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(Philosophie) Bühnensounds

Hallo liebe Gemeinde,

vielleicht gab es die Frage schon mal, aber egal:

Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?

Ich meine nicht, was ihr auf dem Stressbrett oder einfach dabei habt und wieviel Kanäle der Amp hat, sondern was auch wirklich zum Einsatz kommt.

Gruß vom Diet

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet,

bei mir seit längerem eigentlich nur noch Tubescreamer und ein kurzes Delay zum Anfeuchten. Als wirklichen Effekt benütze ich ein Tremolo, welches ich nur ab und zu am Ende eines Solos oder Songs einsetze und das dann recht drastisch.

Seit kurzem spiele ich ja einen E53 und da fällt dann dementsprechend der TS weg. Auch immer öfter ertappe ich mich, daß ich überhaupt keine Effekte mehr dazwischenschalte.

Gruß
Dan


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Salve mein Lieber,
wat macht der Zendrive? Noch begeistert.

: Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?

Also in meinem Soul-0 75 haust ja ein Intellifex und mittlerweile benutze ich da 3 Programme (Hall, Hall/Delay, Nur Delay, Hall/Chorus) über den Midiswitch. Dann die 2.5 Kanäle des Amps. Momentan keine Zerrer, aber wenn dann den Baldringer.

Ach ja, das Kombi Wah/Vol PEdal habe ich glatt vergessen.
Bis bald und immer guten TOn,

Rolli



Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo diet,

im Akustikduo gibt es zwei Sounds: einen für Plektrumspiel und einen für Fingerpicking. Etwas anderer EQ-Sound, etwas anderer Hall und etwas andere Lautstärke.

In dem elektrischen Projekt gab es den puren Sound des Cleankanals und den puren Sound des Zerrkanals. Und bei zwei Songs kurz den Hall reingedreht. Sind das schon vier Sounds?

Im Trio ein akustischer Sound (1). Cleansound vom "Ampsimulator" (2), einmal Chorus (3), einmal Delay (4) und einmal Chorus und Delay (5). Für zwei Soli Zerre aus dem Treter mit mehr Lautstärke (6). Das war schon alles. Okay, sind sechs Sounds...

Gruß

erniecaster


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Rolli,

dem Hermida Zendrive gehts gut und das Ding wird benutzt. Momentan bin ich immer mit dem Zendrive, George Dennis Wah und Deluxe Reverb unterwegs, aber ich denke, der Baldringer ist bald wieder dran.
Allerdings ist der Zerrer nur bei zwei oder drei Stücken an.

Schöne Grüße,
Diet

Re: (Philosophie) Bühnensounds

hi diet!
ich spiel in ner rockband, also: clean/crunch/lead - ist doch klar ;)

dazu gibt«s (fast) immer ein kleines bi§chen hall und gelgentlich eine prise delay fŸr over-the-top solo-ausflŸge. hin und wieder macht auch der einsatz eines dezenten amp-vibratos (aka tremolo) viel spa§. unser bassist sagt dann immer "mmh, vibrato (tremolo)" - als hŠtte man ihm gerade ein besonders leckeres eis/getrŠnk/sonstwas angeboten ;)

eine ganze zeitlang habe ich in einer band mit einem weiteren gitarristen gespielt der sehr viel spa§ an effekten hatte (diverse od«s + distortions, wahwah, extreme delays, flanger, chorus etc.pp.) und auch das war sehr schšn wenn alles passend und der sache dienlich benutzt wurde - aber mir persšnlich ist das zuviel stress da ich nebenbei auch noch der sŠnger bin ...

cheers - 68.

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Moin -


mein AX2 steht jetzt seit rund 4 Jahren fest auf meinem einen geliebten Preset. Das sollte ein JCM800 mit Tubescreamer durch Greenbacks sein, wenn mich nicht alles täuscht. Jedenfalls isses so nahe an meinem Traumsound, wie ich mir das nur wünschen kann, nämlich so in etwa, wie Angus Young auf "Live" klingt. Ach, ein wenig Hall ist da auch drauf. Aber bis auf Master Volume könnte man die Knöppe eigentlich in Kunstharz giessen, da ändert sich nix mehr dran.
Wobei ich auch ebenfalls seit etwa vier Jahren auf keiner Bühne (bis auf der Aussensessionsaitigen) mehr gestanden habe. Als Musiker jedenfalls.

Gruß,
Felix

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi,

in der Akusikband nutze ein eineinhalb Sounds. Die Akustikgitarre direkt ins Pult ist der erste. Beim letzten Gig hab ich bei einem Song am Ende über einen A/B - Schalter das Signal durch einen MEK
TD - 2 und in meinen Laney geschickt. Klingt sehr agressiv und ein bischen kaputt. Dsafür hab ich auch eine andere Gitarre benutzt, aber das lag an der anderen Stimmung (ich wollte nicht umstimmen). Das war der halbe Sound (ich nutze den nicht immer, das war mehr ein Versuch, ob das vernünftig geht (es geht vernünftig und klingt richtig gut).

In meinem Indie - Trio bleibt der Amp immer gleich eingestellt. Clean mit dem Cleankanal und Crunch mit dem Zerrkanal. Vollgaszerre macht das MEK TD - 2 über den Cleankanal. Für Soli noch einen Ibanez MS10 als Booster dazu. Ansonsten ein bisschen Chorus, ein wenig Tremolo und relativ selten ein Delay.

Grüße

Clemens

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hideho,

: da§ hier jetzt keine umlaute mehr zugelassen werden ist ja doch ein bi§chen unschšn...

doch doch, die sind schon noch zugelassen. ÄÖÜäöüß. Wenn das so verbrasselt aussieht, liegt es meistens an irgendwelchen komischen Browser-Einstellungen. Die Methode, mit der das Forum die Postings von den Leuten entgegennimmt, ist jedenfalls seit Jahren unverändert.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Diet,

"Ernstfall auf der Bühne" kommt bei mir z. Zt. leider selten vor, wenn dann aber mit der Hardrock-Cover Kapelle. Da brauche ich tatsächlich nur den einen Kanal meines Peter Plexis, den ich relativ oft mit einen TD-1 anblase, bei einem Song mit einem MEK Fuzz. Für Soli verwende ich die gleichen Sounds, mache die dann nur mit einem zweiten Mastervolume lauter und schalte ab und an mal das Delay an.

Den Rest macht das Volume-Poti und der Einsatz von zwei bis drei Gitarren...

Gruß,
Andreas

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Dieter,

: vielleicht gab es die Frage schon mal, aber egal:

ich glaube, so wohl nicht. Jedenfalls ist es eine sehr interessante Frage.

: Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?

Da ich nur einen Ampsound habe, reduziert sich das bei mir auf die Frage nach der Anzahl Effekte. Ich glaub, ich hab ungefähr die dreifache Zahl an Effekten auf dem Brett gegenüber dem, was ich so einsetze. :-)

Beim letzten Gig hab ich nur mal den Wah genommen, und den MEK-Screamer. Da war aber auch so ein Lärm, daß man den Unterschied zu den anderen Zerrern eh nicht gehört hätte.

