mark
John Sykes ( Ex Thin Lizzy, Ex Whitesnake, Blue Murder )
Brett Garsed ( Ex-Nelson, Garsed / Helmerich, Planet X )
Richie Sambora
Scott Henderson ( Tribal Tech, Ex-Chick Corea )
Steve Morse
Brad Whitford ( Aerosmith )
Andy Timmons ( Ex- Danger Danger, nun Mitglied von Simon Phillips Tourband u.a. )
Neil Schon ( Journey )
Shawn Lane
Alex Skolnick ( Ex-Testament, Ex-Savatage, nun bei Skol-Patrol und ADS )
Michael Thompson
Mike Keneally
Warren Cuccurullo ( Ex Zappa, nun Duran Duran )
Walter Trout
Pat Travers
Gary Hoey
Der Marillion-Gitarrist
John Wesley ( Fish )
Paul Stanley ( Kiss )
Michael Lee Firkins
Dann Huff ( Ex-Giant, nu Produzent und Studiomusiker )
0+>
und viele andere
spiegelt, wie immer, aber auch nur meine Meinung wieder
Eric
NP: Buckethead- Colma
: Wenn es aber um unterschaetzte Gitarristen geht... die Liste kann lang werden... ein paar meiner Kandidaten:
Die Frage ist, von wem unterschätzt? Jemand wie John McLaughlin wird von der Heavy-Fraktion leicht unterschätzt werden, weil sie ihn halt vielleicht überhaupt nicht kennen.
: John Sykes ( Ex Thin Lizzy, Ex Whitesnake, Blue Murder )
Den mag ich gern, vor allem seine Arbeit bei Blue Murder.
: Richie Sambora
Das ist für mich ein richtiger "Arbeiter", der eher im Dienste der Band steht als sich in den Vordergrund zu spielen. Vielleicht wird er deshalb eher unterschätzt als z.B. Steve Vai.
: Steve Morse
Echt, meinst Du? Ich hab ihn gerade heut morgen noch im Auto gehört (Tumeni Notes), und kann mir überhaupt nicht vorstellen, daß irgendjemand ihn unterschätzt. Meinst Du wegen seines bescheidenen Auftretens? Musikalisch/technisch ist er für mich allererste Liga. Sein Solo von "When a Blind Man cries" auf der 1996er Deep Purple Live in Paris haut mich jedesmal um.
: Brad Whitford ( Aerosmith )
Ja, den unterschätze ich bestimmt.
: Neil Schon ( Journey )
Vollste Zustimmung. Gerade auf seinen älteren Platten, wo er mehr Richtung Jazz-Rock orientiert war, da hört man, was der Typ kann.
: Shawn Lane
: Paul Stanley ( Kiss )
Echt? Ist denn nicht alles, was von Kiss gitarristisch anspruchsvoll war, von Bruce Kulick gespielt worden? ;-)
: Dann Huff ( Ex-Giant, nu Produzent und Studiomusiker )
Wer unterschätzt den denn? Das ist doch ein Tier! Der spielt doch alles, was er will! Allein das Intro auf der Giant Platte (dieses Rectifier-Demo) zeigt doch, was der kann.
Ich hatte Deine Liste kurz überflogen, da fielen mir spontan Neil Schon und Snowy White ein. Dann hab ich gemerkt, daß Du Neil Schon doch bereits drin hattest in Deiner Liste. :-) Aber Snowy White ist für mich auch so einer, der unglaublich vielseitig ist, gut und gefühlvoll spielt und doch oft im Hintergrund steht.
: und viele andere
Genau.
: spiegelt, wie immer, aber auch nur meine Meinung wieder
Klar, was sonst? ;-)
Keep rockin'
Friedlieb
- Ron Wood - Der Mann ist nicht nur ein hervorragender Kiff Riffhard-Clone ... er spielt auch fantastisch Röhrchen-Gitarre
- Reeve Gabrels - Nicht nur King of Noise und Meister der Vibratorgitarre ... nein, auch ein ausgezeichneter Akustiker (nachzuhören auf der Santa Cruz Demo CD zum Buch)
- James Burton - Das Mastermind hinter dem fetten Ahnen ... ähhh Veteranen Kings.
