Re: Arschloch des Jahres
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Beitrag von KlausP vom Dezember 15. 2005 um 21:05:55:
Als Antwort zu: Re: Arschloch des Jahres geschrieben von Waufel am Dezember 15. 2005 um 20:09:09:
: : Dieses Thema muss von allen Seiten beleuchtet werden, undzwar mit Tatsachen und die kennen die Wenigsten! :
Hi Waufel
vielleicht weß ich ja echt zuwenig aber ich nenne mal paar Sachen die mir dazu einfallen, um "das Thema von allen Seiten zu beleuchten".
"Beamtenpensionen sind höher als Renten - falsch"
eine mir nahestehende ältere Dame hat 30 Jahre in einem Großkonzern in der Fertigung Vollzeit gearbeitet und erhält 850 EUR aus der GRV. Zeig mir mal den Beamten der genauso wenig erhält!
"Beamte versichern sich alle privat/zahlen keine KV - falsch"
Ein Freund, der Lehrer ist hat mir mal erzählt er sei "zu 80% beihilfeberechtigt". D.h. doch realiter daß er für seine Privatversicherung nur 20% der Beiträge zahlt und den Rest der Staat?!
"Beamtenbesoldungen sind höher als andere Löhne und Gehälter - umgekehrt wird ein Schuh draus,"
hm, ich zahle jeden Monat über 650 EUR an die RV und ALV ein. Ein Gymnasiallehrer mit den gleichen Berufsjahren steht vermutlich besser da denn wenn er die 650 weniger brutto verdient hat er gegenüber meinereiner auch noch einen Steuerprogressionsvorteil.
"Beamtenpensionen - Zeitbombe, unsinnig - nicht mehr als die Renten auch"
was ist daran unsinnig? Werden die Renten nicht etwa aus den laufend eingezahlten Beiträgen finanziert? Sowas gibts doch meines Wissens für die Pensionen nicht. bitte mal z.B. hier informieren: http://www.steuerzahler-niedersachsen-bremen.de/webcom/show_article.php/_c-170/_nr-104/_p-1/i.html Wobei ich nicht behaupten möchte daß die GRV nicht auch irgendeine Art von Zeitbombe darstellt aber die wurde von Kohl im Zuge der Ostöffnung ruiniert.
"Beamte zahelne keine Renteversicherung, richtig - dafür verdienen sie erheblich weniger als ein vergleichbarer Arbeiter/Angestellter."
siehe hierzu oben zum Thema Steuerprogressionsvorteil. Von der Unkündbarkeit, die in heutigen Zeiten mit Geld kaum aufzuwiegen ist ganz zu schweigen...
Gruß Klaus
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