Re: Von fixen Echsen und anderen Digitälern (war: (jet) so war´s (2))
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Beitrag von ferdi vom Dezember 31. 2007 um 15:45:23:
Als Antwort zu: Von fixen Echsen und anderen Digitälern (war: (jet) so war´s (2)) geschrieben von Friedlieb am Dezember 31. 2007 um 13:36:05:
Hi,
ich bin da eher bei martin.
Klar setzt sich ein Sound auch dann durch, wenn die anderen statt dagegenzuhalten zurücknehmen (und in einer guten Band SOLLTE man sich zurücknehmen, um jemand anders hörbarer zu machen), aber DURCHSETZUNGSFÄHIGKEIT ist was anderes.
Ich unterstelle Jochen auch, dass er seine Anlage mit Liebe, Sorgfalt, Blut, Schweiß und Tränen abgestimmt hat, gleiches gilt für Jens und seinen Zentera.
Durchgesetzt hat sich trotzdem der Orange und der kleine Marshall (der Reu sowieso). Auch ohne Liebe, Sorgfalt, Blut, Schweiß und Tränen. Im "Alleinmodus" bestimmt zu mittig, zu bratzig, zu brachial, nicht schön genug, aber wen interessiert das? Was zählt ist, wie die Anlage in der Band klingt.
Ich bin nach wie vor nicht beeindruckt von den Digitalamps. Deren Soundvielfalt, Bedienungsfreundlichkeit und sonstwas ist - für mich - viel viel unwichtiger als Sound & Durchsetzungsfähigkeit.
Ich glaube nicht, dass ich diese Meinung mittelfristig ändern werde - an der Prozessorgeschwindigkeit und der damit verbundenen Latenz scheint es ja nicht zu liegen, das hat Echsefechs ja einen Quantensprung hingelegt. Aber egal, woran es liegt, ich halte es für möglich, dass die Entwicklung der Digis den Sprung irgendwann noch schafft. Nicht für hochwahrscheilich, aber für möglich.
Die Sessions werden mich auf dem Laufenden halten, denke ich. Wenn Berlin terminlich passt und wirklich 4 Tage dauert, komme ich mal wieder mit großem Besteck.
Gr00ß, ferdi
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