- J.J. Cale - Weniger ist mehr ...
- Steve Cropper - Wer Pete Townsend sagt muß auch Steve Cropper sagen.
- Brian Robertson - im Gegensatz zu Sykes (der nun wirklich nicht übel ist) wirklich stilbildend bei Thin Lizzy und wackerer Kurzzeit-Recke bei Motörhead (auch wenn Lemmy meint er sei zwar ein hervorragender Gitarrist, aber eine Schlafmütze sondergleichen).
- Steve Jones / Johnny Ramone - Simplicity rulez ... (auch wenn Herr Jones zwischenzeitlich herrlichen Altherrenpop verbrochen hat)
- Earl Slick - Unter den vielen Bowie Gitarristen eine weitere eher unbeachtete Perle. Lustig ist sein Projekt mit der Bass/Drum Fraktion der Stray Cats gewesen.
- Eric Bell - Nochmal Thin Lizzy ... der Rocker unter den Künstlern.
- Carl Carlton - von den New Adventures zu Peter "Ich fahrrr mit meinerr Harrrley auch durrrch Siebenbrücken" Maffay. Ein Rhytmusathlet wie er im Buche steht.
- Mike Cambell - Tom Petty Sideman. Spielt wie 'ne gute Schokoriegelfüllung: Luftig und Locker.
- James Hettfield - S/M Langeweile hin oder her .... der Mann ist die Achtelmaschine schlechthin und Meister des konsequenten Downstrokes.
-John Mooney - DAS Slidemonster und sicher einer der unterbewertesten (weil übersehensten) Bluesmusiker unser Tage. Als musikalischer Ziehsohn Son House's verdient er eigentlich viel mehr Beachtung.
....tbc?.....
slide on ...
bO²gie
NP: John Mooney | Dealin' with the Devil
Matthias
Stoned,
Juergen
aussensaitigst!
ullli
..schnaaarch Keith Richards..
Den kann man kaum unterschätzen. Also echt da hatte ich als 11- jähriger Chuck Berry Fan durchaus mehr drauf.
mark
: ..schnaaarch Keith Richards..
: Den kann man kaum unterschätzen. Also echt da hatte ich als 11- jähriger Chuck Berry Fan durchaus mehr drauf.
Tja, dann bist Du ja echt Superklasse. Bloß wenn man ein solches Genie hist, hat man leider oft das Problem, daß einem keine Sau glaubt... ;-)
Keep rockin'
Friedlieb
ich mag den Keith - oder sollte ich besser sagen 'das Bild, das ich von ihm habe'? Sympathische Ausstrahlung und, falls es sowas geben sollte, Mr. Rock'n Roll himself. Hat mit den Stones eine ganze Ladung Hits am Start gehabt. Was also die ohrwurmtechnischen Qualitäten angeht: voll d'accord, Leute.
Von der Technikseite her, von der Virtuosität her und von der Kreativität in den letzten Jahren her würde ich seinen Namen nicht in die Unterschätztenliste aufnehmen, es gibt so viele davon, dass hier für ol' Keef kein Platz bleibt.
l8r
O.J.
: Die Frage ist, von wem unterschätzt? Jemand wie John McLaughlin wird von der Heavy-Fraktion leicht unterschätzt werden, weil sie ihn halt vielleicht überhaupt nicht kennen.
Ich hatte mich eher auf die generelle oeffentliche Anerkennung bezogen. Es gibt so Gitarristen, die gewisse Zeit lang in jedem Gitarrenmagzin zu finden sind ( Ende der 80er Steve Vai oder Reb Beach, heutzutage Korn, Munky etc. Und die Gitarristen in meiner Liste verdienen IMHO Anerkennung, bzw. Aufmerksamkeit, die ihnen im Vergleich manchmal gar nicht zukommt. )
: : John Sykes ( Ex Thin Lizzy, Ex Whitesnake, Blue Murder )
: Den mag ich gern, vor allem seine Arbeit bei Blue Murder.
