Tachchen,

ich hatte es ja schonmal angedeutet, bei meinem neuen Job, der uns ja wohl auch mal testweise nen neuen Austragungsort für die nächste Session bringen wird, wollen wir ein kleines Tonstudio einrichten.

Wir haben:
* einen Aufnahmeraum ca 30m²
* einen Regieraum ca. 20m²
- am Montag wird das Loch für das Fenster zwischen den beiden Räumen gesägt, das Fenster wird 140 cm breit und 80 cm hoch sein und 51 dbB Schalldämmung bieten, wird die Woche eingesetzt
* ein 20 Kanal Soundcraftpult
* einen PC Pentium III mit CD-Brenner und einer 10 Gig-Platte
* eine Midiman Delta 1010 also wird es 8 Wege in den Aufnahmeraum hin und 8 Wege zurück geben
* eine Endstufe mit Tannoy Reveal Abhöre
* Kopfhörerverstärker, kleinen Mischer und ausreichend Kopfhörer
* ein kleines E-Drumset, Bass, Gitarre, Keyboards, Mikros (dynamisch und Kondensator), aber natürlich kann jeder sein eigenes Equipment benutzen
* Tisch, Kabel und Kleinkram
* ein paar Effekte, Equalizer und ein Virtualizer schwirren auch noch im Haus rum, werden aber bisher im Veranstaltungsraum eingesetzt
ich hoffe, ich habe jetzt hier nix vergessen :-)

Dann gibt es noch eine Guillemot Isis, aber wenn ich das Prinzip der Midiman Delta richtig verstanden habe, dann brauchen wir die nicht, oder?

Die beiden Räume haben Noppenschaum an jeweils 2 gegenüberliegenden Wänden und 6 mobile Stellwände mit Pyramidenschaum (z.B. als Gesangskabine oder Drumkabine nutzbar) stehen auch bereit. Nach außen wird es keine Probleme mit Lärmbelästigung geben, die Räume sind im Keller, dieser ist als Bunker ausgelegt und Nachbarn sind weit weg.

Wir wollen:
relativ günstig lokalen Bands sowas wie ein Demo anbieten können, das soll ordentliche Qualität haben, nicht mehr, aber auch nicht viel weniger. :-) Bedient werden soll das Ganze von uns, bzw. einen Trupp Schülern/Ex-Schülern.

Hab ich was essentielles vergessen? Habt Ihr Tips?

Gruß

Jochen

Hi,

wenn Ihr nur über den PC aufnehmen wollt, dann würde ich die Platte ein wenig größer dimensionieren. Bei einer Demo-Produktion (so 5-6 Songs) und entsprechend Spuren ist das Ding sofort voll. Die 10er Platte würde ich dann für System und Programme benutzen und mir zusätzlich eine min. 40GB Platte für Daten reinhauen.

CD-Brenner ist zwar gut, um das Endergebnis für die Nachwelt zu erhalten, allerdings würde ich über ein separates Sicherungsmedium nachdenken. Ich habe mir schon mal ne komplette Produktion (3 Songs) geschreddert, danach ist man immer klüger. Die EInzeltracks auf CD zu bannen ist ne scheiss Arbeit. Vielleicht irgendwo ein gebrauchtes DAT-Laufwerk mit >12 GByte Volumen kaufen, das ist halbwegs kostengünstig und zuverlässig.

Die Midiman Delta ist schon ok und klingt vernünftig. Das ganze vielleicht mit Cubase (SX ?) zusammenführen und man kann sehr bequem mit dem Rechner arbeiten.

Das wärs. Ach ja, ne Couch und ein Catering-Service sollten nicht fehlen...und ein paar nette Bedienungen !

Gruß,

Stefan

Tach Jochen!

: Das wärs. Ach ja, ne Couch und ein Catering-Service sollten nicht fehlen...und ein paar nette Bedienungen !