Bei dem Gig davor war so wenig Platz auf der Bühne, daß ich mir nur schnell den TU2 vom Brett genommen habe und das Brett selbst direkt wieder ins Auto gebracht habe.

Zu POD-Zeiten habe ich schon einiges an Effekten eingesetzt, insbesondere auch mal Delay-lay-lay und so. Und vier Millionen verschiedene Grundsounds, die außer mir kaum jemand voneinander unterscheiden konnte.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet:
Idealfall - mein Super Reverb
Der hat nur einen Sound, bzw. all die, die ich mit dem Volumenpoti stufenlos blenden kann.
Effekte/Tools: TD-2, Wah, Tuner

Für Sessions - Amp: das was da ist - Effekte/Tools-siehe oben.

Ich werd immer minimalistischer was das Geraffel angeht und schon wegen dem Rücken werden für kleine Gigs demnächst die Aufwendungen noch kleiner.
Super kommt dann noch mit wenn´s größer wird und letztlich ist´s eh kein sooo großes Problem, weil man das Ding im Flightcase schön zu zweit tragen kann.

Grüße
MIKE


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo,

bis vor kurzem hatte ich auch nur drei Sounds für die Cover-Band: clean, crunch und lead. An Effekten gabs nur von Zeit zu Zeit das Wah und für's Solo trat ich das Expression-Pedal nach vorne. Beim Wechsel von Paula auf Strat wurde einfach der Presence Regler runtergedreht (oder auch nicht, je nachdem wieviel Bier ich schon hatte). Insgesamt also ca. Einstellungen.

Da ich jetzt ja diesen wandelnden Windows-Röhrenamp besitze, dachte ich eigentlich, es würden mehr... tatsächlich habe ich auch gut 20 Stück programmiert, aber nutzen tue ich effektiv wieder nur ... 8 !!! Eigentlich sollte ich mich jetzt selbst auslachen :-)

Christian

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Nabend,

ich benutze live ein Koch Twintone Topteil, entweder über ne 4x12er oder ne 2x12er, je nach Location.
Komme mit den Ampsounds (clean, crunch, lead) bestens klar ohne Zerrer.
Effekte: ein Digitech Delay hab ich parallel eingeschliffen und mische es per mißbrauchtem Volumenpedal bei Bedarf zu.

Sonst kommen nur noch Boss TU 2 und gelegentlich ein Wah Pedal bei 3-4 Songs zum Einsatz.

Der Trend scheint ja wieder zu weniger Zeugs auf der Bühne zu gehen, ich persönlich fühle mich damit auch wieder deutlich wohler.

Gruss Lars

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo,

bis vor kurzem hatte ich auch nur drei Sounds für die Cover-Band: clean, crunch und lead. An Effekten gabs nur von Zeit zu Zeit das Wah und für's Solo trat ich das Expression-Pedal nach vorne. Beim Wechsel von Paula auf Strat wurde einfach der Presence Regler runtergedreht (oder auch nicht, je nachdem wieviel Bier ich schon hatte). Insgesamt also ca. 8 Einstellungen.

Da ich jetzt ja diesen wandelnden Windows-Röhrenamp besitze, dachte ich eigentlich, es würden mehr... tatsächlich habe ich auch gut 20 Stück programmiert, aber nutzen tue ich effektiv wieder nur ... 8 !!! Eigentlich sollte ich mich jetzt selbst auslachen :-)

Christian


Re: (Philosophie) Bühnensounds

: Hideho,
:
: : da§ hier jetzt keine umlaute mehr zugelassen werden ist ja doch ein bi§chen unschšn...
:
: doch doch, die sind schon noch zugelassen. ÄÖÜäöüß. Wenn das so verbrasselt aussieht, liegt es meistens an irgendwelchen komischen Browser-Einstellungen. Die Methode, mit der das Forum die Postings von den Leuten entgegennimmt, ist jedenfalls seit Jahren unverändert.
:
: Keep rockin'
: Friedlieb


hi frielieb!
ja, du hast sicher recht - bis vorgestern konnte ich hier auch noch unbehelligt umlaute eingeben... aber dann mu§ ich irgendwie den falschen knopf gedrŸckt haben ...
wird sich vielleicht wieder richten lassen ;)

cheers - 68.

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Diet,

durchaus interessante Frage.

Zu gitarristeischen Live-Zeiten (also alle Aussagen schon "verjährt") habe ich ja ein bis zwei Multieffekte und den ENGL 4-Kanal-Amp benutzt.

Außer den drei Grundsounds "Clean" "Rhythm Crunch" und "SOLO" habe ich also unzählige Effektkombination programmiert (Delay, Dleay mit Chorus, Delay mit Phaser, Delay mit Pitch Shift" usw.....

Das waren dann ca. 70 Presets

Davon habe ich mir 10 auf eine Fußleistenbank gelegt.....

...und im Wesentlichen drei (naja können auch vier gewesen sein) benutzt .....

Das sagt doch alles über den "technischen Overkill"...... grins

Fürs homerecording (Aussenjams) benutze ich fast alles, was das Boss GS 10 so hergibt haha

Liebe Grüße

Uli

Re: (Philosophie) Bühnensounds

: Hallo liebe Gemeinde,
:
: vielleicht gab es die Frage schon mal, aber egal:
:
: Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?
:

Hallo lieber Diet.

Genau einen. Selten mal zwei.
Vor dem Frontman werkelt ein Demonizer und gut ist es. Meist orange, eher selten auch mal rot.
Hall fast ganz raus (Thx Rolli), Schweller ist noch da, aber auch nicht mehr lange. Der Kanalumtreter vom FM ist auch schon verstaubt und eher im Weg und fliegt daher auch bald vom Brett. Das oder die Vol-/Ton-Potis am Klangbrett reichen aus.
Das ganze ist auf einem Brett verstaut, welches sich während des Transports als Rückwand des FM darstellt. Brett raus, 50Hz-Netzwerk rein und Ohren zu:-)

Der Gitarristiker-Stepptanz war sowieso nie mein Ding:-)

Grüße
Frank




Re: (Philosophie) Bühnensounds



Lieber Diet & liebe Gemeinde,


: Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?


Bei mir darf es auf der Bühne nicht zu viel sein, sonst komme ich durcheinander.

Ich habe aber auch kein festes Setup; das wechselt von Fall zu Fall & kostet mich vorher immer ein paar schlaflose Nächte. So muss ich z.B. in unserer Combo ja immer viel mit Wah-Sounds spielen: Da nehme ich entweder ein richtiges Wah oder ich bin einen Abend lang faul, und es kommt nur ein Touch-Wah mit.


Kommenden Freitag haben wir einen kleinen Auftritt, und dafür habe ich erstmals Folgendes geplant:

- Mein Orange Rockerverb ist ein 2-Kanaler, aber am Freitag möchte ich den Dirty-Channel nur ganz leicht anzerren. Stattdessen soll er viiiiieeel lauter eingestellt werden als der cleane Kanal. Wird also ein reiner Solo-Kanal.