: : Richie Sambora
: Das ist für mich ein richtiger "Arbeiter", der eher im Dienste der Band steht als sich in den Vordergrund zu spielen. Vielleicht wird er deshalb eher unterschätzt als z.B. Steve Vai.
...ausserdem finde ich, dass der Mann echt bemerkenswerte Soli schreibt, was Wiedererkennungswert und Melodiegehalt angeht. Obendrein ein Bombensaenger und Songwriter. Ich empfehle seine beiden Soloalben !
: : Steve Morse
: Echt, meinst Du? Ich hab ihn gerade heut morgen noch im Auto gehört (Tumeni Notes), und kann mir überhaupt nicht vorstellen, daß irgendjemand ihn unterschätzt. Meinst Du wegen seines bescheidenen Auftretens? Musikalisch/technisch ist er für mich allererste Liga. Sein Solo von "When a Blind Man cries" auf der 1996er Deep Purple Live in Paris haut mich jedesmal um.
Naja, beosnders hier in den USA war ewr zwar auf diversen Covern und sein Name taucht auch mal auf, aber irgendwie gilt der immer als "player's player", und wird trotzdem oft ignoriert, z.B. seine Arbeit mit den Dixie Dregs.
In Europa ist er IMHO noch einiges bekannter als hier.
Irgendwie hat es damals mit "Southern Steel" ( die Platte wurde von mehreren Quellen als "fuer 1991, was "Passion & Warfare" fuer 1990 war" trotzdem nicht geklappt, und so spielt sich Morse ( jetzt mal von der DP-Sache angesehen ) mit der Morse-Band hier durch die Clubs.
Neal schon..
: Vollste Zustimmung. Gerade auf seinen älteren Platten, wo er mehr Richtung Jazz-Rock orientiert war, da hört man, was der Typ kann.
Aber auch seine eher AOR-melodiebetonte Arbeit mit Journey finde ich beachtenswert... besonders weil zu deren Hochzeit andere Gitarristen gar nicht aufhoeren konnte, moeglichst viele Arpeggios in moeglichst wenige Takte zu packen... man hoere sich im Vergleich dazu mal "Greatest Hits Live" von Journey an...
: : Shawn Lane
: : Paul Stanley ( Kiss )
: Echt? Ist denn nicht alles, was von Kiss gitarristisch anspruchsvoll war, von Bruce Kulick gespielt worden? ;-)
Naja, ich finde einfach, dass er ein toller Rhythmusgitarrist ist ( auch wenn "Alive III" stark im Studio nachbearbeitet wurde, kann ich die Platte in dem Bezug nur empfehlen )... ausserdem hat der gute Paul Ende der 70er und auch spaeter ne Menge Soli auf Platte gespielt, fuer die dann eher Ace Frehley die Credits kriegte... man hoere sich mal "Sure Know Something" an...
: : Dann Huff ( Ex-Giant, nu Produzent und Studiomusiker )
: Wer unterschätzt den denn? Das ist doch ein Tier! Der spielt doch alles, was er will! Allein das Intro auf der Giant Platte (dieses Rectifier-Demo) zeigt doch, was der kann.
Leider sind viele Leute nur mit seiner Produzenten- und Gitarrenarbeit in der Nashville-Szene ( die aber genauso beachtenswert ist ) bekannt... die Giant-Platten sind, soweit ich weiss, ja nun auch nicht mehr so einfach zu kriegen.
Die Giant-Ballade "I'll see you in my dreams" ( immer noch auf vielen Balladensamplern zu finden ) und seine Gitarrenarbeit bei der Radioversion von Whitesnake's "Here I go again" ( ich glaube, diese Radioversion isty auch die auf dem Greatest Hits ) sind aber ein guter "starting point" fuer zukuenftige Huff-Fans =)
Alles Liebe
Eric
laß uns mal den Tag der Meinungsübereinstimmung feiern! ;-)
: : : Richie Sambora
: ...ausserdem finde ich, dass der Mann echt bemerkenswerte Soli schreibt, was Wiedererkennungswert und Melodiegehalt angeht.
Stimmt.
Obendrein ein Bombensaenger und Songwriter. Ich empfehle seine beiden Soloalben !
