Re: (Philosophie) Bühnensounds


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Beitrag von burke vom Juni 13. 2007 um 13:50:05:

Als Antwort zu: (Philosophie) Bühnensounds geschrieben von diet am Juni 12. 2007 um 20:42:19:

Moin Diet & alle,

mein Englchen hat vier Kanäle, die ich im Bandbetrieb auch alle nutze: ganz clean (eher selten), angecruncht (öfter), rotzige Zerre (meistens), HiGain (selten). 3&4 kann ich mit einer Art ampinternem Mittenbooster anschieben, der Sound wird mittiger, lauter, "flüssiger". Außerdem gibts zwei schaltbare Master-Sektionen mit eigener Presence, die ich aber live fast nie brauche.
An FX sind zwei Geräte übrig geblieben: ein Delay Modeller mit Expression-Pedal und ein Arion Chorus, den ich aber auch fast nie brauche. Ach ja, ein Vol.Pot gibts an der Gitarre ja auch.

Früher hab ich mit einem MultiFX (Boss GT-5) immer wieder Hall, Delay, Kompressor, Chorus, Tremolo, Synth etc pp und andere Spielereien im Sound gehabt. Nach ein paar Proben "ganz ohne" gefiel mir der nackte Ampsound einfach besser. Das hat wohl mehrere Gründe: der FX-Loop im Amp ist parallel und für ein Bodenpedalmulti einfach nicht ausgelegt, es gibt entweder Pegel- oder Kammfiltereffekt-Problemchen. Außerdem vermute ich, daß die A/D, D/A-Wandler im Boss nicht so das wahre sind, auch die Algorithmendingens sind schon was älter, immerhin um die 10 Jahre oder so. Vielleicht bekomm ich mal Lust auf ein modernes 19"-Teil, dann müßte ich dem Amp noch ein MIDI-Modul gönnen, um alles mit einer Fußleiste zu bedienen.

Aber bei näherer Betrachtung brauch ich das gar nicht. Mein Setup steht seit einigen Jahren und ich bin zufrieden.

Mein Spaß-, Session- und Kleinbesteck besteht aus nem 1x12"-Boogie und einer Trittfläche voller bunter Kisten, da leb ich meine Bastel- und Experimentierwut aus. Aber danach hattest Du ja nicht gefragt...

Schöner Thread! :-)

Gruß
burke


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