- Für wenn was verzerrt klingen soll (egal ob laut oder leise): Okko Diablo. Lautstärke neutral.

- Wah wird diesmal mit den Füßen gemacht. (Ich hab vor ein paar Monaten mal um Schmiertipps für mein quietschendes Wah gebeten. 7enderman hat mir daraufhin so eine Schmierpaste geschickt. Jetzt quietscht nichts mehr, aber das Wah ist so leichtgängig, dass der Fußhebel immer nach vorne absinkt. Aus Zehenarbeit ist also Fersenarbeit geworden. Ich überlege, ob ich es einfach mal eine Zeit lang als Aschenbecher benutzen soll; vielleicht wird es dann wieder etwas schwergängiger ....)

- Eigentlich muss ja nur eine Gitarre sein. Ich konnte mich die letzten zwei Wochen aber wieder mal nicht entscheiden, also kommen doch zwei mit: Tokai SG plus Staufer Strat. Mal sehen, welche am Ende zum Einsatz kommt. Die Strat/SG-Kombination entwickelt sich jedenfalls immer mehr zu meinem Lieblings-Dingens.


Grüße aus VorfreudeLand,


Michael (J.)




(Habe gerade gemerkt, dass ich soeben ein relativ sinnfreies Posting mit dem Inhalt "meine Band tritt auf, und ich spiele eine Gitarre über einen Verstärker" geschrieben habe. Seht es mir nach; das sind eben die Dinge, die einem so durch den Kopf gehen ....)

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Moin Dieter,

sondern was auch wirklich zum Einsatz kommt

Na gut, dann will ich mal:

Clean-Kanal + Chorus + Compressor + Delay + Hall für Picking-Begleitung bei Balladen

Clean-Kanal + Compressor + Hall + Baldringer für Blues-Solo (und cleanen Rhythmus bei ganz runtergedrehtem
Vol. Poti)

Crunch-Kanal-1 trocken für Rhythmussounds à la Aerosmith

Crunch-Kanal-1 + Flanger für angezerrtes Picking

Crunch-Kanal-1 + Noisegate + Baldringer Kanal 1 für Rhythmussounds à la Lenny Kravitz oder ZZ Top

Crunch-Kanal-1 + Noisegate + Baldringer Kanal 2 für die amtliche Kelle (meinen "Hauptrhythmussound"
für Whitesnake, Thin Lizzy, David Lee Roth etc. pp)

Crunch-Kanal-1 + Badewannen-EQ + Noisegate + Baldringer Kanal 2 für Brachiales von Creed & Nickelback

Crunch-Kanal-2 + Noisegate + Baldringer Kanal 1 für fette Wall of Sound Akkorde

Lead-Kanal + Noisegate + Hall + Delay + etwas Oktaver für Fills

Crunch-Kanal-2 + Noisegate + Hall + Delay + Baldringer Kanal 1 für fast alle Soli

Crunch-Kanal-1 + Noisegate + Hall + Delay + Baldringer Kanal 2 für Van Halen Soli

Lead-Kanal + Noisegate + Hall + Delay wenn ganz viel Sahne gefragt ist

Lead-Kanal + Harmoizer + Noisegate + Hall + Delay für ein schrägeres Steve Vai Solo.

Das hört sich jetzt nach viel an, aber teilweise unterscheiden sich die Sounds nur in Nuancen, alle Sounds
kommen in unserem Set zum Einsatz. Da der ganze Krempel Midi abrufbar ist und ich die Sounds mehr oder
weniger schon Jahrelang so nutze, muss ich mir da keine großen Gedanken mehr drüber machen -
auf den entsprechenden Schalter treten und gut ist's. Ach ja, die Solo-Sounds sind alle um 4 dB lauter als
die Rhythmus-Sounds (die alle gleich laut eingestellt sind).

Grüße,

Andreas





Re: (Philosophie) Bühnensounds

Tach Diet!

Ich rede mal jetzt nicht von mir, bei Bassisten haben Effekte ja nix verloren (obwohl, eventuell werde ich ab und zu mal einen kleinen Overdrive einsetzen, aber nicht zu doll, der alte Amp, der im Proberaum steht, kratzt auch so schon ziemlich schön). Verschiedene Sounds - höchstens durch Instrumentenwechsel. Und die sind nicht eingebildet, die hört sogar der Drummer :-)

Unser Gitarrero hat 'nen H&K Triamp, also quasi drei Zweikanäler, macht sechs Sounds, und von denen nutzt er in unserem Set mal mindestens vier, vielleicht sogar alle, hab ich nie bewusst drauf geachtet. Das ganze in verschiedenen Kombinationen mit Chorus, Echo, Big Muff, Tremolo und Wah. Das Tremolo nutzt er kaum, aber der Rest kommt häufiger mal zum Einsatz. Und ein Stimmgerät hat er auch noch auf dem Brett. Reicht ja auch für's erste. Das Echo ist recht neu, aber ansonsten spielt er schon seit mehreren Jahren mit dem Amp und dem Brett und scheint die Effekte auch gut genug zu kennen, um den Sound rauszubekommen, den er haben will :-)

Nos vemos en infierno, Pepe


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?


Praktisch nix, ich habe einen zweikanaligen Röhrenamp Fender75 bei dem nur der Clean Kanal genutzt ist und der zweite auf Null runtergeregelt als Mute funktioniert. Die Kiste ist aber ein bisschen schwer (35 Kg) und passt nur knappstens ins Auto meiner Freundin (Mazda MX5 erste Generation mit James-Bond-klapp-Schweinwerfer).

Als kleines Besteck benutze ich einen kleinen 5Watt Röhrenschreier in Kombination mit einem AER60 Akustisk Würfel, alles auf Clean eingestellt. Die beiden hängen auch bei mir zu Hause als Wohnzimmerverstärker an der Wand.

Davor hängt in beiden Fällen eine Kombination aus Volumen- und Röhrendistortion Pedal von George Dennis und ein EQ von Boss als Booster. Zur Not kommt noch ein zusätzliches Distortion von Carl Martin für den grossen Krach hinzu. Aber wenns geht ohne (geht fast immer).

Das wars. Ziel wäre wie immer klassisch Clean, Crunsch, Lead, wenn möglich in zwei versch. Lautstärken.

Als Wunsch wäre vielleicht noch ein 15 Watt einkanal Röhrenwürfel Thema um das Loch zwischen dem Grossen und den beiden Kleinen Amps zu füllen. Muss aber nicht sein, der 5 Watter in Kombination mit dem AER bringt für den Kneipengig schon ordentlich Druck - das noch mein Beitrag zum Thread weiter unten.

Gruss Manuel




Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi.

Wirklich zum Einsatz kommen 1x Cleansound, 1x Zerrsound.

Wenn ich nur eine Les Paul dabei habe, fällt sogar der Cleansound weg. Der ist für Strat abgestimmt. Stattdessen regel am Volumenpoti "cleaner".