Genau; irgendwie fehlte der Kühlschrank in der Aufzählung ... ansonsten halte auch ich die 10 GB für etwas knapp, je nachdem, wie viele Leute das Studio parallel nutzen können sollen. Mit 40 GB könnte man dann schon mehrere versorgen - die einen kommen dienstags, die anderen donnerstags, und keinem muß abgesagt werden, bloß weil der Müll vom anderen die Festplatte blockiert :-)

Nos vemos en infierno, Pepe

PS: 20. geht klar, ich hab die Rentiere für dieses Jahr gesehen :-)

Huhuh Jochen,

Hardwareseitig scheints ja prima zu sein fürn Anfang, ich würd Dir allerdings vorschlagen, Wavelab wegzuschmeißen (in der Lite Version noch unakzeptabler als es sowieso ist) und statt dessen mal das Samplitude Paket von Sek´D (Vertrieb mitllerweile über Magix.. pfui pfui) checken. Ableton ist super, Cubase VST 4 reicht völlig.

Falls ihr keinen erfahrenen Tontechniker habt, mal einen zu ner Session besorgen - das Zuschauen spart nen Jahr an Trial & Error.

Falls Dir bei der Produktion nachher der ähh.. Wumms fehlt, schmeiß den Soundcraft raus und setz nen Mackie rein, ruhig auch mit weniger Channels, daran wirds nämlich wahrscheinlich liegen.

just my .1 €-cents
.:alex

Hi Jochen,

: - am Montag wird das Loch für das Fenster zwischen den beiden Räumen gesägt

Wenn ihr schon am Sägen seid, macht gleich noch einen Kabelkanal zwischen Regie und Aufnahme.

Ciao, Frängie

Hi Stefan,

vielen Dank erstmal. Kühlschränke und Zapfanlage stehen eine Etage höher, ein Sofa steht unten auf dem Gang. :-))

Nee, schon klar. :-))

Zusätzliche Platte ist notiert. :-)

Gruß

Jochen

: PS: 20. geht klar, ich hab die Rentiere für dieses Jahr gesehen :-)

Na denn bis denn.

Rettet die Bäume eßt mehr Biber!

Huhu alex,

Danke. :-)) Als Software ist Cubasis VST 4.0 dabei. Und ne ganze Menge anderer Kram. Damit sollten erste Erfahrungen gemacht werden. Man sollte sich das auch nicht so vorstellen, daß das kleine Studio dann rund um die Uhr besetzt sei. :-)) Wir haben die Knete auch nicht so dicke. Wenn wir dann vielleicht ein paar Euro eingenommen haben sollten, dann werden die natürlich sofort ins Studio gesteckt. :-)

Ich hoffe ja noch insgeheim ein wenig auf ullli - vielleicht kennt er den Kram ja, er wollte ja zur Session kommen. :-)) *Zaunpfahlmode on*

Aber bei einer Sache muß ich widersprechen. :-)) Ich hab noch keinen Mackie gesehen/gehört, der einem guten, alten Soundcraft (kein Spirit oder so) irgendwie das Wasser reichen könnte. :-))

Gruß

Jochen

Hi Frängie,

auch Dir vielen Dank. :-)

Ich wußte, ich würde in meinem Posting was vergessen. :-)

Kabelkanäle (2 Stück a 150mm Durchmesser) werden am Montag natürlich direkt mitgebohrt. Die waren von Anfang an geplant. :-)

Gruß

Jochen

Huhu Jochen,

jetzt kommt der ultmative Tip, das was man nie, nie, nie vergessen sollte in einem Tonstudio, das Non-Plus-Ultra meiner gesammelten Studioerfahrungen - ihr braucht unbedingt, egal was es kostet oder wo ihr es herbekommt: einen ZEITVERTREIB für die grade NICHT aufnehmenden Musikers !!!!! :-))))

Nix is' schlimmer als diese nervtötende Warterei bis einer fertig ist und man selbst drankommt - sowas kann dann locker von zu steifen Fingern über gestörte Kreativität hin bis zu endlosen Diskussionen und Prügeleien führen. Also mindestens vorhanden sein müssen Videogerät, Computer mit Spielen, Flipper, Kicker, Bowlingbahn, Swimmingpool, Weiber, Carrerarennbahn, Kino, Betten, Kneipe und Shania Twain :-))))))

Gruß

Oly

Oly,

KICKER!!

::alex (kicker-lokalmatador) ;-:)

: Aber bei einer Sache muß ich widersprechen. :-)) Ich hab noch keinen Mackie gesehen/gehört, der einem guten, alten Soundcraft (kein Spirit oder so) irgendwie das Wasser reichen könnte. :-))

Achso, ich dachte eins dieser aktuellen Behringer-Derivate (soundtechnisch) ;-.)