: : : Steve Morse
: Naja, beosnders hier in den USA war ewr zwar auf diversen Covern und sein Name taucht auch mal auf, aber irgendwie gilt der immer als "player's player", und wird trotzdem oft ignoriert, z.B. seine Arbeit mit den Dixie Dregs.
Schade.
: In Europa ist er IMHO noch einiges bekannter als hier.
Da hat damals die Gitarre&Bass auch mit zu beigetragen, oder irgendeiner der Vorläufer? Hieß es da noch Fachblatt? Auf jeden Fall nicht mehr "Riebe's Fachblatt". Jedenfalls meine ich mich an ein Editorial von Dieter Roesberg zu dem Thema zu erinnern, damals, als "The Introduction" rauskam und der Steve eine etwas größere Deutschlandtournee gemacht hat. Er war damals auch auf dem Titelbild mit seiner wunderschönen Tele mit den 400 Tonabnehmern.
: : : Paul Stanley ( Kiss )
: ausserdem hat der gute Paul Ende der 70er und auch spaeter ne Menge Soli auf Platte gespielt, fuer die dann eher Ace Frehley die Credits kriegte...
Aha.
: : : Dann Huff ( Ex-Giant, nu Produzent und Studiomusiker )
: die Giant-Platten sind, soweit ich weiss, ja nun auch nicht mehr so einfach zu kriegen.
Stimmt, ich hab meine geschenkt bekommen, und das war zu dem Zeitpunkt schon ne Rarität.
: Alles Liebe
: Eric
Ditto und keep rockin'
Friedlieb
: Da hat damals die Gitarre&Bass auch mit zu beigetragen, oder irgendeiner der Vorläufer? Hieß es da noch Fachblatt? Auf jeden Fall nicht mehr "Riebe's Fachblatt". Jedenfalls meine ich mich an ein Editorial von Dieter Roesberg zu dem Thema zu erinnern, damals, als "The Introduction" rauskam und der Steve eine etwas größere Deutschlandtournee gemacht hat. Er war damals auch auf dem Titelbild mit seiner wunderschönen Tele mit den 400 Tonabnehmern.
Ich glaube, Du meinst das grosse Steve Morse-Feature im Fachblatt, es war ca. Ende 1984. Steve-Cover, Steve-Artikel, Steve-Workshop... habve die Ausgabe mal auf nem Flohmarkt erstanden.
Ich habe den guten Steve dann auch mal danach gefragt, und er hat mri gesagt, dass eben jene Fachblatt-Ausgabe bzw. die Minitour, von der der Artikel handelte, ganz enorm wichtig waren fuer sein Bekanntwerden in Europa.
Das Fachblatt hatte naemlich damals diese Tour organisiert bzw. mitinitiiert. ( sp ? )
Und wie gesagt, all diesen Faktoren ist Steve's spaeterer Status in Europa / Deutschland zu verdanken.
Und ich glaube, eben jene Ausgabe meinst DU.
Alles Liebe
Eric
: Ich glaube, Du meinst das grosse Steve Morse-Feature im Fachblatt, es war ca. Ende 1984.
Exakt.
: Steve-Cover, Steve-Artikel, Steve-Workshop... habve die Ausgabe mal auf nem Flohmarkt erstanden.
Echt, hat die schon Raritäten-Wert? Ich hatte das Heft damals abonniert, kann sogar sein, daß es noch irgendwo auf einem Dachboden rumliegt.
: Ich habe den guten Steve dann auch mal danach gefragt, und er hat mri gesagt, dass eben jene Fachblatt-Ausgabe bzw. die Minitour, von der der Artikel handelte, ganz enorm wichtig waren fuer sein Bekanntwerden in Europa.
Kann ich mir vorstellen; das Fachblatt hat sich damals ganz schön reingehängt. Lob&Dank dem Fachblatt.
Keep rockin'
Friedlieb
Den Niedergang und das schließliche Ableben des Fachblattes habe ich ganz schön bedauert, schließlich war es (etwas später als bei euch :-) meine Initiation in die Welt der Pop- und Rockmusiker... G & B (damals noch als "Musiker") kam bei mir erst später.
Johannes