Dazu kommen Wah, Soloboost, Reverb/Delay und Vibe nach Wahl. Also eher Gewürze statt eigenständiger Sounds. Die kommen auch alle zum Einsatz.

Wenn mir sonst nach einem anderen Sound ist, schalte ich auf einen anderen Pickup.

Tom Morello (Rage Against the Machine und Audioslave) meinte mal, er habe irgendwann ein Wochenende lang getestet wie sein Verstärker eingestellt sein muss um mit allen Gitarren zurecht zu kommen und gleich gut zu klingen. Und in dieser Einstellung läßt er ihn jetzt. Wenn er jetzt einen anderen Klang haben will, dann nimmt er eben eine andere Gitarre. Das fand ich einen symphatischen Ansatz. Einschränkung als Fokussierungshilfe.


Gruß,
robert
ß

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet!
Bei den Gigs meiner schnellen Funk/rock/crossover Band gibt's Wah, Comp. vom Route66, TubeFactor und bei Bedarf meinen neuen Okko TwinSonic als Booster.

Bei der Coverband verlangen die Songs etwas mehr FX, deshalb kommt da noch Delay und Chorus dazu, genauso wie die Zerrstufe vom Route66 in Verbindung mit dessen Comp.
Bei den bluesigen oder rockigen Songs mach ich hier mittlerweile fast alles mit Volume Poti, denn der Okko reagiert da wirklich fein drauf und klingt für meine Ohrwaschln echt super.
Wenn der Plexi von der Leine darf, reduziere ich nochmal die Zerrernutzung und drehe dementsprechend noch mehr am Git. Volume rum. ;-)

gruß
ed

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet!
Bei den Gigs meiner schnellen Funk/rock/crossover Band gibt's Wah, Comp. vom Route66, TubeFactor und bei Bedarf meinen neuen Okko TwinSonic als Booster.

Bei der Coverband verlangen die Songs etwas mehr FX, deshalb kommt da noch Delay und Chorus dazu, genauso wie die Zerrstufe vom Route66 in Verbindung mit dessen Comp.
Bei den bluesigen oder rockigen Songs mach ich hier mittlerweile fast alles mit Volume Poti, denn der Okko reagiert da wirklich fein drauf und klingt für meine Ohrwaschln echt super.
Wenn der Plexi von der Leine darf, reduziere ich nochmal die Zerrernutzung und drehe dementsprechend noch mehr am Git. Volume rum. ;-)

gruß
ed

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet!
Bei den Gigs meiner schnellen Funk/rock/crossover Band gibt's Wah, Comp. vom Route66, TubeFactor und bei Bedarf meinen neuen Okko TwinSonic als Booster.

Bei der Coverband verlangen die Songs etwas mehr FX, deshalb kommt da noch Delay und Chorus dazu, genauso wie die Zerrstufe vom Route66 in Verbindung mit dessen Comp.
Bei den bluesigen oder rockigen Songs mach ich hier mittlerweile fast alles mit Volume Poti, denn der Okko reagiert da wirklich fein drauf und klingt für meine Ohrwaschln echt super.
Wenn der Plexi von der Leine darf, reduziere ich nochmal die Zerrernutzung und drehe dementsprechend noch mehr am Git. Volume rum. ;-)

gruß
ed

Re: (Philosophie) Bühnensounds

MoinMoin,

bei mir ist alles recht spartanisch:

Die zwei Kanäle meines Amps, nach Bedarf gewürzt mit etwas Hall aussem Amp, etwas Tremolo aussem Amp und manchmal viel Slapecho, auch aussem Amp. Treter hab ich garnicht mehr.

Bei meinen Akustikgigs gibts fast garnichts, ausser ein bißchen, wirklich nur ein bißchen, Hall aus der PA und gut ist.

Gruß Waufel

Re: (Philosophie) Bühnensounds

MoinMoin,

bei mir ist alles recht spartanisch:

Die zwei Kanäle meines Amps, nach Bedarf gewürzt mit etwas Hall aussem Amp, etwas Tremolo aussem Amp und manchmal viel Slapecho, auch aussem Amp. Treter hab ich garnicht mehr.

Bei meinen Akustikgigs gibts fast garnichts, ausser ein bißchen, wirklich nur ein bißchen, Hall aus der PA und gut ist.

Gruß Waufel

Re: (Philosophie) Bühnensounds

:

MoinMoin,

bei mir ist alles recht spartanisch:

Die zwei Kanäle meines Amps, nach Bedarf gewürzt mit etwas Hall aussem Amp, etwas Tremolo aussem Amp und manchmal viel Slapecho, auch aussem Amp. Treter hab ich garnicht mehr.

Bei meinen Akustikgigs gibts fast garnichts, ausser ein bißchen, wirklich nur ein bißchen, Hall aus der PA und gut ist.

Gruß Waufel

Re: (Philosophie) Bühnensounds

hi,

für unsere coverband nutze ich vor 'nem blues jr. (kleine locations) oder 'nem mark IIb (cleankanal/größere locations):

'ne olle 62 reissue strat + maxon overdrive + crybaby + ein wenig delay für soli

im wechsel mit

prs standard + v-twin für rhytmus/lead-zerre + crybaby +ein wenig delay für soli

für sessions kommen ein alter ts-9 und/oder ein alter sd-9 vor den amp.

früher hatte ich noch einen alten stereochorus im einsatz, der bleibt aber jetzt meist zuhause -- klingt doch meistens irgendwie "cheesy"

also reduziert sich das ganze auf 3 durch pickup-kombis gesteuerte clean-sounds, gemäßigte zerre für rhythmus, fettere zerre für leads und ein paar sparsame wah-einsätze für rhythmus und soli.

cheerio

kleopha

Der Märklin-Effekt

Hallo diet,

selbstverständlich nur Teile, die auf Deiner Seite für gut befunden wurden oder würden :-). Mein jahrelang benutzter Rivera M-100 wurde in den letzten zwei Jahren verdrängt. Das ist der Märklin-Effekt: all die tollen Sounds, die ich jetzt aus Tretern und Einkanälern hole, macht der auch. Aber Kind im Mann will sein Spielzeug schließlich sehen, beim Rivera ist es als ob der Zug die ganze Zeit im Tunnel fährt. Also:

Immer erst ins Dunlop/Mayer-Wah und dann immer ein zweikanaliges Zerrteil vor einem einkanaligen Amp.

Entweder -

mit Mo Town (Soul-Coverband mit 3-4 Luxusstimmen, so auch Rollis Göttergattin Elke, z.B. SA 16.6. in Klein-Winternheim bei Mainz)
in Baldringer (noch geliehen von Rolli, bald eigener) oder Fulltone und dann in den Clean des Blues Deluxe, dort im Effektweg ein Danelectro-Chorus. Strat und Tele oder zwei Strats.
Passt zum Songmaterial und klingt für sowas amtlich.

oder

mit Juice Exbrass (eigener Groove-Pop, auch mit Horns und so, z.B. SO 17.6. Zollhafenfest Mainz)in Baldringer und dann in JCM 800 2204 Bj. 1983). Kein Chorus. Strat und Paula oder Tele und Paula. Hier würde das kleine Blues Deluxe-Besteck auch reichen, ist eher ein Psychotrick, weil das Songmaterial in die harmlose Richtung tendiert und die Marshall-Klangfarbe und -optik dem Ganzen etwas mehr Biss verleiht. Was mir fehlt ist Delay, siehe unten.