::alex

Hallo Jochen,

: ein Sofa steht unten auf dem Gang. :-))

Ohne Spaß: Das reicht nicht. Wenn im Abhörraum gemischt werden soll, müssen da ausreichende bequeme Sitzmöbel rein. Ich habe das erleben müssen, drei Stunden beim Mischen auf nem blöden Keyboardhocker zu verbringen.

Irgendwann akzeptiert man dann sogar, dass die Gitarre zu leise ist, nur um den Raum verlassen zu dürfen. Das kann es nicht sein.

Gruß

Matthias

: - am Montag wird das Loch für das Fenster zwischen den beiden Räumen gesägt, das Fenster wird 140 cm breit und 80 cm hoch sein und 51 dbB Schalldämmung bieten, wird die Woche eingesetzt

Hi,

wir hatten auch mal einen schönen großen Raum (50 qm) mit Nebenraum *schnief* Naja, jedenfalls haben wir ein Fenster eingebaut. Als wir dann hinter dem Mischer platzgenommen hatten, war das Fenster viel zu hoch, man mußte immer etwas aufstehen, um die Leute im Musikraum sehen zu können. Wahrscheinlich hätten wir es auf normale Tischhöhe (72 cm) setzen sollen.

Ansonsten muß man sich mit den Leuten im Raum auch unterhalten können. Anfangs hatten wir das eingebaute Mikro im Behringer-Pult benutzt und über die Monitore gesprochen, was regelmäßig bei normaler Lautstärke zu einem infernalen Pfeifen führte. Schließlich haben wir ein Mikro an einen ollen Übungsamp im Musikraum angeschloßen. Keine Ahnung, was wir da falsch gemacht haben.

Ich gehe davon aus, das zu den 'Effekten' auch ein guter Kompressor gehört. Nett wäre ein Kassettenrecorder, um sich Aufnahmen mal im Auto anhören zu können.

Viel Erfolg beim Umbau,

Achim

Hi Oly,

öhm.... :-)) Habt Ihr etwa geglaubt, ich würde irgendwo anfangen zu arbeiten, oder einen Proberaum günstig mieten, wo nicht direkt neben dem Proberaum, also nur ein paar Meter vom Studio entfernt, ein Kicker stünde? :-))

Also, nen Kicker gibt es schonmal. :-) Ob ich den vor der Session verstecke? Mal sehen. :-))

Gruß

Jochen
Spaß beiseite - ist wirklich ein klasse Tip, ich kenne die Situation auch - und wenn alle einem reinreden wollen... oh, das ist ja soooo klasse ;-)

Hi Achim,

die Fensterhöhe war auch bei uns ein Thema. Wir sind von einer Tischhöhe von 80cm ausgegangen und lassen das Fenster bei 90cm beginnen, damit das Pult nicht Sichtfläche klaut.

Kompressor ist da, gut ist was anderes, ist von Behringer, aber das sind so Sachen, die mal angeschafft werden sollen, wenn ein paar Mark reingekommen sind.

Danke und Gruß

Jochen

Hi Matthias,

ja klar, stimmt ja auch. Ein vorsichtiges "aber" hab ich dennoch, wir sehen uns ja nicht als professionelles Studio, also wird das dann wohl auf was Gebrauchtes oder ein günstiges Teil aus dem Land der Elche hinauslaufen.

Gruß

Jochen
PS: die Gitarre ist nicht zu leise :-)

an ein schlagzeug. ein e-drumset ist kein schlagzeug, sondern ein anderes instrument in my book.

Hallo Martin,

Ich schrieb ja schon, daß wir das recht einfach halten wollen (innerhalb unserer bescheidenen Mittel) und jeder gerne sein eigenes Equipment benutzen kann. Die meisten spielen doch eh am liebsten über den Kram, den sie kennen - oder mit dem sie sich auskennen.

