber entschieden widersprechen: Klar spielt sich's auf Jumbobünden leichter, aber die Intonation wird im gleichen Grad auch schlechter. Für das verzerrte Rockbrett ist das vielleicht banane, da geht's nicht so genau, aber für ... achtung, ich duck mich schon mal weg ... für richtige Musik ist das ein Problem. Bei Jumbo-Bünden klingt's, wenn du nur leicht ungleichmäßig stark drückst, gleich schräg. Außerdem finde ich es viel schwerer, den Ton zu formen.

Ich hatte mehrere Gitarren mit Jumbobünden, einmal habe ich mich sogar zu einer Flying V verirrt. Gewöhnt habe ich mich nie an diese Teile. Meine Meinung: Eine Gitarre braucht einen ordentlich dickem Hals, halbwegs dicke Saiten und normale Bünde. Das ist entscheidender als irgendwelche Pickup-Wechsel etc.

Hör dir mal irgendwelche clean gespielten Balladen von Rockbands auf Youtube an, da biegt's einem doch oft die Zehennägel hoch. Meiner Meinung nach kommt das zumindest teilweise auch von den Jumbobünden.

Wenn's ein hochwertiges Instrument ist, könntest du ja mal fragen, was Neubundieren kostet. Vielleicht ist das ja preislich gar nicht so schlimm?

Gruß

Dennis




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