Als Reserve hinter dem Amp: 4-HE-Rack mit Tuner, unverkabeltem Intellifex und einem Rath 2x50-Watt-Transenamp, falls mir mal ein Amp ausfällt.

Der Rivera kommt zusammen mit einem H&K Tube Factor, zwei Marshall 2x12 Boxen und zwei Les Pauls in die Bucht. Großes Ausmisten auf Druck meiner Finanzministerin.

Vorerst LETZTES Problem: in zwei oder drei Soli pro Gig hätte ich gern etwas Delay. Vor kurzem ein DD-6 erbuchtet und ENTSETZT: soviel Tone-Suck war nie. In keinem Boss-Gerät, keinem 19-Zoller, nicht mal im Danelectro-Chorus. WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?

Beste Grüsse in den Norden, Michael



Der Märklin-Effekt

Hallo diet,

selbstverständlich nur Teile, die auf Deiner Seite für gut befunden wurden oder würden :-). Mein jahrelang benutzter Rivera M-100 wurde in den letzten zwei Jahren verdrängt. Das ist der Märklin-Effekt: all die tollen Sounds, die ich jetzt aus Tretern und Einkanälern hole, macht der auch. Aber Kind im Mann will sein Spielzeug schließlich sehen, beim Rivera ist es als ob der Zug die ganze Zeit im Tunnel fährt. Also:

Immer erst ins Dunlop/Mayer-Wah und dann immer ein zweikanaliges Zerrteil vor einem einkanaligen Amp.

Entweder -

mit Mo Town (Soul-Coverband mit 3-4 Luxusstimmen, so auch Rollis Göttergattin Elke, z.B. SA 16.6. in Klein-Winternheim bei Mainz)
in Baldringer (noch geliehen von Rolli, bald eigener) oder Fulltone und dann in den Clean des Blues Deluxe, dort im Effektweg ein Danelectro-Chorus. Strat und Tele oder zwei Strats.
Passt zum Songmaterial und klingt für sowas amtlich.

oder

mit Juice Exbrass (eigener Groove-Pop, auch mit Horns und so, z.B. SO 17.6. Zollhafenfest Mainz)in Baldringer und dann in JCM 800 2204 Bj. 1983). Kein Chorus. Strat und Paula oder Tele und Paula. Hier würde das kleine Blues Deluxe-Besteck auch reichen, ist eher ein Psychotrick, weil das Songmaterial in die harmlose Richtung tendiert und die Marshall-Klangfarbe und -optik dem Ganzen etwas mehr Biss verleiht. Was mir fehlt ist Delay, siehe unten.

Als Reserve hinter dem Amp: 4-HE-Rack mit Tuner, unverkabeltem Intellifex und einem Rath 2x50-Watt-Transenamp, falls mir mal ein Amp ausfällt.

Der Rivera kommt zusammen mit einem H&K Tube Factor, zwei Marshall 2x12 Boxen und zwei Les Pauls in die Bucht. Großes Ausmisten auf Druck meiner Finanzministerin.

Vorerst LETZTES Problem: in zwei oder drei Soli pro Gig hätte ich gern etwas Delay. Vor kurzem ein DD-6 erbuchtet und ENTSETZT: soviel Tone-Suck war nie. In keinem Boss-Gerät, keinem 19-Zoller, nicht mal im Danelectro-Chorus. WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?

Beste Grüsse in den Norden, Michael



Re: (Philosophie) Bühnensounds

:

MoinMoin,

bei mir ist alles recht spartanisch:

Die zwei Kanäle meines Amps, nach Bedarf gewürzt mit etwas Hall aussem Amp, etwas Tremolo aussem Amp und manchmal viel Slapecho, auch aussem Amp. Treter hab ich garnicht mehr.

Bei meinen Akustikgigs gibts fast garnichts, ausser ein bißchen, wirklich nur ein bißchen, Hall aus der PA und gut ist.

Gruß Waufel

Der Märklin-Effekt oder es lebe das Unvernünftige

Hallo diet,

selbstverständlich nur Teile, die auf Deiner Seite für gut befunden wurden oder würden :-). Mein jahrelang benutzter Rivera M-100 wurde in den letzten zwei Jahren verdrängt. Das ist der Märklin-Effekt: all die tollen Sounds, die ich jetzt aus Tretern und Einkanälern hole, macht der auch. Aber Kind im Mann will sein Spielzeug schließlich sehen. Beim Rivera ist es, als ob der Zug die ganze Zeit im Tunnel fährt. Also:

Immer erst ins Dunlop/Mayer-Wah und dann immer ein zweikanaliges Zerrteil vor einem einkanaligen Amp.

Entweder -

mit Mo Town (Soul-Coverband mit 3-4 Luxusstimmen, so auch Rollis Göttergattin Elke, z.B. SA 16.6. in Klein-Winternheim bei Mainz)
in Baldringer (noch geliehen von Rolli, bald eigener) oder Fulltone und dann in den Clean des Blues Deluxe, dort im Effektweg ein Danelectro-Chorus. Strat und Tele oder zwei Strats.
Passt zum Songmaterial und klingt für sowas amtlich.

oder

mit Juice Exbrass (eigener Groove-Pop, auch mit Horns und so, z.B. SO 17.6. Zollhafenfest Mainz)in Baldringer und dann in JCM 800 2204 Bj. 1983). Kein Chorus. Strat und Paula oder Tele und Paula. Hier würde das kleine Blues Deluxe-Besteck auch reichen, ist eher ein Psychotrick, weil das Songmaterial in die harmlose Richtung tendiert und die Marshall-Klangfarbe und -optik dem Ganzen etwas mehr Biss verleiht. Was mir fehlt ist Delay, siehe unten.

Als Reserve hinter dem Amp: 4-HE-Rack mit Tuner, unverkabeltem Intellifex und einem Rath 2x50-Watt-Transenamp, falls mir mal ein Amp ausfällt.

Der Rivera kommt zusammen mit einem H&K Tube Factor, zwei Marshall 2x12 Boxen und zwei Les Pauls in die Bucht. Großes Ausmisten auf Druck meiner Finanzministerin.

Vorerst LETZTES Problem: in zwei oder drei Soli pro Gig hätte ich gern etwas Delay. Vor kurzem ein DD-6 erbuchtet und ENTSETZT: soviel Tone-Suck war nie. In keinem Boss-Gerät, keinem 19-Zoller, nicht mal im Danelectro-Chorus. WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?