Wo sollte man da auch hinkommen? "Och nö, Pearl (Tama, D&W, Premier usw.) spiel ich nicht so gerne. Warum habter denn kein xy gekauft?" :-))) Das tue ich mir dann lieber nicht an. :-) Ich weiß garnicht, ob die E-Drums jemals zum Einsatz kommen sollten, vielleicht hilft es ja, mal schnell ne Pilotspur damit reinzuhämmern. Wenn ich mich nicht irre, ist es für den Musikunterricht angeschafft worden und es sollte dann so sein, daß alle (Drummer, Keyboarder, Bassist und Gitarrist) mit nem Kopfhörer im Raum hocken und nicht nur noch Drums hören. :-))Aber auch da ist es wohl nicht oft benutzt worden. :-)

Es soll kein professionelles Tonstudio werden, sondern den Bands "umme Ecke" für ne kleine Mark ein bischen was bieten.

Gruß

Jochen

Jochen,

deine Gitarre ist sowieso nie zu leise. Soviel ist mal sicher. 100pro. :-))

Juergen

Mahlzeit!

: deine Gitarre ist sowieso nie zu leise. Soviel ist mal sicher. 100pro. :-))

So sicher bin ich mir da nicht mehr. Seit ich den Greenie neulich im heimischen Wohnzimmer voll ausgefahren habe und meine Nachbarn mich immer noch freundlich grüßen überlege ich ernsthaft, doch noch wattmäßig aufzurüsten.

Gruß

Matthias

Hi Oly!
:
Also mindestens vorhanden sein müssen Videogerät, Computer mit Spielen, Flipper, Kicker, Bowlingbahn, Swimmingpool, Weiber, Carrerarennbahn, Kino, Betten, Kneipe und Shania Twain

...jetzt weiß ich warum unsere Demo-CD stellenweise etwas lau klingt. Es war alles da, bis auf Shania Twain. Das nächste Studio schauen wir uns vorher genauer an :-)

Grüße
Bernd

Hi.

: So sicher bin ich mir da nicht mehr. Seit ich den Greenie neulich im heimischen Wohnzimmer voll ausgefahren habe und meine Nachbarn mich immer noch freundlich grüßen überlege ich ernsthaft, doch noch wattmäßig aufzurüsten.
Sekunde, meine Welt bricht gerade etwas zusammen... Sollen wir vielleicht in Zukunft Dantes Inferno in Funkenflug umtaufen? ;-)

micha

hallo jochen,

zum thema ist ja eigentlich schon alles gesagt worden (habe gerade mal fleißig gelesen).

was mich interessiert ist, in wie weit dieser raum etwas mit der schule zu tun hat (weil du von schülern und vom musikunterricht sprichst).

ich habe an unserer schule nämlich auch eine "audio-video-produktion-ag" gegründet. leider musste ich quasi das komplette equipment selbst von zu hause mitbringen... wie gut, dass ich mittlerweile bei fast allen geräten in der dritten generation bin, da bleibt dann für die schule schon mal was über.

na ja, und raumtechnisch sieht es auch wirklich mager aus, wir können nur dort arbeiten, wo gerade nichts anderes stattfindet ("also ne, an der aula-anlage könnt ihr heute nicht proben, die zirkus-ag übt da gerade", "ne, im musikraum könnt ihr nicht arbeiten, da probt die keyboard-ag", u.s.w.).

wie seid ihr an so einen genialen raum gekommen? gibt es da einen besonderen trick?

gruß martin

Hallo martin,

oh, das könnte eine komplizierte Geschichte werden. :-))

Ich bin ja Beamter bei der Stadt Duisburg. Zum Anfang Juni bekam ich eine neue Stelle angeboten, eigentlich 2 halbe Stellen. Vormittags kümmere ich mich wie vorher auch um den IT-Bereich (nun nicht mehr im Stadttheater, sondern in einem Bezirksamt) und danach bin ich Geschäftsführer *geht immer noch runter wie Öl :-))* im Centrum Westende (CW).

Das CW ist eigentlich die freistehende Aula einer Gesamtschule. Es gibt dort ebenerdig die Aula, darin werden wir die nächste Session starten lassen, eine Cafeteria, ein recht großes Foyer mit Schankraum und Garderobe und Toiletten. In der alten Hausmeisterwohnung ist dann noch mein Büro.