Beste Grüsse in den Norden, Michael

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi,

ich bin neu im Forum und möchte auch gerne was zum Besten geben. Aufgrund meiner Wirbelsäulenschädigung kann ich nix über 10 kg schleppen, das ist bitter. Völlröhre scheidet daher komplett aus. Ich spiele in einer Band, die einen 60-köpfigen Gospelchor begleitet und contemporary Gospel spielt, also quasi TOP40-Zeugs. Besetzung: E-Drum, E-Bass, Keyboard, Gitarre.

Modeler kommen nicht in Frage, habe zwar ein Yamaha DG-Stomp, aber der Gesamtsound ist unrund, irgendwie zuviele Bässe, klingt nicht echt genug. Ich habe viel rumexperimentiert und bin jetzt bei folgendem Equipment gelandet (Anschlußreihenfolge):

- Standard-USA-Strat mit "DiMarzio Virtual Vintage 2.2" Neck/Middle und Seymour Duncan Mini-Humbucker (P90) an der Bridge
- "Morley Power Wah", klingt echt gut, liegt zwischen Crybaby und Vox
- "H&K Tubeman II" mit "Clean", "Crunch (Plexi)" und "Heavey-/Lead (Mesa)"
- "Zoom G2" für gelegentlich Reverb, Delay, Echo, Tremolo, Phaser
- "Nobels PRE-1" Booster, damit kann ich jeden beliebigen Sound auf Knopdruck hochpegeln (auch für Soli) und hebe die Mitten etwas an
- Palmer "PDI-09 Junction" DI-Box mit Speaker-Emu (Fender-Einstellung)
- bei Bedarf ein "dB IEM500" Funk-In-Ear-System (250,--EUR!)

Jetzt der Knüller:
Seit gestern habe ich einen "TC-Helicon Voice-Solo VSM300" im Test. Ist ein super kleiner, nur 5,5 Kilo schwerer Aktivmonitor mit 2 Wedge-Stellungen am Boden und zwei Mikrostativ-Flanschen. Das Beste ist die I/O-Box, bei der man zusätzlich zur Gitarre noch AUX (Monitorweg) und LINE (egal was sonst) anschliessen und das Verhältnis zum eigenen Gitarrensound über Frontregler mixen kann. Einen Bass/Treble-EQ hat er auch noch. Die I/O-Box schleift alle Signale 1:1 durch, sodass ich z. B. den MIX abgreifen und in meine dB IEM500 einspeisen kann. Somit habe ich den gleichen Sound des Monitors auf dem Ohrhörer und kann bei Bedarf den Hörer aufsetzten oder abnehmen.

Der VSM300 leiset 150 Watt und das wird bei einem Abstand von nur 50cm saulaut!!

Werde ich demnächt alles Live testen.

Grüße
riliho

Re: Der Märklin-Effekt oder es lebe das Unvernünftige


: Vorerst LETZTES Problem: in zwei oder drei Soli pro Gig hätte ich gern etwas Delay. Vor kurzem ein DD-6 erbuchtet und ENTSETZT: soviel Tone-Suck war nie. In keinem Boss-Gerät, keinem 19-Zoller, nicht mal im Danelectro-Chorus. WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?
:
: Beste Grüsse in den Norden, Michael

hi michael,

probier mal den ROCKTRON SHORTTIMER !

wie der Name schon sagt, eher die kurzen Echos (bis 400 ms), diese klingen aber tadellos.

Gruß Martin

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Liebe Leute,

Also momentan noch mein (mal wieder kaputter) Marshall G-80, von Zeit zu zeit benutze ich da den 2. Kanal.

Meist läuft alles über den Clean Kanal. Ich hab 2 Zerrer, einen Bad Monkey und eine Fat Cat. Dann nehme ich noch einen Equalizer zum Zerren wo ich Mitten reindrehe und ein wenig Lautstärke. Vorwiegend nehm ich das als Solo zerre.

Zum Andicken benutzt ich von Zeit zu Zeit einen Delay und viel Chorus in letzter Zeit.

grüße
Christian

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Moin Diet & alle,

mein Englchen hat vier Kanäle, die ich im Bandbetrieb auch alle nutze: ganz clean (eher selten), angecruncht (öfter), rotzige Zerre (meistens), HiGain (selten). 3&4 kann ich mit einer Art ampinternem Mittenbooster anschieben, der Sound wird mittiger, lauter, "flüssiger". Außerdem gibts zwei schaltbare Master-Sektionen mit eigener Presence, die ich aber live fast nie brauche.
An FX sind zwei Geräte übrig geblieben: ein Delay Modeller mit Expression-Pedal und ein Arion Chorus, den ich aber auch fast nie brauche. Ach ja, ein Vol.Pot gibts an der Gitarre ja auch.

Früher hab ich mit einem MultiFX (Boss GT-5) immer wieder Hall, Delay, Kompressor, Chorus, Tremolo, Synth etc pp und andere Spielereien im Sound gehabt. Nach ein paar Proben "ganz ohne" gefiel mir der nackte Ampsound einfach besser. Das hat wohl mehrere Gründe: der FX-Loop im Amp ist parallel und für ein Bodenpedalmulti einfach nicht ausgelegt, es gibt entweder Pegel- oder Kammfiltereffekt-Problemchen. Außerdem vermute ich, daß die A/D, D/A-Wandler im Boss nicht so das wahre sind, auch die Algorithmendingens sind schon was älter, immerhin um die 10 Jahre oder so. Vielleicht bekomm ich mal Lust auf ein modernes 19"-Teil, dann müßte ich dem Amp noch ein MIDI-Modul gönnen, um alles mit einer Fußleiste zu bedienen.

Aber bei näherer Betrachtung brauch ich das gar nicht. Mein Setup steht seit einigen Jahren und ich bin zufrieden.

Mein Spaß-, Session- und Kleinbesteck besteht aus nem 1x12"-Boogie und einer Trittfläche voller bunter Kisten, da leb ich meine Bastel- und Experimentierwut aus. Aber danach hattest Du ja nicht gefragt...

Schöner Thread! :-)

Gruß
burke

Re: Der Märklin-Effekt oder es lebe das Unvernünftige

Hi Michael,

WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?

den Marshall Echohead kann ich empfehlen. Ist relativ günstig, klingt gut, rauscht nicht unangenehm und bietet die Option, einen Taptaster anzuschließen. Außerdem kannst du wählen, ob du das Gerät mit true bypass oder nicht (wenn du Wert auf die letzte Wiederholung nach dem Ausschalten legst) betreiben willst. Ich benutze den jetzt seit ca 1,5 Jahren und bis auf die kleine und somit schlecht lesbare Beschriftung ist mir noch nichts Negatives aufgefallen.

Gruß,
Andreas

Re: Der Märklin-Effekt oder es lebe das Unvernünftige


: den Marshall Echohead kann ich empfehlen. Ist relativ günstig, klingt gut, rauscht nicht unangenehm und bietet die Option, einen Taptaster anzuschließen. Außerdem kannst du wählen, ob du das Gerät mit true bypass oder nicht (wenn du Wert auf die letzte Wiederholung nach dem Ausschalten legst) betreiben willst. Ich benutze den jetzt seit ca 1,5 Jahren und bis auf die kleine und somit schlecht lesbare Beschriftung ist mir noch nichts Negatives aufgefallen.

Hallo,

deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ein Minuspunkt, der mich noch stört: der Einstellbereich der Delayzeit ist für ein Poti ziemlich groß. Deshalb finde ich es etwas schwer unter Livebedingungen per Hand die richtige Zeit einzustellen, zudem ich immer eine recht kurze wähle.

Gruß
Dan

Re: Der Märklin-Effekt oder es lebe das Unvernünftige

Hi Dan,

Ein Minuspunkt, der mich noch stört: der Einstellbereich der Delayzeit ist für ein Poti ziemlich groß. Deshalb finde ich es etwas schwer unter Livebedingungen per Hand die richtige Zeit einzustellen, zudem ich immer eine recht kurze wähle.

die Knöppe an dem Echohead sind eh etwas fummelig, da ich aber von Beginn an einen Taptaster habe, hat mich das nie wirklich gestört :-)

Gruß,
Andreas

Re: Server-Probleme?

Hi Michael,

: ...irgendwie kommen manche Antworten, ZB Waufel und ich x-fach.

stimmt. :-)
Es gibt ja Leute, die behaupten, ich würde das absichtlich machen, damit die Posting-Zahlen wieder hochgehen...

: Bei meinen beiden ersten Versuchen hing die Seite, jeweils abgebrochen. Sorry, will hier nichts zumüllen. mfgm

Kein Problem, Du kannst dafür nichts. Ich weiß auch nicht, was da los war, aber es liegt nicht am Script. Das kann nur einen Beitrag je Aufruf erzeugen. Der Webserver selbst hatte zu der fraglichen Zeit auch keine besondere Last oder so, jedenfalls nichts, was ich mit den kargen Mitteln feststellen kann, die man mir zur Verfügung stellt.

Ich vermute daher, daß entweder die Maschine irgenwelche Zicken hatte und sie daher träge reagiert hat, oder daß es ein Problem mit der Anbindung ans Internet gegeben hat.

Das Script schreibt erst den Beitrag, macht dann ein bißchen Haushalt und gibt zuletzt die "Beitrag wurde gespeichert" Seite aus. Das ist normalerweise in einer Zehntelsekunde passiert. Wenn es dann irgendwo hakt (egal, ob der Server lahmt und das Script deswegen auch oder ob das Script wegen einer Verbindungsstörung seine letzte Meldung nicht auf dem Browser des Users ausgeben kann), dann ist mit hoher Wahscheinlichkeit der Beitrag schon geschrieben worden. Ein "Zurück" und wieder auf "Abschicken" klicken erzeugt dann die Doppelbeiträge.

Wenn mir selbst das passiert, daß die "Beitrag wurde gespeichert" Meldung ausbleibt oder lahmt, dann mache ich in einem anderen Fenster das Forum nochmal auf und schaue nach, ob der Beitrag schon da ist. Spart Doppelpostings. :-)

Andererseits, wenn diese Situation demnächst häufiger vorkommt, werden wir wohl doch mal unsere vier Jahre alte Hardware austauschen müssen...

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Ernie,

: Jetzt hast Du immer noch verschiedene Gitarren am Start. Die kann klanglich auch keiner außer Dir unterscheiden...

ja klar. Für diese Antwort sollte es auch einen Shortcut geben. ;-)

Aber erstens ist das Wechseln der Gitarre sowas wie meine Klangregelung (ich schrieb das dereinst schonmal, und hier im Thread wurde diese Möglichkeit auch erwähnt).
Und zweitens genügt es ja, daß ich den Unterschied höre. Denn diese Tatsache bringt mich dann anders drauf und das hört dann auch das Publikum. Auch so ne Standardantwort. :-)

Keep rockin'
Friedlieb

Re: Der Märklin-Effekt

Moin,

: Vorerst LETZTES Problem: in zwei oder drei Soli pro Gig hätte ich gern etwas Delay. Vor kurzem ein DD-6 erbuchtet und ENTSETZT: soviel Tone-Suck war nie. In keinem Boss-Gerät, keinem 19-Zoller, nicht mal im Danelectro-Chorus. WER KANN DA NOCH 1 TIPP GEBEN? Das große Line6-Delay ist mir einfach zu teuer, eventuell Marshall Echohead oder Line6 Echopark? Oder bleibt nur eine saubere Umgehung durch Loop?
:

... und wenn ich auch gleich gesteinigt werde ... . Das Bäringer DD100 für 29 Euronen verrrichtet jetzt seit 3 Monaten hier seine Dienste, klingt gut, rauscht nicht, wird getreten und ist immer noch nicht kaputt. Um ein Solo mal etwas anzufetten voll ausreichend.
Ich bin selber erstaunt, da ich nun wirklich kein Verfechter von Billig-Equipment bin.

Und bitte, ich will damit nicht wieder einen Bäringer-Tread lostreten!

Gruß und Blues
Andreas



Re: (Philosophie) Bühnensounds

so noch mal, hatte die falsche taste gedrückt sorry

Hallo Diet,

ich habe zwar (noch) keine Bühne von oben gesehen, denke aber daß ich meine Anlage so spielen würde wie sie jetzt dasteht (bevorzugt Blues):

Strat (oder Epiphone spezial II für Bottleneck)
Vox Big Ben Overdrive (auf den bin ich durch Deine tolle Internetseite gekommen !)
Zoom G2 (gelegentlich mal Echo oder Chorus, kein Amp-Mod etc)
Fender Twin Reverb 1973 silverface : Hall oft auf ca. 3, selten Trem

Gruß und danke für die Arbeit die Du Dir mit Deiner Seite machst
Hans-Joachim


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Diet,

ich hatte alles durch, Rack-Effekte, Bodentreter, Nano-XX und -YY, gar keine Effekte. Und hatte irgendwann die Faxen dicke, dass immer irgendetwas brummte, nicht funktionierte. Oder sauschwer war. Am Ende habe ich ein ME-50B gefunden und war glücklich. Alle andere Bastelei kommt mir im Nachhinein sehr seltsam vor.

Aber Gitarristen sind latürnich anders. :-)

Rainer

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi Diet,



: Wieviele Ampsounds und wieviele Effekte nutzt ihr eigentlich wirklich im Ernstfall, also auf der Bühne?


Ich benutze nur einen dezent eingestellten Compressor. Alles was ich ansonsten bisher an Geräten zwischen Instrument und Amp oder in einem Rack verwendet habe, ist ausgemustert. Am Anfang war ich von den Sachen immer begeistert aber später habe ich dann gemerkt, dass sie unterm Strich mehr schaden als nutzen. Allerdings spiele ich Bass und darauf war Deine Frage wohl nicht gemünzt ;-)

Die beiden Gitarristen in meiner Band halten es aber genauso. Die benutzen ein Volumenpedal und wenn überhaupt mal den im Amp eingebauten Hall - ansonsten keine Effekte. Wenn man einen der Gitarristen für sich allein spielen hört, dann klingt das sehr unspektakulär. Beide zusammen, besonders im Zusammenhang mit der Band, klingen aber selbst bei verzerrten Sounds sehr druckvoll und transparent. Man vermisst die Effekte wirklich nicht und kein Veranstalter und niemand aus dem Publikum hat sich hinther beklagt, die Band oder unsere Gitarristen klängen schlecht.