Unten im Keller, der wohl als Bunker gebaut ist haben wir dann noch 3 Seminarräume, davon werden zu Schulzeiten 2 als Freizeiträume benutzt. Dort steht ein Billiardtisch, ein Kicker, es gibt Spiele, die man sich ausleihen kann usw. Dann gibt es im Keller noch ein paar Räume, die als Lager dienen und im Moment halt 3 Proberäume plus die beiden Räume, die nun zum Tonstudio umfunktioniert werden. Diese Räume waren mal als zusätzliche Musikunterrichtsräume gedacht, daher sind dort auch schon ein paar Instrumente.

Der große Vorteil liegt imho zum einen an einem tollen Musiklehrer, der viele Projekte mit den Schülern macht - u.a. ein Musicalprojekt (Rocky Horror Picture Show, Little Shop Of Horrors, Grease und bald Tommy) mit ca. 70 beteiligten Jugendlichen und wenn die ihre Aufführungen machen, dann wird das immer gut besucht und zum anderen liegt es am Schulleiter, der offen für diese Sachen ist und daher auch mal Geld locker machen kann, sei es beim Förderverein oder sonstwo. Nicht zu vergessen natürlich der eigentlich Trägerverein. (werde ich unten verlinken) :-)

Zu meinem Job gehört unter anderem auch die Vermietung der Halle, d.h. dadurch kommt auch etwas Geld rein und da der Träger der Halle nicht mehr die Schule, sondern ein gemeinnütziger Verein ist, der ja keinen Gewinn machen darf, nutzen wir dieses Geld auch wieder für unsere Ideen.

Die Ausstattung, die wir mittlerweile haben, kann sich schon beinahe sehen lassen. :-) Komm zur Session und sieh es Dir an. :-)

Also, die Schule ist natürlich weiterhin der wichtigste Nutzer und schulische Belegungen gehen erstmal vor. Aber die meisten Mieter wollen die Halle eh nicht z.B. Dienstagsmorgens mieten und Samstags ist kein Unterricht. :-)

Den besonderen Trick gibt es bestimmt, der wurde aber lange vor meiner Zeit schon angewandt. :-)

Hier findest Du den Trägerverein und etwas zu seiner Geschichte

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert, falls doch, frag einfach weiter. :-))

Mit den besten Grüßen

Jochen

hallo jochen!

ihr habt da ja wirkich glück mit den räumlichkeiten. bei uns sieht es da ganz schön mau aus, obwohl ich auch an einer gesamtschule unterrichte. die aula ist leider eine fehlplanung, und außerdem gibt es einen so eklatanten raummangel, dass jede abstellkammer für unterricht und sammlungen genutzt wird.

immerhin hat sich die noch recht junge (und kleine) ton-ag als fester bestandteil jeder veranstaltung an unserer schule herumgesprochen (neuerdings versteht man den direx und den bürgermeister sogar wieder, die mikros pfeiffen nicht mehr und die schulband spielt wieder über die große anlage (vorher haben sie trotz aula-beschallung immer ihre gesangsanlage aus dem musikraum rübergetragen, weil keiner mit dem großen pult klar kam...). so allmählich stehen die chancen damit auch wieder besser, etwas geld abzugraben und das studio an unserer schule weiter nach vorne zu bringen.

bislang haben wir:

3 mal shure sm 58
2 mal beta 85 (kopie von thomann, wie shure sm 58 beta)
1 mal bassdrum mikro von sennheiser
allen&heath pult mit 2-fach parametrischen mitten und 6 aux-wegen
2 mal d.i.-box
1 mal uralt-pc (amd 300) mit steinberg studio pack (rme-adat-soundkarte + cubase 3.7)
1 mal mac mit cubase 5.1 und korg 12/12io

für die video-bearbeitung muss ich immer mein laptop (titanium powerbook) mitbringen, da beide schulrechner zu lahm dafür sind.

für kleinere produktionen der schulband oder diversen wp-kursen aus darstellen und gestalten reicht das equipment eigentlich. aber leider haben wir halt keinen raum, wo man mal ungestört aufnehmen könnte. nach 45 minuten will eigentlich immer jemand anders rein...

jedenfalls wünsche ich dir viel erfolg mit dem studio. wenn auch schüler drin arbeiten sollen wäre es wohl geschickt, wenn sie auch schon beim aufbau und renovieren helfen 8was man selbst gebaut hat, macht man auch nicht kaputt, gilt natürlich auch für kabel und und und...).

gruß martin