Beide hatten früher jede Menge Trampelkisten - jetzt sind beide seit Jahren "clean".

(Einer wechselt gelegentlich zwischen Paula und Strat - ich zumindest höre da im Eifer des Bühnegefechts keinen Unterschied).

Viele Grüße
Bernd







Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Diet,

nach den ganzen Soundspartanern hier muss ich doch auch mal was schreiben.

Ampsounds: zwei. Einer für Stick und Sitarre, einer für Geige.

Effektsounds: einige. Am wichtigsten ist mein Line6-Delay, von dem ich allerdings nur zwei Sounds nutze, ein langes Delay mit etwas Chorus (genaue Länge nach Bedarf) und den Loop-Sampler.

Dazu kommt

- ein Verzerrer

- ein Auto-Wah, z.T. mit vorgeschaltetem Verzerrer für synthi-ähnliche Sounds (da kann man de Filter schön per Volumenpedal steuern), oder andere Filtereffekte aus dem Adrenalinn

- ein Phaser (kommt mit der Geige besonders gut)

- ein Whammy-Pedal

-ein bisschen Kompressor aus dem Amp Trace Elliot Basscombo) nach Bedarf beim Einsatz der Filtereffekte, um die Lautstärkesprünge etwas einzudämmen. Ausserdem klingts gut beim Autowah.

Damit bekomme ich eine schöne Bandbreite an Sounds hin...

Viele Grüsse,
Johannes

Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hi,

was soll die Frage? es befindet sich kein Effekt auf dem Board, den ich nicht brauche. Ich schmeiße mit Effektsounds nur so um mich.

Setup:

Gitarre ist natürlich eine Strat, für drei Slidestücke eine Tele. Die Strat benutzt das volle Effektarsenal, die Tele eigentlich nur den Ampsound und vielleicht mal das 69.

AmP.
Class A Twin-Umbau, zweikanalig, idR 30W Stellung mit internen Speakern (Weber California, was sonst?), open air 60W mit geschlossenber Zuisatzbox´(We...) , bei extrem pingeligen Wirten 15W.

Grundsound ist der Cleankanal des Amps, mit Effekten nach Wahl, zum Solo immer immer immer der zweite Kanal des Amps (wie Boogie MK IIc). Fast immer habe ich für die Stücke eine feste Pickupkombi, die ich das ganze Stück über nicht ändere. Wuchtig-voll der Halspickup, jazzig-clean-perlig vordere Zwischenstellung usw. Super ist Hals/Steg parallel, benutze ich sehr viel. Ich drehe ständig - ständig! - am Volumenregler zwischen 8-10 herum, um den Pegel an die Mitmusiker anzupassen. Leicht runtergedreht kommen Wah und Octafuzz viel besser!



Effektkette:

Boss TU-2, Octafuzz, mod. Vox Wah, Fulldrive II, Mini Dejavibe, 69, AM Clone Chorus, AM Small Stone Phaser.

Die funky Stücke spiele ich fast immer KLEAN, Hals/Steg oder Hals/Mitte parallel. Vielleicht mal ein Schüppchen Hall drauf, bei einem Stück läuft der Phaser, bei einem anderen wahe ich die ganze Zeit. Aber der Cleansound ist und bleibt das Wichtigste am ganzen Setup. Solo bei dne funky Sachen mit zweitem Kanal.


Für die allermeisten rockig-krachigen Stücke bietet der Halspickup mit dem 69 den Grundsound, Solo dann mit dem zweiten Kanal, wenn's abgedreht sein darf auch gerne mit Phaser (Taster lassen sich gleichzeitig treten).

Einige Stücke brauchen 69 und Vibe als Grundsound. Trower-Sounds mit Mitte/Steg seriell (=sehr dick!).

Wah kommt am besten über Hals mit Fulldrive oder Steg mit 69, ergänzen sich beide sehr gut mit dem zweiten Kanal. Das Wah hat einen extrem quakigen Sounds - Knecht-Elektronik macht's möglich.

Voll auf die Fresse ist das Octafuzz über den Halspickup, etwas dezenter über Hals/Mitte. In einigen Stücken mit 69 als Grundsound kommt im Solo das Octafuzz und der zweite Kanal dazu. GEIL GEILER AM GEILSTEN !!!

Drei Stücke brauchen den Chorus als Grundsound, eigentölich immer über hals oder Hals/Mitte, 2x so als Leslie-Ersatz, einmal laaaaangsam modulierend zum Andicken. Soli jeweils nur zweiter Kanal oder zweiter Kanal plus 69, dann aber ohne Leslie-Chorus für den Soloteil.


Wenn ich mich auf nur einen Effekt festlegen müsste, wäre es das 69. Das beste, rundest-klingende und fetteste Fuzz, das es gibt. Dürfte ich zwei wählen, 69 und Octafuzz. Wären es drei, 69, Octafuzz und Vibe. Ein gutes Vibe ist klar die Königin unter den Modulationseffekten.

Ohne 69 geht gar nicht. Am leichtesten verzichten könnte ich auf das Fulldrive II, am zweitleichtesten auf das ... nein, da kann ich mich nicht entschieden. Wenn zwei gehen müssten, käme das Fulldrive weg und zwischen Clone Chorus und Small Stone müsste ich Pinnchen ziehen. Beide sind für cleane Sounds endgeil. Aber das vollmundige VIbe ist einfach kosmisch.

cu, ferdi


Re: (Philosophie) Bühnensounds

Hallo Diet,

ich werde in Kürze ja wohl wieder nen Job als Gitarristen antreten ....

Da mach ich mir aktuell natürlich auch wieder Gedanken übers Geraffel und die Programmierung.....

Ich hab ja außer dem ENGL und meinem Line6 Mod Pro keinerlei Effekte mehr....kauf ich mir also nen "neuen" Multi?

Da finde ich doch in der Wühlkiste mein altes Zoom 2002. Da sind drin (alles ohne Midi) 1. Compressor/Overdive/Distortion . 2. Wah / EQ (oder so) 3. Delay 4. Modulation 5. Reverb

Abspeicherbar in fünf Bänken a vier Sounds.

Und da es eine Coverband wird, denke ich mal, das ich da für Jazz / Funk / Pop / Fusion und Rock je eine Bank mit zwei Rhythm- und zwei Lead-Sounds abspeichere, die ich dann über den Clean- oder OVD-Kanal des Koch Studiotone jage und fertig ist meine Proberaumset.....

Ob ich dann live den ENGL aktiviere .... wird sich zeigen.

Liebe GRüße

Uli